@Ravenna es muss ja nicht so kommen - es is halt recht wahrscheinlich. Aber wenn wir Glück haben wird’s ein warmer Winter, und es passiert nix und alles ist in Ordnung.
@BiKa das weiß keiner vorher. Aber ich würd sagen, von der Tendenz eher Stunden- als tagelang.
Wie gesagt heikel ist zb eher dass dann vielleicht jede Menge Leute im Lift stecken und der trotz Strom nicht fahrt… solche Dinge.
Ich finds ja erschreckend, dass sich die meisten Leute bis jetzt noch nicht damit auseinander gesetzt haben.. 🙉 Laut Land OÖ wird in den nächsten 5 Jahren (war vor 2 Jahren diese Aussage) ein Blackout kommen. Super Anlaufstelle: Zivilschutzverband
Ein Blackout wird kommen. Das ist Fakt. Ich hab schon vor 1,5 Jahren für die Gemeinde für die ich Arbeite einen detaillierten Plan erstellt. Ist sogar vom Land vorgeschrieben worden. Nur leider machen es die wenigsten Gemeinde, Weils keiner für notwendig empfindet.
Wenn’s zum Blackout kommt geht erst mal goa nix mehr. Angefangen von der Wasserversorgung in Großstädten sowie „Kleinigkeiten“ wie tanken oder große Milchbauern werden Haufen an Rinder verlieren, da sie keiner mehr melken kann (Roboter fallen aus). Nach spätesten 3 Tagen rechnet die Polizei mit Plünderungen und Raub. Das ist kein Witz und auch nicht übertrieben sondern Realität. Kann man auch nachlesen. Meiner Meinung nach sollte sich jeder Haushalt einzeln darauf vorbereiten. Die Gemeinde wird in dem Fall schlecht helfen können, auch wenn der Plan noch so toll am Papier steht. Unsere Vorbereitung: eigenes Notstromaggregat mit Benzin zuhause, Essensvorräte für einen Monat, Wasser ist bei uns wegen einer Quelle Gott sei Dank kein Thema, Waffe versteckt und jederzeit griffbereit, Notfallbox mit diversen Utensilien (die vom Zivilschutz ist super) zuhause.
Man kann sich natürlich auch reinsteigern in das ganze und vor lauter Angst nicht mehr aus dem Haus gehen. War bei mir vorübergehend so als ich den Plan erstellt habe, hat sich ja doch über Wochen gezogen. Ich hab dann meinen Frieden gefunden, indem wir uns bestens vorbereitet haben und lass das ganze jetzt einfach auf uns zukommen. Fakt ist auf alle Fälle, es wird kommen. Wann und wie lange ist die Frage . Kann sich über wenige Stunden erstrecken aber auch über Tage. Tage wären katastrophal. Denkt an die Kraftwerke die ohne Strom hoch gehen würden etc.. bei Fragen gerne pn
Aja und ich finde es nicht hier als erschreckend sondern im allgemeinen! Soll sich bitte niemand angegriffen fühlen. Ich bzw wir hätten uns damit vermutlich auch nicht so intensiv befasst, wenn’s nicht meine Aufgabe in der Arbeit gewesen wäre!!!
Ja ganz genau die meisten sind für sowas nicht angerichtet und wenn dann nur für Stunden nicht Tage.. da wird’s zu heiss drinnen weil die Kühlung auffällt. @Kaffeelöffel genau wie @ParamedicGirl geschrieben hat.
Ich bin mir auch sicher, dass die meisten Gemeinden jetzt mal etwas Gas geben bei der Erstellung der Pläne weil es jetzt ja doch immer mehr zum Thema wird. Normal sollten die halt längst fertig sein. 🤷🏼♀️ Am wichtigsten ist wohl trotzdem an die Eigenverantwortung zu appellieren und sich selbst soweit zu rüsten. Grundsätzlich sollte von den Gemeinden auch Prävention betrieben werden aber bis das die starten ist wohl die Katastrophe schon da. Am besten einfach informieren, vorbereiten und so gut es geht wieder vergessen. Der Tag kommt bald genug. Und wenn ned können wir alle drüber lachen und froh sein, dass wir uns geirrt haben. Ich hoffe es doch sehr, dass es so kommt bin da aber nicht wirklich guter Dinge. Es gibt auch ein paar ganz spannende Dokumentationen sowie Bücher dazu. Eines ist als Roman geschrieben und hat mich total fasziniert. Da wird halt mit dem „Worst case“ gearbeitet macht einem jedoch die Augen auf, was denn nun TATSÄCHLICH alles am Strom hängt. Man vergisst da nämlich auf extrem viele Dinge. 🤔
Und wie bereitet ihr euch vor? Ich mein, wir haben eine Wohnung, ich kann da jetzt nicht unmengen lebesmittel hortn 🤔
Ich mein, wir würden vermutlixh so 2 bis 3 Tage auskommen ohne strom usw, dann wär aber pause 🙈
@Leni220619 wir bereiten uns auch darauf vor - ziemlich ähnlich wie ihr, aber wie soll man sich bitte darauf vorbereiten, wenn Kraftwerke hoch gehen. Da kannst glaube ich nicht viel machen, oder? Meine Eltern haben einen Atomschutzbunker, aber wenn ein Kraftwerk hoch geht und wir die Info ja ziemlich sicher nicht rechtzeitig bekommen, hilft der auch nichts ...
@BiKa in der Stadt bzw. in ner Wohnung ganz ganz schwierig. Habt ihr einen Keller wo ihr noch was lagern könnt? Oder irgendjemanden wo ihr hin könntet? Darf nicht weit weg sein und am besten Zufuss, da ihr eventuell mit dem Auto nimma durch kommt’s. Oder wenn dann sofort sobald es passiert alle zu dem Ort. Wir wohnen Gott sei Dank alleine Ohne Nachbarn in nem Wald mit Wasserquelle. Unsere Familie und zwei Freunde kommen im Fall der Fälle sofort zu uns und haben auch Vorräte bei uns. Benzin haben wir auch alle zusammen gezahlt. Notstrom wird wohl in ner Wohnung auch nicht klappen denke ich. Ja echt schwierig…
@Reyhania wenn sie los gehen ist Ende im Gelände. 🤷🏼♀️ Da braucht man dann nimma viel tun. Man hofft halt, dass der Strom nicht lang genug weg ist.
Ah wegen Atomkraftwerken: Die müssen Dieselaggregate haben wegen solchen Notfällen. In Fukushima waren diese überschwemmt, deshalb haben die nicht funktioniert.
@Leni220619 wie heißt denn das Buch/der Roman? Vielleicht komm ich darüber besser an meinen LG ran.. der auch meine "ich würde mich wohler fühlen, wenn wir zumindest für einige Tage uns versorgen könnten in so einem Fall" Aussagen nur zur Kenntnis nimmt, aber mit wenig Verständnis und schon gar nicht Umsetzung 🙈
Was bei uns durch Wohnung ja auch schwieriger ist.. ev.könnten wir was im Keller lagern, aber da stell ich mir auch die Frage: Was ist möglich? Was macht Sinn?
@Reyhania ja haben die auch. Aber der Diesel is halt auch schneller weg und neuen kannst nicht bekommen bzw. schwer. Tanken geht ja ned ohne Strom. Ist alles eine Frage der Zeit dann und wie gut die Einsatzkräfte vorbereitet wurden.
@blue_angel Du kannst dich ja auch mal bei deiner Gemeinde informieren. Grundsätzlich müsste dort Eine/Einer informiert sein und gut Auskunft auch für die Lage Vorort geben können.
@Leni220619 ja das befürchte ich auch, dass dann alle Vorsorgemaßnahmen hinfällig sind 😬
Aber dieses Szenario ist hoffentlich das Unwahrscheinlichste.
Ich würde auch allen empfehlen Feuerlöscher zu kaufen UND regelmäßig zu warten. Feuer wird in so einem Blackout Szenario ein großes Problem da die Einsatzkräfte nur schwer zu verständigen sind, sie vielleicht zu wenig Treibstoff haben und viele mit Holzofen, Gaskocher etc hantieren und wenig Ahnung davon haben 😬
@Leni220619 wir können zufuss zu meinen eltern. Die haben ein haus mit garten und im WZ einen Holzofen auf dem man auch kochen könnte. Darauf würde ich dann spekulieren. 😂 Meine brüder halt auch. Ja wir haben im keller ein paar flaschen wasser u andere getränke. Das könnten wir noch etwas aufstocken, allerdings ist der keller jetzt schon voll. Auf offiziellen seiten steht ja, man soll 2 wochen autark lebwn können. Utopisch. 35 l pro person lagern, ja wo denn 🙈
@BiKa das Problem mit Wasser haben wir auch - 5 Personen mal 2 Wochen ist utopisch. Wohnen ja auch in einer Wohnung. Ich hab aber so Wasser-Reinigungstabletten und wir haben einen Bach in der Nähe. Also im äußersten Notfall…
Das mit kochen find ich alles übertrieben, für ein paar Tage kann man auch kalt essen, sogar Nudeln wenn man sie lang in Wasser einlegt. Und eine Wohnung kühlt auch im Winter nicht so schnell aus. Man ja nicht so viele außenflächen. Notfalls muss man sich halt drinnen warm anziehen und unter die Decke.
@Leni220619 ich find es auch nicht seriös Panik zu verbreiten. Ein Blackout kommt nicht „sicher“. Sicher ist gar nix. Kann auch locker sein dass es nie eines gibt.
Die Wahrscheinlichkeit ist halt recht hoch. Also ich sag mal über 50 Prozent. Und dass es diesen oder nächsten Winter passiert - da würd ich 70-80 Prozent schätzen. Aber das sind nur meine persönlichen Schätzungen.
Ansonsten empfehle ich allen an sehr kalten Wintertagen nicht mit dem Lift zu fahren. Und falls es nicht anders geht: immer Wasser mitzuhaben.
@kea Panik hab ich aber eh nicht verbreitet. Sind nur offizielle Fakten und hab auch geschrieben, dass ich hoffe das es nicht dazu kommt. Und eine Wasserflasche alleine wird dir wohl nicht wirklich weiter helfen. Ein paar Stunden kommt man auch ohne aus. Wirklich problematisch wird das ganze ja eh nur wenn es sich über einen längeren Zeitraum erstreckt. Auch das hab ich oben aber benannt. Falls es dich interessiert in jedem Blackout Plan werden alle Lifte geführte in der Gemeinde, da wird man früher oder später rechtzeitig von der Feuerwehr geborgen.
@kea ja ich denk wir werden einfach bissl Dosenfutter heimtun und wasser im keller bunkern u nach u nach verbrauchen u wieder auffüllen. Letzten winter hatte ich in der gesamten wohnung nur den Heizkörpern in der wohn/essküche laufen. Die restlichen Zimmer waren gar nicht geheizt u es war warm, die isolierung ist also scjon ganz gut. Da würd ich mir jetzt auch weniger gedanken machen. Was wir uns vl noch zulegen, ist so ein kleiner campingkocher u ein paar katuschen. U sollt wirklich der fall der fälle eintreten, würden wir mit Sack u pack zu meinen eltern. Wäre zwar eng, aber zumindest könnten wir es dort aussitzen. Man sollt in zeite von corona ohnehin bissl was an lebensmittel daheim haben... Eine mögliche Quarantäne kanns ja immer geben 😂
@kea ja dann gibts dafür extra Pläne. Das kann man dann schon den Behörden über lassen. Dafür gibts ja diese Blackout Pläne. Aber natürlich macht es Sinn Lifte zu vermeiden. 🤷🏼♀️ Ich wohn im Dorf da reicht dafür die Feuerwehr. In Wien werden’s deshalb bestimmt auch Einsatzkräfte haben.
Wie ist denn das eigentlich, sagen wir,mitten am Tag kommt der Blackout. Fällt dann sofort Handynetz usw aus? Weil, wenn zb die Kinder noch kiga u Schule sind etc pp. Wie soll man da jemand informieren 🤔
@BiKa je nach Anbieter geht das ganze noch ein paar Stunden. Theoretisch. Nur wird das Netz dann so überlastet sein, dass es ewig dauern kann bis du jemanden erreichen kannst. Ähnlich wie Silvester früher. Soweit ich informiert bin funktioniert A1 am längsten.
An den Schulen und Kigas sollte es ebenfalls Konzepte geben. Grundsätzlich sollte sich aber jeder selbst überlegen, wie er am besten sein Kind erreicht und ob es nach Hause kann oder Vorort verbleiben muss. Vorher müssen aber mal die Gemeinden ran bevor es da direkt was geben wird denke ich.
Spannendes Thema so ein Blackout.
Ich glaub kaum, dass es in Ö so rasch einen totalen langfristigen Blackout geben wird. Ich beschäftige mich seit >10j beruflich mit Energie, Versorgung usw also ich habe das nicht schnell auf YT recherchiert 😂
Österreich hat eine sehr hohe Versorgungssicherheit was Strom betrifft, jetzt im Rahmen der ganzen erneuerbaren Ausbau Geschichte müssen natürlich gut regelbare Zwischenspeicher her um die Fluktuation bei der Erzeugung zu managen. Unsere Pumpspeicherkraftwerke sind wirklich ein Wahnsinn, was die Regelleistung angeht, jedoch müssen wir vor allem im Bereich Gas und Treibstoffen an neuen Lösungen arbeiten, um einerseits die Abhängigkeit zu anderen Ländern davon loszuwerden, und auch die Wahrscheinlichkeit von Engpässen bei der Versorgung zu verhindern. Dem Klima kommt es auch zu Gute, eh klar.
Neben genug Wasser und ungekühlt und haltbaren Lebensmitteln sollte sich jedes EFH eine pv (oder andere Stromerzeugungsanlage auf EE Basis) mit batteriespeicher für mehrerer Tage autarkie überlegen.
Dies kommt der zu regelnden Leistung im gesamten Netz auch wieder zu Gute. Das ist natürlich nicht so leicht für alle die in einer Wohnung in der Stadt leben.
Ein Brunnen und ein Holzofen sind auch immer eine gute Investition. Von Panik halte ich jedoch nichts.
ich hatte das thema tatsächlich gar nicht am schirm, bis ich es hier gelesen habe... ich werd mich aber an diesen experten halten, der auch bei fm4 war: regionale stromausfälle- ja, österreichweiter blackout-nein. kann natürlich auch genug schaden bei normalen stromausfällen angerichtet werden, keine frage, aber das ist meist schnell wieder behoben, da die umliegenden gemeinden aushelfen können. ein richtiger blackout wäre ja totales chaos. wir haben aber immer genug essen vorrätig, jetzt im winter wäre es auch kein problem mit den kühlschranksachen, die tun wir dann auf den balkon. wasser ist bei uns im bezirk geregelt, genug kerzen haben wir auch. blöd ist halt nur in 6. stock mit dem hund rauf und runter campingkocher wäre sicher aber auch keine blöde idee.
Mir macht nur Sorgen, ob die Wasserversorgung gewährleistet wäre. Lt Österr. Wasserverband ja schon. Ich kenn mich da halt absolut nicht aus
Wir werden uns aber definitiv einen campingkocher oder eine Kochstelle mit brennpaste besorgen, das nimmt ja nicht wirklich Platz weg. Und ansonsten halt beim einkaufen bissl öfter ein bissl haltbarere Sachen mitheimnehmen, damit wir zumindest ein paar Tage halbwegs gut über die Runden kämen
Ich hab mich jetzt noch nie eingehender mit dem Thema Blackout beschäftigt - aber was wäre den das "Schlimme" das alles ins "totale Chaos" stürzen würde von dem hier immer wieder gesprochen wird?
@PrincessSunshine wenn der Strom großfällig ausfällt, da redet jetzt keiner von nem Stromausfall in der Siedlung sondern so richtig großflächig und das könnt jetzt nicht in ein paar Std repariert werden:
Kein Strom,keine Heizung, kein einkaufen da keine Kassa,möglicherweise kommen keine Mitarbeiter,keine Kühlung , kein tanken mehr, keine klospühlung ab ner gewissen Zeit je nachdem wie die Wasserversorgung aufgestellt ist ( zb elektr Pumpen), kein Handy,keine Straßenbahn,kein Internet … und je länger es dauert…medizinische Versorgung etc pp.
Die Meisten Menschen würden vielleicht 3 bis 4 Tage mit Vorräten die sie daheim haben auskommen, aber wer geht zb davon aus das plötzlich Wasser nimma geht und hat weiß Gott wieviele Wasserflaschen gebunkert? Und dann fängt es schon an. Und das Szenario kann man natürlich jetzt weiterspinnen ala Weltuntergangsszenario 🤪
Deswegen… und Anfang des Jahres kam es ja in Ö zu einem beinahe blackout ( 8 Jänner oder wann das war) ist also jetzt nicht soooo unwahrscheinlich. Man soll jetzt ja nicht in Panik verfallen, aber es schadet ja nicht, und das steht zb auch auf der österr. Zivilschutzseite) das man soviel an Vorräten bzw Heiz/kochmöglichkeiten u Wasser zuhause hat, das man zumindest 7 Tage autark leben könnte. Und das können die wenigsten
@BiKa wahrscheinlich bin ich da zu blauäugig, aber vlt sind wir dahingehend auch einfach zu verwöhnt...
Es gibt doch viele Regionen auf der Welt die regelmäßig großflächige Stromausfälle haben bzw aich viele die nicht mal Strom haben - da funktioniert das doch auch
und ich denk mir man kommt auch ein paar Tage ohne Tanken und Einkaufen und Duschen und Klospülung und Internet aus 🤔 Da geht ned gleich die Welt unter
Und Krankenhäuser haben soweit ich weiß Notstromaggregate 🤔
@PrincessSunshine ja, wenn es ein paar Tage dauert. Aber wenn es länger dauert? Und du kannst uns nicht mit einem Dritte Welt Land vergleichen. Bei 7ns geht ja ohne Strom gar nix. Und allein was das alles kostet.
Als Bsp. mein Mann arbeitet 45 min Fahrt weg von uns, in einem Werk im Großlager. Dort funktioniert alles elektrisch. Die ganze Logistik. Hören die auf zu produzieren, fallen sämtliche nachfolgende Schritte/ Firmen auch aus.selbst wenn sie Strom hätten. Verkehr würd ausfallen, da keine Ampeln mehr funktionieren. Aber…mein Mann und ich haben die Autos in der Tiefgarage. Selbst wenn er in die Arbeit fahren wollte, könnte er nichtmal aus der Tiefgarage raus. In den Geschäften fällt die Kühlung aus, alles verdirbt. In einer Molkerei fallen die Melkmaschinen aus…was denkst du passiert wenn die Kühe nicht gemolken werden können? Notschlachtung etc pp. Also selbst wenn der Blackout nur ein paar Tage dauert…bis alles wieder läuft und Leute an Lebensmittel kommen usw dauert es ja dann auch noch…und dann wird’s zum Problem,weil soviele eben gar nicht solange ohne Nachschub überleben können. Und vorallem wenn Wasser nimma geht? Was machst dann? 4 Personen Haushalt eine Woche oder länger kein Wasser? Wer hat denn soviel zufällig gelagert ? Fast niemand. Und wie man so schön an Naturkatastrophen weltweit sieht was dann passiert? Plünderungen usw. und das seh ich persönlich dann schon als gefährlich an.
Man denkt natürlich nur, ja mei, paar Tage ohne Strom,stirbt man ja nicht. Aber was da alles dran hängt…das haben viele eben nicht am Dchirm. Und schon allein…wie rufst du denn ohne Telefon die Rettung? Jetzt als Bsp. Und das ist es das mir sorgen macht
Spannend ist das ja schon bzgl. Blackout…
Aber trotzdem hab ich jetzt nicht das Bedürfnis Unmengen Zuhause zu horten 🙈 oder gar nen Brunnen und/oder Holzofen zu besorgen (wär ja auch garnicht so einfach, wir wohnen in einem Reihenhaus zur Miete. Da kann ich nicht mal einfach nen Holzofen aufstellen)
Campingkocher, okay. Praktische Sache. Getränke sind idR auch ausreichend da… paar Dosen mit Gemüse undso.
Aber das ich jetzt anfangen tät für 2 Wochen+ Sachen zu bunkern… neeee 😅
@PrincessSunshine überleg mal was bei dir zuhause alles mit Strom läuft. Also wir heizen, kochen, haben das Auto in der Garage, Lebensmittel im Kühlschrank, Licht,… im Winter ist es auch sehr lang dunkel untertags.
Zu den eh schon genannten Sachen würd ich noch hinzufügen: alle Lifte bleiben stehen und das kann tagelang dauern bis die Feuerwehr alle Leute rausgeholt hat. Nach ca 4h fällt das Mobilfunknetz aus. Da kannst auch niemanden erreichen. Und hast keine Infos mehr. Das Wassernetz in Wien zb hatte noch nie einen großflächigen Stromausfall und es is absolut unklar ob die Pumpen mit Strom dann wieder hochfahren können - oder wie lang das dauert. Geschäfte zb werden nix verkaufen können - in den Supermärkten gehen ohne Strom zb nicht mal die Türen auf. Oder die Kassa an.
Vielleicht sind wir da einfach zu gut gerüstet, als dass ich das alles nachvollziehen könnt.
wir haben eine gut gefüllte Speisekammer und würden alles was gekühlt werden muss zuerst verbrauchen, ergo da dann kein Strom notwendig
wir heizen mit Gas, das würde ausfallen und nur noch unsere Solaranlage bei Sonnenschein Warmwasser produzieren, Haus können wir mit einem zentralen großen Schwedenofen heizen
Licht hätten wir von einer Batteriebetriebenen Campinglaterne oder von diversen 10000 Kerzerln, die ich daheim hab.
Sonst? Ja wenn tagelang der Strom ausfällt wird auch die Schule in der ich arbeite zu sein schätz ich, sonst könnt ich sie aber auch mit dem Rad erreichen.
wir haben außerdem einen Teich zum Baden/ Wassee abkochen und eine Bacherl in 5 Min Fußweg
@Bika ja die Welt würde ein paar Tage angehalten und die Produktion erst nach und nach wieder anlaufen, aber es wäre mir neu dass zB Verkehr ohne Ampeln nicht geht 🤔
Kühe können von Hand gemolken werden, Lebensmittel die ablaufen würden können verschenkt werden (ja es ist ein finanzieller Schaden, aber Chaos?)
und wer sagt denn das man nie und nimmer an Wasser zB kommt - man müsste halt zu Fuß gehen und das Wasser abkochen bzw einen Filter bauen (aus Kies, Sand, etc)
Plünderungen ja, das ist das einzige was mir Sorgen machen würde aber sonst 🤷🏼♀️
Dann muss ich halt schlafen gehen, wenns finster wird und ein Stückerl zu Fuß um an mein Wasser zu kommen
unbequem, aber machbar
@PrincessSunshine ja bei dir könnt ich mir das schon vorstellen,das ihr da relativ gut durchkommt mit Haus und Bach usw. In der Stadt in einer kleinen Wohnung sieht die Sache halt anders aus. Und zwecks Verkehr… wenn ich mir da anschaue,was für einen Stiefel da manchmal zusammengefahren wird wenn zb Sonntags einige Ampeln aus sind, ja dann denk ich,wird das zum Problem.zumal Autofahren ohne Tank auch schwierig ist. Ein paar hundert/ tausend Kühe per Hand melken?wer soll das denn machen? Vorallem,wenn es sicher viele MA nicht zur Arbeit kommen können?
Es hängt soviel mehr dran,als vielen bewusst ist. Und alles was im Kühlschrank ist verkochen? Ohne Strom? Ich mein, mit Haus u Garten mach ich zur Not ein Lagerfeuer…in der Stadtwohnung wieder etwas schwierig. Deswegen fänd ich es wichtig das schon mehr Leute sich etwas rüsten. Man muss nicht gleich einen Bunker bauen, aber zumindest ein bissl drauf schauen und sich nicht zu sehr auf Vater Staat verlassen. Und so wie du es beschreibst, seit ihr ja eh gut vorbereitet auf so eine Situation. Viele aber nicht, und das sind dann die,die am lautesten schreien u möglicherweise aus der Not heraus Dummheiten machen.
@Bika wie ich schon geschrieben hab: wahrscheinlich bin ich zu blauäugig 😅
was ich jetzt nicht bedacht habe: ich fürchte vielen Menschen fehlt der "Hausverstand" - also viele wüssten sich in der Situation wsl nicht zu helfen, obwohls möglich wäre.
Ok auch da: bei uns in der Umgebung gibts glaub ich keinen Bauernhof mit tausenden Kühen 🤔 bzw in den kleinen Gemeinden würden wohl alle zamhelfen, dass das klappt
wenn ich jetzt überlege was wir im Kühlschrank haben: Eier und Gemüse/Obst sowie Marmeladen halten sich ein paar Tage auch ohne Kühlung
Fleisch und Fisch müsste gekocht oder verworfen werden
Milchprodukte gleich verbraucht (oder nach Möglichkeit verkocht)
glaubst du wirklich, dass der Spar in so einer Situation sein gesamtes Sortiment verschenkt? Also ich nicht, vor allem nicht die Sachen, die nicht verderblich sind. Die kannst du dann aber nur mit Bargeld kaufen (wenn überhaupt) weil die Kasse Systeme nicht funktionieren. Bargeld kannst du auf der Bank abheben - so lange sie eines haben. Uns vor allem: es gibt ja keinen Nachschub. Wenn Tagelang der Strom weg ist wird es sehr wahrscheinlich zu Lieferengpässen aufgrund logistischen Problemen kommen. Das heißt, gerade dann, wenn allen Menschen die gehorteten Lebensmittel ausgehen kann auch kein Nachschub geliefert werden.
Viele Schäden sind dann wahrscheinlich Wochen- und Monatelang noch spürbar.
Eben z.B. wenn Massenweise Tiere notgeschlachtet werden müssen (und die Kadaver nicht sofort entsorgt werden können by the way). Müssen keine tausende Kühe sein, reichen ja schon 50. Und in der Situation will ich dann sehen, wer wirklich an die Kühe vom Bauern im Ort denkt und nicht nur an sich selbst...
Ja, super für euch, dass ihr vorgesorgt habt und das eh alles kein Problem für dich und deine Familie darstellt aber das ist etwas zu kurz gedacht. Also so harmlos wie du das hinstellst ist es nicht. Ich hoffe sehr, dass wir nicht in so eine Situation kommen. Klar, ein paar Stunden stellen kein großes Problem dar. Ab 3 Tagen wird's aber knackig und zwar für uns ALLE.
Ich will damit jetzt niemanden Angst machen aber es auch nicht abtun als wär das ja alles kein Problem wenn ein paar Tage der Strom weg ist.
@PrincessSunshine ja auf nem kleinen Hof sicher. Ich red ja da von Großbetrieben. Da ist ja alles schon elektrisch usw. ist ja eigentlich Wahnsinn wozu alles Strom gebraucht wird 😯 und das ist eben vielen nicht klar. Ich mach mir zb sorgen eG Wasser bzw Abwasser. 4 Leute u keine Klospülung. Ich kannnja schlecht alles in den Hof schmeißen 😂😂
Und ich wüst jetzt nicht wie ich Wasser ohne abkochen sauber kriegen sollt,selbst wenn ich es von nem Bach holen könnt 🤷🏻♀️
Mein größter Albtraum wär dann zb das sich eines der Kids verletzt oder krank wird,ich nicht mein Auto aus der Garage bekomm und nicht Rettung rufen kann 😳 was macht man dann..
@PrincessSunshine So einfach ist das wirklich leider alles nicht
Ich weiß jetzt nicht, wo du wohnst, aber z.b. in Linz bezweifle ich es sehr stark, dass da ohne Ampeln irgendwas funktioniert
Lebensmittel aus dem Supermarkt werden nicht verschenkt, die werden auch vorrangig an Einsatzorganisationen verteilt, die haben da fast immer das Vorrecht
Von einer kleinen Feuerwehr bei uns in der Nähe weiß ich, dass die durchgehend mit dem melken der Kühe in deren Ort beschäftigt sein werden
Und das braucht Routine, und vieeeeel Zeit
Beispiel:
Wenn 10 Bauern in einem Ort wohnen, und jeder 20 Kühe hat (die Anzahl haben auch Nebenerwerbsbauern oftmals), sind das in dem Ort 200 Kühe
Ein geübter Melker braucht in etwa 15 Minuten pro Tier
Somit bräuchte eine einzige Person
für die 200 Tiere dafür 50h, und das ist dann aber nur einer von 2 Melkvorgängen am Tag
Alle Milchkuhhalter (27.062 in Ö, Stand 12.2020) haben im Schnitt 19 Tiere (Stand 12.2020), also sind die Zahlen sehr realtitätsnah
Vorallem am Land, wo die Bevölkerungsdichte meistens sehr niedrig ist, wird das sehr schwer umzusetzen sein, auch wenn alle zusammen helfen, da ja das nicht das einzige Problem ist
@PrincessSunshine du schreibst ihr habt Warmwasser von der Solaranlage. Weißt du, ob das ohne Strom funktioniert. Ich vermute da braucht es eine funktionierende Umwälzpumpe dazu.
Können Kühe überhaupt noch von Hand gemolken werden, wenn sie die Pumpe gewohnt sind?
Wir organisieren uns jetzt mal ne Pufferbatterie für die Photovoltaikanlage und bereiten sie auch vor um in Inselbetrieb umschalten zu können.
Hatten wir nichtmal einen eigen Thread zwecks Blackout bzw Vorsorge im Katastrophenfall? Ich find ihn nicht aber mir war so,als gab es das Thema schon mal 🤔
ich sag eh schon nix mehr dazu, wird eh alles nur gegengehalten 🤷♀️
nur soviel: mein Mann meinte heute (kommt weitschichtig aus einer Bauernfamilie) dass die meisten Bauernhöfe heutzutage eine eigene Hoftankstelle haben mit (bei ihm in der Familie) um die 1000 l Treibstofftank plus Stromaggregat, also so schnell müssen die armen Viecherln dann doch ned sterben 🙈
@PrincessSunshine du, es ist eh eure Sache wie ihr damit umgeht. Und ich denke ihr wärt ws besser vorbereitet als viele viele andere. Ich find halt das Thema gehört ein bissl mehr besprochen. In meiner family zb haben die meisten noch nie was davon gehört und da wär es dann sehr wohl ein Drama 🙈 weil meine mama zb geht täglich einkaufen... Und nicht unbedingt auf vorrat 😅
Kommentare
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Wie gesagt heikel ist zb eher dass dann vielleicht jede Menge Leute im Lift stecken und der trotz Strom nicht fahrt… solche Dinge.
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Ein Blackout wird kommen. Das ist Fakt. Ich hab schon vor 1,5 Jahren für die Gemeinde für die ich Arbeite einen detaillierten Plan erstellt. Ist sogar vom Land vorgeschrieben worden. Nur leider machen es die wenigsten Gemeinde, Weils keiner für notwendig empfindet.
Wenn’s zum Blackout kommt geht erst mal goa nix mehr. Angefangen von der Wasserversorgung in Großstädten sowie „Kleinigkeiten“ wie tanken oder große Milchbauern werden Haufen an Rinder verlieren, da sie keiner mehr melken kann (Roboter fallen aus). Nach spätesten 3 Tagen rechnet die Polizei mit Plünderungen und Raub. Das ist kein Witz und auch nicht übertrieben sondern Realität. Kann man auch nachlesen. Meiner Meinung nach sollte sich jeder Haushalt einzeln darauf vorbereiten. Die Gemeinde wird in dem Fall schlecht helfen können, auch wenn der Plan noch so toll am Papier steht. Unsere Vorbereitung: eigenes Notstromaggregat mit Benzin zuhause, Essensvorräte für einen Monat, Wasser ist bei uns wegen einer Quelle Gott sei Dank kein Thema, Waffe versteckt und jederzeit griffbereit, Notfallbox mit diversen Utensilien (die vom Zivilschutz ist super) zuhause.
Man kann sich natürlich auch reinsteigern in das ganze und vor lauter Angst nicht mehr aus dem Haus gehen. War bei mir vorübergehend so als ich den Plan erstellt habe, hat sich ja doch über Wochen gezogen. Ich hab dann meinen Frieden gefunden, indem wir uns bestens vorbereitet haben und lass das ganze jetzt einfach auf uns zukommen. Fakt ist auf alle Fälle, es wird kommen. Wann und wie lange ist die Frage . Kann sich über wenige Stunden erstrecken aber auch über Tage. Tage wären katastrophal. Denkt an die Kraftwerke die ohne Strom hoch gehen würden etc.. bei Fragen gerne pn
Aja und ich finde es nicht hier als erschreckend sondern im allgemeinen! Soll sich bitte niemand angegriffen fühlen. Ich bzw wir hätten uns damit vermutlich auch nicht so intensiv befasst, wenn’s nicht meine Aufgabe in der Arbeit gewesen wäre!!!
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Den Satz verstehe ich nicht. Was soll mit den Kraftwerken passieren? Meinst du, dass die explodieren oder was ist "hoch gehen"??
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Aber Atomkraftwerke würden vermutlich explodieren, weil ohne Strom ja die Kühlung nicht funktioniert
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Vorgesorgt haben wir nicht 🙈 - aber wenn man anfängt das Ganze weiterzuspinnen ist es schon sehr gruslig.
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Ich mein, wir würden vermutlixh so 2 bis 3 Tage auskommen ohne strom usw, dann wär aber pause 🙈
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@Reyhania wenn sie los gehen ist Ende im Gelände. 🤷🏼♀️ Da braucht man dann nimma viel tun. Man hofft halt, dass der Strom nicht lang genug weg ist.
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Was bei uns durch Wohnung ja auch schwieriger ist.. ev.könnten wir was im Keller lagern, aber da stell ich mir auch die Frage: Was ist möglich? Was macht Sinn?
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http://zivilschutzverband.at/de/aktuelles/84/Blackout-der-laengerfristige-Stromausfall schau da mal rein. Da sind auch Listen mit ungefähren Angaben.
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Auf der Seite bin ich grad, auch dafür danke.
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Aber dieses Szenario ist hoffentlich das Unwahrscheinlichste.
Ich würde auch allen empfehlen Feuerlöscher zu kaufen UND regelmäßig zu warten. Feuer wird in so einem Blackout Szenario ein großes Problem da die Einsatzkräfte nur schwer zu verständigen sind, sie vielleicht zu wenig Treibstoff haben und viele mit Holzofen, Gaskocher etc hantieren und wenig Ahnung davon haben 😬
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Das mit kochen find ich alles übertrieben, für ein paar Tage kann man auch kalt essen, sogar Nudeln wenn man sie lang in Wasser einlegt. Und eine Wohnung kühlt auch im Winter nicht so schnell aus. Man ja nicht so viele außenflächen. Notfalls muss man sich halt drinnen warm anziehen und unter die Decke.
@Leni220619 ich find es auch nicht seriös Panik zu verbreiten. Ein Blackout kommt nicht „sicher“. Sicher ist gar nix. Kann auch locker sein dass es nie eines gibt.
Die Wahrscheinlichkeit ist halt recht hoch. Also ich sag mal über 50 Prozent. Und dass es diesen oder nächsten Winter passiert - da würd ich 70-80 Prozent schätzen. Aber das sind nur meine persönlichen Schätzungen.
Ansonsten empfehle ich allen an sehr kalten Wintertagen nicht mit dem Lift zu fahren. Und falls es nicht anders geht: immer Wasser mitzuhaben.
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Rechtzeitig ist da sicher gar nix.
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An den Schulen und Kigas sollte es ebenfalls Konzepte geben. Grundsätzlich sollte sich aber jeder selbst überlegen, wie er am besten sein Kind erreicht und ob es nach Hause kann oder Vorort verbleiben muss. Vorher müssen aber mal die Gemeinden ran bevor es da direkt was geben wird denke ich.
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Ich glaub kaum, dass es in Ö so rasch einen totalen langfristigen Blackout geben wird. Ich beschäftige mich seit >10j beruflich mit Energie, Versorgung usw also ich habe das nicht schnell auf YT recherchiert 😂
Österreich hat eine sehr hohe Versorgungssicherheit was Strom betrifft, jetzt im Rahmen der ganzen erneuerbaren Ausbau Geschichte müssen natürlich gut regelbare Zwischenspeicher her um die Fluktuation bei der Erzeugung zu managen. Unsere Pumpspeicherkraftwerke sind wirklich ein Wahnsinn, was die Regelleistung angeht, jedoch müssen wir vor allem im Bereich Gas und Treibstoffen an neuen Lösungen arbeiten, um einerseits die Abhängigkeit zu anderen Ländern davon loszuwerden, und auch die Wahrscheinlichkeit von Engpässen bei der Versorgung zu verhindern. Dem Klima kommt es auch zu Gute, eh klar.
Neben genug Wasser und ungekühlt und haltbaren Lebensmitteln sollte sich jedes EFH eine pv (oder andere Stromerzeugungsanlage auf EE Basis) mit batteriespeicher für mehrerer Tage autarkie überlegen.
Dies kommt der zu regelnden Leistung im gesamten Netz auch wieder zu Gute. Das ist natürlich nicht so leicht für alle die in einer Wohnung in der Stadt leben.
Ein Brunnen und ein Holzofen sind auch immer eine gute Investition. Von Panik halte ich jedoch nichts.
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Wir werden uns aber definitiv einen campingkocher oder eine Kochstelle mit brennpaste besorgen, das nimmt ja nicht wirklich Platz weg. Und ansonsten halt beim einkaufen bissl öfter ein bissl haltbarere Sachen mitheimnehmen, damit wir zumindest ein paar Tage halbwegs gut über die Runden kämen
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Kein Strom,keine Heizung, kein einkaufen da keine Kassa,möglicherweise kommen keine Mitarbeiter,keine Kühlung , kein tanken mehr, keine klospühlung ab ner gewissen Zeit je nachdem wie die Wasserversorgung aufgestellt ist ( zb elektr Pumpen), kein Handy,keine Straßenbahn,kein Internet … und je länger es dauert…medizinische Versorgung etc pp.
Die Meisten Menschen würden vielleicht 3 bis 4 Tage mit Vorräten die sie daheim haben auskommen, aber wer geht zb davon aus das plötzlich Wasser nimma geht und hat weiß Gott wieviele Wasserflaschen gebunkert? Und dann fängt es schon an. Und das Szenario kann man natürlich jetzt weiterspinnen ala Weltuntergangsszenario 🤪
Deswegen… und Anfang des Jahres kam es ja in Ö zu einem beinahe blackout ( 8 Jänner oder wann das war) ist also jetzt nicht soooo unwahrscheinlich. Man soll jetzt ja nicht in Panik verfallen, aber es schadet ja nicht, und das steht zb auch auf der österr. Zivilschutzseite) das man soviel an Vorräten bzw Heiz/kochmöglichkeiten u Wasser zuhause hat, das man zumindest 7 Tage autark leben könnte. Und das können die wenigsten
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Es gibt doch viele Regionen auf der Welt die regelmäßig großflächige Stromausfälle haben bzw aich viele die nicht mal Strom haben - da funktioniert das doch auch
und ich denk mir man kommt auch ein paar Tage ohne Tanken und Einkaufen und Duschen und Klospülung und Internet aus 🤔 Da geht ned gleich die Welt unter
Und Krankenhäuser haben soweit ich weiß Notstromaggregate 🤔
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Als Bsp. mein Mann arbeitet 45 min Fahrt weg von uns, in einem Werk im Großlager. Dort funktioniert alles elektrisch. Die ganze Logistik. Hören die auf zu produzieren, fallen sämtliche nachfolgende Schritte/ Firmen auch aus.selbst wenn sie Strom hätten. Verkehr würd ausfallen, da keine Ampeln mehr funktionieren. Aber…mein Mann und ich haben die Autos in der Tiefgarage. Selbst wenn er in die Arbeit fahren wollte, könnte er nichtmal aus der Tiefgarage raus. In den Geschäften fällt die Kühlung aus, alles verdirbt. In einer Molkerei fallen die Melkmaschinen aus…was denkst du passiert wenn die Kühe nicht gemolken werden können? Notschlachtung etc pp. Also selbst wenn der Blackout nur ein paar Tage dauert…bis alles wieder läuft und Leute an Lebensmittel kommen usw dauert es ja dann auch noch…und dann wird’s zum Problem,weil soviele eben gar nicht solange ohne Nachschub überleben können. Und vorallem wenn Wasser nimma geht? Was machst dann? 4 Personen Haushalt eine Woche oder länger kein Wasser? Wer hat denn soviel zufällig gelagert ? Fast niemand. Und wie man so schön an Naturkatastrophen weltweit sieht was dann passiert? Plünderungen usw. und das seh ich persönlich dann schon als gefährlich an.
Man denkt natürlich nur, ja mei, paar Tage ohne Strom,stirbt man ja nicht. Aber was da alles dran hängt…das haben viele eben nicht am Dchirm. Und schon allein…wie rufst du denn ohne Telefon die Rettung? Jetzt als Bsp. Und das ist es das mir sorgen macht
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Aber trotzdem hab ich jetzt nicht das Bedürfnis Unmengen Zuhause zu horten 🙈 oder gar nen Brunnen und/oder Holzofen zu besorgen (wär ja auch garnicht so einfach, wir wohnen in einem Reihenhaus zur Miete. Da kann ich nicht mal einfach nen Holzofen aufstellen)
Campingkocher, okay. Praktische Sache. Getränke sind idR auch ausreichend da… paar Dosen mit Gemüse undso.
Aber das ich jetzt anfangen tät für 2 Wochen+ Sachen zu bunkern… neeee 😅
Wenn’s dann doch so kommt ham ma halt Pech 🤭
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Zu den eh schon genannten Sachen würd ich noch hinzufügen: alle Lifte bleiben stehen und das kann tagelang dauern bis die Feuerwehr alle Leute rausgeholt hat. Nach ca 4h fällt das Mobilfunknetz aus. Da kannst auch niemanden erreichen. Und hast keine Infos mehr. Das Wassernetz in Wien zb hatte noch nie einen großflächigen Stromausfall und es is absolut unklar ob die Pumpen mit Strom dann wieder hochfahren können - oder wie lang das dauert. Geschäfte zb werden nix verkaufen können - in den Supermärkten gehen ohne Strom zb nicht mal die Türen auf. Oder die Kassa an.
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wir haben eine gut gefüllte Speisekammer und würden alles was gekühlt werden muss zuerst verbrauchen, ergo da dann kein Strom notwendig
wir heizen mit Gas, das würde ausfallen und nur noch unsere Solaranlage bei Sonnenschein Warmwasser produzieren, Haus können wir mit einem zentralen großen Schwedenofen heizen
Licht hätten wir von einer Batteriebetriebenen Campinglaterne oder von diversen 10000 Kerzerln, die ich daheim hab.
Sonst? Ja wenn tagelang der Strom ausfällt wird auch die Schule in der ich arbeite zu sein schätz ich, sonst könnt ich sie aber auch mit dem Rad erreichen.
wir haben außerdem einen Teich zum Baden/ Wassee abkochen und eine Bacherl in 5 Min Fußweg
@Bika ja die Welt würde ein paar Tage angehalten und die Produktion erst nach und nach wieder anlaufen, aber es wäre mir neu dass zB Verkehr ohne Ampeln nicht geht 🤔
Kühe können von Hand gemolken werden, Lebensmittel die ablaufen würden können verschenkt werden (ja es ist ein finanzieller Schaden, aber Chaos?)
und wer sagt denn das man nie und nimmer an Wasser zB kommt - man müsste halt zu Fuß gehen und das Wasser abkochen bzw einen Filter bauen (aus Kies, Sand, etc)
Plünderungen ja, das ist das einzige was mir Sorgen machen würde aber sonst 🤷🏼♀️
Dann muss ich halt schlafen gehen, wenns finster wird und ein Stückerl zu Fuß um an mein Wasser zu kommen
unbequem, aber machbar
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Es hängt soviel mehr dran,als vielen bewusst ist. Und alles was im Kühlschrank ist verkochen? Ohne Strom? Ich mein, mit Haus u Garten mach ich zur Not ein Lagerfeuer…in der Stadtwohnung wieder etwas schwierig. Deswegen fänd ich es wichtig das schon mehr Leute sich etwas rüsten. Man muss nicht gleich einen Bunker bauen, aber zumindest ein bissl drauf schauen und sich nicht zu sehr auf Vater Staat verlassen. Und so wie du es beschreibst, seit ihr ja eh gut vorbereitet auf so eine Situation. Viele aber nicht, und das sind dann die,die am lautesten schreien u möglicherweise aus der Not heraus Dummheiten machen.
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was ich jetzt nicht bedacht habe: ich fürchte vielen Menschen fehlt der "Hausverstand" - also viele wüssten sich in der Situation wsl nicht zu helfen, obwohls möglich wäre.
Ok auch da: bei uns in der Umgebung gibts glaub ich keinen Bauernhof mit tausenden Kühen 🤔 bzw in den kleinen Gemeinden würden wohl alle zamhelfen, dass das klappt
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Fleisch und Fisch müsste gekocht oder verworfen werden
Milchprodukte gleich verbraucht (oder nach Möglichkeit verkocht)
sonst hab ich glaub ich nix im Kühlschrank 😅
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glaubst du wirklich, dass der Spar in so einer Situation sein gesamtes Sortiment verschenkt? Also ich nicht, vor allem nicht die Sachen, die nicht verderblich sind. Die kannst du dann aber nur mit Bargeld kaufen (wenn überhaupt) weil die Kasse Systeme nicht funktionieren. Bargeld kannst du auf der Bank abheben - so lange sie eines haben. Uns vor allem: es gibt ja keinen Nachschub. Wenn Tagelang der Strom weg ist wird es sehr wahrscheinlich zu Lieferengpässen aufgrund logistischen Problemen kommen. Das heißt, gerade dann, wenn allen Menschen die gehorteten Lebensmittel ausgehen kann auch kein Nachschub geliefert werden.
Viele Schäden sind dann wahrscheinlich Wochen- und Monatelang noch spürbar.
Eben z.B. wenn Massenweise Tiere notgeschlachtet werden müssen (und die Kadaver nicht sofort entsorgt werden können by the way). Müssen keine tausende Kühe sein, reichen ja schon 50. Und in der Situation will ich dann sehen, wer wirklich an die Kühe vom Bauern im Ort denkt und nicht nur an sich selbst...
Ja, super für euch, dass ihr vorgesorgt habt und das eh alles kein Problem für dich und deine Familie darstellt aber das ist etwas zu kurz gedacht. Also so harmlos wie du das hinstellst ist es nicht. Ich hoffe sehr, dass wir nicht in so eine Situation kommen. Klar, ein paar Stunden stellen kein großes Problem dar. Ab 3 Tagen wird's aber knackig und zwar für uns ALLE.
Ich will damit jetzt niemanden Angst machen aber es auch nicht abtun als wär das ja alles kein Problem wenn ein paar Tage der Strom weg ist.
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Und ich wüst jetzt nicht wie ich Wasser ohne abkochen sauber kriegen sollt,selbst wenn ich es von nem Bach holen könnt 🤷🏻♀️
Mein größter Albtraum wär dann zb das sich eines der Kids verletzt oder krank wird,ich nicht mein Auto aus der Garage bekomm und nicht Rettung rufen kann 😳 was macht man dann..
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Ich weiß jetzt nicht, wo du wohnst, aber z.b. in Linz bezweifle ich es sehr stark, dass da ohne Ampeln irgendwas funktioniert
Lebensmittel aus dem Supermarkt werden nicht verschenkt, die werden auch vorrangig an Einsatzorganisationen verteilt, die haben da fast immer das Vorrecht
Von einer kleinen Feuerwehr bei uns in der Nähe weiß ich, dass die durchgehend mit dem melken der Kühe in deren Ort beschäftigt sein werden
Und das braucht Routine, und vieeeeel Zeit
Beispiel:
Wenn 10 Bauern in einem Ort wohnen, und jeder 20 Kühe hat (die Anzahl haben auch Nebenerwerbsbauern oftmals), sind das in dem Ort 200 Kühe
Ein geübter Melker braucht in etwa 15 Minuten pro Tier
Somit bräuchte eine einzige Person
für die 200 Tiere dafür 50h, und das ist dann aber nur einer von 2 Melkvorgängen am Tag
Alle Milchkuhhalter (27.062 in Ö, Stand 12.2020) haben im Schnitt 19 Tiere (Stand 12.2020), also sind die Zahlen sehr realtitätsnah
Vorallem am Land, wo die Bevölkerungsdichte meistens sehr niedrig ist, wird das sehr schwer umzusetzen sein, auch wenn alle zusammen helfen, da ja das nicht das einzige Problem ist
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Können Kühe überhaupt noch von Hand gemolken werden, wenn sie die Pumpe gewohnt sind?
Wir organisieren uns jetzt mal ne Pufferbatterie für die Photovoltaikanlage und bereiten sie auch vor um in Inselbetrieb umschalten zu können.
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Hier wird zB das Buch Blackout besprochen
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nur soviel: mein Mann meinte heute (kommt weitschichtig aus einer Bauernfamilie) dass die meisten Bauernhöfe heutzutage eine eigene Hoftankstelle haben mit (bei ihm in der Familie) um die 1000 l Treibstofftank plus Stromaggregat, also so schnell müssen die armen Viecherln dann doch ned sterben 🙈
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