Hallo,
kurz zu meiner Geschichte und meiner Erfahrung mit der Eizellspende.
Aufgrund einer Krebserkrankung mit 24 war es mir nicht mehr möglich selbst ein Kind zu haben.
Aus diesem Grund entschieden sich mein Mann und ich für die Eizellspende in Tschechien.
Bereits der erste Frischversuch war erfolgreich und wir hatten einen Herzschlag. Leider dürfte dieser in der 9. Woche wieder weggewesen sein.
Der zweite Versuch - diesmal Kryo - war wieder erfolgreich und ich befinde mich derzeit in der 36. SSW.
Trotzdem besteht noch immer die Angst, es könne etwas schief gehen.
Ich würde die Eizellspende sofort wieder machen. Die Klinik ist kompetent und sehr einfühlsam. In Österreich haben sie diesbzgl. keine Datenbank von Spenderinnen und es dauert ewig bis es dann so weit ist.
Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung
Kommentare
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Ihr seid bestimmt glücklich und nervös zu gleichen Teilen.
Was hast du diesbezüglich noch für Ängste?
Wie haltet ihr es mit der Aufklärung über die Herkunft, erzählt ihr es später eurem Kind?
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Ich hab 3 isci Kinder, aber glücklicher Weise mit meinen Eizellen.
Ich bin nicht sicher ob ich deinen Weg gegangen wäre. Hut ab!
Was macht dir denn sorgen? Du bist schon so weit in der SS, ich denke nicht das noch was schief geht.
https://www.babyforum.at/discussion/19250/ivf-icsi-co-15#latest
Hier findest du ein paar Mädels die vielleicht Interesse an deiner Geschichte haben. Es wurde in dem thread schon öfter darüber nachgedacht.
Ich bin sicher das deine positive Erfahrung damit einigen Mut und Hoffnung gibt .
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in welcher klinik wart ihr denn und wieviel habt ihr dafür bezahlt?
lg, blumenkind 🌺
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Ich bin aktuell auch schwanger 21.ssw mit einer Icsi Spendersamen aus einer
KiWu Klinik in Brünn / Tschechien. mir ging das in Österreich auch zu langsam und hatte mit einer österreichischen Klinik keine guten Erfahren gemacht.
ich war bei Reprofit.
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Bzw. war ich auch schon bei einem Erstgespräch im Reprofit in Brünn. Waren dort alle sehr nett.
Wir werden aber noch unsere 2 Fondversuche in Ö fertig machen, falls das nichts wird, weden wir auch diesen Weg mit Ez spende gehen.
Leider gibt es wenig in Ö mit denen man sich austauschen kann, weil es vielleicht wenig wagen oder sich nicht austauschen wollen.
Deshalb find ich es super das du dieses Forum eröffnet hast.
Wie gehts dir jetzt?
Lg
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Nachtrag:
ah hab ich eh oben schon erzählt
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Danke das wird sich für ein oder zwei weitere Geschwisterchen ausgehen
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Da mein Mann und ich auch eine Eizellspende in Anspruch nehmen möchten, wäre es schön zu wissen, in welcher Klinik ihr euch behandeln lassen habt.
An alle, die sonst noch mitlesen: Welche Erfahrungen habt ihr mit der Eizellspende gemacht und welche Klinik ist empfehlenswert?
LG
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Gibt es hier auch jemand der eine Eizellspende in Österreich gemacht hat?
Ich würde gerne mehr darüber wissen,...
Danke!
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Da bei uns bis jetzt die 4 Fondversuche nicht funktioniert haben bin ich gerade dabei mich mit Plan B und Plan C auseinander zusetzen.
Eben Eizellspende oder Pflegeschaft.
Ersteres scheint mir leichter und schneller zu gehen.
Fals du Gleichgesinnte suchst, fibdest du sie sicher in der Facebookgruppe Eizellspende.
Ist anonym und da sind doch viele die Kliniken in Ö gefunden haben und damit erfolgreich waren.
Du kannst auch gerne per Pn mit mir schreiben, würd mich freuen.
Glg Befee
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Ich kann euch von der anderen Seite erzählen.
Mit Mitte 20 habe ich 3x meine Eizellen gespendet.
Ich war bei einer KiWu-Klinik in Wien.
Es waren dort alle sehr sehr freundlich, ich hatte nicht das Gefühl "nur" eine Spenderin zu sein sondern wurde wie alle anderen Patientinnen behandelt.
Es wurden viele umfangreiche Tests gemacht, die für mich sehr zeitaufwendig waren. Ich musste mir rund um meinen Eisprung ca. 14 Tage Hormone spritzen, was auch nicht immer angenehm war.
Und die Entnahme fand dann per ambulantem Eingriff inkl. Narkose statt.
Es ist also für die Spenderin ein enormer Aufwand. Das österreichische Gesetzt bestimmt aber, dass die Spenderin für die Spende kein Geld verlangen bzw. erhalten darf.
Bei "meiner" KiWu-Klinik war es aber so, dass man nach der Entnahme einen Umschlag bekam, als Aufwandsentschädigung für das ganze Drumherum.
Sollte jemand Fragen haben steh ich gerne zur Verfügung.
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Ich wollte bei der KiWu-Klinik vermerken lassen, dass mich die Eltern jederzeit kontaktieren können wenn es medizinische Probleme gibt, bei denen die genetische "Mutter" am besten helfen kann (zB Knochenmarkspende)
Aber das dürfen sie nicht, das wäre gegen das Gesetz.
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Darf ich dich etwas fragen, das mich als Spenderin brennend interessiert?
Würdest du deinem Kind sagen, dass es aus einer Eizellenspende entstanden ist?
Denn nur das Kind hat ab 14 Jahren ein Recht darauf zu erfahren wer die Spenderin ist.
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Danke, ich hab mich sofort gemeldet als es in Österreich erlaubt war.
Ich wollte es machen, weil meine Eltern so einiges durchgemacht hatten, bevor es dann doch natürlich klappte mit mir. Da wollt ich einfach anderen Paaren helfen, damit auch sie ihr Happy End erleben dürfen.
Meine KiWu-Klinik hatte eine eigene Angestellte, die die Spenderinnen betreut. Die hat als Botin fungiert und mir mal eine ganz liebe Dankeskarte und ein Buch von einer Mama übergeben. Da hab ich mich schon sehr gefreut 🥰
Also bei mindestens einem Paar ist der Traum wahr geworden.
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Da es sonst sehr schwer ist jemanden zu finden.
Bezüglich deiner Frage, bin ich mir noch nicht sicher welche Entscheidung die Richtige ist.
Genau deswegen bin ich noch so am überlegen ob der Weg für uns der Richtige ist.
Einerseits bin ich für Offenheit, aber ich habe auch Bedenken, wie ich damit umgehe wenn mein Kind dann die genetische Mutter kennen lernen will.
Wie die Umgebung reagiert, und viel mehr.
Da wir die Behandlung wahrscheinlich im Ausland machen, ist es natürlich noch etwas schwieriger, da dort die Spende anonym ist.
Was ich doch auch verstehe für die Spenderinnen.
Es ist ein schwieriges Thema, die Aufklärung und es gibt da viele Meinungen.
Ich denke das ich vielleicht dann entscheide wenn es klappen würde.
Darf ich dich fragen ob du selber Kinder hast oder haben möchtest, ob du es ihnen erzählst das es da Geschwister gibt?
Hast du Fotos gesehen von den Paar denen du gespendest hast?
Würdest du dann länger in Kontakt mit dem Kind und den Eltern bleiben wollen?
Danke für deine Antwort.
Glg
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Ja, man muss bei der Spende unter 30 Jahren alt sein. Und natürlich gesund -> das wird auch genauestens überprüft, auch auf zB genetisch vererbbare Krankheiten.
Mir wurde allerdings folgendes erklärt:
Wenn ein Paar, das mit meiner Eizelle ein Kind bekommen hat sich ein Geschwisterkind von der selben Spenderin (also mir) wünscht und ich zu dem Zeitpunkt über 30 bin, dann wäre es trotzdem möglich, dass ich spende.
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Danke für deine ehrliche Antwort.
Zu deinen Fragen:
Zum Zeitpunkt meiner Spende hatte ich keine Kinder und war jahrelang Single. Aber Kinderwunsch hatte ich schon.
Meinen Mann lernte ich 2016 kennen und unsere Tochter kam im August 2019 zur Welt.
Wir wollen noch ein zweites Kind.
Mein Mann weiß von der Spende, genauso meine Freunde und Familie. Ich gehe damit sehr offen um, weil es für mich nichts ist, das man totschweigen sollte.
Genauso werde ich es meinen Kindern sagen, dass ich Eizellen gespendet habe und es mind. ein Kind gibt, das genetisch ihre Halbschwester/Halbbruder ist, wenn sie alt genug sind um das zu verstehen.
Ich sage extra "genetisch", weil ich mich nicht als Mutter sehe. Die Mama ist für mich die Frau, die das Kind austrägt, geboren und aufgezogen hat.
Deshalb hätte ich auch kein Problem damit, mit dem Kind und den Eltern in Kontakt zu treten und auch zu bleiben. Das Kind hat sicher viele Fragen, die ich ihm/ihr gerne beantworte. Vielleicht gibt es auch optische Ähnlichkeiten zu mir oder meinen Kindern. Ich denke so ein Kennenlernen ist für alle Seiten interessant und kann bereichernd sein.
Ich bin nicht die Mama, aber ich kann gerne eine Bekannte oder Freundin werden. Oder es bleibt bei einem einmaligen "beschnuppern", das liegt dann an dem Kind, ob Interesse da ist. Und ob die Eltern das wollen.
Fotos habe ich keine gesehen und auch sonst überhaupt keine Infos über die Paare. Genauso wurden auch keine Fotos von mir gemacht, aber eine Beschreibung meines Äußeren und meines Charakters.
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Nämlich, dass man in KEINEM Fall miteinander in Kontakt treten kann, nur das Kind bekommt ab 14 Jahren das Recht alle Infos zu erhalten.
Für mich wären folgende 2 Punkte schon ein Grund um eine Ausnahme zu machen:
- medizinische Notfälle beim Kind, das durch die Spende entstand (zB Knochenmarkspende)
- Tod der Eltern, keine Verwandten und die einzige Option sind Pflegeeltern oder Heim
Beide Fälle sind natürlich selten, aber ich würde trotzdem in beiden Fällen helfen wollen. Beim medizinischen natürlich anonym (für das Kind), wenn die Eltern das wünschen.
Beim Todesfall würde ich schon ernsthaft überlegen, das Kind als Pflegekind zu mir zu holen. Natürlich kann ich dann nicht die Mama ersetzen, das will ich auch gar nicht. Es wäre mir nur wichtig, dass das Kind in einem liebevollen Umfeld aufwächst, was sicher auch im Interesse der Eltern wäre.
Ich würde es gut finden, wenn man das als Eizellenspenderin frei entscheiden dürfte.
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Eine Frage hätte ich an dich:
Hast du deine Daten einfach bei einer Kiwu-Klinik hinterlassen und sobald eine Eizellspende gesucht wurde, wurdest du kontaktiert?
In Österreich gibt es doch keine „Eizellbank“ oder?
Ganz liebe Grüße
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mein Mann und ich wollen nach vielen nicht geglückten Versuchen in zwei Kinderwunschkliniken und einer Fehlgeburt unser Glück mit einer Eizellspende versuchen.
Derzeit bevorzugen wir eine Klinik in Tschechien. Was mich verunsichert ist, dass es keine offene Spende in Tschechien gibt. Mir geht es vor allem dabei um den Fall, dass das Kind mit seinem 14. Lebensjahr vielleicht wissen möchte, wer die genetische Mutter ist. Wie seht ihr das? Habt ihr Erfahrungen? Würdet ihr das euren Kindern sagen oder nicht? Bin dankbar für alle Anregungen und Gedanken, egal in welche Richtung sie gehen.
Lieben Grüße
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Ich kann nur sagen, dass mein Mann sehr damit zu kämpfen hatte, dass er erst mit Mitte 20 heraus finden musste, dass er nicht das genetische Kind ist. Er sagt, es wäre für ihn vieles leichter gewesen, hätte er es gewusst, weil er immer gespürt hat, dass er "anders" ist.
Wir bekommen jetzt auch ein eigenes Kind und wissen halt rein gar nichts von der Krankengeschichte seiner leiblichen Eltern. Oder so Banales wie, nach wem es einmal kommen wird. Er hat aber nicht das Bedürfnis nach ihnen zu suchen, weil er ja Eltern hat.
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Wir haben für uns eine Eizellspende generell ausgeschlossen nachdem die Kinderwunschklinik nach drei erfolglosen IVF gemeint hat, wir sollen uns das überlegen, für uns hat das einfach nicht gepasst. Wenn man sich dafür entscheidet, sollte man finde ich aber eben auch die Bedürfnisse des Kindes berücksichtigen und sicher stellen, dass es die Möglichkeit hat, etwas über die genetische Mutter zu erfahren wenn es das möchte. Soweit ich weiß haben manche Kinderwunschkliniken in Österreich Partnerschaften mit Instituten im Ausland und da gilt dann das österreichische Recht, dass eben das Kind ein Recht darauf hat, mit 14 Jahren Informationen über die Spenderin zu erhalten. Beim Kinderwunschzentrum an der Wien ist es z.B. so.
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Die Eltern meines Stiefvaters sind auch beide adoptiert und man weiß leider nichts über die genetischen Eltern (war zur Zeit des 2. WK). Wie schon gesagt wurde, was Krankheiten in der Familie betrifft weiß hier niemand was. Ist auch für die Kinder (also meinen Stiefvater und seinen Geschwistern) nicht so einfach.
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Viele Grüße
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letzten Ausweg befassen.
Natürlich gehört es auch dazu das es notwendig ist, sich darüber Gedanken
zu machen, ob und wie man dem Kind dies mitteilt.
Generell sollte man glaub ich dem Kind die Wahrheit erzählen, sollte das
auf den Tisch kommen.
Wir haben unsere Nichte mitgroßgezogen und wissen das Kinder
mit 14 in der Pubertät sind und nicht sehr logisch oder gar vernünftig sind in dem Alter.
Ich würde wie so bei vielen Dingen 18 Jahre anstreben, da aus eigener Erfahrung
man da schon vernünftiger ist.
Forschungen des Kindes sollten nicht blockiert werden, aber nicht aufgezwungen,
wie z.B Du mußt das machen Dinge die uns heute so oft begegnen.
Letztlich wirds halt nicht viel bringen, da die wahren Eltern eben jene sind,
die Dich Dein Leben gefördert und begleitet haben.