Der rahmen besteht. Es wird gewickelt. Sonst würd ich ja garnicht fragen.
Ich bin sehrvwohl der meinung dass mein kind versteht ob es jetzt gewickelt werden möchte oder nicht. Genau so wie ich andere körperliche befindlichkeiten zutraue undcrespektiere. (Zb hubger) Da gibt es keine "regel" die es verstehen muss. Regeln sind selbst definierte werte innerhalb einer familie und nicht allgemein gültig.
Verunsicherung bei "zu viel mitsprache" spielt keine rolle. Es gibt ganz tolle literatur dazu.
Gerade ich als Mama, deren körperliche und psychische Grenzen nie akzeptiert wurden, lege hier viel Wert auf Selbstbestimmung.
Der Ausdruck „Erlaubnis“ passt hier für mich auch nicht, aber ich gebe meiner Tochter durchaus Raum für Mitsprache. Als Säugling hab ich immer langsam besprochen, was ich mit ihr mache.
So wie einige beschreiben, dass das Kind beim Wickeln schreit und zappelt - das gibts bei uns nicht. Würd nie gegen ihren Willen etwas am Intimbereich machen. Auch eine Gacki-Windel kann bei uns mal paar Min länger dran bleiben.
Ich erkläre auch immer alles, frage und biete Alternativen, wenn möglich.
Ich finde, das funktioniert auch sehr gut.
Fast immer können wir uns einigen.
Grundsätzlich spreche ich ununterbrochen mit ihr und erkläre alles.
Und das schon seit der Geburt.
Aber für mich persönlich hat es das Gefühl von "Verwahrlosung", wenn ich mein Kind in der Häufchen-Pampers rumlaufen lasse.
Das geht für mich irgendwie überhaupt nicht.
Ich kriege sogar ein richtig schlechtes Gewissen, wenn ich sie nicht auf der Stelle wechseln kann, weil es vl. nicht sofort geht.
Mein Kind ist 17 Monate alt.
Sie kann überhaupt nicht einschätzen, was passieren kann, wenn ich die Pampers nicht wechsle.
Wenn ich sie jetzt fragen würde, ob sie gerne wund werden will und Schmerzen am Popo haben möchte... darauf wird sie mir auch nicht antworten können, weil sie mit der Frage überhaupt nichts anfangen kann.
Ich kann es aber... und daher ist es meine Aufgabe, für das Wohlergehen meines Kindes zu sorgen.
Und manchmal muss ich mich daher auch über ihren Wunsch hinwegsetzen, weil sie noch gar nicht so weit ist, Konsequenzen einschätzen zu können.
Bei uns funktioniert das Wickeln allerdings immer sehr gut und ich kann sie auch immer überreden, wenn sie gerade mal keine Lust hat.
Aber wenn es nicht so wäre, dann würde ich entscheiden, dass jetzt gewickelt wird.
@melly210 das hat ja nix mit Regeln zu tun. Regeln gibt es bei uns trotzdem.
Wie ich bereits erwähnt habe, kommt auch oft genug das Wort "nein" wenn ich sie nicht Frage.
Ich gehe nicht den lieben, langen Tag im Haus herum und Stelle 100 Fragen. Trotzdem höre ich das Wort nein öfter als mir lieb ist.
Genauso wie Kinder Grenzen brauchen, brauchen sie auch die Möglichkeit zur Selbstbestimmung. Ja, das ist eine Gratwanderung aber ich glaube und hoffe, dass wir die ganz gut hinbekommen.
Ich stimme dir zu, dass zu viele Fragen eher kontraproduktiv sind aber auch eine Aufforderung wird von meiner Tochter oft genug verneint. Unsere Regeln werden dennoch eingehalten.
So wie du es eh geschrieben hast: "er darf sich aussuchen Woche Zahnbürste, etc. aber DASS wir Zähne putzen steht nicht zur Diskussion." Bei uns genau gleich. Nur das ich halt auf die Zeit setze und warte, bis sie soweit ist das mit mir gemeinsam zu machen anstatt mich aufs Kind zu setzen und ihren Mund aufzumachen (ich weiß, dass du das so nicht machst, ich verwende es nur als Beispiel).
Nur, weil ich warte bis meine Tochter von selbst bereit ist, mit mir zu kooperieren heißt das ja nicht, dass ich einfach "na dann halt nicht" sage und die Dinge bleiben lasse. Wenn dem so wäre würde meine Tochter selten geputzte Zähne, niemals gekämmte Haare usw. haben.
Es geht mir aber darum, dass sie "nein" sagt und ich dann nach Lösungen suche wie ich sie dazu bringen kann mit mir zu kooperieren, in erster Linie aber ihre Grenzen respektiere und nach einer Möglichkeit suche wie ich diese Situation für sie so angenehm wie möglich gestalten kann. Ich hab nie gesagt,dass man sich dem "nein" des Kindes ohne wenn und aber fügen muss. Es geht mir lediglich darum, dass all diese Situationen, wo es um die körperlichen Grenzen des Kindes geht meiner Meinung nach niemals mit Gewalt durchgezogen werden sollten. Das ist das Grundprinzip meiner Erziehung.
Wenn ich hier so mitlesen frage ich mich, ob ihr wirklich alle keine größeren kinder habt.. bzw wenn, dann ob die bei allem "kooperieren wollen". 😅
Wenn ich von izzy ausgeh..
"willst du Zähne putzen gehen?" .. nein und liest weiter.. genauso wenn sie erst später Zähne putzen kann..
"Willst du heute um 20:15 Uhr schlafen gehen? Du musst um 7 aufstehen.. morgen ist schule." .. Nein, trotz eh schon länger wach bleiben dürfen..
"Komm, wir gehen duschen, du hast heut viel geschwitzt".. "boah nein, ich hab keine lust"..
"Ich will nicht in die schule", dreht sich um und schläft eiskalt weiter..
"Mama, ich will jz keine Hausaufgaben machen." - "machst später".. "nein, ich wills gar nicht machen." Packt zam und räumts weg 😅 oder auch der Klassiker... "Mama, schreib mit links und mach meine hausübungen. Dann merkts keiner." ... wtf 😂😅
Oder die kleine mit ihren 2,5 J
"Komm, wir wickeln, dein kaka stinkt." ... nein. Bleibt sitzen und spielt weiter.. und das ewig! Da stinkt dann schon die ganze Wohnung ..
"Essen ist fertig, kommst du?" ... nein, sie kommt selbstständig nicht zum Essen, nur wenn ich sie an der Hand nehm und extra vom zimmer oä zum Tisch geleite.. die bleibt tatsächlich aus trotz sitzen und isst nicht.. hab sie sogar mal sitzen lassen.. im Endeffekt hat sie an dem tag genau nur gefrühstückt.. hatte aber eindeutig Hunger - merkte man an der Laune und dem lauten magenknurren. Aber sobald ich den Teller auch nur angefasst hab, is sie ins Zimmer gerannt und nicht gekommen. Und zu tun hatten wir an dem Tag auch. Unterwegs hat sie dann natürlich angebotenen Gemüse und Obst auch verweigert.. Klar, daheim lagen die Nutellapalatschinken. 🤷🏼♀️
Selbstbestimmt erziehen geht, aber nur bis zu einem gewissen Grad, sehr gerne und ist auch sehr wichtig. Aber es gibt Dinge, da diskutier ich gar nicht mehr bzw gibt's kleine Zeitfenster (bei izzy), wo ich abwarte und dann eben leider mit mehr Strenge rangieren muss.
Aber wenn eine Windel voll is, is mir egal, was gerade gemacht wird.. die wird gewickelt. Gerufen, alles hergerichtet und Ende.
Gehen wir raus und es wird gegen zb Sonnenbrille (izzy allergie) oder sonnencreme rebelliert, ignorier ich das gekonnt. Ich käme niemals auf die Idee daheim zu bleiben, weil sich da wer ggn sonnencreme wehrt, da mach ich mich ja zur Geissl meines Kindes. (Weils oben wer erwähnt hat, falls das ernst gemeint war 😅).
Bei Dingen wie Hygiene, Gesundheit (da fällt auch Schlaf mit rein), Ernährung oder alltägliche Pflichten wie Schule oä gibt's bei mir kein "willst du/magst du/möchtest du/würdest du". Es gibt Kompromisse wie zb Zeitfenster (izzy hat von 19-20 Uhr Zeit zu Duschen, Zähne zu putzen etc) oder auch dass HÜ später erledigt wird .. aber sonst.. nein, dafür is mir die zeit für Diskussionen zu schade und viel zu anstrengend (vorallem reden wir über alles und ich erkläre mir den Mund fusselig). Ausserdem gibt's später im Job oä auch kaum die Möglichkeit zu sagen, Ach ich komm heute nicht in die Arbeit weils mit net freut 😂
Wenn sie 18 sind und ausziehen, dann dürfen sie das alles sehr gern ganz allein entscheiden. Aber solange sie in meiner gesetzlichen Obhut und Fürsorge stehen, werden sie mit meinen Entscheidungen leben müssen. denn ich will das Beste für sie und das können sie weder mit 2,5 noch mit 7,5 wirklich abschätzen, da fehlt schlichtweg der Weitblick der heutzutage sogar manch Erwachsenen noch fehlt. Egal in welchen Phasen sie stecken, ob trotzphase oder wackzahnpubertät oder weiss Gott was es noch an Phasen gibt.
Mamas Wort ist ein Gesetz mit (sinnvoller) Kompromissbereitschaft.
Also, nein ich hab keine "größeren Kinder". Muss man nicht haben um hier mitzureden. Denn es ist ein Babyforum und kein Volksschülerforum. Mein Großer ist 3. Und ja, er kooperiert in 99% der Fälle. Und stellt euch vor, ich tu das auch. Wenn unsere Pläne nicht in die selbe Richtung laufen, besprechen wir es kurz und einigen uns. Tatsächlich. Da muss ich mich nicht über ihn hinwegsetzen und als Chef aufspielen. Mit erklären, fertig spielen lassen, zeitlichem Aufschub, priorisieren was mir wirklich wichtig ist und was nicht, etc ... kommen wir gut zurecht und jeder kann sein Gesicht wahren.
@Kaffeelöffel und was machst du wenn das Kind auch nach 30 min nicht wickeln oder zähneputzen mag, auch mit Tricks nicht ? Nachlaufen und betteln ? Es mag jetzt sein daß du ein ganz besonders liebes Kind hast daß eh nie bei nein bleibt. Aber beim Gros der Kinder wird das nicht so sein. Da könnte man stattdessen zb sagen "magst du jetzt Zähne putzen oder nach dem Geschichte lesen ?" Aber das fällt dann wieder nicht unter um Erlaubnis fragen sondern unter Rahmenbedingungen mitbestimmen.
Deshalb sag ich ja. Wahlmöglichkeiten die es in Wirklichkeit nicht gibt sollte man nicht geben. Schon gar nicht wenn dem Kind noch nicht mal klar sein kann warum es die nicht gibt.
@melly210 wir haben alle "besonders liebe Kinder". Wenn ich grundsätzlich davon ausgehe, dass Kinder kooperieren wollen und ihnen keine böse Absicht unterstelle dann lässt sich immer eine Möglichkeit finden wie wir auf einen Nenner kommen.
Also ja, ich habe ein wirklich großartiges Kind das unglaublich stur sein kann und mir oft den letzten Nerv raubt. Mein Zugang ist halt nur ein anderer. Ich kann dir nicht sagen warum "meine" Methode so häufig funktioniert aber sie tut es. Vielleicht tut es das in 5 Jahren nicht mehr und dann ändere ich gern meine Meinung lasse mir eine neue Strategie einfallen.
Ich geb dir Mal das Beispiel Haare frisieren (Zähne putzen ist bei uns mittlerweile kein Thema mehr. Da macht die schon seit langem anstandslos mit, mein ausgesprochen nettes Kind). Da läuft die Konversation jeden Morgen in etwa so:
H. setzt sich zum Esstisch. Ich nehme die Bürste in die Hand und beginne zu frisieren (wohlgemerkt: keine Frage danach ob ich das jetzt "darf").
H sagt "nein, nicht frisieren" und macht eine abwehrende Handbewegung.
Ich sage: "H. Deine Haare sind ganz strubbelig. Wir müssen frisieren sonst bla, bla (Erkläre warum).
H.: "Aber ich will nicht."
Ich: "ich bin auch ganz vorsichtig. Versprochen!"
H.: (Etwas lauter) "Nein!"
Ich: "OK, ich hab dich gehört. Ich möchte, dass du frisiert bist bevor wir gehen. Willst du zuerst dein Frühstück essen?"
H: "ja".
Nach dem Frühstücken:
Ich: "so, jetzt bist du fertig also frisieren ich dich jetzt!"
H.: "Aber ich will nicht!"
Ich: "wir hatten eine Abmachung. Du hast gesagt nach dem Frühstück und das ist jetzt! Komm jetzt, bitte!"
Und meist sagt sie dann, dass irgendein Stofftier sie frisieren soll oder (falls er daheim ist) der Papa.
Ich lasse halt einfach nicht locker und mittlerweile weiß sie das. Manchmal geht das dann noch weiter und sie rennt ins Wohnzimmer. Dann lass ich sie. Früher oder später will sie irgendwas von mir (das ich mit ihr spiele, etc.) und dann sag ich, dass ich das sehr gerne mache NACHDEM wir sie frisiert haben. Spätestens dann kooperiert sie.
Ob du es glaubst oder nicht aber ich hab mein Kind auch schon mit körperlicher Überwältigung dazu gezwungen Dinge zu tun und dabei folgendes festgestellt:
1. Es dauert mindestens so lange, das aufgelöste Kind hinterher wieder zu beruhigen wie es gedauert hätte von vornherein zu warten bis sie kooperiert.
2. Wir fühlen uns nachher beide schlecht.
3. Ist es nichts anderes als ein Ausdruck meiner Hilflosigkeit weil mein Kind nicht macht was ich sage.
Abgesehen davon: wenn ich Versuche mein Kind gegen ihren Willen hochzunehmen werde ich getreten und sie drückt sich so weg von mir, dass ich sie gar nicht halten kann. Und dann? Mehr Gewalt? Gewalt erzeugt Gegengewalt. Wo kommen wir denn da hin...
Schaut's Leute, mir ist es Jacke wie Hose wie ihr es daheim macht. Ich bin davon überzeugt,dass der Weg den wir hier zu Hause gehen der Richtige ist. Und es passt so für alle Beteiligten.
Ich denke, ich hab ausführlich beschrieben wie es auch anders geht und wie ich es mache und meine. Der Großteil hier geht damit scheinbar nicht konform oder kann sich nicht vorstellen, dass es einfach so klappt und das ist für mich ok. Ich finde die Diskussion aber mittlerweile etwas mühsam und auch OT. Wenn noch jemand eine konkrete Frage hat, kann er mir gern ein PN schicken.
@Kaffeelöffel na aber dann gibst du ihr die Option nicht frisieren eh nicht. Sondern sagst "bevor wir gehen frisieren wir. Magst du zuerst noch dein Frühstück ?". Oder "wir können xy machen nachdem wir frisiert haben". Das habe ich bei meinem Sohn auch so gemacht. Aber du sagst ihr klar ihr geht dann und vorher muss frisieren sein.
@Chaoskeks90 also ich glaube hier muss man schon trennen zwischen, ist das Kind gerade in einer „Trotz“-Phase, „Nein-sagen“-Phase und braucht dann auch Regeln und Grenzen aufgezeigt, weil eben gerade getestet wird, wie weit man gehen kann oder nicht.
Bei ersterem ist schon klar, dass etwas auch mal sein „muss“. Da ist aber auch Unterschied, pb so ist es einfach oder eben erklären, erklären, erklären... Oder eben Mund fusselig reden - hat meine Mama bei Drei Kindern mehrfach gemacht und positiv gesehen. Manchmal habe ich das Gefühl, es gibt das nicht, weil mühsam für die Eltern...
Und auch Babies lernen aus Erklärungen, selbst wenn sie den ganzen Umfang noch nicht verstehen, sie erkennen Kommunikation oder den Versuch...
Und Volksschulkinder verstehen schon eine Menge an Konsequenzen, aber sie wollen eben schon wie wir Erwachsenen ihren Kopf durchsetzen (da sind wir klugen Eltern doch manchmal auch stur obwohl wir es besser wissen ...
@Kaffeelöffel ich hätte eine Frage dazu - wenn ich darf. Nicht als Kritik gemeint sondern weil ich das so empfinde in solchen Situationen.
Siehst du es nicht als Erpressung an wenn du nicht kooperierst bevor sie es macht? Das lebt ja auch nicht den richtigen Geist vor. Also so geht es mir oft wenn ich versuche die Kinder zu etwas zu bewegen. Dass ich mir denke, so soll es auch nicht laufen.
Also, nein ich hab keine "größeren Kinder". Muss man nicht haben um hier mitzureden. Denn es ist ein Babyforum und kein Volksschülerforum. Mein Großer ist 3. Und ja, er kooperiert in 99% der Fälle. Und stellt euch vor, ich tu das auch. Wenn unsere Pläne nicht in die selbe Richtung laufen, besprechen wir es kurz und einigen uns. Tatsächlich. Da muss ich mich nicht über ihn hinwegsetzen und als Chef aufspielen. Mit erklären, fertig spielen lassen, zeitlichem Aufschub, priorisieren was mir wirklich wichtig ist und was nicht, etc ... kommen wir gut zurecht und jeder kann sein Gesicht wahren.
Weiss ich, bin jz ziemlich genau 8 jahre hier Mitglied 🤔 und das "ältere kinder" bezog ich wenig auf Volksschüler.. aber einfach auch älter, zb 4 oder 5 - war ja auch kein Angriff oder verstecktes "verbot" fürs mitreden 😂
Hinwegsetzen und als Chef aufspielen.. Der Satz kann nix und empfinde ich persönlich als unangenehm passiv aggressiv. Sry, kann täuschen, persönliches empfinden. Denn das tut hier, denk ich, keiner. Auch ich nicht, selbst wenn es sich manchmal so liest.
Ich bin einfach der Meinung, nach fast 8 Jahren Erziehung, 4 davon allein, dass iwann in jeder Erziehung der Punkt kommt, wo ewiges reden und weichspülen und verbal kopferl tätscheln einfach nichts mehr bringt. Mehr hab ich nicht gesagt und werd ich auch nicht sagen.
Meine Erfahrungen sind nunmal so. das hier ist ein forum und man darf sich meistens noch offen äußern.
Wieso ich dieser Meinung bin? Ich hab izzy genau so erzogen.. reden, warten, etc etc etc wurde eh alles angeführt. Original so.
Was ich jz davon hab ist ein Kind, dass mir manchmal meinen letzten nerv kostet.
Ein Teil von euch hier kennt mich privat, einige erleben täglich mit wie wir leben (**** und so), bei Gott ich bin alles ausser streng oder böse 😂 aber bei manchen Dingen fährt die Eisenbahn drüber. Egal obs izzy is, oder die Kleine - die kanns nämlich auch ordentlich, wobei bei ihr natürlich das Verständnis noch eher in Richtung "wie bitte was?" geht.
Tatsächlich läuft es bei mir so ähnlich ab wie @Kaffeelöffel beschrieben hat 🤔👍 wobei eben wir unter mehr Zeitdruck stehen. Für mich is es zb unmöglich morgens oder mittags die kleine noch weiter spielen zu lassen, wenn wir zur Schule müssen. Da heissts Schuhe und jacke anziehen und los geht's - trotz Ankündigung oft einfach nur ein terrorakt für meine Ohren und Nerven 😅 ich bzw unser Alltag lässt oft einfach keinen Spielraum für sowas wie "um Erlaubnis fragen" um den thread-titel zu zitieren.
@Chaoskeks90 also ich glaube hier muss man schon trennen zwischen, ist das Kind gerade in einer „Trotz“-Phase, „Nein-sagen“-Phase und braucht dann auch Regeln und Grenzen aufgezeigt, weil eben gerade getestet wird, wie weit man gehen kann oder nicht.
Bei ersterem ist schon klar, dass etwas auch mal sein „muss“. Da ist aber auch Unterschied, pb so ist es einfach oder eben erklären, erklären, erklären... Oder eben Mund fusselig reden - hat meine Mama bei Drei Kindern mehrfach gemacht und positiv gesehen. Manchmal habe ich das Gefühl, es gibt das nicht, weil mühsam für die Eltern...
Und auch Babies lernen aus Erklärungen, selbst wenn sie den ganzen Umfang noch nicht verstehen, sie erkennen Kommunikation oder den Versuch...
Und Volksschulkinder verstehen schon eine Menge an Konsequenzen, aber sie wollen eben schon wie wir Erwachsenen ihren Kopf durchsetzen (da sind wir klugen Eltern doch manchmal auch stur obwohl wir es besser wissen ...
Natürlich trenne ich Phasen und Co bin bei der Kleinen auch wesentlich geduldiger als bei der Grossen. Einfach auch, weil ich mir zb beim Zähne putzen seit über nem halben Jahr 2-3x am Tag den Mund blutig rede.. Es ist und bleibt ne ewige Diskussion, und alleinerziehend hab ich zeitweise oft einfach nicht den nerv mich abends noch ne halbe Stunde ins Bad zu stellen und zu diskutieren.
Wie gesagt, ich bin pro-selbstbestimmt und konpromisswillig, weil ich ja selbst weiss wies is, wenn alles Mama bestimmt und man selbst eher wenig mitreden darf. Aber mit (gesunden) Grenzen.
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Kommentare
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Der rahmen besteht. Es wird gewickelt. Sonst würd ich ja garnicht fragen.
Ich bin sehrvwohl der meinung dass mein kind versteht ob es jetzt gewickelt werden möchte oder nicht. Genau so wie ich andere körperliche befindlichkeiten zutraue undcrespektiere. (Zb hubger) Da gibt es keine "regel" die es verstehen muss. Regeln sind selbst definierte werte innerhalb einer familie und nicht allgemein gültig.
Verunsicherung bei "zu viel mitsprache" spielt keine rolle. Es gibt ganz tolle literatur dazu.
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Der Ausdruck „Erlaubnis“ passt hier für mich auch nicht, aber ich gebe meiner Tochter durchaus Raum für Mitsprache. Als Säugling hab ich immer langsam besprochen, was ich mit ihr mache.
So wie einige beschreiben, dass das Kind beim Wickeln schreit und zappelt - das gibts bei uns nicht. Würd nie gegen ihren Willen etwas am Intimbereich machen. Auch eine Gacki-Windel kann bei uns mal paar Min länger dran bleiben.
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Ich finde, das funktioniert auch sehr gut.
Fast immer können wir uns einigen.
Grundsätzlich spreche ich ununterbrochen mit ihr und erkläre alles.
Und das schon seit der Geburt.
Aber für mich persönlich hat es das Gefühl von "Verwahrlosung", wenn ich mein Kind in der Häufchen-Pampers rumlaufen lasse.
Das geht für mich irgendwie überhaupt nicht.
Ich kriege sogar ein richtig schlechtes Gewissen, wenn ich sie nicht auf der Stelle wechseln kann, weil es vl. nicht sofort geht.
Mein Kind ist 17 Monate alt.
Sie kann überhaupt nicht einschätzen, was passieren kann, wenn ich die Pampers nicht wechsle.
Wenn ich sie jetzt fragen würde, ob sie gerne wund werden will und Schmerzen am Popo haben möchte... darauf wird sie mir auch nicht antworten können, weil sie mit der Frage überhaupt nichts anfangen kann.
Ich kann es aber... und daher ist es meine Aufgabe, für das Wohlergehen meines Kindes zu sorgen.
Und manchmal muss ich mich daher auch über ihren Wunsch hinwegsetzen, weil sie noch gar nicht so weit ist, Konsequenzen einschätzen zu können.
Bei uns funktioniert das Wickeln allerdings immer sehr gut und ich kann sie auch immer überreden, wenn sie gerade mal keine Lust hat.
Aber wenn es nicht so wäre, dann würde ich entscheiden, dass jetzt gewickelt wird.
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Wie ich bereits erwähnt habe, kommt auch oft genug das Wort "nein" wenn ich sie nicht Frage.
Ich gehe nicht den lieben, langen Tag im Haus herum und Stelle 100 Fragen. Trotzdem höre ich das Wort nein öfter als mir lieb ist.
Genauso wie Kinder Grenzen brauchen, brauchen sie auch die Möglichkeit zur Selbstbestimmung. Ja, das ist eine Gratwanderung aber ich glaube und hoffe, dass wir die ganz gut hinbekommen.
Ich stimme dir zu, dass zu viele Fragen eher kontraproduktiv sind aber auch eine Aufforderung wird von meiner Tochter oft genug verneint. Unsere Regeln werden dennoch eingehalten.
So wie du es eh geschrieben hast: "er darf sich aussuchen Woche Zahnbürste, etc. aber DASS wir Zähne putzen steht nicht zur Diskussion." Bei uns genau gleich. Nur das ich halt auf die Zeit setze und warte, bis sie soweit ist das mit mir gemeinsam zu machen anstatt mich aufs Kind zu setzen und ihren Mund aufzumachen (ich weiß, dass du das so nicht machst, ich verwende es nur als Beispiel).
Nur, weil ich warte bis meine Tochter von selbst bereit ist, mit mir zu kooperieren heißt das ja nicht, dass ich einfach "na dann halt nicht" sage und die Dinge bleiben lasse. Wenn dem so wäre würde meine Tochter selten geputzte Zähne, niemals gekämmte Haare usw. haben.
Es geht mir aber darum, dass sie "nein" sagt und ich dann nach Lösungen suche wie ich sie dazu bringen kann mit mir zu kooperieren, in erster Linie aber ihre Grenzen respektiere und nach einer Möglichkeit suche wie ich diese Situation für sie so angenehm wie möglich gestalten kann. Ich hab nie gesagt,dass man sich dem "nein" des Kindes ohne wenn und aber fügen muss. Es geht mir lediglich darum, dass all diese Situationen, wo es um die körperlichen Grenzen des Kindes geht meiner Meinung nach niemals mit Gewalt durchgezogen werden sollten. Das ist das Grundprinzip meiner Erziehung.
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Wenn ich von izzy ausgeh..
"willst du Zähne putzen gehen?" .. nein und liest weiter.. genauso wenn sie erst später Zähne putzen kann..
"Willst du heute um 20:15 Uhr schlafen gehen? Du musst um 7 aufstehen.. morgen ist schule." .. Nein, trotz eh schon länger wach bleiben dürfen..
"Komm, wir gehen duschen, du hast heut viel geschwitzt".. "boah nein, ich hab keine lust"..
"Ich will nicht in die schule", dreht sich um und schläft eiskalt weiter..
"Mama, ich will jz keine Hausaufgaben machen." - "machst später".. "nein, ich wills gar nicht machen." Packt zam und räumts weg 😅 oder auch der Klassiker... "Mama, schreib mit links und mach meine hausübungen. Dann merkts keiner." ... wtf 😂😅
Oder die kleine mit ihren 2,5 J
"Komm, wir wickeln, dein kaka stinkt." ... nein. Bleibt sitzen und spielt weiter.. und das ewig! Da stinkt dann schon die ganze Wohnung ..
"Essen ist fertig, kommst du?" ... nein, sie kommt selbstständig nicht zum Essen, nur wenn ich sie an der Hand nehm und extra vom zimmer oä zum Tisch geleite.. die bleibt tatsächlich aus trotz sitzen und isst nicht.. hab sie sogar mal sitzen lassen.. im Endeffekt hat sie an dem tag genau nur gefrühstückt.. hatte aber eindeutig Hunger - merkte man an der Laune und dem lauten magenknurren. Aber sobald ich den Teller auch nur angefasst hab, is sie ins Zimmer gerannt und nicht gekommen. Und zu tun hatten wir an dem Tag auch. Unterwegs hat sie dann natürlich angebotenen Gemüse und Obst auch verweigert.. Klar, daheim lagen die Nutellapalatschinken. 🤷🏼♀️
Selbstbestimmt erziehen geht, aber nur bis zu einem gewissen Grad, sehr gerne und ist auch sehr wichtig. Aber es gibt Dinge, da diskutier ich gar nicht mehr bzw gibt's kleine Zeitfenster (bei izzy), wo ich abwarte und dann eben leider mit mehr Strenge rangieren muss.
Aber wenn eine Windel voll is, is mir egal, was gerade gemacht wird.. die wird gewickelt. Gerufen, alles hergerichtet und Ende.
Gehen wir raus und es wird gegen zb Sonnenbrille (izzy allergie) oder sonnencreme rebelliert, ignorier ich das gekonnt. Ich käme niemals auf die Idee daheim zu bleiben, weil sich da wer ggn sonnencreme wehrt, da mach ich mich ja zur Geissl meines Kindes. (Weils oben wer erwähnt hat, falls das ernst gemeint war 😅).
Bei Dingen wie Hygiene, Gesundheit (da fällt auch Schlaf mit rein), Ernährung oder alltägliche Pflichten wie Schule oä gibt's bei mir kein "willst du/magst du/möchtest du/würdest du". Es gibt Kompromisse wie zb Zeitfenster (izzy hat von 19-20 Uhr Zeit zu Duschen, Zähne zu putzen etc) oder auch dass HÜ später erledigt wird .. aber sonst.. nein, dafür is mir die zeit für Diskussionen zu schade und viel zu anstrengend (vorallem reden wir über alles und ich erkläre mir den Mund fusselig). Ausserdem gibt's später im Job oä auch kaum die Möglichkeit zu sagen, Ach ich komm heute nicht in die Arbeit weils mit net freut 😂
Wenn sie 18 sind und ausziehen, dann dürfen sie das alles sehr gern ganz allein entscheiden. Aber solange sie in meiner gesetzlichen Obhut und Fürsorge stehen, werden sie mit meinen Entscheidungen leben müssen. denn ich will das Beste für sie und das können sie weder mit 2,5 noch mit 7,5 wirklich abschätzen, da fehlt schlichtweg der Weitblick der heutzutage sogar manch Erwachsenen noch fehlt. Egal in welchen Phasen sie stecken, ob trotzphase oder wackzahnpubertät oder weiss Gott was es noch an Phasen gibt.
Mamas Wort ist ein Gesetz mit (sinnvoller) Kompromissbereitschaft.
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Deshalb sag ich ja. Wahlmöglichkeiten die es in Wirklichkeit nicht gibt sollte man nicht geben. Schon gar nicht wenn dem Kind noch nicht mal klar sein kann warum es die nicht gibt.
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Also ja, ich habe ein wirklich großartiges Kind das unglaublich stur sein kann und mir oft den letzten Nerv raubt. Mein Zugang ist halt nur ein anderer. Ich kann dir nicht sagen warum "meine" Methode so häufig funktioniert aber sie tut es. Vielleicht tut es das in 5 Jahren nicht mehr und dann ändere ich gern meine Meinung lasse mir eine neue Strategie einfallen.
Ich geb dir Mal das Beispiel Haare frisieren (Zähne putzen ist bei uns mittlerweile kein Thema mehr. Da macht die schon seit langem anstandslos mit, mein ausgesprochen nettes Kind). Da läuft die Konversation jeden Morgen in etwa so:
H. setzt sich zum Esstisch. Ich nehme die Bürste in die Hand und beginne zu frisieren (wohlgemerkt: keine Frage danach ob ich das jetzt "darf").
H sagt "nein, nicht frisieren" und macht eine abwehrende Handbewegung.
Ich sage: "H. Deine Haare sind ganz strubbelig. Wir müssen frisieren sonst bla, bla (Erkläre warum).
H.: "Aber ich will nicht."
Ich: "ich bin auch ganz vorsichtig. Versprochen!"
H.: (Etwas lauter) "Nein!"
Ich: "OK, ich hab dich gehört. Ich möchte, dass du frisiert bist bevor wir gehen. Willst du zuerst dein Frühstück essen?"
H: "ja".
Nach dem Frühstücken:
Ich: "so, jetzt bist du fertig also frisieren ich dich jetzt!"
H.: "Aber ich will nicht!"
Ich: "wir hatten eine Abmachung. Du hast gesagt nach dem Frühstück und das ist jetzt! Komm jetzt, bitte!"
Und meist sagt sie dann, dass irgendein Stofftier sie frisieren soll oder (falls er daheim ist) der Papa.
Ich lasse halt einfach nicht locker und mittlerweile weiß sie das. Manchmal geht das dann noch weiter und sie rennt ins Wohnzimmer. Dann lass ich sie. Früher oder später will sie irgendwas von mir (das ich mit ihr spiele, etc.) und dann sag ich, dass ich das sehr gerne mache NACHDEM wir sie frisiert haben. Spätestens dann kooperiert sie.
Ob du es glaubst oder nicht aber ich hab mein Kind auch schon mit körperlicher Überwältigung dazu gezwungen Dinge zu tun und dabei folgendes festgestellt:
1. Es dauert mindestens so lange, das aufgelöste Kind hinterher wieder zu beruhigen wie es gedauert hätte von vornherein zu warten bis sie kooperiert.
2. Wir fühlen uns nachher beide schlecht.
3. Ist es nichts anderes als ein Ausdruck meiner Hilflosigkeit weil mein Kind nicht macht was ich sage.
Abgesehen davon: wenn ich Versuche mein Kind gegen ihren Willen hochzunehmen werde ich getreten und sie drückt sich so weg von mir, dass ich sie gar nicht halten kann. Und dann? Mehr Gewalt? Gewalt erzeugt Gegengewalt. Wo kommen wir denn da hin...
Schaut's Leute, mir ist es Jacke wie Hose wie ihr es daheim macht. Ich bin davon überzeugt,dass der Weg den wir hier zu Hause gehen der Richtige ist. Und es passt so für alle Beteiligten.
Ich denke, ich hab ausführlich beschrieben wie es auch anders geht und wie ich es mache und meine. Der Großteil hier geht damit scheinbar nicht konform oder kann sich nicht vorstellen, dass es einfach so klappt und das ist für mich ok. Ich finde die Diskussion aber mittlerweile etwas mühsam und auch OT. Wenn noch jemand eine konkrete Frage hat, kann er mir gern ein PN schicken.
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Bei ersterem ist schon klar, dass etwas auch mal sein „muss“. Da ist aber auch Unterschied, pb so ist es einfach oder eben erklären, erklären, erklären... Oder eben Mund fusselig reden - hat meine Mama bei Drei Kindern mehrfach gemacht und positiv gesehen. Manchmal habe ich das Gefühl, es gibt das nicht, weil mühsam für die Eltern...
Und auch Babies lernen aus Erklärungen, selbst wenn sie den ganzen Umfang noch nicht verstehen, sie erkennen Kommunikation oder den Versuch...
Und Volksschulkinder verstehen schon eine Menge an Konsequenzen, aber sie wollen eben schon wie wir Erwachsenen ihren Kopf durchsetzen (da sind wir klugen Eltern doch manchmal auch stur obwohl wir es besser wissen ...
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Siehst du es nicht als Erpressung an wenn du nicht kooperierst bevor sie es macht? Das lebt ja auch nicht den richtigen Geist vor. Also so geht es mir oft wenn ich versuche die Kinder zu etwas zu bewegen. Dass ich mir denke, so soll es auch nicht laufen.
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Weiss ich, bin jz ziemlich genau 8 jahre hier Mitglied 🤔 und das "ältere kinder" bezog ich wenig auf Volksschüler.. aber einfach auch älter, zb 4 oder 5 - war ja auch kein Angriff oder verstecktes "verbot" fürs mitreden 😂
Hinwegsetzen und als Chef aufspielen.. Der Satz kann nix und empfinde ich persönlich als unangenehm passiv aggressiv. Sry, kann täuschen, persönliches empfinden. Denn das tut hier, denk ich, keiner. Auch ich nicht, selbst wenn es sich manchmal so liest.
Ich bin einfach der Meinung, nach fast 8 Jahren Erziehung, 4 davon allein, dass iwann in jeder Erziehung der Punkt kommt, wo ewiges reden und weichspülen und verbal kopferl tätscheln einfach nichts mehr bringt. Mehr hab ich nicht gesagt und werd ich auch nicht sagen.
Meine Erfahrungen sind nunmal so. das hier ist ein forum und man darf sich meistens noch offen äußern.
Wieso ich dieser Meinung bin? Ich hab izzy genau so erzogen.. reden, warten, etc etc etc wurde eh alles angeführt. Original so.
Was ich jz davon hab ist ein Kind, dass mir manchmal meinen letzten nerv kostet.
Ein Teil von euch hier kennt mich privat, einige erleben täglich mit wie wir leben (**** und so), bei Gott ich bin alles ausser streng oder böse 😂 aber bei manchen Dingen fährt die Eisenbahn drüber. Egal obs izzy is, oder die Kleine - die kanns nämlich auch ordentlich, wobei bei ihr natürlich das Verständnis noch eher in Richtung "wie bitte was?" geht.
Tatsächlich läuft es bei mir so ähnlich ab wie @Kaffeelöffel beschrieben hat 🤔👍 wobei eben wir unter mehr Zeitdruck stehen. Für mich is es zb unmöglich morgens oder mittags die kleine noch weiter spielen zu lassen, wenn wir zur Schule müssen. Da heissts Schuhe und jacke anziehen und los geht's - trotz Ankündigung oft einfach nur ein terrorakt für meine Ohren und Nerven 😅 ich bzw unser Alltag lässt oft einfach keinen Spielraum für sowas wie "um Erlaubnis fragen" um den thread-titel zu zitieren.
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Natürlich trenne ich Phasen und Co bin bei der Kleinen auch wesentlich geduldiger als bei der Grossen. Einfach auch, weil ich mir zb beim Zähne putzen seit über nem halben Jahr 2-3x am Tag den Mund blutig rede.. Es ist und bleibt ne ewige Diskussion, und alleinerziehend hab ich zeitweise oft einfach nicht den nerv mich abends noch ne halbe Stunde ins Bad zu stellen und zu diskutieren.
Wie gesagt, ich bin pro-selbstbestimmt und konpromisswillig, weil ich ja selbst weiss wies is, wenn alles Mama bestimmt und man selbst eher wenig mitreden darf. Aber mit (gesunden) Grenzen.