Der Angst/Sorgen/"das beschäftigt mich" Thread
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Kommentare
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Wenns dir und dem Baby gut geht, seid ihr aber wahrscheinlich ohnehin mit einer ambulanten Geburt besser dran. Setzt aber voraus, dass du eine hebamme fürs Wochenbett organisiert hast.
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-es war weniger los im KH und das Pflegepersonal hatte viel mehr Zeit für jede einzelne Mama
- Wir waren nur zu zweit im Zimmer, weil darauf geachtet wurde, dass wir nicht zu eng beisammen sind.
- Das hat sich auch positiv darauf ausgewirkt, dass nicht ständig fremde Besucher im Zimmer gestanden sind. Ich hatte alle Ruhe der Welt, um mein Kind kennen zu lernen.
- klar war es schade, dass der Papa nicht auf Besuch kommen konnte, aber im Kreißsaal hatten wir wirklich viel Zeit miteinander.
- Es wurden die KH-Aufenthalte kurz gehalten. Die meisten Mamas durften schon nach 2-3 Tagen heim.
Ich weiß, in der Sws macht man sich über alles Mögliche Sorgen. Aber es wird ganz sicher nicht so schlimm sein wie du befürchtest.
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Auch bei den Wahlhebammen bekommt man einen Teil der Kosten für die Nachbetreuung von der Krankenkasse zurückerstattet (Achtung: nicht für die Begleitung einer Wahlhebamme bei der Geburt, nur für die Nachbetreuung - das gilt auch für Kassenhebammen).
Ich werde zwar voraussichtlich nach der Geburt im Spital bleiben, aber ich habe durch sie die Option, doch noch spontan ambulant zu entbinden. Werde mir deshalb auch zur Sicherheit eine Kinderärztin/einen Kinderarzt jetzt schon suchen, weil man dieseN auch nach einer ambulanten Geburt braucht.
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Bzw frag morgen gleich da nach: https://www.wien.gv.at/gesundheit/beratung-vorsorge/eltern-kind/geburt/familienhebammen.html
Alles Gute!
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Muss bissl ausholen...
Mein LG hatte mit Ende Juli gekündigt weil er eine mündliche Zusage für eine neue Stelle hatte. Tja, einen Tag bevor er anfangen sollte, hat er erfahren, dass die Stelle anderweitig besetzt wurde.
So. Natürlich hatte er nen Monat Stehzeit am AMS, wir hatten im September also nur mein Einkommen (bzw. hat er für drei Tage ALG bekommen)
Natürlich sind sich nicht alle Zahlungen ausgegangen... Wichtig war mir vor allem der Kredit und die Versicherungen. Im Rückstand sind wir jetzt mit der Miete, Strom und Heizung.
Miete ist zwar soweit geklärt und kann auf drei Teile nachgezahlt werden, aber natürlich müssen jetzt die laufenden Kosten auch wieder gedeckt werden.
Ich hab echt keine Ahnung wie wir das zahlen sollen. Dazu kommt, dass ich in der 25.SSW bin und natürlich auch noch Termine bei meiner Gyn hab (je 90€)
Und er tut jetzt auch noch herum weil ihm der Job - den er in der Zwischenzeit bekommen hat - nicht taugt.
Mir gehts einfach nur mies mit der ganzen Situation. Ich kann mich grad null auf den Zwerg freuen weil ich nicht mal weiß wo ich die Erstaustattung hernehmen soll, noch wie ich meine Termine bei der Gyn bezahlen soll oder sonst irgendwas finanziell wieder auf die Reihe bekommen kann/soll. Ich kann nicht schlafen, mir ist ständig übel und meine Große schnauz ich aufgrund meiner miesen Laune auch unnötig an.
Mag einfach nicht mehr... Ist alles wie ein schlimmer Traum...
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Am meisten stört mich halt auch, dass mein LG dann immer so tut als wäre das meine Schuld. Ich hab aber nicht gekündigt obwohl ich aufgrund der Arbeitsstelle Depressionen bekommen habe... das interessiert den werten Herr aber nicht.
Er kann schließlich nichts dafür, dass er einen Monat lang keinerlei Einkommen hatte... hab’s einfach satt.
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dasnist doof 😕
habt ihr nichts was ihr zu Geld machen könnt? Eventuell Zweitauto oder in der Richtung? Versteh dich, ich könnt auch nicht mehr schlafen wenn wir Strom und dgl. nicht mehr bezahlen könnten.... noch dazu wo ja ein Zwerglein unterwegs ist, und auch da geht einiges an Geld noch auf 🙈
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Zwecks Ausstattung hab ich Glück. Krieg da einiges von einer Freundin meiner Schwester. Also wenigstens eine Sorge weniger...
Ändert aber nichts daran dass ich ihm grad am liebsten sagen würd dass er doch bitte einfach gehen soll... und das ist halt jetzt auch kein schönes Gefühl.
Ich möcht einfach nur, dass das alles vorbei ist.
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Zum Glück ist das mit der Erstausstattung eine Sorge weniger die ich haben muss. Bekomme da nämlich einiges von einer Bekannten. Sollte dann für Anfangs ausreichen. Auch was Klamotten angeht.
Können jetzt auch doch unser Zweitauto verkaufen weil meine Schwester mir derweil ihr Zweitauto leiht. So steh ich auch nicht ohne Auto da und weil meines erst 1,5 Jahre alt ist und relativ wenig Kilometer hat sollten wir da auch noch gutes Geld bekommen.
Anscheinend hat das „ausheulen“ was gebracht und es wendet sich doch alles irgendwie zum Guten 😊
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Zweifamilienhaus? Sehe kein dramatisches Problem darin, ihn runterzuschicken. Da du ja sagst, deine Mama ist auch infiziert, ist es auch schon egal, ob er oben oder unten ist - er kann sich da wie dort anstecken und da beide Haushalte betroffen sind, verschleppt er es auch nicht, weil es quasi eh schon beide haben. 20 Tage sind schon hart für ein kleines Kind, das im selben Haus mit Oma wohnt und jeden Tag dort ist. Da würde ich echt auf mein Gefühl hören.
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Stimmt, dann ist es natürlich wieder anders 😊
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Mein sohn wird morgen auch getestet er hat fieber bekommen 🙈
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Das auch noch, ach Gott... Gute Besserung euch allen!!!
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Wir haben die Diskussion die zum Amok-Lauf in Wien hier gepostet wurden in einem eigenen Thread zusammengefasst:
https://www.babyforum.at/discussion/23784/terror-in-wien-thema-zum-02-11-2020
Grüße, Admin
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Wie da Menschen miteinander „reden“, sich beschimpfen, wie Politikern die schlimmsten Dinge an den Hals verwunschen und beleidigt werden, das ist doch Wahnsinn. Was ist nur los?? Das sind Menschen! Natürlich bin ich auch nicht mit allem einverstanden, was da beschlossen wird und wurde und ist Vieles fragwürdig, trotzdem glaube ich, dass sie einfach nur genauso wie wir alle endlich aus dieser Krise rauswollen.
Um kein Politikergehalt dieser Welt möchte ich nur eine Sekunde in deren Haut stecken und die Entscheidungen treffen müssen, wie sie es gerade tun müssen.
Dann geht das hier weiter. Da wird vorgeschlagen, Menschen, die sich nicht impfen lassen, die gesundheitliche Versorgung zu verwehren. Ich dachte, ich lese nicht richtig.
Wie weit wird das noch gehen? Österreich ist total gespalten und die Stimmung so dermaßen erhitzt und am Tiefpunkt, dass mir wirklich schlecht wird und ich mit Sorge in die Zukunft blicke. Und das nicht wegen Corona..
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Ich kann dich gut verstehen, ich hab gestern erst mal geheult. Ich fühle mich auch sehr beklemmt durch den Lockdown. Mein großer Sohn ist jetzt in der 2. Klasse, dieses Schuljahr war er kaum in der Schule, er ist oft grantig, mies drauf und versteht nicht warum er seine Freunde nicht in der Schule sehen darf, warum er nicht Fußball spielen gehen kann usw. Mein kleinerer ist im letzten Kindergartenjahr, kein Laternenfest, keine Weihnachtsfeier, dauernd nur daheim. Ich fühl mich wie im Käfig. Wir wohnen am Land, ich habe erst seit diesem Jahr meinem Führerschein und ich habe seitdem nichts gemacht mit den Kindern. Ich hatte mich so gefreut mit ihnen ins Kino zu fahren, auf Indoorspielplätze usw.
Noch dazu habe ich Angst das wir immer mehr in diktaturähnliche Zustände abrutschen, das man wenn man nicht getestet oder geimpft ist von der Gesellschaft ausgeschlossen wird.
Ich habe Angst das die Wirtschaft zusammenbricht und meine Kinder diese Corona Zeit ihr Leben lang ausbügeln müssen.
Ich kann auch echt nicht mehr! Ich habe Angst das es nicht der letzte Lockdown ist und es noch das ganze Jahr so weitergeht.
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Natürlich ist es jammern auf hohem Niveau und ich will mich auch gar nicht beschweren. Es geht und gut, wir sind gesund und haben keine Existenzängste. Trotzdem frage ich mich, wie lange das noch so weiter geht.
Bei einer Sache muss ich dir jedoch widersprechen und das ist der dikaturähnliche Vergleich. Natürlich sind wir momentan sehr eingeschränkt, aber Gott sei Dank sind wir von einer Diktatur noch so weit entfernt. Ich kann diese Vergleiche echt schon nicht mehr lesen (deswegen habe ich auch Facebook gelöscht, da hab ich das dauernd gelesen). Das soll aber jetzt kein Angriff auf dich sein, sondern nur meine Meinung dazu 😊
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Danke für dein Verständnis!
Ich fühle mich so einsam hier in dem Ort in dem wir wohnen, habe hier niemanden.
Die einzige Freundin die ich hatte ist nach Wien zurückgegangen.
Meine beste Freundin lebt auch in Wien, sie arbeitet Vollzeit und hat nur am Wochenende Zeit.
Ich fühle mich nicht angegriffen, finde es aber schon bedenklich das man sich "freitesten" kann. Menschen die sich nicht testen lassen dürfen am öffentlichen Leben nicht mehr teilnehmen, genau so wird es mit der Impfung sein, ich finde das schon diktaturähnlich!
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