Hallo liebe Schwangere und/oder Mütter,
War heute beim Frauenarzt der meine Schwangerschaft bestätigt hat, (6ssw) dann aber gleich gesagt hat bis zu der 12ten Woche braucht man sich noch nicht zu viele Gedanken machen, entweder es bleibt da oder halt nicht. Kann man gar nicht beeinflussen.
Schweres Heben oder starke körperliche Belastungen haben keine Auswirkungen darauf.
Danach war ich beim Hausarzt weil ich mir gedacht habe wenn überall steht man soll in der SS nicht schwer heben muss ja was dran sein.
Aussage: das ist nur in deinem Kopf, Hormone usw. Sie hat noch nie was davon gehört das man vor dem Mutterschutz (den 8Wochen) nicht schwer Heben soll. Komplett egal ich kann bis zu den 8 Wochen alles tun was ich will und muss.
Ich muss dazu sagen es ist mein erstes Kind und ich möchte mich vor keiner Arbeit drücken oder Sonstiges, ich hebe unter Stress die ganze Zeit bis zu 10 kg und manchmal am Tag über 15kg, ich stehe im Tiefkühlraum, schiebe große Rollwägen voller Waren hin und her und klettere darin herum um Sachen zu finden. Ich wollte wissen ob das negative Auswirkungen hat. Anscheinend nicht und ich fühle mich wie der letzte Trottl das ich überhaupt so viele Gedanken an meine Gesundheit verschwende weil das ja offensichtlich völlig übertrieben ist.
Lg
Kommentare
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Hier steht alles schön drin. Daher solltest du es in der Arbeit rasch mitteilen denn sonst kann man ja keine Rücksicht nehmen.
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Ich kann dir nur von mir berichten
Als ich in der Arbeit die SS bekannt gab, habe ich ein paar Tage später einen Zettel(hat einen eigenen Namen der mirgrad nicht einfällt) unterschreiben müssen wo drauf steht was ich alles nicht machen darf (arbeite im Lager)
Da stand z.b. auch drauf das ich bis zu max 5 kg heben darf
ob das jetzt berufsabhängig ist mit der beschränkung weiß ich nicht
Weiß der AG schon bescheid?
Du musst bestimmt auch etwas unterschreiben wo solche Sachen oben stehen was du alles darfst und was nicht
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Danke erstmal.
Der Arbeitgeber weiß noch nichts weil ich gerade Urlaub habe und es mir der Frauenarzt erst heute bestätigt hat. Die gesetzliche Lage weiß ich eigentlich auch weil ich mich dann gleich bei der Ak erkundigt habe.
Ich wollte die medizinische Sicht halt wissen, ob es Auswirkungen hat wenn ich mich nicht zu 100% dran halten kann oder wenn der AG nicht so mitspielt wie ich mir das vorstelle. Ich wollte halt vorher gut informiert sein. Nur um dann gesagt zu bekommen das ist völlig übertrieben.
Von zwei Ärzten, das hat mich jetzt auf die Schnelle ein wenig arg fertig gemacht.
Lg
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Dein AG müsste genau so mitspielen und Rücksicht nehmen wen nicht wär der nächste Ansprechpartner Betriebsrat(falls vorhanden) ansonsten AK
Lg
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Das Gesetz ist ziemlich lang,hab da nicht alles genau im Kopf jetzt,hab dann speziell für meinen Beruf auch noch ein Gesetz bekommen vom Arbeitsinspektorat.
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Ja deswegen hat mich das ja so fertig gemacht das zwei Ärzte sagen das ist komplett egal. Wie kann das sein? Dieser Unterschied.
Man weiß ja eigentlich eh das Schwangere geschützt sind und bei der AK haben sie mir das ja auch gesagt. Ich hätte einfach nicht zum Hausarzt gehen sollen.
Als wäre das Wesen in mir nicht schützenswert.
Lg
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Ich persönlich hatte die Situation nicht mit meinem Bürojob, allerdings hat man mir auch gesagt, dass es besonders am Anfang nicht ganz tragisch ist, wichtig ist eher, dass man richtig hebt, also aus den Beinen heraus.
Ich denke da jetzt auch an meine Schwester, sie ist in der 24. SSW und hat einen 15 Monate alten sohn, der hat auch so 14 kg und den hebt sie auch ständig auf.
Ich glaube, du musst auf dein Gefühl hören, wenn du dir unsicher bist, dann melde die Schwangerschaft gleich und dein Arbeitgeber muss sich an das Gesetz halten.
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Würde die Schwangerschaft auch nach deinem Urlaub deinem Arbeitgeber melden. So bist du auf der sicheren Seite und evtl. hat dein Arbeitgeber eine Lösung, die für euch beide passt - sollte es gesetzlich nicht sowieso verankert sein.
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Also wie oben schon gesagt, ich würde es einfach schnell dem ag melden.
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Nach der Bekanntgabe gibt es eine Mutterschutzunterweisung, wo genau auf deine Stelle durchgegangen wird, was du davon nicht mehr machen darfst, und was du weiter hin machen darfst
Da wird dann auch der Zettel unterschrieben, als Bestätigung, dass es mit dir besprochen wurde
Ich für meinen Fall habs direkt nach der Bestätigung vom FA gemeldet
Musste in meinem Job aber auch täglich ca mehrmals 30-70kg über teilweise mehrere Stockwerke tragen
Ich kann mir schon vorstellen, dass es nicht gefährlich ist, wenn der Körper das gewöhnt ist und es nicht soviel Gewicht ist
Sicher kann es dir vermutlich keiner sagen
Bei den Gewichtsverhältnissen in meiner Arbeit war es mir aber definitiv zu viel Risiko, da noch dazu immer die Gefahr eines Treppensturzes bestand
Und auch die Gefahr eines Verkehrsunfalles, da ich den ganzen Tag mit dem Auto unterwegs war, aber das ist ein anderes Kapitel
Vom Arbeitsinspektorat gibt es das MuSchuG kommentiert und interpretiert, ist sehr hilfreich, weil das normale MuSchuG sehr viel Platz für Interpretationen offen lässt
Wenn dich das intressiert, dann schick ich dir gern den Link
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