Hallo,
Wie laufen denn bei euch im Kindergarten die Tage so ab? Wieviele Betreuer auf wieviele Kinder? Finden viele Unternehmungen draussen statt? Was sind das für Aktivitäten?
Ich frage mich ob so wenig Betreuer wirklich auf so viele Kinder schauen können? Bei uns wird gerne ein Spielplatz besucht, der allerdings nicht eingezäunt ist auf allen Seiten. Es gibt Regeln wie weit die Kinder gehen dürfen. Daneben geht eine Strasse vorbei. Keine Hauptstrasse, aber doch mitten in der Stadt. Irgendwie habe ich Sorge, dass mein Kind da mal rausrennt, so schnell ist kein Betreuer bei ihm...
Seh ich das zu kritisch? Ist das im Kindergarten normal? Oder gibts bei euch eingezäunte Spielplätze?
Kommentare
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Hilft dir das?
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Ich war anfangs skeptisch, aber ich wurde eines besseren belehrt. Sie hatten jederzeit alles unter Kontrolle und die Kinder waren super brav. Wo ich mich dann frag - warum geht das daheim nicht
Aber ansonsten sind sie im Kindergartengartrn wo jetzt auch ein Planschbecken mit Rutsche für die Kids zum abkühlen ist und auch da sind sie "zivilisiert" )
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Nicht eingezäunten Spielplatz ohne zusätzliche Aufsicht, würde ich als Pädagogin nie machen. Wäre mir zu riskant.
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Bisher gefallen uns eine Kindergruppe und eine Krippe, wobei wir mit dem Betreuungsschlüssel nicht ganz zufrieden sind. In dieser Kindergruppe sind 20 Kinder im Alter von 1-6 mit 1 Vollzeit Erzieherin und 2 Teilzeit Helferinnen. In der Krippe sind 14 U3 Kinder mit einer Erzieherin und eine Helferin. Ich persönlich kann es mir nicht vorstellen wie so wenig Personal auf viele so junge Kinder aufpassen kann.
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Finde den Schlüssel im Gegensatz zu vielen anderen Einrichtungen eigentlich gut
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In unserem Kindergarten sind aktuell 12 Kinder in der Gruppe und 2 Betreuerinnen, die auch die ganze Zeit mit den Kindern sind. Es kommen aber auch wieder Kinder dazu.
Ich finde die beiden sehr engagiert und toll und hab mir noch nie Gedanken gemacht.
Finde auch dass vor allem bei jüngeren Kindern mehrere Betreuerinnrn sein sollten, aber mir tun die Kindergartenpädagoginnen sehr leid, weil sie echt viel Arbeit haben und der Job schon sehr undankbar ist😬 vor allem jetzt durch Corona wird auf den Kindergartenbereich schon sehr vergessen und sie werden da zu wenig geschützt und vor allem ihre Leistung anerkennt.
Ich lasse meinen Sohn bis 12 im kindergartrn und er fährt dann mit dem kindergartenbus wieder zu mir. Ehrlich gesagt, mache ich mir mehr Sorgen ob ihm was während der Fahrt zustößt als im Kindergarten. Nächstes Jahr darf sein kleiner Bruder mit in seine Gruppe, das finde ich auch sehr schön.
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Im Kiga normal 1 pädagogin und 2 Helferinnen auf 23 Kinder. Meiner ist aber in der iGruppe (ohne Integrationsstatus aber ich wollte dass er in die kleinere Gruppe geht weil er sich da anfangs schwer getan hat) und sie sind 15 Kinder auf 1 pädagogin und 2 Helferinnen.
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bei meinem Sohn damals wars 1 auf 7, in der Kleinkindgruppe vom KiGa dann 1 Pädagogin und 1 Helferin auf 15 Kinder
Hat für uns bis jetzt immer gut gepasst 🙂
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Das ist auch eine super Lösung. Eine gute Tagesmutter ist Gold wert👍🙂
Ich hab meinen Sohn sogar extra wegen der Kinder in den Kindergarten gebracht, wenn noch mehr in der Gruppe wären würd ich mir auch nichts denken.
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Im normalen Kiga sinds 25 kinder, 2 Pädagogen und 2 Helfer.
Nachdem ich bei der Grossen bei der Eingewöhnung war hab ich gesehen dass das sehr gut funktioniert 👍
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Natürlich gibt es auch da, große Unterschiede und es kommt viel auf die Leitung des KiGa's an aber ja, ich bin auch immer wieder erstaunt das 2 Erwachsene die Verantwortung für so viele kleine Menschen tragen (müssen). Das ist aber ein Problem des Systems und hat mit dem Einzelnen natürlich wenig zu tun.
Ach ja und weil weiter oben geschrieben wurde "im KiGa sind sie viel braver als zu Hause" - naja das ist nunmal eine völlig andere Situation und sie müssen da natürlich ein Stück weit mehr kooperieren als daheim. Nicht umsonst sind viele Kinder direkt nach dem KiGa völlig erschöpft und müssen ihre Batterien erst wieder aufladen (oder angestaute Energie entladen in Form von Wutanfall, etc.). Und auch: Gruppendynamik is a thing that exists! Deshalb schlafen auch in den Kindergärten meist alle Kinder auch wenn Mama sich das ja nieder vorstellen konnte, dass das Kind das macht 😉
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Richtige Ausflüge wo sie mit dem Bus hinfahren gibts im Normalfall 3-5 mal im Jahr - da fahren dann auch Eltern mit. Genauso wenn sie ins Freibad oder zum Eislaufplatz gehen (ist gleich neben dem Kiga) - da kommen auch zusätzlich noch Eltern mit.
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also von meiner Seite Hut ab für jede/n PädagogIn / KollegIn die das meistert
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Bei der Gruppe wo mein 2,5 Jähriger begonnen hat habens letztes Jahr alle kleinen zusammen gegeben und da warens anfangs 7 Kinder und zum Schluss dann 16 Kinder (also zwischen 2,5 und 3,5 Jahre) ebenfalls mit 1 Pädagogin und 1 Helferin.
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Manchmal schließen sich zu den Ausflügen 2 Gruppen zusammen.
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Wir wohnen halt am Land und würden da überall einen extra Bus brauchen... Zum eislaufen oder schwimmen wären es zwar nur 15 min aber zum Skifahren 1h Fahrzeit... Auch Altersheim, Theater, Bäckerei etc gibt's nicht in der Gemeinde. Bei uns gehen sie nur am Spielplatz oder im Ort wandern.
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