Hallo alle zusammen!
Wer hat alles Erfahrung damit?
Ich kenne jetzt 3 Frauen bei denen das gemacht wurde.und bei allen 3 wurde danach operativ die Plazenta danach auch noch entfernt, alle im selben Krankenhaus. Diese umstrittene Methode wird da anscheinend sehr gern angewandt.
Hab sehr viel darüber gelesen.
Kommentare
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Die Plazenta kam danach normal. Auch sonst keine Komplikationen.
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Die Oberärztin gab der Hebamme die Anordnung leicht mit zu drücken, denn ich würde es eh gut machen.. Und da es die letzte Presswehe war, ist mir dss gar nicht richtig aufgefallen..
Es sind dann tatsächlich ganz kleine Reste der Plazenta drin geblieben. Wurden trotz Ultraschall übersehen. Sie waren sich allesamt nicht sicher.
Ein paar Wochen später hatte ich dann eine Curretage. Hab mir da allerdings keine Gedanken dazu gemacht, da sowas ja durchaus vorkommt.
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Nach meiner ersten Geburt wollte die Plazenta absolut nicht raus. Es wurden wirklich alle Register gezogen über 2 Stunden lang. Kurz bevor es hieß sie muss jetzt operativ entfernt werden, hat der Arzt sie mit dem Kristeller doch noch rausbefördert. War alles okay und ich bin dankbar das der Eingriff nicht mehr nötig wurde.
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Plazenta ist dann ohne Probleme rausgekommen
Bin grad überrascht, dass es doch so oft gemacht wird.
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Ich war froh dass das so geklappt hat und mir die OP erspart geblieben ist!
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Sie haben’s mir nicht gesagt und die Hebamme hat sich wirklich mit Wucht auf mich „geschmissen“
Ich war dann kurz „weg“ und die Ärztin musste mir eine klatschen damit ich wieder zu mir komme. War auch in Verbindung mit der Saugglocke, Plazenta kam dann ohne Probleme von selber.
Bei der zweiten Geburt haben die Hebammen mir Bescheid gesagt und es wurde nur ganz vorsichtig mit gedrückt. Hab’s nicht mal wirklich gespürt. War auch nur bei der letzten Presswehe.
Die Variante war für mich voll okay. Hatte Panik dass es so wird wie beim ersten Mal, war diesmal aber auch ein anderes KH...
Auch da kam die Plazenta von selbst. Hat zwar bissl gedauert (15-20 Minuten) aber kam alles restlos raus.
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Mein Mann hat mir dann erzählt, dass sie sich mit den Füßen an der Wand eingespreizt hat und weiße Handabdrücke auf meinem Bauch waren. Hab ich gar nicht so gemerkt 😂Plazenta kam einwandfrei, vollständig und ohne weiteres zutun raus.
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Ich habe / hatte in meiner Patientenverfügung notiert, dass bei mir keinesfalls kristellert werden darf.
Falls ihr irgendwo im Netz lesen solltet, dass man dieses oder jenes als Gebärende nicht ablehnen könne - das stimmt so vereinfacht gesagt nicht. An sich darf eigentlich nicht mal ein lebensrettender Kaiserschnitt durchgeführt werden, wenn man das trotz Aufklärung verweigert und laut Patientenrechten ist es eigentlich gar nicht erlaubt irgendeinen Eingriff an euch ohne vorherige Aufklärung und Zustimmung durch euch durchzuführen!
Patientenrechte: https://www.gesundheit.gv.at/gesundheitsleistungen/patientenrechte/patientencharta
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Ich habe ihr das später bei einer Untersuchung erzählt. Sie war fast ein wenig überrascht und sagte, dass das die Frauen sehr unterschiedlich empfinden. 😅
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Genau: dass das Kind oder man selbst stirbt - daran möchte man dann aber auch nicht Schuld sein oder?
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Über 90% der Kaiserschnitte im deutschsprachigen Raum werden allerdings aufgrund von relativen Indikationen vorgenommen - wenn es also noch nicht um die Frage von Leben und Tod geht.
Zum Thema Kaiserschnitt gegen erklärten Willen der Frau empfehle ich diesen Artikel aus der „Recht der Medizin“ (bezieht sich auf Österreich): Der praktische Fall - Verweigerung der Sectio trotz dringender medizinischer Indikation
Fazit: Um vor oder während der Geburt das Kind behandeln zu können, muss praktisch immer auch die Mutter behandelt werden. Eine Behandlung der Mutter setzt immer deren Einwilligung voraus.
Ich weiß, dass das in Krankenhäusern oft anders gehandhabt wird, auch bei „kleineren“ Eingriffen. Rechtens ist das aber oft nicht.
Zudem laufen Geburten in Spitälern auch bei Schwangerschaften aus dem Niedrigrisikokollektiv fast nie ohne Interventionen ab. In der außerklinische Geburtshilfe sehen die Zahlen ganz anders aus. Das war mit einer der Gründe für mich, warum ich mir zu Beginn der Schwangerschaft eine Hausgeburtshebamme gesucht habe und warum ich mein Kind zuhause zur Welt gebracht habe.
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Jeder will über seinen Körper bestimmen, auch wenn er/sie in so einer Ausnahmesituation oft anderer Meinung ist als sonst
aber wehe es ist dann was mit dem Kind oder einem selbst - dann wird das KH verklagt, da möchte dann keiner Verantwortung dafür übernehmen
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Die Verantwortung hat man letzten Endes IMMER selbst. Auch die Entscheidung sich selbst eher passiv behandeln zu lassen, trifft man selbst. Man gibt die Verantwortung ja nicht an der Spitalstüre ab.
Stimmt. Deshalb finde ich es zum Beispiel richtig, dass in Österreich geplante Alleingeburten nicht erlaubt sind. Aber hebammenbegleitete außerklinische Geburten bei Schwangerschaften aus dem Niedrigrisikokollektiv sind nicht riskanter als Geburten im Krankenhaus (Quelle: https://www.spektrum.de/news/hausgeburten-so-sicher-wie-krankenhausgeburten/1665876). Im Zweifelsfall veranlasst die Hebamme eine Verlegung.
Absolut! Sich sicher und gut auf aufgehoben zu fühlen ist ganz wichtig. Und natürlich gibt es da individuell sehr unterschiedliche Bedürfnisse!
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Ich hab das Gefühl manche Mama glauben, die im KH machen manches "zfleiß", dabei darf man nicht vergessen, dass die auch dasselbe Ziel haben: nämlich ein Kind gesund zur Welt zu bringen
Dabei sind die Hebis nunmal die Expertinnen, ich würd ja auch nicht auf die Idee kommen einem Chirurgen zu sagen wie er seine Arbeit zu machen hat 🙈
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Bei der Frage, was notwendig ist und was nicht, gibt es einen großen Ermessensspielraum!
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Das glaube ich auch.
Der Handgriff muss natürlich richtig durchgeführt und auch angekündigt bzw. kurz besprochen werden.
Er ist grundsätzlich da um zu helfen und nicht um zu verletzen.
Tut mir leid, dass du so eine schlechte Erfahrung gemacht hast @Lura
Ich zweifle daran, dass der Handgriff fachgerecht durchgeführt wurde.
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Für mich persönlich war von Anfang an klar, dass ich entweder eine Hausgeburt oder in einem Geburtshaus entbinden möchte. In erster Linie deshalb, weil ich unnötige(!) Interventionen vermeiden möchte.
Ich habe bereits bevor ich schwanger wurde von Bekannten und Freundinnen einige Geburtsberichte gehört (ausschließlich von Klinikgeburten) bei denen es zu verschiedensten Interventionen kam. Angefangen davon, dass zu einer PDA geraten wurde weil die Dame anscheinend schon zu "müde" war um so weiterzumachen bis hin zu "wenn jetzt nicht bald was weitergeht machen wir einen Kaiserschnitt". Und auch der Kristeller Handgriff wurde sehr oft angewendet, ebenso eine Saugglocke. Beides ohne das zuvor darüber aufgeklärt wurde denn dazu war angeblich "keine Zeit". Gilt übrigens auch für die Nachgeburt. Im KH wird da sehr schnell zu künstlichem Oxytozin gegriffen oder zu einer Ausschabung geraten, wenn die Nachgeburt nicht binnen 1h da ist.
Die genannten Freundinnen haben nicht unbedingt oder zumindest nicht ausschließlich negativ von den Geburten berichtet, allerdings fand ich es erschreckend, mit welchen Mitteln die Frauen dazu gebracht wurden, sich "helfen" zu lassen. Selbstverständlich gibt es Situationen, in denen eingegriffen werden muss und da bin ich - so wie wohl jeder andere Mensch auch - dankbar dafür, dass wir heutzutage schon viele Möglichkeiten haben und die Medizin so weit fortgeschritten ist und wenn es zu einer Notsituation kommt würde ich auch keine Sekunde zögern und einem Kaiserschnitt etc zustimmen.
Dennoch bin ich der Meinung - und das hat sich im Laufe meiner Schwangerschaft mehrmals bestätigt - dass in Krankenhäusern viel schneller eingegriffen oder es zu (unnötigen) Interventionen kommt. In erster Linie deshalb, weil eine ganz andere Art von (Zeit)Druck auf den Ärzten/Hebammen liegt als zB in einem Geburtshaus. Dort läuft alles viel entspannter ab, man lässt der Natur seinen Lauf und daraus ergibt sich automatisch, das Interventionen viel seltener notwendig sind. Das hat mir auch meine Hebamme, welche mich bei der Geburt im Geburtshaus begleiten wird, bestätigt. Sie arbeitet schon seit vielen Jahren als Hebamme und war zuvor in den verschiedensten Kliniken tätig und ist sehr froh darüber, jetzt in einem Geburtshaus arbeiten zu dürfen.
Die Mehrheit der Frauen die dort die letzten Monate entbunden haben sind Erstgebärende und nur in ganz wenigen Fällen musste ins Krankenhaus überwiesen werden. Auch bei mir ist es die erste Schwangerschaft/Geburt und ich kann dieser sehr entspannt entgegensehen weil ich mich dort sehr gut aufgehoben fühle und weiß, dass auf diverse Hilfsmittel verzichtet wird und dem natürlichen Vorgang der Geburt einfach viel mehr Zeit eingeräumt wird.
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Mir persönlich war wichtig, dass ich mich halbwegs auskenne und das man - sofern jetzt nicht akut Gefahr in Verzug ist - mit mir redet. Das war bei beiden Geburten im Krankenhaus der Fall. Meine zweite war fast interventionsfrei - fast, weil am Schluss die fruchtblase geöffnet wurde. Ich wusste, dass ich mein Kind auch mit fruchtblase zur Welt bringen kann (bzw wäre sie vielleicht eh noch von selbst aufgegangen) aber ich war schon so dermaßen müde, fertig, erledigt, dass ich die hebamme selbst um diesen Eingriff gebebten habe. Hätte die hebamme das einfach so von sich aus gemacht (kommt angeblich vor...), wäre es mir nicht recht gewesen. Ist jetzt aber OT, kristellern war bei mir beide Male zum Glück nicht notwendig. Die Geburten haben zwar lang gedauert, aber es wurde kein Stress seitens der hebammen gemacht.
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Meiner Tochter ging es bis auf ein gebrochenes Schlüsselbein super, ich habe auch einiges verdrängt, dennoch möchte ich eine zweite Geburt anders. Schonender, bewusster. Ich schätze die Ärzte sehr, aber ich werde mich diesmal nach dem positiven Test sofort um eine Hebamme kümmern und es anders gestalten.
Ich seh es als Hilfsmittel, aber die Wechselwirkungen vieler Dinge dürfen nicht vernachlässigt werden.
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Meine Ärztin hat dann gesagt ‚wenn du möchtest helfe ich dir und drücke ein wenig mit‘ und es war weder rohe Gewalt noch Ellbogen noch sonst etwas. Nach 3 Wehen war mein Sohn da.
Ich habe mich sehr sehr sehr intensiv mit selbstbestimmter Geburt, positive birth und der Geburt an sich befasst. Und trotzdem trifft einen die Intensität der Wehen und wie schnell es gehen kann mit voller Wucht. Ich zB hatte nie Vorwehen sondern plötzlich von 0 auf 100 Wehen in 8 Minuten Abstand, 4 Stunden nach der ersten war mein Sohn da.
Ich bin der Meinung, dass man sich nicht voll darauf vorbereiten kann. Eine Geburt muss man einfach erleben.
Natürlich hoffe ich dass ich es bei meiner nächsten Geburt ohne Hilfe schaffe. Bin aber der Meinung, diesmal wird es bestimmt besser, weil ich weiß was auf mich zukommt, dass ich es schaffe, dass die Schmerzen dann sofort vorbei sind, etc. Bei meinem Sohn dachte ich es würde noch ewig dauern.
Aber als Erstgebärende ist man immer ein wenig überrumpelt.
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Ich kann mit meinen Erfahrungen nur jeder das Geburtshaus bzw. die Hausgeburt ans Herz legen, das macht einen riesen Unterschied aus! Und wenn man in ein KH will, dann nehmt euch eine eigene Hebamme mit,kostet ned die Welt und sorgt aber dafür das UNNÖTIGE Interventionen gemacht werden.
Bei mir is aber ned nur das Kristellern falsch gelaufen, da war viel mehr, vob verweigern der PDA, Wehentropf mit massivem Wehensturm (7 Stunden ohne Pause) und dabei völlig alleine gelassen worden, die Hebamme die sagt: Stellen sie sich nicht so an, ein Dammschnitt der zu tief und zu lang war, nähen ohne Betäubung.
Aber zurück zum Thema: Kristellern wird nicht mehr empfohlen, weil es einfach viele nicht richtig können, anstatt dass man den Geburten die Zeit lässt die sie bräuchten, ist im KH vor allem wichtig, dass es schnell geht
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Mir hat Kristellern eine OP erspart mit Blutkonserven und ev sogar Lebensgefahr - dadurch konnte ich eine superschöne Bonding Zeit mit meinem Sohn genießen
Der Arzt hatte nach der Geburt die Plazenta kristellert - ich blutete wie Sau, aber sie kam einfach nicht von alleine 🙈 ich wurde aber gut darauf vorbereitet und es wurde auch gesagt, dass das der letzte Versuch ist eine OP zu vermeiden
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Mir wurde es nicht gesagt, aber die Geburt ging so extrem schnell. Und in der Austreibungsphase ging nichts mehr weiter, die kleine ist auch immer wieder raufgerutscht und sie haben was tun müssen.
Mit dem Eingriff war sie sofort draussen und sie war schon recht blau und hatte auch die Nabelschnur um den Hals.
Hätten sie länger gewartet, wer weiss was dann passiert wäre.
Meine erste Geburt endete im Kaiserschnitt und ich war sooooo heilfroh normal entbinden zu können.
Ich denke, in so einer Situation kann man als Frau sowieso nicht mehr richtig entscheiden und sollte das die entscheiden lassen, die das tagtäglich machen...
Nämlich Hebamme, Assistentarzt und Oberärztin (wie in meinem Fall halt).
Generell finde ich wir machen uns oft viel zu viele Gedanken vor der Geburt.
Meine erste Geburt hab ich mir so "schön" vorgestellt (war der Horror, der im OP landete), die 2. Geburt hab ich auf mich zukommen lassen, da ich auch mit einem KS gerechnet hätte, aaber alles super gegangen 2 1/2 Stunden hats von der ersten Wehe gedauert hatte auch normale Plazentageburt.
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Selber hatte ich nie Probleme (normal schmerzen, aber die waren ok).
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In die Erste wurde nicht eingegriffen, da alles sehr schnell ging.
Ich hatte am Anfang der Wehen Durchfall, dann hat mir sorecht keiner geglaubt dass die Geburt losgeht und im KH war bei der Untersuchung der Gebärmutterhals noch da. Somit hieß es, dass dauert noch.
Ende vom Lied war, dass ich mit einem sehr entspannten Rettungswagen wieder hingebracht wurde wegen Schmerzmittel, weil ich ja "wehleidig" bin xD..
Das war kurz vor der Austreibungsphase.. Ich habs gerade noch in den Kreißsaal geschafft.
Weil meine Tochter es allerdings so eilig hatte, bin ich recht arg gerissen.
Die Zweite war wie gesagt Beckenendlage und ich habe übertragen. Somit war ich zur Einleitung im KH. Jedoch ging es dann noch vor der Einleitung von selber los..
Ich hatte eine wirklich liebe Hebamme, die mich gefragt hat ob ich einen Einlauf möchte. Dann konnte ich in Ruhe aufs Klo und mich duschen und ein frisches Hemd anziehen.
Und in der finalen Phase hat die Oberärztin entschieden einen Dammschnitt zu machen, da sie Sorge hatte, dass das genähte Gewebe von der er ersten Geburt evtl nicht reissen würde, falls es müsste und die Kleine dann mit dem Kopf stecken bleibt. Mir wurde das kurz erklärt, ich bekam die Betäubung während einer Wehe und während der nächsten wurde geschnitten. Ich habe nichts bemerkt.
Der kristeller Handgriff wurde ebenfalls angekündigt und vorsichtig gemacht und das Nähen danach wurde mir auch erklärt. Hat dann trotz Betäubung wehgetan aber irgendwann will man keine Rummfummelei mehr da unten, vorallem mit Baby auf der Brust xD.
Also damit will ich nur sagen, auch wenn "viel" gemacht wird, ist es immer eine Frage der Kommunikation und des Wie.
Ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass über meinen Kopf entschieden wird, auch wenn in der Situation für mich entschieden wurde.
Ich hab nichts als "über mich", sondern "für das Kind" aufgenommen und ich finde, genau so soll es sein. Ich glaube, das geht am besten, wenn der Respekt gewahrt wird.
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Ich wurde mit Betäubung genäht - hab nix gespürt und hatte auch danach keine Beschwerden.
Muss aber dazu sagen, dass ich privat entbunden habe mit meiner FA (sehr erfahren in Geburtshilfe und durchgehend während dee Geburt an meiner Seite), das macht wsl den Unterschied. Mir wurde immer alles erklärt und gefragt, und es gab keinerlei Zeitdruck.
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Ich hatte zwei ganz tolle Krankenhausgeburten und auch wenn die erste Geburt schön und fast ohne Interventionen war, wollte ich dennoch bei der zweiten Geburt in ein Geburtshaus...erübrigte sich dann aber aufgrund der Zwillinge. ☺️
Ich glaube auch, dass da gaaaaaanz viel von den Hebammen und/oder Ärzten abhängt, die man an der Seite hat. Ich hatte wohl beide Male Glück. 😌
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Keine Hebamme stimmt einer Hausgeburt zu, wenn es sehr wahrscheinlich ist, dass es Komplikationen gibt
Ergo sind im KH so gut wie alle Risikogebärenden, somit gibts eine höhere Rate
Ich hab die Hebammen übrigends einfach machen lassen, ist ja deren Job, die wissen, was sie tun
Fiel mir aber vermutlich auch deswegen leicht, da ich auch im medizinischen Bereich arbeite, in der ich eine normal verlaufende Geburt begleiten können muss, und auch mit den häufigsten Komplikationen klar kommen muss
Von dem kannte ich die Geburt und die meisten Maßnahmen schon im vorhinein aus medizinischer Sicht