Man merkt doch eh gleich wenn das Baby, (Kind erst recht) kein Bedürfnis nach Umarmung hat.
Ich frag meinen 3,5 schon wenn er recht zornig ist ob ich ihn trösten darf. Er ist im Gegensatz zu den anderen beiden einer der dann am Boden liegt und kreischt. Mich dazusetzen und am Rücken streicheln akzeptiert er immer, aber so richtig knuddeln mag er da meist nicht.
Ja ich frage immer oder ich sag auch mal, ich möchte dich umarmen, da es ein Bedürfnis von mir ist.
Pingelig bin ich vor allem bei anderen Menschen. Sie sind noch immer der Meinung dass es einfach ok ist ein Kind hochzunehmen und zu knuddeln und mein Sohn zeigt es sogar deutlich, aber das wird ignoriert, also stelle ich es bei besuchen mit mehreren Menschen gleich klar, dass es keiner von uns( ich und Sohn ) es möchtey
denn auch ein Kind hat Grenzen.. und wenn es diese Nähe gerade nicht will, muss man ihm das auch zugestehen
wenn ich grantig bin oder mich ärger, würde ich demjenigen der mich zu umarmen /trösten versucht auch wegstoßen..
die Kinder zeigen was sie brauchen!
sie zu umarmen ist MEIN Bedürfnis...aber da geht es ums Bedürfnis des Kindes.
wir hattwn die Diskussion erst gestern mit der Oma..
ich find es auch immer furchtbar wenn jemand sagt "ich stehle dir ein Bussi" denn man stiehlt defacto Sachen, die ein anderer nicht hergeben möchte
wenn meine kinder nicht bussln, knuddeln, umarmen wollen, müssen sue das nicht!
meine Kinder sollen lernen, dass ihre Grenzen akzeptiert werden.. zumindest v der Familie.. was später in kiga und Schule ist, kann ich eh leider nicht beeinflussen
und sie sollen lernen Nein zu sagen.. und das Selbstvertrauen dazu haben
Ich finde, dass man es doch schon bei Babys merkt, ob sie umarmt, gehoben, gestreichelt... werden wollen oder nicht. Und dann solle man sich sich daran halten.
Prinzessin (fast 3) kommt oft kuscheln, hat dann aber wieder Momente, wo man sie nicht berühren darf. Was die Bussi anbelangt wurde sie immer gefragt, ob sie wem eins geben mag (Großeltern, Tanten...) und meistens ist sie da eh großzügig, aber wenn sie nein sagt haben sich alle dran zu halten. Zeitweise kriegen wir abends keines mehr mit den Worten "Heute hab ich leider keines mehr über" - und dann ist es eben so.
Man "muss" gar nix aber wenn man Respekt vor seinem Kind und dessen Bedürfnis nach Nähe und Distanz hat dann ist es ein Grundprinzip dies zu beachten.
Warum gibt es wohl so viele Erwachsene heutzutage die sich so schwer tun "nein" zu sagen und es anderen permanent recht machen wollen?! Kommt nicht von ungefähr.
Was ich auch furchtbar finde, wenn mein Mann seinem Sohn aus erster Ehe, der jetzt 13 ist, immer ein Bussi aufdrängen möchte. Das geht gar nicht 🙈 "komm her und gib Papa ein bussi" mir rennt es immer eiskalt den Rücken runter. Der Bua will schon seit Jahren kein Bussi mehr vom Papa, aber traut es sich nicht zu sagen.. Man muss nur auf seine Körpersprache achten. Mein Mann sieht das natürlich nicht ein 🤦♀️
Wenn mein Kind im Spiel (wir spielen oft recht wild und körperlich) plötzlich nein schreit höre ich sofort auf. Meistens will das Kind dann aber direkt weitermachen. Können wir dann auch machen aber ein nein ist für mich immer ein klares stopsignal.
Schon seit meine Kinder Babys waren, "verteidige" ich sie gegenüber Verwandten die ihre Körpersprache nicht sehen oder bewusst übersehen. Beispiele: bedrängen im Maxi Cosi, auf den Schoß nehmen wollen, unerwünschte Bussis, in der Trage den Arm wegbiegen um ihn zu küssen,... Das führt insbesondere bei den Schwiegereltern zu Konflikten, die ich gerne für meine Kinder austrage. Integritätsverletzung ist für mich körperlicher Missbrauch und außerdem egoistisch. Denn eine unerwünschte "Liebkosung" dient nur dem Ausübenden und für das Kind ist es höchst unangenehm.
Auf jedenfall. Ich finde es wichtig, denn ich möchte ja auch, wenn ich nein sage, dass es respektiert wird. Das Thema haben wir immer wieder mit der Oma, sie will die kinder umarmen, bussys geben u das obwohl meine 3 Jährige ganz klar nein sagt. U dann kommt oft, jetzt ist die Oma traurig. Ich habe schon so oft erklärt das sie soeas nicht tun u sagen soll, aber es feuchtes nicht. Dann erkläre ich meiner Tochter, daß sie alles richtig macht u das es voll und ganz ok ist das sie nein sagt. Auch meine 15 Monate alte Tochter zeigt es ganz klar, wenn sie keine körpernähe möchte.
Gegenfrage: fragst du eine Freundin ob sie umarmt werden möchte? Möchtest du gefragt werden?
Ich finde vieles ergibt sich durch die Körpersprache. Wenn ich auf jemanden zugehe und er weicht zurück ist es wohl logisch, dass diese Person keine Nähe möchte. Das gilt für Erwachsenen wie Kind.
Ich fände es komisch meinen Sohn bei allem zu fragen, achte aber deutlich auf die Zeichen und spreche auch für ihn wenn andere diese missachten (zb wenn die Oma ihm zu nahe kommt obwohl er sich wegdreht sage ich ‚jetzt möchte er nicht‘).
Dieses Oma Problem ist offenbar Gang und Gäbe. Bei uns trifft es nur auf die Schwiegermutter zu. Es ist genau so, wie bei @kolibri91 und @saai. Warum ist das so? Ich finde das so schrecklich und extrem mühsam. Warum checken die das nicht? Bei uns wird es jetzt langsam besser, nach 3,5 Jahren und extrem oft schimpfen mit der Oma.
Ich hab das automatisch bei meiner Nichte und meinen Neffen (6&10j) gemacht, da sie von Anfang an nicht immer umarmt werden wollten. Finde es also schon auch wichtig.
Manchmal hab ich gefragt, ob ich eine Umarmung bekomme und wenn sie nein sagten, dann gesagt: ok (manchmal dazu: schade.aber dann nicht). Und Manchmal erklärt wieso ich sie umarmen wollte (ab und zu wurde gefragt "wieso"). Selten durfte ich dann doch umarmen mit der Erklärung
Bei meiner Tochter (8monate) werde ich es vermutlich genauso machen. Im Moment klebt sie an mir noch, daher is es noch keine Rede wert meinerseits.
Bei ihrer Oma, die sie gestern unbedingt halten wollte und immer wieder die Arme nach ihr gestreckt hat und versucht hat sie "zu locken", hat sich meine Kleine oft weggedreht und an mich gedrückt. Da sagte ich einfach laut: wenn du nicht willst, ist das ok. Du musst nicht.
Heute erst erlebt: mein 3-Jähriger zur Oma, die ihm über den Kopf gestrichen hat: "das wollte ich jetzt nicht dass du mich so berührst" Da bin ich schon stolz dass er sich da gut abgrenzt und hab ihn - wie immer schon - gleich bestärkt.. Diese Oma liebt er sehr und sie kuscheln normalerweise viel aber wenn es jetzt nicht sein soll, soll es nicht sein.
also um "Erlaubnis" fragen, finde ich als Elternteil doch irgendwie komisch. Das Kind muss mich ja auch nicht fragen, ob es mich umarmen, busseln oder kuscheln kann. Wenn wir dann aber kuscheln und ich mag nicht mehr (zum beispiel im Sommer bei 35 Grad) dann sag ich das freundlich und das Kind versteht das. Ich frage meinen Mann ja auch nicht vor jedem Kuss, ob ich ihm jetzt einen Kuss geben darf.
So möchte ich auch, dass mein Kind es lernt. Welche Nähe ist normal und gesund (welche ist es nicht), wie sage ich respektvoll, dass ich etwas gerade nicht möchte.
Ich möchte auch nicht, dass das Kind die Oma anschreit, weil es heute keine Umarmung geben will. Ich möchte, dass es das respektvoll sagt. Natürlich muss die Oma im Gegenzug das auch beim 1. Mal akzeptieren!!!
Natürlich ist es etwas gaaaaaanz anderes, wenn es um Fremde, Bekannte, Freunde geht. Da ergibt sich ja auch bei Erwachsenen stets eine andere Begrüßung. Die einen umarme ich, die anderen kriegen küsschen links und rechts, den anderen geb ich die Hand usw. und da fragt niemand den anderen um Erlaubnis.
Generell stehe ich jedoch auch dem Thema Küsschen geben skeptisch gegenüber. Finde es bei größeren Kindern (ich sag mal ab 8,9,10) schon befremdlich, wenn die Eltern noch ein Bussi auf den Mund geben. Also ab einem gewissen Alter gebe ich das Bussi nicht mehr von mir aus, sondern dann gebe ich das Bussi nur, wenn mein Kind zeigt, dass es eins möchte (Lippen spitzen beim Gutenacht-Kuss o.ä.)
Daher würde ich mti diesem Thema Bussi geben ganz anders umgehen - und jedem Erwachsenen im Umfeld meines Kindes sagen, dass das Kind das signalisieren wird und nur dann gibt man ein Bussi. ein "gib Oma ein Bussi", oder sowas, will ich nicht haben.
Ich möchte aber, dass das Kind lernt, dass andere Menschen begrüßt werden! Ob durch ein Winken, Hallo sagen, Handgeben, Umarmen und und und.. das ist eine persönliche Entscheidung, aber Menschen werden begrüßt.
Ich finds sehr befremdlich mein Kind zu fragen ob ich es umarmen darf. Ich mach das einfach bzw strecke ich meine Arme nach ihm aus und dann kommet er meist von selber.
Ich sehe es sogar als sehr wichtig an, so kann ich meine Kinder beruhigen und ihnen meine Zuneigung zeigen.
Meine Großen sind fast 8 und 10.
Nach Bussis frag ich natürlich, das ist aber mMn auch was anderes "intimeres" und ich merke immer öfter dass es ihnen unangenehm bzw peinlich ist. Dann akzeptiere ich natürlich ein Nein.
Ich finde das fragen nicht immer nur mit der Äußerung der Frage zu tun hat, sondern auch mit Körpersprache, z.b. arme öffnen und warten ob das kind zu einem kommt um in den arm genommen zu werden. Man kommuniziert viel mehr über die Körpersprache, als verbal miteinander.
"Darf ich dich umarmen?" frag ich nicht, aber schon die kleinsten zeigen das mit Körpersprache. Meine 3 jährige frag ich aber schon: "Willst du kuscheln?" das verneint sie auch manchmal, fragt mich aber dafür auch öfter ob ich will... Sie fragt mittlerweile auch ihre kleine Schwester (5 Monate), für die dann ich antworte. Manchmal auch mit nein, wenn ich weiß die kleine ist hungrig oder müde und würde dann schreien. Das versteht meine große und später geht's dann eh wieder.
Zum begrüßen: einen verbalen Gruß finde ich schon wichtig, aber man muss sich dafür nicht unbedingt berühren. Jetzt mit corona ohnehin nicht, ich weiß gar nicht wie das dann später einmal sein wird. Jetzt gibt's schon über ein Jahr kein Hände schütteln mehr, meine Kinder kennen das ja gar nicht 🙈.
Mein Mann mochte Küsschen oder Umarmungen zur Begrüßung schon vor corona nicht und hat das auch gesagt. Jetzt erübrigt sich das eh... Die meisten haben es akzeptiert, manche hat es irritiert. Manchmal hab ich mir schon gedacht, er könnte ja über deinen Schatten springen und mitmachen... Mittlerweile denk ich, es ist sein gutes Recht wenn er das nicht möchte und meine Kinder haben dieses Recht auch.
Meine große ist bei engen bezugspersonen (Mama, Papa, Oma, Schwester) eine begeisterte kuschlerin, sonst aber gar nicht.
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Kommentare
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Ich frag meinen 3,5 schon wenn er recht zornig ist ob ich ihn trösten darf. Er ist im Gegensatz zu den anderen beiden einer der dann am Boden liegt und kreischt. Mich dazusetzen und am Rücken streicheln akzeptiert er immer, aber so richtig knuddeln mag er da meist nicht.
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Pingelig bin ich vor allem bei anderen Menschen. Sie sind noch immer der Meinung dass es einfach ok ist ein Kind hochzunehmen und zu knuddeln und mein Sohn zeigt es sogar deutlich, aber das wird ignoriert, also stelle ich es bei besuchen mit mehreren Menschen gleich klar, dass es keiner von uns( ich und Sohn ) es möchtey
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denn auch ein Kind hat Grenzen.. und wenn es diese Nähe gerade nicht will, muss man ihm das auch zugestehen
wenn ich grantig bin oder mich ärger, würde ich demjenigen der mich zu umarmen /trösten versucht auch wegstoßen..
die Kinder zeigen was sie brauchen!
sie zu umarmen ist MEIN Bedürfnis...aber da geht es ums Bedürfnis des Kindes.
wir hattwn die Diskussion erst gestern mit der Oma..
ich find es auch immer furchtbar wenn jemand sagt "ich stehle dir ein Bussi" denn man stiehlt defacto Sachen, die ein anderer nicht hergeben möchte
wenn meine kinder nicht bussln, knuddeln, umarmen wollen, müssen sue das nicht!
meine Kinder sollen lernen, dass ihre Grenzen akzeptiert werden.. zumindest v der Familie.. was später in kiga und Schule ist, kann ich eh leider nicht beeinflussen
und sie sollen lernen Nein zu sagen.. und das Selbstvertrauen dazu haben
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Prinzessin (fast 3) kommt oft kuscheln, hat dann aber wieder Momente, wo man sie nicht berühren darf. Was die Bussi anbelangt wurde sie immer gefragt, ob sie wem eins geben mag (Großeltern, Tanten...) und meistens ist sie da eh großzügig, aber wenn sie nein sagt haben sich alle dran zu halten. Zeitweise kriegen wir abends keines mehr mit den Worten "Heute hab ich leider keines mehr über" - und dann ist es eben so.
Ihr Körper - ihre Entscheidung.
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Warum gibt es wohl so viele Erwachsene heutzutage die sich so schwer tun "nein" zu sagen und es anderen permanent recht machen wollen?! Kommt nicht von ungefähr.
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Schon seit meine Kinder Babys waren, "verteidige" ich sie gegenüber Verwandten die ihre Körpersprache nicht sehen oder bewusst übersehen. Beispiele: bedrängen im Maxi Cosi, auf den Schoß nehmen wollen, unerwünschte Bussis, in der Trage den Arm wegbiegen um ihn zu küssen,... Das führt insbesondere bei den Schwiegereltern zu Konflikten, die ich gerne für meine Kinder austrage. Integritätsverletzung ist für mich körperlicher Missbrauch und außerdem egoistisch. Denn eine unerwünschte "Liebkosung" dient nur dem Ausübenden und für das Kind ist es höchst unangenehm.
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Ich finde vieles ergibt sich durch die Körpersprache. Wenn ich auf jemanden zugehe und er weicht zurück ist es wohl logisch, dass diese Person keine Nähe möchte. Das gilt für Erwachsenen wie Kind.
Ich fände es komisch meinen Sohn bei allem zu fragen, achte aber deutlich auf die Zeichen und spreche auch für ihn wenn andere diese missachten (zb wenn die Oma ihm zu nahe kommt obwohl er sich wegdreht sage ich ‚jetzt möchte er nicht‘).
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Manchmal hab ich gefragt, ob ich eine Umarmung bekomme und wenn sie nein sagten, dann gesagt: ok (manchmal dazu: schade.aber dann nicht). Und Manchmal erklärt wieso ich sie umarmen wollte (ab und zu wurde gefragt "wieso"). Selten durfte ich dann doch umarmen mit der Erklärung
Bei meiner Tochter (8monate) werde ich es vermutlich genauso machen. Im Moment klebt sie an mir noch, daher is es noch keine Rede wert meinerseits.
Bei ihrer Oma, die sie gestern unbedingt halten wollte und immer wieder die Arme nach ihr gestreckt hat und versucht hat sie "zu locken", hat sich meine Kleine oft weggedreht und an mich gedrückt. Da sagte ich einfach laut: wenn du nicht willst, ist das ok. Du musst nicht.
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So möchte ich auch, dass mein Kind es lernt. Welche Nähe ist normal und gesund (welche ist es nicht), wie sage ich respektvoll, dass ich etwas gerade nicht möchte.
Ich möchte auch nicht, dass das Kind die Oma anschreit, weil es heute keine Umarmung geben will. Ich möchte, dass es das respektvoll sagt. Natürlich muss die Oma im Gegenzug das auch beim 1. Mal akzeptieren!!!
Natürlich ist es etwas gaaaaaanz anderes, wenn es um Fremde, Bekannte, Freunde geht. Da ergibt sich ja auch bei Erwachsenen stets eine andere Begrüßung. Die einen umarme ich, die anderen kriegen küsschen links und rechts, den anderen geb ich die Hand usw. und da fragt niemand den anderen um Erlaubnis.
Generell stehe ich jedoch auch dem Thema Küsschen geben skeptisch gegenüber. Finde es bei größeren Kindern (ich sag mal ab 8,9,10) schon befremdlich, wenn die Eltern noch ein Bussi auf den Mund geben. Also ab einem gewissen Alter gebe ich das Bussi nicht mehr von mir aus, sondern dann gebe ich das Bussi nur, wenn mein Kind zeigt, dass es eins möchte (Lippen spitzen beim Gutenacht-Kuss o.ä.)
Daher würde ich mti diesem Thema Bussi geben ganz anders umgehen - und jedem Erwachsenen im Umfeld meines Kindes sagen, dass das Kind das signalisieren wird und nur dann gibt man ein Bussi. ein "gib Oma ein Bussi", oder sowas, will ich nicht haben.
Ich möchte aber, dass das Kind lernt, dass andere Menschen begrüßt werden! Ob durch ein Winken, Hallo sagen, Handgeben, Umarmen und und und.. das ist eine persönliche Entscheidung, aber Menschen werden begrüßt.
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Ich finds sehr befremdlich mein Kind zu fragen ob ich es umarmen darf. Ich mach das einfach bzw strecke ich meine Arme nach ihm aus und dann kommet er meist von selber.
Ich sehe es sogar als sehr wichtig an, so kann ich meine Kinder beruhigen und ihnen meine Zuneigung zeigen.
Meine Großen sind fast 8 und 10.
Nach Bussis frag ich natürlich, das ist aber mMn auch was anderes "intimeres" und ich merke immer öfter dass es ihnen unangenehm bzw peinlich ist. Dann akzeptiere ich natürlich ein Nein.
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Zum begrüßen: einen verbalen Gruß finde ich schon wichtig, aber man muss sich dafür nicht unbedingt berühren. Jetzt mit corona ohnehin nicht, ich weiß gar nicht wie das dann später einmal sein wird. Jetzt gibt's schon über ein Jahr kein Hände schütteln mehr, meine Kinder kennen das ja gar nicht 🙈.
Mein Mann mochte Küsschen oder Umarmungen zur Begrüßung schon vor corona nicht und hat das auch gesagt. Jetzt erübrigt sich das eh... Die meisten haben es akzeptiert, manche hat es irritiert. Manchmal hab ich mir schon gedacht, er könnte ja über deinen Schatten springen und mitmachen... Mittlerweile denk ich, es ist sein gutes Recht wenn er das nicht möchte und meine Kinder haben dieses Recht auch.
Meine große ist bei engen bezugspersonen (Mama, Papa, Oma, Schwester) eine begeisterte kuschlerin, sonst aber gar nicht.