Hallo,
Ich hab es als ziehen empfunden. Es hat im unteren Bauch angefangen und sich dann wie eine Welle bis in meine Oberschenkel ausgebreitet. Am Anfang ganz leicht und dann immer kräftiger.
Die Presswehen hab ich als kaum Schmerzhaft empfunden weil ich da super mitmachen konnte. Da war ein sehr, sehr großer Druck nach unten dem man nicht anders könnte als nachzugeben.
Schmerzhaft habe ich bei der Geburt nur jeweils einige Minuten (bei der ersten Geburt länger weil sie länger gedauert hat) empfunden.
Ich kann die nur empfehlen, dich mit Hypno-Birthing zu befassen. Das hat mir unglaublich geholfen und ich habe (vor allem die zweite Geburt) als sehr schmerzarm erlebt!
Ich hatte, sicher auch dank Hypno-Birthing, zwei sehr unkomplizierte, wunderbare Geburten!
Ich würde mir da drüber nicht zu viele Gedanken machen; das empfindet jede Frau anders und kann sich auch bei jeder Geburt anders anfühlen. Und man kann sich’s eh nicht wirklich vorstellen- man kann auch viel mehr aushalten als man glaubt.
Ich hatte schon Momente während den Geburten wo ich dachte ich halt’s nicht aus - und im Endeffekt ging’s ohne Schmerzmittel und die Kinder waren kurz nach diesem Empfinden auf der Welt 😅
Die Presswehen empfand ich schon sehr schmerzhaft- und auch die letzten paar Wehen bis der Muttermund komplett auf war - allerdings war der Schmerz jeweils mit dem Moment komplett weg als das Kind heraußen war ❤️
Ich hatte eine sehr flotte (unter 4 Stunden) und intensive Geburt. Schmerzen hatte ich schon, aber gut aushaltbar. Und das, obwohl ich nur sehr kurze Abstände zwischen den Wehen hatte.
Die ersten Wehen waren leichter als Regelschmerzen. Die Intensität hat sich dann gesteigert. In den letzten 2-2,5 Stunden der Geburt musste ich mich in den Pausen gezielt aufs Atmen und Entspannen konzentrieren. Das war schon ärger als Regelschmerzen.
Ich kann nur empfehlen sich zum Gebären ein Umfeld zu suchen, in dem man sich geborgen und sicher fühlt - damit man, so gut es geht, locker- und loslassen kann.
An den Punkt, an dem man (vermeintlich) nicht mehr kann oder will, kommen fast alle Gebärenden. Und wohl meist beim Übergang in die Austreibungsphase. Als ich mir gewünscht habe, dass man das Baby wieder hochschieben sollte, wusste ich, dass es nicht mehr lange dauert. Ungefähr 20 Minuten später war er da.
Gezielt gepresst habe ich nie. Ich wollte meinen Sohn gerne drinnen behalten bis die Hebamme da ist. Hat nicht geklappt. Irgendwann presst der Körper automatisch und das ist wie eine Naturgewalt, gegen die man sich nicht wehren kann.
In Summe war die Geburt für mich eine kraftvolle, faszinierende und stärkende Erfahrung. Gebären muss kein Horror sein!
Kann mich allen nur anschließen. Ich hatte eine lange Geburt (16h) und es war ohne Schmerzmedikamente aushaltbar. Ich hab mich auf meine Atmung konzentriert und bin daher in eine Art Trance gefallen. Zwischen den Wellen waren oft nur mehr 5 Sekunden, in denen ich in Sekundenschlaf gefallen bin 😂. Eine kurze Krise bekam ich in der Übergangsphase, der Rest war kraftvoll, aber nicht extrem schmerzhaft.
Für mich waren die Wellen im Rücken extrem spürbar.
Die Presswehen waren eine Erleichterung da der große Zug im Rücken bei mir dann weg war. Aber eine Wahnsinnskraft war das - dachte nicht, dass man da heil bleiben kann. 😂
Alles ging gut aus, Kind und ich waren so fit ❤️
Ich freu mich auf meine zweite Geburt in wenigen Tagen /Wochen.
hatte 51 std lang wehen... die ersten 30 std waren noch auszuhalten , danach wars horror 😫 muss dazu sagen, dass ich ne einleitung bei 41 3 gekriegt hab
ab ca. 12 std vor der geburt hatte ich nur mehr wehenstürme und wenn die nach gefühlt 10 min mal vorbei waren, war ich zwischendurch dauernd ohnmächtig
den schmerz kann ich nicht mehr beschreiben... wie ganz ganz starke regelschmerzen und noch schlimmer
also wirklich horror... ich krieg bestimmt kein 2. kind mehr 😅
Jeder fühlt den "Schmerz" anders. 😉 Ich würde mich gar nicht zuviel hineinsteigern. 😅 Es kommt wie es kommt. Ehrlich gesagt hab ich mich die ganze Zeit nur auf meine Atmung konzentriert und ansonsten auf nichts. Dass ich Presswehen hatte, habe ich erst dann gecheckt, als die Kleine schon da war. Und im Endeffekt dachte ich mir: "Das wars?" Hab mit viel mehr
Extremität gerechnet! Jedenfalls wünsche dir eine angenehme Geburt so wie ich sie hatte. Und denk daran: jede Wehe bringt dich zu deinem kleinen Schatz näher....🥰 diesen Satz hielt ich mir immer vor Augen! Alles Liebe! 😊
Ich hatte auch eine wunderschöne Geburt (spontan, 1 Tag nach ET) und bin der Meinung, wenn man sich vorher etwas damit auseinandersetzt (Phasen der Geburt; was passiert im Körper; was macht das Baby während der Geburt usw), geht man viel entspannter an die Sache heran und bleibt auch während der Geburt viel gelassener, was sich dann positiv auf die Geburt selbst auswirkt.
Ich habe vor 3 Monaten meine erste Tochter geboren und hatte von der ersten Wehe bis zur Geburt 8,5h. Die Wehen haben sich für mich angefühlt wie stärkere Regelschmerzen, welche ich aber sehr gut veratmen konnte. Schmerzmittel habe ich zu keiner Zeit benötigt. Habe diese nur im Unterbauch gespürt. Unangenehmer fand ich den Druck nach unten, den man ständig hat. Es fühlt sich einfach ständig so an, als müsste man aufs Klo
Die Presswehen fand ich am wenigsten schlimm. Man weiß dann, dass jetzt Endspurt ist und das man gleich am Ziel ist. Das hat mir nochmals einen extremen Energie- und Motivationsschub gegeben. Etwas gezwickt hat es, als das Köpfchen kam, aber das waren nur wenige Sekunden und auch sofort wieder vergessen, als die Kleine dann da war.
Atemübungen, Visualisation, Auseinandersetzung mit Ängsten...wenn man da vorher schon was macht ist man mental stärker:)
Bei mir war die erste Phase bis zu den Presswehen gut schaffbar mit diesen Übungen.
Danach war ich "am Geburtsplaneten", so hab ich diesen Zustand genannt, Trance vielleicht:)
Und ich hab definitiv herumgeschrien und die Welt verflucht.
Im Endeffekt war ich sooo stolz auf mich! Und bin so froh, dass ich alles erleben konnte!
@Sarah93 Ich hatte zwei wunderbare Geburten und muss sagen, dass die Schmerzen echt auszuhalten waren.
Meine 1. Geburt dauerte 6h, meine 2. Geburt gar nur 1,5h. Die Presswehen fand ich immer am angenehmsten, die schmerzten überhaupt nicht. Bei der 2. Geburt hatte ich eigentlich so gut wie keine Presswehen, da mein Sohn einfach alleine kam, ich musste nicht mitpressen. Bei der 1. Geburt hatte ich ca. 6 Presswehen, da tat aber nix weh. Die Phase davor war schmerzhafter, aber gut auszuhalten. Bei beiden Geburten.
Ich fand die Fahrt ins Krankenhaus am schlimmsten und da wo ich mich hinlegen sollte für ctg. Habe auch falsch geatmet und dann wurde mir übel. Außerdem habe ich zuerst falsch gepresst. Übe am besten das atmen. Dann die presswehen fand ich gar nicht schlimm. Aber bei mir gings auch ziemlich schnell.
Erfahrungen einzuholen ist zwar interessant für einen, hilft einen aber für die eigene Geburt nicht wirklich was, schon gar nicht für die Erste 😅 Keiner kann dir sagen wies bei dir wird, und wie du es empfinden wirst. Aber freu dich drauf, denn trotz aller Schmerzen ist es eine wahnsinns Erfahrung ❤️
Meine 1. Geburt war leider nicht schön, 17 Stunden, vom Wehenstillstand bis medikamentösen Wehensturm war alles dabei, verhunzte PDA (wo ich echt Glück hatte das nicht mehr passiert ist) und im Endeffekt wurde er mit Saugglocke vom Beckenausgang geholt, als letzte Option vorm Not-KS.
Die 2. Geburt hat 6 Stunden gedauert, und war eigentlich total entspannt und schön, bis auf das, dass ich nicht in die Badewanne durfte weil ich am CTG bleiben musste, weil mein Mädl so einen Stress und damit stark erhöhte Herztöne hatte. Aber es ging alles gut.
Die Schmerzen fangen wie leichte Regelschmerzen an, und steigern sich kontinuierlich. Sie gehen vom Bauch bis in den Rücken und die Beine. Eine entspannende Atmung hilft ungemein, das kannst du vorher auch gut üben.
Am schlimmsten war für mich auch die Übergangsphase, die ist wirklich heftig, aber meist darf man kurz danach schon pressen, und das fand ich wieder erleichternd. Die Presswehen dauerten bei mir auch nie lang, da waren sie beide dann schnell da.
Ich wünsch dir jedenfalls alles Gute und eine schöne Geburt ❤️
Ich hatte eine sehr flotte erste Geburt. Von der ersten schmerzhaften Wehe (davor nur ab und an regelartige Krämpfe über den ganzen Tag verteilt) bis der Kleine da war hat’s etwa 5h gedauert. Ich empfand die Wehen in der Eröffnungsphase schon als sehr schmerzhaft. Schmerzmittel habe ich keine bekommen, weil das den guten Flow (welch passendes Wort für eine Geburt^^) aufgehalten hätte. Mir hat die Wanne dann ein wenig Erleichterung gebracht. Nach 3-4h kamen dann schon die Presswehen. Ich empfand diese, wie viele andere hier auch, als „angenehmer“. Man tut da halt dann doch mehr mit und hat was zu tun (im Gegensatz zu davor). Ich bin mit dem Vorsatz in die Geburt hineingegangen, dass dieses Wunder seit Jahrmillionen von zigtausenden Frauen vollbracht wird und wir in der heutigen Zeit zudem schon eine Vielzahl an Möglichkeiten haben, um die Schmerzen erträglicher zu machen.
Ich nehme an, dass du bald entbinden wirst? Alles Gute und du wirst sehen, dass alles halb so wild ist (vor allem wenn dein Baby dann bei dir liegt ;-)
@Sarah93 ich würd lügen wenn ich was Andres behaupten würde 🙈
Aber in dem Moment war ich schon so dermaßen fertig, hatte absolut keine Kraft mehr, und es tat ohnehin alles nur mehr furchtbar weh, dass es mir irgendwie auch schon egal war. Und ich wusste eben, dass das jetzt die letzte Möglichkeit ist, um noch einen KS zu umgehen. Also hab ich mich nochmal richtig zusammen genommen und dann nochmal mitgeschoben was nur ging, und nach glaub 3x pressen (weiss ich gar nicht mehr so genau) war er dann auch tatsächlich da ❤️
Bei meiner ersten Geburt wsren die wehen bis so 3-4 Std bevor sie da war recht gut aus zu halten. Natürlich kam ich aber auch an den Punkt, wo ich dachte ich will einfach nicht mehr. Am schlimmsten empfand ich aber wo der Kopf raus kam. 🙈Es ist aber schnell geschafft. Alles im.allen habe ich die Geburt ohne Schmerzmittel gut geschafft u wenn man das kleine Wunder dann im Arm hält, vergisst man fast alles recht schnell. Bei meiner zweiten Tochter empfand ich alles wesentlich schlimmer, da die wehen am Abend um 21uhr los gingen und ich schon seit 8uhr morgens auf den Beinen war. Dadurch das ich absolut nicht ausgerihtwar, sehr müde war, habe ich das Gefühl gehabt,die wehen/Schmerzen viel intensiver zu spüren. Die kleine kam erst morgens um viertel vor 8 auf die Welt u ich war total ausgelaugt. Auch die Geburt habe ich ohne Schmerzmittel gemeistert. Aber wie schon einige geschrieben haben, versuch dir nicht zu viele Gedanken darüber zu machen es gibt freuen die empfinden eine Geburt sehr angenehm und andere weniger. Ich kann nur empfehlen, dich davor so gut wie möglich aus zu ruhen und mit positiven Gedanken viel Energie zu sammeln. 🌸
@cora_o1 danke für deine Schilderung. Wenn ich so durch Foren lese habe ich oft das Gefühl ich bin die Einzige die das furchtbar schmerzhaft und gar nicht wunderschön fand. Für mich hatte das rein gar nix mit Regelschmerzen zu tun. Ich hatte auch eine Einleitung, Wehenstürme ohne wirkliche Pausen und dann auch noch Saugglocke, trotz PDA für mich Horror pur. Dafür hats bei mir nur knapp 6h gedauert bis die Kleine da war. Auch dieser enorme Druck war für mich echt mehr als unangenehm. Wahnsinn wie lange das bei dir ging....Für alle die es noch vor sich haben: ich denke mein Fall ist nicht unbedingt der Regelfall und scheinbar gibt es sie....die schmerzarme leichte Geburt! Auch wenn ich mental damit noch länger zu tun habe/ hatte waren die körperlichen Schmerzen dann wirklich gleich mal weg. Ist ja auch was wert ;-)
@Stefanie_84 ich denke,es gehtviel darum was man erwartet. Klar,eine Geburt ist kein Spaziergang und es ist eine wahre Naturgewalt ABER ich bin fest der Überzeugung, je besser man sich (mental und körperlich) darauf vorbereitet desto leichter wird es. Klarer Weise kann man eine Geburt nicht planen aber man kann sich mit dem Vorgängen und seinem eigenen mindset auseinandersetzen. Ich möchte dir hier nicht unterstellen, dass du das nicht tust aber mit fällt schon immer öfter auf, dass Frauen sich unheimlich intensiv und lange damit beschäftigen welchen Kinderwagen sie kaufen aber kaum einen Gedanken an die Geburt verschwenden weil "das geht schon irgendwie".
Der TE kann ich an dieser Stelle nur raten, keine Horrorgeschichten rund um die Geburt zu lesen sondern gezielt nur positive Berichte. Angst ist bei der Geburt kein guter Begleiter!
@Kaffeelöffel naja mit einem hast du schon recht....mit der Option der Saugglocke habe ich mich vorab tatsächlich nicht intensiv beschäftigt. Soo häufig kommt das halt auch wieder nicht vor. Und ich wollte mir eben nicht alle möglichen Szenarien schon vorab durchdenken und mich auf jede Eventualität vorbereiten. Mit dem Thema Geburt an sich habe ich mich vorab sehr wohl beschäftigt inkl Vorbereitungskurs, Akupunktur usw. Dennoch war ich dann überfordert mit den Schmerzen, vor allem beim Teil mit der Saugglocke. Ich steh da dazu.
Und da es halt individuell ist habe ich ja in meinem Kommentar erwähnt dass meine Erfahrung wohl nicht den Regelfall darstellen wird. UND ich konnte ja auch 2 positive Dinge berichten: Dauer und Schmerzen danach schnell weg ;-)
Ich finde es wichtig sich mit positiven und negativen Seiten/Möglichkeiten zu befassen.
Eine Geburt ist kein Strandspaziergang - es ist sehr anstrengend, schmerzhaft und verlangt einiges von einem ab. Jeder hat eine andere Toleranz für Schmerz und mit einer schnellen Geburt ist auch nicht jeder gesegnet.
Ich hab nur ein Buch gelesen und den GVK gemacht und hatte eine 4stündige Geburt ohne Schmerzmittel, die ich als anstrengend aber aushaltbar und schön empfand.
Eine Freundin von mir hat alles zum Thema positive birth und hypnobirthing gelesen, einen Kurs gemacht, das ganze Haus voller Affirmationskarten… und hatte trotzdem 24 Stunden Wehen, Dammschnitt und Saugglocke, und empfand es gar nicht als positiv. Ihr mindset hat sicher gepasst.
Wie bei allem gehört auch Glück dazu 😊 und man sollte nie von sich auf andere schließen.
@Stefanie_84 Du arme, dass kann ich mir gut vorstellen. Wie gesagt, die Saugglocke wäre auch für mich der Horror. Alleine das Einführen muss ja schon schmerzhaft sein
@Sarah93 Bei mir haben sie die Saugglocke gebraucht und ich glaub ich hätte es von alleine gar nicht gemerkt.
Ich hab auch nicht gespürt, dass sie mich aufgeschnitten haben. Das einzige was ich zusätzlich gespürt habe war das mitdrücken der Ärztin am Bauch weil ich einen Wehenstopp am Schluss hatte.
Die Geburt meines Sohnes war für mich leider nicht ideal aber nach knapp 4 intensiven Stunden durfte ich meinen kleinen Mann in den Armen halten und dann war alles egal ❤
Ich hab allerdings gleich danach gesagt, dass ich (falls ich nochmal schwanger werde) aufjeden Fall einen Kaiserschnitt möchte, ABER mittlerweile bin ich mir nicht mehr sicher 😉
Ich hab auch einen GVK besucht und einiges gelesen (allgemein zur Geburt und dann positive und negative Berichte), aber ich glaub ich hab dann eh alles vergessen 😅🙈
@Sarah93 die saugglocke wird nicht eingeführt 😉. Das geht e nur, wenn der Kopf schon sichtbar ist, also so dass man am Hinterkopf die saugglocke ansetzen kann. Ich wollte das im Vorfeld auch nicht, hab mich viel mit der Geburt auseinander gesetzt sowohl damit wie ichs möglichst positiv erleben kann als auch mit den möglichen Interventionen. Ich wusste, dass da ein dammschnitt nötig ist und den wollte ich nicht, hab noch mit der hebamme diskutiert wie sie meinte sie will den Arzt dazu holen wegen saugglocke. Nach 22 h wehen mit immer nur 1 bis 3 min pause wurden die wehen aber eher schwächer und es ging nichts mehr weiter. Mit saugglocke war meine große dann nach 3 wehen da.
Ich fand die wehen nicht so schmerzhaft, es war nur anstrengend weil die Pausen dazwischen gar so kurz waren. Den blasensprung hatte ich schon 46 h vor der Geburt und wurde dann eingeleitet, nachdem sich von alleine nicht viel getan hat. Schmerzmittel brauchte ich auch keins, nur nach der Geburt zum nähen des dammschnitts wollte ich eine lokale Betäubung.
Meine zweite Geburt dauerte 10 h, wehen hatte ich 2 Tage aber immer wieder längere mehrstündige Pausen und dann erst die letzten 10 h regelmäßig. Sie waren auszuhalten, aber ich war viel in der Badewanne (war ich auch bei der ersten Geburt, ich hatte ja genug Zeit) weil ich mich da in den wehenpausen besser entspannen konnte. Im Liegen am Bett fand ich die wehen Schmerzhafter, stehend konnte ich sie besser veratmen aber ich hatte die Nächte davor so schlecht geschlafen, dass ich schon am Anfang zu müde war um stundenlang zu stehen. Badewanne war super... Erst wie ich das Gefühl hatte, ich muss groß aufs Klo wollte ich raus. Ich habe auch bei der zweiten Geburt kein Schmerzmittel gebraucht.
Ich kann dir nur raten, beschäftige dich mit der Atmung für die Geburt. Hypnobirthing ist auch toll. Selbsthypnose hab ich zwar nicht hinbekommen, aber ich konnte trotzdem bei meiner zweiten Geburt davon profitieren.
Aber es ist auch nichts falsch dabei um Hilfe zu bitten, ein Schmerzmittel zu verlangen, etc. Das ganze ist kein Wettbewerb und jede Geburt ist anders. Ich hab zb eine Freundin die sicher nicht wehleidig ist, aber ihre Geburten sehr schmerzhaft empfunden hat.
@stefanie_84 Same!
Ich hab mich sehr positiv und intensiv auf die Geburt vorbereitet mit mit hypnobirthing und die friedliche Geburt. Ich hab von Akupunktur über Tees alles gemacht was man so vorgeschlagen bekommt...
Tatsächlich war es dann aber ganz anders als erwartet, hat 24 Stunden gedauert und bereits nach einigen Stunden fand ich es so schmerzhaft, dass ich es kaum aushalten könnte. Es waren überhaupt keine Regelschmerzen sondern in erster Linie immer ein starker extrem unangenehmer Druck nach unten. Viele beschreiben das erst in den presswehen, ich hatte das einen halben Tag lang. Dazu kam, dass mir den ganzen Tag schlecht war und ich mich zig Mal übergeben musste - und zwar schon gleich nach den ersten anfangswehen, darauf kann sich niemand vorbereiten und das schwächt hält und macht's nicht angenehmer.
Werd ich trotzdem ein zweites Kind bekommen, klar! Den im Endeffekt war es ein schrecklicher Tag aber was man dafür bekommt ist es allemal wert.
@wölfin mein Mann sagt dass auch immer, dass es kein Wettbewerb ist und, dass es egal ist wie andere das empfinden und wie lang es bei anderen gedauert hat. Er sagt immer es ist egal wie du es geschafft hast, das Ergebnis zählt und ich hatte eine spontane Geburt ohne "Hilfsmittel".
Aber das is natürlich schwierig, deswegen lese ich hier ja auch im Forum wieder mit. Meine Presswehen haben 2 1/2 Stunden gedauert und im Kopf hatte ich immer, wenn's Mal soweit ist dann ein paar Mal pressen und das war's, aber weil ich das so im Kopf hatte waren die letzten Stunden mental schlimm für mich.
Ich verstehe auch diesen allgemeinen Hype nicht mit ‚ich hab keine PDA gebraucht‘ oder ‚bei mir ging es schnell und ohne Hilfe‘.
Mir kommt das immer vor wie Schwanzlängenvergleiche.
Am Ende bekommt keiner einen Pokal und das Ziel ist immer ein gesundes Baby und Mutter.
Alles darüber hinaus ist Glück und Veranlagung. Ich finde nicht dass man sich als Erstgebärende sooo klar vorbereiten kann.
Abgesehen davon kenne ich keine Frau die sich null Gedanken zur Geburt macht.
@wölfin ja vielleicht ists normalerweise so, daß kann schon sein. Bei mir wars hald der letzte Versuch, vorm Not-KS, und 2 Ärzte haben am Bauch mitgedrückt 🙈 Aber das Einführen der SG hab ich glaub ich gar nicht mehr so mitbekommen, weh getan hat zu diesem Zeitpunkt sowieso schon alles 🙈
@LexxiBee ja nach meinen Schmerzen zu urteilen musste das Teil wohl irgendwie eingesetzt werden. Es war für mich eben das schreckliche Gefühl als würde man mich auseinanderreissen und mittig schneiden zugleich :-/ der Arzt meinte im Nachhinein was von starkem Dehnen. Und ich sags ehrlich: ich wollte zwar im Nachhinein verstehen was da "mechanisch" passiert ist (weil ich immer gerne Dinge verstehen will) aber mit Baby fehlt einem die Zeit bzw gibts dann wieder Wichtigeres und was bringts im Nachhinein. Scheinbar ist auch nicht jede SG Anwendung gleich schmerzhaft. Damit ich auch hier was Positives beitrage ;-): ich hatte trotzdem kaum Verletzungen :-) @MusMus hihi ja die Tees und Öle und nicht zu vergessen die Datteln!
Und nur zur Erklärung: nein, ich habe mir dadurch die Geburt nicht als Strandspaziergang vorgestellt....mir war klar, dass das bestenfalls kleine Helferlein sein können😃 @mydreamcametrue sehe ich auch so mit der PDA, das war für mich von Anfang an eine Option wenns nicht mehr geht. Ich steh da dazu. Noch dazu war der Stich für mich nicht schmerzhaft und ich hatte auch keine Nebenwirkungen. Ich sag mal so: Ich würd mir beim Zahnarzt ja auch keine Wurzelbehandlung ohne Betäubung machen lassen...😁 Aber es gibt sicher auch Leute denen macht das auch nix
Ich verstehe auch diesen allgemeinen Hype nicht mit ‚ich hab keine PDA gebraucht‘ oder ‚bei mir ging es schnell und ohne Hilfe‘.
Mir kommt das immer vor wie Schwanzlängenvergleiche.
Naja... Horrorgeschichten rund um die Geburt hört man ja so oder so genug, oder? Ich habe letztens mit einer 11-jährigen aus dem Bekanntenkreis geplaudert, die meinte, sie will schon mal gerne Kinder haben, aber lieber adoptiert, weil Gebären ja laut dem, was selbst sie schon gehört hat, so furchtbar sein soll.
Gerade für Erstgebärende finde ich, dass es durchaus ein Gewinn sein kann zu hören oder zu lesen, dass eine Geburt nicht zwangsläufig eine Katastrophe sein muss.
@weißröckchen da geb ich dir recht! Ich habe Horrorgeschichten vorab auch nicht gelesen. Man kann es sowieso nur bedingt beeinflussen wies läuft (meine Meinung). Und eigentlich wollte ich auch nie so sein, dass ich da meine nicht so tolle Erfahrung teile....schon gar nicht bei denen die es noch vor sich haben. Hab mich irgendwie hinreissen lassen und das tut mir im Nachhinein leid. Ich selbst hab vorab diese "nur starke Regelschmerzen" Erfahrung (von einer Freundin, nicht hier im Forum) aber auch nicht für mich als fix angesehen. Ich bin eigentlich der Typ der immer vom Schlimmsten ausgeht und dann lieber positiv überrascht ist ;-) Das kann halt nicht immer aufgehen😄 Wobei ich hab sowieso keinen Vergleichswert da es das 1. Kind ist.
Pfff ja also das man mit 11 Jahren solche Ängste hat, da spielen glaub ich aber auch Darstellungen im TV oÄ eine Rolle weil wer schildert bitte einer 11 Jährigen eine Geburt mit allen Details?
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Kommentare
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Ich hab es als ziehen empfunden. Es hat im unteren Bauch angefangen und sich dann wie eine Welle bis in meine Oberschenkel ausgebreitet. Am Anfang ganz leicht und dann immer kräftiger.
Die Presswehen hab ich als kaum Schmerzhaft empfunden weil ich da super mitmachen konnte. Da war ein sehr, sehr großer Druck nach unten dem man nicht anders könnte als nachzugeben.
Schmerzhaft habe ich bei der Geburt nur jeweils einige Minuten (bei der ersten Geburt länger weil sie länger gedauert hat) empfunden.
Ich kann die nur empfehlen, dich mit Hypno-Birthing zu befassen. Das hat mir unglaublich geholfen und ich habe (vor allem die zweite Geburt) als sehr schmerzarm erlebt!
Ich hatte, sicher auch dank Hypno-Birthing, zwei sehr unkomplizierte, wunderbare Geburten!
Alles Gute!
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Ich hatte schon Momente während den Geburten wo ich dachte ich halt’s nicht aus - und im Endeffekt ging’s ohne Schmerzmittel und die Kinder waren kurz nach diesem Empfinden auf der Welt 😅
Die Presswehen empfand ich schon sehr schmerzhaft- und auch die letzten paar Wehen bis der Muttermund komplett auf war - allerdings war der Schmerz jeweils mit dem Moment komplett weg als das Kind heraußen war ❤️
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Die ersten Wehen waren leichter als Regelschmerzen. Die Intensität hat sich dann gesteigert. In den letzten 2-2,5 Stunden der Geburt musste ich mich in den Pausen gezielt aufs Atmen und Entspannen konzentrieren. Das war schon ärger als Regelschmerzen.
Ich kann nur empfehlen sich zum Gebären ein Umfeld zu suchen, in dem man sich geborgen und sicher fühlt - damit man, so gut es geht, locker- und loslassen kann.
An den Punkt, an dem man (vermeintlich) nicht mehr kann oder will, kommen fast alle Gebärenden. Und wohl meist beim Übergang in die Austreibungsphase. Als ich mir gewünscht habe, dass man das Baby wieder hochschieben sollte, wusste ich, dass es nicht mehr lange dauert. Ungefähr 20 Minuten später war er da.
Gezielt gepresst habe ich nie. Ich wollte meinen Sohn gerne drinnen behalten bis die Hebamme da ist. Hat nicht geklappt. Irgendwann presst der Körper automatisch und das ist wie eine Naturgewalt, gegen die man sich nicht wehren kann.
In Summe war die Geburt für mich eine kraftvolle, faszinierende und stärkende Erfahrung. Gebären muss kein Horror sein!
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Für mich waren die Wellen im Rücken extrem spürbar.
Die Presswehen waren eine Erleichterung da der große Zug im Rücken bei mir dann weg war. Aber eine Wahnsinnskraft war das - dachte nicht, dass man da heil bleiben kann. 😂
Alles ging gut aus, Kind und ich waren so fit ❤️
Ich freu mich auf meine zweite Geburt in wenigen Tagen /Wochen.
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ab ca. 12 std vor der geburt hatte ich nur mehr wehenstürme und wenn die nach gefühlt 10 min mal vorbei waren, war ich zwischendurch dauernd ohnmächtig
den schmerz kann ich nicht mehr beschreiben... wie ganz ganz starke regelschmerzen und noch schlimmer
also wirklich horror... ich krieg bestimmt kein 2. kind mehr 😅
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Extremität gerechnet! Jedenfalls wünsche dir eine angenehme Geburt so wie ich sie hatte. Und denk daran: jede Wehe bringt dich zu deinem kleinen Schatz näher....🥰 diesen Satz hielt ich mir immer vor Augen! Alles Liebe! 😊
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Ich habe vor 3 Monaten meine erste Tochter geboren und hatte von der ersten Wehe bis zur Geburt 8,5h. Die Wehen haben sich für mich angefühlt wie stärkere Regelschmerzen, welche ich aber sehr gut veratmen konnte. Schmerzmittel habe ich zu keiner Zeit benötigt. Habe diese nur im Unterbauch gespürt. Unangenehmer fand ich den Druck nach unten, den man ständig hat. Es fühlt sich einfach ständig so an, als müsste man aufs Klo
Die Presswehen fand ich am wenigsten schlimm. Man weiß dann, dass jetzt Endspurt ist und das man gleich am Ziel ist. Das hat mir nochmals einen extremen Energie- und Motivationsschub gegeben. Etwas gezwickt hat es, als das Köpfchen kam, aber das waren nur wenige Sekunden und auch sofort wieder vergessen, als die Kleine dann da war.
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Atemübungen, Visualisation, Auseinandersetzung mit Ängsten...wenn man da vorher schon was macht ist man mental stärker:)
Bei mir war die erste Phase bis zu den Presswehen gut schaffbar mit diesen Übungen.
Danach war ich "am Geburtsplaneten", so hab ich diesen Zustand genannt, Trance vielleicht:)
Und ich hab definitiv herumgeschrien und die Welt verflucht.
Im Endeffekt war ich sooo stolz auf mich! Und bin so froh, dass ich alles erleben konnte!
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Meine 1. Geburt dauerte 6h, meine 2. Geburt gar nur 1,5h. Die Presswehen fand ich immer am angenehmsten, die schmerzten überhaupt nicht. Bei der 2. Geburt hatte ich eigentlich so gut wie keine Presswehen, da mein Sohn einfach alleine kam, ich musste nicht mitpressen. Bei der 1. Geburt hatte ich ca. 6 Presswehen, da tat aber nix weh. Die Phase davor war schmerzhafter, aber gut auszuhalten. Bei beiden Geburten.
Hab es immer ohne Schmerzmittel geschafft.
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Meine 1. Geburt war leider nicht schön, 17 Stunden, vom Wehenstillstand bis medikamentösen Wehensturm war alles dabei, verhunzte PDA (wo ich echt Glück hatte das nicht mehr passiert ist) und im Endeffekt wurde er mit Saugglocke vom Beckenausgang geholt, als letzte Option vorm Not-KS.
Die 2. Geburt hat 6 Stunden gedauert, und war eigentlich total entspannt und schön, bis auf das, dass ich nicht in die Badewanne durfte weil ich am CTG bleiben musste, weil mein Mädl so einen Stress und damit stark erhöhte Herztöne hatte. Aber es ging alles gut.
Die Schmerzen fangen wie leichte Regelschmerzen an, und steigern sich kontinuierlich. Sie gehen vom Bauch bis in den Rücken und die Beine. Eine entspannende Atmung hilft ungemein, das kannst du vorher auch gut üben.
Am schlimmsten war für mich auch die Übergangsphase, die ist wirklich heftig, aber meist darf man kurz danach schon pressen, und das fand ich wieder erleichternd. Die Presswehen dauerten bei mir auch nie lang, da waren sie beide dann schnell da.
Ich wünsch dir jedenfalls alles Gute und eine schöne Geburt ❤️
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Ich nehme an, dass du bald entbinden wirst? Alles Gute und du wirst sehen, dass alles halb so wild ist (vor allem wenn dein Baby dann bei dir liegt ;-)
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Aber in dem Moment war ich schon so dermaßen fertig, hatte absolut keine Kraft mehr, und es tat ohnehin alles nur mehr furchtbar weh, dass es mir irgendwie auch schon egal war. Und ich wusste eben, dass das jetzt die letzte Möglichkeit ist, um noch einen KS zu umgehen. Also hab ich mich nochmal richtig zusammen genommen und dann nochmal mitgeschoben was nur ging, und nach glaub 3x pressen (weiss ich gar nicht mehr so genau) war er dann auch tatsächlich da ❤️
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Der TE kann ich an dieser Stelle nur raten, keine Horrorgeschichten rund um die Geburt zu lesen sondern gezielt nur positive Berichte. Angst ist bei der Geburt kein guter Begleiter!
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Und da es halt individuell ist habe ich ja in meinem Kommentar erwähnt dass meine Erfahrung wohl nicht den Regelfall darstellen wird. UND ich konnte ja auch 2 positive Dinge berichten: Dauer und Schmerzen danach schnell weg ;-)
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Eine Geburt ist kein Strandspaziergang - es ist sehr anstrengend, schmerzhaft und verlangt einiges von einem ab. Jeder hat eine andere Toleranz für Schmerz und mit einer schnellen Geburt ist auch nicht jeder gesegnet.
Ich hab nur ein Buch gelesen und den GVK gemacht und hatte eine 4stündige Geburt ohne Schmerzmittel, die ich als anstrengend aber aushaltbar und schön empfand.
Eine Freundin von mir hat alles zum Thema positive birth und hypnobirthing gelesen, einen Kurs gemacht, das ganze Haus voller Affirmationskarten… und hatte trotzdem 24 Stunden Wehen, Dammschnitt und Saugglocke, und empfand es gar nicht als positiv. Ihr mindset hat sicher gepasst.
Wie bei allem gehört auch Glück dazu 😊 und man sollte nie von sich auf andere schließen.
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Ich hab auch nicht gespürt, dass sie mich aufgeschnitten haben. Das einzige was ich zusätzlich gespürt habe war das mitdrücken der Ärztin am Bauch weil ich einen Wehenstopp am Schluss hatte.
Die Geburt meines Sohnes war für mich leider nicht ideal aber nach knapp 4 intensiven Stunden durfte ich meinen kleinen Mann in den Armen halten und dann war alles egal ❤
Ich hab allerdings gleich danach gesagt, dass ich (falls ich nochmal schwanger werde) aufjeden Fall einen Kaiserschnitt möchte, ABER mittlerweile bin ich mir nicht mehr sicher 😉
Ich hab auch einen GVK besucht und einiges gelesen (allgemein zur Geburt und dann positive und negative Berichte), aber ich glaub ich hab dann eh alles vergessen 😅🙈
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Ich fand die wehen nicht so schmerzhaft, es war nur anstrengend weil die Pausen dazwischen gar so kurz waren. Den blasensprung hatte ich schon 46 h vor der Geburt und wurde dann eingeleitet, nachdem sich von alleine nicht viel getan hat. Schmerzmittel brauchte ich auch keins, nur nach der Geburt zum nähen des dammschnitts wollte ich eine lokale Betäubung.
Meine zweite Geburt dauerte 10 h, wehen hatte ich 2 Tage aber immer wieder längere mehrstündige Pausen und dann erst die letzten 10 h regelmäßig. Sie waren auszuhalten, aber ich war viel in der Badewanne (war ich auch bei der ersten Geburt, ich hatte ja genug Zeit) weil ich mich da in den wehenpausen besser entspannen konnte. Im Liegen am Bett fand ich die wehen Schmerzhafter, stehend konnte ich sie besser veratmen aber ich hatte die Nächte davor so schlecht geschlafen, dass ich schon am Anfang zu müde war um stundenlang zu stehen. Badewanne war super... Erst wie ich das Gefühl hatte, ich muss groß aufs Klo wollte ich raus. Ich habe auch bei der zweiten Geburt kein Schmerzmittel gebraucht.
Ich kann dir nur raten, beschäftige dich mit der Atmung für die Geburt. Hypnobirthing ist auch toll. Selbsthypnose hab ich zwar nicht hinbekommen, aber ich konnte trotzdem bei meiner zweiten Geburt davon profitieren.
Aber es ist auch nichts falsch dabei um Hilfe zu bitten, ein Schmerzmittel zu verlangen, etc. Das ganze ist kein Wettbewerb und jede Geburt ist anders. Ich hab zb eine Freundin die sicher nicht wehleidig ist, aber ihre Geburten sehr schmerzhaft empfunden hat.
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Ich hab mich sehr positiv und intensiv auf die Geburt vorbereitet mit mit hypnobirthing und die friedliche Geburt. Ich hab von Akupunktur über Tees alles gemacht was man so vorgeschlagen bekommt...
Tatsächlich war es dann aber ganz anders als erwartet, hat 24 Stunden gedauert und bereits nach einigen Stunden fand ich es so schmerzhaft, dass ich es kaum aushalten könnte. Es waren überhaupt keine Regelschmerzen sondern in erster Linie immer ein starker extrem unangenehmer Druck nach unten. Viele beschreiben das erst in den presswehen, ich hatte das einen halben Tag lang. Dazu kam, dass mir den ganzen Tag schlecht war und ich mich zig Mal übergeben musste - und zwar schon gleich nach den ersten anfangswehen, darauf kann sich niemand vorbereiten und das schwächt hält und macht's nicht angenehmer.
Werd ich trotzdem ein zweites Kind bekommen, klar! Den im Endeffekt war es ein schrecklicher Tag aber was man dafür bekommt ist es allemal wert.
@wölfin mein Mann sagt dass auch immer, dass es kein Wettbewerb ist und, dass es egal ist wie andere das empfinden und wie lang es bei anderen gedauert hat. Er sagt immer es ist egal wie du es geschafft hast, das Ergebnis zählt und ich hatte eine spontane Geburt ohne "Hilfsmittel".
Aber das is natürlich schwierig, deswegen lese ich hier ja auch im Forum wieder mit. Meine Presswehen haben 2 1/2 Stunden gedauert und im Kopf hatte ich immer, wenn's Mal soweit ist dann ein paar Mal pressen und das war's, aber weil ich das so im Kopf hatte waren die letzten Stunden mental schlimm für mich.
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Mir kommt das immer vor wie Schwanzlängenvergleiche.
Am Ende bekommt keiner einen Pokal und das Ziel ist immer ein gesundes Baby und Mutter.
Alles darüber hinaus ist Glück und Veranlagung. Ich finde nicht dass man sich als Erstgebärende sooo klar vorbereiten kann.
Abgesehen davon kenne ich keine Frau die sich null Gedanken zur Geburt macht.
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@MusMus hihi ja die Tees und Öle und nicht zu vergessen die Datteln!
Und nur zur Erklärung: nein, ich habe mir dadurch die Geburt nicht als Strandspaziergang vorgestellt....mir war klar, dass das bestenfalls kleine Helferlein sein können😃
@mydreamcametrue sehe ich auch so mit der PDA, das war für mich von Anfang an eine Option wenns nicht mehr geht. Ich steh da dazu. Noch dazu war der Stich für mich nicht schmerzhaft und ich hatte auch keine Nebenwirkungen. Ich sag mal so: Ich würd mir beim Zahnarzt ja auch keine Wurzelbehandlung ohne Betäubung machen lassen...😁 Aber es gibt sicher auch Leute denen macht das auch nix
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Gerade für Erstgebärende finde ich, dass es durchaus ein Gewinn sein kann zu hören oder zu lesen, dass eine Geburt nicht zwangsläufig eine Katastrophe sein muss.
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Pfff ja also das man mit 11 Jahren solche Ängste hat, da spielen glaub ich aber auch Darstellungen im TV oÄ eine Rolle weil wer schildert bitte einer 11 Jährigen eine Geburt mit allen Details?