Wir erziehen die beiden gemeinsam und gleichberechtigt. Wir haben sehr ähnliche Vorstellungen davon und somit gibt es kaum Reibereien. Mein Partner kann viel von zuhause aus arbeiten und hat daher auch viel Zeit dafür zur Verfügung. Dadurch ist sein Verhältnis zu den Kindern auch sehr eng und gut. Sie hören auf ihn genauso wie auf mich. Er kann eigentlich alles mit beiden machen wie ich - ohne dass die Kinder protestieren. Gibt ja Kinder, die zB nur mit Mama schlafen gehen. Sowas gibt es bei uns nicht oder nur manchmal, aber prinzipiell sind wir da sehr frei.
Meinst du zeitlich oder vom Stil her?
Zeitlich erziehe ich mehr da ich derzeit in Karenz bin und mein Mann arbeitet. Am Abend und Wochenende etc natürlich gleich.
Vom Stil her sind wir auch sehr ähnlich. Wenn wir wo unsicher oder uneinig sind reden wir gern abends wenn die Kinder im Bett sind darüber.
Bei uns ist es auch ausgeglichen, wobei ich die Literatur zur Erziehung lese und dann meinem Mann davon erzähle/wir das besprechen. Haben bis jetzt ähnliche Ansichten und Werte. Zeitlich bin ich in Karenz also mehr daheim.
Mein Mann kann alles machen was ich auch mache, ich kann also unbesorgt mal allein was unternehmen. Beim hinlegen wechseln wir uns ab.
Trösten lässt unser Sohn sich lieber von mir wenn er die Wahl hat.
Aber unser Kind ist erst 17 Monate und die richtige Erziehung beginnt ja erst. Langsam kommt die Trotzphase.
Was mir wichtig ist, ist dass wir Eltern an einem Strang ziehen und wenn einer ‚nein‘ sagt es auch beim anderen Elternteil so bleibt. Und, dass man Dispute dann bespricht wenn das Kind abwesend ist und nicht vor dem Kind in der Situation dann zu diskutieren beginnt.
Grundsätzlich machen mein Mann und ich alles ähnlich und gleichberechtigt.
Mein Mann erwartet sich aber nach 5 mal reden ein Einlenken des Kindes (6,5 bzw 3,5 jahre) das klappt dann oft nicht und ich muss diplomatisch vorgehen, sonst ist Papa auch beleidigt 😅 wir diskutieren auch VOR den Kindern unterschiedliche Meinungen aus. Immerhin können sie aus gepflegten! Diskussionen nur lernen. Unterschiedliche Meinungen/stile sind nicht schlecht. Kinder haben schnell heraussen was wo geht.
Ich hab in vielen Dingen etwas mehr Geduld und übernehme dann bevor es "eskaliert".
Bei Sachen wie Strassenverkehrsregeln, Zähneputzen usw gibts natürlich keine Diskussionen.
Bei mir dürfen sie auch mal auf der Waschmaschine oder im Wäschkorb sitzen beim zähne putzen, Hautsache es wird gemacht. Mein Mann mag diese Hampeleien nicht, bei ihm also ohne.
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Zeitlich erziehe ich mehr da ich derzeit in Karenz bin und mein Mann arbeitet. Am Abend und Wochenende etc natürlich gleich.
Vom Stil her sind wir auch sehr ähnlich. Wenn wir wo unsicher oder uneinig sind reden wir gern abends wenn die Kinder im Bett sind darüber.
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Mein Mann kann alles machen was ich auch mache, ich kann also unbesorgt mal allein was unternehmen. Beim hinlegen wechseln wir uns ab.
Trösten lässt unser Sohn sich lieber von mir wenn er die Wahl hat.
Aber unser Kind ist erst 17 Monate und die richtige Erziehung beginnt ja erst. Langsam kommt die Trotzphase.
Was mir wichtig ist, ist dass wir Eltern an einem Strang ziehen und wenn einer ‚nein‘ sagt es auch beim anderen Elternteil so bleibt. Und, dass man Dispute dann bespricht wenn das Kind abwesend ist und nicht vor dem Kind in der Situation dann zu diskutieren beginnt.
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Mein Mann erwartet sich aber nach 5 mal reden ein Einlenken des Kindes (6,5 bzw 3,5 jahre) das klappt dann oft nicht und ich muss diplomatisch vorgehen, sonst ist Papa auch beleidigt 😅 wir diskutieren auch VOR den Kindern unterschiedliche Meinungen aus. Immerhin können sie aus gepflegten! Diskussionen nur lernen. Unterschiedliche Meinungen/stile sind nicht schlecht. Kinder haben schnell heraussen was wo geht.
Ich hab in vielen Dingen etwas mehr Geduld und übernehme dann bevor es "eskaliert".
Bei Sachen wie Strassenverkehrsregeln, Zähneputzen usw gibts natürlich keine Diskussionen.
Bei mir dürfen sie auch mal auf der Waschmaschine oder im Wäschkorb sitzen beim zähne putzen, Hautsache es wird gemacht. Mein Mann mag diese Hampeleien nicht, bei ihm also ohne.