Hey,
meine Frage steht eigentlich bereits im Titel. Es würde mich interessieren andere Erfahrungen zum Thema Schiefkopf beim Baby und eventuell zum Thema Helm zu hören.
Wir hatten gestern wieder MUKI Untersuchung und es wurde ein Schiefkopf bei unserer Tochter (4 Monate festgestellt). Wir waren seit sie 5 Wochen war beim Osteopathen zwecks Blockade, seither ist sie eigentlich auch auf beiden Seiten gelegen. In der Nacht am Rücken-hier hat sie das Gewicht am Kopf wohl immer sehr einseitig verlagert :-(
Waren heute nun zum Vermessen und uns wurde mal als Tendenz gesagt, dass wir wohl einen Helm brauchen und Seitenlagerung etc in dem Alter eher kaum mehr so viel bringt. Nächste Woche sind wir mit den Unterlagen bei einem Spezialisten. Es würde mich nun interessieren ob hier jemand Erfahrung damit hat und wie behandelt wurde. Schon klar, dass jede Verformung anders ist und kein Fall gleich. Aber ob man so generell sagen kann, dass Seitenlagerung alleine mit 4 Monaten nicht mehr viel hilft?
Kommentare
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https://www.babyforum.at/discussion/13361/helmtherapie-negativer-erfahrungsbericht
Ich hab selbst zum Glück keine Erfahrung damit, aber lies dich erstmal durch die Erfahrungsberichte aus den verlinkten threads. Ich persönlich würde bei sowas immer eine zweite Meinung von einem anderen Facharzt einholen.
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Unsere Tochter kam im Juli mit Asymmetrie des Kopfes auf die Welt, da sie BEL lag.
Uns hat man bereits im Krankenhaus eine Verordnung für Physio und Cranio sacral Therapie mitgegeben.
Durch Zufall sind wir auf die Organisation „rettet das Kind“ gestoßen. Wird komplett vom Land finanziert, Dh man muss nichts bezahlen und die Physiotherapeutin kommt nach wie vor zu uns nach Hause alle drei Wochen.
Mittlerweile hat sich von unserer Maus der Kopf vollständig stabilisiert und auch richtig schön geformt, sodass man nichts mehr merkt. Unsere Physiotherapeutin hat uns dann noch zu einer cranio sacral Spezialisten geschickt, bei der wir einmal bisher waren und wir sind begeistert. Gleich die erste Sitzung zeigte Erfolg, da sie ohne Probleme nun auch den Kopf in Bauchlage auf beide Seiten drehen kann.
Physiostunden werden wir bis zu ihrem 1. Lebensjahr nehmen (hat und auch die Physiologin gesagt, dass sie uns gerne bis zum 1.Lebensjahr begleiten würde, bis sie laufen kann).
Bei unserer Maus war es ws nicht so schlimm wie bei deiner Tochter, aber ich würde an deiner Stelle dennoch bei rettet das Kind einmal nachfragen und vor allem nach jemanden suchen, der cranio sacral Therapie macht. Unsere ist in neudörfl, falls dir das nicht zu weit weg ist, kannst du mir gerne eine Nachricht senden und ich lasse dir die kontaktdaten zukommen
Wünsche euch alles Liebe
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Ich hab bei meinem Sohn schon sehr bald, mit 1,5 Monaten, gemerkt dass sich sein Kopf verformt hat und hab dies bei der Kinderärztin angesprochen. Die hat gemeint ich soll zur Osteopathie gehen. Dort waren wir auch sehr konsequent und regelmäßig, zusätzlich haben wir versucht ihn zu Hause zu lagern. Da er aber recht schnell recht kräftig war, blieb er nie in der gewünschten Position.
Als mein kleiner 3 Monate alt war hatte wir eine Kontrolle im orthopädischen Zentrum in Speising, eigentlich wegen einem ganz anderen „Problem“. Der Oberarzt dort hat gemeint, dass wir unbedingt zur Physiotherapie sollten, er aber glaubt dass dies bereits zu spät ist und er würde uns eine kopforthese empfehlen.
Bin dann zur Physiotherapie, weil ich nicht ganz glauben konnte, dass sich das in so jungem Alter nicht noch auswachsen könnte. Die waren sehr bemüht, haben aber auch gemeint dass der Schädel bereits begonnen hat sich zu verknöchern. Es wäre zwar möglich mit Physio und Lagerung, aufgrund der schädelstruktur und dadurch dass die Kinder aber immer mobiler werden, haben sie mir allerdings einen seeeehr langen Weg prophezeit und sich auch für einen Helm ausgesprochen. Ich hab wirklich gemerkt wie die zerknirscht waren weil wir nicht eher bei ihnen waren. Ich denke Physio ist in Kombination mit Osteopathie, Cranio und Lagerung das A und O bei kopfverformungen!
Lange Rede, kurzer Sinn - wir haben uns dann für einen Helm entschieden, weil ich einfach wegen der Gefahr für Folgeschäden, die du schon angesprochen hast, ein zuverlässiges und zeitnahes Ergebnis haben wollte.
Die Symmetrie bei meinem Sohn war zu Beginn der Therapie bei 1,8cm. Physiologisch ist bis zu einem Zentimeter, darüber wird ein Helm verordnet. Wir hatten auch noch das Glück dass unsere Krankenkasse die Kosten komplett übernommen hat, das hängt aber davon ab wo du versichert bist.
Insgesamt hat Leonhard den Helm nur drei Monate getragen und hat seither einen nicht perfekten, aber unauffälligen schönen Kopf! 😊Da mein kleiner noch recht jung war, hat er das Tragen auch echt gut akzeptiert und wir hatte zum Glück nie Probleme mit Druckstellen.
Mein Fazit, je früher man mit den Maßnahmen beginnt, desto besser und einfacher, da wie schon gesagt der Schädel einfach noch leichter formbar ist.
Wenn du möchtest, kannst du mich gern per pn kontaktieren wenn du nähere Details zum Helm haben möchtest! Sonst wünsch ich dir alles Gute für dich und deine Tochter! Ihr bekommt das bestimmt in den Griff!
Liebe Grüße, Iris
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Wenn uns am Montag der Helm empfohlen wird, werden wir auch nicht lange fackeln und direkt den Helm bestellen um keine wertvolle Zeit zu verlieren
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Waren wirklich alle 3-4 Wochen bei beiden. Wir hatten das seitenschläferkissen und einen Polster mit einem Loch in der Mitte (haben wir allerdings sehr wenig verwendet). Haben sie sehr sehr viel auf den bauch gelegt.
Jetzt ist sie 15 Monate und man sieht nichts mehr. Waren gerade letzte Woche zur Kontrolle bei der Physio und sind jetzt quasi fertig. Bei der cranio waren wir zuletzt Anfang September.
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Ach das klingt haargenau wie bei uns! Ich weiß noch, mir ist die letztendlich Entscheidung auch schwer gefallen obwohl ich unbedingt wollte dass wir die flache Stelle so schnell wie möglich wieder ausgleichen. Man hat halt trotzdem Bedenken ob das Kind den Helm auch akzeptiert, ob es dadurch schlechter schläft und ja, ich hab mir auch kurz Gedanken gemacht ob andere Leute wohl schief schauen wenn sie ihn sehen. Und dann waren zum Glück alle Sorgen unbegründet! Und ich find er war sooooo süß mit seinem Helm 🥰🥰🥰
Ich wünsch euch ganz viel Glück und eine kurze Behandlungsdauer! 🤞🏼🤞🏼🤞🏼
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All die von dir angesprochenen Bedenken habe ich auch und ich muss zugeben, dass mir die ganze Sache wirklich Kopfzerbrechen bereitet. Das wird sich wohl die nächsten 2,5 Wochen bis der Helm da ist auch nicht ändern. Wenn ich mal merke, dass Hannah kein Thema damit hat, kann ich mich auch damit anfreunden. Ich habe einfach wahnsinnig Angst, dass sie dann nicht mehr unser Sonnenschein ist, der die meiste Zeit des Tages am Lachen ist. Ich weiß, ich habe auch gelesen, dass so gut wie alle Kinder sich rasch damit abfinden. Ich denke, das muss man aber selbst erleben um es dann auch zu glauben...
Hatte euer Leo auch eine Asymmetrie der Ohren? Bei Hannah ist da leider auch schon ein kleiner Schiefstand. Hätte ich zwar so nicht gesehen, aber bei den Bildern vom Schädl war es dann zu erkennen.
Habt ihr parallel Physio, Cranio oder Osteopathie gemacht?
Sorry für die vielen Fragen...ich bin gerade dabei so viel Infos wie möglich zu finden um besser damit klar zu kommen
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Aber natürlich mach ich mir Gedanken und möchte nicht, dass sich das irgendwie verschlechtert. Er dreht aber seinen Kopf meist automatisch auf diese Seite, wenn er schläft. Wenn er wach ist, legt er ihn eh oft auf die andere.
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Wir haben gestern die Helmtherapie nach 9 Wochen beendet. Unsre Maus hat den Helm mit 5 Monaten bekommen und ihn problemlos angenommen. Draufgesetzt und es war wie immer, wir waren selbst erstaunt...hatte mir so viele Gedanken im Vorfeld gemacht. Wir hätten noch weitermachen können um das absolut perfekte Ergebis zu bekommen, aber die flache Stelle hinten ist komplett weg und wir sind super zufrieden mit dem Ergebnis, also haben wirs jetzt gut sein lassen. Ich muss zugeben, mich hat der Helm sicher mehr gestört (in punkto Kuscheln) als unsre Kleine
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Wie kommt es eigentlich zu solchen Verformungen? Liegt das nur daran wenn die Babys viel am Rücken liegen? Aber die Rückenlage wird ja wegen dem plötzlichen Kindstod empfohlen. Wobei es ja auch wieder heißt, man soll deswegen keine Kissen verwenden.
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Frühchen haben oft dieses Problem, war bei uns auch der Fall. Da muss man um genauer aufpassen und das wichtigste ist, schnell reagieren. Weil man ab einem gewissen Alter schwerer bis kaum noch etwas tun kann. Bsp Helm, Kissen, Therapie ,...
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Unsre Kleine z.B ist bei der Geburt ne Weile 'festgesteckt' und dürfte daher eine Blockade gehabt haben, sodass sie meistens rechtsseitig gelegen ist
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Das ist bestimmt ein guter Tipp mit der Osteopathie. Hab grad gestern eine nette Therapeutin kennengelernt, die auf Osteopathie bei Kindern spezialisiert ist.
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Waren 6 mal bei einer Physiotante 😊
Hatten zusätzliches das Bettchen umgdreht, das Mobile umgehängt.. usw.. 😊
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Vielleicht etwas.. man will halt nichts unversucht lassen als Eltern. Klar..
Ob diese paar wenigen Übungen die man bei so einem kleinem Baby anwenden kann wirklich den Erfolg gebracht haben..?!
Oder ob es sich sowieso mit der Bauchlage ausgeglichen hätte .. 😁
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Aber wie auch immer...im Nachhinein is man immer schlauer. Jedenfalls hatten wir ja 9 Wochen den Helm und es war wirklich nicht schlimm und hat aber total viel gebracht. Klar wäre schöner gewesen wir hätten uns dad ganz erspart...aber in Wirklichkeit hab nur ich mir 1 Million Gedanken gemacht, aber unsrer Maus wars wurscht
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Jetzt mach ich mir große Sorgen, ob das Lagern noch viel hilft, sie ist jetzt schon 4 Monate alt. Ich würd ihr so gern den Helm ersparen, sie plagt sich eh schon so mit ihrem Reflux.
War bei euren Kleinen bei allen der Kopf abgeflacht, oder auch "nur" die Symmetrie verschoben?
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Eure Erfahrungsberichte haben mir Mut gemacht, dass es nicht so schlimm ist, wie ich mir das gerade ausmale
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