Hallo liebe Mitschwangere đ€
Bei mir wurde vor kurzem eine PPT diagnostiziert, wodurch ich mir natĂŒrlich jetzt sehr Sorgen mache, wie die Schwangerschaft bis zum Ende verlaufen wird! Hoffentlich kommen keine Blutungen und alles lĂ€uft komplikationslos wie bisher! Dennoch muss ich gefasst sein....und mit allem rechnen!
Gibt es hier im Forum Frauen mit der gleichen Diagnose, die bereit sind ihre Geschichte zu erzĂ€hlen? WĂŒrde mich ĂŒber Erfahrungsberichte sehr freuen, vor allem ĂŒber jene, welche sehr gut ausgegangen sind!
Dankeschön schon mal đ„°
LG Linal
Kommentare
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Alles Gute!!
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LG
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Die Ărztin meinte, dass es ein KS wird, aber dann ging sich doch noch die Möglichkeit fĂŒr eine spontane Geburt aus. Bei mir hat das ganze dann doch mit einem Notkaiserschnitt geendet, aber das war aus anderen GrĂŒnden.
Ăberanstrenge dich nicht und alles wird gut!
Liebe GrĂŒĂe und alles Gute!
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Vielen lieben Dank fĂŒr deine Antwort âșïž schön, dass bei dir alles so gut ausgegangen ist! das baut mich sehr auf! Ich werde mich weiterhin schonen und auf uns aufpassen âșïž
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Gibt's hier vielleicht frauen bei denen die plazenta erst im Laufe des 2. Trimesters vom Muttermund weg gewandert ist ??
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Hat in meinem Fall wirklich sehr geholfen und die Plazenta ist dann bald richtig gelegen. Geburt war normal und unkompliziert. WĂŒnsch dir alles gute
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Hier zum Report:
Unser kleiner Zwerg ist nun bald 7 Monate alt, es hat sich mittlerweile alles gut eingespielt und wir sind super happy, dass nun alles so unkompliziert lĂ€uft. Was ich von meiner Ss nicht so behaupten kann. Daher möchte ich euch gerne berichten und euch mit auf den Weg geben, dass man eine Plazenta praevia sehr ernst nehmen sollte. NatĂŒrlich kann nichts passieren und bei der Mehrheit der FĂ€lle verlĂ€uft es unkompliziert, dennoch sollte man auf sich achten und nicht unbekĂŒmmert weitermachen und unnötig etwas riskieren âșïž
Nun zu meiner Erfahrung:
Meine Ss war toll. Ich hatte keine Beschwerden, mir war nie schlecht und konnte noch super Sport treiben. Bis zur 17.Ssw. Ich erfuhr bei einem Gyn Termin von der Plazentafehllage. Ich wusste nicht, was das heiĂt, aber meine Gyn empfahl mir kĂŒrzer zu treten, mich zu schonen und keinen Sex zu haben. Nach Recherchen im Internet wurde mir bewusst, dass es durchaus gefĂ€hrlich werden könnte und ich hielt mich an die Empfehlungen meiner Ărztin. Ich machte nur noch kurze SpaziergĂ€nge und hielt mich hauptsĂ€chlich zuhause auf oder dort, wo Bekannte in der NĂ€he sind. Es verlief alles gut, jedoch wanderte meine Plazenta nicht nach oben, wie sie es hĂ€ufig noch macht. Sie lag wie eine SchĂŒssel ĂŒber den Muttermund. Meine Ărztin meinte, sie hĂ€tte das erst sehr sehr selten so gesehen und es wĂ€re quasi eine âBilderbuch-Fehllageâ. Nun ja, erfreut war ich nicht, aber ich musste damit nun mal leben.
In Woche 26 dann der Schock. Ich war zu Besuch bei meiner Schwester, welche 3 Stunden entfernt wohnt. Dort am WC hatte ich eine Sturzblutung aus dem nichts. Es war einfach so viel Blut und ich war so unendlich besorgt um mein Baby. Ich sollte mich in diesem Fall sofort flach auf den Boden legenâŠ..was ich auch tat. Da meine Schwester leider am Land etwas auf dem Berg wohnt, fuhr mich mein Partner ins nĂ€chstgelegene Kh, da ein Rettungswagen vl nicht schnell genug hinfindet. Auf dem Weg dorthin riefen wir schon im Kh an, um mitzuteilen, dass wir auf dem Weg sind. Dort wurde mir gesagt, ich könne nicht zu ihnen kommen, da das Kh nicht fĂŒr so kleine FrĂŒhchen ausgelegt ist. Ich solle weiter ins nĂ€chste Kh fahren. Mir wurde Angst und bange, da ich mir dachte: na super, bis dahin könnte ich verbluten. Auch das nĂ€chste Kh verwies mich per Telefon in ein anderesâŠâŠganze 1,5 Fahrstunden entfernt. Zum GlĂŒck lies die Blutung wĂ€hrend der Autofahrt von alleine nach. Dann kam der Anruf vom ersten Kh. Eine Ărztin hat wohl den Ernst der Lage erkannt und sagte mir, ich soll zu ihnen kommenâŠ..der Helikopter steht bereit. Ich heulte durchgehend und hatte riesige Angst. Mein Partner war sehr tapferâŠ..nach auĂen. Innerlich starb er fast vor Angst um mich und das Baby. Mit den Heli flogen wir dann in ein geeignetes Kh. Dort angekommen war schon alles vorbereitet fĂŒr einen eventuellen Not-KS. Unterwegs fings auch wieder an zu bluten, aber im Kh stoppte die Blutung zum GlĂŒck von selbst und mein Sohn musste nicht geholt werden. Ich war so unendlich froh darĂŒber und schwor mir, den Rest der Ss niegends mehr hinzufahren, da ich in der GroĂstadt im Notfall schnell im Kh sein kann. Ab diesem Zeitpunkt wurde mir strikte Bettruhe verordnet. Ich durfte lediglich zur Toilette oder kurz duschen. Es waren die lĂ€ngsten 11 Wochen meines Lebens. In Woche 30 und 34 hatte ich wieder Blutungen. Sie waren aber nicht so schlimm und ich musste nicht operiert werden. Der kleine Mann blieb von dem Ganzen Gott sei Dank jedes Mal unbeeindruckt und entwickelte sich prĂ€chtig âșïžđ„°Ab Ssw 33 wurde ich stationĂ€r im Kh bis zum geplanten KS an 36+1 aufgenommen. Dies diente zur Sicherheit, da mit Fortschreiten der Ss Blutungen hĂ€ufiger vorkommen können. Es hat sich auch bestĂ€tigt in Woche 34. Aber ich war zum GlĂŒck schon im Spital und es war nicht so schlimm. Der Ks war trotz all der Strapazen in der Ss unkompliziert. Ich bekam zwar Bluttransfusionen, da ich viel Blut verlor, aber es verlief im Allgemeinen ohne Komplikationen. Der kleine war wohlauf und brauchte trotz 4 Wochen zu frĂŒh keinerlei Hilfe. Wir waren super happy und er durfte auch von Beginn an bei mir bleiben đ„°đđ» Nach der Frage, wieviel Kinder ich denn möchte, sagte mir der Arzt, dass ich aufgrund der Vernarbungen in der Gbm durch die OP damit rechnen mĂŒsse, dass diese Fehllage wieder passiert. Aber fĂŒr mein nĂ€chstes Kind kann ich mich darauf einstellen und hoffe trotzdem, dass es nicht passiert âșïž
Ich wollte euch gerne meine Geschichte erzĂ€hlen, um auf die möglichen Risiken hinzuweisen. Nehmt die Diagnose bitte ernst, aber versucht dennoch gelassen zu leben. Dann passiert mit Sicherheit nichts đ„°
Linal mit Babyboy đ€±đ (6,5 Monate)
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WĂŒnsche dir noch eine tolle, unkomplizierte Ss und alles Gute â€ïž