Hallo!
Gibt es Eltern wo der Kindergartenplatz abgesagt wurde und man nicht weiter weiß?
Leider haben wir bis jetzt nur Absagen erhalten, private Kindergärten in Niederösterreich sind leider für Kleinkinder (1,5 Jahre) nicht leistbar und die Karenz kann ich leider auch nicht verlängern, da ich die einkommensabhängige Variante genommen habe bzw. wenn man diese verlängert kriegt man kein Geld monatlich.
Gibt es da eine Möglichkeit evtl Mindestsicherung zu beziehen oder habt ihr Erfahrungen in dieser Situation?
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Kommentare
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Wir wohnen auch in NÖ und mein Sohn geht in die Krabbelstube. Klar ist es nicht gerade billig aber es ist ja nicht auf Dauer.
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Ehrlich gesagt,weiß man das alles (eakgb nur für 10Monate und Kinderbetreuung in NÖ) aber alles schon vorher!
Viele Mamas legen sich daher im ersten Jahr die Hälfte vom Eakbg zurück, damit sie das zweite Jahr ohne Bezug zu Hause bleiben können.
Wäre das noch eine Option?
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Vielleicht ist Bildungskarenz für dich eine Option gleich anschließend ans KBG.
Mindestsicherung und Arbeitslosengeld wird denke ich nicht möglich sein, außer du kündigst, aber kenn mich da nicht genau aus! Kannst dich ja auch mal bei der AK beraten lassen, die sind sehr bemüht!
Was meinst du denn mit Absagen? Habt ihr keinen Platz für das Kind mit 2,5 bekommen?
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Bei uns ist die Krabbelgruppe nicht so teuer.. kostet für 5 tage/woche ganztags nur um die 420,- ... gibts vielleicht etwas in einer anderen Gemeinde/im Nachbarort? sonst wüsste ich auch nichts anderes als Tagesmutter oder Großeltern
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Mir fällt auch nur eine Tagesmutter oder Oma ein.
Ich drücke dir die Daumen und finde nicht, dass man „sich das früher überlegen hätte sollen“ bzw. „Geld weglegen“, denn ich finde das muss jeder selber wissen und solche Kommentare helfen der TE in der derzeitigen Situation nicht weiter.
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Ich glaube mit früher überlegen war einfach gemeint, rechtzeitig alle Informationen einholen, da in Niederösterreich alles "anders" ist und nicht pauschaliert wie in Wien gehandhabt wird.
Unsere Krippe hat für 3 Vormittage zzgl Mittagessen ungefähr 360 Euro im Monat gekostet. Vollzeit ca. 570 Euro.
Es ist nicht günstig, war aber die beste Möglichkeit was die Öffnungszeiten angeht, die auch sehr variabel von Krippe zu Krippe und auch Tagesmutter sind.
Preis/Leistung muss passen.
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Da darf man aber kaum Vermögen haben (nicht über 4000 Euro, Auto nur wenn es für die Arbeit nötig ist)
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Sehe ich auch so. Unser Sohn wurde sicherheitshalber direkt nach der Geburt vorangemeldet falls wir es brauchen. In Wien muss man oft schon in der Schwangerschaft anmelden.
Aber das hilft jetzt auch nicht mehr. Falls noch ein Kind geplant ist aber merken 😊
Bist du alleinerziehend?
Bildungskarenz wäre eine Option, muss der AG aber zustimmen.
Mir würde noch einfallen, dass du die Karenz verlängerst und halt sanstsgs, wenn dein Partner zuhause ist, geringfügig arbeitest. Das sind 460€.
Aber ich kenne eure finanzielle Situation nicht und was du sonst verdienst etc.
Vlt wäre es ja möglich 1 Jahr den Gürtel enger zu schnallen, Ausgaben nochmal neu überdenken etc.
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Das ist auch alles so nachlesbar und für jeden zugänglich beim Land Niederösterreich auf der
Homepage bzw. bei der Verordnung für die niederösterreichen Kindergärten.
Das heißt wenn es ganz blöd kommt, darf dein Kind erst mit 5 oder kurz vor dem sechsten Geburtstag in den Kindergarten. Das ist verdammt blöd, aber leider das Gesetz und extrem wahnsinnig. Habe mich beim
Land Niederösterreich deswegen schon beschwert. Mündlich Und schriftlich. Kann ich euch auch nur raten, je mehr desto besser. Weil das ist eine bodenlose Frechheit.
Bei uns sind leider die Kindergärten total überfüllt und deswegen stehen die Chancen sehr gering mit 2,5 Jahren schon einen Platz zu bekommen. Manchmal sogar nicht mal mit drei Jahren. Deswegen weiß ich das ja, dass du erst zum verpflichtenden einen Platz bekommen musst.
Kindergrippe kostet bei uns übrigens 500€.
Zum Thema noch. Mindestsicherung weiß ich leider nicht wie genau die Kriterien sind.
Arbeitslose oder Notstand müsstet du als Arbeitsfähigkeit gelten. Das heißt du bräuchtest einen
Nachweis für eine Betreuung. Glaub 16 Stunden pro Woche oder so. Aber das kannst beim AMS sicher erfragen.
976
Ich habe nie von einem gesetzlichen Anspruch in unserer Gemeinde geredet. Es besteht der Anspruch ab dem 4. Geburtstag. Ich vermute es wird von Ort zu Ort anders gehandhabt werden und sollte man sich daher direkt bei der Gemeinde informieren.
Da es bei uns glaube ich 9 Kindergarten Gruppen gibt, wurde bei der Anmeldung bereits mündlich ab dem 3. Geburtstag eine ziemlich sichere Zusage abgegeben.
Ab 2 1/2 nur mit Vormerkung.
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Diese würde uns allerdings um die 500€ kosten.
Es ist auch von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich. Manche haben einen pauschalen Betrag für Vormittag und Nachmittag und manche rechnen in Stunden im Monat. Also z.B. 20 Stunden im Monat kosten, nach 12 Uhr Abholung, XXX€.
Zu beachten ist auch, wie uns mitgeteilt wurde: Es kann sein das man eine 2 monatige Eingewöhnung hat.
Somit war das für uns sowieso kein Thema mehr.
Ich gewöhne den Kleinen 2 Monate ein, dann ist er noch 6 Monate dort und dann wechselt er in den normalen Kindergarten.
Also wir hätten ihn mit 2 Jahren in die Krabbelstube geben wollen und anschließend mit 2,5 Jahren in den normalen Kindergarten.
Wir lösen das jetzt so, das er zu meiner Mama kommt während ich arbeiten bin.
Zum Glück ist sie Zuhause.
Ansonsten wüssten wir auch nicht was wir tun sollten.
Achja und es gibt auch Förderungen welche beantragt werden können. Kommt immer auf das gesamte Einkommen an wie viel man bekommt und ob man überhaupt etwas bekommt.
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Bei uns in der Stadtgemeinde wird halt leider selbst der dritte Geburtstag zum beginnen bald kritisch werden. Und das obwohl es 6 Kindergärten mit gesamt 22 Gruppen gibt.
Ich habe schon richtige Angst von einer möglichen Absage meines Sohnes fürs nächste Kindergartenjahr und damit Start dann erst nach seinem dritten Geburtstag. Meine Tochter begann letzten Herbst drei Monate vor ihrem dritten Geburtstag. Und das war schon Glück.
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Habt ihr wenigstens Tageseltern als Überbrückung zum Kiga-Start? Also im Ort selbst. Das ist nämlich bei uns derzeit nicht wirklich vorhanden. Nur in der Umgebung. Direkt in der Stadtgemeinde nur Krippen.
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Aber wenn ihr selber keine Krippe habt, dann übernimmt oft die Gemeinde die Zuzahlung. Eben weil ihr selbst keine habt. Also ich weiß das von einem Kind bei uns. Das Mädchen hat in ihrem Ort keine, darum zahlt die
Heimatgemeinde diesen Beitrag. Also das könntest dich ruhig erkundigen.
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