@Mami122016 ich stehe grundsätzlich früher auf, als es die Zeit erfordern würde. Meine Kleine ist z.B. keine Frühstückerin. Wenn es sich ausgeht essen wir Frühstück zu Hause aber wenn nicht, reicht ihr auch ihre Milch. Die nehme ich dann für unterwegs mit. Ich Versuche also, stressige Situationen zu vermeiden. Ganz oft hilft es aber (wenn sie wirklich gar nicht mag) wenn ich zu ihr sage "ich weiß, du würdest jetzt so gerne noch XYZ machen. Ich verstehe,dass es dich traurig macht dein Spiel nicht fertig spielen zu können. Wir müssen jetzt leider los weil wir haben einen Termin bei Frau Doktor und da müssen wir pünktlich sein."
Wenn's wirklich wichtig ist, erkläre ich das auch oft über den Morgen verteilt mehrmals. Also z.B. beim Wickeln in der früh sage ich schon "wir haben heute eine wichtigen Termin, deshalb möchte ich das wir jetzt gleich Zähne putzen gehen. Wir müssen uns heute leider ein bisschen beeilen".
An den Tagen wo die Große im KiGa ist funktioniert die Variante früher als rechtzeitig aufstehen aber besser. Wenn Zeit über bleibt kann man ja noch spielen.
@Fuchsmutter eh, das lasse ich auch nicht zu 😅 aber ich ertappe mich oft dabei, mit ihr zu spielen, ihr aber nicht die volle Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, weil ich im Kopf bei meiner Arbeit bin, die noch zu tun ist, oder überlege was ich beim nächsten Großeinkauf nicht vergessen darf oder ich bin einfach zu sehr mit mir selbst beschäftigt, wenn es mir psychisch gerade nicht so gut geht. Egal welcher Grund: die spürt das so krass 😅 der kann man nichts vormachen. Und die spielzeit ist dann einfach weniger „wert“ 🤷♀️ Eh klar.
Damit will ich nicht sagen, dass es bei dir so ist! Es ist nur ein Beispiel.
@Fuchsmutter ich hab ja oben auch einige Beschränkungen geschrieben. Falls da „jemand anderem wehtun“ fehlt - es gehört natürlich dazu.
Das gilt auch für Zähne putzen - natürlich geht die Gesundheit vor. Zähne putzen müssen sie bei mir auch. Aber ich versuch halt es beim kleinen spielerisch zu gestalten. Mit schmusen, Füße „essen“, Tierlaute nachmachen, singen, mich zum Clown machen. Ja es gibt auch Tage da geht nix und er ist nur müde und brüllt und ich putz ihm schnell die Zähne und das war’s. Aber ich bemühe mich echt dass das die seltene Ausnahme ist und nicht die Regel.
Die großen putzen eh weil sie wissen warum.
Und das positive bei dem erziehungsansatz ist - wenn die Kinder sehen dass die Eltern sich bemühen ihnen entgegen zu kommen - dann sind sie auch ziemlich kooperativ wenn die Eltern mal was dringend von ihnen wollen. Wenn sie merken dass es grad wirklich nicht anders geht machen sie echt super brav mit. Und das find ich dann wieder toll.
@kea Naja gut dann erziehen wir anscheinend ja eh ziemlich ähnlich, aber haben eine andere Sichtweise auf die Dinge. Ich mach mich natürlich auch gerne zum Affen, aber meistens muss ich das gar nicht. 😁 Und Erziehung ohne Strafen klingt toll..aber ich glaube , wie hier schon erwähnt das es ganz ohne nicht funktionieren wird.
@Fuchsmutter ja vielleicht. Hab nicht alle deine bespiele gelesen. Aufräumen wär für mich aber zb kein Grund wo ich die strengen Kanonen rausfahren würd.
@kea Zum Aufräumen hab ich nichts gesagt. Mein Kleiner ist 2.. Da bin ich noch nicht so streng. Wenn er mithilfst oder aufräumt, weil ich ihn drum gebeten habe lobe ich ihn. Das ist alles was dieses Thema betrifft. 😂Aber später werde ich da schon strenger sein falls er es nicht macht und ihm erklären warum Ordnung und Sauberkeit sehr wichtig sind.
@Fuchsmutter ich hab’s nachgelesen (sorry, hab von hinten angefangen) - also bei dem Beispiel mit Baustein werfen.
Wenn das jetzt ein großer schwerer Stein ist mit dem er wem wehtun kann und es sitzt ein Kind dort oder er wirft ihn auf mich oder gegen die Fensterscheibe, würd ich ihm den sofort wegnehmen. Das wär eine Strafe in seinen Augen, ja. Aber da würd für mich vorgehen: dass sich wer verletzten kann oder das Fenster vielleicht bricht.
Wenn er Duplo wirft - soll er.
Wenn’s mich stört dann würd ich mal anbieten was anderes werfen, woanders hingehen zum werfen, woanders hinwerfen (zb wir zielen auf einen Kübel). Wenn das alles nix bringt dann in Richtung schauen was @minze (glaub ich) geschrieben hat - will er mehr Aufmerksamkeit und es steckt was ganz anderes dahinter...
Natürlich schau ich darauf was mein Sohn im Moment braucht, aber manchmal möchte er nur seine Grenzen austesten, weil das zu seiner Entwicklung ganz normal dazugehört. Nicht alles muss ein Problem sein. Er weiß auch, dass es bei uns die Regel gibt nur mit den leichten Bällen zu werfen.
Ich sehe kein Problem darin Kindern Strukturen beizubringen und es ihnen vorzuleben.
Das ist mein letzter Post hier. Jede Mutter wird für ihre Kinder schon den richtigen Erziehungsstil finden. Ich wünsche euch noch einen schönen Abend. ☺️
@kea erklärst du deinem Kind dann den Unterschied zwischen einem schweren Baustein, wo es nicht in Ordnung ist und dem leichten Baustein?
Phu, ich denke, meine Kinder wären im Kleinkindalter verwirrt
Ich finde auch, Kinder überfordert es, wenn sie alleine Entscheidungen treffen sollen, bis zu einem gewissen Alter.
Wir als Eltern sind dafür zuständig.
Das ist meine Meinung
Schon mal einen Duplostein mit der Kante voran volle Kanne ins Gesicht bekommen? 🙈
Bei uns ist die Regel: Im Haus wird nichts geworfen außer einem kleinen Schaumstoffball. Aus. Es steht Zeug herum, dass nicht durch die Gegend fliegen muss, wir haben ein Aquarium und Haustiere die es nicht leiwand finden wenn sie beworfen werden und ich finds alles andere als angenehm wenn ich ständig was an den Kopf geworfen bekomme.
Und man muss halt einfach nicht in der Wohnung/im Haus mit Sachen werfen. Meiner Meinung nach zumindest 🤷🏼♀️ wenn sie was werfen will, dann bitte draußen im Garten oder nen Ball am Spielplatz.
@Charlotte ja... Er ist noch nicht wochentage Firm, aber er zählt bis 30 und wenn ich sage, dass er mich sechsmal schlafen muss bis die Box wieder gefüllt ist, dann wacht er am nächsten Tag auf und sagt 'nur mehr fünfmal schlafen'
Natürlich passt es für den großen besser ... Aber das klappt nicht bei uns, wenn ich das nur bei einem probiere. Ich habe beide gefragt, ob sie das auszuprobieren wollen und sie waren dafür
@vaju ich finde die Idee Klasse, aber ich glaube, dafür ist meine noch zu klein. Aber ich hab mir überlegt, dass ich vor die Box 7 Streifen kleben könnte und jeden Tag einen weg gebe, vielleicht wäre das verständlich für sie.
Ich glaube nicht, dass kleine Kinder so ganz ohne Regeln und Konsequenzen oder Strafen aufwachsen sollten.
Sonst lernen sie kein Benehmen und müssen es danach vom Leben auf die harte Tour lernen.
Ich mein ich würde meine Tochter auch nie ins Gesicht zb schlagen, aber Grenzen sind wichtig finde ich
Wenn er spielt muss er auch aufräumen. Ich helfe ihm aber es ist klar seine Aufgabe seine Sachen die er ja auch herräumt wegzuräumen. Das Wohnzimmer ist für alle da. Für Erwachsene für den Hund und fürs Kind. Für mich persönlich ist es eine ungesunde Einstellung wenn man dem Kind das Recht einräumt alles vollzumisten und die Mama allein für Ordnung zuständig ist weil das Kind es ja eh nicht möchte.
Was ist dann wenn du gerade nichts kochen möchtest? Ist es dann auch das Allerletzte dass dein Kind was von dir will? Oder gilt diese Regelung nur in eine Richtung?
Es ist nicht penibel sauber bei uns aber gerade nicht aufräumen hat eine logische Konsequenz. Entweder man achtet ständig auf den Hund damit der nichts zerbeisst oder entsorgt möglicherweise dann Dinge die kaputt gebissen werden. Oder verletzt sich weil man auf ein Duplo Teil tritt. Da finde ich aufräumen echt vertretbar.
Und es gibt einfach Regeln die für alle gelten. Aufräumen gehört für mich dazu. Wenn er meint in seinem Zimmer Unordnung zu brauchen ist es mir egal.
Ich habe noch nicht alle Beiträge gelesen aber ich musste auf diese Nachricht antworten. Mag sein dass auch das für dich das Allerletzte ist. Oder das Allervorletzte.
Ok ich habe jetzt alles nachgelesen. Wenn dann ist für mich tatsächlich eine Art Strafandrohung wenn es nicht eine logische Konsequenz ist. Aber selbst bei der logischen Konsequenz ist es mühsam für beide Seiten wenn immer wieder alles hinterfragt wird.
Wir wollen ja jetzt von diesem wenn dann wegkommen. Das bedeutet für mich aber nicht dass es keine Regeln geben soll. Ich kann mein Kind nicht ungebremst auf die Straße laufen lassen und ich kann auch nicht warten bis die logische Konsequenz erfolgt und das Auto übers Kind drüberfährt.
Deshalb brauchen wir einen Konsens... ein Vertrauen dass Bitten oder Aufforderungen nur dann gemacht werden wenn es nötig ist. (und da mach ich schon einen Unterschied... wenn die Sicherheit in Gefahr ist ist es keine Bitte mehr wo er mit 4 wählen darf ob er das jetzt befolgen möchte)
Und im Umkehrschluss darf er halt viele auch für sein Alter vielleicht unübliche Entscheidungen treffen. Und an die halte ich mich dann.
Ich finde es schade wenn man nicht zugeben darf dass man sich mit gewissen Dingen schwer tut. Ich denke es gibt keine Mama die sich vornimmt sein Kind misshandeln zu wollen etwa. Aber wir wissen alle dass es Familien gibt in denen es doch passiert. Und dann braucht man Hilfe und nicht Verurteilung aus meiner Sicht.
Ich persönlich lerne aus Fehlern und Reflexionen ebenso wie aus vorhergehender Information. Viele Dinge scheinen leichter zu sein als sie es dann sind.
Wir haben mit der Umstellung schon ganz gute Erfolge. Ohne Strafen. Mit Geduld und reden. Und ab und zu rutscht uns noch ein wenn dann heraus. Wir sind auch nur Menschen. Aber bitte, ihr dürft mich jetzt steinigen!
Ach ja eins noch... oft funktioniert auch rein ein "ich möchte bitte...". Ohne was sonst passiert. Und wenn er es nicht macht passiert auch nix. Ich hätte es nur halt gern gehabt. Die meisten Kinder haben ja ein Bedürfnis zu kooperieren und wollen auch gern eine Freude machen. Und wenn sie dann lernen dass eine Bitte auch einfach eine Bitte ist dann wissen sie dass es letztlich ihre Entscheidung ist zu folgen.
Man muss nur für sich klären was eine reine Bitte sein kann und wo es keine Diskussion gibt. Und die Fälle ohne Diskussion so weit reduzieren wie es eben unbedingt nötig ist. Weil es sonst die Sicherheit gefährdet
@beule_eule , Regeln und Konsequenzen gibt es bei uns auch. Und vermutlich bei allen. Aber vor allem sollten Kinder das "Benehmen" durch Vorleben der Eltern und Nachahmung lernen.
Ein Beispiel:
Ich möchte, dass mein Kind nach dem Essen beim Tisch sitzen bleibt. Das gehört sich meiner Meinung nach so.
Wir bleiben ja auch beim Tisch sitzen, fungieren aber dann anscheinend nicht als Vorbild indem wir es vorleben.
Ich möchte es aber so und Tischmanieren sind nichts, was jemandem wehtut wenn man es nicht macht. Aber man muss es trotzdem machen, weil Erwachsene das so möchten. Ist ja dann auch ein Machtspiel, aber deswegen keine Tischmanieren?
Hm ok verstehe. Das ist dir persönlich wichtig. Bei uns darf man aufstehen und sich selbst beschäftigen wenn man fertig ist mit essen. Das ist mir lieber als herumgezappel und ein schlecht gelauntes Kind.
Wie alt ist das Kind? Glaube nicht dass kleine Kinder da können. Wir sagen sowas wie wir essen noch möchtest du noch da bleiben wenn sie nein sagt auch ok aber sie muss sich dann selbst beschäftigen.
Wir mussten als Kinder auch sitzen bleiben und ich habe es gehasst. Daher dürfen meine Kinder wenn sie fertig sind aufstehen. Und siehe da wenn wir mal im gasthaus sind ist es für sie aber auch kein Problem sitzen zu bleiben wenn ich sie bitte. Auch bei Opa (dem das so wichtig ist) ist es kein Problem. Sie sind jetzt 6,4, und 1.
Was ich damit sagen will ist dass es nicht gleich bedeutet das man automatisch keine tisch Manieren mitbekommt wenn man früher aufstehen kann.
@beule_eule , nicht alle verstehen das unter Tischmanieren was du drunter verstehst.
Und "weil brave Mädchen das so machen" find ich jetzt auch nicht so das mörderargument. Da würde ich eher die persönliche Wichtigkeit betonen
Meine ist 2,5 und hat Hummeln im Hintern. Bin froh wenn sie während des Essens sitzen bleibt 😄 tischmanieren sind für mich überwiegend mit Besteck essen, nicht mit essen rumwerfen, nicht sprechen mit vollen Mund
Ich versuche meine Kinder bedürfnisorientiert und gleichwurdig zu begleiten und ihnen vorzuleben
. Ich erkläre viel und oft und muss sagen, dass ich in den letzten sechs Jahren nicht wüsste dass es einmal eine Strafe gegeben hätte.
Ich kann mit dem Konzept auch nichts (mehr) anfangen. Es gibt auch keine willkürlichen "Konsequenzen" und ich muss sagen ich bin in Summe sehr zufrieden. Natürlich gibt es Regeln wie immer beim zusammenleben und wir artikulieten auch sehr stark unsere grenzen und schützen diese- natürlich auch die der Kinder.
Ich muss sagen dass ich sehr überrascht bin/war dass dies so gut funktioniert aber ich finde dass wir mit den 3 Kinder ein harmonisches miteinander haben.
Ich gehe davon aus dass meine Kinder gerne Teil der Gemeinschaft sind und lernen wollen und wenn etwas nicht so klappt wie erhofft oder so, dann versuche ich dahinter zu locken und die Bedürfnisse dahinter zu erforschen. Kinder wollen eigentlich immer helfen nur können sie oft nicht oder wissen nicht wie. Viel geholfen auf dem Weg hat mir die gewaltfreie kommunikation gerade auch im Bereich der Bedürfnisse.
Weil brave Mädchen das so machen ist für mich jetzt auch keine Erklärung. Wenn schon dann wir als Familien möchten gerne dass alle bis zum Ende sitzen bleiben.
@beule_eule Warum sind Kinder "schlimm" wenn sie ihren natürlichen Drang sich zu bewegen, ausleben wollen? Still sitzen müssen sie noch ihr ganzes Leben. Und wen interessiert das, ob das Kind zu Hause bei Tisch sitzen bleibt? Abgesehen davon, dass es mir (als Erwachsene als auch, als ich noch ein Kind war, vollkommen wurscht war "was Brave Mädchen tun". Verlange ich das vom Kind, weil es die Gesellschaft so will oder weil ich mir einbilde, dass das Kind in diesem Fall dann halt ein braves Kind ist (aber wenn es 10min später, wenn es dann aufstehen darf, den Hund am Schwanz zieht ist es dann trotzdem ein braves Mädchen gewesen weil es ist ja sooo brav sitzen geblieben?? You get my point...?)
Sorry aber diese 50er Jahre Erziehung geht mir einfach gegen den Strich.
Gut, OK ist den Eltern scheinbar wichtig aber die Frage ist WARUM. Warum ist das so unglaublich wichtig? Das sollten sich halt die Eltern fragen und "weil man das so macht" ist für mich kein Argument. Wer ist MAN?
Fällt für mich ganz klar unter: man kann sich das Leben auch unnötig schwer machen!
Wie gesagt, still sitzen müssen sie spätestens in der Schule sowieso und - oh Wunder - da klappt das auch bei den Kindern sie zu Hause nicht still sitzen müssen.
Und nein, natürlich reicht es nicht dem Kind vorzuleben, dass man herum sitzt bis alle aufgegessen haben weil Kinder einen natürlichen Bewegungsdrang haben den sie nur schwer unterdrücken können und spielen viel spannender ist. Ich kann ihnen auch 100x zeigen wie man sich ins Bett legt und blitzschnell alleine einschläft, dennoch wird mein Kind die Einschlaf-Begleitung am Abend genauso einfordern. 🤷
Tut mir leid, wenn der Kommentar jetzt provokant ist aber in mir spießt sich alles!
Wie alt ist das Kind? Glaube nicht dass kleine Kinder da können. Wir sagen sowas wie wir essen noch möchtest du noch da bleiben wenn sie nein sagt auch ok aber sie muss sich dann selbst beschäftigen.
meine 2jährige kanns 😊 wir sitzen alle gemeinsam bei Tisch, bis wir alle fertig sind.
Ich muss sagen, vielen Situationen die bei uns für Stress sorgen würden, versuche ich so zu gestalten, dass sie gar nicht erst eintreten können.
Z.b. das an die Wand malen. Klar wissen meine das sie es nicht dürfen, dennoch hab es bei jedem ein Alter wo es immer wieder probiert wurde.
Jetzt hab ich im Wohnzimmer/Esszimmer auf 90cm Höhe die Wand mit Möbelfolie beklebt.
Sie dürfen immer noch nicht die Wände anmalen, aber eine Folie ist super schnell abgewischt. Erspart Stress.
Beim Herd das Gleiche. Ja die Jüngste weiß, sie darf die Knöpfe nicht drehen. Sie macht es dennoch. Also hab ich die Knöpfe abgezogen.
Erspart uns Streit und Schimpfen miteinander.
Fenster haben keine Fenstergriffe im Kinderzimmer.
Im Bad stehen keine Shampoo und Duschgelflaschen in Reichweite.
Ich habe dort wo die Kinder ran kommen unechte Pflanzen stehen.
Steckdosen haben Sicherungen drin.
Statt einem offenem Becher gibt es den Magic Cup.
Die Balkonfenster sind in Handhöhe mit Folie beklebt.
Meine Kinder dürfen natürlich auch aufstehen, wenn sie fertig mit Essen sind.
Usw...
Klar kennen sie immer die Regeln. (Z.b. der Herd wird nicht eingeschalten) es bringt für mich aber Ruhe rein und für die Kinder weniger Zoff
Unsere Mädels sollen beim Essen solange sitzen bleiben bis alle Kids fertig sind.
Wenn wir Erwachsenen länger brauchen, hat das mit ihnen nix zu tun.
Die großen handhaben das schon so, die Kleine übt das noch, aber es wird schon immer besser. Sie kommt immer wieder zurück zum Tisch (wie ein Jojo 😄) weil is ja fad wenn die Schwestern noch am Tisch sitzen und plaudern. Da mags lieber doch noch mit dabei sein. Also bin ich sicher das auch sie bald mit am Tisch bleibt bis die Kids untereinander fertig sind.
Wann es einem wichtig ist ok. Mir ist das egal ob das Kind am Tisch bleibt Hauptsache wir können in Ruhe fertig essen. Wenn zb die Oma zum essen da ist bleibt sie auch länger sitzen weil das spannend ist oder anders wie normal.
Bzgl Süßigkeiten klappt es echt gut. Ich glaub am schwierigsten ist es tatsächlich für mich ...
Der Große nimmt sich täglich seine Hand voll (misst es selbst ab) aber manchmal dann weniger, manchmal bissl mehr. Ich finde es super für ihn, er ist immer so streng mit sich gewesen und hat enorm genau gemessen,jz hat er bissl Freiheit. In der ersten Woche war sogar noch was über...
Der Kleine hat am 3. Oder 4. Tag alles weg, sitzt genüsslich und isst und isit. Ich hatte beim ersten Mal echt Angst, wie er sich dann tut. Tja... Er fragt mich dann täglich 'wie oft noch schlafen' aber er hat mich noch kein einziges Mal deswegen angejammert... Bin komplett perplex!
Schwierig ist noch für mich eine geeignete Menge zu schätzen. Sie haben früher ja nicht täglich was gegessen, oft auch vergessen oder es war Grad was anderes süßes (von einem Freund etc) ich versuche immer ca für 5 Tage zu füllen und hab das auch erklärt, warum es nicht volle 7 Hände sind....
@Vaju danke für deine Erfahrung!
Ich hab es ja auch ausprobiert und bin wirklich überrascht, wie gut es funktioniert. Und ich werde wirklich nicht mehr 10 mal am Tag mit dem Thema Süßes genervt.
Sie versteht das auch super mit den Tagen und teilt es sich richtig ein.
Wobei ich mir auch bzgl. Menge unsicher bin. Hoffe, dass ich nicht zuviel reingeben 😂
Das war wirklich eine richtig tolle Idee von dir 🥰
Wir machen es so, dass er manchmal nachmittags was bekommt. Derzeit back ich auch wieder mehr, da bleibt das Zuckerl dann manchmal aus. Bin aber generell dabei die Lade zu leeren 😅ich hab nämlich Schiss dass mein großer auch irgendwann so gerne snackt. Wenn ich es ihm so vormache möchte er das natürlich nachmachen. Letztens hab ich gesagt, dass es für den Tag nix Süßes mehr gibt (damit mein ich wirklich Süßigkeiten, ein Brot oder Obst dürfte er immer essen). Da hat er mich dann berechtigterweise gefragt warum wir dann eine „Süßigkeiten oder Naschlade“ haben. Da hat er dann auch recht 🙈drum versuch ich’s zu reduzieren
@menina genau, ich will auch nicht ständig angeraunzt werden. Ich hatte auch das Gefühl es stand bei uns Grad sehr im Fokus. Und so haben sie ein bisschen mehr das Gefühl an selbstbestimmt sein...
Kekse, gummibärli, m U m, Zartbitter Schoko (das Essen mein Mann und ich immer und da freuen sie auch dann sehr...) Solche Dinge. Der große mag mehr Gummizeug, der kleine mehr Keks.
Nachdem wir aber fast nur Bio bzw fair Trade kaufen probieren wir da auch oft Rum und wenn ihnen Mal was nicht schmeckt dürfen sie es mit etwas anderem tauschen
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Kommentare
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Wenn's wirklich wichtig ist, erkläre ich das auch oft über den Morgen verteilt mehrmals. Also z.B. beim Wickeln in der früh sage ich schon "wir haben heute eine wichtigen Termin, deshalb möchte ich das wir jetzt gleich Zähne putzen gehen. Wir müssen uns heute leider ein bisschen beeilen".
An den Tagen wo die Große im KiGa ist funktioniert die Variante früher als rechtzeitig aufstehen aber besser. Wenn Zeit über bleibt kann man ja noch spielen.
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Damit will ich nicht sagen, dass es bei dir so ist! Es ist nur ein Beispiel.
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3,538
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auch wird man früher oder später nicht mehr nur mit reden weiter kommen. Denn jedes Kind kommt in die Pubertät und dann is es eh vorbei 😂
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Das gilt auch für Zähne putzen - natürlich geht die Gesundheit vor. Zähne putzen müssen sie bei mir auch. Aber ich versuch halt es beim kleinen spielerisch zu gestalten. Mit schmusen, Füße „essen“, Tierlaute nachmachen, singen, mich zum Clown machen. Ja es gibt auch Tage da geht nix und er ist nur müde und brüllt und ich putz ihm schnell die Zähne und das war’s. Aber ich bemühe mich echt dass das die seltene Ausnahme ist und nicht die Regel.
Die großen putzen eh weil sie wissen warum.
Und das positive bei dem erziehungsansatz ist - wenn die Kinder sehen dass die Eltern sich bemühen ihnen entgegen zu kommen - dann sind sie auch ziemlich kooperativ wenn die Eltern mal was dringend von ihnen wollen. Wenn sie merken dass es grad wirklich nicht anders geht machen sie echt super brav mit. Und das find ich dann wieder toll.
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Wenn das jetzt ein großer schwerer Stein ist mit dem er wem wehtun kann und es sitzt ein Kind dort oder er wirft ihn auf mich oder gegen die Fensterscheibe, würd ich ihm den sofort wegnehmen. Das wär eine Strafe in seinen Augen, ja. Aber da würd für mich vorgehen: dass sich wer verletzten kann oder das Fenster vielleicht bricht.
Wenn er Duplo wirft - soll er.
Wenn’s mich stört dann würd ich mal anbieten was anderes werfen, woanders hingehen zum werfen, woanders hinwerfen (zb wir zielen auf einen Kübel). Wenn das alles nix bringt dann in Richtung schauen was @minze (glaub ich) geschrieben hat - will er mehr Aufmerksamkeit und es steckt was ganz anderes dahinter...
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Ich sehe kein Problem darin Kindern Strukturen beizubringen und es ihnen vorzuleben.
Das ist mein letzter Post hier. Jede Mutter wird für ihre Kinder schon den richtigen Erziehungsstil finden. Ich wünsche euch noch einen schönen Abend. ☺️
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Phu, ich denke, meine Kinder wären im Kleinkindalter verwirrt
587
Wir als Eltern sind dafür zuständig.
Das ist meine Meinung
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Bei uns ist die Regel: Im Haus wird nichts geworfen außer einem kleinen Schaumstoffball. Aus. Es steht Zeug herum, dass nicht durch die Gegend fliegen muss, wir haben ein Aquarium und Haustiere die es nicht leiwand finden wenn sie beworfen werden und ich finds alles andere als angenehm wenn ich ständig was an den Kopf geworfen bekomme.
Und man muss halt einfach nicht in der Wohnung/im Haus mit Sachen werfen. Meiner Meinung nach zumindest 🤷🏼♀️ wenn sie was werfen will, dann bitte draußen im Garten oder nen Ball am Spielplatz.
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Natürlich passt es für den großen besser ... Aber das klappt nicht bei uns, wenn ich das nur bei einem probiere. Ich habe beide gefragt, ob sie das auszuprobieren wollen und sie waren dafür
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Sonst lernen sie kein Benehmen und müssen es danach vom Leben auf die harte Tour lernen.
Ich mein ich würde meine Tochter auch nie ins Gesicht zb schlagen, aber Grenzen sind wichtig finde ich
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Was ist dann wenn du gerade nichts kochen möchtest? Ist es dann auch das Allerletzte dass dein Kind was von dir will? Oder gilt diese Regelung nur in eine Richtung?
Es ist nicht penibel sauber bei uns aber gerade nicht aufräumen hat eine logische Konsequenz. Entweder man achtet ständig auf den Hund damit der nichts zerbeisst oder entsorgt möglicherweise dann Dinge die kaputt gebissen werden. Oder verletzt sich weil man auf ein Duplo Teil tritt. Da finde ich aufräumen echt vertretbar.
Und es gibt einfach Regeln die für alle gelten. Aufräumen gehört für mich dazu. Wenn er meint in seinem Zimmer Unordnung zu brauchen ist es mir egal.
Ich habe noch nicht alle Beiträge gelesen aber ich musste auf diese Nachricht antworten. Mag sein dass auch das für dich das Allerletzte ist. Oder das Allervorletzte.
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Wir wollen ja jetzt von diesem wenn dann wegkommen. Das bedeutet für mich aber nicht dass es keine Regeln geben soll. Ich kann mein Kind nicht ungebremst auf die Straße laufen lassen und ich kann auch nicht warten bis die logische Konsequenz erfolgt und das Auto übers Kind drüberfährt.
Deshalb brauchen wir einen Konsens... ein Vertrauen dass Bitten oder Aufforderungen nur dann gemacht werden wenn es nötig ist. (und da mach ich schon einen Unterschied... wenn die Sicherheit in Gefahr ist ist es keine Bitte mehr wo er mit 4 wählen darf ob er das jetzt befolgen möchte)
Und im Umkehrschluss darf er halt viele auch für sein Alter vielleicht unübliche Entscheidungen treffen. Und an die halte ich mich dann.
Ich finde es schade wenn man nicht zugeben darf dass man sich mit gewissen Dingen schwer tut. Ich denke es gibt keine Mama die sich vornimmt sein Kind misshandeln zu wollen etwa. Aber wir wissen alle dass es Familien gibt in denen es doch passiert. Und dann braucht man Hilfe und nicht Verurteilung aus meiner Sicht.
Ich persönlich lerne aus Fehlern und Reflexionen ebenso wie aus vorhergehender Information. Viele Dinge scheinen leichter zu sein als sie es dann sind.
Wir haben mit der Umstellung schon ganz gute Erfolge. Ohne Strafen. Mit Geduld und reden. Und ab und zu rutscht uns noch ein wenn dann heraus. Wir sind auch nur Menschen. Aber bitte, ihr dürft mich jetzt steinigen!
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Man muss nur für sich klären was eine reine Bitte sein kann und wo es keine Diskussion gibt. Und die Fälle ohne Diskussion so weit reduzieren wie es eben unbedingt nötig ist. Weil es sonst die Sicherheit gefährdet
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Ich möchte, dass mein Kind nach dem Essen beim Tisch sitzen bleibt. Das gehört sich meiner Meinung nach so.
Wir bleiben ja auch beim Tisch sitzen, fungieren aber dann anscheinend nicht als Vorbild indem wir es vorleben.
Ich möchte es aber so und Tischmanieren sind nichts, was jemandem wehtut wenn man es nicht macht. Aber man muss es trotzdem machen, weil Erwachsene das so möchten. Ist ja dann auch ein Machtspiel, aber deswegen keine Tischmanieren?
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Aber müssen eure Kinder dann gar keine Tischmanieren zeigen, wenn sie das nicht möchten?
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Was ich damit sagen will ist dass es nicht gleich bedeutet das man automatisch keine tisch Manieren mitbekommt wenn man früher aufstehen kann.
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Und "weil brave Mädchen das so machen" find ich jetzt auch nicht so das mörderargument. Da würde ich eher die persönliche Wichtigkeit betonen
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326
. Ich erkläre viel und oft und muss sagen, dass ich in den letzten sechs Jahren nicht wüsste dass es einmal eine Strafe gegeben hätte.
Ich kann mit dem Konzept auch nichts (mehr) anfangen. Es gibt auch keine willkürlichen "Konsequenzen" und ich muss sagen ich bin in Summe sehr zufrieden. Natürlich gibt es Regeln wie immer beim zusammenleben und wir artikulieten auch sehr stark unsere grenzen und schützen diese- natürlich auch die der Kinder.
Ich muss sagen dass ich sehr überrascht bin/war dass dies so gut funktioniert aber ich finde dass wir mit den 3 Kinder ein harmonisches miteinander haben.
Ich gehe davon aus dass meine Kinder gerne Teil der Gemeinschaft sind und lernen wollen und wenn etwas nicht so klappt wie erhofft oder so, dann versuche ich dahinter zu locken und die Bedürfnisse dahinter zu erforschen. Kinder wollen eigentlich immer helfen nur können sie oft nicht oder wissen nicht wie. Viel geholfen auf dem Weg hat mir die gewaltfreie kommunikation gerade auch im Bereich der Bedürfnisse.
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Sorry aber diese 50er Jahre Erziehung geht mir einfach gegen den Strich.
Gut, OK ist den Eltern scheinbar wichtig aber die Frage ist WARUM. Warum ist das so unglaublich wichtig? Das sollten sich halt die Eltern fragen und "weil man das so macht" ist für mich kein Argument. Wer ist MAN?
Fällt für mich ganz klar unter: man kann sich das Leben auch unnötig schwer machen!
Wie gesagt, still sitzen müssen sie spätestens in der Schule sowieso und - oh Wunder - da klappt das auch bei den Kindern sie zu Hause nicht still sitzen müssen.
Und nein, natürlich reicht es nicht dem Kind vorzuleben, dass man herum sitzt bis alle aufgegessen haben weil Kinder einen natürlichen Bewegungsdrang haben den sie nur schwer unterdrücken können und spielen viel spannender ist. Ich kann ihnen auch 100x zeigen wie man sich ins Bett legt und blitzschnell alleine einschläft, dennoch wird mein Kind die Einschlaf-Begleitung am Abend genauso einfordern. 🤷
Tut mir leid, wenn der Kommentar jetzt provokant ist aber in mir spießt sich alles!
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meine 2jährige kanns 😊 wir sitzen alle gemeinsam bei Tisch, bis wir alle fertig sind.
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Z.b. das an die Wand malen. Klar wissen meine das sie es nicht dürfen, dennoch hab es bei jedem ein Alter wo es immer wieder probiert wurde.
Jetzt hab ich im Wohnzimmer/Esszimmer auf 90cm Höhe die Wand mit Möbelfolie beklebt.
Sie dürfen immer noch nicht die Wände anmalen, aber eine Folie ist super schnell abgewischt. Erspart Stress.
Beim Herd das Gleiche. Ja die Jüngste weiß, sie darf die Knöpfe nicht drehen. Sie macht es dennoch. Also hab ich die Knöpfe abgezogen.
Erspart uns Streit und Schimpfen miteinander.
Fenster haben keine Fenstergriffe im Kinderzimmer.
Im Bad stehen keine Shampoo und Duschgelflaschen in Reichweite.
Ich habe dort wo die Kinder ran kommen unechte Pflanzen stehen.
Steckdosen haben Sicherungen drin.
Statt einem offenem Becher gibt es den Magic Cup.
Die Balkonfenster sind in Handhöhe mit Folie beklebt.
Meine Kinder dürfen natürlich auch aufstehen, wenn sie fertig mit Essen sind.
Usw...
Klar kennen sie immer die Regeln. (Z.b. der Herd wird nicht eingeschalten) es bringt für mich aber Ruhe rein und für die Kinder weniger Zoff
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Wenn wir Erwachsenen länger brauchen, hat das mit ihnen nix zu tun.
Die großen handhaben das schon so, die Kleine übt das noch, aber es wird schon immer besser. Sie kommt immer wieder zurück zum Tisch (wie ein Jojo 😄) weil is ja fad wenn die Schwestern noch am Tisch sitzen und plaudern. Da mags lieber doch noch mit dabei sein. Also bin ich sicher das auch sie bald mit am Tisch bleibt bis die Kids untereinander fertig sind.
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Bzgl Süßigkeiten klappt es echt gut. Ich glaub am schwierigsten ist es tatsächlich für mich ...
Der Große nimmt sich täglich seine Hand voll (misst es selbst ab) aber manchmal dann weniger, manchmal bissl mehr. Ich finde es super für ihn, er ist immer so streng mit sich gewesen und hat enorm genau gemessen,jz hat er bissl Freiheit. In der ersten Woche war sogar noch was über...
Der Kleine hat am 3. Oder 4. Tag alles weg, sitzt genüsslich und isst und isit. Ich hatte beim ersten Mal echt Angst, wie er sich dann tut. Tja... Er fragt mich dann täglich 'wie oft noch schlafen' aber er hat mich noch kein einziges Mal deswegen angejammert... Bin komplett perplex!
Schwierig ist noch für mich eine geeignete Menge zu schätzen. Sie haben früher ja nicht täglich was gegessen, oft auch vergessen oder es war Grad was anderes süßes (von einem Freund etc) ich versuche immer ca für 5 Tage zu füllen und hab das auch erklärt, warum es nicht volle 7 Hände sind....
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Ich hab es ja auch ausprobiert und bin wirklich überrascht, wie gut es funktioniert. Und ich werde wirklich nicht mehr 10 mal am Tag mit dem Thema Süßes genervt.
Sie versteht das auch super mit den Tagen und teilt es sich richtig ein.
Wobei ich mir auch bzgl. Menge unsicher bin. Hoffe, dass ich nicht zuviel reingeben 😂
Das war wirklich eine richtig tolle Idee von dir 🥰
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Wir machen es so, dass er manchmal nachmittags was bekommt. Derzeit back ich auch wieder mehr, da bleibt das Zuckerl dann manchmal aus. Bin aber generell dabei die Lade zu leeren 😅ich hab nämlich Schiss dass mein großer auch irgendwann so gerne snackt. Wenn ich es ihm so vormache möchte er das natürlich nachmachen. Letztens hab ich gesagt, dass es für den Tag nix Süßes mehr gibt (damit mein ich wirklich Süßigkeiten, ein Brot oder Obst dürfte er immer essen). Da hat er mich dann berechtigterweise gefragt warum wir dann eine „Süßigkeiten oder Naschlade“ haben. Da hat er dann auch recht 🙈drum versuch ich’s zu reduzieren
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muss sagen meine fragt eh eigentlich selten.
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Meine hat mich an manchen Tagen wirklich oft gefragt, hat mich schon richtig genervt
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Kekse, gummibärli, m U m, Zartbitter Schoko (das Essen mein Mann und ich immer und da freuen sie auch dann sehr...) Solche Dinge. Der große mag mehr Gummizeug, der kleine mehr Keks.
Nachdem wir aber fast nur Bio bzw fair Trade kaufen probieren wir da auch oft Rum und wenn ihnen Mal was nicht schmeckt dürfen sie es mit etwas anderem tauschen