Hallo,
ich wollte fragen ob hier auch jemand nach der Geburt Probleme mit innerer Unruhe und auch körperlicher Sympthomatik hatte?
Ich habe vor 8 Wochen meine Tochter per Kaiserschnitt entbunden. Direkt nach der Geburt hab ich ein kribbeln am Körper bekommen. Mal in den Beinen, mal in den Händen usw. Das hielt ca 7 Wochen an, seit paar Tagen ist es weg bzw nur noch sehr selten da. Aber dafür hab ich seit einigen Tagen so ein Gefühl des zitterns an Armen, Händen und Beinen. Allerdings ist es kein richtiges zittern, äußerlich ist es nicht sichtbar, es ist innerlich. Ich habe auch vermehrt Muskelzuckungen am Körper und fühle mich einfach nicht gut. Dazu kommu ständig negative Gedanken und die Angst an einer ernsthaften Erkrankung erkrankt zu sein und die damit verbundene Sorge um mein Kind. Ich habe es schon beim Internisten & Neurologen abgeklärt. Es ist alles in Ordnung. Auch das Blutbild & die Schilddrüse passt, kein Mangel. Ich hatte vor der SS noch nie Probleme mit Sympthomen die man körperlich nicht erklären kann. Daher plagt mich weiterhin die Angstspirrale. Meine Gedanken kreisen ständig nur darum und was mit meiner Tochter passiert wenn ich krank bin etc. Mittlerweile hab ich auch schon Probleme mit meinem Partner weil er nicht verstehen kann, wieso ich mich so fertig mache. Ich verstehs ja selber nicht, die Gedanken & Sympthome sind einfach da :-((( ich bin schon so verzweifelt. Hatte hier vllt ähnliche Probleme? PS: ich habe vor 2 Wochen abgestillt, da das Stillen leider nicht so wie gehofft geklappt hat.
Kommentare
3,602
369
@Dani2511 hat recht, da ist ein Psychologe gefragt
2,523
Das Kribbeln in Händen und Füßen, das Gefühl nicht ganz in meinem Körper zu sein und Angst und Alpträume.
Bei mir habe ich es auf die massive Hormonumstellung, Schlaflosigkeit und Erschöpfung geschoben. Mit dem Stillen habe ich auch aufgehört, weil es leider dann auch nicht klappte.
Ich habe mir bei einer Hebamme Hilfe gesucht und zum Glück hatte ich Menschen in meiner Umgebung, die mich aufgefangen haben. Es hat sich bei mir nach Wochen/Monaten wieder alles normalisiert und ich bin wieder die unbesorgte Frohnatur wie vorher.
Ich kann dir nur empfehlen dir in dieser schwierigen Zeit Hilfe zu holen von Menschen denen du vertraust. Hast du jemanden wie Hebamme, Arzt, Verwandte oder Freunde, Therapeuten an die du dich wenden kannst? Das musst du nicht alleine durchstehen.
Ich wünsch dir alles Gute. 💕
1,319
4,503
Wie die anderen schon geschrieben haben, wäre es ratsam dir Hilfe zu suchen, jemand vertrautes oder ein psychologen/psychater. Es ist nichts schlimmes daran, nach Hilfe zu fragen. Ich wünsche dir alles Gute 🌸
3,602