Hallo ihr Lieben!
Ich wende mich mit etwas an euch, das uns jetzt bereits seit über einem Jahr begleitet.
Meine Tochter (18 Monate) wacht durchschnittlich alle zwei Nächte auf und ist dann wach. Mehrere Stunden. Heute Nacht warens wieder fast drei.
Es gab schon Phasen, in denen es einige Zeit besser war und sie das nicht hatte. Meistens ist das aber nach spätestens 2 Wochen wieder vorbei und sie verfällt in alte Muster.
Ich bin eigentlich gar nicht so auf der Suche nach Tipps, denn wir haben schon alles probiert. Eher nach Erfahrungen, bei wem das auch so war und vor allem, wann hat es aufgehört oder hört es überhaupt irgendwann auf?? Ich. Kann. Nicht. Mehr. Und mein Mann auch nicht mehr lange... wir sind teilweise echt am Ende mit unseren Nerven und inzwischen belastet es auch schon unsere Beziehung sehr.
Vielleicht hat ja jemand Nachrichten für mich, dass es vielleicht doch noch besser wird, denn inzwischen glaube ich schon nicht mehr daran. Ich habe es schon viel zu oft gehofft. Oder evtl auch doch den ultimativen Tipp, obwohl wir eigentlich schon wirklich alles probiert haben, aber vielleicht haben wir ja auch irgendwas übersehen 😉
Liebe Grüße
Kommentare
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Du bist nicht allein, ich drück dich mal ganz fest! Unser Zwergi macht das auch, sie ist jetzt 12 Monate. Heute Nacht waren es auch 3 Stunden, es ist sehr kräfteraubend.
Mein Mann schläft in solchen Nächten auf der Couch, damit er für die Arbeit fit ist. Ich versuche mich bei ihrem Mittagsschlaf hinzulegen.
Mir hat es sehr geholfen, diese Situation einfach anzunehmen und es dabei sein zu lassen.
Mag jetzt im ersten Moment nicht wirklich hilfreich sein, aber ich bin in diesen Wachphasen dann viel entspannter, weil ich weiß, das ich es nicht ändern kann.
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Generell gibt es schon auch Schlaflabors wenn es so extrem ist, da könntet ihr ggf abklären lassen woran es liegt und wie ihr es ändern könnt.
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Was uns geholfen hat war ihn so oft es geht bei der Oma schlafen zu lassen. Geht das bei euch? Eine durchgeschlafene Nacht dazwischen ist Gold wert um das zu ertragen.
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Wir stehen nicht auf, haben wir noch kein einziges Mal gemacht. Es bleibt finster, wir sprechen nicht, sie muss liegen bleiben. Sie plappert halt dann ab und zu mal, aber meistens ist sie eh ruhig. Nur halt doch so unruhig, dass wir nicht weiterschlafen können.
Mein Mann hat anfangs öfter auf der Couch geschlafen, aber inzwischen bleibt er dabei. Nach über einem Jahr sind meine Nerven schon echt am Ende und ich muss dann öfter auch mal rausgehen, damit ich halbwegs Ruhe bewahren kann.
Bei Oma schläft sie auch öfter. Natürlich hilft das auch, um mal wieder etwas Schlaf nachzuholen, aber es ändert halt auch nichts an unserer Situation. Wir sind schon so festgefahren bzw ich. Wenn sie mal wieder gut geschlafen hat, kann mein Mann das positiv sehen, ala „sie kanns ja eh“. Mir geht es bei jedem Rückschlag schlechter, weils jedes Mal ein festerer Schlag in die Magengrube ist. Ich hoffe dann halt auch immer gleich, dass wir es jetzt geschafft haben.
Es hilft eh nichts. Wir müssen das aussitzen. Ich wollte eigentlich nur hören, dass es vorbei geht. Irgendwann 😅 ich hoffe halt mal weiter. 😊
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Das ist schön zu lesen!
Ich habe auch wirklich Angst davor, ein zweites Kind zu bekommen. Ich wollte immer mehrere Kinder und wenn ich ehrlich bin, kann ich mir das momentan nicht vorstellen 😞
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Aber bei uns hat der zweite auch großteils durchgeschlafen (außer beim zahnen, krank sein, etc).
Inzwischen sind die zwei aber ein Traum, spielen durchgehend miteinander, haben ähnliche interessen, und sind sehr lieb miteinander. Da bin ich doch sehr froh dass sie altersmäßig so knapp zusammen sind.
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Abstand wollte ich sowieso einen größeren, also hoffe ich mal, dass es bis zum nächsten Kinderwunsch besser läuft und die Strapazen vergessen sind 😊
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Es wird immer schlimmer, anstatt besser. 😭
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Schläft sie mit Einschlafhilfen (Schnuller, Kopfi streicheln, etc) ein abends?
Wenn ja kannst du probieren, dass sie lernt ohne Einschlafhilfe einzuschlafen. Das hat bei uns geholfen, wobei er zum Glück nur phasenweise so lange Wachphasen hatte. Aber es ist extrem nervenzehrend, du machst das toll!
Ich hoffe sehr, dass ihr bald was findet was hilft! 🍀☺️
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Hast du eigentlich schonmal über einen Schlaftherapeuten nachgedacht? Ich bin eher eine, die sowas bei Kindern skeptisch gegenüber steht, denn in den meisten Fällen ist das Schlafverhalten bei Kindern zwar anstrengend aber durchaus normal. Bei euch bin ich da aber anderer Ansicht. In der Momentanen Situation mit Corona eh blöd aber vielleicht gibt es bei euch in der Nähe einen mit dem du mal telefonieren kannst!
Gib die Hoffnung nicht auf, das wird schon 💐
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@cielo
Ja, sie braucht Schnuller und man muss auch dabei liegen bleiben. Wir berühren sie aber nicht, sie muss sich nur ab und zu mal vergewissern, ob wir eh noch da sind und fasst uns dann ans Ohr 😅
@Kaffeelöffel ich habe schon mal nach einem Schlaftherapeut gegoogelt. In unserer Nähe leider nicht so einfach, in Leoben gäbe es aber ein Schlaflabor, wenn ich mich recht erinnere.
Ich habe mir schon heute Nacht gedacht, dass ich in diese Richtung jetzt endlich was unternehme 😅 momentan halt kein guter Zeitpunkt. Habe mir aber zumindest vorhin eine Vorlage für ein Schlafprotokoll gedownloadet, das werde ich die nächsten Wochen führen. Dann haben wir das schon mal und sparen uns das. Vielleicht bekommen wir dann schneller einen Termin.
Danke jedenfalls euch dreien für die lieben Worte! 🥰 manchmal überkommt es mich halt und dann muss es irgendwo raus 😅
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Es hat sich auf alle Fälle gebessert. Die Nächte, in denen sie wach sind, sind viel seltener geworden. Und wenn sie wach ist, bekommen wir es manchmal auch gar nicht mit 😬 sie ist ja seit einiger Zeit so brav, weint nicht, bleibt einfach in ihrem Bett und schläft halt irgendwann wieder ein. Der Rekord waren fast 4 Stunden, die sie in ihrem Bett lag, ins Finstere starrte und nicht schlafen konnte. So arm 🙁
Aber generell ist es viel besser geworden. Letzten Monat war sie - soweit wir das mitbekommen haben - vllt nur 1-2 Mal wach. Diese Woche wars wieder etwas schlechter.
@cora_o1 das hört sich aber auch mühsam an 😬 unsere Kleine weint wenigstens nicht.
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Meist sind es die Nächte wenn wir tagsüber sehr wenig oder sehr viel gemacht haben.
Bei sehr viel verarbeitet sie dann wohl und seit neuestem kann sie auch sagen was sie geträumt hat, also sie erinnert sich daran.
Wenn wir zu wenig gemacht haben ist sie schlicht und ergreifend nicht müde genug.
Da mach ich dann tatsächlich auch mal bis 23 Uhr Halligalli mit ihr (auch wenn ich selber todmüde bin, grad jetzt im Endspurt der Schwangerschaft)
Aber dann schläft sie zumindest durch oder wird nur mal für ein paar Minuten wach weil sie aufs Klo muss zB.
Bessere Nächte haben wir natürlich auch wenn sie in den KiGa geht. Momentan ist sie aber Zuhause weil ich jedes Risiko mich mit Corona anzustecken so klein wie möglich halten will weil der Bauchzwerg jeden Tag kommen könnte.
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@kastanie91 vielleicht möchtest du mal mit denen Kontakt aufnehmen? kenn mittlerweile ein paar Mamas in meinem Freundeskreis die gaanz schreckliche Schläfer hatten und dank denen jetzt meistens durchschlafende Kinder haben ... ich werd höchstwahrscheinlich auch mich an die wenden da mein lieber Sohn mit seinen 15 Monaten noch immer katastrophal schläft (noch immer spätestens nach 2 stunden wach, oft haben wir aber auch einen Stundentakt nachts) bin auch scjo komplett kaputt und müde, hab seit der Geburt nicht mehr mehr als 3 stunden am stück geschlafen (und das sehr selten)
also vielleicht magst dir ja mal die Seite anschauen 😊
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Gestern zB hätte meine Kleine niemals in den Kiga gekonnt. Sie war von 2-6 Uhr wach, wie sollte sie denn da um 7 aufstehen und dann den ganzen Vormittag schaffen? 🥺
@Hoppala danke für den Tipp, das schaue ich mir auf alle Fälle genauer an!
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Irgendwann mach ich hier einen Shop auf so oft wie ich das schon empfohlen habe 😂
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Wenn ich oder mein LG frei haben oder meine Mutter auf sie aufpassen kann, dann lass ich sie an solchen Tagen auch mal Zuhause.
Aber im Normalfall ist KiGa nach solchen Nächten für sie kein Problem 😅 Mir machts dafür dann in der Arbeit zu schaffen 🤭
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Ich bin zu der Gewichtsdecke gekommen über meinen großen Sohn. Der hatte schon von klein auf massive Schlafprobleme.
Damit meine ich nicht das typische stündlich wach werden oder mal schlecht schlafen, sondern wirklich jede Nacht mehrfach auf schreien und weinen.
Die Gewichtsdecke hilft durch den gleichmäßigen Druck, dass sich das Kind geborgen fühlt. Sie fördert das Einschlafen und vor allem Durchschlafen.
Unsere Gewichtsdecke ist nun bald zehn Jahre alt und wurde von Kind zu Kind weitergegeben.
Bei kleinen Babys oder kleineren Kindern reicht oft auch schon ein Stoffhandschuh der mit Reis gefüllt wird.
Oder, weil ich vor kurzem selbst über diese Kuscheltiere gestolpert bin. Es gibt sogenannte Warmies, die sind auch recht schwer und mit Lavendel gefüllt.
Kyla lässt ihre Kitty nicht mehr aus.
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Mit gewichtdecke hatte ich mal als Baby überlegt weil da immer einer von uns die Hand am Bauch haben musste am besten Papas schwere Hand. Einen warmie teddy haben wir auch.
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Wie hast du die selber genäht?
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Es liegt ja bei einer Decke sehr viel neben dem Kind. Dadurch liegt auch nur ein Bruchteil vom Gewicht wirklich da wo es sein sollte.
Meine Mutter hat die Decke genäht. Es ist ein fester Leinenstoff in der Größe 120x90.
Die Decke ist in viele 10x10cm Quadrate abgeteilt und die 10kg verteilen sich auf die Quadrate. Wenn ich mich nicht irre, hat meine Mutter Weintraubenkerne benutzt.
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Gewichtsdecken sind ja doch recht teuer und so kakn mans vorher testen
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Als sie aber sann begonnen hat sich soviel rumzurollen (seite, bauch, rücken, seite, bauch und und und) haben wir damit aufgehört.
Ich war aber froh dass ich einen Kissenbezug mit Linsen hatte weil sie das Gewicht iwann nicht mehr gebraucht hat
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Bei uns ist es momentan wieder schlimmer denn je. Spätestens die dritte Nacht liegt sie wieder wach, mehr wie zwei Nächte am Stück ohne Wachphase schafft sie seit Wochen nicht mehr. Zuvor hatten wir zumindest an und zu mal 1-1,5 Wochen, in denen sie durchgeschlafen hat. Also absolut keine Besserung in Sicht und ich habe inzwischen die Hoffnung völlig aufgegeben.
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und wenn die zähne da sind, werden die nächte wieder super sein
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Wenn man es bei euch im verhalten nicht merkt, würde ich es einfach als "leider ist sie halt einfach eine echt miese Schläferin und das wird sie wohl immer bleiben" akzeptieren ABER wenn sie selbst auch darunter leidet würde ich eventuell Mal jemand Professionellen aufsuchen. Ich bin ja da immer eher zurückhaltend weil ich von "Schlaflaboren" etc. bei kleinen Kindern nix halte weil der Schlaf sich so oft ändert aber bei euch wäre es durchaus Mal sinnvoll. Einfach damit Mal alles versucht und untersucht wurde. Verstehst du, was ich meine?