Hey ihr Lieben ✨
Mein Freund und ich bekommen im Mai unser erstes Kind. Er ist der Auffassung, dass wir ja sowieso irgendwann heiraten und daher sofort seinen Nachnamen nehmen können für das Baby. Auf der einen Seite ist es mir plausibel, aber andrerseits fühle ich mich dann „ausgeschlossen“. Vor der Schwangerschaft war heiraten nicht wirklich ein großes Thema bei uns und auch nicht konkret geplant. Wir haben nur beide gesagt, dass uns die Reihenfolge prinzipiell egal wäre.
Was ist eure Meinung dazu bzw. wie habt ihr das gehandhabt?
Liebe Grüße 💕
Kommentare
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Wir haben der Maus einen Doppelnamen gegeben weil ich meinen Namen auch behalten will und mein "hoffentlich-bald-"mann und ich dann auch einen Doppelnamen haben werden🧡
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Mir ginge es da auch eher um praktische Dinge wie: Wer geht mit dem Kind zum Kinderarzt oder zu sonstigen Therapien falls nötig? Wer würde in der Schule oder im Kindergarten alles machen (Elternabend, usw.)? - Die Frage wäre für mich halt auch: WANN ist das Heiraten am Plan? Direkt nach der Geburt oder irgendwann??? Direkt oder bald nach der Geburt wäre für mich noch so gewesen dass es mit dem Namen vom Papa okay ist, aber ohne Termin einfach so auf gar keinen Fall - ich bin sonst wirklich nicht emanzipiert oder auf meinen Namen bedacht (bin zum 2. Mal verheiratet und hatte immer den Namen vom Mann), aber bei meinem Kind war mir der gleiche Name extrem wichtig. Ich trag es ja auch 9 Monate in mir 😉.
Das Organisatorische macht bei der gemeinsamen Obsorge (also Arztbesuche und so) heutzutage nicht viel Unterschied (ich glaube, man muss einen Zettel mitführen wenn man einen anderen Namen hat, bin mir aber nicht sicher).
Die Väter verstehe ich natürlich auch, denn die sind ja irgendwie außen vor während der Schwangerschaft, aber einen guten Papa und eine innige Beziehung erwirbt man ja nicht durch einen Namen.
Ich habe aber auch schon von Paaren gehört, wo die Kinder je nach Geschlecht Mama's oder Papa's Nachnamen bekommen haben - vielleicht wäre das auch was für euch.
Von Doppelnamen halte ich persönlich nicht sehr viel (hätte bei uns auch blöd geklungen), aber sehe ich durchaus als guten Kompromiss wenn man sich nicht einigen kann.
Aber bei mir gab es eigentlich immer nur die Option mein Nachname.
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Bezüglich Namen, ist es so, dass mein Mann seinen behalten will - ist auch voll ok für mich und er schon gerne hätte, dass ich auch seinen Namen annehme, aber eher aus der Sicht einen gemeinsamen Namen zu haben aus Grund der Verbundenheit/Familie - weniger weil es sich so gehört.
Ich meinte dann einmal vielleicht einen Doppelnamen anzunehmen, wobei ich immer dazu tendiert habe seinen zuerst zu stellen. Mir ist schon bewusst, dass bei mir dann in bestimmten Bereichen der Doppelname etwas untergehen wird, aber im Beruf etc. nicht.
Habe mich dann vor einiger Zeit mal in das neue Namensrecht eingelesen und festgestellt, dass unser Kind schon vor Heirat auch diesen Doppelnamen tragen könnte. Habe es mal meinem Mann erzählt und als er vor ein paar Monaten dann einen Namensvorschlag für unseren Sohn machte, war es gleich inklusive dem Doppelnamen.
Dazu zu sagen ist - beide Nachnamen sind eher kurz, gefallen uns beiden - und vor allem auch in Kombination.
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4. es war für mich eher so eine Geste um zu zeigen, dass er auch ein Teil vin ihm is, mein Freund hat da überhaupt nicht drauf bestanden, er ging davob aus dass der Kleine so wie ich heißen will, umso größer war die Freude bei der Geburt als ich gesagt hab dass er wie er mit Nachnamen heißen soll
also ich seh da echt nichts tragisches darin, vor allem wenn du bei der Heirat auch seinen Namen annehmen würdest, dann kommts doch schlussendlich eh aufs gleiche
wenn du deinen Namen behalten willst dann is das doch auf legitim
schlussendlich is es nur ein Nachname ... wichtiger wär für mich dass beide die Obsorge haben
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Wir haben aber auch gesagt, wenn wir heiraten, werden wir beide seinen Namen annehmen.. damit war er zufrieden.
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also ich hab mich noch nie unwohl dabei gefühlt, fragt dich ja selten wer beim Kinderarzt wie DU heißt, sondern da wird das Kind aufgerufen und alles weitere is vollkommen egal, wenn seine Tante mit ihm zum Arzt gehen würd, wärs auch komplett egal wie sie heißt
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Also kam er dann so ca. in der 23. Woche auf die Idee mir einen Antrag zu machen und wir haben in der 36. Woche doch noch geheiratet 😅
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Da wir sowieso im kleinsten Kreis heiraten, ist Corona auch kein Thema und für alle die nicht dabei sind, haben wir sozusagen eine gute Ausrede das ja mehr Leute nicht erlaubt sind 🤭
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Musa aber trotzdem sagen, dass es gelegentlich etwas komisch war, als einzige nicht so zu heißen. Beim Arzt oder ähnlichem. Wurde sogar einmal gefragt in welchem Verhältnis ich zu dem Kind stehe. Das war unangenehm.
Aber seit April bzw Juli gehör ich jetzt auch zu der Bande dazu und beim aktuellen Bauchzwerg stellt sich die Frage nicht mehr 😉
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Weil das erwähnt wurde... Ich habe noch nie irgendetwas mit gebraucht, dass ich die Mutter bin. Bei Kindergartenanmeldung zB brauchst sowieso immer die Geburtsurkunde mit 😉 und den Ärzten ist es vollkommen egal, wer mit dem Kind kommt. Eine Oma muss ja auch nicht beweisen, dass sie die Oma ist 😉
Und wegen ausgeschlossen fühlen. Ich bin ja die einzige Frau daheim, also da eh schon ausgeschlossen 🤭 Und so kann ich immer sagen: Ich bin ja kein XY 😜
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Wir haben geheiratet, jeder seinen Namen behalten. Das Kind (bzw bald die Kinder) heißen so wie ich. Für mich eine natürliche Sache, die Kinder kommen ja aus MEINEM Körper
Ich würde an deiner Stelle die Kinder nach dir benennen. Falls ihr heiratet und falls du seinen Namen möchtest (ist ja alles nicht fix...) kannst du die Namen der Kinder ja immer noch ändern.
Worst case: ihr trennt euch und die Kinder haben nicht deinen Namen... Würde ich nicht wollen.
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Ich persönlich finde halt dass man überlegen sollte ob man nur weil man heiratet wirklich einen anderen Namen will. Ich komm mir der Symbolik nicht klar: gehört dem Vater, heiratet und gehört dann dem Mann. Finde ich gruselig.
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Vor allem wenn man schon o.g. Situation hatte, dass es dann zu Streitereien kommt.
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Beim Standesamt haben sich x mal gefragt ob ich das wirklich möchte ....
Klar kam ich mir zeitweise doof vor oder wenn ich wo angerufen hab und mein Familienname gesagt hab haben die natürlich den notiert, dann kam ich mit der Tochter nein sie hat kein Termin.
Wir haben jetzt in September geheiratet nach 9 1/2 Jahren und bin froh das ich nichts für die Mädls umschreiben lassen muss (dann muss ich an nix denken wo ich das melden muss ....)
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Hat er nicht gemacht. Jetzt erwarten wir unser zweites Kind und das wird auch meinen Nachnamen haben (vorerst).
Nach einer Hochzeit (sollten wir mal heiraten) werden die Kinder aber wohl eher einen Doppelnamen haben, da ich meinen Nachnamen auch behalten will. Aber mal gucken.
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Wir haben auch kurz überlegt jetzt noch "schnell" zu heiraten. Aber wollte irgendwie nicht zu denen gehören die "nur" wegen dem Kind heiraten bzw. eine Hochzeit ohne "große" Feier würde auch nicht zu uns passen.
Daher vertraue ich darauf, dass wir wirklich bald heiraten und ich dann Familiennamentechnisch auch dazugehöre 😅
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Papa tragen kann ich sagen: kein einziges Mal bin ich nach irgendwas gefragt worden. Weder beim Arzt, im Kindergarten, in der Schule, im Krankenhaus, noch sonst wo.
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Liegt aber auch daran, dass ich meine genaue Vorstellung hab, wie der Nachname sein wird, und da bringen mich keine 1000 Pferde davon weg
Mein Kind wird aufjedenfall meinen Namen tragen, ein Doppelname ist auch in Ordnung, aber dann steht mein Name an erster Stelle
Selbst wenn wir einmal heiraten, würde ich nur einen Doppelnamen für mich nehmen
Mir bedeutet aber mein Name auch sehr viel, und bei mir in der Arbeit steht der Name für sehr viel, und ich würde mich auch sehr freuen, wenn der Zwerg und auch zukünftige Zwerge, in meine (und auch die vom Opa) Fußstapfen treten, und da wärs für mich schon garnicht denkbar, dass das Kind einen anderen Namen trägt
Vielleicht ein bisschen eine blöde Begründung mit der Arbeit und so, aber mir ist es halt einfach wichtig
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Jedenfalls wollte ich auch nochmal sagen, dass unterschiedliche Namen heutzutage doch wirklich keine Seltenheit mehr sind. Ich kenne sogar Familien, wo Vater, Mutter und Sohn jeder einen anderen Nachnamen haben 🤷🏻♀️
Beim Arzt bin ich noch NIE nach meinem Namen gefragt worden bzw "kontrolliert" ob ich auch die Mutter bin, auch nicht bei Impfungen. (Kann mir aber schon vorstellen, dass man da zb in Großstädten eher auf Nummer sicher geht, wo es häufiger zu solchen "Problemen" kommt).
Auch in der Schule oder im Kindergarten gibt es ja alle möglichen Familienkonstellationen, da fragt sicher kein Mensch nach, sollten Mutter und Kind nicht den gleichen Nachnamen haben.
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Entweder braucht man dazu eh die Geburtsurkunde oder sie haben von mir auch keinen Ausweis sehen wollen.
Ausnahme war das Pass ausstellen, aber da müssen soweit ich weiß alle ledigen die Obsorgeberechtigung vorweisen, das liegt nicht am Nachnamen
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Beim Kinderarzt werde ich aber zb beim telefonisch Termin ausmachen immer nach dem Nachnamen des Kindes gefragt. Also ich denke, es ist heutzutage schon ganz normal, dass nicht immer alle in der Familie gleich heißen.
@itchify stimmt beim pass muss man wenn verheiratet ja auch die Heiratsurkunde vorweisen und wenn nicht eben die Zustimmung des anderen obsorgeberechtigten. Hat nichts mit dem Namen zu tun.
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Ich glaube solange eine Hochzeit nicht spruchreif ist und ihr die Nachnamensfrage noch nicht geklärt habt würde ich deinen Namen nehmen.
Ansonsten einfach mit deinem Freund darüber reden wann er sich den vorstellt zu heiraten.
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Auch beim 2. Kind hab ichs nicht gemacht, erst als ich meinen jetzigen Mann geheiratet habe, haben wir die Nachnamen mit umgeschrieben, auch von meiner großen, sie bekam auch den Namen von ihrem Stiefvater.
Gekostet hat das umschreiben nicht viel.
Man hat ja nie die Sicherheit ob man dann heiratet, deswegen habe ich einfach gewartet
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hinzu kommen noch Kosten für neue Ausweise -je nachdem.
Ich bin selbst Standesbeamtin und meine persönliche Meinung ist, dass man sich mit Doppelnamen für Kindern keinen großen Gefallen tut. Als das neue Namensrecht im Herbst 2013 in Kraft getreten ist, wars "modern", dass unverheiratete Eltern den Kindern beide Namen, und somit einen Doppelnamen, gegeben haben.
Was ich nämlich in Zusammenhang mit Doppelnamen auch oft höre "ja, das ist ja nur mein Doppelname am Papier, schreiben tu ich eh nur XYZ".
NEIN, DAS IST NICHT RICHTIG. Der Doppelname ist DER NAME und ist auch überall so anzuführen (Anträgen, Schulen, Behörden, Ausweisdokument...)
Was ich sagen will: wenn man sich für einen Doppelnamen entscheidet (als Ehepartner oder für die Kinder) soll man sich bewusst sein, dass ab dann der Name so zu führen ist und man sich nicht aussuchen kann, wie man sich nennt.
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Bislang hatte ich nirgendwo Probleme, weil ich nicht gleich heiße. Beim Kinderarzt werde ich öfter mal mit Frau "Nachname des Papas" angesprochen, da bessere ich sie auch nicht aus, ist ja irrelevant und würde das Personal nur verwirren.
Dass ich einen Wisch mit mir rumtragen müsste, dass ich wirklich die Mutter bin, wie hier jemand geschrieben hat, wäre mir ehrlich gesagt neu.
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Wir haben uns bei unserer Großen damals a die Frage gestellt, welchen Familiennamen geben wir ihr. Da wir hier bei mir sm Land wohnen und sie hier aufwachsen wollte ich auf meinen nicht verzichten. Er aber auf seinen a nicht ganz. So haben wir beschlossen die Kinder bekommen einfach einen Doppelnamen auch als Familiennamen. Und falls wir mal heiraten sollten wird der Doppelname zum Familiennamen.
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Edit: für mich war immer klar, dass ich so heißen werde wie mein Kind. Für den Papa war das auch wichtig. Meine Mutter hat neu geheiratet als ich 16 Jahre alt war und da war das schon immer mühsam beim Arzt oder im Krankenhaus (ich war mitversichert): Ist das ihre Mutter?
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Das wär bisher der einzige Grund gewesen, das Kind gleich nach meinem Freund zu benennen - dass es dann immer wenn es die Geburtsurkunde braucht (für irgendwelche Anmeldung oä) irgendeinen Zettel vorlegen muss für die Namensänderung 🤷♀️🙈
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Mein Freund hat auch 2, einmal die mit dem alten Namen, und dann die neue mit dem Namen, den seine Mutter nach der Heirat angenommen hat
Meine Schwiegereltern haben auch erst geheiratet, als die Kinder schon alle auf der Welt waren
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arzttermine uä mach meistens alles ich - das war noch nie ein problem, dass sie anders heißt als ich, warum auch. umgekehrt haben die väter ja auch kein problem, wenn sie mit dem kind zum arzt gehen und es heißt wie die mama.
„ich möchte nicht, dass mein kind anders heißt als ich“ - kann ich nachvollziehen, aber so wirds den männern halt auch gehen🤷🏻♀️sind ja UNSERE kinder.
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Und ich würde auch nie anders heißen wollen als mein Kind, aber den Namen meines Partners würde ich annehmen. Hauptsache wir heißen gleich. Doppelnamen gefallen mir nicht so. 🙈
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Wenn man schon von Vornherein weiß dass man heiratet dann ist das okay, spart Papierkram - wobei das nicht wirklich sehr aufwendig ist und gleich im Zuge der Heirat geht.
Doppelnamen finde ich auch nicht gescheit, weiß aber nicht wie es ist wenn mein Kind mit Doppelnamen wieder jemanden mit Doppelnamen z.B. heiratet. Generell glaub ich aber nicht, dass man - solange die Beziehung intakt ist - irgendein Problem hat wenn man anders heißt.