POSITIVE Geburtsberichte

bearbeitet 19. 04. 2023, 19:42 in Geburt
Keine Ahnung, wie es euch so geht, aber ich bekomme sehr oft ungefragt negative Geburtsberichte vor den Latz geknallt. Dabei hab ich viel mehr Lust auf schöne Geschichten! Bitte erzählt sie mir 🥰 Bitte, bitte erspart mir Horrorstories - auch wenn sie natürlich zu euch und eurem Leben gehören - aber ich möchte wirklich gerne die positiven Erfahrungen von euch hören bzw. lesen.

#geburtsbericht
_sarah_himmeltauanianom
getaggt:

Kommentare

  • @Kathi_D
    Die Geburt unserer ersten Tochter steht kurz bevor, da lese ich gerne mit und freu mich auch über positive Geburtsberichte. 🥰
  • Hallo,
    Ich hab nach einer Eipollösung (um 13:00) Wehen bekommen, um 05:00 Morgens war ich in der Klinik und um 09:43 war unsere Prinzessin dann ohne Schmerzmittel da. Hatte nur einen kleinen Dammriss der aber nicht der Rede wert war. 🙂
  • Bei mir haben die Wehen um ca Mitternacht begonnen, bis in der Früh waren sie spürbar, aber nicht schmerzhaft. Um 9.45 waren wir im KH, da war der Muttermund schon 6cm offen und 3 Stunden später war unser kleiner Schatz da - war meine erste Geburt, hab kein Schmerzmittel gebraucht und hatte fast keine Geburtsverletzung (eine mini Naht), nach 6h Stunden durften wir nach Hause fahren ❤️
    sista2002Marshina
  • KlumpensteinKlumpenstein

    3,868

    bearbeitet 26. 09. 2021, 17:37
    @_sarah_ , @Kathi_D

    Mein Bericht:

    Vorbereitet damals mit Dammmassage, Heublumendampfbad, Akupunktur.

    Am 4.11. gegen 2:00 in der Früh wurde ich wach (37 SSW) weil ich eig pinkeln musste. Am Weg zum Klo merkte ich, dass ich tropfte. Ich dachte erst ich sei inkontinent haha, hab aber schnell gecheckt, dass es wohl Fruchtwasser sei.
    Hab den Mann geweckt, er hat alles fertig eingepackt, Katze versorgt, ich ging duschen und warteten dann auf den Krankentransport.

    Gegen 4:30 wurde ich fertig untersucht im Krankenhaus, zu dem Zeitpunkt spürte ich ab und an ein leichtes Bauchzwicken. Ich durfte mich Bewegen und somit sind wir trotz tropfender Fruchtblase am Gelände spazieren gegangen (hab immer hinter den Büschen Einlagen gewechselt haha), uns ein Frühstück beim Ströck am Gelände geholt etc. Alle 7-8 Minuten musste ich stehen bleiben, kurz veratmen. Jedoch nicht wild.

    Gegen 9:30 wollte ich in den Kreißsaal, aber auch da gings mir noch echt fein.
    Wir haben Musik gehört, bei wehen stand ich auf, hab mich gegen die Wand gelehnt und veratmet.

    1h später hab ich den Vierfüßler im Bett eingenommen, mit erhöhtem Oberkörper. Die Wellen haben mich gefordert, aber ich war automatisch in einer Atmung, die mir sehr sehr gut tat und wirklich in eine Art trance fallen ließen. Ich habe rund um mich herum wenig mitbekommen, in den wenigen Sekunden zwischen den Wellen fiel ich in Sekundenschlaf.

    Gegen 15:00 war plötzlich ein mega Druck da. Die Hebamme kam (wareb vorher fast immer alleine), ich legte mich seitlich, mein Mann hob mein Bein und nach vielen Presswehen und sehr laut sein (es tat gut laut zu sein y dachte ich nie. es war eine MEGA Kraft, aber angenehmer für mich als die Zeit davor) kam mein Sohn um 16:20 komplett gesund zur Welt. Ich hatte bloß einen Miniriss in einer Labie welcher mit einem Stich genäht wurde.
    Schmerzmittel war zu keiner Zeit notwendig.

    Das stillen hat 2-3 Tage gedauert bis genug Milch kam, aber ich hatte nie einen schmerzhaften Milcheinschuss etc, sondern es hat einfach langsam, dafür schmerzfrei funktioniert.

    Ich war die Tage nach der Geburt müde, mein Beckenboden hat sehr nach unten gedrückt, aber sonst war alles sooo wunderbar.
    Ich hab mich danach wie Superwoman gefühlt und freu mich auf meine zweite Geburt ❤️
    himmeltau_sarah_
  • Bei mir wurde die Geburt bei 37+3 eingeleitet, da sich eine Präklampsie entwickelt hatte, der Bericht wird auch ein bisserl länger

    Um 12:00 bekam ich die erste Tablette, und dann immer nach 2h die nächste, alle 4h wurde auch ein CTG gemacht

    Ab ca. 17:00 hatte ich immer wieder mal ein ganz leichtes ziehen im Bauch, konnte aber noch schlafen
    Um Mitternacht wurde das ziehen stärker, aber noch weit ab von regelmäßig
    Um 00:30 hab ich die letzte Einleitungstablette bekommen, und 15 Minuten später ist die Fruchtblase gesprungen
    Im Zimmer auf der Station war ich alleine, somit durfte ich die Nacht dort verbringen

    Um 07:00 war ich wieder zur CTG Kontrolle im Kreißsaal, danach wurde ich gefragt, ob ich ins Zimmer frühstücken gehen möchte oder in die Badewanne, als Badenixe wollte ich natürlich in die Badewanne
    Da war ich dann ca 30 Minuten drinnen, das warme Wasser hat bei den Wehen echt gut geholfen
    Dann haben sich die Wehen aber verändert, und sind mehr zu einem Druck nach unten geworden, da wollt ich dann raus, weil ich mich mehr bewegen wollte

    Um 08:00 war dann Oberarztvisite, da war ich nach den Stunden an Wehen noch immer nur bei 1cm, war ein gscheiter dämpfer
    Der Arzt entschied dann aber, dass er den MuMu ein bisschen aufdehnen wird, und ich eine PDA bekommen soll
    Nach dem aufdehnen warens dann immerhin 2-3cm
    Dann durfte auch endlich mein Freund kommen (wegen Corona)
    Die PDA war göttlich, ich war schon sooo müde, und mit der PDA hab ich dann noch knapp 2h geschlafen

    Um 11:30 war eine Ärztin da, und meinte "Der MuMu ist erst bei 4-5cm, das wird also noch ein bisserl dauern"
    Da die Wehen wieder stärker waren, wurde bei der PDA nochmal nachgepritz

    Um 12:00 hab ich meinen Freund mit den Worten "Hol eine Hebamme, die PDA wirkt nicht" rausgeschickt
    Die Hebamme setzte sich zu mir aufs Bett sagte ganz entspannt "Die PDA nimmt leider auch nicht alle Schmerzen und eine Geburt tut halt einfach weh. Aber ich kann dich ja nochmal untersuchen, auch wenn sich das nichts bringen wird, wurde ja erst vor einer halben Stunde gemacht"

    Also untersuchte die Hebamme nochmal und riss die Augen auf, dann drehte sie sich zur Hebammenschülerin und sagte "Richt alles her, das Baby kommt gleich", und die Ärztin wurde angerufen, dass sie dazukommt
    War da schon bei 9cm
    2 Wehen später begannen auch schon die Presswehen
    Durfte bei der ersten Presswehe noch nicht pressen, da der MuMu noch nicht komplett weg war
    Dann entschied sich die Hebamme aber, dass ich es doch schon probieren könnte, da vielleicht der Kopf den Rest wegschiebt, hat funktioniert

    Um 12:39 war unser kleines Mäderl dann da
    Die Ärztin hat die Geburt um 10 Minuten verpasst, die wollte das auch nicht so recht glauben, dass es so schnell geht
    Hab nur einen kleinen Labienriss davon getragen, der mit 2 Stichen genäht wurde

    Für mich wars die absolute Traumgeburt, so eine hätte ich bei einem weiteren Kind auch gern (nur ohne die Stunden an nicht MuMu wirksamen Wehen, und dem brechen zwischen den Presswehen 🙈)

    Das mein Freund erst relativ spät kommen durfte war halb so schlimm, ich hatte aber auch das Glück, dass bei mir eine Hebammenschülerin dabei war, die war immer bei mir und hat mich davor gut unterstützt
    himmeltau
  • Ich hab hier schon öfters von meinen 2 tollen Geburten berichtet, dir, @Kathi_D, erzähl ichs auch gerne nochmal 😊

    Meine Tochter kam bei 40+3 zur Welt. Ganz ohne Vorzeichen setzten gegen 13 Uhr die Wehen ein, kamen von Anfang an regelmäßig und wurden rasch intensiver, aber waren noch gut auszuhalten. Wir sind dann gegen 15 Uhr im Spital angekommen. MM Befund 1cm. Die Hebamme wollte mich wieder nach Hause schicken, mit den Worten "Das ist ihr 1. Kind, das kann noch dauern." Ich wollte aber nicht nach Hause, also durfte ich ins Zimmer. Um 16 Uhr war ich bei 4cm, um 19 Uhr bei 9cm. Um 19.40 Uhr war meine Maus dann da. Es war alles gut auszuhalten, hab keinerlei Schmerzmittel verlangt. Die Presswehen waren überhaupt nicht schlimm, da tat nix weh, es war nur ein furchtbarer Druck. Hatte zwar einen Dammriss 2. Grades, aber war auch halb so wild. Hab davon unter der Geburt nix gespürt, auch das Nähen war ok.

    Mein Sohn kam 3 Jahre später an 40+1 zur Welt. Die erste Wehe hatte ich gegen 21 Uhr. Sie kamen immer gleich in einem 10 Minuten Abstand. Um 23 Uhr entschieden wir uns ins Spital zu fahren. Da recht viel Schnee lag, brauchten wir 1h. Kamen um 0 Uhr an. Mein Mann musste draußen warten. Bin also alleine Richtung Gyn gewandert 😉 MM war bei 3cm, um 0.45 war ich im Kreißsaal, um 1 Uhr kam mein Mann dazu und um 1.15 Uhr war der kleine Mann da. Eine wunderschöne Geburt. Keine Hektik, kein Stress, ich durfte alles alleine machen. Presswehen hatte ich eigentlich keine, er kam einfach von alleine. Hatte auch keinerlei Verletzungen. Er kam sogar mit der Hand gebeugt vor dem Kopf 😉

    Ich wünsche dir alles Gute, vertraue auf dich und deinen Körper. Es geht alles gut, eine Geburt ist wunderschön 🥰
    himmeltau_sarah_
  • Es tut so gut, die Berichte von euch zu lesen! Wie sind so bestärkend! Ist so ein arges Gefühl, weil man so viel hört und sich trotzdem nicht wirklich was darunter vorstellen kann.
    sista2002Igelchen
  • Hallo, ich versteh dich! Ich kann dir aber auch sagen, dass es für viele Frauen entweder wie eine Therapie wirkt oder manchmal glauben sie, sie müssten sich mit ihren Geschichten übertrumpfen, wer bei der Geburt am ärmsten war. Das, was vielen (auch mir) nicht bewusst war, wie viele Einflussfaktoren es gibt, ob eine Geburt zu einem positiven oder negativen Erlebnis wird. Von meiner ersten Geburt schreibe ich hier nicht. Sie zählt zu den weniger schönen Erlebnissen. In meiner zweiten Schwangerschaft hab ich mich viel mehr mit der mentalen Vorbereitung beschäftigt und es entstand der Wunsch nach einer Hausgeburt. Bei 40+3 gingen die Wellen richtig los, kaum, dass meine größere Tochter (zu dem Zeitpunkt 2 1/2 Jahre) abends eingeschlafen ist. Erst wollte ich auch nochmals schlafen gehen, aber keine Chance. Wir haben meine Schwiegereltern verständigt, dass sie, sobald die Große aufwacht, unsere Tochter holen kommen sollen. Mit Geburtsmeditation habe ich die Wellen super verarbeiten können. Um 22:30 hat mein Mann die Hebamme angerufen, um 23:15 war sie da. In der Zwischenzeit ist die Fruchtblase geplatzt und ich war in der Badewanne. Sie kam, beobachtete mich und wusste sofort, in welcher Geburtsphase ich mich befinde. Die Wellen waren stark und kraftvoll und ich war definitiv nicht leise. Dennoch ist meine große Tochter erst um ca 23:40 aufgewacht, fragte nur,was los sei. Mein Mann erklärte es ihr und da die Hebamme meinte, es wäre zu spät die Großeltern zu rufen, blieb sie in ihrem Bett und wartete einfach. Um 23:57 kam meine kleine Tochter in der Badewanne zur Welt und keine 10min später holten wir unsere Große zu uns und wir konnten diese Momente als Familie gemeinsam erleben. Ich war auf meine Große sehr stolz und wir kuschelten den Rest der Nacht gemeinsam.

    Ich wünsche jeder Frau, dass sie so kraftvoll und selbstbestimmt gebären kann, wie ich es durfte! Alles Gute!
    himmeltausista2002Kaffeelöffelcamilu
  • Liebe Lisi2015, danke für deine wundervollen Worte und ja, die Beweggründe hinter den unschönen Stories kann ich gut nachvollziehen, ich will aber - nachdem mir selbst eine Entbindung bevorsteht - einfach kein Auffangbecken dafür sein 😅
    Igelchen
  • Kathi_D schrieb: »
    Liebe Lisi2015, danke für deine wundervollen Worte und ja, die Beweggründe hinter den unschönen Stories kann ich gut nachvollziehen, ich will aber - nachdem mir selbst eine Entbindung bevorsteht - einfach kein Auffangbecken dafür sein 😅

    Verstehe ich voll, wichtig ists aber auch dem Gegenüber das zu sagen. Viele Leute "spüren" sich da einfach nicht.

    Ich hab vor meiner ersten Geburt auch ungefragt Stories bekommen, auf die ich nicht neugierig war. Hab dann oft unterbrochen und beinhart gesagt "Du, wir können über deine Erlebnisse gerne reden, wenn ich meine eigenen Erfahrungen machen konnte. Aber ich mag in meinem optimistischen Denken bleiben."

    Häufig kam dann sogar noch ein bissiges Kommentar wie "Na du wirst schon noch sehen", worauf ich stets mit "Mag sein, ich halte dennoch an meiner Freude und dem Optimismus fest!" geantwortet habe 👌❤️

    Bremse die Leut, bleib bei dir 💜💜💜
  • @Kathi_D Auffangbecken sollte niemand dafür sein müssen,wenn er/sie es nicht wünscht, egal ob vor oder nach einer Geburt. Wie @Klumpenstein sehr schön formuliert hast, sag, wo deine Grenzen sind und bleib bei dir und deinem Baby! Ihr zwei seid ein Team und gemeinsam werdet ihr diese Geburtsreise machen! Es ist schade, dass, auch durch unser Gesundheitssystem, vielen Frauen der Weg der positiven, selbstbestimmten Geburt leider oft verwehrt bleibt, aber du siehst, dass es ganz ganz viele positive Geburtserlebnisse gibt, die dir, so hoffe ich, viel Kraft für die Geburt geben!
    Zombuera
  • Na da reihe ich mich auch sehr gerne ein :-)

    Ich habe im Februar an 38+5 spontan entbunden. Ich hatte in der Nacht von Do auf Fr mensartige Schmerzen und in der Früh etwas Blut am Papier. Da habe ich mir noch nicht allzu viel gedacht. Ich habe vermutet, dass ein Teil des Schleimtropfs abgeht und das kann ja auch 1-2 Wochen vorher passieren. Mein Mann war bis mittags (wie jeden Freitag) im Home Office. Anschließend hatten wir etwas Stress, weil wir in die Tierklinik und ins Elektronikfachgeschäft mussten. Mein Handy hatte nämlich Akku-Probleme und ich wollte dann im bald bevorstehenden KH-Aufenthalt im Spital nicht ohne Telefon dastehen 🙈 untertags hatte ich dann vereinzelt Menstruationskrämpfe, aber nichts wirklich schmerzhaftes bzw nennenswertes. So am Abend haben wir dann diskutiert, ob wir zwecks Kontrolle (wegen der Schmierblutung in der Früh) ins Spital fahren sollen. Das haben wir dann auch gemacht. Gegen 19:00 bin ich am CTG gehangen und hatte auch eine Wehe. Aber für die Hebamme war’s eigentlich unauffällig und sie wollte mich eigentlich wieder nachhause schicken. Da aber während des CTGs die Fruchtblase geplatzt ist, sind wir dann doch in der Klinik geblieben 😅 die Wehen sind während eines 2. CTGs schon sehr regelmäßig und schmerzhaft gewesen. Da war es dann kurz nach 20:00. Die Hebamme hat mich dann ins Zimmer gebracht und gemeint, dass ich noch schnell duschen kann. Ich hatte dann aber doch schon recht starke Wehen, weshalb es dann gleich in den Kreissaal ging. Die Wehen waren schon sehr schmerzhaft. Das möchte ich nicht beschönigen. Aber unser Körper ist aufs Kinder kriegen ausgelegt und es ist auf alle Fälle machbar ;-) Ich habe mir immer gesagt, dass es Frauen seit Jahrtausenden schaffen, Babys auf die Welt zu bringen und wir nun in der glücklichen Zeit leben, in der es auch sehr viele schmerzlindernde Maßnahmen/Medikamente gibt bzw die Medizin schon auf so einem hohen wissenschaftlichen Stand ist, dass wir uns wirklich glücklich schätzen können.
    Ich dürfte dann in die Wanne und das hat meine Schmerzen schon etwas erträglicher gemacht. Wir hatten so in 2h schon etwa 8cm geschafft. Schmerzmittel um Co habe ich nicht bekommen, weil das sonst den guten Flow zunichte gemacht hätte 🙈 ich kann immer nur wieder sagen: wenn du etwas gegen die Schmerzen haben willst, dann verlang einfach danach!
    Die letzten 1-2cm und die Presswehen haben dann noch etwas gedauert. Aber um 00:48 war mein kleiner Mann dann auch schon auf der Welt und die ganze Tortur war so gut wie vergessen 🥰
    Ich bekam einen kleinen Dammschnitt, der anschließend mit örtlicher Betäubung genäht wurde. Das habe ich aber nur am Rande wahrgenommen, weil ich ja da meinen Sohn schon im Arm halten durfte.

    Zwecks Vorbereitung: ich habe eigentlich auch alles gemacht, was es so zu machen gibt. Akupunktur, Heublumendampfbad, Himbeerblättertee, Datteln, EpiNo, Dammmassage und Leinsamen. Lediglich Louwen habe ich nicht durchgezogen 🙈 Ich habe mir da auch gesagt: hilfts nichts, schadets nichts 😉 gleichzeitig mit mir waren zwei Kolleginnen schwanger, die sich nicht so vorbereitet haben und die hatten anstrengendere und längere Geburten….also ich gehe schon davon aus, dass die ganze Vorbereitungen ihren Beitrag dazu geleistet haben ☺️

    Alles Gute 🍀
  • Da kann ich auch was dazu schreiben 😊 ich hab 2 Jungs und die Geburten sind beide mit Blasensprung losgegangen! Erst so ca 20 min. danach haben die ersten für mich wahrnehmbaren Wehen begonnen. Wir sind beide Male innerhalb von 10 min. ins Auto und ab ins KH. (Köpfe waren ganz unten und ich hatte das ok ohne Rettung zu fahren) Als ich im Kreissaal war, war ich beide Male schon bei 8cm. Beim großen dauerte die Geburt insgesamt ab Blasensprung 3 1/2 Stunden und beim kleinen gar nur 2 1/2 Stunden! Jetzt bin ich wieder schwanger (9. ssw) und hoffe, wir schaffen es dann überhaupt rechtzeitig ins KH 😅 beim großen hatte ich Schmerzmittel, die waren aber total blöd… Beim kleinen nix, das war für uns beide viel besser, da sind wir auch am nächsten Tag gleich nach Hause. Nächstes mal möcht ich gleich ambulant entbinden! Besonders die 2. Geburt ist mir als wirklich schöne, sehr bewusst erlebte und kraftvolle Geburt in Erinnerung geblieben! 😊
    _sarah_
  • Ich hab im Juli entbunden und hatte auch eine sehr schöne Geburt.

    Nachdem ich am 05.07. gegen 16:30 den Schleimpfropf verloren hatte, war ich innerlich irgendwie total unruhig und wollte noch ganz viele Dinge im Haushalt erledigen. Mein Freund war auch irgendwie nervös und wir sind die Tasche für die Klinik nochmal durchgegangen und haben eine Checkliste geschrieben was er alles nach der Geburt erledigen muss. Wir sind dann gegen 23 Uhr ins Bett,aber aus irgendeinem Grund konnte ich einfach nicht einschlafen. Ich bin dann nochmal aufs WC und dort ist um 0:20 Uhr die Fruchtblase geplatzt. Mein erster Gedanke war "Wie komm ich jetzt ins Schlafzimmer um meinen Freund zu wecken,ohne die ganze Wohnung nass zu machen 😅😅🙈"
    Mir hat dann total geholfen, dass er die Ruhe selbst war. Wir sind gemeinsam ins Bad um uns frisch zu machen und anzuziehen und dann hat er die Rettung gerufen. Er durfte zwar mitfahren, musste dann aber vor dem Kreißsaal warten. Kurz vor 3 wurde er dann heim geschickt, weil noch ein bisschen vom Gebärmutterhals da war und ich nur ganz leichte wehen hatte. Ich kam auf Station und hätte um 7 eingeleitet werden sollen,wenn keine wehen kommen. Aber kaum war ich im Zimmer hatte ich alle 4-6 Minuten wehen. Am Anfang waren sie noch gut zu veratmen, aber kurz vor 5 waren sie dann so,dass mir mit jeder Wehe schlechter wurde. Ich bin dann wieder in den Kreißsaal gekommen. Muttermund war 3cm geöffnet. Ich konnte dort bleiben und meinen Freund anrufen. Als der halb 6 kam waren die wehen schon so heftig, dass ich mich bei fast jeder Wehe übergeben musste. Um 7 hab ich ihn dann geschickt, dass mir die Hebamme ein Schmerzmittel geben soll. Als sie 5 Minuten später kam, wollte ich aber schon keines mehr, weil die heftigen wehen vorbei waren und ich jetzt bei jeder Wehe nur noch gespürt habe wie sich der Zwerg nach unten schiebt. Muttermund war auch vollständig eröffnet. Kurz drauf hat die Hebamme mich schon das Köpfchen fühlen lassen.Von da an ging für mich alles relativ schnell und ich hab nicht mehr wirklich was um mich herum realisiert, sondern war nur noch aufs atmen fokussiert. Mein Freund hat mir dann erzählt, dass die Hebamme kurz draußen war und die Hebammenschülerin sie dann ganz eilig hat holen lassen,weil das Köpfchen schon da war. Punkt 8 Uhr war dann unser Zwerg auf der Welt.
    _sarah_
  • Ich mag meinen Geburtsbericht nicht öffentlich ins Netz stellen. Wer Interesse hat (und wen eine sehr schnelle, ungeplante Alleingeburt zu der die Hausgeburtshebamme etwas zu spät kam nicht schreckt), kann mir gerne eine private Nachricht schreiben.

    Für mich war die Geburt eine intensive, faszinierende und irgendwie auch stärkende Erfahrung.
  • Da lese ich gern mit :)! @Filouni Wie haben die sich dann angefühlt?
    Ich habe den postcast „die friedliche Geburt“ angefangen. Und schaue nach dem Buch hypnobirthding. Bin gespannt
  • Sollte mein Bericht unerwünscht sein, lösche ich ihn gerne wieder.

    Ich hatte einen ungeplanten Kaiserschnitt, habe die Geburt aber auch als sehr positiv empfunden.

    Um 02:00 wurde ich munter weil ich pinkeln musste. Am WC merkte ich aber schnell, dass da was "aus dem falschen Loch kommt". 😂Also hab ich meinen Freund geweckt und während er mit der Rettung telefoniert hat rann plötzlich das Fruchtwasser in unser Bett.

    Um 2:45 war ich im Krankenhaus. Fruchtwasser grünlich verfärbt, Herztöne nicht perfekt ABER man muss sich keine Sorgen machen, alles noch im normalen Bereich. Also haben wirs auf natürlichem Weg probiert.

    Als sich bis 10:30 noch immer keine Wehen einstellen wollten (auch mit Tabletten oder Tropf nicht) hat der Chefarzt mit uns über die Möglichkeit des Kaiserschnittes gesprochen. Er war sehr einfühlsam, hat uns die Optionen dargelegt und selbst entscheiden lassen.

    Wir haben uns dann alles durch den Kopf gehen lassen und uns für den Kaiserschnitt entschieden. Um 11:29 kam mein Baby auf die Welt.

    Während ich versorgt wurde durfte mein Freund mit ihr kuscheln, was die beiden sehr genossen haben. Als sie dann auf mich gelegt wurde hat sie sofort die Brust gesucht, bissl genuckelt und ist friedlich eingeschlafen. Das war so ein schöner Moment. So viel Liebe hab ich bis dahin noch nie empfunden. ❤

    Ich brauchte nach der OP keine Schmerzmittel und hatte keine Probleme bei der Wundheilung.

    Die ganze Zeit über waren Hebammen und Ärzte sehr bemüht um uns, haben uns alle Fragen (mehrmals) beantwortet und nie unter Druck gesetzt oder uns gestresst. Sie haben uns das Gefühl gegeben, dass wir uns jederzeit auf sie verlassen konnten. Ich habe mich wohl gefühlt und habe auch keine Angst oder Unruhe verspürt.
    _sarah_
  • Ich hatte auch einen ungeplanten ks, hab das aber nicht als schlimm empfunden.

    Ich war an et 1 im kh, weil mausi sehr groß geschätzt wurde, zur Einleitung.

    Gegen 22 uhr ist dann die blase geplatzt, ebenfalls grünes fruchtwasser.. Die Werte vom mausi waren aber immer top..

    Die wehen haben sich dann die nacht über schnell gesteigert und als ich ggn 10 uhr in den Kreißsaal kam, war ich auch froh das es die möglichkeit der Schmerzmittel gab.

    Gegen 13 uhr haben dann die presswehen begonnen.. 3 stunden lang.. Das war dann doch leicht frustrierend weil mausi ned in den geburtskanal rutschen wollte.. Hab dann auch eine pda bekommen und wehentropf und konnte tatsächlich noch 2 stunden tunken..

    Weil sich aber immer noch nichts getan hatte, wurde nach geburtsstillstand ein ks gemacht.. Da kam dann zwar noch dazu, dass die pda nicht gut gewirkt hatte u ich eine narkose bekam.. Mausi war dann um punkt 18 uhr da.. Noch größer als erwartet..

    Manche werden das vl nicht unbedingt für nen positiven geburtsbericht halten, aber ich kann für mich sagen, dass es trzdm positiv war. Ich hab mich immer gut aufgehoben u beraten gefühlt im kh und hab daher auch nicht mit dem ks zu hadern oder so..

    Man kann sich natürlich immer die geburt so ausmalen, wie man sie gern möchte, ist auch gut u hab ich auch.. Aber selbst wenn es nicht ganz so läuft wie geplant, sollte man einfach seinen frieden damit schließen.. Da nehm ich jz diese horror Geschichten explizit aus, weil da muss man echt was verarbeiten, tw mit Therapie.. Da kann ich aich gut verstehen, dass du sowas nicht gern hören willst 🙊
    camilu
  • Bei mir hat es sich langsam eingeweht. Diese Wehen waren für mich gut spürbar und zwar so, dass ich nicht dabei schlafen konnte. Als Schmerzen hätte ich das aber nicht bezeichnet. Es sah 3 Tage lang wirklich so aus, als würde es los gehen. Wehen waren ab 4 Uhr nicht mehr zu überschlafen, Abstände wurden immer weniger bis etwa alle 8 min und dann ebbte es plötzlich ab. Als es dann wirklich losging, war es ähnlich nur ohne Abebben. Zur Kontrolle (CTG bei 40+4) musste ich an diesem Tag auch und hab gute Nachrichten bekommen. MuMu zwar noch leicht wulstig, aber weich und 2 cm geöffnet (14:30). Meine Hebamme bot mir an, durch einen Einlauf die Geburt in Gang zu bringen. Das fand ich gut, sagte aber, dass ich hungrig wäre und eine Geburt so nicht möglich 😄 Wir gingen also noch essen und ich wollte danach wieder kommen. Ab etwa 17 Uhr, als ich gerade fertig gegessen hatte, wurden die üWehen stetig intensiver. Ich hab daher bei der Hebamme angerufen und Bescheid gesagt, dass es auch ohne ihr Angebot gerade eindeutig weiter gehen würde. Dieser Zeitpunkt wurde später als Beginn der Geburt definiert. Ich war eigentlich sehr freudig-entspannt. Wir fuhren nach Hause und ich schickte meinen Mann zocken, während ich veratmete, las, in die Wanne stieg,... Um 01:30 waren die Wehen dann schon in kürzeren Abständen da (meist unter 4 Minuten) und auch so heftig, dass ich nicht stehen konnte ohne mich anzuhalten. Trotzdem alles sehr gut mit Atmen auszuhalten. Da sind wir ins Spital gefahren, MuMu zu diesem Zeitpunkt etwa 4 cm eröffnet und auf 5 dehnbar, wir richteten uns im Kreißsaal ein. Ich war dann unter der Dusche, wo es noch mal ordentlich voranging (war mir lieber, als 30 Minuten auf die volle Wanne warten zu müssen). Kurz danach war ich sehr müde und in den Wehenpausen bin ich sogar eingeschlafen. Meine Hebamme fragte dann, ob ich noch eine PDA wolle, denn wenn ja, sei jetzt der letzte Zeitpunkt. Aufgrund der Müdigkeit und weil ich nicht wusste, ob sich die Wehenintensität noch steigern würde, wollte ich die PDA haben. Bei 8 cm eröffneten Muttermund habe ich sie dann noch bekommen, und war wohl genau am Beginn der Übergangsphase. Die erste Wehe nach dem Setzen der PDA war definitiv mit Druck nach unten im Geburtskanal zu spüren. Das war sehr heftig - dann setzte die Wirkung der PDA ein und ich war einfach nur mehr glücklich, dankbar und erleichtert. Nach einer kleinen Wehenpause, wurde mit Oxytocin wieder nachgeholfen. Dann gingen die Presswehen gut voran - die Fruchtblase platzte erst zum Beginn der Presswehen. Nach etwas Schaukeln (vor und zurück) wurde mir um 06:04 meine wunderschöne Tochter auf die Brust gelegt. Statt einem Schrei seufzte sie nur sehr lange und kuschelte dann. Es war unbeschreiblich schön!
    Verletzung: Dammriss 2. Grades, aber die für mich schönste Erfahrung meines Lebens! Zu keinem Zeitpunkt hatte ich Schmerzen, denen ich mich nicht gewachsen fühlte und ich hatte tolle Unterstützung!
    _sarah_
  • Ich hatte während meiner Schwangerschaft auch immer das Gefühl, dass es nur negative Berichte gibt.
    Ich wollte aber wie Du/Ihr auch keine Horror Geburt.
    ich hab mich monatelang mit Hypnobirthing und Entspannungsübungen auf die Geburt vorbereitet. ich war in der 39 Woche und 4 Tage und ich hab gespürt, dass es demnächst los geht. Gegen Nachmittag 15 Uhr habe ich dann Wehen bekommen und bis 12 Uhr nachts, zuhause meine Wehen veratmet. Ich hab mich entspannen können und mit meinem Mann die besonderen Stunden genießen können. Ich bin mit 8cm ins Spital gefahren, wo ich eine Wanne bekommen habe und 3 Stunden später ohne große Schmerzen und Drama meinen Sohn geboren habe. Es war genau die Geburt die ich mir vorstellt habe!! Es war eine wundervolle Erfahrung und ich wünsche jedem Paar eine atemberaubende, wunderschöne Geburt!

    Vertrau deinem Körper! Dein Körper weiß genau was er machen muss. Nehm dir Zeit und vertrau deiner inneren Stimme. Du weißt genau wie es geht und du kannst alles schaffen! Just trust you and your Baby.
    And BREATH!!

    _sarah_
  • Kann ich absolut verstehen :) ich wollte auch nichts negatives hören ..
    also meine Geburt war ein Traum .. um 3 Uhr nachts haben langsam im halben Stunden Takt die Wehen begonnen ..
    Ich wollte aber noch in Ruhe ausschlafen und hab somit einfach immer wieder weiter geschlafen bis 8 Uhr morgens :)
    Dann einmal den Freund geweckt - Duschen und Haare waschen gegangen .. und um halb 11 ab ins Spital :) ich hab mich nicht stressen lassen .. und um 12:26 war unser Sonnenschein schon da ..
    Als mein Schatz unseren Sonnenschein mit der Hebamme gebadet hat, hab ich entspannt im Bett zugesehen und einen Kaffee getrunken hahaha
    Hab du eine tolle Zeit :) das wichtigste für mich war einfach entspannt zu bleiben, ich wollte mich nicht stressen lassen ..

    Danach war auch alles fein, keine Schmerzmittel und nichts .. einfach kuscheln und den Schatz stundenlang anstarren und jeden seiner Gesichtszüge studieren und lieben ❤️
    _sarah_
  • Meine 2. Entbindung war auch wundervoll.

    Am errechneten Geburtstermin hab ich abends leichte Wehen bekommen, das war ein Freitag. Ich hab mich sooooo gefreut, weil ich wollt einfach nicht mehr. Bin dann schlafen gegangen und Samstag morgen aufgewacht, erholt und ohne Wehen 😅.
    Ich war dann bis abends sooo angefressen. Meinem Mann hats dann gereicht mit der schlechten Laune und er ist mit mir Burger essen gefahren. Das hat geholfen und daheim hab ich mir dann eingestanden, dass das Baby kommt, wenn es soweit ist. Ich hab mich also beruhigt und in die Wanne gelegt und war sooo entspannt, dass ich fast eingeschlafen wäre. Als ich aus der Wanne raus bin, hat es keine 10 Minuten gedauert bis die erste Wehe kam - und was für eine 😅 also nix mit leichtes Ziehen und dann Steigerung. Da war es ca. 21.30 Uhr. Hab dann Babysitter für den Großen organisiert und alles zusammen gepackt und um 23 Uhr waren wir dann im Krankenhaus. Erste Kontrolle: Muttermund schon 5-6 cm offen YES 💪😊 die Wehen waren heftig aber keine 2 Stunden später war sie da, hab meine Tochter im Stehen entbunden. Ohne Druck, ohne Schmerzmittel, keine Geburtsverletzungen, selbstbestimmt, schnell, unkompliziert - es war schmerzhaft und intensiv, aber toll ♡
    _sarah_
  • sandkornsandkorn

    1,891

    bearbeitet 28. 09. 2021, 12:43
    Zuerst: also ich hatte eine problemlose Schwangerschaft. ohne irgendwelche Probleme - die Kleine war nur ne Kickboxerin im Bauch und auch am Tag der GEburt hat sie sich noch von links nach rechts gedreht - SL hatte sie aber schon lange.

    Am Tag wo es losging, begann alles mit übergeben und Durchfall, aber hab mir nichts gedacht dabei da ich ein paar Stunden danach bei der Gyn Kontrolle war und da hieß es noch, dass in 5 Tagen eingeleiten werden müsste...somit war ich voll drauf eingestellt: he in 5 Tagen ist die Kleine da!
    sind dann noch eine Runde spazieren gegangen, fiel mir nicht so leicht, war eher sehr anstrengend diesmal und
    tja, am Abend dann hatte ich einen Blasensprung !!! noch ohne Wehen (war 41+3). Hab dann die Hebamme angerufen und sind dann 2h Std. später in die Klinik da war ich noch relaxed da die Wehen zwar schon kamen aber eher Regelschmerz ähnlich. Blöd war nur dass ich da anfing mich zu übergeben und das leider die ganze Geburt andauerte (dies ist der leider nicht so schöne Teil meines Berichtes aber da konnte man auch leider nix dagegen tun, außer eben was raus muss, muss raus).Insgesamt habe ich dann 10h versucht die Wehen zu veratmen und hab mich dann aber für die PDA entschieden da ich einen Wehentropf brauchte. die PDA war genial <3 war zuerst dagegen, aber nach der PDA ging mein Muttermund ganz rasche um weitere 5cm auf, ohne viel zu tun und da war ich schon bei 7 cm - allein weil ich dann so entspannt war und erfreut dass die Schmerzen plötzlich so ertragbar waren. Schlussendlich kam die Kleine dann nach gesamt 18h mit Saugglocke (und Dammriss 2.Grades - war aber nicht besonders schmerzhaft) - weil ich schon sooooo k.o. war und dann kam die Kleine mit Hilfe eben heraus.<br> Ich habe glaube ich fast 24h danach auch noch gebraucht zu kapieren, dass sie jetzt da ist und ich nicht mehr schwanger und es war gefühlt eine gute LEistung für meine erste Geburt. Hatte aber auch eine tolle Hebamme und Ärztin sowie meinen Mann anbei.
    Sehe die Geburt aber auch noch immer positiv, denn Komplikationen gabe es keine, fühlte mich medizinisch gut unterstützt und psychisch gut von meinem Mann unterstützt und die Kleine trank von Anfang an wie ein Vollprofi - inkl. Startclusterphase die 5 Tage dauerte :D dafür ging sie ohne GEwichtsverlust bei der Klinik raus und darauf bin ich noch immer stolz, dass wir das so gut gemeistert haben - anstrengend aber schön! :)
    _sarah_
  • weiters wollt ich noch kurz sagen, dass ich dank Corona mir keine negativen Storys anhören musste und dies mir sehr half. Mir half auch, dass ich vorher viel über GEburten las und somit mich gut informiert hatte auch der Geburtsvorbereitungskurs war toll.
    Ich bin voll naiv in die Geburt gegangen und dies war wohl das beste. Nicht zuviel Kopf machen!!!
  • Mich hat die Geburt sehr gestärkt und mein Selbstbewusstsein erhöht. Ich fühle mich, nun so unendlich stark als Frau, irgendwie "weiblicher" als vorher.

    Ich bin um ca Mitternacht aufgewacht, weil ich pinkeln musste. Und hab mich danach wieder schlafen gelegt. Ca 30min später musste ich wieder aufs Klo. Dann hab ich mich wieder schlafen gelegt. So gings bis ca 8 Uhr weiter. Hab mir nichts dabei gedacht.
    Am Vormittag hatte ich eine Routinekontrolle im Kh. Dort hat mir die Hebamme erklärt, dass ich schon starke Geburtswehen habe. Ich spürte aber gar nichts. Nur ab und zu starke Glücksgefühle. Sie hat mich untersucht und der MM war schon 5 bis 6cm offen. Ich konnte es kaum glauben. Mein Partner hat da dann unsere Geburtshaushebamme angerufen. Währenddessen musste ich dann die erste Wehe schon veratmen, aber auch nur, weil ich nun draufgewartet habe. Keinerlei Schmerzen, wie mans oft liest oder hört. Nach längerem hin und her, konnte ich aus dem Kh raus und wir sind sofort ins Geburtshaus gefahren.
    Dort hat unsere Hebamme schon eine super Atmosphäre hergestellt. Mit viel echtem Kerzenschein, gedimmtes Licht, wunderbarer Duft aus der Duftlampe. Da wars ca 11 Uhr. Leider hatten die Wehen wieder aufgehört.
    Ich brauchte bis 13 Uhr bis die Wehen, wieder regelmäßig und stark waren. Ich versuchte mich zu entspannen, wie ichs im Hypnobirthing Kurs und Buch gelernt habe. Wir sind auch noch zu einem Bäcker kurz spazieren gegangen. Ab da gings dann relativ zügig. Ich war in einer Art Trance, spürte nur ab und zu ein nerviges Ziehen. Einmal in der Stunde hab ich auf die Uhr geschaut.
    Vermutlich 3h vor der Geburt meines Sohnes bin ich in die Badewanne. Die war super. Dort wurden die Wehen plötzlich stärker. Ich war nun von diesem massiven Druck schon sehr müde und wollte, dass er rausgeschnitten wird. Die Hebamme und mein Partner haben mich ermuntert und mir Kraft gegeben. Irgendwann haben die Presswehen dann begonnen. Als der Kopf den Damm gedehnt hat, hatte ich Schmerzen. Aber zwischen den Presswehen habe ich den super, weichen Kopf gestreichelt. Das gab mir Kraft und Ausdauer. Inzwischen hab ich die Wehen auch schon laut veratmet. Es musste einfach raus. Als ich den Kopf ganz geboren habe, war der Körper eigentlich nur mehr ein einziges BLOB und ich hatte meinen Sohn in den Armen.
    Ich hatte nur zwei kleine Labienrisse und 4 Presswehen. Die Wehen der letzten cm hab ich als massiven Druck empfunden, aber keinesfalls schmerzhaft. Als die Fruchtblase 30min vor Geburt geplatzt ist, hörte man ein lautes Peng. Ich hab mich damals kurz erschrocken und werd wshl das Gefühl und das Geräusch so schnell nicht mehr vergessen.

    Es war wunderschön und faszinierend. Ich hab ein paar Stunden danach die Geburtsituation vermisst und mich sogar zurück gewünscht. Ich war irgendwie auf Glücksgefühlrausch und hab alles andere ab dem Spaziergang nur sehr am Rande mitbekommen.
    Stillen klappt bis heute super. Ich freue mich schon sehr auf die zweite Geburt und Schwangerschaft.

    Ich kann nur jeden empfehlen, sich mal das Konzept von Hypnobirthing anzuschauen. Es hilft mir, bis heute bei schwierigen Situationen ruhe zu bewahren. Dadurch sind wir beide eigentlich sehr entspannt an das Thema Geburt rangegangen.
    _sarah_
  • Schönes Thema. 😊Ich fand diese ungefragen Horrorstories auch immer total schrecklich...

    Kind 1: Einleitung bei 40+9 mit einem Prostaglandin Bändchen. Um 14 Uhr wurde das Bändchen gelegt. Hab nix gespürt. Um 17 Uhr dann plötzlich Blasensprung.Ab da hatte ich Wehen, knackig aber auszuhalten. Innerhalb von 5 Stunden um 22.14 Uhr war sie da. Die Presswehen haben etwas lange gedauert für meinen Geschmack 😜 und ja die Wehen sind schmerzhaft, aber es war eine wunderschöne Geburt. Hatte einen kleinen Dammriss, der dann genäht wurde, aber halb so schlimm.

    Kind 2: Bei 40+4 bin ich abends mega genervt mal wieder ohne Wehen ins Bett gegangen und dachte sie kommt nie raus. 😁Keine Anzeichen, NIX. Hab fix gedacht ich werde wieder eingeleitet... Um ca. Mitternacht bin ich durch eine starke Wehe aufgewacht. Bin aufs Klo und hatte Durchfall, und wusste ok es geht los. Wir waren so um halb 2 im KH, und um 4.30 Uhr ist meine Tochter geboren. Wieder ohne Schmerzmittel, kleiner Dammriss der nicht mal genäht werden musste und danach nicht mal wehgetan hat. Es war auch schmerzhaft, aber einfach wunderschön.

    Kind 3: bei 40+9 WOLLTE ich nicht mehr. 😁 Fruchtwasser war schon bissl wenig und ich bin bei der Kontrolle gleich dageblieben und wollte selber dass sie mich einleiten. Die Schwangerschaft war schon sehr beschwerlich. Muttermund war bei 3cm,schon wochenlang. 😂 Ich glaub um 10 hab ich eine Tablette vor den Muttermund bekommen. Es hat gleich darauf leicht gezogen, aber wirklich sehr leicht. Die Hebamme hat mich aufs Zimmer geschickt, ich sollte um 12 zum Kontroll CTG kommen. Stand Muttermund waren da 4 cm. Mein Freund sollte um 13 Uhr zur regulären Besuchszeit kommen. Am Zimmer hab ich mich schon nicht mehr so wohlgefühlt, aber keine starken Wehen. Plötzlich musste ich aufs Klo, ich glaub so kurz vor 12. Wieder Durchfall, und auf einmal megastarke Wehen wie aus dem Nichts heraus. Ich wollte schon die Notfallglocke drücken, wollte aber auch tapfer sein, also bin ich selber in den Kreißsaal gehumpelt. Um 12.15 Uhr war ich dort. Die Hebamme und ich haben noch geredet, ich hab dann aber schon gewimmert und dachte nur No Way, wenn das jetzt noch Stunden so geht halt ichs nicht aus. Plötzlich Presswehen, die Hebamme schaut mich bissl verwirrt an. Zwei Presswehen, um 12.50 war meine Tochter da! Der Papa kam zwei Minuten zu spät. 😂😂 Kleiner Dammriss der mit ein paar Stichen genäht wurde und mir danach überhaupt nicht wehgetan hat.

    Alle meine drei Geburten waren Wunder und wundervoll, auch die mit Einleitung.. Ich war und bin so stolz auf mich und meine Kinder..
    Stillen hat bei allen gut geklappt, bei Nr. 1 mit Startschwierigkeiten aber dann super..

    Emotional war ich trotzdem nie gut drauf in der Zeit nach den Geburten, das ist anscheinend unabhängig vom Geburtsverlauf. Hab ich aber mit Hilfe auch jedes Mal gut wieder hingekriegt. 😊

    Wir Mamas haben Superkräfte wenn es um unsere Kinder und die Geburt geht! 💕
    _sarah_
  • Bericht Nummer 2 von mir, Mausi ist am Mittwoch zur Welt gekommen.

    Ich hatte bereits am 27.9. von 22:00 - 4:00 morgens ganz ordentliche Wehen die mich schlaflos ließen, anstrengend waren. Am Morgen war jedoch alles vorbei.
    Am 28.9. begannen sie um 13:00 erneut. Es war durchaus sehr fordernd, mit Trance/Hypnose Übungen habe ich beide Tage aber super überstanden.

    Am 28.9. um 23:00, nachdem ich eben schon viele Stunden in meinem Nest mit Wehen verbracht hatte, wollte ich ins KH.

    Dort angekommen war der Muttermund schon auf 8cm offen.

    Im KH hatte ich interessanter Weise keine Lust mehr auf Hypnobirthing 😂 Ich wollte laut sein.
    Leider ging ne ganze Weile nichts weiter, weshalb sie die Fruchtblase geöffnet haben. Das empfand ich super unangenehm, aber das Baby ist offensichtlich weiter nach unten gerutscht, ich hatte plötzlich mächtigen Druck nach unten und mir war bewusst, dass ich nahe am Endspurt bin.

    Da ich sehr übermüdet von den Tagen davor schon war, verließen mich etwas meine Kräfte. Meine Hebamme meinte aber "Du musst die Kleine jetzt loslassen!". Das war ein mega emotionaler Satz für mich und ich hab mich nochmals "zusammengerissen". Es war kraftvoll, laut. Ich habe es extrem bewusst gespürt diesmal, was ich SCHÖN fand. Der Kopf der Kleinen war da, erst 2 Wehen später der Körper. Klingt spooky, für mich und meinen Mann war das aber eines der emotionalsten Sachen ever. Baby weint schon, ist aber noch nicht ganz da.

    4h später verließen wir ambulant das KH - Was mich unglaublich happy gemacht hat.

    Es war anstrengender und kraftvoller als meine erste Geburt. Aber auch bewusster, emotionaler. 💚
    _sarah_anna_zwetschke
  • Hey! Kurze Info am Rande: Mein Mann war währenddessen kurz außer Haus um etwas zu erledigen. Ich bin um 15:00 durch ein „Plop“ Geräusch in meinem Bauch nach meinem Nickerchen aufgewacht und musste dringen auf die Toilette. Ich hatte sofort im Hinterkopf, dass das ein Blasensprung sein könnte, dadurch das ich aber kein Fruchtwasser wahrgenommen habe dachte ich es sei nur Einbildung und habe mich wieder hingelegt. Um 15:15 sprang ich auf weil ich wieder so dringen auf Toilette musste, da hat sich beim Aufspringen die Fruchtblase schwallartig entleert. Achtung jetzt wird es vielleicht etwas eklig. 🤣 Auf Toilette habe ich mich komplett entleert. 💩 Währenddessen hatte ich aber wirklich sehr starke Wehen, ich dachte wirklich ich falle in Ohnmacht. Meinen Mann habe ich dann um 15:30 angerufen, dass er sofort nachhause fahren soll. Die Wehen kamen da schon alle 5 Minuten. In den Wehenpausen habe ich mich schnell geduscht, die Kliniktasche fertig gepackt, mir was bequemes angezogen und auf meinen Mann gewartet. Um 16:00 machten wir uns auf den Weg ins KH. Kleiner Fun Fact: Wir wohnen im 4. Stock mit Lift. Ich wollte trotz starken Wehen wegen meiner Liftangst zu Fuß runter. Das hieß Wehe veratmem, schnell rennen, wieder Wehe veratmen, usw. 😂 Um 16:20 kamen wir im KH an, vor dem Eingang musste ich micht auch erstmal übergeben. 😵‍💫 Da waren die Wehen schon so stark, dass ich nicht mehr gehen konnte. Auf der Geburtsstation wurde dann der Muttermund abgetastet welcher da schon bei 6 cm war. Was soll ich sagen.. Um genau 17:58 war mein kleiner Schatz dann schon da. 😄 Ich sagte in der gleichen Sekunde noch „Wos wor des denn? Des kennt ma gleich nomal machen!“ 😂 Das war die Geburt meines ersten und noch einzigen Sohnes und wahrlich eine Traumgeburt. Erste Wehe um 15:15 und Geburt um 17:58. Ich wünsche wirklich jeder Frau dieser Welt so eine Geburt. ❤️
    _sarah_mandolina
  • bearbeitet 2. 10. 2021, 22:17
    Bei meinem Sohn gingen um 0 Uhr von 0 auf 100 die Wehen los, in 5 minütigem Abstand. Um 1 waren wir im Spital, mumu bei 4 cm.
    Um 3:30 Uhr war er komplett auf, ich hab gepresst und er ist aber immer wieder zurück gerutscht. Um 4:40 Uhr wurde er geboren, bei 2 Wehen wurde mit kristeller Handgriff mitgeholfen. Ich hatte einen Dammriss 2. Grades, der nie Probleme machte, und es ging uns beiden gut. Es war anstrengend aber machbar. Geburtsdauer 5 Stunden.

    Bei meiner Tochter begannen die Wehen sanft, bei 8 Minuten Abstand sind wir los gefahren weil wir Angst hatten, dass es diesmal noch schneller gehen würde. Waren gegen 23 Uhr im Spital und da wurden die Wehen leichter und kürzer, Mumu bei 2 cm. Ich durfte trotzdem bleiben und wir haben im Kreißsaal geplaudert und gewartet. Meine Geburts-Playlist wurde aufgedreht. Gegen 1 ging ich zur Entspannung in die Wanne, dort wurden die Wehen langsam wieder intensiver. Um 2 ging ich raus und war bei 4 cm. Wir entschieden uns für die Gabe von buscopan als Unterstützung für den Muttermund und langsam wurde alles immer intensiver. Um 3:45 war der Mumu bei 9 cm. Da wurde es intensiv, ich begab mich in den Vierfüßler und es kamen 10 sehr intensive und schmerzhafte Wehen und dann der Drang zu pressen. Nach 3 Presswehen war meine Tochter um 4:42 Uhr geboren. Ich empfand die Geburt als wunderschön, natürlich kein Strandspaziergang, aber absolut aushaltbar. Uns ging es danach top, ich war voll da, hab nicht gezittert, kaum Blut verloren und nur eine kleine Abschürfung am Damm. Meine Tochter hatte auch top Werte und hat sofort an der Brust angedockt.
    Geburtsdauer laut Hebamme 3 Stunden, sie meinte der Anfang zählt nicht richtig mit 😅 wenn ich den dazu zähle sind’s 6 Stunden.

    Mir hat vor meiner ersten Geburt das Buch ‚die selbstbestimmte Geburt‘ sehr geholfen! Es ist voller realer Berichte - weder Horror noch Märchen.
    In meinen Augen ist eine Geburt absolut machbar und nichts wovor man sich fürchten braucht. Schmerzmittel hätte ich mir nur bei meiner ersten gegen Ende gewünscht, aber da war mein Sohn schon fast da und es war zu spät. Ich finde aber, es ist nichts dagegen einzuwenden.

    Ich bin sehr dankbar, dass ich selbstbestimmt und intuitiv gebären konnte. War aber auch in der Privatklinik Döbling mit meiner FA und hatte dort wirklich alle Annehmlichkeiten die es gibt.

    Wichtig ist in meinen Augen angstfrei rein zu gehen und sich in der Umgebung und mit den Menschen wohl zu fühlen. Ich hab mir immer gesagt: wenn es so schlimm wäre gäbe es nur Einzelkinder. Und mir vor Augen geführt, dass seit bestehen der Menschheit Frauen in allen möglichen Situationen geboren haben.
    Man vergisst die Schmerzen wirklich zum Teil bzw ist es einfach sofort mit einem Schlag weg wenn das Kind da ist. Und dann ist es eibfach nur schön 🥰
    Es ist natürlich kein Strandspaziergang, und ich würde auch nicht jeden Tag gebären wollen. Aber es haben Millionen Frauen vor dir geschafft, also schaffst du es auch!
    _sarah_rosegosgold
  • So toll zu lesen! Danke!
  • Oh das kenne ich nur zu gut. Habe auch alle möglichen "Horrorstories" zu hören bekommen bzw finde ich es sehr schade, dass Geburt auch im Fernsehen bzw in den Medien allgemein fast immer als extrem schmerzhaft dargestellt wird und man fast nur negative Geburtsberichte hört.

    Ich kann aber auch nur positiv von meiner/unserer Geburt berichten.

    Meine Kleine (1. Kind). kam am 13.06.2021 - 1 Tag nach ET spontan zur Welt :)
    Wir hatten uns für ein Geburtshaus entschieden da ich eine Selbstbestimmte Geburt haben wollte. Das war mir eigentlich von Beginn meiner SS schon bewusst und ich habe mich während meiner SS viel mit dem Thema beschäftigt. Es nimmt einem sehr viel Angst wenn man weiß, was während der Geburt im Körper passiert.

    Bei mir haben um 3 Uhr morgens die Wehen eingesetzt. Ich wurde davon wach und wusste sofort, dass es nun losgeht und es "richtige" Wehen sind. War alles gut auszuhalten, ich habe die gelernten Atem- und Entspannungstechniken angewendet und erstmal die nächsten Stunden brav veratmet. Um halb 7 sind wir dann im Geburtshaus angekommen, dort war ich dann bei 4cm. Ich habe dann einfach weitergemacht mit den Atem- und Entspannungsübungen, bin viel herumgelaufen (fast während der ganzen Geburt :D) und hab in den Wehenpausen Kraft getankt. Die Wehen waren immer sehr gut auszuhalten, lediglich den Druck nach unten empfand ich als etwas unangenehmer, war aber ebenso aushaltbar. Kurz vor den Presswehen ist dann die Fruchtblase gesprungen. Daraufhin bin ich dann in die Gebärwanne gestiegen, da ich mir eine Wassergeburt gewünscht habe. Die warme Wanne hat mir total gut getan und ich konnte mich super entspannen. Nach ein paar Presswehen war die Kleine dann auch schon da.

    Nach insgesamt 8,5h war unsere Kleine auf der Welt. Und 3 Stunden nach der Geburt waren wir auch schonwieder zuhause :) (Hatte keine Geburtsverletzungen). Ich empfand die Geburt auch als superschönes Erlebnis.

    Alles Liebe für die Geburt!
    rosegosgold_sarah_
  • Danke schön für die zahlreichen positiven Berichte. Nur, wie geht das veratmen? Ich hab keine Möglichkeit mehr nen Kurs zu besuchen :( Danke schön
  • @reeni Du findest auf YouTube Videos dazu. Ich denke in einem Video kann man es besser veranschaulichen als hier über einen Kommentar 😅Wann hast du denn Termin? Es gibt auch Online Seminare, die man orts- und zeitunabhängig machen kann. Die Meilensteinakademie bietet sowas zB an. Einfach googeln. Im Frühjahr war der Kurs sogar kostenlos, leidlich eine freiwillige Spende hätte man zahlen sollen. Da hat man jederzeit Zugriff auf die verschiedenen Module.
    himmeltau
  • Ich habe gerade nachgeschaut. Der Kurs ist immer noch kostenlos. Du zahlst nur das was du willst bzw leisten kannst :-)
  • Nach der Geburt gibt’s da dann auch einen Online Rückbildungskurs, der aufgrund der aktuellen Lage auch nur 10,- kostet.
  • reeni schrieb: »
    Danke schön für die zahlreichen positiven Berichte. Nur, wie geht das veratmen? Ich hab keine Möglichkeit mehr nen Kurs zu besuchen :( Danke schön
    Meine Hausgeburtshebamme hat gemeint, dass man das nicht unbedingt lernen oder üben muss. Man muss nur einfach atmen. Ich hatte eine sehr knackige und schnelle Geburt mit sehr kurzen Abständen zwischen den Wehen. Daran wie ich atmen soll, habe ich keinen Gedanken verschwendet. Daran, dass ich atmen (und entspannen) muss, musste ich mich schon gelegentlich erinnern. Kurs habe ich keinen besucht.
Hey! 1 Frage - 100 Antworten!
Im BabyForum kannst du dich einfach, sicher und anonym mit (werdenden) Mamas und Papas in deiner Nähe austauschen. Registriere dich jetzt, um alle Bereiche zu sehen und mitzuplaudern:Kostenlos registrieren

Social Media & Apps


Registrieren im Forum