an diejenigen die vor dem Kind eine Führungsposition hatten- wie habt ihr das nach der Karenz handhaben können? Gibt es bei euch die Möglichkeit Teilzeit zu arbeiten & dennoch eine Abteilung zu leiten? Es steht noch in den Sternen auf welche Position ich genau zurückkomme nach der Karenz (hab auch noch 9 Monate daheim)... aber was leider relativ klar ist, dass ich meine Abteilungsleitung nicht zurückbekomme wenn ich TZ arbeite. Ich wüsste auch nicht wie das möglich sein sollte, da ich bislang ja auch bei weitem mehr Stunden als normale Vollzeit gearbeitet habe um das alles zu managen. Und wenn ich TZ zurückkomme, wird die Arbeit ja deswegen nicht weniger. Ich kann mir aber nicht vorstellen Vollzeit zu arbeiten, dann hab ich ja kaum was von meiner Kleinen und ich will auch nicht, dass sie jeden Tag bis zum Schluss im Kindergarten bleiben muss. Mal abgesehen davon, dass es selbst dann nicht möglich wäre, weil der um 17 Uhr schließt, d.h. ich müsste gegen 16 Uhr von der Arbeit weg und da war der Tag in der Vergangenheit noch lange nicht vorbei...
Ich muss zugeben, auch wenn ich mich dafür entschieden habe länger (1,5 Jahre und aktuell nur geringfügig) zuhause zu bleiben um Zeit mit meiner Tochter zu haben und mich somit auch bewusst dafür entschieden habe, die Führungsposition aufzugeben, finde ich es dennoch etwas frustrierend. Ich werde dann vermutlich unter meinem ehemaligen Kollegen sitzen, der dann eben mein Chef ist. Meine MitarbeiterInnen werden meine Kolleginnen sein... ich habe ja jahrelang gearbeitet um dort hinzukommen. Wir sind leider sehr unflexibel im Unternehmen was Führungskräfte Sharing etc betrifft um so auch Teilzeit zu ermöglichen... Aber dennoch genieße ich die Zeit mit meiner Tochter absolut und werde nachher schauen wie es mit dem Kindergarten klappt und wie viele Stunden ich wieder machen werde. Würde mich nur mal intressieren, wie es anderen bei euch so damit geht, die ihre Position quasi aufgegeben haben?
@mydreamcametrue leider kann ich den obigen Post immer noch nicht sehen. Keine Ahnung woran das liegt
Also dass du keine Karenz in Anspruch nehmen kannst haben glaub ich alle mittlerweile verstanden.
Jetzt geht es darum alternative Lösungen zu finden.
Wie oben gesagt wäre da eine Karenz für deinen Mann naheliegend. Vlt könnte er Alternativ eine Elternteilzeit in Anspruch nehmen? Wenn er angestellt ist sollte es ihm zustehen.
Ich befürchte es gibt nur 2 Möglichkeiten: entweder einer von euch - in eurem Fall wsl dein Mann - steckt beruflich zurück oder ihr überlegt euch eine Vollzeit Fremdbetreuung.
Den Text von @KrümelchenMC kann ich auch nur unterschreiben. Ich bin 32, sehr fit und gesund. Meine 1. SS war mit 30 und da wurde es ab Monat 8 anstrengend. Nun bin ich 32, im 7. Monat und es wird langsam mühsam. Kann am Alter oder Kleinkind liegen 😅 Man ist einfach nicht die komplette SS normal belastbar, wann die Anstrengung beginnt ist unterschiedlich.
Auch ich konnte komplikationslos und natürlich entbinden, trotzdem war ich wirklich erledigt. Ich konnte in den ersten 3 Wochen zB nur kurze Strecken gehen. Nicht zu vernachlässigen ist auch der psychische/emotionale Effekt den eine Geburt hat. Man ist komplett überrollt und muss das alles erstmal verarbeiten. Meines Wissens ist diese Zeitspanne sogar im Strafrecht berücksichtigt 😅
Für deine eigene Gesundheit würde ich nach der Geburt auf jeden Fall 4-6 Wochen einplanen und davor 3-4. Als Minimum wenn alles wirklich unkompliziert läuft.
Wäre das machbar? Die Termine da auf ein Minimum zu schrauben? Das wäre doch ein guter Anfang und auf einen so kurzen Zeitraum könnte man vlt auch hinsparen um dann alle Kosten decken zu können.
Auch zu bedenken wäre, das Kinder nicht unbedingt zum Termin kommen sondern gerne auch schon mal 2-3 Wochen davor oder 1-2 Wochen danach. Die ganze SS hindurch können Komplikationen auftreten, die einen ans Bett fesseln (Blutungen, verkürzter GMH, vorzeitige Wehen, etc). Ich habe Woche 6-12 quasi durchgekotzt, konnte das mit Urlaub und ein wenig Krankenstand ganz gut überbrücken. Wie würdest du solche Situationen lösen? Wie du siehst ist vieles unvorhersehbar. Natürlich könntest du auch von all dem verschont bleiben. Alles nicht so einfach 😔
Wenn das alles nicht möglich ist: wäre es vlt denkbar für dich, dass du dich beruflich nochmal umorientierst und in ein Angestelltenverhältnis gehst? Natürlich braucht das ein wenig Zeit, mit 32 tickt die Uhr jetzt aber auch nicht unbedingt soviel anders als mit 34, das wäre eine absehbare Zeitspanne und dafür dann vielleicht idealere Voraussetzungen.
@mydreamcametrue das sind allerdings nur 4 Wochen. Ich hab die app und kann deine reinkopierte Nachricht wieder nicht lesen und die von @christina04 auch nicht. Hmm
Im Browser ging es jetzt. @mydreamcametrue danke für deinen Post. Ja also so in etwa hätte ich mir das gedacht, dass ich in den Wochen (das können aber sicher nur Wochen und nicht 1 Jahr sein) insoweit zurücktrete, dass ich zb eher nur recherchen bzw Schriftsätze sozusagen "im back office" mache, sofern die übrigen kanzleipartner das akzeptieren
Mal ganz ehrlich (auch wenn ich mich jetzt hier unbeliebt mache wsl):
wieso möchtet ihr ein Kind?
Ich verstehe, dass man Karriere machen möchte, aber wenn dann keiner von beiden da etwas zurückstecken möchte oder kann, dann passt ein Kind vielleicht einfach nicht ins Lebenskonzept.
Ich persönlich würde kein Kind bekommen, wenn ich und der Partner dann gleich wieder voll arbeiten möchten oder müssen
Sei dir bewusst, dass du vermutlich viele erste Male verpassen wirst (die ersten Schritte das erste Mama vlt etc.) - ich finde ehrlich das geht zu Lasten des Kindes, dass nix dafür kann
und wenn du schreibst, das ist alles so teuer, dass du nicht daheim bleiben kannst:
eine Freundin von mir lebt in London und da ist das System auch nicht gerade familienfreundlich - sie spart sich halt jetzt jeden Monat etwas weg, damit sie dann zuhause bleiben kann
Also, alles ist möglich wenn man möchte.
Du musst dich jetzt nicht rechtfertigen, kannst und wirst es ja eh machen wie du möchtest, aber ich finde es unfair dem Kind gegenüber
sehr spannendes Thema!
Ich hatte vor meiner Karenz eine Führungsposition und einem All-In-Vertrag. Meine Kollegin hat während meiner Karenz die Leitung übernommen und ist es jetzt auch geblieben. Ich bin nach einem Jahr wieder zurück, anfangs mit 15 Stunden, nach ein paar Monaten dann mit 20 Stunden. Mit Teilzeit - und nicht jeden Tag zumindest am Vormittag anwesend - ist der Job nicht machbar. Natürlich war und ist es manchmal immer noch etwas komisch, weil sich die Entscheidungsbefugnisse im Team so verändert haben und man sich daran erstmal gewöhnen muss. Ich muss aber auch dazu sagen, dass wir vor meiner Karenz ein super Verhältnis hatten und ich den "Chef" nicht raushängen hab lassen und jetzt ist es eben genauso, weil wir uns wirklich gut verstehen. Funktioniert sicher nicht oft so gut. Noch dazu ist meine Arbeit - bis auf den großen organisatorischen Aufwand und das stundenlange Sitzen in Meetings - qualitativ gleich geblieben, dh ich komme momentan oft zu mehr als vorher.
Es hat alles Vor- und Nachteile, aber ich bin sehr froh, dass ich genügend Zeit für meine Tochter habe und beizeiten nach Hause gehen kann - das war früher oft nicht richtig planbar. Ich möchte mich einfach zwischen Kind und Job nicht aufreiben müssen, denn im Endeffekt bleibt man selbst auf der Strecke. Wie es in ein paar Jahren aussieht, sehen wir dann. Erfahrungsgemäß ändert sich immer wieder etwas und neue/alte Chancen tun sich auf. Momentan ist alles gut so wie es ist.
Ich habe meine Tochter relativ spät bekommen und vorher schon genügend Zeit/Energie in den Job gesteckt. Ist vielleicht auch was anderes, wenn man gerade erst "Karriere gemacht" hat.
Im Browser ging es jetzt. @mydreamcametrue danke für deinen Post. Ja also so in etwa hätte ich mir das gedacht, dass ich in den Wochen (das können aber sicher nur Wochen und nicht 1 Jahr sein) insoweit zurücktrete, dass ich zb eher nur recherchen bzw Schriftsätze sozusagen "im back office" mache, sofern die übrigen kanzleipartner das akzeptieren
Also direkt während/nach der Geburt bin ich mir sicher, dass du mal 2-3 Wochen auch keine Recherchen oder Schriftsätze machen kannst. Aber gut, jeder ist anders.
Kannst du nie Urlaub machen? Ich weiß, dass Anwälte extrem viel arbeiten, aber das ist doch Wahnsinn.
Und was natürlich dazu kommt ist, wie oben geschrieben, dass es durchaus passieren KÖNNTE, dass du länger liegen und dich schonen musst. Da könntest du dann unter Umständen für Monate nicht ins Büro.
Ich glaube du unterschätzt das ein wenig, was eine Schwangerschaft und Geburt körperlich bedeutet oder bedeuten kann, wenn’s nicht so optimal läuft.
Wenn es schon so unmöglich ist, nur wenige Wochen komplett zu pausieren, sehe ich es eher wie @PrincessSunshine und denke, dass der Zeitpunkt gerade einfach nicht gut passt.
@PrincessSunshine ist es zuviel verlangt, sich 2 Träume realisieren zu wollen?
Warum sollte man wegen einem Traum auf den anderen verzichten
Alles ist möglich, wenn man es will
Du bist, genauso wie ich, nicht in so einer Situation und kannst nicht nachempfinden, was das für ein Druck sein muss
Die TE macht sich schon vor dem Bastelstart über soetwas Gedanken, das ist sehr lobenswert, das machen sich nicht alle
Noch dazu ist es für sie sicher schon nervenaufreibend genug, zu wissen, einiges vom Kind zu verpassen, da muss es echt nicht sein, ihr das nochmal "reinzudrücken"
Ich finde aber auch, dass man sich das mit dem Kind und die Umsetzung im realen Alltag wirklich überlegen sollte, wenn man absolut nicht die Möglichkeit hat, aus welchen Gründen auch immer, mal vier Wochen auszufallen.
Nichts ist vorhersehbar, jede noch so gute Planung kann plötzlich hinfällig sein.
Kein Kind ist wie das andere...
Wir hätten auch nie damit gerechnet, dass wir mit unserer Tochter nicht mal einen km im Auto zurücklegen können... dass sie 16 Monate lang in keinem Kinderwagen sitzt, dass sie Oma und Opa viele Monate nicht akzeptiert und an sich ranlässt, dass sie bis jetzt (18 Monate) nachts noch ca. 8x wach wird...
Und trotzdem ist das alles ganz normal und kann halt einfach vorkommen.
Was ist, wenn das Kind (mal) krank ist oder doch mehr Mama und Papa-Betreuung braucht als gedacht?
Ein gewisses Maß an Flexibilität ist einfach notwendig.
Wie anfangs mal erwähnt, leite ich eine Abteilung, habe aber natürlich als Angestellte weit andere Möglichkeiten, das ist klar.
Aber ohne die Flexibilität, die wir uns vorher geschaffen haben (sei es durch viele Gespräche mit unseren Chefs, durch beiderseitige Karenzparts, durch beiderseitige Inanspruchnahme von TZ...) wäre für mich der Leitungsposten nicht mehr möglich und ich würde ihn auch nicht mehr wollen, weil es dann auf Kosten unserer Tochter ginge.
Auf später warten ist wie auch schon gesagt keine Option, da es als Anwalt, je länger man im Geschäft ist, nicht leichter, sondern noch viel schwieriger wird, weil die Mandate und Mandanten immer mehr werden. Ich stehe hier noch relativ am Anfang, sodass ich mir sicher bin, dass wenn dann jetzt der (noch eher) richtige Zeitpunkt ist.
Und ich bin nicht mit 31 Partnerin einer sehr renommierten Kanzlei geworden, um dann die Branche zu wechseln. Ich habe den Job nicht geschenkt bekommen, sondern es liegen sehr harte Jahre mit vielen Tränen, schlaflosen Nächten etc.. hinter mir.
Was ich mir halt gerade am Anfang sehr anstrengend vorstelle, ist der Schlafentzug, da bräuchte man dann halt auch in der Nacht die Oma, nanny was auch immer. Denn wenn ich daran denke, dass ich in der Nacht ca. alle 2 Stunden stillen oder fläschchen geben muss und mit viel Glück vielleicht mal 4 Stunden schlafen darf, wär ich tagsüber nicht für komplexe berufliche Tätigkeiten zu gebrauchen. Von dem her stell ich es mir echt schwierig vor, nicht mal 2 Monate Auszeit nehmen zu können, aber natürlich kommts darauf an, was man sich hier selbst zutraut. Als Beispiele für Frauen in top jobs, in leitender Funktion, die doch zumindest 4 Monate daheim geblieben sind, würden mir da die ministerinnen Köstinger und Zadic ein.
@PrincessSunshine ist es zuviel verlangt, sich 2 Träume realisieren zu wollen?
Warum sollte man wegen einem Traum auf den anderen verzichten
Alles ist möglich, wenn man es will
"
Es ist nicht zuviel verlangt, aber manche Dinge ‚schneiden‘ sich halt und sind einfach nicht machbar. Zumindest nicht wenn beide Karriere wollen. Kinder sind unvorhersehbar. Man kann ein pflegeleichtes Kind bekommen oder eines das 24/7 am Busen hängt und sonst stundenlang durchbrüllt. Gerade direkt nach der Geburt. Der Zwerg kennt doch nichts außer Mama.
Auch nanny, Grosseltern etc können Mal spontan ausfallen aufgrund von Krankheit oder Unfällen. Da braucht man immer ein Backup. Oft sehr kurzfristig. Ein wenig Flexibilität muss man in Schwangerschaft und bei einem kleinen Kind immer einplanen.
Finde den Post von @PrincessSunshine jetzt auch nicht gemein oder unfair. Natürlich kann man sich nicht hineinversetzen, wenn man die Situation nicht kennt, darum fragt sie ja auch, woher der Kinderwunsch etc kommt um es besser zu verstehen.
@Dani2511 genau das habe ich auch bereits überlegt. Das "Gute" ist, dass ich bereits aufgrund des teilweise enormen Drucks gewähnt bin, wenig in der Nacht zu schlafen, weil ich sehr oft kaum schlafen kann.
Das mit der Nacht kann ich bei mir auch so bestätigen.
Ich schlafe mein ganzes Leben schon schlecht und habe auch vorher nie mehr als 4h geschlafen.
Daher ist das bei uns tatsächlich nicht so das Problem.
Ich bin früh morgens extrem leistungsfähig.
Aber man hat halt tagsüber auch keinen Ausgleich mehr - was man vorher schon immer mal hatte...
Also ich hab aktuell keine Zeit für Sport, Freunde treffen, Wandern gehen, lesen ...
Diese Zeit bekommt aktuell nur die Zwergin, auch so ziemlich jede Minute nach Feierabend.
Und ich bin körperlich nach der Geburt nicht mehr fit geworden, habe ständig Rückenschmerzen und bin einfach erschöpft.
Bis ich wieder richtig gehen konnte, sind sicher 8 Wochen vergangen.
Also ich will damit und mit meinem vorigen Post nur sagen, dass es Punkte gibt, an die man vl. nicht denkt, die aber trotzdem eintreffen können.
@mydreamcametrue das mit unvorhersehbar kenn ich nur zugut
Ich hab so ein 24/7 Baby, bei ihr gibts nur Busen oder Gebrüll
Sie brüllt aktuell seit über 4 Stunden, weil ihr einfach nichts recht ist
Und ehrlich, manchmal überlege ich, dass ich die Karanz abbreche und gleich wieder Vollzeit starte
Mit so einem Baby kannst nämlich genau garnichts machen und es geht einem extrem an die Substanz
Mir fehlt der Ausgleich, vorallem der berufliche sehr, und das schon seit Wochen
Ich durfte noch dazu ab Bekanntgabe der Schwangerschaft nicht mehr arbeiten
Und mit einem 24/7 Baby unternimmt man auch nichts anderes, das einen Ausgleich schafft
@Biene880 natürlich gibt es viele Fälle so wie es hier geschrieben wird.. Ich kann dir nur sagen wie es bei mir war.. Ich hätte locker 4 Wochen nach der Geburt wieder arbeiten können. Ich musste mich den ganzen Mutterschutz über zusammenreißen das ich mich schone. Ich hatte aber einen Horror Geburt mit vielen Verletzungen 🙈 auch meine ss war ein Traum und ich bin bis 3 Tage vor der Einleitung noch am Pferd gesessen. Mein Sohn ist ein total unproblematisches Baby was schon am Anfang alle 3 Stunden wach wurde und sein Fläschchen wollte aber sonst wirklich sehr brav war. Auch Fremdbetreuung durch Papa oder Oma war nie ein Problem. Sonst kann ich eh nix dazu beitragen aber ich wollte einfach nur sagen das es auch so sein kann.. Kann aber kann natürlich auch anders kommen.. Dafür gibt's keine Garantie. Aja und ich bin in der ss auch schon 36 gewesen.
@Dani2511 genau das habe ich auch bereits überlegt. Das "Gute" ist, dass ich bereits aufgrund des teilweise enormen Drucks gewähnt bin, wenig in der Nacht zu schlafen, weil ich sehr oft kaum schlafen kann.
Hahaha, eigentlich treffend. Wir haben in der guten alten Zeit auch oft bis Mitternacht oder bei Signings bis 0400 morgens gearbeitet. Geschrien hat halt dann nicht das Baby, sondern der Chef.
Auf später warten ist wie auch schon gesagt keine Option, da es als Anwalt, je länger man im Geschäft ist, nicht leichter, sondern noch viel schwieriger wird, weil die Mandate und Mandanten immer mehr werden. Ich stehe hier noch relativ am Anfang, sodass ich mir sicher bin, dass wenn dann jetzt der (noch eher) richtige Zeitpunkt ist.
Und ich bin nicht mit 31 Partnerin einer sehr renommierten Kanzlei geworden, um dann die Branche zu wechseln. Ich habe den Job nicht geschenkt bekommen, sondern es liegen sehr harte Jahre mit vielen Tränen, schlaflosen Nächten etc.. hinter mir.
Ich sehe es auch so, dass man durchaus beide Träume verfolgen kann - Familie und Karriere - wenn man sehr gut organisiert ist, ein gutes Betreuungsnetz hat und entsprechend finanzielle Rücklagen. Es wurde eh bereits geschrieben, aber ist es für euch möglich entsprechende Rücklagen anzusparen für die Zeit die du auf jeden Fall "ausfällst"?
Wenn die Kanzlei gut läuft, sollte das schon drin sein denke ich. Mein Schwiegervater zB hat mit 4 Kindern einen guten Lebensstil inkl Immobilieneigentum erwirtschaften können.
Dass der Weg in den Job bzw darin hart ist und man das nicht so einfach aufgeben möchte, kann ich sehr gut nachvollziehen - bin im ZT-Bereich/Sachverständigenwesen tätig aber (noch) nicht selbständig.
@Hafmeya das löst die Pflichten aus dem Gesellschaftsvertrag und die Pflicht die RA-Kammer zu bezahlen leider nicht. Und diese Kammer ist schweineteuer.
Hätte ich nicht Branche gewechselt, würde sich das bei mir vermutlich auf einen (heutigen) Nettolohn im Quartal belaufen.
@Dani2511 genau das habe ich auch bereits überlegt. Das "Gute" ist, dass ich bereits aufgrund des teilweise enormen Drucks gewähnt bin, wenig in der Nacht zu schlafen, weil ich sehr oft kaum schlafen kann.
Hahaha, eigentlich treffend. Wir haben in der guten alten Zeit auch oft bis Mitternacht oder bei Signings bis 0400 morgens gearbeitet. Geschrien hat halt dann nicht das Baby, sondern der Chef.
Das ist sicher eine gute Vorbereitung 😁
Mit dem Unterschied, dass man mit dem Chef nicht vielleicht stundenlang hüpfend auf und ab gehen muss bzw ihn an der Brust hängen hat. Was zusätzlich körperlich anstrengt, dafür geistig weniger fordert.
Außer man hat ein sehr komisches Verhältnis zum Chef 😅
@mydreamcametrue@Biene880 aber echt, was man auf dem weg zur Eintragung als RA bzw Partnerschaft alles leisten muss unter völliger Aufopferung aller anderer Bedürfnisse, das zeigt wahrlich Durchhaltevermögen und härtet ab.
@mydreamcametrue@Biene880 aber echt, was man auf dem weg zur Eintragung als RA bzw Partnerschaft alles leisten muss unter völliger Aufopferung aller anderer Bedürfnisse, das zeigt wahrlich Durchhaltevermögen und härtet ab.
Da kann man dann nur hoffen dass die Personen darin wirklich ihre Erfüllung finden!
Betr Kosten RA-Kammer: Laut der Broschüre die ich gestern verlinkt habe, gibt es hier zumindest einen Nachlass (auch wenn das ws eh das Kraut nicht fett macht)
8.2 RAK Wien:
"Rechtsanwälte und Rechtsanwältinnen sind für die Dauer eines Jahres ab dem der
Geburt ihres Kindes folgenden Monatsersten von der Hälfte der Kanzleiabgabe be-
freit (§ 1 Z 5 der gültigen Beitragsordnung der Rechtsanwaltskammer Wien). Eine
gleichzeitige Inanspruchnahme der Reduzierung der Kanzleiabgabe durch beide Elternteile ist nicht möglich."
@hafmeyja diese Möglichkeit gibt es in meinem Bundesland so weit ich informiert bin nicht. Hier handhabt es jede RAK anders. In meinem Bundesland ist man so großzügig und lässt eine Befreiung für die Verfahrenshilfe ( = verpflichtende KOSTENLOSE Verteidigung in Strafverfahren) bis zu einem Jahr nach der Geburt zu.
@mydreamcametrue@Biene880 aber echt, was man auf dem weg zur Eintragung als RA bzw Partnerschaft alles leisten muss unter völliger Aufopferung aller anderer Bedürfnisse, das zeigt wahrlich Durchhaltevermögen und härtet ab.
Ich kenns.
War länger mit jemand von E+H zusammen der gerade auf dem Weg dorthin war. Es ist schon schwierig genug unter diesen Umständen eine Beziehung zu führen, deswegen stelle ich mir das mit dem Kind als quasi unmöglich vor, wenn nicht der andere Elternteil zuhause ist.
@hafmeyja diese Möglichkeit gibt es in meinem Bundesland so weit ich informiert bin nicht. Hier handhabt es jede RAK anders. In meinem Bundesland ist man so großzügig und lässt eine Befreiung für die Verfahrenshilfe ( = verpflichtende KOSTENLOSE Verteidigung in Strafverfahren) bis zu einem Jahr nach der Geburt zu.
Verfahrenshilfe ist mir ein Begriff, danke.
In OÖ oder?
Ja es ist eh ein absoluter Wahnsinn dass das nicht auf Bundesebene einheitlich geregelt werden kann.
Auch ich kenn Nächte mit zu wenig Schlaf aufgrund beruflicher Herausforderungen oder auch noch von unizeiten, wobei da in den schlaflosen nächten auch noch Massen an Alkohol geflossen sind 😉. Aber das war halt nicht wochenlang durchgehend so. Dabei kommts dann natürlich auch wieder auf das Kind an. Soll ja welche geben, die bald mal ein paar Stunden durchschlafen, aber andere halt nicht. Ich bin auf jeden Fall froh, dass wenn ich dann wieder arbeite, mein Freund die nächtliche Fütterung übernehmen kann 😏
Aus meiner Sicht hat @Dani2511 das bisher wichtigste beigetragen - nämlich die rechtzeitige Sicherung einer Aufsichtsperson für die Nächte. Ich war in meinem Leben noch nie so müde, wie in den ersten Jahren mit Kind. Die ersten 9 Monate, als auch noch die Nächte durchgeschrien wurde, konnte ich tagsüber nicht mal geradeaus gehen, geschweige denn denken. Ich persönlich hatte den Eindruck, dass Stillen auch enorm auslaugt. Da beginnst Du einen Satz - und in der Mitte des Satzes weißt Du nicht mehr, was Du sagen wolltest. Vielleicht hast Du Glück mit einem pflegeleichteren Baby, aber zur Sicherheit würde ich die Nächte anfangs auslagern.
Ich persönlich fand übrigens durchgearbeitete Nächte über lange Strecken viel witziger als nur eine Nacht mit schreiendem Kind.
@christina04 also nach meinem ersten Kind bin ich ja Vollzeit zurück gekommen. Dann hab ich bissl mehr als ein Jahr VZ in der Position gearbeitet bis ich wieder in MuSchu war. Jetzt habe ich angegeben 1,5 Jahre zu Hause zu bleiben. Wie ich dann weiter mache weiß ich noch nicht.
TZ wäre der Job wohl möglich, allerdings mit einem Minimum von 30 Stunden, meiner Meinung nach. Ich hab aber letztes Jahr aufgrund des massiven Einbruchs in unserer Branche keine Überstunden leisten müssen (mein Team war in KA) und ich hab einen sehr flexiblen AG was dir Arbeitszeit betrifft weil es in Österreich über mir niemand mehr gibt (mein Chef sitzt in DE also der weiß nicht wann ich komme und wann ich gehe und es ist ihm auch wurscht solange die Resultate stimmen und die Deadlines eingehalten werden).
Für mich ist aber fix, dass ich auch nicht mehr als 30 Stunden/Woche machen möchte. Das geht aber auch nur , weil mein Mann ebenfalls in ETZ ist. Wenn die Firma mir darauf nicht einsteigt (hab keinen Anspruch auf ETZ), werde ich mir einen anderen Job suchen und ja, der wird wahrscheinlich keine Führungsposition beinhalten weil ich einfach auch keine Überstunden machen kann und will. Somit ist für mich klar,dass ich beruflich etwas zurückstecken werden müssen. Das nehme ich aber gern in Kauf. Mitarbeiter führen kann ich mit 45 auch noch aber meine Kinder brauchen mich JETZT. Die Zeit bekomme ich nicht wieder deshalb würde ich diesen Weg gehen.
Ich hab mir die babyzeit auch einfacher vorgestellt, wollte ursprünglich sogar nach dem Mutterschutz wieder geringfügig arbeiten. Bei uns wäre das gar nicht gegangen. Meine Maus wollte nur mich, hat nicht ohne körperkontakt geschlafen und das nicht gut. Flascherl hat die vehement verweigert, den Kinderwagen ebenso. Aaaber es gibt genug andere Babys, für pflegeleichter sind. Leider weiß man nicht was man bekommt 😉 und hat wahrscheinlich sowieso immer andere Erwartungen. Mit einem Jahr bin ich dann für 2 Monate vollzeit retour als mein Mann in karenz war. Noch 1 Woche vorher konnte ich mir das überhaupt nicht vorstellen die kleine zuhause zu lassen. Aber kaum war ich in der Arbeit, war das alles vergessen und ich habe es genossen. Allerdings hatte ich genügend halbtage dabei weil ich mich einiges an resturlaub hatte. Und meiner Tochter hat für papazeit sehr gut getan. Amschliedendhaben die Omas die Betreuung übernommen
Eine Bekannte ist selbstständige Anwältin mit Kind. Sie lebt mit ihrem Mann in einem Zweifamilienhaus mit ihren Eltern, die haben auch die Kinderbetruung übernommen. Ich denke ganz wichtig ist, dass die Betreuung direkt bei dir vor Ort ist. Also ohne Nanny wär es in meinen Augen nicht möglich, außer man lebt auch in einem Mehrgenerationenhaus. Ich weiß jetzt gar nicht wann genau sie wieder arbeiten ging, aber länger als einen Monat war sie nicht daheim. Stillen konnte sie nicht - wär sich zeitlich niemals ausgegangen. Aber gibt ja heutzutage schon genug Alternativen .
@Ssandra danke für deine Erfahrung und schön, dass du zufrieden bist mit der Entscheidung wie du sie getroffen hast! Das bestätigt mich einmal mehr in meiner Entscheidung, auch wenn es anfangs sicher komisch wird wenn ich zurück bin und mich in der neuen Position einfach erst 'finden' muss. Ich merke es schon jetzt wo ich nur geringfügig ein paar Stunden arbeite und das von zuhause aus- das macht es natürlich leichter, alles lockerer zu nehmen. Aber manchmal habe ich die Tendenz zu sagen wie die Dinge nun passieren sollen und merke es dann eh selbst gleich, dass ich mich da wieder zurücknehme. Aber für die nächsten Jahre ist es mir auch wichtiger, diese Zeit mit meiner Kleinen zu haben, ihre Entwicklung mitzubekommen etc und wer weiß was dann in ein paar Jahren ist, das heißt ja nicht, dass ich nie wieder eine Leitung bekomme...sofern ich das dann will.
@Kaffeelöffel das ist super, dass es bei dir die Möglichkeit gibt auch mit 30h die Position zu behalten. Wobei mir selbst das anfangs zu viel wäre. Wird natürlich auch alles davon abhängig sein, wie sich meine Tochter dann mal im Kindergarten so tut und ob sie gerne dort ist etc. ...schaun wir mal was dann die Zukunft bringt
@christina04 ich weiß nicht, ob es möglich ist. Jetzt rein vom Aufwand her ist es sicher möglich aber ob es mir genehmigt wird ist die andere Sache. Ich hoffe es. Ich wollte eigentlich schon nach der Karenz meiner Tochter nur noch 30 Stunden arbeiten aber das wurde mir verweigert mit der Begründung, dass diese Position nur in Vollzeit geht. In der Zwischenzeit ist aber Corona passiert und es hat sich so viel geändert in unserem Unternehmen, dass es durchaus möglich wäre, dass sie sich jetzt anders entschieden. Fragen kostet ja bekanntlich nix.
Ja, wie gesagt die 30 Stunden gehen auch nur, weil mein Mann ebenfalls Teilzeit arbeitet. Wenn er Vollzeit arbeiten würde, waren 30 Stunden auch zu viel weil ich nicht möchte, dass die Kinder so lange (so viel Stunden am Stück/Tag) in Fremdbetreuung sein müssen.
Generell finde ich aber, dass eine Führungsposition unter 30 Stunden nur schwer machbar ist. Man sollte ja doch eine gewisse Zeit verfügbar sein für die Mitarbeiter und mit 20h/Woche geht sich das meiner Meinung nach nicht aus. Mittelfristig gesehen muss man sich dann halt entscheiden.
@Biene880
Was hast du für Vorstellung von einem Kind? Oder was erwartest du dir davon ein Kind zu haben? Hast du an Wochenenden Zeit für gemeinsame Aktivitäten? Wie schaut’s später mit Volksschule/Lernen mit dem Kind aus? Hast du dir schon Vorstellungen über den Alltag (nicht nur die ersten Monate) mit Kleinkind/Kind gemacht?
Wie schauen eure Arbeitstage aus? (Kinder abholen, Elternsprechtage, Dinge wie Nikolaussackerl basteln im Kiga,... usw)
Hast du Zeit für ein Kind?
Wie bist du selbst aufgewachsen?
@Biene880 Respekt vor deinem Beruf! Ich persönlich kenne einige erfolgreiche Anwältinnen (auch Partner) die Kinder haben. Die meisten haben Kindermädchen und/oder familiäre Unterstützung. Wobei hauptsächlich Kindermädchen. Frisch nach der Schwangerschaft habe ich keine kennengelernt.
Finde nur ich es unfair oder stellt ihr allen die Frage, wie man sich den Alltag mit Kind vorstellt? Aber ja, sich das Ganze gründlich überlegen würde ich allen empfehlen. Schadet ja nicht.
Ich persönlich habe das Gefühl hier denken viele: Wenn ein Elternteil zu Hause ist, ist das Kind soviel glücklicher. Kennt ihr keine Fälle wo der Elternteil sich dann erst Recht nicht kümmert? Ständig vorm PC hockt/fernschaut etc?
Es gibt nicht nur schwarz und weiß.
Hart wird es vermutlich mit Baby. Wie du das dann handhaben wirst überleg dir gut. Es wird sich auf jeden Fall ne Lösung finden.
Freundin von mir ist Staatsanwältin. Sie hadert noch damit, ob sie ein Kind will. Ist auch legitim. Ich wäre mir aber sicher, dass sie mit Karriere (trotzdem) eine gute Mutter wäre. Egal wie lange oder kurz zu Hause.
@Biene880 ja ist sicher anstrengend, wobei es oft so wirkt als hätte sich jetzt nicht so viel geändert für sie. Ich denk sie wäre auch ohne diesen anspruchsvollen Job nicht sehr lange zu Hause geblieben - sie ist einfach gar nicht der Typ Frau dafür und ich glaub auch, dass sie das gar nicht ausgehalten hätte 😅. Es darf einem halt nichts ausmachen, dass das Kind zu einem großen Teil von anderen betreut wird. Das ist bei ihr der Fall und deswegen funktioniert das Ganze auch 😁.
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Kommentare
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Nach Karenz bzw Elternteilzeit ist man aber kündigungsgeschützt für eine Zeit. Also, als Angestellter.
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Ich muss zugeben, auch wenn ich mich dafür entschieden habe länger (1,5 Jahre und aktuell nur geringfügig) zuhause zu bleiben um Zeit mit meiner Tochter zu haben und mich somit auch bewusst dafür entschieden habe, die Führungsposition aufzugeben, finde ich es dennoch etwas frustrierend. Ich werde dann vermutlich unter meinem ehemaligen Kollegen sitzen, der dann eben mein Chef ist. Meine MitarbeiterInnen werden meine Kolleginnen sein... ich habe ja jahrelang gearbeitet um dort hinzukommen. Wir sind leider sehr unflexibel im Unternehmen was Führungskräfte Sharing etc betrifft um so auch Teilzeit zu ermöglichen... Aber dennoch genieße ich die Zeit mit meiner Tochter absolut und werde nachher schauen wie es mit dem Kindergarten klappt und wie viele Stunden ich wieder machen werde. Würde mich nur mal intressieren, wie es anderen bei euch so damit geht, die ihre Position quasi aufgegeben haben?
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Also dass du keine Karenz in Anspruch nehmen kannst haben glaub ich alle mittlerweile verstanden.
Jetzt geht es darum alternative Lösungen zu finden.
Wie oben gesagt wäre da eine Karenz für deinen Mann naheliegend. Vlt könnte er Alternativ eine Elternteilzeit in Anspruch nehmen? Wenn er angestellt ist sollte es ihm zustehen.
Ich befürchte es gibt nur 2 Möglichkeiten: entweder einer von euch - in eurem Fall wsl dein Mann - steckt beruflich zurück oder ihr überlegt euch eine Vollzeit Fremdbetreuung.
Den Text von @KrümelchenMC kann ich auch nur unterschreiben. Ich bin 32, sehr fit und gesund. Meine 1. SS war mit 30 und da wurde es ab Monat 8 anstrengend. Nun bin ich 32, im 7. Monat und es wird langsam mühsam. Kann am Alter oder Kleinkind liegen 😅 Man ist einfach nicht die komplette SS normal belastbar, wann die Anstrengung beginnt ist unterschiedlich.
Auch ich konnte komplikationslos und natürlich entbinden, trotzdem war ich wirklich erledigt. Ich konnte in den ersten 3 Wochen zB nur kurze Strecken gehen. Nicht zu vernachlässigen ist auch der psychische/emotionale Effekt den eine Geburt hat. Man ist komplett überrollt und muss das alles erstmal verarbeiten. Meines Wissens ist diese Zeitspanne sogar im Strafrecht berücksichtigt 😅
Für deine eigene Gesundheit würde ich nach der Geburt auf jeden Fall 4-6 Wochen einplanen und davor 3-4. Als Minimum wenn alles wirklich unkompliziert läuft.
Wäre das machbar? Die Termine da auf ein Minimum zu schrauben? Das wäre doch ein guter Anfang und auf einen so kurzen Zeitraum könnte man vlt auch hinsparen um dann alle Kosten decken zu können.
Auch zu bedenken wäre, das Kinder nicht unbedingt zum Termin kommen sondern gerne auch schon mal 2-3 Wochen davor oder 1-2 Wochen danach. Die ganze SS hindurch können Komplikationen auftreten, die einen ans Bett fesseln (Blutungen, verkürzter GMH, vorzeitige Wehen, etc). Ich habe Woche 6-12 quasi durchgekotzt, konnte das mit Urlaub und ein wenig Krankenstand ganz gut überbrücken. Wie würdest du solche Situationen lösen? Wie du siehst ist vieles unvorhersehbar. Natürlich könntest du auch von all dem verschont bleiben. Alles nicht so einfach 😔
Wenn das alles nicht möglich ist: wäre es vlt denkbar für dich, dass du dich beruflich nochmal umorientierst und in ein Angestelltenverhältnis gehst? Natürlich braucht das ein wenig Zeit, mit 32 tickt die Uhr jetzt aber auch nicht unbedingt soviel anders als mit 34, das wäre eine absehbare Zeitspanne und dafür dann vielleicht idealere Voraussetzungen.
Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute!
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Hab ihn dir nochmal rein kopiert. Nutzt du App oder Browser?
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Browser rein übers Handy ☺️ Scheinbar hat deine App Probleme mit längeren Posts.
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wieso möchtet ihr ein Kind?
Ich verstehe, dass man Karriere machen möchte, aber wenn dann keiner von beiden da etwas zurückstecken möchte oder kann, dann passt ein Kind vielleicht einfach nicht ins Lebenskonzept.
Ich persönlich würde kein Kind bekommen, wenn ich und der Partner dann gleich wieder voll arbeiten möchten oder müssen
Sei dir bewusst, dass du vermutlich viele erste Male verpassen wirst (die ersten Schritte das erste Mama vlt etc.) - ich finde ehrlich das geht zu Lasten des Kindes, dass nix dafür kann
und wenn du schreibst, das ist alles so teuer, dass du nicht daheim bleiben kannst:
eine Freundin von mir lebt in London und da ist das System auch nicht gerade familienfreundlich - sie spart sich halt jetzt jeden Monat etwas weg, damit sie dann zuhause bleiben kann
Also, alles ist möglich wenn man möchte.
Du musst dich jetzt nicht rechtfertigen, kannst und wirst es ja eh machen wie du möchtest, aber ich finde es unfair dem Kind gegenüber
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Ich hatte vor meiner Karenz eine Führungsposition und einem All-In-Vertrag. Meine Kollegin hat während meiner Karenz die Leitung übernommen und ist es jetzt auch geblieben. Ich bin nach einem Jahr wieder zurück, anfangs mit 15 Stunden, nach ein paar Monaten dann mit 20 Stunden. Mit Teilzeit - und nicht jeden Tag zumindest am Vormittag anwesend - ist der Job nicht machbar. Natürlich war und ist es manchmal immer noch etwas komisch, weil sich die Entscheidungsbefugnisse im Team so verändert haben und man sich daran erstmal gewöhnen muss. Ich muss aber auch dazu sagen, dass wir vor meiner Karenz ein super Verhältnis hatten und ich den "Chef" nicht raushängen hab lassen und jetzt ist es eben genauso, weil wir uns wirklich gut verstehen. Funktioniert sicher nicht oft so gut. Noch dazu ist meine Arbeit - bis auf den großen organisatorischen Aufwand und das stundenlange Sitzen in Meetings - qualitativ gleich geblieben, dh ich komme momentan oft zu mehr als vorher.
Es hat alles Vor- und Nachteile, aber ich bin sehr froh, dass ich genügend Zeit für meine Tochter habe und beizeiten nach Hause gehen kann - das war früher oft nicht richtig planbar. Ich möchte mich einfach zwischen Kind und Job nicht aufreiben müssen, denn im Endeffekt bleibt man selbst auf der Strecke. Wie es in ein paar Jahren aussieht, sehen wir dann. Erfahrungsgemäß ändert sich immer wieder etwas und neue/alte Chancen tun sich auf. Momentan ist alles gut so wie es ist.
Ich habe meine Tochter relativ spät bekommen und vorher schon genügend Zeit/Energie in den Job gesteckt. Ist vielleicht auch was anderes, wenn man gerade erst "Karriere gemacht" hat.
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Also direkt während/nach der Geburt bin ich mir sicher, dass du mal 2-3 Wochen auch keine Recherchen oder Schriftsätze machen kannst. Aber gut, jeder ist anders.
Kannst du nie Urlaub machen? Ich weiß, dass Anwälte extrem viel arbeiten, aber das ist doch Wahnsinn.
Und was natürlich dazu kommt ist, wie oben geschrieben, dass es durchaus passieren KÖNNTE, dass du länger liegen und dich schonen musst. Da könntest du dann unter Umständen für Monate nicht ins Büro.
Ich glaube du unterschätzt das ein wenig, was eine Schwangerschaft und Geburt körperlich bedeutet oder bedeuten kann, wenn’s nicht so optimal läuft.
Wenn es schon so unmöglich ist, nur wenige Wochen komplett zu pausieren, sehe ich es eher wie @PrincessSunshine und denke, dass der Zeitpunkt gerade einfach nicht gut passt.
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Warum sollte man wegen einem Traum auf den anderen verzichten
Alles ist möglich, wenn man es will
Du bist, genauso wie ich, nicht in so einer Situation und kannst nicht nachempfinden, was das für ein Druck sein muss
Die TE macht sich schon vor dem Bastelstart über soetwas Gedanken, das ist sehr lobenswert, das machen sich nicht alle
Noch dazu ist es für sie sicher schon nervenaufreibend genug, zu wissen, einiges vom Kind zu verpassen, da muss es echt nicht sein, ihr das nochmal "reinzudrücken"
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Nichts ist vorhersehbar, jede noch so gute Planung kann plötzlich hinfällig sein.
Kein Kind ist wie das andere...
Wir hätten auch nie damit gerechnet, dass wir mit unserer Tochter nicht mal einen km im Auto zurücklegen können... dass sie 16 Monate lang in keinem Kinderwagen sitzt, dass sie Oma und Opa viele Monate nicht akzeptiert und an sich ranlässt, dass sie bis jetzt (18 Monate) nachts noch ca. 8x wach wird...
Und trotzdem ist das alles ganz normal und kann halt einfach vorkommen.
Was ist, wenn das Kind (mal) krank ist oder doch mehr Mama und Papa-Betreuung braucht als gedacht?
Ein gewisses Maß an Flexibilität ist einfach notwendig.
Wie anfangs mal erwähnt, leite ich eine Abteilung, habe aber natürlich als Angestellte weit andere Möglichkeiten, das ist klar.
Aber ohne die Flexibilität, die wir uns vorher geschaffen haben (sei es durch viele Gespräche mit unseren Chefs, durch beiderseitige Karenzparts, durch beiderseitige Inanspruchnahme von TZ...) wäre für mich der Leitungsposten nicht mehr möglich und ich würde ihn auch nicht mehr wollen, weil es dann auf Kosten unserer Tochter ginge.
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Auf später warten ist wie auch schon gesagt keine Option, da es als Anwalt, je länger man im Geschäft ist, nicht leichter, sondern noch viel schwieriger wird, weil die Mandate und Mandanten immer mehr werden. Ich stehe hier noch relativ am Anfang, sodass ich mir sicher bin, dass wenn dann jetzt der (noch eher) richtige Zeitpunkt ist.
Und ich bin nicht mit 31 Partnerin einer sehr renommierten Kanzlei geworden, um dann die Branche zu wechseln. Ich habe den Job nicht geschenkt bekommen, sondern es liegen sehr harte Jahre mit vielen Tränen, schlaflosen Nächten etc.. hinter mir.
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Es ist nicht zuviel verlangt, aber manche Dinge ‚schneiden‘ sich halt und sind einfach nicht machbar. Zumindest nicht wenn beide Karriere wollen. Kinder sind unvorhersehbar. Man kann ein pflegeleichtes Kind bekommen oder eines das 24/7 am Busen hängt und sonst stundenlang durchbrüllt. Gerade direkt nach der Geburt. Der Zwerg kennt doch nichts außer Mama.
Auch nanny, Grosseltern etc können Mal spontan ausfallen aufgrund von Krankheit oder Unfällen. Da braucht man immer ein Backup. Oft sehr kurzfristig. Ein wenig Flexibilität muss man in Schwangerschaft und bei einem kleinen Kind immer einplanen.
Finde den Post von @PrincessSunshine jetzt auch nicht gemein oder unfair. Natürlich kann man sich nicht hineinversetzen, wenn man die Situation nicht kennt, darum fragt sie ja auch, woher der Kinderwunsch etc kommt um es besser zu verstehen.
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Ich schlafe mein ganzes Leben schon schlecht und habe auch vorher nie mehr als 4h geschlafen.
Daher ist das bei uns tatsächlich nicht so das Problem.
Ich bin früh morgens extrem leistungsfähig.
Aber man hat halt tagsüber auch keinen Ausgleich mehr - was man vorher schon immer mal hatte...
Also ich hab aktuell keine Zeit für Sport, Freunde treffen, Wandern gehen, lesen ...
Diese Zeit bekommt aktuell nur die Zwergin, auch so ziemlich jede Minute nach Feierabend.
Und ich bin körperlich nach der Geburt nicht mehr fit geworden, habe ständig Rückenschmerzen und bin einfach erschöpft.
Bis ich wieder richtig gehen konnte, sind sicher 8 Wochen vergangen.
Also ich will damit und mit meinem vorigen Post nur sagen, dass es Punkte gibt, an die man vl. nicht denkt, die aber trotzdem eintreffen können.
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Ich hab so ein 24/7 Baby, bei ihr gibts nur Busen oder Gebrüll
Sie brüllt aktuell seit über 4 Stunden, weil ihr einfach nichts recht ist
Und ehrlich, manchmal überlege ich, dass ich die Karanz abbreche und gleich wieder Vollzeit starte
Mit so einem Baby kannst nämlich genau garnichts machen und es geht einem extrem an die Substanz
Mir fehlt der Ausgleich, vorallem der berufliche sehr, und das schon seit Wochen
Ich durfte noch dazu ab Bekanntgabe der Schwangerschaft nicht mehr arbeiten
Und mit einem 24/7 Baby unternimmt man auch nichts anderes, das einen Ausgleich schafft
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Hahaha, eigentlich treffend. Wir haben in der guten alten Zeit auch oft bis Mitternacht oder bei Signings bis 0400 morgens gearbeitet. Geschrien hat halt dann nicht das Baby, sondern der Chef.
Das ist sicher eine gute Vorbereitung 😁
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Ich sehe es auch so, dass man durchaus beide Träume verfolgen kann - Familie und Karriere - wenn man sehr gut organisiert ist, ein gutes Betreuungsnetz hat und entsprechend finanzielle Rücklagen. Es wurde eh bereits geschrieben, aber ist es für euch möglich entsprechende Rücklagen anzusparen für die Zeit die du auf jeden Fall "ausfällst"?
Wenn die Kanzlei gut läuft, sollte das schon drin sein denke ich. Mein Schwiegervater zB hat mit 4 Kindern einen guten Lebensstil inkl Immobilieneigentum erwirtschaften können.
Dass der Weg in den Job bzw darin hart ist und man das nicht so einfach aufgeben möchte, kann ich sehr gut nachvollziehen - bin im ZT-Bereich/Sachverständigenwesen tätig aber (noch) nicht selbständig.
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Hätte ich nicht Branche gewechselt, würde sich das bei mir vermutlich auf einen (heutigen) Nettolohn im Quartal belaufen.
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Mit dem Unterschied, dass man mit dem Chef nicht vielleicht stundenlang hüpfend auf und ab gehen muss bzw ihn an der Brust hängen hat. Was zusätzlich körperlich anstrengt, dafür geistig weniger fordert.
Außer man hat ein sehr komisches Verhältnis zum Chef 😅
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Da kann man dann nur hoffen dass die Personen darin wirklich ihre Erfüllung finden!
Betr Kosten RA-Kammer: Laut der Broschüre die ich gestern verlinkt habe, gibt es hier zumindest einen Nachlass (auch wenn das ws eh das Kraut nicht fett macht)
8.2 RAK Wien:
"Rechtsanwälte und Rechtsanwältinnen sind für die Dauer eines Jahres ab dem der
Geburt ihres Kindes folgenden Monatsersten von der Hälfte der Kanzleiabgabe be-
freit (§ 1 Z 5 der gültigen Beitragsordnung der Rechtsanwaltskammer Wien). Eine
gleichzeitige Inanspruchnahme der Reduzierung der Kanzleiabgabe durch beide Elternteile ist nicht möglich."
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Ich kenns.
War länger mit jemand von E+H zusammen der gerade auf dem Weg dorthin war. Es ist schon schwierig genug unter diesen Umständen eine Beziehung zu führen, deswegen stelle ich mir das mit dem Kind als quasi unmöglich vor, wenn nicht der andere Elternteil zuhause ist.
Man muss dann wirklich lieben was man tut.
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Verfahrenshilfe ist mir ein Begriff, danke.
In OÖ oder?
Ja es ist eh ein absoluter Wahnsinn dass das nicht auf Bundesebene einheitlich geregelt werden kann.
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Ich persönlich fand übrigens durchgearbeitete Nächte über lange Strecken viel witziger als nur eine Nacht mit schreiendem Kind.
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TZ wäre der Job wohl möglich, allerdings mit einem Minimum von 30 Stunden, meiner Meinung nach. Ich hab aber letztes Jahr aufgrund des massiven Einbruchs in unserer Branche keine Überstunden leisten müssen (mein Team war in KA) und ich hab einen sehr flexiblen AG was dir Arbeitszeit betrifft weil es in Österreich über mir niemand mehr gibt (mein Chef sitzt in DE also der weiß nicht wann ich komme und wann ich gehe und es ist ihm auch wurscht solange die Resultate stimmen und die Deadlines eingehalten werden).
Für mich ist aber fix, dass ich auch nicht mehr als 30 Stunden/Woche machen möchte. Das geht aber auch nur , weil mein Mann ebenfalls in ETZ ist. Wenn die Firma mir darauf nicht einsteigt (hab keinen Anspruch auf ETZ), werde ich mir einen anderen Job suchen und ja, der wird wahrscheinlich keine Führungsposition beinhalten weil ich einfach auch keine Überstunden machen kann und will. Somit ist für mich klar,dass ich beruflich etwas zurückstecken werden müssen. Das nehme ich aber gern in Kauf. Mitarbeiter führen kann ich mit 45 auch noch aber meine Kinder brauchen mich JETZT. Die Zeit bekomme ich nicht wieder deshalb würde ich diesen Weg gehen.
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Ja, wie gesagt die 30 Stunden gehen auch nur, weil mein Mann ebenfalls Teilzeit arbeitet. Wenn er Vollzeit arbeiten würde, waren 30 Stunden auch zu viel weil ich nicht möchte, dass die Kinder so lange (so viel Stunden am Stück/Tag) in Fremdbetreuung sein müssen.
Generell finde ich aber, dass eine Führungsposition unter 30 Stunden nur schwer machbar ist. Man sollte ja doch eine gewisse Zeit verfügbar sein für die Mitarbeiter und mit 20h/Woche geht sich das meiner Meinung nach nicht aus. Mittelfristig gesehen muss man sich dann halt entscheiden.
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Was hast du für Vorstellung von einem Kind? Oder was erwartest du dir davon ein Kind zu haben? Hast du an Wochenenden Zeit für gemeinsame Aktivitäten? Wie schaut’s später mit Volksschule/Lernen mit dem Kind aus? Hast du dir schon Vorstellungen über den Alltag (nicht nur die ersten Monate) mit Kleinkind/Kind gemacht?
Wie schauen eure Arbeitstage aus? (Kinder abholen, Elternsprechtage, Dinge wie Nikolaussackerl basteln im Kiga,... usw)
Hast du Zeit für ein Kind?
Wie bist du selbst aufgewachsen?
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Finde nur ich es unfair oder stellt ihr allen die Frage, wie man sich den Alltag mit Kind vorstellt? Aber ja, sich das Ganze gründlich überlegen würde ich allen empfehlen. Schadet ja nicht.
Ich persönlich habe das Gefühl hier denken viele: Wenn ein Elternteil zu Hause ist, ist das Kind soviel glücklicher. Kennt ihr keine Fälle wo der Elternteil sich dann erst Recht nicht kümmert? Ständig vorm PC hockt/fernschaut etc?
Es gibt nicht nur schwarz und weiß.
Hart wird es vermutlich mit Baby. Wie du das dann handhaben wirst überleg dir gut. Es wird sich auf jeden Fall ne Lösung finden.
Freundin von mir ist Staatsanwältin. Sie hadert noch damit, ob sie ein Kind will. Ist auch legitim. Ich wäre mir aber sicher, dass sie mit Karriere (trotzdem) eine gute Mutter wäre. Egal wie lange oder kurz zu Hause.
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Und wenn ich mir nicht so genaue und viele Gedanken machen würde, hätte ich diesen thread wohl nie verfasst.
Meiner Meinung nach dramatisieren hier einige extrem über und stellen sich auf ein Podest
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