Warum nur ein Kind?

Hallo ihr Lieben 👋🏼
Ich bin schon ein Weilchen hier im Forum unterwegs, hab aber noch nix zu dem Thema gefunden. Mich interessiert nämlich, aus welchem Grund sich Paare entscheiden, kein Geschwisterkind mehr zu wollen. 🙂
Wir sind selbst am Überlegen, geht bei uns derzeit in richtig Einzelkind, da wir so recht glücklich sind mit unserem Familienleben zu dritt. Gut mein kleiner Löwe 🦁 ist jetzt auch erst 19 Monate alt. 🙂 wir haben auch noch ca 3 Jahre Zeit das zu entscheiden (mein Mann möchte mit 40 gerne die Familienplanung abschließen)
Würd mich auch interessieren ob ihr "Vorteile bzw Nachteile" seht.
Ich freue mich auf einen netten Gedankenaustausch 🤗
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Kommentare

  • Spannendes Thema 😊 da lese ich mal mit 🙂
    Wir sind auch noch so im Wiegel Wogel ob ein Geschwisterchen oder nicht.
  • @sdo1992 da bin ich froh dass es nicht nur mir so geht 😅
  • Ich bin momentan ungewollte Einzelkindmama. Mein Partner möchte kein zweites Kind (mehr), weil er sehr freiheitsliebend ist und viel me-time braucht. Er hatte sich die Elternschaft weniger anstrengend vorgestellt. Aber er ist halt auch ein Mann, der sich in allen Bereich sehr einbringt! Er spielt also, kocht, hilft im Haushalt usw. unsere Tochter ist sehr sensibel und willensstark, er meinte schon, wenn wir ein „ruhigeres“ Kind bekommen hätten, würde es mit einem 2. vielleicht anders aussehen. Aber das sind eben seine Gründe für nur 1.
  • @minze versteh ich gut. Wir sind beide sehr freiheitsliebend. Darum geht's bei uns auch eher in Richtung Einzelkind (hat im Übrigen jemand einen Alternivausdruck für Einzelkind?)
  • Ist bei uns ähnlich wie bei minze, nur dass ich diejenige bin, die sich das alles "einfacher" vorgestellt hat und gerne mehr Zeit für sich hätte. :) Mein Mann bringt sich aber neben seinem Vollzeitjob so sehr ein, wie man sich nur einbringen kann bzgl. kochen, Haushalt. Er wünscht sich sehr ein zweites.
    Unser Sohn (1 Jahr) ist schon immer sehr anlehnungsbedürftig, braucht sehr viel Nähe, schläft schon seit der Geburt sehr schlecht, das zieht viel an meiner Kraft, muss ich ehrlich zugeben. Aber vielleicht irgendwann mal..
  • Bei uns ist es auch so wie @minze schon gesagt hat,.. wir machen beide wirklich ALLES, bis auf nachts aufstehen weil ich voll gestillt habe.. das bei uns aber jetzt sowieso schon vorbei ist😅unsere Tochter wird jetzt 2. wir haben’s uns auch definitiv einfacher vorgestellt. Wir sind sehr dankbar dass unsere Tochter sehr gerne bei Oma und Opa ist, das war das 1 Jahr unmöglich und wir dachten das wird immer so bleiben.
  • Bei uns ist das erste Kind gerade am Weg. Ich glaub direkt entscheiden kann man sowieso erst, wenn ein Kind da ist aber da ich aufgrund Vorerkrankungen immer in eine Risikoschwangerschaft fallen würde will mein Mann auf keinen fall ein zweites Kind. Er hat Angst, dass mit mir und dem Baby etwas passieren könnte. Diese Schwangerschaft war schon nicht sehr einfach. Außerdem find ich ebenfalls den finanziellen Aspekt als wichtig. Zweites Kind = länger nicht arbeiten = länger weniger Geld.
  • Obwohl ich zwei Kinder hab, möchte ich nur einwerfen dass es als Freiheitsliebender Mensch wirklich viel besser ist "nur" ein Kind zu haben.
    Ich spreche jetzt nur für uns, aber bei uns ists mit zweien wirklich vorbei dass man mal me Time hat 🙈 Oma hollt ab und zu den Großen, dann haben wir aber noch immer die Kleine daheim, mein Mann bringt sich auch überall ein und somit sind wir beide 24/7 beschäftigt, wir bringen gleichzeitig jeder ein Kind ins Bett und jeder schläft bei einem, auch unter der Woche wenn er arbeiten muss macht er die Nacht mit dem Großen da er auch mindestens einmal kommt und ich sonst dauerhaft aufstehen müsste.
    Auf zwei schaut uns auch keiner, okay wir würden die Kleine auch noch nicht abgeben aber auch später wirds bei Zweien schwierig 🙈
    Mit einem ist man viel spontaner, allein beim anziehen, einpacken und losfahren.
    Ich könnte mir drei gar nimma vorstellen 😂🙈
  • Ja ich gebs auch zu. Auch wir haben uns vieles leichter vorgestellt 😌 man sieht so viele Mütter und denkt sich "ja wenn die das können kann ich das auch". Mittlerweile bin ich mir da nimma so sicher 😬 tut echt gut zu hören dass man nicht allein ist mit diesem Gedanken 🤗

    Was für mich auch irgendwie eine Rolle spielt ist das Thema "Sicherheit". Man weiß ja nie ob nochmal alles so schön läuft wie beim ersten Kind. Ich glaub ich bin ein Musterbeispiel für "lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach " und ein paar Träume will man sich ja auch noch erfüllen. Alles Gründe für die Ein- Kind Variante. Und dennoch kommt manchmal der Wunsch nach einem Zweiten hoch. Meistens wenn man sich Babyfotos anschaut 🤩🤩🤩🤩🤩🤩
  • Ist bei mir ähnlich. Wenn wir ein "einfaches" baby bekommen hätten und noch etwas jünger waren ja. Aber unsere Tochter war so anstrengend als Baby. Nur auf mir geschlafen oder beim Gehen. Hat sich kaum ablegen lassen. Und auch jetzt mit 2,5 ist sie sehr fordernd. Denk mir wenn ich 2 von der Sorte hier hätte 🙈 me time ist mir wichtig und bin froh dass sie jetzt schon manchmal bei Oma übernachtet. Aber ich sehne mich schon danach wenn sie ein ganzes Wochenende mal bei den Großeltern bleibt. Abgesehen davon ist es auch eine finanzielle und Platz frage. Denke 1 Kind kann man schon mehr bieten. Hobbys, Urlaube...
    7ply
  • Bei uns hat es mehrere Gründe, warum nur ein Kind: finanziell - wir wollen unserem Kind viel bieten/ermöglichen können, Platz - wir könnten zwar im Haus noch eine Wand einziehen für ein 2. Kinderzimmer, aber wir platzen jetzt schon aus allen Nähten, unser Alter - sind beide schon Mitte/Ende 30.
  • Unsere Tochter fordert uns beide Vollgas....manchmal glaub ich aber echt ob das dann immer so ist auch wenn sie größer wird ?? Denke mir dass es mit einem Geschwisterchen besser wird ?? Ich denk mir oft bei größere Einzelkinder ab 4J - mhm da merkt man dass es ein Einzelkind ist.... wisst ihr was ich mein?
  • Bei mir ist es so, dass ich bis vor 2 Jahren eigentlich noch überzeugt war, gar kein Kind zu wollen. Bin ein sehr freiheitsliebender Mensch, der mit seinem gegenwärtigen Leben sehr zufrieden ist. Da es dann aber mit meinem jetzigen Partner sehr gut passt und langsam auch viele in unserem Freundeskreis Kinder bekommen haben, hab ich meine Meinung geändert. Dieses Jahr was dann so weit und ich bin jetzt schwanger. Mein Partner und ich sind uns aber auch einig, dass es bei einem bleibt. Ich krieg oft mit, wie gestresst Freundinnen mit 2 Kindern sind. Vor allem wenn diese nicht weit auseinander sind. Außerdem bin ich schon 34 und es wird mit zunehmenden Alter nicht leichter. Mein Freund und ich sind sehr unternehmungslustig Reisen, wandern etc.) und wollen da auch nicht ewig warten, solche Dinge wieder zu tun. Auch gehe ich gerne arbeiten und will da nicht zu lange weg sein, deshalb wollen mein Freund und ich uns auch die karenz halbe, halbe aufteilen.
  • Finde es irgendwie total interessant, dass voll viele die ich durch das Kind kennengelernt habe, die ein Kind im selben alter haben alle im Abstand von 1,5-2 Jahren ein 2tes bekommen haben. Könnte es mir in dem Abstand überhaupt nicht vorstellen. Das man dann überhaupt noch irgendwohin kommt. Vielleicht bilde ich es mir nur ein aber man ist dann doch wieder für die erste Zeit 1-2 Jahre wieder mehr ans Haus gefesselt. Könnte es mir nicht mal vorstellen jetzt die Große morgens in die Kita bringen mit einem Baby. Alleine das dann mit in die Babyschale mit Babyschale und Großer dahin unsere ist über 2 Stiegen oben in einem Gebäude. Dann wieder retour und mittags das Gleiche nochmal. Freundin von mir hat 3 und ich frag mich immer wie sie es schafft irgendwohin zu kommen. Ok die Große ist fast 8, da ist es schon leichter. aber alle sind recht nahe zusammen.
  • (hat im Übrigen jemand einen Alternivausdruck für Einzelkind?)

    Alleinerbe 🙈


    Mohnblume88FlippMaggiesunha13keariczhoneybee1989HallöchensosoCharly_12und 8 andere.
  • @fraudachs das seh ich auch so. Als unsere in dem Alter war, wo man dann hätte mit dem Basteln für den klassischen Altersabstand beginnen müssen, konnte ich es mir auch 0 vorstellen neben ihr ein Baby zu haben. Seit sie ca 3,5 war, wäre es wieder ok, weil es eh mindestens 9 Monate dauert. Jetzt ist sie aber schon 5 und naja, wenn mein Partner noch länger bei seinem Nein bleibt, bleibt sie ohnehin ein Einzelkind, weil der Altersabstand dann so groß wäre, dass man wohl eher 2 Einzelkinder hätte als Geschwister. :D
    Aber unsere Tochter war auch so: Sie hat die Babyzeit auf mir "gelebt", bis sie 13 Monate war, musste ich sie in den Schlaf tragen und auch jetzt noch mit 5 wird sie einschlafbegleitet. Sie schläft auch erst seit wenigen Monaten bei der Großeltern. Das kommt hier halt alles dazu, weswegen er seine Freiheit so herbeisehnt. Wir haben uns das einfach ganz anders vorgestellt. :D Und ein Kind bekommen, das anscheinend extrem viel Nähe braucht.
  • Wir sind auch noch am hin und her überlegen ob wir ein zweites Kind möchten.
    Unsere kleine Maus kommt im Feber auf die Welt und mal schauen wie es mit ihr wird. Auch wir sind sehr freiheitsliebend und das wird mit einem zweiten Kind dann nicht mehr so einfach. Natürlich muss man auch das finanzielle bedenken. Es ist echt nicht einfach zu entscheiden. :/ Da wir beide keine Einzelkinder sind, wissen wir wie schön es war mit Geschwistern aufzuwachsen. Wir werden es einfach auf uns zukommen lassen und dann entscheiden ob wir bei einem bleiben oder doch noch ein zweites wollen.
  • Ich denk mir schon es wäre schön für sie mit einem Bruder oder Schwester aufzuwachsen. Und meine leise hoffnung sie würden sich dann zusammen beschäftigen aber bis es dann soweit ist vergehen halt min 3 Jahre.
  • Feelinara schrieb: »
    Obwohl ich zwei Kinder hab, möchte ich nur einwerfen dass es als Freiheitsliebender Mensch wirklich viel besser ist "nur" ein Kind zu haben.
    Ich spreche jetzt nur für uns, aber bei uns ists mit zweien wirklich vorbei dass man mal me Time hat 🙈 Oma hollt ab und zu den Großen, dann haben wir aber noch immer die Kleine daheim, mein Mann bringt sich auch überall ein und somit sind wir beide 24/7 beschäftigt, wir bringen gleichzeitig jeder ein Kind ins Bett und jeder schläft bei einem, auch unter der Woche wenn er arbeiten muss macht er die Nacht mit dem Großen da er auch mindestens einmal kommt und ich sonst dauerhaft aufstehen müsste.
    Auf zwei schaut uns auch keiner, okay wir würden die Kleine auch noch nicht abgeben aber auch später wirds bei Zweien schwierig 🙈
    Mit einem ist man viel spontaner, allein beim anziehen, einpacken und losfahren.
    Ich könnte mir drei gar nimma vorstellen 😂🙈

    Wie alt sind denn deine Kinder?

    Ich hab schon sehr oft gehört, dass man bei einem Einzelkind immer der Entertainer ist und das Kind beschäftigen muss. Das ist auch ein Grund warum wir jetzt (mein Sohn ist 1 Jahr) beginnen am 2. zu basteln. Ich beobachte oft wie Geschwister am Spielplatz oder im Urlaub miteinander spielen; und Einzelkinder von den Eltern bespaßt werden.
    Vielleicht wird es später einfacher und ihr habt umso mehr Me-Time?

    Ich vermute, dass die ersten 2 Jahre mit 2 Kindern echt hart werden, erwarte mir dann aber eine Erleichterung.
  • @mydreamcametrue das denke ich mir auch oft. Auch daheim heißt es derzeit dauernd mama spiel mit mir oder wann hast du zeit zum spielen? Aber wenn wir jetzt noch eines bekommen würden. Wäre meine Tochter min 3,5 und bis das baby mitspielt ist sie dann 5-5,5 und da sind sie dann hoffentlich auch schon soweit dass sie mit Freunden spielen ohne dass sie ständig die Mütter brauchen. Mal alleine im zimmer spielen oder meine Hoffnung dass wir Mütter Kaffee trinken können.
  • fraudachs schrieb: »
    @mydreamcametrue das denke ich mir auch oft. Auch daheim heißt es derzeit dauernd mama spiel mit mir oder wann hast du zeit zum spielen? Aber wenn wir jetzt noch eines bekommen würden. Wäre meine Tochter min 3,5 und bis das baby mitspielt ist sie dann 5-5,5 und da sind sie dann hoffentlich auch schon soweit dass sie mit Freunden spielen ohne dass sie ständig die Mütter brauchen. Mal alleine im zimmer spielen oder meine Hoffnung dass wir Mütter Kaffee trinken können.

    Ja das stimmt. Ich glaub wenn’s mal über 3 Jahre Unterschied sind ist dieser Faktor vorbei... hab selbst 3 kleine Geschwister (Unterschied 16 Monate, 5 Jahre, 10 Jahre) und gespielt hab ich nur mit dem ältesten Geschwisterchen (also 16 Monate jünger).
  • Ursprünglich wollten wir immer nur ein Kind. Als unsere Kleine dann ca. 2 war, wollte ich unbedingt ein zweites, klappt nur irgendwie nicht.

    Ich glaube den einzigen Nachteil, den ich sehe, ist, dass sie nie diese Geschwisterliebe kennen lernen darf, bzw. auch das Gegenteil davon, was ja auch oft genug vorkommt... 😉

    Ich denke mir auch oft, wenn wir mal nicht mehr leben, hat sie keinen mit dem sie in Erinnerungen schwelgen kann. Oder keinen Taufpaten, keinen Onkel, keine Tanten für ihre Kinder...

    Ich finde es auch immer ganz witzig mit dem Altersunterschied. Heißt ja immer, je kleiner, der ist umso besser verstehen sie sich und können miteinander spielen...

    Mein Zugang dazu ist: Geschwister hat man fürs Leben und nicht nur für die Kinderzeit...
    Und irgendwann relativiert sich dieser Altersunterschied.

    Ich habe 3 Brüder, mit 14 Jahren, 12 Jahren und 3 Jahren Unterschied. Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es nicht der Altersunterschied oder das Geschlecht ist,sondern rein nur der Charakter, ob man sich versteht oder nicht...



    riczhoneybee1989sosoIgelchen
  • Für mich war immer klar "zwei kinder mit minimal abstand " da ich selbst (leider) einzelkind bin.

    Mein (erstes) kind war ein schreibaby. Ich war sehr lang überfordert mit der umstellung von nicht-mama auf mama .
    Ich konnte mir im 1. Jahr niemals ein 2. Vorstellen .

    Im laufe der zeit wurde alles besser und der wunsch nach einem zweiten war wieder da .....

    Also ich glaube manchmal kann man es garnicht so planen . Man fühlt es einfach ob es passend ist oder nicht.....
  • @Charlotte da hast du recht! Jetzt als Erwachsener verstehe ich mich mit meiner Schwester (16 Monate Unterschied) am wenigsten. Es ist auch nicht der einzige Grund für ein Geschwisterchen! Ich möchte auch, dass mein Sohn jemanden hat wenn wir nicht mehr sind... bzw falls mit uns mal etwas ist oder wir pflegebedürftig sind er nicht alles allein stemmen muss. Übrigens bin ich mittlerweile für eine Großfamilie (was ich nie wollte) aber leider spielt mein Mann nicht mit 😅

    Ich sehe aber auch viele Pros für ein Einzelkind: ungeteilte Aufmerksamkeit, man ist schneller aus dem gröbsten draußen, flexibler, finanziell einfacher, kein Streit schlichten, kein Streit ums Erbe 😅

    Wie alles im Leben gibts auch hier pro und contra, ich finde man muss auf sein Herz hören und sich als Paar einig sein. Mir war wichtig dass alle Kinder gleich viel gewünscht sind ❤️
  • @Charlotte Da hast du recht der Charakter entscheidet das. Ich hab nämlich auch schiss, was ist wenn sie sich garnicht verstehen. Das hab ich auch schon mal gehört und auch gesehen.
    Flipp
  • @sdo1992 Mein Großer ist wirklich weniger fordernt seit sie da ist, das merkens anscheinend schon.. 🙈 also er weiß dass Mama nicht mehr nur für ihn Zeit hat
    franka85
  • Ok bei dem Thema mische ich auch mal mit... wir sind beide sehr freiheitsliebend gewesen und sind’s auch immer noch.
    Unsere Tochter kam 2013 auf die Welt, war ein schreikind und hat nicht nur uns an den Rand des Wahnsinns getrieben....dennoch stand immer ein zweites Kind im Raum, aber mit einem Abstand von mindestens 4 Jahren (ich wollt keinen Spielgefährten fürs erste sondern einfach grundsätzlich beiden Kindern den Raum und die Zeit geben, die Babys gerade zu Beginn einfordern). Es sind dann 6 Jahre Altersunterschied geworden - 2019 hat unsere zweite Tochter unsere Familie komplett gemacht.
    Nach wie vor fahren wir aber zu zweit in den Urlaub oder mal nur mit der großen. Sicher gibts auch einen Familienurlaub zu 4 aber der ist dann auch so gestaltet dass es für die Kids passt. Im Urlaub hatten wir die ersten 6 Jahre nie Probleme mit unserem „Einzelkind“ - im Gegenteil sie fand und findet immer schnell Anschluss.
    Wenn man es organisiert bekommt, mit Babysitter, Freunden, Familie etc und man es auch wirklich möchte - findet man auch noch „Me Time“.
    juliazolia
  • @mydreamcametrue der Große wird im Februar 2 und die Kleine ist 5 Monate alt, der Abstand ist also mega gering 🙈 Aber ich hoffe darauf, dass sie bald miteinander spielen und dann einiges einfacher wird, wenn Maxi mal mit ihr am Boden liegt und sie zum lachen bringt ist das sooo süß und ich weiß wieder warum ich den Abstand unbedingt gering halten wollte, die Liebe ist wirklich unbeschreibar 😍
    aber eben die Anstrengung auch..ich habs mir zach vorgestellt, aber sooo zach nicht 😂
  • @Feelinara Ja, das kann ich mir gut vorstellen... aber ich hab da eher so das problem dass mir da meine Tochter dann ur leid tun würde 🙈 immerhin braucht sie mich auch noch sehr stark. Deshalb könnt ich mir das niemals vorstellen wie so bei vielen dass jetzt schon das 2 da od unterwegs ist🤭🙈
  • Ich kenn leider auch sehr viele meinen, der Abstand muss sehr gering sein damit sich die beiden gegenseitig beschäftigen. Das find ich irgendwie krass...... aber jeder kann das Gottseidank selbst entscheiden 😀
    susericz
  • Warum nur ein Kind? 🙂 Wir hatten grosses Glück, dass wir überhaupt ein Kind haben. Glück sollte man nicht oft herausfordern, daher Einzelkind.
    Wir sind sehr glücklich zu dritt.
  • unser kind war ein schreibaby, die Geburt war horror.... war mir nie sicher ob wir 1 oder 2 kinder wollen; aber jetzt sind wir zu 100% sicher dass es bei einem kind bleibt :) ist ja auch schön, wenn man einem kind alles bieten kann und alles nur ihr gehört und es keine streitereien gibt 🙈 ich könnte mir mein leben ohne schwester zwar überhaupt nicht vorstellen , aber jetzt könnte ich mir garnicht mehr vorstellen, noch ein kind zu bekommen... bald hat sie alle Zähne, das beschissene erste jahr ist rum, sie schläft super gut.... würde nicht nochmal alles von vorne durchmachen wollen.... wenns aus unerklärlichen Gründen doch passieren sollte, dann ja.... sonst bleibts bei einer maus :)
  • Bei einer Freundin von mir sind die Kinder ca. 2,5 bis 3 Jahre auseinander und da ist kaum was mit die beschäftigen sich gegenseitig, da wird ständig gestritten. Ich bin praktisch auch wie ein Einzelkind aufgewachsen, da meine Schwester 10 Jahre älter ist. Zum Spielen hatte ich aber eh immer die Kinder von unseren Nachbarn, die heute noch meine besten Freundinnen sind. Heute hab ich zu meiner Schwester ein gutes Verhältnis,aber ich glaube, dieses Verwandtschaft ist später immer für einen da, relativiert sich auch. Kenne nicht wenige Geschwister, die als Erwachsene zerkracht sind und wo man sich auf gute freunde mehr verlassen kann, auch wenn man mit diesen nicht blutsverwandt ist. Bezüglich Pflege, gehe ich dann gerne ins Heim und bürde das nicht meinem Kind auf.
  • @sdo1992 warum krass? Ich muss gestehen das ist mit ein gedanke bei der familienplanung gewesen.
    Eiskristallverwunschen
  • Spannender Thread 🤭 meine Tochter war ein wahnsinnig entspanntes baby und wir durften relativ viel me time genießen ,wie ich finde, da sie bei den Großeltern gern geblieben ist..mein Mann wollte sofort wieder ein zweites,so nach einem Jahr ca. ich habe gesagt keine zwei wickelkinder, das habe ich schon so oft unterwegs mitbekommen bei bekannten und das war für mich etwas dass ich mir nicht vorstellen wollte - aber da hat natürlich jeder andere Ansichten ! Schlussendlich bekamen wir vor 7 Monaten Nachwuchs und die Kinder sind 3 Jahre auseinander, natürlich ist es oft wahnsinnig anstrengend und beide Kinder können auf unterschiedliche Weise fordern, aber wir sind auch beide jeweils mit mehreren Geschwistern groß geworden,haben voneinander gelernt, zueinander aufgeschraut, natürlich auch heftig gezankt aber immer wieder zueinander gefunden..ob es dieses Band Zwischen unseren Kindern auch geben wird kann ich nicht beeinflussen, aber für uns war eigentlich Bauchgefühlmäßig klar dass unsere Tochter kein Einzelkind bleiben sollte .. und ich denk mir mit der Zeit wird es auch sicher einfacher,aber Hut ab an alle mehrfach Mamas - die Tage scheinen echt oft endlos aber man wird auch mit wahnsinnig schönen Geschwistermomenten belohnt die vieles wieder gut machen 🥰
  • Bei mir kam der Wunsch nach einem zweiten Kind, als meine Tochter 9 Monate war. Als sie 1 Jahr war sind wirs angegangen, wurde auch sofort schwanger, hatte aber eine FG in der 8. Woche. 3 Monate später haben wirs wieder probiert, klappte wieder sofort, und im Jänner kommt der kleine Bruder zur Welt. Find die 25 Monate Unterschied für uns perfekt :) ich freu mich schon, wenn die beiden miteinander spielen können 😍
  • Sehr interessantes Thema, dass uns auch "verfolgt".

    Unser Sohn ist jz 3 Jahre, war auch ein extremes Schreibaby und jz auch noch sehr fordernd. Ich und mein Mann haben jz schon oft nicht genug Geduld, die er bräuchte. Mit einem Baby würde es nicht besser werden.
    Außerdem hat es gerade angefangen, dass ich wieder etwas Zeit habe, wenn er zB bei Oma ist. Er schläft zwar noch lange nicht durch, weint aber auch nicht mehr jede Stunde.
    Wir haben aber generell sehr wenig familiäre Unterstützung.

    Contra (für mich)
    *Falls es wieder so anspruchsvoll wird, leidet der Große voll
    *Die ersten paar Monate nach der Geburt ging es mir psychisch echt schlecht und das ohne große Unterstützung (Mann ist oft die ganze Woche weg)
    *Reisen wird noch teurer 😅

    Pro
    * Es hätte ein Geschwisterl, was ja viele Vorteile hat

    An unserem Schatz haben wir Jahre gebastelt und er war ein echtes Wunschkind, ich hab mir nichts sehnlicher gewünscht.
    Jetzt empfinde ich das nicht - ich bin mir nicht ganz sicher, ob das eher gegen ein zweites spricht oder einfach so ist, weil wir schon ein Kind haben 🤷🏻‍♀️

    whataboutme
  • Angelika89Angelika89

    2,320

    bearbeitet 27. 12. 2020, 17:16
    UND der Druck von außen nervt extrem und lässt mich eher auf kein zweites Kind tendieren...

    Edit: und wir streiten extrem viel, weils grad so anstrengend ist.
    Ich fürchte unsere Beziehung würde ein zweites Kind nicht überstehen 🙄
    whataboutme
  • bearbeitet 27. 12. 2020, 18:28
    Wir haben zwei Kinder im Abstand von 21 Monaten. Für uns war immer klar, dass wir zwei (oder drei) Kinder wollen. Wir sind selber mit Geschwistern groß geworden und fanden das schön.

    Unser Kleiner ist erst 2 Monate alt, aber bisher läuft alles easy. Die Große ist zwar ein Wirbelwind und total in der Autonomiephase, aber auch unglaublich kooperativ. Sie lässt immer mit sich reden, ist kompromissbereit, kann sich auch mal gut alleine beschäftigen und wir haben sie auch gut auf den kleinen Bruder vorbereitet. Aktuell keine Spur von Eifersucht, sie liebt ihn abgöttisch und hilft, wo sie kann (wickeln, anziehen, unterhalten und auch sonst im Haushalt). Sie schläft seit einem Jahr durch, es dauert abends maximal 10 Minuten. Es ist mit ihr also insgesamt echt einfach, obwohl sie so aufgeweckt ist.

    Auch der Kleine ist super pflegeleicht. Er weint und schreit NIE. Er maunzt höchstens mal, wenn er schon sehr hungrig ist oder mal getragen werden möchte. Man kann ihn aber gut und gerne zwischendurch ablegen, er ist immer zufrieden, schläft total brav (muss nur 1-2x pro Nacht auf und dann schläft er schnell wieder ein). Er hat auch kaum Probleme mit Koliken. Also auch mit ihm total einfach.

    Die beiden zusammen zu sehen, vor allem die Große, wie sie ihn kuschelt, lieb hat und hilft, ist wirklich eine besondere Sache. Die Elternliebe wird da echt noch mal xfach multipliziert 😍

    Die Große bekommt auch immer noch viel Aufmerksamkeit und Exklusivzeit, einerseits weil der Kleine so pflegeleicht ist, andererseits ist der Papa nun beruflich flexibel (hat auch viel Zeit mit den Kids) und wir haben uns einfach auch gut organisiert. Aber es klappt auch alleine super gut, also wenn Papa arbeitet oder sogar über Nacht weg ist, funktioniert es bei uns einwandfrei. Ich komm allein so super mit den Zweien zurecht, das hätte ich früher nieee geglaubt.

    Puncto Altersabstand: Es ist ein böser Trugschluss zu glauben, dass die großen Geschwister unter einem geringen Altersabstand leiden. Auch größere Kinder, wo dann der Abstand zum Baby größer ist, brauchen viel Aufmerksamkeit! Nur weil sie selbstständiger sind und schon viel selber können, brauchen sie deswegen nicht weniger Zuwendung! Kinder brauchen in JEDEM Alter emotionale Aufmerksamkeit, drum ist der Altersabstand diesbezüglich vollkommen irrelevant. Vielmehr ist die Gefahr, dass größere Kinder vernachlässigt werden, viel größer, weil eben viele glauben, dass das große Kind "eh klarkommt". Und größere Kinder zeigen ein Defizit oft nicht so schnell und so eindeutig wie kleine.

    Es haben viele gesagt, der Sprung von 1 auf 2 ist heftig. Bisher absolut gar nicht. Es läuft total gut und stressfrei. Das wird vielleicht mühsamer, wenn er größer wird. Aber dann ist die Große schon in der Krippe bis mittags, also gleicht sich das vielleicht aus, was meine Energie betrifft.

    Aber meine zwei sind sicher als relativ pflegeleicht zu bezeichnen. Gibt auch "schwierige" Kinder, die viel fordern, wenig kooperieren, schlecht schlafen, viel schreien, starke Koliken haben usw. Das kann sicher ein Alptraum sein. Wenn das Große eifersüchtig auf das Kleine wird, kann das auch schlimm an den Nerven beißen. Hoffe mal, dass die Eifersucht bei uns auch in Zukunft ausbleibt.

    Nachteil sehen wir dementsprechend hier gar keinen. Das einzig Negative ist, dass wir länger weniger Geld haben, vor allen Dingen habe ich dazwischen nicht voll gearbeitet und konnte beim Kleinen nur noch das KBG-Konto wählen, während ich bei der Großen das Maximale an EaKBG bezogen habe, ist also finanziell jetzt ein großer Unterschied. Aber wenn ich dann wieder zumindest Teilzeit arbeite, haben wir mehr als genug. Natürlich zahlt man vieles doppelt (Urlaub, Ausflüge, Schulreisen, Zimmereinrichtung, Kleidung, Essen usw.). Denke aber, dass wenn man nicht gerade schlecht verdient, das zu verkraften ist.

    Platz für zwei Kinder hat man auch schnell mal, es gibt schon relativ viele 4-Zimmer-Wohnungen und ein Haus mit 3 Schlafzimmern ist heutzutage eh auch Standard. Platztechnisch wird es dann ab 3 wahrscheinlich schwieriger. Mit zwei Kindern braucht man auch noch keinen Mehrsitzer, also Fünfsitzer reicht vollkommen.

    Vorteil ist auch, dass die meisten Geschwister auch miteinander spielen und man nicht ständig Alleinunterhalter sein muss. Sie geben sich gegenseitig Aufmerksamkeit, ein Einzelkind muss die volle Aufmerksamkeit bei den Eltern einfordern. Einzelkindern werden auch oft stark verwöhnt, sie sind quasi DER Mittelpunkt und so fühlen sie sich dann auch. Alles Erziehungssache, aber denke als Eltern passiert es einem auch unbewusst, dass man das einzige Kind zu sehr vergöttert. Geschwister müssen viel öfter auch mal zurückstecken, teilen usw., so lernen sie automatisch viel über den Umgang mit anderen. Langweilig wird ihnen auch weniger, man muss nicht ständig Treffen ausmachen, Besuch empfangen oder das Kind wo hin bringen, damit es spielen kann, wenn es einen Spielpartner zuhause hat. Urlaub fahren ist auch lustiger mit Geschwistern als alleine.

    Ich find es auch gut, dass ich noch voll im Baby/Kleinkind Modus bin, weil die Große eben selber noch so jung ist. Hätte ich schon ein Schulkind und müsst dann wieder ganz von vorn mit Baby beginnen, das würd mich wahrscheinlich tierisch nerven.

    Ich würde insgesamt sagen, dass es mit zwei Kindern vom Aufwand her ähnlich ist wie mit einem, wenn sie pflegeleicht sind. Keinesfalls wird es leichter, es kann wie oben erwähnt viel schwerer werden. Wer sich mit einem Kind schon plagt, sollte es sich mit dem Zweiten jedenfalls gut überlegen, weil man vorher nie weiß, wie das Zweite drauf ist und wie das Große reagiert... Kann sehr in die Hose gehen, aber kann eben auch super gut laufen.
    sosoMili1982
  • Mein Partner hat 3 Schwestern und. Die älteste ist 1,5 Jahre jünger als er. Er meinte mit ihr hat er am meisten gespielt. Die anderen 2 sind 8 Jahre und 10 Jahre jünger. Als die kleinste auf die Welt kam war er schon in der Schule und die kleine Schwester hat ihn nicht interessiert. Als sie Teenager waren, war er viel mit seiner ältesten Schwester unterwegs. Viel Kontakt haben sie jetzt eigentlich nicht. Finde es schon schön bei Familien essen wenn halt alle da sind und jetzt wo alle Kinder bekommen.

    Ich denk mir auch 1 gesundes Kind zu haben sollte reichen. Man sollte wahrscheinlich wenn man ein 2 haben will nicht soviel nachdenken was alles sein könnte. Aber mit fast 40 wäre es schon eine sehr Risikoreiche Schwangerschaft. Außerdem hat es bei uns gut 1 jahr gedauert. Wir hätten also schon vor 1 jahr wieder anfangen müssen. Da hatte ich für sowas aber überhaupt keinen Kopf.
  • @Angelika89 bei uns ist es 1:1 so wie bei dir nur dass mein kleiner Löwe 🦁 eben noch jünger ist. Ich glaub einfach dass es bei uns auch total auf Kosten der Beziehung gehen würde, wenn ein 2tes Kind dazukommt. Natürlich nehmen wirs an wenn sich ein Zwerg ungeplant auf den Weg macht, aber ob ich nochmal eins planen würde.... Ich weiß nicht 🤷🏼‍♀️
    Angelika89
  • Mohnblume88Mohnblume88

    4,779

    bearbeitet 27. 12. 2020, 18:27
    Interessantes Thema, wir diskutieren aktuell auch immer mal wieder darüber.
    Situation: er, 37, ich 32, Tochter 20 Monate

    Was bei uns gegen ein weiteres Kind spricht bzw. FÜR Einzelkind:
    * ich hatte nie einen Kinderwunsch und hab ihn bis heute nicht (für mich der wichtigste Grund)
    * Kind ist Alleinerbe und damit jetzt schon komplett abgesichert
    * unsere Tochter ist pflegeleicht und gesund - passiert einem das wirklich nochmal?
    * unsere Tochter ist pflegeleicht und trotzdem gibt es Situationen, in denen ich nicht so reagiere, wie ich es von mir erwarte
    * seit der Geburt meiner Tochter beschäftigt mich meine Persönlichkeitsentwicklung noch mehr, was 1. anstrengend ist und 2. mich immer wieder zu Punkt 1 bringt

    Was GEGEN ein Einzelkind spricht:
    * mein Freund wünscht sich ein zweites Kind (obwohl er viel macht u mitbekommt, wie anstrengend es manchmal ist)
    * Geschwister zu haben ist was Tolles
    * die Schwiegermutter 😅


    Wir hören sehr oft von unserem Umfeld, dass wir doch jetzt langsam ein 2. Kind bekommen sollten. Sogar meine Chefin hat nicht damit gerechnet, dass ich wirklich wieder nach der 1. Karenz zurück komme (im April dann).
    Ich hab aber so gar nicht das Bedürfnis nach noch einem Kind. Für mich wär die Sache also klar. Wie erwähnt - mein Freund möcht noch eins.
    Beim Hausbau haben wir jetzt 2 KiZi eingeplant. Ich würd das 2. KiZi aber auch nehmen, wenns über bleibt 😆

    Edit: pflegeleicht heißt für mich, dass es keine besonderen Auffälligkeiten gibt, nur der ganz normale Wahnsinn 😂
  • @Mohnblume88 also von außen solltest du dir keinen Stress machen lassen. Auch nicht von deinem Freund. Wenn ich dich richtig verstanden hab, hattest du ja auch bei deiner Tochter nicht unbedingt eine kiwu. Deshalb war dann die Tochter ja auch schon ein Kompromiss?
  • @Dani2511 ja das sag ich mir auch immer wieder, dass ich bzw. wir das allein zu entscheiden haben.

    Unsere Tochter ist uns passiert, darüber bin ich auch wirklich sehr froh, ich hatte mir das Kinderhaben sehr schrecklich vorgestellt. Wahrscheinlich weil meine Eltern uns gegenüber das so empfanden.
    Dabei bin ich jetzt sehr gerne Mama und bin da mit Leib und Seele dabei. Dennoch existiert in mir kein Kinderwunsch, wie ich das von anderen bisher gehört habe. zB das Gefühl „komplett“ zu sein - sagt mir leider nichts.
  • Hmm...ich würde mir ehrlich gesagt gar nicht sooo viele Gedanken machen. Ich finde es total legitim zu sagen, ein Kind reicht! Warum auch immer, ist finde ich jedem seine Sache!

    Ich wollte immer Kinder haben und bin jetzt Mutter von drei
    Buben. Für mich/ uns passt es sehr gut. Ich gehe in Mai wieder arbeiten, Kinder machen mal mehr mal weniger Arbeit. Also jeder wie er mag.


  • @sdo1992 ich muss sagen, seit die Kleine da ist ist eher das Gegenteil der Fall.
    Vorher war da "nur" Maxi und wenn ich mal einen Tag gar nicht gespielt hab mit ihm dacht ich mir nix weil ich bin ja e nur für ihn da.. Jetzt wo Magdalena auch da ist, nutze ich die Zeit mit ihm viel intensiver und konzentriere mich total auf ihn wenn die Zeit es zulässt.
    Der Papa ist ja auch täglich ab 15 uhr daheim und das ganze Wochenende, jetzt im Urlaub spielen wir auch sehr viel mit ihm und nehmen uns eigentlich den ganzen Tag Zeit 😊
    Klar, ich geb dir recht es gibt Tage wo er viel zu kurz kommt.. sie hatte arge Schreiphasen und da musste er zurückstecken.. aber die schönen Tage mit ausreichend Zeit überwiegen 😍
  • Wir haben auch ein Einzelkind er ist jetzt 3.
    Und ich kann mir überhaupt kein 2tes vorstellen.
    Er ist sehr auf mich bezogen und schläft fast nur bei mir ein. Langsam gehts auch mit papa.
    Aber er schläft bei uns und ist wirklich ein kleiner kuschler.
    Auch wollen wir die nächsten Jahre wenn es mit dem Corona endlich besser wird wieder viel reisen und das geht hslt mit 1 kind besser als mit 2.
  • Dani2511 schrieb: »
    Bezüglich Pflege, gehe ich dann gerne ins Heim und bürde das nicht meinem Kind auf.

    Würde ich auch nicht tun. Aber für Kinder ist es nie eine leichte Entscheidung die Eltern ins Heim zu tun bzw. tut man das meist nicht heute auf morgen sondern unterstützt im Alltag. Ist zumindest in meiner Familie bzw bei meinen älteren Nachbarn so.
    Und da wäre es schön wenn die Geschwister gemeinsam Entscheidungen treffen und sich abwechseln könnten. Bzw sich wenn wir nicht mehr sind gemeinsam in Erinnerungen schwelgen könnten.
    dorfpony schrieb: »
    @sdo1992 warum krass? Ich muss gestehen das ist mit ein gedanke bei der familienplanung gewesen.

    Find ich auch nicht krass. Es ist schön Spielgefährten zu haben und gemeinsam Unfug auszuhecken 😅 ist ja nicht so als wäre das zweite Kind Babysitter. Aber ich weiß aus meiner Erfahrung, dass die Beziehung einfach eine andere ist bei über 3 Jahren Altersabstand.
    Eiskristall schrieb: »
    Sie geben sich gegenseitig Aufmerksamkeit, ein Einzelkind muss die volle Aufmerksamkeit bei den Eltern einfordern. Einzelkindern werden auch oft stark verwöhnt, sie sind quasi DER Mittelpunkt und so fühlen sie sich dann auch. Alles Erziehungssache, aber denke als Eltern passiert es einem auch unbewusst, dass man das einzige Kind zu sehr vergöttert.

    Sehe ich wie du. Meine Mutter war ein Einzelkind und sagt oft, dass es ihr nicht gut getan hat, dass der ganze Fokus immer auf ihr war. Auch ich sehe das kritisch. Es ist nunmal nicht die Realität der Nabel der Welt zu sein 😅
    Denke aber, dadurch dass heutzutage ohnehin meist beide Elternteile arbeiten und selten eine Frau ewig als Hausfrau zuhause ist, haben Eltern eh auch andere Dinge im Fokus.

    Ich denke immer noch, sowas ist Herzenssache und kommt auf die Familiendynamik an und welche Pläne man hat bzw auch wie man finanziell aufgestellt ist.
  • Biancaa_ schrieb: »
    Bei mir kam der Wunsch nach einem zweiten Kind, als meine Tochter 9 Monate war. Als sie 1 Jahr war sind wirs angegangen

    Ist bei uns auch so! Seit er 9 Monate ist hab ich immer stärker wieder den Wunsch 😍 und jetzt ist der 1. ÜZ
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