Hallo ihr Lieben!
Ich bin auf der Suche nach Austausch.
Als ich positiv getestet habe, war ich total happy.
Allerdings ging es dann ab dem Termin bei der Frauenärztin los.
9.12. positiver Schwangerschaftstest (Clearblue mit Wochenbestimmung 1-2)
Meine hcg-Werte:
14.12: 113
16.12: 211
22.12: 847 (eigentlich keine klare Fruchthöhle im Ultraschall gesehen, ganz mini).
Der hcg-Wert steigt also langsam.
Und damit gibt meine Frauenärztin dem ganzen noch eine Hoffnung. Der Eisprung kann sich ja verschoben haben, aber nicht mehr als eine Woche. Das würde ja sonst gar nicht mehr zum positiven Schwangerschaftstest passen.
Wenn ich ehrlich bin, hab ich wenig Hoffnung und kann mich auch langsam verabschieden, aber so ein hin und her ist dermaßen zermürbend.
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder war zu Beginn auch so fürchterlich im unklaren?
Liebe Grüße
Kommentare
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Heute war ich im KH, weil ich mich völlig verrückt gemacht habe.
Toller Arzt. Sehr ruhig und freundlich.
Eileiterschwangerschaft scheint fast ausgeschlossen, da er eine Fruchthöhle gesehen hat. Diese hatte eher die Größe von SSW 5 +4, ich bin rechnerisch bei 7+4.
Montag geht es nochmal zum Blut abnehmen zur Frauenärztin.
Langsam weiß ich gar nicht mehr weiter und bin genervt.
Hab jetzt gelesen, dass sich die Einnistung auch sehr spät gestalten kann.
Also Eisprung verschoben, späte Einnistung?
Ich kann leider das Lesen im Netz nicht sein lassen.
Ich könnte auch mit einer negativen Nachricht leben, es ist einfach nur blöd, so ganz in der Luft zu schweben.
Kennt das jemand, dass man zurückterminiert wurde?
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Eine Woche später war dann alles da; inklusive Herzschlag und jetzt liegt mein süßer Spatz mit 5 Wochen neben mir
Die Ärztin errechnete zuerst auch einen Geburtstermin 1 Woche später, als ich ausgerechnet hatte.
Beim Combined Test im Krankenhaus wurde dann aber wieder das Datum geändert 😅
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Meine Geschichte dazu kennst du ja schon. Ich hab zu dieser Zeit auch das www durchsucht, obwohl es im Endeffekt nichts bringt. Ich hab erst gestern auf einer deutschen Seite ein US einer Frühschwangerschaft gesehen, da war das Baby ein extremer Eckenhocker und wurde 2x beim US nicht entdeckt.
Ganz ehrlich, an deiner Stelle würde ich mir bis zum nächsten Termin bei der Gyn selbst eine Forum & Internet Abstinenz auferlegen. Du wirst keine Gewissheit finden, setzt dich aber permanent extremen Stress aus. Vielleicht findest du irgendein Buch/Spiel/App das dich etwas ablenken könnte?
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Jetzt bin ich schwanger in der 17.ssw.
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Hab versucht mich die letzten Tage etwas abzulenken. Hab Urlaub, man kann wenig unternehmen, da fällt das Ablenken etwas schwerer als sonst.
@Lisa_58 : ich hab tatsächlich nochmal alles bei mir nachgerechnet und es könnte auch sein, dass mein ES sich um 2 Wochen verschoben hat.
@Calamarina :
Ich hab mich auch schon quer durchs Netz gelesen. Aber wenn ich ehrlich bin, weiß ich gar nicht was mir das Lesen bringt oder auch was ich da lese.
Ich hab auch gar nicht, dass Gefühl, dass ich unbedingt was bestimmtes lesen möchte, eher möchte ich nur Klarheit haben und mich auf das eine oder das andere einstellen.
Hab mir deinen tip zu Herzen genommen und gelesen, Filme geschaut, Spaziergänge gemacht. Heute koche ich mit einer Freundin.
Ich denke ja, dass mein Bauchgefühl schon passt. Du kennst das ja mit dem Bauchgefühl.
@Sunny0034 : wie lange hat es denn gedauert bis du das wusstest, dass es ein Windei ist?
Heute bin ich ja nochmal beim Frauenarzt. Hab da jetzt schon keine Lust drauf
Entweder sieht man wieder nichts, dann muss ich weiter warten oder man sieht was, was ich aber irgendwie nicht glaube.,
LG
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Ja, der Lockdown macht es einem nicht gerade leicht sich Ablenkung zu finden...
Schön, dass du dir etwas me-time gegönnt hast und kochen mit der Freundin hört sich spitze an!
Ich kenne das mit dem Bauchgefühl...
Um wieviel Uhr hast du den Gyn-Termin?
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Wie lieb, dass ihr nachfragt. Ich war gestern noch bei einer Freundin und heute hatten wir noch Besuch, ich war also gut abgelenkt.
Ich war gestern bei der Kollegin meiner Ärztin, da meine Ärztin ja im Urlaub ist.
Sie hat mir den hcg-Wert von Montag genannt: 2260 und mich nochmal untersucht.
Bei dem Wert hab ich schon gesagt: oh, das ist ja nicht so dolle, da konnte sie meine Aussage gar nicht nachvollziehen und meinte, dass der völlig ok wäre. Und meine Fruchthöhle sei auch gewachsenen.
Sie sagte, dass das Baby halt selber „entscheidet“ wie alt es ist und sie mir nur empfehlen könnte, dass ich das googeln sein lasse.
Sie meinte, dass es wichtig sei, dass es sich entwickelt und schien nicht wirklich besorgt zu sein.
Nach meiner ganzen Recherche bin ich eigentlich überzeugt, dass sich alles zu langsam entwickelt.
Ich versuche alles nun so zu nehmen wie sie es vorschlug: momentan bin ich eben schwanger und man würde einfach sehen, ob in 2 Wochen das Herz schlägt. Eher sagte sie: dann kommen Sie in 2 Wochen wieder und dann sieht man bestimmt schon das Herz schlagen.
Ich vertraue ihr, dass es auch gut gehen könnte, auch wenn mein rationales Denken eher kaum glauben kann, dass das noch gut wird.
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Vielen Dank für dein Gyn-Update 🌺
Weißt du wann du deinen Eisprung hattest? Hast du Ovus gemacht?
Bei mir war es beim letzten Mal so, dass ich die Tage sehr gut eingrenzen konnte, weil ich wusste wann wir dir Herzen gesetzt hatten.
Hieß es nicht schon beim letzten Mal, dass man nun schon mehr sehen müsste? Wieder keine Klarheit für dich... du Arme 😔
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Ich weiß schon gar nicht mehr was ich denken soll. Ich hab mich ja quer durch das Netz gelesen und für mich erklärt, dass die Werte nie richtig klar sind/waren, das Puzzle damit nicht wirklich zusammengefügt werden kann und bis dahin gilt: solange kein Abgang da ist, bin ich eben noch schwanger.
Ist ja auch so. Im Netz hab ich schon die wildesten Geschichten gelesen, dass Frauen kurz vor der Ausschabung doch noch einen Herzschlag gesehen haben oder aber Ärzte zum Teil schon in der 5. SSW zur Ausschabung raten nur weil sie noch nichts gesehen haben.
Was ich durch das Netz und die Frauenärztin erfahren habe, dass anhand der Entwicklung der Fruchthöhle/des Embryos das Baby auch zurückdatiert wird das teilweise so schräg ist, weil man dann teilweise schon 2/3 Tage nach ES hätte positiv testen müssen.
Ich weiß nicht wann mein ES war, vermute aber so ca (anhand des positiven Schwangerschaftstests) ca den 1. 12. rum.
Ich hab heute Schmierblutungen gehabt. Und dachte: „jetzt hast du wenigstens Klarheit“ und dann lese ich als ersten Grund für Schmierblutungen in der Frühschwangerschaft: (Zitat netdoktor):
„Schmierblutungen in den ersten drei Schwangerschaftsmonaten (Spottings): Sie können immer wieder zum Zeitpunkt der früheren Menstruation auftreten. Der Körper setzt nämlich trotz Schwangerschaft oft noch die Hormone der Zyklusregulation frei.“
Man will ja eigentlich mittlerweile einfach nur Klarheit..
@summerbreeze1 @DieT und @Calamarina : euch vielen Dank, dass man bei dem Wahnsinn nicht allein ist.
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Es kann in der Frühschwangerschaft schon mal zu Schmierblutungen kommen, aber ich würds sicherheitshalber trotzdem abklären lassen.
Wenns eher braunes, altes Blut ist, ist es ned soo tragisch, frisches Blut is immer doof.
Aber ich würds anschauen lassen.
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Da du erst kürzlich beim Arzt warst, denke ich nicht, dass es gefährlich werden kann. Das einzig hilfreiche was ich mir vorstellen könnte ist, dass du dich die nächsten Tage schonst?
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Ich hatte einen sehr frühen Abgang direkt nach dem positiven Test. Das war nicht anders als eine minimal stärkere Mens. Und eine Fehlgeburt gegen Ende des ersten Trimesters nach einer Missed Abortion, die wohl schon wenige Wochen zuvor stattgefunden hatte. Bei der Fehlgeburt war die Blutung deutlich stärker (auch mit Gewebe und Koageln) und über ein paar Stunden mit wehenartigen Kontraktionen verbunden - aber auch das habe ich zuhause durchlebt.
Der Deal mit meinem Arzt war, dass ich bei Anzeichen einer Entzündung und / oder einer Sturzblutung gegangen wäre.
Alles Liebe dir!
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Es ist richtig dunkles Blut. Es sind immer wieder ein paar Tropfen auf der Slipeinlage.
Ich bin ja rechnerisch in der 8. SSW, aber eher erst in der 6. SSW.
Ich hatte gestern Sex und danach auch eher einen leicht stressigen Tag.
Ich denke, ich würde es heute tagsüber beobachten und abends nochmal entscheiden.
Bin tagsüber leider unterwegs, allerdings nur zum Auto und dank wieder nur kurz vom Auto ins Haus.
Ach Mensch.. meine Brüste tun heute auch ordentlich weh, ob das wohl davon kommt, dass sich hormonell was umgestellt hat?
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Das hatte ich zu Beginn ja auch. Dann war es aber nur noch wenig zu spüren. Und nun seit gestern wieder total.
Ich habe mich mit der Möglichkeit eines Abgangs auseinander gesetzt, als ich schwanger wurde. Ich bin 39 Jahre alt, kenne die Zahlen. Aber ich hab irgendwie gedacht, dass es anders abläuft. Man ist eben schwanger und verliert das Kind.
Ich habe mir nicht vorgestellt, dass ich freudig zum Arzt gehe und die Werte schon niedrig sind. Ich enttäuscht bin, dann aber durch steigende Werte sich alles positiver entwickelt. Dann Google ich rum, lese viel negatives, werde ständig rück-datiert, bekomme optimistisch motivierende Worte von meiner Frauenärztin, dann aber Schmierblutungen. Zwischendurch null Symptome, dann doch
Diese sind zum Standard-Zeitpunkt meiner Tage.
Was sagte meine Frauenärztin: nicht Fisch, nicht Fleisch.
Fahre nun zu Papa und dann schauen wir, ob wir uns KH fahren.
Euch 1000000 Dank!! Klar, ist mein Partner total lieb, aber Männer eben..
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Das war total verrückt. Ich kannte die Ärztin. Aus meinem beruflichen Kontext. Aber das war letztendlich gar nicht so peinlich und gut, weil sie sich echt viel Zeit genommen hat.
Ich bin noch nicht weiter. Die Fruchthöhle ist gewachsen, aber leer. Hcg-wert steigt, aber verdoppelt sich nicht.
Sie sagte: nach ihrer Erfahrung bleibt nur abwarten. Wir hatten uns vorher über die Möglichkeiten des Abgangs unterhalten (op, abwarten und Medikamente) .
Evtl wissen wir mehr, wenn wir den hcg-wert Sonntag zum Vergleich haben.
Aber solange der Wert nicht stehen bleibt oder zurückfällt, kann ich nur abwarten.
Ich hab sie gefragt, ob es ein Windei ist, das glaubt sie nicht (da zu hohes oder zu niedriges hcg-wert? Hab das nicht mehr so auf dem Schirm)..
Also: evtl hab ich da nur einen total langsamen Krümel. Kennt das jemand?
Ich erwähne beim Arzt schon, dass ich mich gut auf einen Abgang vorbereitet habe, da ich nicht möchte, dass man mir irgendwelche Hoffnungen macht, weil man denkt, ich bräuchte das so.
Ich kapier es langsam nicht. Ich würde verstehen, wenn sie sagen würde: das ist nicht intakt, aber sie sagen das alle nicht..
Euch einen schönen Abend!!
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Ich mein, natürlich is es gut, dass du sich damit beschäftigt hast, dass es evtl. noch abgehen könnte, um dann vl auch besser damit umgehen zu können. Aber man hat schon immer wieder Geschichten gehört, wo es anfangs nicht gut aussah und sich dann plötzlich alles zum Guten gewendet hat.
Ich weiß, es ist schwierig und vermutlich auch ein super blöder Tipp, aber ich würd echt versuchen, nicht so viel darüber nachzudenken und jetzt einfach mal abzuwarten, leider kann mans im Endeffekt eh nicht beeinflussen, was daraus wird.
Aber ich finds jetzt eher auch positiv, dass der Wert weiter steigt.
Vielleicht braucht dein Krümelchen einfach wirklich etwas länger.
und wenn es schon mal kein Windei ist, ist das doch auch positiv.
es gibt ja einige Kinder die Eckenhocker sind und die man dann nicht immer gleich entdeckt.
und es ist doch schon auch positiv, dass die Fruchthöhle weiter gewachsen ist.
Hattest du denn immer regelmäßige Zyklen?
sorry, kann mich grad ned erinnern 🙈
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Im Nachhinein wurde mir von einer Ärztin dann gesagt, dass sich die Embryonen in dem Stadium alle gleich entwickeln. Wenn das von der Entwicklung nicht zeitgerecht ist sei es meist ein genetischer Defekt.
Natürlich gilt das nicht für verschobene Eisprünge etc...
Wünsche dir alles gute!
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Habt ihr heute einen Vergleichswert bekommen?
Gibts sonst was neues? Wie gehts dir? Muss immerzu an dich denken, wie es dir wohl geht.
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Wollte schon längst schreiben, aber irgendwie hatte ich dann Bange, dass ich mich wieder zu sehr mit allem befasse.
Hab seit einer Stunde dem Vergleichswert:
1000 Hcg weniger. Also der Wert fällt.
Hab heute auch durchgehend Blutungen (wie leichte Tage) und schon Schmerzen.
Es ist jetzt also klar. Ich bin tatsächlich einfach nur erleichtert, dass ich gerade Gewissheit hab. Wenn der Wert fällt, dann steigt er nicht mehr. Keine Hoffnung mehr. Das gibt mir gerade Ruhe.
Ich hoffe so sehr, dass es jetzt schnell vorbei geht..
Bin gerade, obwohl damit gerechnet, noch etwas unter Schock und ganz leer. Zum Glück war es von vornherein ja so ein hin und her. Ich habe mich nur eine kurze Zeit schwanger gefühlt. Trotzdem tut es irgendwie weh, zu wissen, dass ich nicht mehr in der Gruppe Augustzwerge bin. Und dass ich tatsächlich kein Kind haben werde. Also vorerst.
Wie ihr vielleicht lesen könnt: ich bin gerade wirr.
Was soll ich nun machen? Diese Entscheidung gilt es noch zu klären. Medikamente, op, abwarten?
Liebe Grüße!!
Und Danke an euch!!
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ich drücke dich unbekannterweise ganz fest. Es ist ganz normal, dass du - obwohl du dich bereits mit dem Gedanken befasst hast - jetzt unter Schock bist und es dir den Boden unter den Füßen weg zieht.
Ich denke, nach dem du bereits Blutungen hast, regelt das dein Körper bereits selbst. Du wirst jedenfalls einen Kontrolltermin bei der Gyn brauchen, aber so lange du kein Fieber bekommst oder Sturzblutungen, denke ich nicht, dass du eine Kürettage oder zusätzliche Medis brauchst.
Nimm dir Zeit für deine Gefühle /Trauer.
Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass du bald dein Wunder im Arm halten kannst ❤️
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Ich hatte mich für Medikament entschieden. Und ich wurde darauf auch sehr schnell wieder schwanger.
Aber die Entscheidung liegt nun bei dir.
Wieso ich mich fürs Medikament entschieden habe: schnell, kein Eingriff, rasche Möglichkeit wieder schwanger werden zu dürfen.
Vielleicht hilft dir das in der schwierigen Zeit
Alles Liebe und viel Kraft
Edit: ich hatte jedoch noch keine Blutungen und der hcg ist noch nicht gefallen bei mir damals
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Danke für eure Worte! Sie helfen mir sehr!
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Ich kann dich gut verstehen, ich war 3 Mal mit dem Thema Fehlgeburt konfrontiert und psychisch gesehen war die erste am schlimmsten für mich.
Das erste Mal schwanger und dann wurde mir beim ersten Ultraschall gesagt, aufgrund der leeren Fruchthöhle wir müssen eine Woche warten, die Chancen stehen 50:50.Diese 1 Woche warten in Ungewissheit war die schlimmste Woche die ich je hatte, leider hat sich mein Gefühl bestätigt und es war ein Windei. Mir ging es körperlich gut, erst zwei Wochen später gingen bei mir Krämpfe und Blutungen los.
Ich hab mich damals gegen Tabletten und Cürettage entschieden, aber brauchte dann starke Schmerzmittel, auch bei meinen anderen zwei Fehlgeburten hab ich so entschieden, ich bekam immer erst die Diagnose, dann nach zwei Wochen ging es los, teilweise mit richtigen Wehen. Die zweite Fehlgeburt war in der 7. Woche mit Embryo aber kein Herzschlag, die dritte in der 10.Woche mit Embryo und Herzschlag.
Ich würde mich immer wieder für einen natürlichen Abgang entscheiden weil es im Normalfall für den Körper das beste ist, aber das musst du mit deinem Arzt und für dich entscheiden.
Tut mir unendlich leid dass du das auch durchmachen musst aber nicht aufgeben, ich bin aktuell das vierte Mal schwanger in der 15 Woche und alles ist in bester Ordnung 😊 und Ende Juni erwarten wir nach 3 Jahren Kinderwunsch endlich unser erstes Baby 💕❤️
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Ich antworte dir lieber hier:
Sonntag ist schon mein Hcg-wert abgefallen und nun sind die Blutungen schon im vollen Gange.:-(
@Chiefeve1985 :
Danke für deine Erfahrungen. Ich hab gestern zu meiner Ärztin gesagt: „nochmal muss ich das nicht haben.“
Wobei ich realistisch genug bin, zu wissen, dass es nochmal passiert. Bei mir war ja nur die Fruchthöhle zu sehen. Ich mag mir nicht vorstellen wie das ist, wenn das Herz auch schlägt.
Deine Erfahrungen machen mir Mut. Vorallem dafür, dass man das alles psychisch gut managen kann. Wie schön, dass du so durchgehalten hast. Das hat bestimmt ganz schön viel Kraft gekostet.
Wir haben gestern nochmal reflektiert, ob wir alles „richtig“ gemacht haben oder hätten was anders machen können. (Also zb früher Ausschabung oder so).
Da habe ich erst gemerkt, dass sie dem Ganzen noch weniger Chancen gegeben hat, als sie mir gesagt hatte. Sie hätte erst eine Patientin gehabt, bei der es dann gut gegangen wäre. (Also die rück-datierten Ultraschall-Bilder).
Da hätte ich mir ja tatsächlich mehr Realismus gewünscht. Auch von den anderen Ärzten.
Andererseits weiß ich gar nicht, wie meine Gefühlslage dann gewesen wäre. Aber ich hab ja am 22.12. zuhause zu meinem Partner gesagt: „das wird nicht gut ausgehen, das weiß ich.“
@Maja_Elena und @Eva1980 : auch euch ein Danke fürs Mitfühlen!
Ich hoffe so sehr, dass alles natürlich abgeht. Ich war gestern sehr erleichtert, dass die Ärztin sagte, dass es schon gut verläuft und sie nicht glaubt, dass noch was gemacht werden muss.
Ich hab nicht so starke Blutungen, aber ehrlich gesagt, hab ich da eh keine gute Einschätzung, weil ich früher eine extrem starke Menstruation hatte. Vielleicht ist alles normal.
Es tut total gut, hier zu schreiben.
Ich merke, dass ich schon richtig gut abgeschlossen hab. Ich habe ja nichts verloren, außer meine Träume und Pläne. Aber die kann man anpassen :-)
Dadurch, dass ich seit dem 22.12. immer im unklaren war, hab ich mich gut verabschiedet.
Heute Nacht hab ich 11 Stunden geschlafen, so erschöpft war ich.
Kann ich denn die Blutung irgendwie noch unterstützen?
Liebe Grüße
2,890
Ich wünsche dir alles Gute
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Das hab ich ne Weile gemacht und tus auch heute noch ab und zu - obwohl mein kleines Wunder bald 4 Monate alt ist.
Ich hatte eine MA und einen Spätabort..
Meine persönliche Erfahrung in der 3.Schwangerschaft war, dass ich ständig alles 3x überlegt hab, ob ich eh alles richtig mache und meinem Baby nicht schade. Unbeschwert war ich die ganzen 40SSW nicht. ABER: ich hatte eine tolle FÄ, zu der ich jederzeit konnte - trotz Corona - und die mir nie das Gefühl gab als wäre ich nervig oder würde was falsch machen.
Kann also nur empfehlen: keine Schuldzuweisungen - egal wie weit fortgeschritten und Unterstützung in einer hoffentlich baldigen Folgeschwangerschaft.
Drücke dir die Daumen, dass alles auf natürlichen Weg abgeht und der Horror bald vorbei ist.
Alles Liebe!
3,469
Weil du vorher geschrieben hast, dass dir die Augustgruppe fehlen könnte, würde ich dich herzlich in unser Ganzjahres-Hibbelgruppe einladen, wenn du so weit bist <br>
Aber nimm dir erst all die Zeit für dich 🌼
1,015
Das Hin und Her zu Beginn der Schwangerschaften habe ich selbst mir erspart indem ich gleich gar nicht erst zum Arzt bin - weil ändern tut das (wenn man keine Grunderkrankungen hat) eh nichts. Aber als bei mir gegen Ende des ersten Trimesters Schmierblutungen eingesetzt hatten, habe ich nach ein paar Tagen auch Klarheit gebraucht und habe einen Ultraschall machen lassen und die Diagnose MA erhalten. Von Beginn der Schmierblutungen bis zum eigentlichen Abort hat es bei mir dann nur noch wenige Tage gedauert. Bei dir wird es mit dem Abgang auch sicher nicht mehr lange dauern, wenn das HCG schon fällt und niedrig ist.
In den meisten Fällen schafft der Körper Fehlgeburten alleine. Falls du eitrigen Ausfluss oder Fieber bemerkst oder es zu Sturzblutungen kommen sollte, such aber bitte einen Arzt auf. Ansonsten zur Nachkontrolle einzwei Wochen nach der Fehlgeburt.
Bei mir war es auch so, dass ich innerlich traurig, aber ziemlich sortiert war. Es tut weh sich von den Vorstellungen, die man schon hatte, lösen zu müssen. Das mit dem Anpassen der Träume und Pläne ging mir auch so - aber wie du sagst, das kann man bewältigen.
Die Schuldfrage habe ich mir, ehrlich gesagt, weder bei der ersten Fehlgeburt noch bei der zweiten (direkt nach dem positiven Test) gestellt. Fehlgeburten sind, so kacke das ist, ein Teil der Natur und alles andere als selten. Und falls es dir hilft: Je früher eine Fehlgeburt stattfindet, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass beim Embryo etwas mit den Genen oder mit der Zellteilung nicht in Ordnung war.
Bei der zweiten Fehlgeburt war ich direkt erleichtert, dass mein Körper so frühzeitig gemerkt hat, dass was nicht stimmt, und die Schwangerschaft dementsprechend auch so rasch es ging wieder beendet hat.
Im Folgezyklus bin ich direkt wieder schwanger geworden. Ich bin jetzt in der 26. Woche und wirklich sehr entspannt und überhaupt nicht emotional belastet oder besorgt. Das muss bei dir nicht so sein, aber es ist nicht zwingend so, dass nach einer oder mehreren Fehlgeburten dauerhaft ein dunkler Schatten über dir hängen bleibt. Egal was du fühlst und was du für dich brauchst - absolut alles ist in Ordnung!
Pass gut auf dich auf.
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Ich danke euch noch sehr für eure wertvollen Beiträge, die mir viel trist gegeben haben.
Ich habe sie alle gelesen, war aber nicht in der Lage sie zu beantworten.
Gar nicht, weil ich so sehr gelitten habe, sondern weil ich mich nicht mehr mit dem Thema befasst habe.
Klingt blöd, aber ich konnte es gut akzeptieren und hatte die Befürchtung, wieder zu sehr abzutauchen in das Thema.
Es hat ja von vornherein irgendwie nicht gepasst. Der Abbruch war total unkompliziert. Ca 7-8 Tage lang leichte bis mittlere Blutungen..
Und nun: Zyklus-Tag 26 (habe so im Durchschnitt 28 Tage), hab ich gestern wieder positiv getestet. Letzten Sonntag hab ich es schon gespürt: es fühlt sich wieder schwanger an. :-)
Die Tests sind total eindeutig (allerdings die günstigen, davon aber 8 )..
Ich gehe fröhlich in die Schwangerschaft und bin gespannt, wie es sich entwickelt.
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Das fand ich komisch. Ich hätte zwar eh auf den natürlichen Abbruch gewartet, aber die Hoffnung hätte sie mir tatsächlich nicht machen müssen.
2,890
Wie weit bist du denn?
Gerade ganz am Anfang hat man sowieso nie schuld an einer Fehlgeburt, das kann man nicht beeinflussen in den ersten Wochen, deshalb find ich die Aussage deiner Ärztin auch komisch dir früher zu einem Abbruch zu raten.
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Meine Schwester ist ja auch bei der Ärztin und meinte, diese tut sich ganz schwer damit, auch mal negative Nachrichten zu übermitteln und drückt sich daher falsch aus..
sie ist sonst echt kompetent und total lieb, daher fand ich das echt merkwürdig.
Ich bin laut Rechner 3+6.
Da ist natürlich auch alles noch drin. Aber die Tests gestern waren so eindeutig, das war beim letzten Mal nicht so.
Danke dir!
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Ach Mensch: wie geht es dir denn jetzt? Das tut mir echt leid!!
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Aber ich bin einen Schritt weiter und weiß, dass mein Partner und ich kompatibel sind und dass so weit alles stimmt. Und deine frohe Botschaft ist mir grad sehr viel Trost
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Ich kenne diese Leere und Einsamkeit. Ach Mensch, das tut mir wirklich sehr leid..
Ich bin froh, dass dir meine Nachricht ein wenig Trost spenden kann. Fühl dich lieb gedrückt, wenn du magst!
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Ich kann dir als positives Beispiel berichten dass ich letztes Jahr Anfang Februar eine Fehlgeburt hatte und jetzt ist unser Baby schon zwei Monate alt. Es hat also schnell wieder geklappt
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@Blaumeise Da gehts uns beiden gleich und ich schließe mich deinen Worten an. ☺️
@Kamille
So ähnlich hat es eine Freundin von mir auch ausgedrückt, als ich ihr von meinem Abgang erzählt hab. Dieser Gedanke gibt einem echt Hoffnung.
Ich bin jetzt auch mitten im ersten Zyklus nach dem Abgang und warte grad auf meinen Eisprung, der hoffentlich heute endlich stattgefunden hat.
Hoffentlich können dir @Blaumeise und ich und noch ganz viele andere aus der Hibbelgruppe bald in den November Babys Thread nachfolgen 🤞🍀 - hab gesehen, du hast schon einen erstellt. ☺️