So ich habe wieder mal einpaar Fragen, ich habe so einen ähnlichen Tread schon irgendwann mal gemacht, hattet ihr positive Erfahrungen mit PDA, also spürt man nach einer PDA wirklich weniger?
Und ab wann kann man sie setzten ? Dankee für eure Antworten 🙂
Kommentare
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Weil die kleine recht klein und zart war, mussten sich mit ner kleinen Saugglocke nachhelfen und die Hebi musste beim Bauch etwas nachhelfen.
Meine Maus hatte dann ein Hämatom am Hinterkopf von der Saugglocke.
Aber sie war dann schnell da. 💕Also PDA so war gut, aber im Endeffekt fast umsonst.
Und nachher hatte ich dann halt den Katheter. Aber den habens auch schnell wieder gezogen. 😊Aber ich fands gegen den Schmerz echt gut 😊
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Gespürt habe ich danach wirklich gar nichts. War den ganzen Nachmittag voll gechillt und habe Musik gehört. Untersuchungen Muttermund waren auch völlig schmerzfrei. Habe so gut reagiert auf das Mittel reagiert, dass später die Dosis vom Schmerzmittel reduziert wurde, damit ich zumindest einen Druck spüre und der Arzt nicht nur anhand vom Wehenschreiber merkte, ob ich eine Wehe habe oder nicht 😬.
Geburt war dann im Endeffekt ein Kaiserschnitt, also kann ich dazu nichts berichten.
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Ich wusste allerdings schon beim positiven Schwangerschaftstest, dass ich eine PDA möchte, da ich sehr schmerzempfindlich bin.
Bei der nächsten Geburt werde ich auch unbedingt wieder um eine PDA bitten.
Ich hab während der Geburt meine Beine gespürt und bewegen können, bin nachts problemlos alleine auf Toilette (unerlaubt, hihi) und am nächsten Morgen hat der Anästhesist den Zugang schmerzlos wieder gezogen.
Ich hatte danach überhaupt keine Probleme!
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Das legen der PDA war für mich genau garnicht schmerzhaft, da tut mir ein Venenzugang mehr weh
Nach der PDA hab ich wirklich garnichts gespürt, und hab fast 2 Stunden am Stück geschlafen (hatte ich bitter nötig, bin in den 5-6 Tagen davor auf insgesamt vielleicht 10 Stunden Schlaf gekommen dank Sodbrennen), und ohne die 2 Stunden Schlaf hät ich die Geburt nicht geschafft
Nach 2 1/2 Stunden mit der PDA war der Mumu gerade bei 4-5cm, also auch noch nicht mächtig, aber immerhin ist was weiter gegangen
Dann wurde mir wieder Schmerzmittel nachgespritzt, weil ich die Wehen wieder leicht spürte
Trotz dem nachspritzen wurden die Wehen relativ schnell richtig heftig, war auch kein Wunder, der Mumu war dann innerhalb von ca. 20 Minuten bei 10cm, und kurz darauf war meine Prinzessin dann auch da
Also die Eröffnungswehen wurden bei mir sehr gut genommen, die Presswehen spürt man trotzdem seeehr gut
Das einmal kathetern ist ein bisserl unangenehm, aber ja, gehört dazu
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Ich hatte vor und auch während der Geburt einen Nierenstau, der leider erst recht spät erkannt wurde und auch diesem Grund öffnet sich der Muttermund trotz regelmäßigen Wehen kaum. Nach 80 Std. Wehen im 10 Min. Takt und allen möglichen Versuchen (leichte Schmerzmittel, Opiat damit ich mal wieder etwas schlafen konnte, Fruchtblase eröffnen, Einlauf, Akupunktur usw.) wurde mir dann bei immer stärker werdenden sehr langen Wehen (mind. 1,5- 3 Min.) bei 4 cm Muttermundöffnung eine PDA vorgeschlagen und ich habe sie dankbar angenommen. Für mich war sie eine Erlösung - ich war danach wie beseelt. Das Legen tat überhaupt nicht weh, ich spürte die ganze Zeit meine Beine und hatte keinerlei Nebenwirkungen. Ich war dann total entspannt und konnte die restliche Zeit noch richtig mit meinem Partner genießen- spürte kaum bis gar keine Schmerzen mehr- als sie wieder stärker wurden, drückte ich noch einmal nach. Gute 5,5 Std. später war dann mein Kleiner auch schon da. Habe den Druck nach unten und die Presswehen gut gespürt und konnte gut mithelfen.
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sonst gibts nix positives zu berichten, weils nicht gewirkt hat und ich dadurch fast draufgegangen wäre 🙈
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Nachdem die Wehen dann irgendwann ohne Pausen kamen und ich öfter ersucht hatte, etwas zur Schmerzlinderung zu erhalten, jedoch kein Gehör bekam, verlangte ich nach einer PDA.. da war der mumu jedoch schon bei 8cm...
Meine Hebamme hat mir schon zuvor untersagt aufzustehen wegen des CTG..umdrehen durfte ich mich lt ihr auch nicht..weshalb es kaum Unterschiede diesbezüglich gab.
Die Schmerzen wurden besser, zwischendurch hab ich nur einen Druck gespürt.
Leider musste dann im Endeffekt nachgeholfen werden manuell Saugglocke..
Durch daraus folgenden Geburtsverletzungen musste ich sofort in den OP, wo die PDA lediglich aufgespritzt wurde. Hätte ich keine PDA gehabt, hätte ich eine Vollnarkose bekommen...
Die nächsten 2Tage war mir immer wieder schwindlig und ich konnte kaum alleine aufstehen... hab aber auch während der gesamten Geburt nicht einen Schluck getrunken..also denke das war dann eine Mischung aus PDA und mangelnde Flüssigkeitszufuhr
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Nach der zweimaliger Einleitung sah die Welt plötzlich anders aus 😅
Nach der ersten hatte ich die ganze Nacht Wehen, die aber leider den Muttermund nicht geöffnet haben und nach der zweiten Wehen ohne Pause. Da war die PDA plötzlich doch sehr attraktiv 😆
Das Legen habe ich bis auf den kurzen Stich vorab zur Betäubung gar nicht gespürt und danach war es wieder erträglich. Spürte die Wehen zwar noch, also zum Schlafen wäre es noch zu unangenehm gewesen, aber es war ein gut erträglicher Schmerz 😊
Und als es dann doch ein KS wurde, war der Zugang schon da, aber das hofft man natürlich nicht 😊
Nachwirkungen oder Probleme danach hatte ich keine.
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Vom Schnitt und der Glocke rede ich jetzt mal nicht. hebammenblog.de/pda-peridurala…
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Die Spinalanästhesie geht direkt ins Rückenmark und betäubt komplett
Die PDA geht nicht bis ins Rückenmark und betäubt teilweise
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War zwar wirklich nur kurz aber heftig... Und ich hatte da schon einen heftigen Wehensturm hinter mir xD
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Sowohl die PDA als auch die Spinalanästhesie werden normalerweise immer zwischen den gleichen 2 Wirbeln gelegt
Selten passt in diesem Raum aber die Anatomie nicht, so wars z.b. bei mir, da hatte ich auch richtig starke Blitzartige Schmerzen, abwechseln in beide Beine, oder auch wie ein Gürtel um den Bauch rum
Bei mir wurde es dann einen Zwischenraum weiter untern probiert, und da hats garnicht weh getan
Hab den anderen Versuch oben nicht erwähnt, weil der ja nicht erfolgreich war, und nicht der Anästhesist, sondern meine Anatomie schuld war
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Ich hab 2 Geburten hinter mir, beide mit PDA... bei der 1. Geburt hab ich erst nach 18 Stunden extremen Wehen (MuMu 4cm offen) eine bekommen... ich hatte immer Angst davor und kam gar nicht auf die Idee sowas anzufragen.. aber dann wurde es mir gott sei dank angeboten.
Bei der 2.Geburt wusste ich schon eher was ich wollte.. nach 6 Stunden Wehen (Wehenstürme) hab ich auch eine PDA angefordert, ich hab mir nämlich geschworen damals nach der 1. Geburt dass ich nie wieder so lange warten werde und mich selbst so leiden lass..
Also ja, mit PDA hast du definitiv eine Erleichterung. Schlafen ist dazwischen sogar auch kurz möglich... es entspannt schon.
Bei mir hat es die Presswehen verlangsamt @ParamedicGirl ... konnte das gar nicht glauben.. aber es war wirklich so..
Ich hab nämlich dummerweise 1x kurz geschwindelt als die Hebamme sagte "wenn du ein Druck nach unten spürst, sag bescheid weil dann spritzen wir nichts mehr nach" dann hab ich einen Druck nach unten gespürt (es war definitiv die erste Presswehe die am kommen war) und ich war noch nicht bereit die PDA wegzulassen und hab sie nochmal nachspritzen lassen und somit geschwindelt..
Später hab ich dann doch gesagt ok es geht los glaub ich, die Presswehen kommen und dann war das so komisch, die Presswehen gingen wieder von alleine weg und waren dann nur so halb da... also das war ein kommen und gehen über ne Stunde.. das war ziemlich nervig, aber ich war selber Schuld..
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Edit: Aber es ist gut, dass es diese Möglichkeit heutzutage gibt. Es gibt bestimmt Fälle wo die PDA ein Segen ist. Aber ich hatte das Gefühl, dass es mir bisschen eingeredet wurde, den ich hatte zu dem Zeitpunkt überhaupt nicht daran gedacht.
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Es wär sonst ein KS geworden und durch die Pause mit der PDA konnte ich dann doch noch eine vaginale Geburt erleben.
Das Setzen der PDA hab ich gar nicht gespürt, obwohl sie angeblich mehrere Anläufe brauchten. Bin sogar kurz eingenickt - das war nicht optimal.
Einziger Nachteil bei mir: der Liquorraum wurde versehentlich angestochen (dass es hier ein Risiko gibt, hatte ich vorher unterschrieben) und mir war daher die ersten 10 Tage in aufrechter Position übel, hatte Kopfweh u kein Appetit. Also musste ich flach liegen, da war alles gut.
Wie lange so ein postpunktioneller Kopfschmerz andauert, ist ganz individuell.
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Bei mir wurde ca 20-25 Minuten vor den Presswehen nachgespritzt, vielleicht war das schon wieder Zeit genug
Hab allerdings von der PDA da nix mehr gemerkt, weil die Wehen schnell heftiger wurden
Hab 15 minuten nach dem Nachspritzen zu meinem Freund gedagt "Bitte hol die Hebammen, die PDA wirkt nicht" 😂
Naja, sie hätte vermutlich gewirkt, wenn der Mumu in diesen 20 Minuten nicht ganz aufgegangen wäre
Find ich noch immer erstaunlich, dass der innerhalb von 15-20 Minuten von 4-5 cm komplett aufging, hät ich als Erstgebärende nie damit gerechnet
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