Ich war nun 2,5 jahre zuhause. Nun muss ich wieder arbeiten und mein kind in die krabbelgruppe..
Ich weiß nicht wie es euch damit ergang. Je näher es rückt, desto mehr glaube ich das ich mein kind im stich lasse.. das ich nicht mehr soviel von ihm erleben werde.. noch dazukommt das ich nicht die eingewöhnung aufgrund von arbeitsbeginn mit meinem kind machen kann.. muss mein mann tun.. ich fühle mich als so schlechte mutter.. aber ich muss arbeiten, und dem kind tut das soziale ja ebenfalls gut..
Kommentare
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Andere Kinder „müssen“ aus diversen Gründen viel früher in Fremdbetreuung. Dass die Eingewöhnung der Papa macht finde ich als Pädagogin super, Kinder tun sich hier oftmals leichter mit der Trennung als mit der Mama so blöd es klingt. Mach dir keine Sorgen das wird gut klappen 😉
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Ich glaub wenn er verstanden hat das er wieder abgeholt wird und es nur für ein paar Stunden ist wird es ihm gefallen mit den anderen und was da so gemacht wird den ganzen Tag. Ich hoffe es halt.
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Da wir es finanziell schaffen und ich meine alte Arbeit gekündigt habe (zu weite Anfahrt für ein Leben mit Kind), habe ich mir explizit so viel Zeit genommen für sie da zu sein. Ein Luxus, den ich sehr genossen habe und der für meine Tochter gut war, weil wir alles ohne Druck und Stress machen konnten.
Vor dem KiGa-Start war sie tageweise bei Oma, damit sie weiß, dass sie wieder abgeholt wird und dieses Vertrauen vorab hat. Der Start im KiGa war reibungslos. Nach 1 Monat hat sie dort täglich geweint (über viele Monate) und auch heute noch geht sie nicht soooo gerne hin. Also sie weint nie beim Abgeben, aber wenn Ferien sind fragt sie nie danach und ich merke oft, dass sie lieber daheim wäre als im KiGa (manchmal spricht sie das auch aus). Sie mag aber auch nicht wirklich andere Kinder, hasst Veränderungen, oder wenn etwas nicht wie geplant abläuft 😂🤣
ICH habe mich jetzt sehr auf die Arbeit gefreut weil ich den Input nun schon brauche und sehr gerne arbeite. Schlechtes Gewissen habe ich meiner Tochter gegenüber nur bedingt, da sich für sie nix ändert (sie hat vorher auch schon tageweise im KiGa gegessen damit sie das kennt und es klappt super).
Ich habe aber schon Gedanken wie es laufen wird, wie ich die Sachen, die ich während dem KiGa erledigt habe jetzt unterbringen soll (Haushalt, kochen, einkaufen, Erledigungen,...)? Das stresst mich mehr weil ich ALLEM gerecht werden will neben der Arbeit natürlich.
Ich glaube, als Mama die arbeitet, ist es immer eine Gratwanderung und es bleibt immer irgendwas liegen - da muss ich halt für MICH lernen, dass meine Tochter wichtiger ist als irgendein geputzes Fenster oder sowas...
Vom Sozialen her kann ich dir nur sagen: ich bin BEGEISTERT was für tolle Fortschritte Zwergin seit KiGa gemacht hat!!! Es ist so wunderbar! Und Kinder lernen einfach so viel von Kindern und so viel wie sie im KiGa machen und erleben, so viel kann ich nicht bieten (ich habe leider nur dieses eine Kind)
Kopf hoch! Du wirst es meistern und dein Kind wird davon profitieren. Du hast ihm ja schon 2.5 Jahre Bindung gegeben und es zählt letztendlich nicht die Quantität sondern die Qualität der gemeinsamen Zeit!
Alles Gute für euch!
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Ich war sowohl bei meiner mittlerweile 3jährigen 1 Jahr zuhause und habe auch vor beim Zwergi 1 Jahr zuhause zu bleiben.
Ich fühl mich weder schlecht, noch hab ich das Gefühl was zu verpassen. Man nutzt die gemeinsame Zeit dann intensiver, auch wenns weniger Zeit ist.
Ich bin so ein Mensch, der keine 100% Mama und Hausfrau sein kann. Ich brauch Abwechslung mit Arbeit und finanziell würde es sowieso nicht anders gehen.
Meine Tochter hat sich super entwickelt, geht gerne in den Kindergarten und ich hoffe, dass es bei meinem Sohn auch so gemütlich wird
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KiGa war und ist kein Problem. Ich glaub aber, dass sie zum extremen Mama-Kind geworden ist weil ich so lang bei ihr Zuhause war.
Bei meinem Sohn jetzt werd ich 1,5 Jahre zuhause sein. Ginge finanziell nicht anders. Gehe dafür dann aber in Elternteilzeit arbeiten also voraussichtlich nur circa 16 Stunden/Woche und nur Vormittags.
Schlechtes Gewissen hab ich deshalb nicht. Er kommt dann mit 2,5 in den KiGa und wird vorher von der Oma betreut.
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Ich frage deshalb, weil ich überlege nach der Karenz (2x2 Jahre) zu kündigen und noch 6-12 Monate dran zu hängen. Ich verdiene allerdings wirklich sehr gut und hätte Elternteilzeit. Das aufzugeben kommt mir dumm vor. Bin daher so unschlüssig...
Finanziell wärs kein Problem für uns. Aber ich möchte dann halt nicht für einen Bruchteil an Geld arbeiten gehen. Ich hab immerhin für meine Karriere und all die Gehaltssprünge hart gearbeitet und möchte im Notfall auch für die Familie sorgen können.
Alternative wäre 3 Vormittage (8-14 Uhr etwa) arbeiten und meine Mutter (dann in Pension) übernimmt die Kleine in der Zeit bis dann mit 2 1/2 der KiGa beginnt.
Es ist Zukunftsmusik, mein 2. Kind wird erst im September geboren, aber ich liebe die Zeit zuhause mit Kind und kann mir die Trennung noch gar nicht vorstellen 😢 mein früher heiß geliebter Job fehlt mir auch absolut gar nicht..
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@mydreamcametrue ich wusste schon als ich schwanger war, dass ich nicht mehr in meinen geliebten Job zurück kann/will eben wegen der Fahrtzeit und war mir sehr sicher, dass ich nichts Gleichwertiges/Adäquates finden werde. Im Endeffekt war es jetzt viel viel leichter als ich gedacht habe. Ich habe im Oktober ein wenig angefangen zu suchen und bis März 5 Bewerbungen geschrieben. Ich hatte daraus 3 Gespräche und konnte mich zwischen 2 Jobs entscheiden. Ich habe mich letztendlich für den für mich anspruchsvolleren Job entschieden, Stunden konnte ich mehr oder weniger selbst entscheiden, Gehalt entspricht 1:1 meinem angegebenen Wunsch und wurde gar nicht verhandelt (vielleicht bin ich zu billig 😂😂😂). Ich habe beim Geld schon ein wenig runtergeschraubt weil früher arbeitete ich in Wien, jetzt in NÖ und ich hab ein bisschen recherchiert was so in etwa mit meiner Ausbildung/meinem Alter realistisch ist.
Könntest du in deinem jetztigen Job den Wiedereinstieg nicht noch nach hinten schieben? Aber dann verlierst du die ETZ glaub ich, oder? Da kenn ich mich zu wenig aus. Bei mir war es damals für den AG und mich fair (sehr familiäres Umfeld, großes Vertrauen, heute noch sehr guter Kontakt). Warum würdest du überhaupt kündigen wollen?
Wenn du noch was wissen willst kannst du mir gerne eine PN schreiben.
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Am Anfang ist das hart. Das geht glaube ich jeder Mama so. Ist wieder ein Stück weit ein Loslösungsprozess für beide.
Aaaber positiv und wichtig für euch beide. Und es wird auf jeden Fall leichter mit der Zeit! Vor allem wenn du merkst, dass es ihm/ihr dort gefällt.
Zuhause kannst du die gemeinsame Zeit dann auch bewusster und intensiver gestalten und genießen. Alles Gute für den Arbeitsbeginn und KiGa Start! 😊
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Dazu kam, dass ich ziemlich früh (mit ca. 1 jahr) gemerkt habe, dass ich allen eine Freude mache, wenn mein Kind mal bei den Großeltern übernachten darf. Sowohl mein Sohn als auch seine Großeltern lieben es heute immer noch 🥰Mit 2 hab ich dann angefangen 20h zu arbeiten. Er musste also täglich von 7:30 bis 12:10 in die Krabbelstube. Ich hatte nie ein schlechtes Gewissen, weil ich immer das Gefühl hatte, das war da beste was ich für meinen Sohn tun konnte.
Alle schlechten Gefühle die ich dabei hatte waren nur meine eigenen Trennungsängste, die aber in Wirklichkeit nichts mit dem Wohl meines Sohnes zu tun hatten. Ihm ging es immer gut und auch wenn es mir manchmal schwerfiel, hat er es meistens genossen (natürlich gab es auch hin und wieder mal einen schlechten Tag, aber auch die gehören mal dazu.)
Ich würde es jederzeit wieder so machen.
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Ich finde Kinder brauchen mehrere Bezugspersonen. Meist liegt es an uns Mamas, dass wir nicht loslassen können. 2.5 Jahre altes Kind ist ja kein Baby mehr. Finde Kleinkinder brauchen ja auch andere Kinder in dem Alter. Wenn mein Sohn 2 wird, werde ich 18 Stunden arbeiten gehen.
Als ich 1 Jahre alt war, ist meine Mama 40 Stunden arbeiten gegangen. Finanziell ist es anders gar nicht gegangen. Ich finde nicht, dass man sein Kind im Stich lässt.
Nach einer paar Wochen, wirst du sehen- es wird zur Normalität.
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Wie geht es euch so ?
Bei mir ist es ja jetzt wirklich bald soweit - August September und ich führe gerade die ersten Bewerbungsgespräche.
Ich hätte auch schon etwas das mir denke ich gut gefallen würde aber ich müsste zwei Tage die Woche bis 20 Uhr arbeiten also vom Nachmittag an. Da würde mein Freund dann die Betreuung übernehmen.
Irgendwie kann ich mir das gar nicht vorstellen - ihn nicht ins Bett bringen 😭
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Die Arbeit macht mir prinzipiell Spaß, wenngleich ich dieses Gefühl hasse noch nicht "alles" zu können und zu wissen; das stresst mich und mag ich nicht.
Das Rundherum finde ich sehr stressig und mühsam und da bin ich noch gar nicht angekommen und hab mich noch gar nicht eingefunden. Der Haushalt, die Kocherei, Einkaufen, Me-Time,... das ist grad alles irgendwie auf Anschlag und es bleibt ur viel liegen. Das stresst mich auch...
Also ich bin der Meinung wenn dich der Job interessiert und du es dir anschauen möchtest, dann würde ich es zumindest versuchen, denn es ist ja oft gar nicht so schlecht, wenn die Papas etwas mehr in die Verantwortung genommen werden. Bei uns klappt es z.B. super in der Früh, dass mein Mann alles mit der Kleinen macht, damit ich früher ins Büro kann. Ich finde das auch nicht toll, denn es war immer meine Aufgabe sie in den KiGa zu bringen und so, aber wie gesagt; es klappt toll und ich bin dankbar dass er das alles in der Früh schupft (ich mach Jause und Frühstück, er den Rest)
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Es wäre dann so 3 Tage die Woche bringt ihn der Papa zur Tagesmutter und ich hole ihn - 2 Tage bringe ich ihn und der Papa holt ihn. Also so denke ich es mir 😅
Ich mache vieeeel zu viele Sorgen das er denkt Mama kommt nicht wieder - Mama hat keine Zeit mehr oder so ein blödsinn 🙈
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Was bei uns sehr gut war, war die Tatsache, dass wir schon vor Arbeitsbeginn geübt haben, dass sie z.B. bei meiner Mama bleibt und ich ihr sage ich hol sie dann wieder und das hab ich natürlich gemacht. Genauso mit dem Kindergarten. Meine Tochter ist leider Einzelkind und sehr anhänglich; sie fragt auch heute IMMER noch ob ich sie eh vom KiGa abhole obwohl sie seit September geht und es eigentlich wissen sollte. Sie braucht auch immer die genaue Info wie der Tag ablaufen wird, wer sie holt, usw.
Wirst sehen, das pendelt sich alles super ein und die Kinder lernen sooo schnell und so viel...
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