@Mini1993 Das gilt als „genesen“ für 90 Tage ab Testzeitpunkt, also für die Nachtgastronomie zB nicht. Ich denke auch, dass die Regeln bald verschärft werden, aber derzeit könntest du damit noch ohne Test und Impfung in die normale Gastronomie etc.
Ich bin am Dienstag Abend das erste Mal mit Biontech geimpft worden. Seit Freitag hab ich leichte Gliederschmerzen, vor allem in den Beinen; seit heute (Samstag) leichte Kopfschmerzen und jetzt plötzlich auch Schwindel. Hatte das noch wer von euch? Ist das nicht recht spät nach der Impfung? Hab schon Panik dass ich irgendeine schlimme Impfreaktion bekomme 🙈
@Butterfliege meine 2 dürfen so gut wie alles. Wir waren auch in Vergnügungsparks mit ihnen. Ich hab zwar Respekt davor, dass sie die Krankheit bekommen, allerdings will ich ihnen nich noch immer so vieles einschränken.
@Butterfliege meine dürfen auch alles. Wir hatten ja alle Corona im März,April. Und die Kinder hatten kaum Symptome. Ich hoff einfach, das ihr Immunsystem so gut ist, das sie es nochmal gut wegstecken, wenn sie sich den schei** nochmals holen. In meiner Familie ( also Großeltern, Schwestern/Brüdern…) sind alle geimpft. Ich ebenso. Nur mein Mann nicht und seine Familie auch nicht, da hatte es aber auch alle im Frühjahr ( die haben uns ja angesteckt). Und spätestens in Schule u Kiga Sehens ja dann täglich ihre Kollegen 🤷🏻♀️
@Butterfliege wir passen schon auf. Draussen darf er alles. Innenräume mit Fremden (wie zb Museum) nur mit FFP Maske. Mit Freunden schränken wir uns nicht ein. Da wissen wir aber ja daß sie alle geimpft sind und sich ebenfalls gut auf ihre Kinder aufpassen. In der Schule wird er dann natürlich in der Klasse ohne Maske sein, aber da wird ja engmaschig getestet.
Ich denke mir einfach, die Impfung für Kinder unter 12 steht jetzt vor den Toren, ich denke so November rum haben wir die wenn alles gut geht. Es muss echt nicht sein daß sich mein Sohn auf den letzten Metern noch ansteckt.
@minze leider nicht, nein. Meine Nichte wurde diesen Sommer auch von einer ungeimpften Praktikantin angesteckt. Ich muss gestehen, ich bin froh, daß mein Sohn jetzt in die Schule kommt. Da wird wenigstens getestet.
Unsere Kinder dürfen alles. Ich geh davon aus dass sie sich über kurz oder lang anstecken werden. Für Kinder ist das ganze eh ziemlich harmlos, oft sogar symptomlos.
Fast alle erwachsenen in der Familie sind geimpft, also seh ich kein Risiko mehr. Eltern von Freunden und unsere Freunde auch. Mein Mitleid mit erwachsenen die nicht geimpft sind, hält sich sehr in Grenzen. Wir haben niemanden im Umkreis der nicht impfen kann; in dem Fall würd ich die Kinder vor treffen testen.
@melly210 mich würd interessieren wie du das siehst und ob du Quellen dazu hast. Für Kinder ist die Impfung wohl in etwa gleich riskant wie die Krankheit oder? Das wäre meine bisherige Einschätzung von allem was ich bis jetzt gelesen habe.
Die deutschen empfehlen die Impfung auch erst seit kurzem - für Kinder ab 12 - aber bei unter 12jährigen sinkt ja das Krankheitsrisiko noch mehr.
@Butterfliege Wir bleiben vorsichtig, Spielplatz- bzw. Familienfeste meiden wir, auf Spielplätze gehen wir schon. Ich würde mit meiner Tochter (20 Monate) gerne Eltern-Kind-Turnen gehen, aber finde das Risiko zu hoch für eine Stunde pro Woche. Immerhin kommen da Kinder aus verschiedenen Schulen bzw Kindergärten zusammen, es ist indoor und die Kinder halten keinen Abstand. Der große Bruder geht in den Kindergarten, der ist das größte Infektionsrisiko, das möchten wir möglichst beibehalten. Er ist viereinhalb und der Kontakt zu Gleichaltrigen ist schon sehr wichtig. Letztes Jahr im Herbst hat er Ende September angefangen und war dann nur vier Wochen, dann waren uns die Inzidenzen zu hoch bzw schon zu viele Alarme wegen Corona-Infektionen im Kindergarten. Er „durfte“ dann erst wieder Mitte Juni in den Kindergarten, weil mein Mann und ich beide zumindest eine Impfung haben wollten bevor er wieder in den Kindergarten geht. Wir wagen jetzt Mitte September noch einen Urlaub in der Therme Lutzmannsburg, werden aber mit den Kindern diesen Herbst/Winter keine indoor-Aktivitäten planen, obwohl ich gerne würde.
Auf Orf war letzte Woche ein Interview mit einem Kinderarzt, der meinte für Kinder ab 5 Jahren wird die Impfung ungefähr zum Jahreswechsel kommen und der auch für die Impfung plädiert. Er hat auch gemeint, man könnte auf die Kinderimpfung verzichten, wenn alle Erwachsenen immunisiert wären, aber da das nicht passieren wird, ist er für die Impfung für Kinder.
Die Gefahr von long covid besteht auch für Kinder und die Mutationsgefahr des Virus ist auch größer, wenn mehr Infektionen bestehen.
wir sind auch eher vorsichtig - wir haben uns bisher immer am spielplatz getroffen - mit seinen kindergartenfreunden, mit denen er täglich im kiga ist, ich halte eher mehr abstand zu den eltern - auch wenn ich geimpft bin, bei den anderen bin ich mir nicht 100% sicher ob sies nicht nur sagen sondern auch wirklich sind 🙈 wir sind auch draussen unterwegs.. ich schau aber dass mein sohnemann sowie ich auch den abstand einhalten und sonst setz ich die maske auf - auch wenn keine maskenpflicht ist und ich doof angesehen werde. jetzt wenn der herbst so richtig kommt, weiss ich eh noch nicht richtig wie ich mich verhalten soll - mit seinen fast 4,5 jahren passen ihm nicht wirklich masken und er mag sie auch nicht aufsetzen 😬 somit werden wir vermutlich dann vermehrt zu hause sein und eventuell einen bis max. 2 kigafreunde einladen - aber auch nicht gleichzeitig. und dann warte ich eig. nurnoch auf den nächsten lockdown 🙉😅
@kea eine Infektion ist auch bei Kindern definitiv gefährlicher als die Impfung. Ganz ehrlich, die STIKO hat da fahrlässig gehandelt in meinen Augen, die haben viel zu lange mit ihrer Empfehlung gewartet. Ich verstehe, daß sie gemeint haben man könne bei gesunden Kindern bis August warten, weil dann die Detailauswertung der ersten Million Kinder die in den USA da ist, die Ansteckungsgefahr im Sommer niedriger ist als im Winter und das dann immer noch rechtzeitig genug für die Schule ist. In den Köpfen des durchschnittlichen "Bild" Lesers bleibt aber vermutlich noch auf Jahre hinaus "nicht empfohlen" hängen. Das ist mehr als fatal.
Da war der Weg den die FDA, die EMA und die österreichische Kommission genommen haben erheblich besser. Da wurde die Impfung empfohlen mit dem mündlichen Zusatz daß alle die extra sicher gehen wollen halt bis August warten sollen.
So und zur Datenlage: so ca die häufigste gröbere Nebenwirkung die bei den Kinderimpfungen auftreten sind Herzmuskelentzündungen. Es ist aber 6(!) Mal wahrscheinlicher, daß ein Kind durch eine Corona-Infektion eine Herzmuskelentzündung bekommt als durch die Impfung.
Bei 20 % der mild oder asymptomatisch erkrankten Kinder sind 3 Monate nach der Infektion subklinische Schäden an Gefäßen und Lungen nachweisbar. Welche Probleme diese Organschäden langfristig haben werden, ist noch nicht abschätzbar.
Dazu kommt, daß ca jedes 1000. infizierte Kind im Krankenhaus landet. Die Prävalenz von Long Covid bei Kindern ist noch nicht gut schätzbar, die Angaben schwanken zwischen 2 und 60 % der mild erkrankten Kinder, weil noch nicht standardisiert ist was und wie erhoben wird. Die meisten Studien liegen bei um die 6 %.
Fazit: ja Corona verläuft bei Kindern leichter als bei Erwachsenen. Aber leichter heißt NICHT leicht. Auch bei Kindern gibt es ein sehr reales Risiko von Folgeschäden.
Zu den gefäßschäden: die Studie ist doch recht klein - wie aussagekräftig sind denn 50 Kinder? Von denen nur 21 symptomlos waren.
Es wird auch überall nur die eine Studie zitiert.
Zu post Covid: wenn ich das richtig verstanden habe ist das quasi eine potentielle Nebenwirkung von „jedem“ Schnupfen Virus.
(Natürlich gibt es gegen die Standard Viren keine Impfung. Aber ich würde meine Kinder auch nicht gegen alles impfen lassen, dann entwickeln sie kein Immunsystem)
Außerdem betreffen die zahlen wieder nur über 12 Jährige. Mich würden die jüngeren Kinder interessieren. Da sinkt das Risiko bei Corona, was die Impfung weniger attraktiv macht.
Zur Herzmuskelentzündung: da gibt es ja auch nur Daten für über 12 jährige. Aber das Risiko einer Herzmuskelentzündung bei der Impfung sinkt mit dem Alter - während gleichzeitig die Chance auf einen milden Verlauf der Krankheit steigt. Also ob das Risiko von 1:6 pro Impfung da noch hält?? Da wäre ich eben skeptisch.
Danke für die Mühe die du dir machst - es ist auf jeden Fall sehr hilfreiche Info. Ich bin wirklich nicht gegen Impfungen (und das ganze ist wohl noch etwas fern nachdem es noch keine Impfung für Kinder unter 12 gibt) aber bis jetzt überzeugt mich die studienlage eher nicht.
Natürlich ist es schwer das Risiko abzuschätzen bevor es Daten zur Impfung für unter 12jährige gibt.
@kea
Ja, für unter 12jährige kann es natürlich noch keine vergleichenden Daten geben. Aber die ersten kommen wahrscheinlich bald, aus der Phase III. Biontech plant diese Daten noch im September offenzulegen und dann die Zulassung in den USA zu beantragen.
Das Risiko für Herzmuskelentzündungen ist ansich bei jüngeren Menschen generell höher als bei älteren. Bei Kindern unter 12 werden auch nur 10 ug Impfstoff gegeben, statt wie bei Kindern über 12 30 ug. Ich würde daher eher erwarten, daß das Verhältnis mindestens erhalten bleibt, aber wir werden sehen.
Prinzipiell kann etwas wie Long Covid und Herzmuskelentzündung auch nach einem banalen Infekt auftreten, ja. Es ist aber eine Frage der Wahrscheinlichkeit. Dh, ob das eine sehr realistische Wahrscheinlichkeit ist oder viel Pech braucht. Wenn ich ein 10 % Risiko habe daß das passiert ist es schon anders zu bewerten als wenn ich ein 0,005 % Risiko habe. Es treten nach Corona einfach sehr, sehr viel häufiger Probleme auf.
Bezüglich der Gefäßschäden laufen aktuell größere Studien was ich weiß. Große Studien brauchen einfach auch ihre Zeit, mitunter Jahre. Und nicht vergessen, die ersten Studien bezüglich Folgeschäden bei Kindern sind ja erst vor ca 6 Monaten rausgekommen. Ich weiß es kommt einen im Verlauf der Pandemie ewig vor, aber in bezug auf die Zeit die es braucht um große Studien zu machen ist es nichts.
Das genau Risiko daß ein u12 Kind Long Covid bekommt, wird dir momentan keiner beantworten können. Wie gesagt, die Raten die in den Studien angegeben werden differieren sehr. Ich denke wie gesagt es wird sich bei um die 6 % einpendeln, da liegen die meisten Studien.
Somit, von dem was wir bisher wissen wird die Impfung auch bei Kindern definutiv Sinn machen. Weil sie sehr wohl Folgeschäden haben können, und weil es in Schulen und Kindergärten viel Stress aus dem Alltag der Kinder nehmen wird.
Hier auch noch Berichte zu der aktuellen Situation in den Kinderkliniken in den USA...mittlerweile haben sie an 5 Spitälern Spezialabteilungen für Long Covid Kinder, und die Kliniken dort sind generell berstend voll mit Corona-Kindern...
Aber ich würde meine Kinder auch nicht gegen alles impfen lassen, dann entwickeln sie kein Immunsystem
Das stimmt so nicht, die Impfung fördert genau wie Erkrankungen das adaptive Immunsystem. Sie "zeigt" dem Immunsystem den Erreger in abgeschwächter/abgetöteter Form bzw. nur Teile davon, damit die körpereigenen Zellen, die in der Lage sind diesen Erreger zu bekämpfen, angeregt werden diese Abwehrkräfte zu verstärken.
@JohannaA das war recht ungenau ausgedrückt von mir. Bzw du nimmst das Zitat aus dem Zusammenhang. Ich würde meine Kinder nicht gegen alle Schnupfen Viren impfen lassen (sofern es diese Impfungen mal gibt). Da weiß man nämlich (noch?) nicht ob das der Entwicklung des Immunsystems nicht schadet.
Aber eh eine sehr hypothetische Frage. Gibt ja diese Impfungen nicht.
Das tragische an der Diskussion ist ja, hätten wir bei den Erwachsenen eine gute durchimpfumgsrate, dann wäre eine Impfung von Kindern gar nicht nötig ☹️. Selber betriffts mich nicht, da die Zulassung für unter 6 jährige sicher noch dauert, aber ich hab schon den Eindruck dass vieles an den Kindern und Jugendlichen hängt. und "Langzeitschäden" sowohl von der Impfung als auch von der Erkrankung können wahrscheinlich oft auch auf die psychische Belastung durch homeschooling, kontakteinschränkungen und das Gefühl die jugendjahre zu verpassen zurück geführt werden. Langzeitschäden sind ja so oder so immer sehr schwer einer einzigen Ursache zuzuordnen. 🤔
Bei den derzeitigen infektionszahlen müssen wir aber leider davon ausgehen, dass sich ungeimpfte Kinder und Jugendliche in den nächsten Monaten mit hoher Wahrscheinlichkeit anstecken. Das fürchte ich auch bei unsrer Dreijährigen, auch wenns mit nur geringer Wahrscheinlichkeit ein schwerer Verlauf wird. Bei der kleinen besteht noch ein bisschen Hoffnung auf nestschutz durch Impfung während der Stillzeit, aber dazu gibt's jetzt auch noch nicht so viele Daten.
Komplett einschränken wir uns aber dennoch nicht, passen aber auf.
@melly210 welche Masken empfiehlst du für Kinder, zb für öffis jetzt im Herbst /Winter. So wirklich zufrieden sind wir bis jetzt nicht, meiner Tochter sind halt auch die kindermasken zu groß...
@tweety85 nein. Wäre Druck ausgeübt worden, hätten sie das wie alle anderen im Mai empfohlen. Der Punkt an dem sie empfehlen mussten war sobald die Detailauswertung der ersten Mio geimpften Kinder aus den USA da war. Da war dann nämlich schwarz auf weiß in sehr großen Mengen an Kindern nachgewiesen, daß es sechs Mal wahrscheinlicher ist aufgrund von Corona eine Herzmuskelentzündung zu bekommen als durch die Impfung.
Von den restlichen Corona-Komplikationen ganz zuschweigen. Eine nicht Empfehlung wäre auch wenn man noch so kritisch ist wissenschaftlich nicht mehr zu rechtfertigen gewesen.
Das Argument Kinder hätten eh seltenst Corona-Folgeschäden wird nicht halten. Das sieht man jetzt schon gut. Auch wenn Manche das halt noch behaupten bis sie mit dem Rücken zur Wand stehen und das endgültig nicht mehr sagen dürfen ohne komplett unwissenschaftlich zu werden. Das war mit der Frage ob Kinder Corona in relevantem Umfang weiterverteilen und bei der Frage ob Schwangere mehr gefährdet sind auch schon so.
Man sieht schon länger bevor etwas zur offiziellen Lehrmeinung wird wo der Trend bei den Publikationen hingeht. Daraus kann man ableiten ob eine Aussage halten wird oder nicht. Und in dem Fall kann man auch jetzt schon klar sehen, daß Kinder zwar seltener Folgeschäden haben als Erwachsene, aber seltener heißt in dem Fall nicht selten.
Daß die Stiko ernsthaft gehofft hat man müsse die Kinder nicht impfen wenn bei den Erwachsenen genügend geimpft sind, finde ich hmmmm....blauäugig. Fakt ist, wenn man in einer Bevölkerung ein großes Reservoir an ungeimpften Leuten gibt die sich permanent in großer Anzahl treffen, wird es dort natürlich größere Ausbrüche geben. Außer man rottet das Virus aus. Und daß das nicht gelingen wird war auch schon im Mai klar. Dazu bräuchte es weltweite, koordinierte Anstrengungen. Theoretisch möglich, praktisch nicht.
Und die generelle Sicherheitslage zum Biontech-Impfstoff ist mittlerweile wirklich gut, weil er so massenhaft verimpft wird. Eine so gute Datenlage gibt es bei vielen anderen Impfstoffen oft erst nach Jahren.
Also nein, ich bleibe dabei: Deutschland sollte die Zusammensetzung der STIKO dringend überdenken. Die weichen mit sehr eigenartigen Argumenten von EMA, FDA und den Impfkomissionen der meisten anderen europäischen Länder ab. Nicht nur was jetzt die Impfung der Kinder angeht. Auch wie sie zb die Kreuzimpfung von Astra und Biontech empfohlen haben, zu einem Zeitpunkt an dem es noch keine einzige Studie dazu gegeben hat, absolut nichts. Und das wegen einer Nebenwirkung die wirklich selten ist.
Auch schon vor Corona haben die immer wieder sehr eigenartige Entscheidungen getroffen, nur ist es da noch nicht so aufgefallen. Zb ist die Meningitis-Impfung für Kinder bis heute in Deutschland nicht empfohlen. Ja das ist eine sehr seltene Krankheit, aber eine der ganz, ganz wenigen bei denen einem in unseren Breiten ein gesundes Kind binnen weniger Stunden unter den Händen wegsterben kann. Nicht selten bevor man es ins Krankenhaus schafft. 25 % derer die überleben sind schwer behindert.
@wölfin Kinder unter 5 denke ich ca Jänner. Und ja, defacto kann man damit rechnen daß sich fast jedes nicht geimpfte Kind binnen 1,2 Jahren anstecken wird. Es bleibt da wirklich nur die Wahl Impfung oder Infektion...
Wir haben auch viele Marken durchprobiert, und die meisten Kindermasken waren auch bei uns zu groß. Diese sind quer geschnitten statt längs, da geht es gut. Ob sie mit 3 auch schon passen müsstet ihr probieren.
Da wurde sehr wohl Druck auf die Stiko ausgeübt weil ihnen die Datenlage über mögliche Folgeschäden der Jugendlichen im Juni noch zu ungenau waren. Deshalb haben Sie abgewartet mit der Empfehlung. Und was ist das Problem dabei? Die Politik hat ja sowieso eine Impfempfehlung ausgesprochen und letztendlich hat auch die Stiko die Empfehlung gegeben.
Ärztevertreter warfen Bund und Ländern vor, bei der Frage der Corona-Impfung von Kindern ab 12 Jahren unnötig vorgeprescht zu sein. Die Politik hätte das Votum der Ständigen Impfkommission abwarten sollen.(ärztezeitung.de)
Im Nachhinein ist es immer leicht zu kritisieren aber wehe es hätte mehrere Impfschäden gegeben dann hätte man auch wieder einen Schuldigen gesucht. Ich glaube da würde jeder noch einmal abwarten mit so einer Entscheidung, Politiker wollen hauptsächlich Wahlen gewinnen und haften nicht für ihre Entscheidungen. Wissenschaftler haben andere Interessen. Und jetzt wirkt die Einschätzung dass der Impfstoff unbedenklich ist noch viel glaubhafter.
So viel wir über diesen neuen Impststoff schon wissen finde ich es legitim vor allem bei Impfungen an Kindern und Jugendlichen mehr abzuwarten.
@tweety85 du hast aber doch vorher gemeint daß sie ihn jetzt nur auf Druck zugelassen haben. Und genau das ist nicht der Fall. Sie hatten definitiv im Mai Druck von allen Seiten und massive Kritik daß sie nicht gleich im Mai empfohlen haben. Dem haben sie sich aber nicht gebeugt. Jetzt haben sie ihn empfohlen, weil sie nach der Datenlage gar nicht mehr anders konnten.
Und bitte: auch bei der Zulassung waren schon genaue Daten von 2000 Kindern und Grobauswertungen von 1 Mio Kinder da. Genau deshalb wurde die Stiko da auch so stark kritisiert.
So einfach ist ohne Empfehlung impfen in Deutschland übrigens nicht. Dann ist die Haftung des Arztes nämlich anders geregelt als bei empfohlenen Impfungen. Das decken dann viele Ärzte-Haftpflichtversicherungen nicht so vollinhaltlich ab. Daher bieten das dann viele Ärzte nicht an.
Daß jeder Einzelne für sich entscheiden kann ob die Kinder gleich geimpft werden oder man noch zuwarten möchte, ist das eine. Daß der Zugang für gesunde Kinder massiv erschwert wird so wie das in Deutschland war ist was anderes.
Dass habe ich aus dem obigen Artikel und weiteren Berichterstattungen geschlußfolgerd, dass sie unter großem Druck standen:
"Angesichts des massiven Drucks aus der Politik und der Angst vor erneuten Lockdowns und Schulschließungen kam die Empfehlung der Stiko, nun doch alle Kinder und Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren gegen Covid-19 zu impfen, nicht überraschend. Mit wissenschaftlichen Fakten lässt sich die Kehrtwende jedoch nicht begründen.
In der "Wissenschaftlichen Begründung" der Entscheidung vom vergangenen Mittwoch erkennt man deutlich, wie sehr die Ständige Impfkommission beim Robert Koch-Institut (Stiko) mit sich gerungen hat. Drei der vier Argumente, mit denen die Fachleute noch am 10. Juni eine allgemeine Impfempfehlung für 12- bis 17-Jährige abgelehnt hatten, liegen auch heute noch bleischwer auf dem Tisch." Zitat Ende
Bin aber der Meinung, dass sie die Empfehlung jetzt nicht gegeben hätten, wenn sie nicht davon überzeugt sind.
Aber es steht doch sowieso jedem frei mit oder ohne Stiko Empfehlung zu impfen, habe ich verstanden. Gleich wie die Meningokokken impfung, wusste nicht einmal dass es da keine Impfempfehlung dafür gibt, nur dass man sie selber zahlen muss. Für Meningokokken-C gibt es seit 2006 eine Impfempfehlung der Stiko (gerade nachgelesen) für B (noch) nicht.
Ein komischer Beigrschmack bleibt trotzdem, dass die Wissenschaft nicht frei von der Politik ist und auch das Geld eine große Rolle bei der Freigabe der Impfstoffe spielt und nicht in erster Linie nur die Gesundheit der Bevölkerung.
Bei uns werden zum Beispiel schon die 3. Impfdosen angeboten während in anderen ärmeren Ländern Impfstoffknappheit herrscht.
Und #EMAleaks Anfang des Jahres bestärkt auch den Eindruck dass da viel Druck auf diese wissenschaftlichen Einrichtungen gemacht werden.
@melly210
Wer haftet denn dann für Impfschäden wenn es von der Stiko zugelassen ist? Wusste nicht, dass dr Arzt dafür haften kann wenn er ohne Stiko Zulassung impft. Gilt das auch für die Meningokokken B Impfung?
@tweety85 für Impfschäden von zugelassenen Impfungen die nach empfohlenem Schema verabreicht wurden tritt immer der Staat in Vorleistung, die machen sich das dann mit den Herstellern aus, bzw haben Abkommen.
Nur, wenn es keine Empfehlung gibt, muss der Arzt im Einzelfall ggf begründen warum er geimpft hat. Dh, er ist nicht so automatisch aus dem Schneider falls was ist wie mit Empfehlung.
Druck hatten sie sicher, aber wie gesagt daran daß sie stur geblieben sind im Mai siehst du daß ihnen das egal war.
Für mich ist die deutsche Stiko einfach generell ein rotes Tuch, weil sie über die Jahre immer wieder komische Entscheidung getroffen haben die abseits des wissenschaftlichen Konsens liegen. Die Entscheidungen der österreichischen Impfkomission sind deutlich nachvollziehbarer.
Wegen der MenB: bei uns ist die schon seit vielen Jahren empfohlen, nur in Deutschland nicht.
Danke dir auf jeden Fall für die ganzen Auskünfte. Das einzig Positive an der Corona Pandemie ist auf jeden Fall dass man sich jetzt mehr informiert auf dem Gebiet (als Laie), weil es uns jetzt halt alle betrifft. Das Negative daran ist halt leider auch die Verunsicherung vor allem wenn man sich vorher nie damit befasst hat🤯
ab 13.9. gibts die lolipop tests nun auch bei uns im kiga (linz) - wir eltern haben heute die einverständniserklärung mitbekommen - bin schon gespannt wie viele elternteile die kinder mitmachen lassen 🤭
Ich hasse Corona.ich hasse hasse hasssseeee es
Wahhhhh
Grad die Info bekommen das meine Kids letzte Woche Kontakt mit einem infizierten Kind hatten. Wir hatten es im März/April.ich hoff sie haben noch Antikörper 😭😭😭😭
@Dodolein wir sind im städtischen im linzer süden, vielleicht kommt es die woche auch noch bei euch.. bis 09.09. müssen wir die erklärung abgeben 🙈
@vonni7 eieiei 🤦🏻♀️ ich verstehs einfach ned.. dann willigt man halt nicht ein, wenn man es nicht möchte - warum muss man wieder so ein theater drum machen? 😵💫
@BiKa
Ich hab neulich gelesen, dass Kinder elf bis zwölf Monate nach der Infektion eine stärkere und länger anhaltende Immunreaktion nach einer SARS-CoV2 Infektion haben (im Vergleich zu Erwachsenen).
Ich denke du musst dir keine Sorgen machen.
Alles Gute für deine Kinder, ich hoffe sie bleiben gesund. 💪
Ab wann ist man denn wirklich so richtig gut geschützt (Antikörperwert)? Oder kann man das nicht so verallgemeinernd sagen? 🤔 😌
Man weiß noch nicht welchen Wert man mindestens braucht um geschützt zu sein. Wir wissen nur welchh Werte Genesene und Geimpfte so haben, da kann man dann schauen wo man im Verhältnis liegt.
Speziell alles unter 100 ist unsicher, weil ein Genesener im Schnitt ca 100 BAU hat.
Helena geht ab Montag wieder in den KiGa und mir ist so unwohl bei dem Gedanken 😩
Es gibt so viele Eltern die den Lollietest nicht machen lassen und die ungeimpft sind und ich hab so Angst dass sie sich ansteckt…
Wir Erwachsenen sind ja geimpft aber sie logischerweise nicht und der Zwerg auch nicht…
Mag sie aber natürlich auch nicht Zuhause lassen weil sie sich so drauf freut…
Ich hoffe wirklich, dass ich zumindest sie bald impfen lassen kann und sie sich bis dahin nicht ansteckt…
@Jacky92
Bei uns geht es auch Montag wieder los und ich freue mich schon für ihn weil die sozialen Kontakte gingen ihm schon sehr ab.
Ich vertrau auf das Verantwortungsbewusstsrin der anderen Eltern und denke niemand wird da jetzt fahrlässig handeln. Krankheiten werden leider sowieso immer angeschleppt vom kiga. Heute haben wir auch ein größeres Treffen mit Eltern und Kindern am Spielplatz(hat eine alte Lehrerin meiner Tochter organisiert) da hab ich auch überlegt ob wir hingehen sollen aber für die Kindr ist es wichtig dass wir wieder unter ihresgleichen sind. Ja sch...Corona! Aber es wird auch nicht zu vermeiden sein, dass sich jüngere Kinder noch anstecken bis dr Impfstoff da ist.
@tweety85 Naja… viele weigern sich halt gegen die Lollie-Tests… warum auch immer 🤷🏼♀️
Da kann ich nicht aufs Verantwortungsbewusstsein der Leute vertrauen. Auch wenn man mit kriegt wie selten in der Gastro wirklich auf die 3G-Regel geachtet wird.
Aber eben weil die Sozialkontakte wichtig sind schicke ich sie eh hin… wenn’s nen Schnupfen heim bringt ist das halt trotzdem was anderes wie COVID…
Ja ich hoffe auch, daß die Lollitests in den Kindergärten bald verpflichtend sind, wenigstens über 4.
Und ja, ich bin auch froh, daß mein Sohn jetzt in die Schule kommt, das gebe ich offen zu. Dort werden sie bis zur Impfung wenigstens getestet. Die Kinder sind aktuell halt wirklich noch sämtlich ungeimpft, und in Wien gibt es nicht mal freiwillige Lollitests in den Kindergärten, geschweige denn verpflichtende.
Kommentare
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https://www.sozialministerium.at/Informationen-zum-Coronavirus/Coronavirus---Aktuelle-Maßnahmen.html#aktuelle-bundesweit-geltende-massnahmen
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Ich denke mir einfach, die Impfung für Kinder unter 12 steht jetzt vor den Toren, ich denke so November rum haben wir die wenn alles gut geht. Es muss echt nicht sein daß sich mein Sohn auf den letzten Metern noch ansteckt.
@minze leider nicht, nein. Meine Nichte wurde diesen Sommer auch von einer ungeimpften Praktikantin angesteckt. Ich muss gestehen, ich bin froh, daß mein Sohn jetzt in die Schule kommt. Da wird wenigstens getestet.
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Fast alle erwachsenen in der Familie sind geimpft, also seh ich kein Risiko mehr. Eltern von Freunden und unsere Freunde auch. Mein Mitleid mit erwachsenen die nicht geimpft sind, hält sich sehr in Grenzen. Wir haben niemanden im Umkreis der nicht impfen kann; in dem Fall würd ich die Kinder vor treffen testen.
@melly210 mich würd interessieren wie du das siehst und ob du Quellen dazu hast. Für Kinder ist die Impfung wohl in etwa gleich riskant wie die Krankheit oder? Das wäre meine bisherige Einschätzung von allem was ich bis jetzt gelesen habe.
Die deutschen empfehlen die Impfung auch erst seit kurzem - für Kinder ab 12 - aber bei unter 12jährigen sinkt ja das Krankheitsrisiko noch mehr.
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Auf Orf war letzte Woche ein Interview mit einem Kinderarzt, der meinte für Kinder ab 5 Jahren wird die Impfung ungefähr zum Jahreswechsel kommen und der auch für die Impfung plädiert. Er hat auch gemeint, man könnte auf die Kinderimpfung verzichten, wenn alle Erwachsenen immunisiert wären, aber da das nicht passieren wird, ist er für die Impfung für Kinder.
Die Gefahr von long covid besteht auch für Kinder und die Mutationsgefahr des Virus ist auch größer, wenn mehr Infektionen bestehen.
https://wien.orf.at/stories/3112072/
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Da war der Weg den die FDA, die EMA und die österreichische Kommission genommen haben erheblich besser. Da wurde die Impfung empfohlen mit dem mündlichen Zusatz daß alle die extra sicher gehen wollen halt bis August warten sollen.
So und zur Datenlage: so ca die häufigste gröbere Nebenwirkung die bei den Kinderimpfungen auftreten sind Herzmuskelentzündungen. Es ist aber 6(!) Mal wahrscheinlicher, daß ein Kind durch eine Corona-Infektion eine Herzmuskelentzündung bekommt als durch die Impfung.
Bei 20 % der mild oder asymptomatisch erkrankten Kinder sind 3 Monate nach der Infektion subklinische Schäden an Gefäßen und Lungen nachweisbar. Welche Probleme diese Organschäden langfristig haben werden, ist noch nicht abschätzbar.
Dazu kommt, daß ca jedes 1000. infizierte Kind im Krankenhaus landet. Die Prävalenz von Long Covid bei Kindern ist noch nicht gut schätzbar, die Angaben schwanken zwischen 2 und 60 % der mild erkrankten Kinder, weil noch nicht standardisiert ist was und wie erhoben wird. Die meisten Studien liegen bei um die 6 %.
Fazit: ja Corona verläuft bei Kindern leichter als bei Erwachsenen. Aber leichter heißt NICHT leicht. Auch bei Kindern gibt es ein sehr reales Risiko von Folgeschäden.
Literatur dazu:
https://www.scinexx.de/news/medizin/corona-mikrothrombosen-auch-bei-kindern/
https://ashpublications.org/bloodadvances/article/4/23/6051/474421/Evidence-of-thrombotic-microangiopathy-in-children
https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.07.23.21260998v1.full
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Zu den gefäßschäden: die Studie ist doch recht klein - wie aussagekräftig sind denn 50 Kinder? Von denen nur 21 symptomlos waren.
Es wird auch überall nur die eine Studie zitiert.
Zu post Covid: wenn ich das richtig verstanden habe ist das quasi eine potentielle Nebenwirkung von „jedem“ Schnupfen Virus.
(Natürlich gibt es gegen die Standard Viren keine Impfung. Aber ich würde meine Kinder auch nicht gegen alles impfen lassen, dann entwickeln sie kein Immunsystem)
Außerdem betreffen die zahlen wieder nur über 12 Jährige. Mich würden die jüngeren Kinder interessieren. Da sinkt das Risiko bei Corona, was die Impfung weniger attraktiv macht.
Zur Herzmuskelentzündung: da gibt es ja auch nur Daten für über 12 jährige. Aber das Risiko einer Herzmuskelentzündung bei der Impfung sinkt mit dem Alter - während gleichzeitig die Chance auf einen milden Verlauf der Krankheit steigt. Also ob das Risiko von 1:6 pro Impfung da noch hält?? Da wäre ich eben skeptisch.
Danke für die Mühe die du dir machst - es ist auf jeden Fall sehr hilfreiche Info. Ich bin wirklich nicht gegen Impfungen (und das ganze ist wohl noch etwas fern nachdem es noch keine Impfung für Kinder unter 12 gibt) aber bis jetzt überzeugt mich die studienlage eher nicht.
Natürlich ist es schwer das Risiko abzuschätzen bevor es Daten zur Impfung für unter 12jährige gibt.
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Ja, für unter 12jährige kann es natürlich noch keine vergleichenden Daten geben. Aber die ersten kommen wahrscheinlich bald, aus der Phase III. Biontech plant diese Daten noch im September offenzulegen und dann die Zulassung in den USA zu beantragen.
Das Risiko für Herzmuskelentzündungen ist ansich bei jüngeren Menschen generell höher als bei älteren. Bei Kindern unter 12 werden auch nur 10 ug Impfstoff gegeben, statt wie bei Kindern über 12 30 ug. Ich würde daher eher erwarten, daß das Verhältnis mindestens erhalten bleibt, aber wir werden sehen.
Prinzipiell kann etwas wie Long Covid und Herzmuskelentzündung auch nach einem banalen Infekt auftreten, ja. Es ist aber eine Frage der Wahrscheinlichkeit. Dh, ob das eine sehr realistische Wahrscheinlichkeit ist oder viel Pech braucht. Wenn ich ein 10 % Risiko habe daß das passiert ist es schon anders zu bewerten als wenn ich ein 0,005 % Risiko habe. Es treten nach Corona einfach sehr, sehr viel häufiger Probleme auf.
Bezüglich der Gefäßschäden laufen aktuell größere Studien was ich weiß. Große Studien brauchen einfach auch ihre Zeit, mitunter Jahre. Und nicht vergessen, die ersten Studien bezüglich Folgeschäden bei Kindern sind ja erst vor ca 6 Monaten rausgekommen. Ich weiß es kommt einen im Verlauf der Pandemie ewig vor, aber in bezug auf die Zeit die es braucht um große Studien zu machen ist es nichts.
Das genau Risiko daß ein u12 Kind Long Covid bekommt, wird dir momentan keiner beantworten können. Wie gesagt, die Raten die in den Studien angegeben werden differieren sehr. Ich denke wie gesagt es wird sich bei um die 6 % einpendeln, da liegen die meisten Studien.
Somit, von dem was wir bisher wissen wird die Impfung auch bei Kindern definutiv Sinn machen. Weil sie sehr wohl Folgeschäden haben können, und weil es in Schulen und Kindergärten viel Stress aus dem Alltag der Kinder nehmen wird.
Hier auch noch Berichte zu der aktuellen Situation in den Kinderkliniken in den USA...mittlerweile haben sie an 5 Spitälern Spezialabteilungen für Long Covid Kinder, und die Kliniken dort sind generell berstend voll mit Corona-Kindern...
https://edition.cnn.com/2021/07/28/us/arkansas-covid-children/index.html?utm_medium=social&utm_source=fbCNN&utm_term=link&utm_content=2021-07-29T15:00:30
https://www.google.com/amp/s/www.cbsnews.com/amp/news/covid-long-haul-hospitals-pediatric-units-children/
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Also da wurde aber schon massiver Druck auf die Stiko ausgeübt und jetzt nicht überraschend dass sie sich dazu durchgerungen haben eine Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche ab 12 zu empfehlen.
"Kinder-Impfung: Virologe Kekulé sagt, welche drei Gründe dagegen sprechen - FOCUS Online" https://amp.focus.de/gesundheit/news/trotz-stiko-empfehlung-kekule-sagt-welche-drei-gruende-gegen-die-kinder-impfung-sprechen_id_20890015.html
Das ist jetzt auch kein Bild Artikel. Sehr unschön, dass man ständig in so eine Schublade gesteckt wird, sobald man nicht total für die Impfung ist.
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Aber eh eine sehr hypothetische Frage. Gibt ja diese Impfungen nicht.
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Bei den derzeitigen infektionszahlen müssen wir aber leider davon ausgehen, dass sich ungeimpfte Kinder und Jugendliche in den nächsten Monaten mit hoher Wahrscheinlichkeit anstecken. Das fürchte ich auch bei unsrer Dreijährigen, auch wenns mit nur geringer Wahrscheinlichkeit ein schwerer Verlauf wird. Bei der kleinen besteht noch ein bisschen Hoffnung auf nestschutz durch Impfung während der Stillzeit, aber dazu gibt's jetzt auch noch nicht so viele Daten.
Komplett einschränken wir uns aber dennoch nicht, passen aber auf.
@melly210 welche Masken empfiehlst du für Kinder, zb für öffis jetzt im Herbst /Winter. So wirklich zufrieden sind wir bis jetzt nicht, meiner Tochter sind halt auch die kindermasken zu groß...
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Von den restlichen Corona-Komplikationen ganz zuschweigen. Eine nicht Empfehlung wäre auch wenn man noch so kritisch ist wissenschaftlich nicht mehr zu rechtfertigen gewesen.
Das Argument Kinder hätten eh seltenst Corona-Folgeschäden wird nicht halten. Das sieht man jetzt schon gut. Auch wenn Manche das halt noch behaupten bis sie mit dem Rücken zur Wand stehen und das endgültig nicht mehr sagen dürfen ohne komplett unwissenschaftlich zu werden. Das war mit der Frage ob Kinder Corona in relevantem Umfang weiterverteilen und bei der Frage ob Schwangere mehr gefährdet sind auch schon so.
Man sieht schon länger bevor etwas zur offiziellen Lehrmeinung wird wo der Trend bei den Publikationen hingeht. Daraus kann man ableiten ob eine Aussage halten wird oder nicht. Und in dem Fall kann man auch jetzt schon klar sehen, daß Kinder zwar seltener Folgeschäden haben als Erwachsene, aber seltener heißt in dem Fall nicht selten.
Daß die Stiko ernsthaft gehofft hat man müsse die Kinder nicht impfen wenn bei den Erwachsenen genügend geimpft sind, finde ich hmmmm....blauäugig. Fakt ist, wenn man in einer Bevölkerung ein großes Reservoir an ungeimpften Leuten gibt die sich permanent in großer Anzahl treffen, wird es dort natürlich größere Ausbrüche geben. Außer man rottet das Virus aus. Und daß das nicht gelingen wird war auch schon im Mai klar. Dazu bräuchte es weltweite, koordinierte Anstrengungen. Theoretisch möglich, praktisch nicht.
Und die generelle Sicherheitslage zum Biontech-Impfstoff ist mittlerweile wirklich gut, weil er so massenhaft verimpft wird. Eine so gute Datenlage gibt es bei vielen anderen Impfstoffen oft erst nach Jahren.
Also nein, ich bleibe dabei: Deutschland sollte die Zusammensetzung der STIKO dringend überdenken. Die weichen mit sehr eigenartigen Argumenten von EMA, FDA und den Impfkomissionen der meisten anderen europäischen Länder ab. Nicht nur was jetzt die Impfung der Kinder angeht. Auch wie sie zb die Kreuzimpfung von Astra und Biontech empfohlen haben, zu einem Zeitpunkt an dem es noch keine einzige Studie dazu gegeben hat, absolut nichts. Und das wegen einer Nebenwirkung die wirklich selten ist.
Auch schon vor Corona haben die immer wieder sehr eigenartige Entscheidungen getroffen, nur ist es da noch nicht so aufgefallen. Zb ist die Meningitis-Impfung für Kinder bis heute in Deutschland nicht empfohlen. Ja das ist eine sehr seltene Krankheit, aber eine der ganz, ganz wenigen bei denen einem in unseren Breiten ein gesundes Kind binnen weniger Stunden unter den Händen wegsterben kann. Nicht selten bevor man es ins Krankenhaus schafft. 25 % derer die überleben sind schwer behindert.
@wölfin Kinder unter 5 denke ich ca Jänner. Und ja, defacto kann man damit rechnen daß sich fast jedes nicht geimpfte Kind binnen 1,2 Jahren anstecken wird. Es bleibt da wirklich nur die Wahl Impfung oder Infektion...
Bezüglich Masken haben wir die:
https://www.amazon.de/dp/B0967YS7G3/ref=cm_sw_r_cp_apa_glt_i_EM9K6E99YTTDEKBRT5FP
Wir haben auch viele Marken durchprobiert, und die meisten Kindermasken waren auch bei uns zu groß. Diese sind quer geschnitten statt längs, da geht es gut. Ob sie mit 3 auch schon passen müsstet ihr probieren.
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Da wurde sehr wohl Druck auf die Stiko ausgeübt weil ihnen die Datenlage über mögliche Folgeschäden der Jugendlichen im Juni noch zu ungenau waren. Deshalb haben Sie abgewartet mit der Empfehlung. Und was ist das Problem dabei? Die Politik hat ja sowieso eine Impfempfehlung ausgesprochen und letztendlich hat auch die Stiko die Empfehlung gegeben.
Ärztevertreter warfen Bund und Ländern vor, bei der Frage der Corona-Impfung von Kindern ab 12 Jahren unnötig vorgeprescht zu sein. Die Politik hätte das Votum der Ständigen Impfkommission abwarten sollen.(ärztezeitung.de)
Im Nachhinein ist es immer leicht zu kritisieren aber wehe es hätte mehrere Impfschäden gegeben dann hätte man auch wieder einen Schuldigen gesucht. Ich glaube da würde jeder noch einmal abwarten mit so einer Entscheidung, Politiker wollen hauptsächlich Wahlen gewinnen und haften nicht für ihre Entscheidungen. Wissenschaftler haben andere Interessen. Und jetzt wirkt die Einschätzung dass der Impfstoff unbedenklich ist noch viel glaubhafter.
So viel wir über diesen neuen Impststoff schon wissen finde ich es legitim vor allem bei Impfungen an Kindern und Jugendlichen mehr abzuwarten.
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Und bitte: auch bei der Zulassung waren schon genaue Daten von 2000 Kindern und Grobauswertungen von 1 Mio Kinder da. Genau deshalb wurde die Stiko da auch so stark kritisiert.
So einfach ist ohne Empfehlung impfen in Deutschland übrigens nicht. Dann ist die Haftung des Arztes nämlich anders geregelt als bei empfohlenen Impfungen. Das decken dann viele Ärzte-Haftpflichtversicherungen nicht so vollinhaltlich ab. Daher bieten das dann viele Ärzte nicht an.
Daß jeder Einzelne für sich entscheiden kann ob die Kinder gleich geimpft werden oder man noch zuwarten möchte, ist das eine. Daß der Zugang für gesunde Kinder massiv erschwert wird so wie das in Deutschland war ist was anderes.
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Dass habe ich aus dem obigen Artikel und weiteren Berichterstattungen geschlußfolgerd, dass sie unter großem Druck standen:
"Angesichts des massiven Drucks aus der Politik und der Angst vor erneuten Lockdowns und Schulschließungen kam die Empfehlung der Stiko, nun doch alle Kinder und Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren gegen Covid-19 zu impfen, nicht überraschend. Mit wissenschaftlichen Fakten lässt sich die Kehrtwende jedoch nicht begründen.
In der "Wissenschaftlichen Begründung" der Entscheidung vom vergangenen Mittwoch erkennt man deutlich, wie sehr die Ständige Impfkommission beim Robert Koch-Institut (Stiko) mit sich gerungen hat. Drei der vier Argumente, mit denen die Fachleute noch am 10. Juni eine allgemeine Impfempfehlung für 12- bis 17-Jährige abgelehnt hatten, liegen auch heute noch bleischwer auf dem Tisch." Zitat Ende
Bin aber der Meinung, dass sie die Empfehlung jetzt nicht gegeben hätten, wenn sie nicht davon überzeugt sind.
Aber es steht doch sowieso jedem frei mit oder ohne Stiko Empfehlung zu impfen, habe ich verstanden. Gleich wie die Meningokokken impfung, wusste nicht einmal dass es da keine Impfempfehlung dafür gibt, nur dass man sie selber zahlen muss. Für Meningokokken-C gibt es seit 2006 eine Impfempfehlung der Stiko (gerade nachgelesen) für B (noch) nicht.
Ein komischer Beigrschmack bleibt trotzdem, dass die Wissenschaft nicht frei von der Politik ist und auch das Geld eine große Rolle bei der Freigabe der Impfstoffe spielt und nicht in erster Linie nur die Gesundheit der Bevölkerung.
Bei uns werden zum Beispiel schon die 3. Impfdosen angeboten während in anderen ärmeren Ländern Impfstoffknappheit herrscht.
Und #EMAleaks Anfang des Jahres bestärkt auch den Eindruck dass da viel Druck auf diese wissenschaftlichen Einrichtungen gemacht werden.
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Wer haftet denn dann für Impfschäden wenn es von der Stiko zugelassen ist? Wusste nicht, dass dr Arzt dafür haften kann wenn er ohne Stiko Zulassung impft. Gilt das auch für die Meningokokken B Impfung?
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Nur, wenn es keine Empfehlung gibt, muss der Arzt im Einzelfall ggf begründen warum er geimpft hat. Dh, er ist nicht so automatisch aus dem Schneider falls was ist wie mit Empfehlung.
Druck hatten sie sicher, aber wie gesagt daran daß sie stur geblieben sind im Mai siehst du daß ihnen das egal war.
Für mich ist die deutsche Stiko einfach generell ein rotes Tuch, weil sie über die Jahre immer wieder komische Entscheidung getroffen haben die abseits des wissenschaftlichen Konsens liegen. Die Entscheidungen der österreichischen Impfkomission sind deutlich nachvollziehbarer.
Wegen der MenB: bei uns ist die schon seit vielen Jahren empfohlen, nur in Deutschland nicht.
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Danke dir auf jeden Fall für die ganzen Auskünfte. Das einzig Positive an der Corona Pandemie ist auf jeden Fall dass man sich jetzt mehr informiert auf dem Gebiet (als Laie), weil es uns jetzt halt alle betrifft. Das Negative daran ist halt leider auch die Verunsicherung vor allem wenn man sich vorher nie damit befasst hat🤯
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Und ja ich fürchte die Allgemeinheit hat da einen ganz schönen Crashkurs bezüglich Arbeitsweisen in der Wissenschaft hinlegen müssen
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Wie ist der Wert? Gut oder durchschnittlich?
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darauf bin ich auch gespannt, mir sind schon die ersten kampagnen dagegen auf fb untergekommen 😒🙄
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Wahhhhh
Grad die Info bekommen das meine Kids letzte Woche Kontakt mit einem infizierten Kind hatten. Wir hatten es im März/April.ich hoff sie haben noch Antikörper 😭😭😭😭
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@vonni7 eieiei 🤦🏻♀️ ich verstehs einfach ned.. dann willigt man halt nicht ein, wenn man es nicht möchte - warum muss man wieder so ein theater drum machen? 😵💫
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Mein zweiter Stich liegt knapp 12 Stunden zurück - bis jetzt keine Nebenwirkungen - muss ich noch mit welchen rechnen? Wie war das bei euch?
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Ich hab neulich gelesen, dass Kinder elf bis zwölf Monate nach der Infektion eine stärkere und länger anhaltende Immunreaktion nach einer SARS-CoV2 Infektion haben (im Vergleich zu Erwachsenen).
Ich denke du musst dir keine Sorgen machen.
Alles Gute für deine Kinder, ich hoffe sie bleiben gesund. 💪
https://www.schwanger.at/artikel/kinder-immun-gegen-covid-19.html
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Wahrscheinlich Anfang 2022
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Man weiß noch nicht welchen Wert man mindestens braucht um geschützt zu sein. Wir wissen nur welchh Werte Genesene und Geimpfte so haben, da kann man dann schauen wo man im Verhältnis liegt.
Speziell alles unter 100 ist unsicher, weil ein Genesener im Schnitt ca 100 BAU hat.
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Es gibt so viele Eltern die den Lollietest nicht machen lassen und die ungeimpft sind und ich hab so Angst dass sie sich ansteckt…
Wir Erwachsenen sind ja geimpft aber sie logischerweise nicht und der Zwerg auch nicht…
Mag sie aber natürlich auch nicht Zuhause lassen weil sie sich so drauf freut…
Ich hoffe wirklich, dass ich zumindest sie bald impfen lassen kann und sie sich bis dahin nicht ansteckt…
Kack Corona…
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Bei uns geht es auch Montag wieder los und ich freue mich schon für ihn weil die sozialen Kontakte gingen ihm schon sehr ab.
Ich vertrau auf das Verantwortungsbewusstsrin der anderen Eltern und denke niemand wird da jetzt fahrlässig handeln. Krankheiten werden leider sowieso immer angeschleppt vom kiga. Heute haben wir auch ein größeres Treffen mit Eltern und Kindern am Spielplatz(hat eine alte Lehrerin meiner Tochter organisiert) da hab ich auch überlegt ob wir hingehen sollen aber für die Kindr ist es wichtig dass wir wieder unter ihresgleichen sind. Ja sch...Corona! Aber es wird auch nicht zu vermeiden sein, dass sich jüngere Kinder noch anstecken bis dr Impfstoff da ist.
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Da kann ich nicht aufs Verantwortungsbewusstsein der Leute vertrauen. Auch wenn man mit kriegt wie selten in der Gastro wirklich auf die 3G-Regel geachtet wird.
Aber eben weil die Sozialkontakte wichtig sind schicke ich sie eh hin… wenn’s nen Schnupfen heim bringt ist das halt trotzdem was anderes wie COVID…
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Und ja, ich bin auch froh, daß mein Sohn jetzt in die Schule kommt, das gebe ich offen zu. Dort werden sie bis zur Impfung wenigstens getestet. Die Kinder sind aktuell halt wirklich noch sämtlich ungeimpft, und in Wien gibt es nicht mal freiwillige Lollitests in den Kindergärten, geschweige denn verpflichtende.