Ja genau @Milla26
Seitdem achte ich auf eine gendergerechte Sprache, auch privat, weil man eben sieht: unterbewusst fühlen wir uns als Frauen eben nicht angesprochen wenn man Pilot, Chirurg, etc. sagt
Ich finde alles was übertrieben ist nicht gut. Egal in welchem Bereich. In dem Fall jetzt halte ich nichts davon einem Kind nur Bücher etc. vorzulesen wo es mind,sorry wenn sich jetzt wer auf den Schlips getreten fühlt, einen Quoten POC und einen Quoten Homosexuellen gibt. Aber auch vom anderen Extrem, halte ich nichts. Der Mann einer Bekannten mit drei Jungs zb ist total dagegen, dass seine Jungs rosa Sachen tragen...
Die Lieblingsfarbe meines Kindes ist grad blau, vorher wars rosa, es spielt sowohl mit Puppen, als auch mit Autos (obwohl ich schon sagen muss, dass schon in der Krabbelgruppe bei Buben Autos interessanter waren) aber ich würd das meinem Kind nie aufzwängen. Wenn es Autos/Puppen zb nicht mag wär das auch ok. Im Kiga gibts bei uns einen männlichen Erzieher. Homosexuelle kenn ich persönlich nicht und POC gibts hier zb. als Zeitungsverkäufer vorm Supermarkt. Da gibts übrigens auch männliche und weibliche Kassiere. Und das am Land. Mein Kind fragt da aber nicht groß sondern sieht das als normal an.... Da seh ich mich nicht in der Pflicht groß was zu thematisieren.
ln den Tiptoi Büchern gibts übrigens auch eine Pilotin (als Captain nicht als Copilotin) und Feuerwehrfrauen.
Der schwarze Mann im Kinderspiel war für mich übrigens auch eher der Mr. Anonym vom Merkur.... Kinder denken anders als Erwachsene, das find ich sollte man nicht außer Acht lassen....
Ich finde aber auch man sollte die Meinung der Kinder akzeptieren. Wenn es zb. rosa oder blau absolut nicht mag soll das genau so ok sein (genau so wie mit grün, gelb orange oder whatever). Mein Kind mag zb. keine Barfußschuhe, ich liebe die- jo mei bekommt mein Kind halt passende andere Schuhe...
Ich schreibe übrigens bewusst im Internet kein Geschlecht meines Kindes. Meistens ist aber so, dass bei Fragen dann Antworten kommen wie er sollte das und das oder sie sollte das und das also auf das Geschlecht bezogen, das aber gar nicht bekannt gegeben wurde....
Ich seh schon zu dem Thema könnte ich Romane schreiben und vom 100. ins 1000 ste kommen. Kurzfassung: Ich finde Extreme egal wo und egal in welche Richtung sie gehen nicht gut.
Hier ist ein Video mit einem interessanten Experiment mit Kindern zum Thema gendern.
Die Kinder werden aufgefordert, einen Feuerwehrmann, einen Pilot und einen Chirurgen zu zeichnen und alle zeichnen ausnahmslos Männer, die 3 Personen, die dann kommen sind aber alles Frauen, die von ihrer Arbeit erzählen. Da sieht man , wie die Augen der Mädchen zu leuchten beginnen ☺️
@Buchi1 aber ich denk mir, es wäre vielleicht cool, wenn das Kind PoC nicht „nur“ als ZeitungsverkäuferIn vorm Billa kennt, das prägt ja auch irgendwie das Weltbild.
Und es sagt ja auch niemand, dass man seinem Kind keine Bücher mit weißen Heteros mehr vorlesen soll. Aber vielleicht kann man ja darauf achten, dass es sich ein bissl die Waage hält. Nur weil ein Buch eine Hauptperson mit anderer Hautfarbe hat oder einen homosexuellen Hauptcharakter oder ein Kind im Rollstuhl , muss das ja nicht gleich „der/die Quotenschwarze“, der/die „Quotenbehinderte“ sein. Vielleicht ist es ja einfach der Hauptcharakter, weil auch andersfarbige, homosexuelle oder behinderte Menschen, spannende Dinge erleben, etwas Besonderes machen , tolle und lustige Familien haben, interessante Berufe und einfach ganz normal und gleichermaßen vertreten sind, wie weiße Hetero-Menschen. Aber irgendwie denken viele automatisch, wenn man jetzt Bücher mit nicht- weißen Hauptpersonen hat, „drückt man dem Kind gezwungenermaßen was auf“ ...aber vielleicht ist es dann für das Kind auch einfach nur ein normales Buch und die Hauptpersonen sind halt mal nicht weiß.Aber es macht trotzdem was aus, weil das, was ein Kind sieht, ja das eigene Weltbild prägt.
Aber das sind nur meine Gedanken und jede muss da für sich selbst ihren Weg finden.
ich finde halt man sollte sich auch am Lebensumfeld der Kinder orientieren... Und ich achte ehrlich gesagt nicht drauf, ob in einem Buch jemand schwarz,weiß,grün oder rosa ist. Wenn mir die Geschichte gefällt, wird es gekauft... Allerdings achte ich auch nicht drauf, dass es vorkommt, denn ich finde das Kind sieht es ja ohnehin vom Umfeld... Und wenn es da keine Homosexuellen gibt zb dann ist das eben so.... Deswegen werd ichs aber nicht extra thematisieren, außer das Thema kommt mal zur Sprache...
Ich lese zb jetzt auch nicht gezielt Bücher zum Thema Geschwister vor, nur weil andere Kinder ja auch Geschwister haben, wenn mein Kind ein Einzelkind bleiben soll (nur als Beispiel- Geschwisterchen ist grad unterwegs)
@sasalu das man alles erreichen kann, wenn nur die Qualifikation stimmt, dem muss ich widersprechen. Es gibt noch genug Frauen, die ähnlich gut oder sogar gleich gut Qualifiziert sind wir Männer und trotzdem den Job nicht bekommen)nicht befördert werden etc. Das liegt, meiner Meinung nach, an zwei Dingen:
1. Wie der/die Vorgesetzte gegenüber Frauen eingestellt ist. Es ist kein Märchen, dass immernoch genug Männer gegenüber Frauen bevorzugt werden weil die nicht schwanger werden und seltener in Karenz gehen.
2. Hat das (gerade bei Vorstellungsgesprächen) auch viel mit Sympathie zu tun. Ich Stelle die Person ein, die mir (bei mehreren Bewerben mit ähnlicher Qualifikation) sympathischer ist oder von der ich glaube, dass sie besser ins Team passt.
Ich glaube, du hast gemeint, dass eine gute Ausbildung die Grundlage für einen gute Job ist und das man mit Fleiß und Ehrgeiz viel erreichen kann und dem stimme ich absolut zu.
ABER es gehört leider auch immer eine Portion Glück dazu.
Ich hab dazu Mal ein Zitat gelesen, dass es gut beschreibt: "ja, ich war in meinem Leben immer Erfolgreich aber ich habe auch darauf geachtet die Chancen zu nutzen, die sich mir boten."
Anders: du kannst so gut sein wie du willst, wenn niemand da ist der das so sieht wirst du trotzdem nicht aufsteigen können.
Ich hab jetzt grad fünf Minuten lang überlegt, was an der Frage schwierig sein soll. Der Bub hat zwei Väter. Wo soll das Problem sein?
Dass Sprache missverständlich sein kann, zeigt aber allein die Beistrichsetzung. Oder das gesprochene Binnen-I in der ZIB, das ich unerträglich finde, vor allem wenn die männlichen Moderatoren das sagen, finde ich das sehr "gönnerhaft".
Es ärgert mich jedes Mal, wenn ich sage "ich bin Jurist" und ich werde dann (oft von Männern) ausgebessert, dass ich doch Juristin bin oder mir an die Abkürzung meines akademischen Titels diese Fußnote "a" angehängt wird. Meine Berufsbezeichnung ist "Jurist". Ich erlebe es als sehr trennend von den männlichen Kollegen, wenn sie von sich als den Juristen sprechen und ich dann extra die Juristin sein muss.
Mein Geschlecht hat damit nichts zu tun. Und dieses hochgestellte "a" ist mir weder von der Universität verliehen noch in der deutschen oder lateinischen Sprache richtig und ich empfinde es beinahe als diskriminierend, weil es die Gesellschaft nicht mehr aushält, dass Mag. Blaumeise und ihre Fähigkeiten nicht eindeutig als Frau deklariert sind. Es kann doch jeden blunzn sein, welches Geschlecht ich habe, wenn ich meinen Job mache. Dabei hab ich einen eindeutig weiblichen Vornamen und es muss bei der Anrede niemand raten, welchem Geschlecht ich mich zugehörig fühle.
Das mit dem Chirurgen macht auf Englisch viel mehr Sinn weil die da keinen Artikel vor "dem Chirurg" setzen.
Und wenn man darauf hinaus will, dass es in diesem Beispiel um eine Frau geht,macht es durchaus Sinn "die Chirurgin" zu sagen.
@Buchi1
Aber was ist, wenn das Kind mal in die höhere Schule kommt und auf Mitschüler trifft, die evtl homosexuell sind oder evtl selbst homosexuell ist,dann wird es das vielleicht als nicht „normal“ empfinden, weil es in der eigenen Lebenswelt auch nie thematisiert wurde.
In meiner Kindheit gab es auch keine Homosexuellen im Umfeld, bin vom tiefsten Dorf, meine Eltern haben maximal von denen „vom anderen Ufer“ gesprochen, als Teenie hat man drüber gekichert, obwohl ich keinen intoleranten Freundeskreis hatte, aber es war halt so „fremd“ für uns. Viel später hab ich erfahren, dass mein bester Kinderfreund homosexuell ist, er hat es aber immer versteckt, hatte sogar mit einem Mädchen eine Beziehung, um nicht aufzufallen und war halt mega unglücklich in Wirklichkeit.
Als ich dann den ersten geouteten Homosexuellen im „Real Life“ traf, hatte ich, ehrlich gesagt, mega „Berührungsängste“ und wußte nicht, wie man mit dem Thema „normal“ umgeht.
Mittlerweile kenne ich viele Homosexuelle und das ist auch für mich jetzt kein Thema mehr, aber das hat schon ein bissl gebraucht, obwohl es ja eigentlich ganz normal ist und sich keiner, den ich kenne ausschließlich über seine Sexualität definiert. 🤷🏽♀️
@Berufsbezeichnung - ergänzend - durch das betonen des Geschlechts wird für mich in fachlicher Hinsicht eine Trennung vollzogen, wo eigentlich die Qualifikation das verbindende sein soll. Durch diese trennende Sprache passiert es nicht oft, dass in unserer Männerdomäne es zu Rundmails kommt wie:
"Liebe Kollegen und Blaumeise"
"Geschätzte Kameraden und Blaumeise"
Alles im Glauben, dass das höflich ist. Da wäre mir echt lieber, ich dürfte einfach "der Kollege" sein.
OT Ende und sorry für den Ausbruch, stehe kurz vor NMT-Meltdown
Ich gebe dir da grundsätzlich Recht @blaumeise diese -in oder -a Endungen sind ja auch verniedlichent, sprachlich gesehen.
In der Text-Branche gibt es auch einige die sich ja dafür einsetzen das abzuschaffen und dass es dann einfach heißt der Pilot und die Pilot oder der Jurist und die Jurist.
Das umzusetzen wäre ja auch innerhalb einer Generation möglich. Aber glaube dazu wird es nicht kommen
Muss noch ergänzen.
Trotzdem finde ich es wichtig zu gendern und achte darauf und denke je mehr es machen würden desto normaler wäre es desto weniger würden sich dann Personen wie du ausgeschlossen fühlen weil es ja normal ist 😅
@Blaumeise die Frage ist, warum es normal ist, für Frauen die männliche Form zu verwenden, aber es nicht normal ist, dass die Männer bei Kameradinnen und Kolleginnen mitgemeint sind 🤔
Und Kinder denken simpel. Redest du von Polizisten oder Ärzten werden die meisten Kinder an Männer denken, nicht an Frauen. Im Link ein paar Postings oben, siehst du ein interessantes Experiment dazu.
@pmaria Ich habe beruflich viel an einen größeren Kreis von Personen zu schreiben. Ich verwende dabei kein Binnen-I, weil es auch anders geht. Vor allem, wenn man statt spezifischen Bezeichnungen von "Personen, die ein Praktikum machen" schreibt, statt Praktikanten. Die deutsche Sprache bietet so viel Möglichkeiten.
@Milla26 die deutsche Sprache kennt generische Maskulina und generische Feminina. Man müsste die Bedeutung von fast jedem Substantiv ändern, damit Männer bei der weiblichen Form mitgemeint (so wie bei "Person") sind. Das wird wohl ein paar Generationen dauern.
Ich bin der Meinung, dass das nichts Diskriminierendes im generischen Maskulinum steckt. Andere Sprachen kommen damit super zurecht. Englisch zB. Bei den Russen ist teilweise die verweiblichte Form eine Art Beschimpfung.
Ich glaub es kommt auf die Grundeinstellung an, wenn man dem Kind vermittelt, dass Dinge auch "normal" sind, auch wenn sie anders sind, Da braucht es meiner Meinung nach keine Bücher etc die alle möglichen und unmöglichen Eventualitäten abdecken, denn das werden Bücher sowieso nie können.... Was ich derzeit zb auch bedenklich finde ust, dass Andeesdenkende bzw auch Leute die sich nicht impfen lassen wollen als Schwurbler und Querdenker abgestempelt werden die ja so gefährlich und schlecht sind. Fas ist für mich auch eine Form von Rassismus und ich glaub ich werd kein Buch über geimpfte oder ungeimpfte Kinder finden... Einfach weil der Impfstatus (bisher) einfach sowas von egal war... Und das will ich meinem Kind vermitteln egal ob geimpft, ungeimpft, rot, blau, weiß oder schwarz, was anders ist, ist nicht besser oder schlechter oder abnormal sondern einfach anders.
Ich hab jetzt grad fünf Minuten lang überlegt, was an der Frage schwierig sein soll. Der Bub hat zwei Väter. Wo soll das Problem sein?
Dass Sprache missverständlich sein kann, zeigt aber allein die Beistrichsetzung. Oder das gesprochene Binnen-I in der ZIB, das ich unerträglich finde, vor allem wenn die männlichen Moderatoren das sagen, finde ich das sehr "gönnerhaft".
Es ärgert mich jedes Mal, wenn ich sage "ich bin Jurist" und ich werde dann (oft von Männern) ausgebessert, dass ich doch Juristin bin oder mir an die Abkürzung meines akademischen Titels diese Fußnote "a" angehängt wird. Meine Berufsbezeichnung ist "Jurist". Ich erlebe es als sehr trennend von den männlichen Kollegen, wenn sie von sich als den Juristen sprechen und ich dann extra die Juristin sein muss.
Mein Geschlecht hat damit nichts zu tun. Und dieses hochgestellte "a" ist mir weder von der Universität verliehen noch in der deutschen oder lateinischen Sprache richtig und ich empfinde es beinahe als diskriminierend, weil es die Gesellschaft nicht mehr aushält, dass Mag. Blaumeise und ihre Fähigkeiten nicht eindeutig als Frau deklariert sind. Es kann doch jeden blunzn sein, welches Geschlecht ich habe, wenn ich meinen Job mache. Dabei hab ich einen eindeutig weiblichen Vornamen und es muss bei der Anrede niemand raten, welchem Geschlecht ich mich zugehörig fühle.
Ja das regt mich auch auf.... Und dieses a beim Mag- ich hasse es!
@buch1@pmaria@milla26 Ich verstehe auch die sprachlich akademische Diskussion über das Gendern und dass Worte Realität schaffen.
Aber das ändert alles nichts daran, dass ich mich dadurch auf mein Geschlecht reduziert und noch mehr ausgeschlossen fühle, weil ich sprachlich "sonderbehandelt" werden muss. Ich persönlich leide darunter.
@Buchi1 klar geht die Einstellung der Eltern auf die der Kinder über und es ist ja super, wenn alle das als „normal“ empfinden und Bücher sind ja nur ein Beispiel für allgemeine Achtsamkeit im Umgang mit solchen Themen.
Es ist halt tatsächlich gerade für Betroffene nicht „normal“, weil sie viele fast täglich mit Diskriminierung in Berührung kommen. Und das, obwohl so viele sagen, dass alles so normal ist, dass man gar nicht darüber reden muss.
Wie schon erwähnt, einer meiner besten Freunde, der mehrere Studien hier und im Ausland absolviert hat, hier schon ewig lebt und erfolgreich arbeitet, wird noch immer von manchen mit „gebrochenem“Deutsch angesprochen und behandelt, als könnte er nicht bis 10 zählen, wird an der Kassa immer wieder weniger freundlich behandelt, nicht gegrüßt, von Leuten als „scheiss Ausländer“ beschimpft, wenn er zb angerempelt wird oder sich jemand vordrängt beim Einkauf und er sich darüber aufregt, oder jemand will die Polizei rufen, weil er angeblich seinen Müll illegal entsorgt, weil eine Frau nicht glauben kann, dass „so einer“ im selben Wohnhaus wohnt wie sie...das sind nur Ausschnitte von dem , was ihm fast tagtäglich als Alltagsrassismus unterkommt. Und vielleicht mögen das für den einen oder anderen Peanuts sein, aber wenn einem das über Jahrzehnte immer und immer wieder passiert, dann macht es was mit einem.
Und wenn dann fast alle sagen, es ist eh normal, nicht rassistisch, etc zu sein, da brauchen wir gar nicht drüber reden, das braucht man nicht extra thematisieren, dann bin ich da selbst immer etwas kritisch.
Man darf halt nie vergessen, dass nicht alle so privilegiert sind, dass es für sie „keine Rolle spielt“.
@Blaumeise mir gehts genauso
Ich bin bei Fort- und Ausbildungen auch meistens die einzige Frau zwischen lauter Männern
Und der Schulungsleiter hat immer gesagt "Liebe Kollegen und liebe Kollegin"
Hab ihm dann mehrmals gesagt, dass mich das nervt
Mittlerweile lässt er das weg, außer es sind mehrere Kolleginnen anwesend
Dann find ichs durchaus korrekt "Kollegen und Kolleginnen" zu sagen
Im spanischen ist das ja noch schlimmer
Bei einer Gruppe von 99 Männern und 1 Frau wir die Männliche Form genommen
Bei 100 Frauen, die weibliche
Bei 99 Frauen unf 1 Mann ists wieder die männliche Form
Zum Thema Frauen: was ich persönlich auch übertrieben finde, ist diese manspreading Debatte (Männer haben da nun mal was hängen) oder Frauen, die gleich eine Grundsatzdiskussion beginnen wollen und aggro werden, wenn sie von einem älteren Herren als „Fräulein“ bezeichnet werden, oder die in heissen Diskussionen gut austeilen können, aber wenn dann ein Mann zurückschießt und nicht 10000% auf die political correctness achtet, sofort mit der Sexismus Keule kommen (ich hab erst vor Kurzem erfahren, was die unbedachte Nutzung des Wortes „hysterisch“ auslösen kann 🙈) aber vielleicht muss ich da auch noch sensibler werden der Thematik gegenüber. 🙈
Ich sehs auch wie @Blaumeise, ich finde das hochgestellte in oder a überflüssig und verwende es selbst nicht. Ich finds sogar doppelt gegendert wenn man mich mit Frau Dr.in anspricht oder anschreibt. 🤷♀️
Dass ich bei Emails zb in der Antwort als Herr angeschrieben werde (obwohl mein vorname eindeutig weiblich ist) empfinde ich genauso oberflächlich/unaufmerksam wie wenn der nachname falsch geschrieben wird, aber nicht als Beleidigung. Das extra hervorheben "Werte Kollegen und Wölfin" in Emails find ich aber irgendwie komisch...
Wegen Quoten: ja, ich hab auch schon mal als gleich qualifizierte Frau den Job bekommen, da eine hohe Frauenbeteiligung gewünscht war. Aber keine Ahnung wie viele Jobs ich nicht bekommen habe bzw wo ich überall erst gar nicht eingeladen wurde, weil es im männerdominierten Bereich genug männliche Bewerber gibt die nicht schwanger werden können...
Und dann hört man wieder von Männern: es ist so schwer eine Stelle an der Uni zu bekommen weil sobald sich eine Frau bewirbt bekommt die die Stelle wegen der Quote 🤦♀️.
Als mich mein Chef mal als neue Mitarbeiterin vorgestellt hat, meinte einer: Aber die Frau X (Sekretärin) ist schon noch da??? Und viel später, anderes Team mit männlichem "Assistent der Geschäftsführung" (Sekretär sagt man ja nur zu einem Möbelstück) waren sichtlich viele verwirrt... Ich kenne das auch von anderen Frauen in der Branche, dass man schnell mal für die Sekretärin gehalten wird.
Aber zurück zum Thema, ich finde den Thread recht interessant und so manches sehe ich jetzt etwas anders als vorher. Wegen Rassismus mache ich mir weniger Sorgen, da meine Tochter in einen Kindergarten mit Kindern verschiedener Herkunft geht und Kinder von sich aus ja ohnehin unvoreingenommen sind. Aber homosexuelle oder transgender kennen wir niemanden und mein Papa ist leider ziemlich homophob. Da hatten wir schon öfters Diskussionen...
Ich dachte auch, dass man's nicht unbedingt thematisieren muss, wenn man ohnehin "weltoffen" ist, doch unterbewusst sind da doch sehr viele Stereotypen, auch bei mir. Also mit dem Thema auseinander setzten muss ich mich wohl doch.
Das was dein Freund da erlebt, IST rassistisch und das sind auch keine Peanuts.
Aber ich denke auch, dass unabhängig vom Rassismus, Eigenschaften Respekt, Benehmen, Empathie helfen sollten, so etwas zu verhindern.
Für mich zeigt sowas einfach einen unglaublich schlechten Charakter.
Ich muss mir hier als Deutsche schon so einiges an Unverschämtheiten anhören.
Als ich "frisch" hergezogen bin, habe ich mich echt unwohl und nicht willkommen gefühlt.
Wobei ich jetzt sagen muss, dass es mich mittlerweile wirklich gar nicht mehr belastet und ich auch verstanden habe, dass viele es gar nicht ernst meinen.
Zu deinem anderen Thema:
Ich fühle mich extrem getriggert, wenn mich jemand als Fräulein bezeichnet oder als Madame... da könnte ich in die Luft gehen.
Das empfinde ich als sowas von abwertend - und ich glaube ganz oft ist es auch genau so gemeint.
Vl. übertreibe ich da...
Da muss sicher noch was getan werden und ich finde es auch gut, dass das dazu führen könnte, dass sich Chefs vielleicht mal weiter umschauen und über den Tellerrand blicken.
Aber ich stoße mich am Wort "Quote".
Ich will keine Quote sein.
Vl. gibt es da einfach einen besseren Begriff, der einen nicht ins Quoten-Kästchen steckt.
Betr. Sympathie bei Einstellungsgesprächen - ja ist fix so.
Geht mir aber auch nicht anders, da bin ich ehrlich.
Ist aber auch eine Eigenschaft die passen muss.
Und zwar auf beiden Seiten.
Daher lade ich Bewerber auch immer ein paar Tage in meine Abteilung ein, um die Leute kennen zu lernen.
Finde das extrem wichtig, dass sich beide Seiten wohl fühlen.
Hatte auch selbst schon Vorstellungsgespräche, bei denen ich rückwärts wieder rausgegangen bin.
@sasalu@ParamedicGirl "Fräulein" sagt einer zu mir nur einmal, weil das die Anrede für ein (unverheiratetes) Mädchen ist/war. Da wäre ich wieder beim Verniedlichen.
Madame wäre für mich in Ordnung. Man kanns aber durchaus auch abwertend sagen.
Ich hab einen Arbeitskollegen der ist im vorderen Orient geboren und als Kind geflohen. Der erzählt auch manchmal von offensichtlichem Rassismus. ZB mit Aktenkoffer vorm einem Regierungsgebäude wartend auf einen Arbeitstermin - da ist tatsächlich sofort die Polizei da gewesen und hat ihn gegen eine Motohaube gedrückt. Ohne jeglichen Grund, einfach so. Ich war echt entsetzt als er das erzählt hat... Dachte sowas passiert in Österreich nicht. Oder einmal sinds bei ihm vor der Tür gestanden und wollten ihn wegen Fahrerflucht verhaften... nur aufrgund seines Aussehens...
Er hat zu mir gesagt, BArt kommt allein deswegen für ihn nicht in Frage, weil das für ihn viel zu anstrengend wäre...
@sasalu
Ja, verstehe ich. also bei jüngeren Männern erwarte ich, dass sie wissen, dass man Begriffe wie Fräulein, etc nicht mehr verwendet. Aber bei alten Leuten (Also Mitte70, 80 aufwärts) find ich es jetzt echt nicht störend.
Und bezüglich meines guten Freundes. Der ist jetzt mittlerweile schon so drauf, dass er sich verbal wehrt und sich eh nix gefallen lässt. Und das regt die Leute dann noch mehr auf 🤷🏽♀️weil die erwarten dann, dass „der Ausländer“ (er hat die österreichische Staatsbürgerschaft) dann zumindest die Klappe hält.
Aber auch wenn er sich wehren kann, verletzt es ihn. Er hat mir auch erzählt, dass er eine Zeit lang seine Nase operieren lassen wollte, weil er das Gefühl hatte, er würde dann nicht so auffallen und mehr aussehen wie ein „Eingeborener“. 🙈
Ich weiß nicht, vl. gibt es da auch einen Unterschied zwischen Deutschland und Österreich.
Ich hatte diese Diskussion schon einmal mit meinem Freund und er konnte mich gar nicht verstehen.
Für mich ist das irgendwie total negativ behaftet, verniedlichend, nicht ernst nehmend, naiv.
Auf jeden Fall so, dass derjenige, der es nutzt, sich irgendwie überlegen fühlt.
@sasalu ich hab ja auch „deutschen Background“, wenn man das so sagen kann, und ich glaube tatsächlich, dass „Fräulein“ in Deutschland noch ein bissl anders verwendet wird als hier. Nämlich eher auch belehrend oder zurechtweisend...also noch ein bissl negativer behaftet.
@sasalu das mit dem Rassismus gegenüber deutschen stimmt leider. Ist mir selber erst aufgefallen, wie ich in Studium mit Deutschen zu tun hatte oder bei einem ehem. Arbeitskollegen, der teils echt unfreundlich behandelt wurde...
Dass so manche Witze beleidigend sind, fällt einem leider erst auf wenn man selbst (oder jemand den man gut kennt) betroffen ist.
Manche Wörter oder Ausdrücke sind auch abhängig von der Gegend oder dem Dialekt an einem Ort OK und an einem anderen abwertend oder beleidigend. Zb "mentscha" für Mädchen finde ich nicht schlimm, aber in manchen Gegenden ist das beleidigend.
Also mit dem "Fräulein" seh ich ein bisschen abhängig davon, wer es zu mir sagt
Habs bis jetzt eigentlich nur von weiblichen und männlichen Patirnten 80+ gehört, da find ichs gar nicht schlimm, war damals halt so
War nichts anderes als im englischsprachigen Miss und Misses
Wenns jüngere sagen, hab ich aber auch das Gefühl als dummes kleines Mädchen gesehen zu werden
Dafür bin ich einem Kollegen schonmal drüber gefahren, der mich "Prinzesschen" nannte
Der hats so richtig abwertend verwendet
Bei guten Freunde hab ich aber kein Problem, wenns das sagen, die verwendens aber auch nicht abwertend
Bin gerade durch Zufall auf ein Buch gestoßen, dass einigermaßen gut zu dem Thema hier passt
Darin sind ganz viele Aquarellbilder, wie unterschiedlich der menschliche Körper aussehen kann
Und auch einige Texte dazu
Bin allerdings noch unsicher, was ich von dem Kapitel halten soll, in dem die Geschlechtsteile gezeigt werden
Einerseits gut, dass auch das behandelt wird, andererseits frag ich mich, ob das in ein Kinderbuch gehört
Bin gerade durch Zufall auf ein Buch gestoßen, dass einigermaßen gut zu dem Thema hier passt
Darin sind ganz viele Aquarellbilder, wie unterschiedlich der menschliche Körper aussehen kann
Und auch einige Texte dazu
Bin allerdings noch unsicher, was ich von dem Kapitel halten soll, in dem die Geschlechtsteile gezeigt werden
Einerseits gut, dass auch das behandelt wird, andererseits frag ich mich, ob das in ein Kinderbuch gehört

Oh mann😂 ist das wirklich ein Kinderbuch? Ich glaub als Kind hätte mich sowas eher verstört 🙈 also weiß nicht was daran so kindgerecht sein soll, vor allem wenn man auch die Genitalien sieht😅 der Untertitel gefällt mir aber 👍🏽
Edit: soll eigtl gar nicht so provokant klingen🥴 bin nur echt überrascht was es so für Bücher gibt. Für welches Alter ist das denn bestimmt @ParamedicGirl?
Hab auch mal schnell danach gegooglet und finde auch, dass das eine echt tolle Idee ist.
12 Jahre finde ich da schon fast zu alt. Kinder kommen ja heute schon so früh in die Pubertät, da passt so ein Buch vorher sicher sehr gut.
Ich hab heute beim Spielen mit der Zwergin auch was Positives entdeckt, nachdem mir aufgefallen ist, dass in all unseren Büchern über Fahrzeuge und Baustellen nur Männer vertreten sind 🤐...
Hat die Kleine zu Weihnachten von meinem Papa bekommen:
Ich finde das Thema auch sehr sehr spannend und mir ist das Thema Diversität extrem wichtig und ich möchte das auch meinen Kindern mitgeben. Wir selbst haben in der Familie auch ein Homosexuelles Paar, die gemeinsam ein Kind (wird dann quasi ein Cousin sein) haben, daher werde ich diesbezüglich selbst nicht viel erklären müssen, aber ich möchte gerne einmal Bücher, Filme, Spielzeug, welches Diversität in jeglicher Hinsicht unterstützt, im Alltag einbauen 🙂
Ich hab vor einigen Jahren an der Uni die folgende Studie gesehen und ich war so bestürzt, dass ich mir damals schon mein oben geschildertes Vorgehen fest vorgenommen habe und Vorurteile so gut es geht ausmerzen möchte:
@Viennagirl87 wow, ich hab jetzt nur den Anfang gesehen und bin schockiert
Ich hatte als Kind eine dunkelhäutige Babyborn, und hab sie geliebt
Danach wollte ich garkeine weiße Puppe mehr
Meine Schwester hatte die auch. Meine Mama fand die einfach hübscher. Meine Oma sah das anders...
@Viennagirl87 Ich konnte mir dieses Video nur 2 Minuten lang ansehen, weil es mich entsetzlich traurig macht. Wären es weiße Kinder gewesen, hätt ich nur gesagt, schlimm, aber man identifiziert sich halt eher mit Attributen, die man selbst hat. Aber dass diese Kinder sich quasi selbst als "ugly doll" sehen ist ganz furchtbar.
@Blaumeise ich habs von meiner Oma bekommen
War mit ihr einkaufen, und sie hat mich entscheiden lassen, welche Puppe ich möchte
Mittlerweile bin ich sehr erstaunt, dass sie damals nichts gesagt hat, sie regt sich sonst nämlich oft auf, dass Ausländer immer so laut schreien und das so aggressiv wirkt
Boah, voll arg😳 danke fürs posten, sehr interessant und erschreckend. Bin gespannt wie das bei meinen Kindern wird wenn sie älter werden. Mein Mann hat auch dunklere Hautfarbe und 1 Sohn ist auch dunkler und der andere weiß wie Käse (kommt nach mir😁), unser baby mädchen ist im Moment so ein misch mach, mal schsurn🙂 aber sehen sich trotzdem sehr ähnlich alle.
@Viennagirl87 Danke für das Video, das ist echt erschütternd! 😢Umso wichtiger, aktiv dagegen zu arbeiten , auch wenns nur Kleinigkeiten im Alltag sind und nicht zu sagen: „Mich betrifft es ja nicht!“
Ich kann mir das Video auch nicht mehr anschauen - ich krieg gleich Tränen in den Augen und würde die Kinder am liebsten in den Arm nehmen 😢 genau aus dem Grund @Blaumeise weil sich die Kinder selbst als hässlich und böse identifizieren.... unschuldige kleine Kinder nämlich, die nichts verbrochen haben.
Und einer der Gründe ist, dass PoC in Kinderfilmen, Serien, Büchern, etc völlig unterrepräsentiert sind, deshalb ist es so wichtig, bei PoC und weissen Kindern auf Diversität zu achten in ihrem Alltag, damit sie nicht so ein Selbst- oder Fremdbild entwickeln...gerade bis zum 7. Lebensjahr ist die wichtigste Zeit, weil sich da das Weltbild prägt.
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Kommentare
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Seitdem achte ich auf eine gendergerechte Sprache, auch privat, weil man eben sieht: unterbewusst fühlen wir uns als Frauen eben nicht angesprochen wenn man Pilot, Chirurg, etc. sagt
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Die Lieblingsfarbe meines Kindes ist grad blau, vorher wars rosa, es spielt sowohl mit Puppen, als auch mit Autos (obwohl ich schon sagen muss, dass schon in der Krabbelgruppe bei Buben Autos interessanter waren) aber ich würd das meinem Kind nie aufzwängen. Wenn es Autos/Puppen zb nicht mag wär das auch ok. Im Kiga gibts bei uns einen männlichen Erzieher. Homosexuelle kenn ich persönlich nicht und POC gibts hier zb. als Zeitungsverkäufer vorm Supermarkt. Da gibts übrigens auch männliche und weibliche Kassiere. Und das am Land. Mein Kind fragt da aber nicht groß sondern sieht das als normal an.... Da seh ich mich nicht in der Pflicht groß was zu thematisieren.
ln den Tiptoi Büchern gibts übrigens auch eine Pilotin (als Captain nicht als Copilotin) und Feuerwehrfrauen.
Der schwarze Mann im Kinderspiel war für mich übrigens auch eher der Mr. Anonym vom Merkur.... Kinder denken anders als Erwachsene, das find ich sollte man nicht außer Acht lassen....
Ich finde aber auch man sollte die Meinung der Kinder akzeptieren. Wenn es zb. rosa oder blau absolut nicht mag soll das genau so ok sein (genau so wie mit grün, gelb orange oder whatever). Mein Kind mag zb. keine Barfußschuhe, ich liebe die- jo mei bekommt mein Kind halt passende andere Schuhe...
Ich schreibe übrigens bewusst im Internet kein Geschlecht meines Kindes. Meistens ist aber so, dass bei Fragen dann Antworten kommen wie er sollte das und das oder sie sollte das und das also auf das Geschlecht bezogen, das aber gar nicht bekannt gegeben wurde....
Ich seh schon zu dem Thema könnte ich Romane schreiben und vom 100. ins 1000 ste kommen. Kurzfassung: Ich finde Extreme egal wo und egal in welche Richtung sie gehen nicht gut.
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Die Kinder werden aufgefordert, einen Feuerwehrmann, einen Pilot und einen Chirurgen zu zeichnen und alle zeichnen ausnahmslos Männer, die 3 Personen, die dann kommen sind aber alles Frauen, die von ihrer Arbeit erzählen. Da sieht man , wie die Augen der Mädchen zu leuchten beginnen ☺️
youtu.be/qv8VZVP5csA
@Buchi1 aber ich denk mir, es wäre vielleicht cool, wenn das Kind PoC nicht „nur“ als ZeitungsverkäuferIn vorm Billa kennt, das prägt ja auch irgendwie das Weltbild.
Und es sagt ja auch niemand, dass man seinem Kind keine Bücher mit weißen Heteros mehr vorlesen soll. Aber vielleicht kann man ja darauf achten, dass es sich ein bissl die Waage hält. Nur weil ein Buch eine Hauptperson mit anderer Hautfarbe hat oder einen homosexuellen Hauptcharakter oder ein Kind im Rollstuhl , muss das ja nicht gleich „der/die Quotenschwarze“, der/die „Quotenbehinderte“ sein. Vielleicht ist es ja einfach der Hauptcharakter, weil auch andersfarbige, homosexuelle oder behinderte Menschen, spannende Dinge erleben, etwas Besonderes machen , tolle und lustige Familien haben, interessante Berufe und einfach ganz normal und gleichermaßen vertreten sind, wie weiße Hetero-Menschen. Aber irgendwie denken viele automatisch, wenn man jetzt Bücher mit nicht- weißen Hauptpersonen hat, „drückt man dem Kind gezwungenermaßen was auf“ ...aber vielleicht ist es dann für das Kind auch einfach nur ein normales Buch und die Hauptpersonen sind halt mal nicht weiß.Aber es macht trotzdem was aus, weil das, was ein Kind sieht, ja das eigene Weltbild prägt.
Aber das sind nur meine Gedanken und jede muss da für sich selbst ihren Weg finden.
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Ich lese zb jetzt auch nicht gezielt Bücher zum Thema Geschwister vor, nur weil andere Kinder ja auch Geschwister haben, wenn mein Kind ein Einzelkind bleiben soll (nur als Beispiel- Geschwisterchen ist grad unterwegs)
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1. Wie der/die Vorgesetzte gegenüber Frauen eingestellt ist. Es ist kein Märchen, dass immernoch genug Männer gegenüber Frauen bevorzugt werden weil die nicht schwanger werden und seltener in Karenz gehen.
2. Hat das (gerade bei Vorstellungsgesprächen) auch viel mit Sympathie zu tun. Ich Stelle die Person ein, die mir (bei mehreren Bewerben mit ähnlicher Qualifikation) sympathischer ist oder von der ich glaube, dass sie besser ins Team passt.
Ich glaube, du hast gemeint, dass eine gute Ausbildung die Grundlage für einen gute Job ist und das man mit Fleiß und Ehrgeiz viel erreichen kann und dem stimme ich absolut zu.
ABER es gehört leider auch immer eine Portion Glück dazu.
Ich hab dazu Mal ein Zitat gelesen, dass es gut beschreibt: "ja, ich war in meinem Leben immer Erfolgreich aber ich habe auch darauf geachtet die Chancen zu nutzen, die sich mir boten."
Anders: du kannst so gut sein wie du willst, wenn niemand da ist der das so sieht wirst du trotzdem nicht aufsteigen können.
So. OT Ende 😉
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Ich hab jetzt grad fünf Minuten lang überlegt, was an der Frage schwierig sein soll. Der Bub hat zwei Väter. Wo soll das Problem sein?
Dass Sprache missverständlich sein kann, zeigt aber allein die Beistrichsetzung. Oder das gesprochene Binnen-I in der ZIB, das ich unerträglich finde, vor allem wenn die männlichen Moderatoren das sagen, finde ich das sehr "gönnerhaft".
Es ärgert mich jedes Mal, wenn ich sage "ich bin Jurist" und ich werde dann (oft von Männern) ausgebessert, dass ich doch Juristin bin oder mir an die Abkürzung meines akademischen Titels diese Fußnote "a" angehängt wird. Meine Berufsbezeichnung ist "Jurist". Ich erlebe es als sehr trennend von den männlichen Kollegen, wenn sie von sich als den Juristen sprechen und ich dann extra die Juristin sein muss.
Mein Geschlecht hat damit nichts zu tun. Und dieses hochgestellte "a" ist mir weder von der Universität verliehen noch in der deutschen oder lateinischen Sprache richtig und ich empfinde es beinahe als diskriminierend, weil es die Gesellschaft nicht mehr aushält, dass Mag. Blaumeise und ihre Fähigkeiten nicht eindeutig als Frau deklariert sind. Es kann doch jeden blunzn sein, welches Geschlecht ich habe, wenn ich meinen Job mache. Dabei hab ich einen eindeutig weiblichen Vornamen und es muss bei der Anrede niemand raten, welchem Geschlecht ich mich zugehörig fühle.
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Und wenn man darauf hinaus will, dass es in diesem Beispiel um eine Frau geht,macht es durchaus Sinn "die Chirurgin" zu sagen.
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Aber was ist, wenn das Kind mal in die höhere Schule kommt und auf Mitschüler trifft, die evtl homosexuell sind oder evtl selbst homosexuell ist,dann wird es das vielleicht als nicht „normal“ empfinden, weil es in der eigenen Lebenswelt auch nie thematisiert wurde.
In meiner Kindheit gab es auch keine Homosexuellen im Umfeld, bin vom tiefsten Dorf, meine Eltern haben maximal von denen „vom anderen Ufer“ gesprochen, als Teenie hat man drüber gekichert, obwohl ich keinen intoleranten Freundeskreis hatte, aber es war halt so „fremd“ für uns. Viel später hab ich erfahren, dass mein bester Kinderfreund homosexuell ist, er hat es aber immer versteckt, hatte sogar mit einem Mädchen eine Beziehung, um nicht aufzufallen und war halt mega unglücklich in Wirklichkeit.
Als ich dann den ersten geouteten Homosexuellen im „Real Life“ traf, hatte ich, ehrlich gesagt, mega „Berührungsängste“ und wußte nicht, wie man mit dem Thema „normal“ umgeht.
Mittlerweile kenne ich viele Homosexuelle und das ist auch für mich jetzt kein Thema mehr, aber das hat schon ein bissl gebraucht, obwohl es ja eigentlich ganz normal ist und sich keiner, den ich kenne ausschließlich über seine Sexualität definiert. 🤷🏽♀️
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"Liebe Kollegen und Blaumeise"
"Geschätzte Kameraden und Blaumeise"
Alles im Glauben, dass das höflich ist. Da wäre mir echt lieber, ich dürfte einfach "der Kollege" sein.
OT Ende und sorry für den Ausbruch, stehe kurz vor NMT-Meltdown
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In der Text-Branche gibt es auch einige die sich ja dafür einsetzen das abzuschaffen und dass es dann einfach heißt der Pilot und die Pilot oder der Jurist und die Jurist.
Das umzusetzen wäre ja auch innerhalb einer Generation möglich. Aber glaube dazu wird es nicht kommen
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Trotzdem finde ich es wichtig zu gendern und achte darauf und denke je mehr es machen würden desto normaler wäre es desto weniger würden sich dann Personen wie du ausgeschlossen fühlen weil es ja normal ist 😅
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Und Kinder denken simpel. Redest du von Polizisten oder Ärzten werden die meisten Kinder an Männer denken, nicht an Frauen. Im Link ein paar Postings oben, siehst du ein interessantes Experiment dazu.
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@Milla26 die deutsche Sprache kennt generische Maskulina und generische Feminina. Man müsste die Bedeutung von fast jedem Substantiv ändern, damit Männer bei der weiblichen Form mitgemeint (so wie bei "Person") sind. Das wird wohl ein paar Generationen dauern.
Ich bin der Meinung, dass das nichts Diskriminierendes im generischen Maskulinum steckt. Andere Sprachen kommen damit super zurecht. Englisch zB. Bei den Russen ist teilweise die verweiblichte Form eine Art Beschimpfung.
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Das wäre halt das Idealbild wenn es nur solche neutralen Begriffe gäbe
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Ja das regt mich auch auf.... Und dieses a beim Mag- ich hasse es!
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Aber das ändert alles nichts daran, dass ich mich dadurch auf mein Geschlecht reduziert und noch mehr ausgeschlossen fühle, weil ich sprachlich "sonderbehandelt" werden muss. Ich persönlich leide darunter.
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Es ist halt tatsächlich gerade für Betroffene nicht „normal“, weil sie viele fast täglich mit Diskriminierung in Berührung kommen. Und das, obwohl so viele sagen, dass alles so normal ist, dass man gar nicht darüber reden muss.
Wie schon erwähnt, einer meiner besten Freunde, der mehrere Studien hier und im Ausland absolviert hat, hier schon ewig lebt und erfolgreich arbeitet, wird noch immer von manchen mit „gebrochenem“Deutsch angesprochen und behandelt, als könnte er nicht bis 10 zählen, wird an der Kassa immer wieder weniger freundlich behandelt, nicht gegrüßt, von Leuten als „scheiss Ausländer“ beschimpft, wenn er zb angerempelt wird oder sich jemand vordrängt beim Einkauf und er sich darüber aufregt, oder jemand will die Polizei rufen, weil er angeblich seinen Müll illegal entsorgt, weil eine Frau nicht glauben kann, dass „so einer“ im selben Wohnhaus wohnt wie sie...das sind nur Ausschnitte von dem , was ihm fast tagtäglich als Alltagsrassismus unterkommt. Und vielleicht mögen das für den einen oder anderen Peanuts sein, aber wenn einem das über Jahrzehnte immer und immer wieder passiert, dann macht es was mit einem.
Und wenn dann fast alle sagen, es ist eh normal, nicht rassistisch, etc zu sein, da brauchen wir gar nicht drüber reden, das braucht man nicht extra thematisieren, dann bin ich da selbst immer etwas kritisch.
Man darf halt nie vergessen, dass nicht alle so privilegiert sind, dass es für sie „keine Rolle spielt“.
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Ich bin bei Fort- und Ausbildungen auch meistens die einzige Frau zwischen lauter Männern
Und der Schulungsleiter hat immer gesagt "Liebe Kollegen und liebe Kollegin"
Hab ihm dann mehrmals gesagt, dass mich das nervt
Mittlerweile lässt er das weg, außer es sind mehrere Kolleginnen anwesend
Dann find ichs durchaus korrekt "Kollegen und Kolleginnen" zu sagen
Im spanischen ist das ja noch schlimmer
Bei einer Gruppe von 99 Männern und 1 Frau wir die Männliche Form genommen
Bei 100 Frauen, die weibliche
Bei 99 Frauen unf 1 Mann ists wieder die männliche Form
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Zumindest ist bei franzöisch (wenn ich mich richtig erinnere)
Nur Frauen - weibliche Mehrzahl
nur Männer und gemischt - männliche Mehrzahl
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Dass ich bei Emails zb in der Antwort als Herr angeschrieben werde (obwohl mein vorname eindeutig weiblich ist) empfinde ich genauso oberflächlich/unaufmerksam wie wenn der nachname falsch geschrieben wird, aber nicht als Beleidigung. Das extra hervorheben "Werte Kollegen und Wölfin" in Emails find ich aber irgendwie komisch...
Wegen Quoten: ja, ich hab auch schon mal als gleich qualifizierte Frau den Job bekommen, da eine hohe Frauenbeteiligung gewünscht war. Aber keine Ahnung wie viele Jobs ich nicht bekommen habe bzw wo ich überall erst gar nicht eingeladen wurde, weil es im männerdominierten Bereich genug männliche Bewerber gibt die nicht schwanger werden können...
Und dann hört man wieder von Männern: es ist so schwer eine Stelle an der Uni zu bekommen weil sobald sich eine Frau bewirbt bekommt die die Stelle wegen der Quote 🤦♀️.
Als mich mein Chef mal als neue Mitarbeiterin vorgestellt hat, meinte einer: Aber die Frau X (Sekretärin) ist schon noch da??? Und viel später, anderes Team mit männlichem "Assistent der Geschäftsführung" (Sekretär sagt man ja nur zu einem Möbelstück) waren sichtlich viele verwirrt... Ich kenne das auch von anderen Frauen in der Branche, dass man schnell mal für die Sekretärin gehalten wird.
Aber zurück zum Thema, ich finde den Thread recht interessant und so manches sehe ich jetzt etwas anders als vorher. Wegen Rassismus mache ich mir weniger Sorgen, da meine Tochter in einen Kindergarten mit Kindern verschiedener Herkunft geht und Kinder von sich aus ja ohnehin unvoreingenommen sind. Aber homosexuelle oder transgender kennen wir niemanden und mein Papa ist leider ziemlich homophob. Da hatten wir schon öfters Diskussionen...
Ich dachte auch, dass man's nicht unbedingt thematisieren muss, wenn man ohnehin "weltoffen" ist, doch unterbewusst sind da doch sehr viele Stereotypen, auch bei mir. Also mit dem Thema auseinander setzten muss ich mich wohl doch.
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Das was dein Freund da erlebt, IST rassistisch und das sind auch keine Peanuts.
Aber ich denke auch, dass unabhängig vom Rassismus, Eigenschaften Respekt, Benehmen, Empathie helfen sollten, so etwas zu verhindern.
Für mich zeigt sowas einfach einen unglaublich schlechten Charakter.
Ich muss mir hier als Deutsche schon so einiges an Unverschämtheiten anhören.
Als ich "frisch" hergezogen bin, habe ich mich echt unwohl und nicht willkommen gefühlt.
Wobei ich jetzt sagen muss, dass es mich mittlerweile wirklich gar nicht mehr belastet und ich auch verstanden habe, dass viele es gar nicht ernst meinen.
Zu deinem anderen Thema:
Ich fühle mich extrem getriggert, wenn mich jemand als Fräulein bezeichnet oder als Madame... da könnte ich in die Luft gehen.
Das empfinde ich als sowas von abwertend - und ich glaube ganz oft ist es auch genau so gemeint.
Vl. übertreibe ich da...
@Quotenfrauen
Ja, @itchify und @Kaffeelöffel das stimmt wohl.
Da muss sicher noch was getan werden und ich finde es auch gut, dass das dazu führen könnte, dass sich Chefs vielleicht mal weiter umschauen und über den Tellerrand blicken.
Aber ich stoße mich am Wort "Quote".
Ich will keine Quote sein.
Vl. gibt es da einfach einen besseren Begriff, der einen nicht ins Quoten-Kästchen steckt.
Betr. Sympathie bei Einstellungsgesprächen - ja ist fix so.
Geht mir aber auch nicht anders, da bin ich ehrlich.
Ist aber auch eine Eigenschaft die passen muss.
Und zwar auf beiden Seiten.
Daher lade ich Bewerber auch immer ein paar Tage in meine Abteilung ein, um die Leute kennen zu lernen.
Finde das extrem wichtig, dass sich beide Seiten wohl fühlen.
Hatte auch selbst schon Vorstellungsgespräche, bei denen ich rückwärts wieder rausgegangen bin.
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Madame wäre für mich in Ordnung. Man kanns aber durchaus auch abwertend sagen.
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Er hat zu mir gesagt, BArt kommt allein deswegen für ihn nicht in Frage, weil das für ihn viel zu anstrengend wäre...
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Ja, verstehe ich. also bei jüngeren Männern erwarte ich, dass sie wissen, dass man Begriffe wie Fräulein, etc nicht mehr verwendet. Aber bei alten Leuten (Also Mitte70, 80 aufwärts) find ich es jetzt echt nicht störend.
Und bezüglich meines guten Freundes. Der ist jetzt mittlerweile schon so drauf, dass er sich verbal wehrt und sich eh nix gefallen lässt. Und das regt die Leute dann noch mehr auf 🤷🏽♀️weil die erwarten dann, dass „der Ausländer“ (er hat die österreichische Staatsbürgerschaft) dann zumindest die Klappe hält.
Aber auch wenn er sich wehren kann, verletzt es ihn. Er hat mir auch erzählt, dass er eine Zeit lang seine Nase operieren lassen wollte, weil er das Gefühl hatte, er würde dann nicht so auffallen und mehr aussehen wie ein „Eingeborener“. 🙈
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Ich weiß nicht, vl. gibt es da auch einen Unterschied zwischen Deutschland und Österreich.
Ich hatte diese Diskussion schon einmal mit meinem Freund und er konnte mich gar nicht verstehen.
Für mich ist das irgendwie total negativ behaftet, verniedlichend, nicht ernst nehmend, naiv.
Auf jeden Fall so, dass derjenige, der es nutzt, sich irgendwie überlegen fühlt.
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Dass so manche Witze beleidigend sind, fällt einem leider erst auf wenn man selbst (oder jemand den man gut kennt) betroffen ist.
Manche Wörter oder Ausdrücke sind auch abhängig von der Gegend oder dem Dialekt an einem Ort OK und an einem anderen abwertend oder beleidigend. Zb "mentscha" für Mädchen finde ich nicht schlimm, aber in manchen Gegenden ist das beleidigend.
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Habs bis jetzt eigentlich nur von weiblichen und männlichen Patirnten 80+ gehört, da find ichs gar nicht schlimm, war damals halt so
War nichts anderes als im englischsprachigen Miss und Misses
Wenns jüngere sagen, hab ich aber auch das Gefühl als dummes kleines Mädchen gesehen zu werden
Dafür bin ich einem Kollegen schonmal drüber gefahren, der mich "Prinzesschen" nannte
Der hats so richtig abwertend verwendet
Bei guten Freunde hab ich aber kein Problem, wenns das sagen, die verwendens aber auch nicht abwertend
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Darin sind ganz viele Aquarellbilder, wie unterschiedlich der menschliche Körper aussehen kann
Und auch einige Texte dazu
Bin allerdings noch unsicher, was ich von dem Kapitel halten soll, in dem die Geschlechtsteile gezeigt werden
Einerseits gut, dass auch das behandelt wird, andererseits frag ich mich, ob das in ein Kinderbuch gehört
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Oh mann😂 ist das wirklich ein Kinderbuch? Ich glaub als Kind hätte mich sowas eher verstört 🙈 also weiß nicht was daran so kindgerecht sein soll, vor allem wenn man auch die Genitalien sieht😅 der Untertitel gefällt mir aber 👍🏽
Edit: soll eigtl gar nicht so provokant klingen🥴 bin nur echt überrascht was es so für Bücher gibt. Für welches Alter ist das denn bestimmt @ParamedicGirl?
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Aber ich denke, die Kernaussage wär auch ohne Geschlechtsmerkmale klar gewesen
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12 Jahre finde ich da schon fast zu alt. Kinder kommen ja heute schon so früh in die Pubertät, da passt so ein Buch vorher sicher sehr gut.
Ich hab heute beim Spielen mit der Zwergin auch was Positives entdeckt, nachdem mir aufgefallen ist, dass in all unseren Büchern über Fahrzeuge und Baustellen nur Männer vertreten sind 🤐...
Hat die Kleine zu Weihnachten von meinem Papa bekommen:
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Ich hab vor einigen Jahren an der Uni die folgende Studie gesehen und ich war so bestürzt, dass ich mir damals schon mein oben geschildertes Vorgehen fest vorgenommen habe und Vorurteile so gut es geht ausmerzen möchte:
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Ich hatte als Kind eine dunkelhäutige Babyborn, und hab sie geliebt
Danach wollte ich garkeine weiße Puppe mehr
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Meine Schwester hatte die auch. Meine Mama fand die einfach hübscher. Meine Oma sah das anders...
@Viennagirl87 Ich konnte mir dieses Video nur 2 Minuten lang ansehen, weil es mich entsetzlich traurig macht. Wären es weiße Kinder gewesen, hätt ich nur gesagt, schlimm, aber man identifiziert sich halt eher mit Attributen, die man selbst hat. Aber dass diese Kinder sich quasi selbst als "ugly doll" sehen ist ganz furchtbar.
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War mit ihr einkaufen, und sie hat mich entscheiden lassen, welche Puppe ich möchte
Mittlerweile bin ich sehr erstaunt, dass sie damals nichts gesagt hat, sie regt sich sonst nämlich oft auf, dass Ausländer immer so laut schreien und das so aggressiv wirkt
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Boah, voll arg😳 danke fürs posten, sehr interessant und erschreckend. Bin gespannt wie das bei meinen Kindern wird wenn sie älter werden. Mein Mann hat auch dunklere Hautfarbe und 1 Sohn ist auch dunkler und der andere weiß wie Käse (kommt nach mir😁), unser baby mädchen ist im Moment so ein misch mach, mal schsurn🙂 aber sehen sich trotzdem sehr ähnlich alle.
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Es gibt da eine, die lauter Kinderbücher zu dem Thema vorstellt
avalino.diversity
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