Hallo ihr Lieben 👋🏼
Ich bin schon ein Weilchen hier im Forum unterwegs, hab aber noch nix zu dem Thema gefunden. Mich interessiert nämlich, aus welchem Grund sich Paare entscheiden, kein Geschwisterkind mehr zu wollen. 🙂
Wir sind selbst am Überlegen, geht bei uns derzeit in richtig Einzelkind, da wir so recht glücklich sind mit unserem Familienleben zu dritt. Gut mein kleiner Löwe 🦁 ist jetzt auch erst 19 Monate alt. 🙂 wir haben auch noch ca 3 Jahre Zeit das zu entscheiden (mein Mann möchte mit 40 gerne die Familienplanung abschließen)
Würd mich auch interessieren ob ihr "Vorteile bzw Nachteile" seht.
Ich freue mich auf einen netten Gedankenaustausch 🤗
Kommentare
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Wir sind auch noch so im Wiegel Wogel ob ein Geschwisterchen oder nicht.
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Unser Sohn (1 Jahr) ist schon immer sehr anlehnungsbedürftig, braucht sehr viel Nähe, schläft schon seit der Geburt sehr schlecht, das zieht viel an meiner Kraft, muss ich ehrlich zugeben. Aber vielleicht irgendwann mal..
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Ich spreche jetzt nur für uns, aber bei uns ists mit zweien wirklich vorbei dass man mal me Time hat 🙈 Oma hollt ab und zu den Großen, dann haben wir aber noch immer die Kleine daheim, mein Mann bringt sich auch überall ein und somit sind wir beide 24/7 beschäftigt, wir bringen gleichzeitig jeder ein Kind ins Bett und jeder schläft bei einem, auch unter der Woche wenn er arbeiten muss macht er die Nacht mit dem Großen da er auch mindestens einmal kommt und ich sonst dauerhaft aufstehen müsste.
Auf zwei schaut uns auch keiner, okay wir würden die Kleine auch noch nicht abgeben aber auch später wirds bei Zweien schwierig 🙈
Mit einem ist man viel spontaner, allein beim anziehen, einpacken und losfahren.
Ich könnte mir drei gar nimma vorstellen 😂🙈
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Was für mich auch irgendwie eine Rolle spielt ist das Thema "Sicherheit". Man weiß ja nie ob nochmal alles so schön läuft wie beim ersten Kind. Ich glaub ich bin ein Musterbeispiel für "lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach " und ein paar Träume will man sich ja auch noch erfüllen. Alles Gründe für die Ein- Kind Variante. Und dennoch kommt manchmal der Wunsch nach einem Zweiten hoch. Meistens wenn man sich Babyfotos anschaut 🤩🤩🤩🤩🤩🤩
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https://www.babyforum.at/discussion/21070/geplantes-einzelkind#latest
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Alleinerbe 🙈
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Aber unsere Tochter war auch so: Sie hat die Babyzeit auf mir "gelebt", bis sie 13 Monate war, musste ich sie in den Schlaf tragen und auch jetzt noch mit 5 wird sie einschlafbegleitet. Sie schläft auch erst seit wenigen Monaten bei der Großeltern. Das kommt hier halt alles dazu, weswegen er seine Freiheit so herbeisehnt. Wir haben uns das einfach ganz anders vorgestellt. Und ein Kind bekommen, das anscheinend extrem viel Nähe braucht.
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Unsere kleine Maus kommt im Feber auf die Welt und mal schauen wie es mit ihr wird. Auch wir sind sehr freiheitsliebend und das wird mit einem zweiten Kind dann nicht mehr so einfach. Natürlich muss man auch das finanzielle bedenken. Es ist echt nicht einfach zu entscheiden. Da wir beide keine Einzelkinder sind, wissen wir wie schön es war mit Geschwistern aufzuwachsen. Wir werden es einfach auf uns zukommen lassen und dann entscheiden ob wir bei einem bleiben oder doch noch ein zweites wollen.
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Wie alt sind denn deine Kinder?
Ich hab schon sehr oft gehört, dass man bei einem Einzelkind immer der Entertainer ist und das Kind beschäftigen muss. Das ist auch ein Grund warum wir jetzt (mein Sohn ist 1 Jahr) beginnen am 2. zu basteln. Ich beobachte oft wie Geschwister am Spielplatz oder im Urlaub miteinander spielen; und Einzelkinder von den Eltern bespaßt werden.
Vielleicht wird es später einfacher und ihr habt umso mehr Me-Time?
Ich vermute, dass die ersten 2 Jahre mit 2 Kindern echt hart werden, erwarte mir dann aber eine Erleichterung.
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Ja das stimmt. Ich glaub wenn’s mal über 3 Jahre Unterschied sind ist dieser Faktor vorbei... hab selbst 3 kleine Geschwister (Unterschied 16 Monate, 5 Jahre, 10 Jahre) und gespielt hab ich nur mit dem ältesten Geschwisterchen (also 16 Monate jünger).
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Ich glaube den einzigen Nachteil, den ich sehe, ist, dass sie nie diese Geschwisterliebe kennen lernen darf, bzw. auch das Gegenteil davon, was ja auch oft genug vorkommt... 😉
Ich denke mir auch oft, wenn wir mal nicht mehr leben, hat sie keinen mit dem sie in Erinnerungen schwelgen kann. Oder keinen Taufpaten, keinen Onkel, keine Tanten für ihre Kinder...
Ich finde es auch immer ganz witzig mit dem Altersunterschied. Heißt ja immer, je kleiner, der ist umso besser verstehen sie sich und können miteinander spielen...
Mein Zugang dazu ist: Geschwister hat man fürs Leben und nicht nur für die Kinderzeit...
Und irgendwann relativiert sich dieser Altersunterschied.
Ich habe 3 Brüder, mit 14 Jahren, 12 Jahren und 3 Jahren Unterschied. Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es nicht der Altersunterschied oder das Geschlecht ist,sondern rein nur der Charakter, ob man sich versteht oder nicht...
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Mein (erstes) kind war ein schreibaby. Ich war sehr lang überfordert mit der umstellung von nicht-mama auf mama .
Ich konnte mir im 1. Jahr niemals ein 2. Vorstellen .
Im laufe der zeit wurde alles besser und der wunsch nach einem zweiten war wieder da .....
Also ich glaube manchmal kann man es garnicht so planen . Man fühlt es einfach ob es passend ist oder nicht.....
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Ich sehe aber auch viele Pros für ein Einzelkind: ungeteilte Aufmerksamkeit, man ist schneller aus dem gröbsten draußen, flexibler, finanziell einfacher, kein Streit schlichten, kein Streit ums Erbe 😅
Wie alles im Leben gibts auch hier pro und contra, ich finde man muss auf sein Herz hören und sich als Paar einig sein. Mir war wichtig dass alle Kinder gleich viel gewünscht sind ❤️
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Unsere Tochter kam 2013 auf die Welt, war ein schreikind und hat nicht nur uns an den Rand des Wahnsinns getrieben....dennoch stand immer ein zweites Kind im Raum, aber mit einem Abstand von mindestens 4 Jahren (ich wollt keinen Spielgefährten fürs erste sondern einfach grundsätzlich beiden Kindern den Raum und die Zeit geben, die Babys gerade zu Beginn einfordern). Es sind dann 6 Jahre Altersunterschied geworden - 2019 hat unsere zweite Tochter unsere Familie komplett gemacht.
Nach wie vor fahren wir aber zu zweit in den Urlaub oder mal nur mit der großen. Sicher gibts auch einen Familienurlaub zu 4 aber der ist dann auch so gestaltet dass es für die Kids passt. Im Urlaub hatten wir die ersten 6 Jahre nie Probleme mit unserem „Einzelkind“ - im Gegenteil sie fand und findet immer schnell Anschluss.
Wenn man es organisiert bekommt, mit Babysitter, Freunden, Familie etc und man es auch wirklich möchte - findet man auch noch „Me Time“.
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aber eben die Anstrengung auch..ich habs mir zach vorgestellt, aber sooo zach nicht 😂
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Wir sind sehr glücklich zu dritt.
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Unser Sohn ist jz 3 Jahre, war auch ein extremes Schreibaby und jz auch noch sehr fordernd. Ich und mein Mann haben jz schon oft nicht genug Geduld, die er bräuchte. Mit einem Baby würde es nicht besser werden.
Außerdem hat es gerade angefangen, dass ich wieder etwas Zeit habe, wenn er zB bei Oma ist. Er schläft zwar noch lange nicht durch, weint aber auch nicht mehr jede Stunde.
Wir haben aber generell sehr wenig familiäre Unterstützung.
Contra (für mich)
*Falls es wieder so anspruchsvoll wird, leidet der Große voll
*Die ersten paar Monate nach der Geburt ging es mir psychisch echt schlecht und das ohne große Unterstützung (Mann ist oft die ganze Woche weg)
*Reisen wird noch teurer 😅
Pro
* Es hätte ein Geschwisterl, was ja viele Vorteile hat
An unserem Schatz haben wir Jahre gebastelt und er war ein echtes Wunschkind, ich hab mir nichts sehnlicher gewünscht.
Jetzt empfinde ich das nicht - ich bin mir nicht ganz sicher, ob das eher gegen ein zweites spricht oder einfach so ist, weil wir schon ein Kind haben 🤷🏻♀️
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Edit: und wir streiten extrem viel, weils grad so anstrengend ist.
Ich fürchte unsere Beziehung würde ein zweites Kind nicht überstehen 🙄
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Unser Kleiner ist erst 2 Monate alt, aber bisher läuft alles easy. Die Große ist zwar ein Wirbelwind und total in der Autonomiephase, aber auch unglaublich kooperativ. Sie lässt immer mit sich reden, ist kompromissbereit, kann sich auch mal gut alleine beschäftigen und wir haben sie auch gut auf den kleinen Bruder vorbereitet. Aktuell keine Spur von Eifersucht, sie liebt ihn abgöttisch und hilft, wo sie kann (wickeln, anziehen, unterhalten und auch sonst im Haushalt). Sie schläft seit einem Jahr durch, es dauert abends maximal 10 Minuten. Es ist mit ihr also insgesamt echt einfach, obwohl sie so aufgeweckt ist.
Auch der Kleine ist super pflegeleicht. Er weint und schreit NIE. Er maunzt höchstens mal, wenn er schon sehr hungrig ist oder mal getragen werden möchte. Man kann ihn aber gut und gerne zwischendurch ablegen, er ist immer zufrieden, schläft total brav (muss nur 1-2x pro Nacht auf und dann schläft er schnell wieder ein). Er hat auch kaum Probleme mit Koliken. Also auch mit ihm total einfach.
Die beiden zusammen zu sehen, vor allem die Große, wie sie ihn kuschelt, lieb hat und hilft, ist wirklich eine besondere Sache. Die Elternliebe wird da echt noch mal xfach multipliziert 😍
Die Große bekommt auch immer noch viel Aufmerksamkeit und Exklusivzeit, einerseits weil der Kleine so pflegeleicht ist, andererseits ist der Papa nun beruflich flexibel (hat auch viel Zeit mit den Kids) und wir haben uns einfach auch gut organisiert. Aber es klappt auch alleine super gut, also wenn Papa arbeitet oder sogar über Nacht weg ist, funktioniert es bei uns einwandfrei. Ich komm allein so super mit den Zweien zurecht, das hätte ich früher nieee geglaubt.
Puncto Altersabstand: Es ist ein böser Trugschluss zu glauben, dass die großen Geschwister unter einem geringen Altersabstand leiden. Auch größere Kinder, wo dann der Abstand zum Baby größer ist, brauchen viel Aufmerksamkeit! Nur weil sie selbstständiger sind und schon viel selber können, brauchen sie deswegen nicht weniger Zuwendung! Kinder brauchen in JEDEM Alter emotionale Aufmerksamkeit, drum ist der Altersabstand diesbezüglich vollkommen irrelevant. Vielmehr ist die Gefahr, dass größere Kinder vernachlässigt werden, viel größer, weil eben viele glauben, dass das große Kind "eh klarkommt". Und größere Kinder zeigen ein Defizit oft nicht so schnell und so eindeutig wie kleine.
Es haben viele gesagt, der Sprung von 1 auf 2 ist heftig. Bisher absolut gar nicht. Es läuft total gut und stressfrei. Das wird vielleicht mühsamer, wenn er größer wird. Aber dann ist die Große schon in der Krippe bis mittags, also gleicht sich das vielleicht aus, was meine Energie betrifft.
Aber meine zwei sind sicher als relativ pflegeleicht zu bezeichnen. Gibt auch "schwierige" Kinder, die viel fordern, wenig kooperieren, schlecht schlafen, viel schreien, starke Koliken haben usw. Das kann sicher ein Alptraum sein. Wenn das Große eifersüchtig auf das Kleine wird, kann das auch schlimm an den Nerven beißen. Hoffe mal, dass die Eifersucht bei uns auch in Zukunft ausbleibt.
Nachteil sehen wir dementsprechend hier gar keinen. Das einzig Negative ist, dass wir länger weniger Geld haben, vor allen Dingen habe ich dazwischen nicht voll gearbeitet und konnte beim Kleinen nur noch das KBG-Konto wählen, während ich bei der Großen das Maximale an EaKBG bezogen habe, ist also finanziell jetzt ein großer Unterschied. Aber wenn ich dann wieder zumindest Teilzeit arbeite, haben wir mehr als genug. Natürlich zahlt man vieles doppelt (Urlaub, Ausflüge, Schulreisen, Zimmereinrichtung, Kleidung, Essen usw.). Denke aber, dass wenn man nicht gerade schlecht verdient, das zu verkraften ist.
Platz für zwei Kinder hat man auch schnell mal, es gibt schon relativ viele 4-Zimmer-Wohnungen und ein Haus mit 3 Schlafzimmern ist heutzutage eh auch Standard. Platztechnisch wird es dann ab 3 wahrscheinlich schwieriger. Mit zwei Kindern braucht man auch noch keinen Mehrsitzer, also Fünfsitzer reicht vollkommen.
Vorteil ist auch, dass die meisten Geschwister auch miteinander spielen und man nicht ständig Alleinunterhalter sein muss. Sie geben sich gegenseitig Aufmerksamkeit, ein Einzelkind muss die volle Aufmerksamkeit bei den Eltern einfordern. Einzelkindern werden auch oft stark verwöhnt, sie sind quasi DER Mittelpunkt und so fühlen sie sich dann auch. Alles Erziehungssache, aber denke als Eltern passiert es einem auch unbewusst, dass man das einzige Kind zu sehr vergöttert. Geschwister müssen viel öfter auch mal zurückstecken, teilen usw., so lernen sie automatisch viel über den Umgang mit anderen. Langweilig wird ihnen auch weniger, man muss nicht ständig Treffen ausmachen, Besuch empfangen oder das Kind wo hin bringen, damit es spielen kann, wenn es einen Spielpartner zuhause hat. Urlaub fahren ist auch lustiger mit Geschwistern als alleine.
Ich find es auch gut, dass ich noch voll im Baby/Kleinkind Modus bin, weil die Große eben selber noch so jung ist. Hätte ich schon ein Schulkind und müsst dann wieder ganz von vorn mit Baby beginnen, das würd mich wahrscheinlich tierisch nerven.
Ich würde insgesamt sagen, dass es mit zwei Kindern vom Aufwand her ähnlich ist wie mit einem, wenn sie pflegeleicht sind. Keinesfalls wird es leichter, es kann wie oben erwähnt viel schwerer werden. Wer sich mit einem Kind schon plagt, sollte es sich mit dem Zweiten jedenfalls gut überlegen, weil man vorher nie weiß, wie das Zweite drauf ist und wie das Große reagiert... Kann sehr in die Hose gehen, aber kann eben auch super gut laufen.
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Ich denk mir auch 1 gesundes Kind zu haben sollte reichen. Man sollte wahrscheinlich wenn man ein 2 haben will nicht soviel nachdenken was alles sein könnte. Aber mit fast 40 wäre es schon eine sehr Risikoreiche Schwangerschaft. Außerdem hat es bei uns gut 1 jahr gedauert. Wir hätten also schon vor 1 jahr wieder anfangen müssen. Da hatte ich für sowas aber überhaupt keinen Kopf.
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Situation: er, 37, ich 32, Tochter 20 Monate
Was bei uns gegen ein weiteres Kind spricht bzw. FÜR Einzelkind:
* ich hatte nie einen Kinderwunsch und hab ihn bis heute nicht (für mich der wichtigste Grund)
* Kind ist Alleinerbe und damit jetzt schon komplett abgesichert
* unsere Tochter ist pflegeleicht und gesund - passiert einem das wirklich nochmal?
* unsere Tochter ist pflegeleicht und trotzdem gibt es Situationen, in denen ich nicht so reagiere, wie ich es von mir erwarte
* seit der Geburt meiner Tochter beschäftigt mich meine Persönlichkeitsentwicklung noch mehr, was 1. anstrengend ist und 2. mich immer wieder zu Punkt 1 bringt
Was GEGEN ein Einzelkind spricht:
* mein Freund wünscht sich ein zweites Kind (obwohl er viel macht u mitbekommt, wie anstrengend es manchmal ist)
* Geschwister zu haben ist was Tolles
* die Schwiegermutter 😅
Wir hören sehr oft von unserem Umfeld, dass wir doch jetzt langsam ein 2. Kind bekommen sollten. Sogar meine Chefin hat nicht damit gerechnet, dass ich wirklich wieder nach der 1. Karenz zurück komme (im April dann).
Ich hab aber so gar nicht das Bedürfnis nach noch einem Kind. Für mich wär die Sache also klar. Wie erwähnt - mein Freund möcht noch eins.
Beim Hausbau haben wir jetzt 2 KiZi eingeplant. Ich würd das 2. KiZi aber auch nehmen, wenns über bleibt 😆
Edit: pflegeleicht heißt für mich, dass es keine besonderen Auffälligkeiten gibt, nur der ganz normale Wahnsinn 😂
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Unsere Tochter ist uns passiert, darüber bin ich auch wirklich sehr froh, ich hatte mir das Kinderhaben sehr schrecklich vorgestellt. Wahrscheinlich weil meine Eltern uns gegenüber das so empfanden.
Dabei bin ich jetzt sehr gerne Mama und bin da mit Leib und Seele dabei. Dennoch existiert in mir kein Kinderwunsch, wie ich das von anderen bisher gehört habe. zB das Gefühl „komplett“ zu sein - sagt mir leider nichts.
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Ich wollte immer Kinder haben und bin jetzt Mutter von drei
Buben. Für mich/ uns passt es sehr gut. Ich gehe in Mai wieder arbeiten, Kinder machen mal mehr mal weniger Arbeit. Also jeder wie er mag.
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Vorher war da "nur" Maxi und wenn ich mal einen Tag gar nicht gespielt hab mit ihm dacht ich mir nix weil ich bin ja e nur für ihn da.. Jetzt wo Magdalena auch da ist, nutze ich die Zeit mit ihm viel intensiver und konzentriere mich total auf ihn wenn die Zeit es zulässt.
Der Papa ist ja auch täglich ab 15 uhr daheim und das ganze Wochenende, jetzt im Urlaub spielen wir auch sehr viel mit ihm und nehmen uns eigentlich den ganzen Tag Zeit 😊
Klar, ich geb dir recht es gibt Tage wo er viel zu kurz kommt.. sie hatte arge Schreiphasen und da musste er zurückstecken.. aber die schönen Tage mit ausreichend Zeit überwiegen 😍
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Und ich kann mir überhaupt kein 2tes vorstellen.
Er ist sehr auf mich bezogen und schläft fast nur bei mir ein. Langsam gehts auch mit papa.
Aber er schläft bei uns und ist wirklich ein kleiner kuschler.
Auch wollen wir die nächsten Jahre wenn es mit dem Corona endlich besser wird wieder viel reisen und das geht hslt mit 1 kind besser als mit 2.
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Würde ich auch nicht tun. Aber für Kinder ist es nie eine leichte Entscheidung die Eltern ins Heim zu tun bzw. tut man das meist nicht heute auf morgen sondern unterstützt im Alltag. Ist zumindest in meiner Familie bzw bei meinen älteren Nachbarn so.
Und da wäre es schön wenn die Geschwister gemeinsam Entscheidungen treffen und sich abwechseln könnten. Bzw sich wenn wir nicht mehr sind gemeinsam in Erinnerungen schwelgen könnten.
Find ich auch nicht krass. Es ist schön Spielgefährten zu haben und gemeinsam Unfug auszuhecken 😅 ist ja nicht so als wäre das zweite Kind Babysitter. Aber ich weiß aus meiner Erfahrung, dass die Beziehung einfach eine andere ist bei über 3 Jahren Altersabstand.
Sehe ich wie du. Meine Mutter war ein Einzelkind und sagt oft, dass es ihr nicht gut getan hat, dass der ganze Fokus immer auf ihr war. Auch ich sehe das kritisch. Es ist nunmal nicht die Realität der Nabel der Welt zu sein 😅
Denke aber, dadurch dass heutzutage ohnehin meist beide Elternteile arbeiten und selten eine Frau ewig als Hausfrau zuhause ist, haben Eltern eh auch andere Dinge im Fokus.
Ich denke immer noch, sowas ist Herzenssache und kommt auf die Familiendynamik an und welche Pläne man hat bzw auch wie man finanziell aufgestellt ist.
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Ist bei uns auch so! Seit er 9 Monate ist hab ich immer stärker wieder den Wunsch 😍 und jetzt ist der 1. ÜZ