Gitterbett notwendig aber er schläft immer nur 2-3 Stunden durch

Hallo,

ich versuch es kurz und bündig zu machen: Bis gestern hat unser Kleiner bei uns im Bett geschlafen.
Konstellation: Großes Doppelbett und anbei sein Gitterbett auf 3 Seiten geschlossen das eigentlich nur als Ablage für Zeug gedient hat weil er sich lieber zu oder zwischen uns kuschelt.
Er schläft maximal 3 Stunden, in der Regel nur 2 Stunden oder weniger, durch. Wir wachen also oft auf. Einschlafen geht dann mit Fläschchen in der Nacht, Einschlafen mittlerweile mit Schnuller. Er ist jetzt genau 10 Monate.

Er bewegt sich im Schlaf recht viel. Und gestern ist er aus dem Bett gefallen. Es ist zum Glück nichts passiert. Ich persönlich habe schon lange für das Gitterbett plädiert aber ein gewisser Widerstand der Partnerin ("wie sollen wir das dann nachts mit dem Einschlafen machen...") hat das nicht zugelassen. Nach dem Vorfall gestern war klar es gibt keine Alternative mehr.

Es ist halt wirklich eine Zumutung - die Kombination ständig aufwachen und ihn dann 5 Mal nachts aus dem Gitterbett holen und warten bis er fest genug schläft um ihn wieder vorsichtig zurückzulegen. Was würdet ihr tun, erstens damit er länger durchschlafen lernt zweitens wie das Dilemma mit dem Gitterbett lösen? Eines macht ja das andere fast unmöglich wenn man nicht komplett wahnsinnig werden will.

Meine persönliche Sorge ist, dass wir etwas übersehen haben...er ist schon 10 Monate und wacht alle 2-3 Stunden auf. Er isst brav und ist satt abends. Die ganzen Tipps die man liest (Rituale, feste Zeiten, satt,...) waren ehrlich gesagt für die Katz´ - also haben keine Verbesserung gebracht.

Hoffe dass jemand guten Rat hat.

Vielen Dank schon mal.

LG, BTK

Kommentare

  • War bei uns bei meiner großen damals das gleiche. Ich sehe da nur zwei Optionen:
    1. Bett abbauen und Matratzen auf den Boden oder
    2. Bett mit Bettschutzgitter absichern

    Aufstehen und das Kind 100 mal in der Nacht aus dem Bett holen wäre für mich einfach keine Option gewesen. Wir habe uns dann für Variante 1 entschieden ;)
    perlmuttisoso
  • Wir hatten von Geburt an das Dilemma mit dem Gitterbett. Mehr als 2 Stunden schläft er bis heute nicht darin.
    Wir haben ihn durchs Stillen dann bei uns schlafen lassen. Bis Silvester hatten wir links nur ein Beistellbett stehen. Da lag er nie drinnen. Entweder zwischen uns oder neben dem Beistellbett bei mir.
    Ich wache nachts immer sehr schnell auf wenn er sich bewegt, deswegen hatten wir nie Sorge, dass er rausfallen könnte. Ist auch nachts nie passiert.
    Durchschlafen an sich wurde bei uns besser als wir das Stillen nachts durch Kuscheln ersetzen konnten.
    Mittlerweile wacht er nachts 2-3 mal für ne Minute auf, sucht sich einen Arm von uns und schläft weiter.

    So gesehen sind wir sehr zufrieden mit der Situation.
    Nachdem bald ein Geschwisterchen kommt steht nun auf der andren Seite ein Gitterbett mit 3 Seiten, heut nacht hat er das erste Mal darin geschlafen, gegen 1 kam er dann ins große Bett zwischen uns. Das ist aber okay für uns.

    Feste Rituale sind bei uns nur Umziehen und Zähne putzen vorm Schlafen gehen.
  • Wir haben das Bett zur Wand geschoben, das ist auch mir persönlich iwie lieber 😅 ginge das bei euch?

    Wie schläft er abends denn ein?
    perlmutti
  • Dass er länger schläft kann man nicht trainieren - das kommt schon noch.
    Vielleicht das Gitterbett ganz zum Bett dazu stellen dass man mit der Hand reingreifen kann - bei unserem Großen hat das dann schon geholfen zum Weiterschlafen: Schnuller rein und Hand halten

    Oder wie erwähnt ein Matratzenlager vorübergehend zum Schlafen haben.

    Ich bin da auch recht faul - bevor ich mehrmals aufstehe, schlafen die Kinder einfach bei uns 🙈
  • Danke für die Antwort.
    1. sehe ich als keine gute Alternative da er dann ca. 20cm auf den Boden fällt (Dicke/Höhe der Matratze).
    2. Einen Zaun um unser ganzes Bett...hmm, kommt mir etwas merkwürdig und übertrieben vor - hat das jemand schon jemals wo gesehen?
  • Er ist an der Stirnseite rausgefallen - also Bett zur Wand ist keine Lösung.
    Okay, dann versuchen im Gitterbett einschlafen und nach dem ersten Mal aufwachen wieder zu uns ins Bett. Das ist vermutlich die Lösung.

    Danke!
  • Das wäre kein Zaun ums Bett - einen Rausfallschutz macht man üblicherweise nur an einer Bettseite rauf und kann man runterklappen
  • Er ist an der Stirnseite rausgefallen - also Bett zur Wand ist keine Lösung.

    Also unten bei den Füßen? 🤔
  • Jep an den Füßen - also eine Seite würde auch nichts bringen. Wenn dann alle 4. Er ist wirklich sehr mobil.
  • Okay, na da bringen sie Seiten wirklich nix 😅
    Unsrer macht sich bemerkbar sobald er wach wird, bizzelt kurz oder sucht uns direkt.
  • Blöde Frage: Gitterbett zu machen und ins Kinderzimmern stellen, ist keine Option? also dort dsnn zum Einschlafen bringen? Man hört ja oft, dass dann alle allein besser schlafen oder?
    BillytheKid
  • Ja das wäre auch meine Idee - ihn alleine im Gitterbett im eigenen Zimmer schlafen lassen und dann rübergehen. Aber ist nicht vereinbar mit Mama. Was bei mir für viel stillen Unmut sorgt.
    Hab ja auch schon gelesen dass wenn sie alleine sind eigentlich besser schlafen können. Gibt´s hier zu Erfahrungen? Oder machen alle die umgekehrte Variante "erst alleine ins Zimmer wenn sie schon durchschlafen"?
  • Blöde Frage, aber würdest du in der Nacht auch rüber gehen zum Beruhigen und Schlafen legen?
    Mein Mann würde nieeeemals davon aufwachen, das heißt ich müsste mich nachts immer allein drum kümmern wenn er in seinem Zimmer schläft.

    Grundsätzlich verlang ich von meinem Mann nicht, dass er den "Baby-Nachdienst" übernimmt da er ja arbeiten ist. Aber jede Nacht alle 2 Stunden aufwachen und sich ums Zwergi kümmern laugt auch die beste Mami aus (wage ich zu behaupten, hab das nie länger als ne Woche versucht).

    Wie gesagt, bei uns ist das Kinderzimmer/allein im Gitterbett die größere Schlafstörung. Deswegen für uns keine Option.
  • KaffeelöffelKaffeelöffel

    11,296

    bearbeitet 7. 01. 2021, 09:07
    Naja wenn du ihn vorher allein ins Zimmer gibst dann passiert halt eben meist,dass man 100x rüber laufen muss. Das Kind wacht ja meist auf weil es Nähe zu Mama und Papa sucht und die wird es allein im dunklen Kinderzimmer nicht finden. Da deine Frau dann diejenige sein wird, die ständig nachts hin und her laufen muss würde ich sie das entscheiden lassen. Mene Tochter hat ebenso schlecht geschlafen. Durchschlafen bzw. Gut schlafen ist eine Frage der Hirnreife. Bei manchen Kindern dauert das länger, bei anderen kürzer.
    Meine Tochter hat übrigens bis sie 2 Jahre alt war bei uns im Bett geschlafen und ist insgesamt 3x raus gefallen (auch bei den Füßen). Wir haben dann den Boden mit Decken und Pölstern ausgelegt damit sie sich nicht web tut. Sie ständig aus dem Gitterbett zu heben wäre für mich trotzdem nicht in Frage gekommen. Ich sage immer: es geht um die Schlafqualität ALLER Familienmitglieder. Es müssen alle irgendwie gut schlafen damit es passt.
  • Klar würd ich das - mach ich jetzt auch. Bin in Karenz.
    Das mit dem Aufwachen ist eh ein Dilemma weil Mama immer viel schneller aufwacht als ich. Die Grenzen der Gleichberechtigung :)

    Aber abgesehen davon dass die Annahme nicht korrekt war ist der Ratschlag und Konsens abwarten und weitermachen.

    Werden wir beherzigen. Danke.
  • Find ich super wenn du das auch machst! 😊 Sehr fein
  • hafmeyjahafmeyja

    3,210

    bearbeitet 7. 01. 2021, 09:22
    @BillytheKid Unsere Tochter (bald 16 M) hat bis vor ca 3 Wochen auch bei uns im Bett geschlafen. Sie lag immer in der Mitte zwischen uns und hat sich sehr viel bewegt, wodurch entweder wir oder sie aufgewacht sind.

    Im Beistellbett wollte sie nie liegen, eine Zeitlang hat sie die ersten paar Stunden bis wir auch zu Bett gingen im Gitterbett geschlafen, aber nur wenn alles "gut" war (kein Zahnen etc)

    Seit ca 3 Wochen schläft sie in einem normal großen (90 x 200) Bett in unserem Schlafzimmer, das wir mit Rausfallschutz bzw Kissen gesichert haben. Da hat sie die volle Bewegungsfreiheit 😊

    Am Anfang habe ich mich noch zu ihr gelegt zur Einschlafbegleitung, am Anfang noch kurz gestillt, später ein Buch gelesen, gekuschelt....
    Mittlerweile stehe ich neben dem Bett, wir spielen noch etwas mit ihren Kuscheltieren, umarme sie, Gute Nacht-Bussis, daneben läuft ihre Spieluhr und das Nachtlicht. Dann trinkt sie noch ein paar Schluck Wasser aus ihrem Magic Cup und schläft dann von alleine ein.

    Sie schläft dann so von 20:00 bis 07:30 mit kurzen Unterbrechungen (Wasser trinken, ev wickeln) durch. Oft schläft sie am Kopfende des Bettes ein und wacht am Fußende auf bzw bewegt sich mehrmals durch das ganze Bett 😄
    In den frühen Morgenstunden wird sie manchmal unruhig und findet nicht mehr alleine in den Schlaf - dann nehmen wir sie noch in unser Bett zum Kuscheln 🥰

    Für uns ist das die ideale Lösung bevor sie in ihr eigenes Zimmer zieht (möchte ich dann so mit 2 Jahren angehen). Wir bekommen es mit wenn es ihr nicht gut geht und haben nicht weit, sind gleich wieder im Bett 😊

    Ich wünsche euch viel Erfolg! 😊😴
    BillytheKidSchneeflocke11
  • Danke, ja das klingt toll.
    So ähnlich würde ich es mir auch vorstellen wie du @hafmeyja geschrieben hast.
    Und du machst dir da keine Sorgen dass sie rausfällt?
    Unser Kleiner steht nämlich gerne auf und tanzt herum und wir haben schon sein zukünftiges Bett aufgebaut (derzeit Notschlafstelle für ausgebrannten Elternteil:) aber der Rausfallschutz ist nur ca 20cm hoch und da fällt er sofort drüber wenn er aufsteht nachts...also wäre meine Sorge.

    Ich denke weitermachen und abwarten ist vermutlich das beste...und hoffen dass es künftig so klappt wie bei dir :)
  • Also b uns war mit 8 Monaten Schluß.. die Große konnte nämlich wg des Schnarchens v Papa nimmer gut durchschlafen (hat aber davor immrr allein im Beistellbett durchschlafen)
    als sie dann drüben war, wars wieder gut..

    ich versteh das, dass deine Frau nicht 100 mal aufstehen mag, aber vl wäre es wenigstens mal einen Versuch wert 🤷‍♀️
  • Es würde eh ich 100x aufstehen :)
    Aber ja, müssen wir wohl ausreden und schaun was rauskommt...
  • Würde auch wenn Platz ist neben euer Bett ein einzelbett stellen. Vielleicht ganz zu eurem dazu, großes Familien Bett.
    Wir haben unsere Tochter mit 10 Monaten ins eigene Zimmer einquartiert. Aber du sagst ja deine Frau will das nicht. Für uns alle war es angenehme. Wir haben aber ein 90x200 Bett gemacht wo man als Erwachsener wenn nötig dazu legen kann.
  • Wir haben den Lauser erst ins Zimmer ausquartiert als er abgestillt war und nur mehr 1-2 mal in der Nacht wach wurde (das war bei uns aber recht früh mit 9 Monaten)
  • Ein Bett dazustellen ist nicht sinnvoll da er ja rausfallen könnte (wir haben einen Rausfallschutz von 20cm das ist zu wenig). Daher ist das Gitterbett Pflicht.
    Er wacht oft schon nach 20 oder 30Min nachdem er eingeschlafen ist auf und tanzt dann ganz leise und friedlich im Bett...dabei ist es eben gestern passiert dass er unten rausgefallen ist. Daher brauchen(!) wir das Gitterbett.
    Abgestillt ist er seit dem 7.Monat.
    Das Gitterbett steht neben unserem großen Bett. Vorher war eine Seite offen sodass es ein riesiges Bett ist. Jetzt haben wir ihn abgetrennt (alle Seiten zu).
  • Wenns vom Platz her geht, würd ich auch vorschlagen im Kinderzimmer ein großes Bett, zb ein Hausbett hinzustellen wo du dich dazulegen kannst. Wenn er schläft, kannst du dich rausschleichen und zu deiner Frau kuscheln. Du musst dann halt nachts wieder ins Kinderzimmer wenn er aufwacht, aber vielleicht besser als die Sorge wegen dem rausfallen. Wenn er weiterhin bei euch im Bett bleibt, würd ich ans fußende eine Matratze oder Polster /decken hinlegen, dann fällt er zumindest weich.
    Aber ich lese so raus, dass du ihn unbedingt im gitterbett haben willst. In dem Fall würd ich versuchen, dass er da drinnen einschläft und weiterschläft.
    BillytheKid schrieb: »
    (...)
    Es ist halt wirklich eine Zumutung - die Kombination ständig aufwachen und ihn dann 5 Mal nachts aus dem Gitterbett holen und warten bis er fest genug schläft um ihn wieder vorsichtig zurückzulegen.
    (...)
    Also das würd ich nicht machen. Dann lieber die Hand reinhalten, Schnuller geben, singen, etc bis er wieder weiterschläft. Im Idealfall reicht nach einer Weile ein bisschen streicheln und schhhh sagen oder die schlafphasen werden länger, wer weiß. Anfangs sicher mühsam und du musst aufstehen, aber wenn es dir lieber ist als bei euch im Bett wäre es eine Option.


    Ich finde, wenn ihr euch die karenz und kinderbetreuung teilt dann solltest du auch bei solchen Entscheidungen gleichberechtigt sein. Also eine Lösung finden die euch allen passt. Daher: besprich alle Optionen die dur hier vorgeschlagen wurden mit deiner Frau. Wenn ihr euch einig seid, muss nur mehr euer Sohn mitspielen...
  • Wir hatten bei beiden das Gitterbett an einer Seite offen an unser Bett gestellt aber eine Stufe tiefer. Dann kann man sie leicht rausholen und zurück rollen aber sie fallen nicht versehentlich raus. Wenn wir nicht da waren noch ein Stillkissen an die Kante.
    Falls er munter wurde beim Mittagsschlaf mussten wir halt schnell sein. Wobei mit 11 Monaten können sie dann schon oft alleine aus dem Elternbett wenn man das übt.
  • Unsere Maus wird nächste Woche 10
    Monate. Sie hat bis November richtig brav in ihrem Bett (bei uns im Schlafzimmer) geschlafen, dann hatte sie eine ganz schlimme Harnwegsinfektion, hatte hohes Fieber und Schmerzen und ich hab sie zu uns ins Bett geholt. Nachdem das ganze überstanden war (nach ca einer Woche), wollte ich sie dann wieder in ihr Gitterbett zum Schlafen geben... keine Chance. Mit Händ und Füß hat sie sich dagegen gewehrt. Sie hatte sich offenbar ans Schlafen bei uns im Bett gewöhnt.

    War dann mit ihr bei unserer Osteopathin wegen ihrer Unruhe. Zu ihr gehe ich mit der Kleinen regelmäßig seit der Geburt. Sie hat ihr schon sooo viel geholfen und nach dem Termin war sie wieder ruhiger. Dann haben wir uns langsam wieder rangetastet. Flasche und einschlafen bei uns im Bett, wenn sie tief schläft, haben wir sie in ihr Bett gelegt. Anfangs ist sie nach zwei Stunden wieder munter geworden. Und wollte dann nicht wieder in ihrem Bett einschlafen, dann hats bei uns weitergeschlafen. Das haben wir dann jeden Tag gemacht. Die Intervalle wurden größer. Mittlerweile schläft sie von 19:00 bis 2:00 in ihrem Bett durch, dann bekommt sie die Flasche. Hin und wieder schläft sie wieder in ihrem Bett ein, meistens aber nicht. Aber ab 2:00 ist es für mich ok wenn sie bei uns liegt. Weil wir dann als „Rausfallschutz“ ja da sind.
  • @BillytheKid wir haben das Spannleintuch mit vielen, vielen Pölstern und Handtüchern ausgeplstert. Hier haben wir Mal ausprobiert ob ihr eine eigene Matratze bzw ein eigenes Bett daugt ( löst natürlich nicht euer Problem, aber dass du dich nicht wunderst warum das Kind am Boden schlafen muss ;))
    dd2f18b0-51af-11eb-b100-255eff97376c.jpeg

  • BillytheKid schrieb: »
    Danke, ja das klingt toll.
    So ähnlich würde ich es mir auch vorstellen wie du @hafmeyja geschrieben hast.
    Und du machst dir da keine Sorgen dass sie rausfällt?
    Unser Kleiner steht nämlich gerne auf und tanzt herum und wir haben schon sein zukünftiges Bett aufgebaut (derzeit Notschlafstelle für ausgebrannten Elternteil:) aber der Rausfallschutz ist nur ca 20cm hoch und da fällt er sofort drüber wenn er aufsteht nachts...also wäre meine Sorge.

    Ich denke weitermachen und abwarten ist vermutlich das beste...und hoffen dass es künftig so klappt wie bei dir :)

    Unser Rausfallschutz an der offenen Seite ist ca 50 cm hoch (abzüglich der Matratzendicke) und bis jetzt kann sie da nicht drüber klettern.
    Das Bett steht mit 2 Seiten an der Wand und das Fußende ist auch erhöht, hab aber zusätzlich ein Stillkissen hingelegt weil sie sich gern im Bett herum wirft 😅

    Habt ihr mittlerweile ein paar der Tipps ausprobieren können?
  • Danke für die ganzen Tipps.

    Wir machen es jetzt so, dass er die ersten 5-8 Stunden ca im Gitterbett schläft (2-3 Aufwachen, aber da lässt er sich sehr schnell wieder mit Schnulli und Hand in den Schlaf bringen) und dann zu uns kommt. Das klappt wirklich gut. Es ist ein Lernprozess. Er merkt und lernt, dass er "alleine" und ohne Fläschchen einschlafen kann. Man merkt wie er kooperiert (nicht immer aber man sieht wirklich wie er sich manchmal Mühe gibt...das ist sehr schön zu beobachten).
    Und jetzt nach 3-4 Tagen ist es wirklich schon vieeel besser. Sind zuversichtlich dass er bald länger und besser schläft...er ist ja schon alt genug :P
    insecure
  • Wir hatten unseren Sohn auch bei uns im Bett, und er wurde ständig munter. Gitterbett akzeptierte absolut gar nicht.
    Wir haben dann einen Lattenrost und eine Matratze (129×200) in sein Zimmer gelegt. Nach ca. 4 Wochen hat er durchgeschlafen und falls er jetzt doch mal munter werden sollte, leg ich mich einfach dazu.
    Wir haben extra ein Babyphone mit Kamera, da seh ich gleich wenn er aufsteht.
  • @Billythekid ... nach deinem Post habe ich gedacht, du schreibst über meinen Sohn. Genau mit dem gleichen Problem kämpfen wir seit der Geburt. Mein Sohn ist kürzlich 1 Jahr alt geworden. Er ist auch so ein schlechter Schläfer wie dein Sohn. Wacht alle 3 Stunden auf, früher sogar alle 1 -2 Stunden. Hat nie das Beistellbett neben mir akzeptiert und wir haben ihn mit 5 Monaten probiert in seinem Bett in seinem Zimmer auszuquartieren.. Was soll ich sagen. Er ist sehr anhänglich und sucht nachts dauernd meine Nähe.

    Er schläft ca bis 00.00 oder 1 Uhr ( 1 mal wach dazwischen) in seinem Gitterbett bzw in seinem Zimmer, dann hole ich ihn zu uns weil er so oft aufwacht.. denn mir ist es zu blöd so oft nachts aufzustehen. Ich hab keine Lust dagegen zu kämpfen und mir ist mein Schlaf wichtiger. Wir haben auf meiner Seite einen langen Ausfallschutz von Baby Joy XL. Habe ihn seit paar Tagen abgestillt und denke nicht an Besserung. Manchmal schläft er sogar besser bei uns als alleine. Manchmal schläft er so oberflächlich, dass er von jedem Geräusch aufwacht. Ich vermeide es sogar aufs WC zu gehen weil ich Angst habe, dass er runterfliegt und er schreit so hysterisch wenn ich nachts aufstehen muss und mein Mann ihn beruhigt.

    Ich kann dir nur sagen: gute Nerven, Ausfallschutz und ein Bettbalkon sind wirklich das Einzige was sinnvoll sind. Irgendwann werden sie schon durchschlafen.

    Beim Einschlafen haben wir ab 6. Monate geschaukelt und seit 11. Monat halte ich ihn einfach nur und er schläft in meinem Arm ein. Dann lege ich ihn in sein Bett ab...
  • Nachtrag: Bettbalkon meine ich ein zusätzliches Gitterbett dazu zu stellen, nicht nur für deinen Sohn... bin selber oft mit dem Körper im Beistellbett gelegen, weil mein Sohn zwischen mir und meinem Mann schläft und wir haben nicht viel Platz in einem Bett... in das Fussende überlegt mein Mann eine Fallschutzmatte zu legen, unser Kleiner ist leider ebenfalls aus dem Bett gefallen. Er krabbelt und robbt dauernd im Schlaf und sucht mich... vl kannst du ein grosses Gitterbett zum Fußende hinstellen?!

    Ich lege ihn trotzdem immer in sein Zimmer schlafen weil ich die Hoffnung habe, dass er irgendwann durchschläft und von 10 bis 11 Monat hat er immer 8-9 Stunden in seinem Bett, in seinem Zimmer, durchgeschlafen.
    Schneeflocke11
  • Unser Sohn ist eine Zeit lang auch nachts durchs Bett gewandert und auch mal rausgefallen.
    Haben dann einfach die Fußseite und eine Seite an die Wand. Das Kopfteil (Boxspringbett und etwas höher) war dann quasi Rausfallschutz und auf der offenen Seite lag ich, weil ich schnell aufwache wenn er über mich krabbeln möchte.

    Vielleicht wäre das ja eine Option?
Hey! 1 Frage - 100 Antworten!
Im BabyForum kannst du dich einfach, sicher und anonym mit (werdenden) Mamas und Papas in deiner Nähe austauschen. Registriere dich jetzt, um alle Bereiche zu sehen und mitzuplaudern:Kostenlos registrieren

Social Media & Apps


Registrieren im Forum