Alltag mit Hund und Baby wie organisieren?

Hallo,
Wir bekommen ca. Zu Weihnachten unser erster Baby und mir kommen immer wieder die Gedanken wie ich den Alltag am besten organisiere.
Wir haben einen Hund, einen Mischling er ist mittelgroß und hat eher eine ruhige Art. Er ist es gewohnt das wir früh morgens um halb 7 eine kleine Runde ca 20 Minuten gehen, dann wieder um 9 oder 10 uhr eine Stunde ca. Und am Nachmittag gegen 1 oder 2 gehen wir immer 2-3 Stunden. Das war jetzt in meiner Frühmutterschutzzeit so, als ich arbeiten war sind wir nur morgens und um 2 wieder gegangen daweil war er halt im Garten und macht auch dort das Geschäft wenn nötig.
Ich frage mich jetzt wie ich das mit dem Baby dann allein manage, mein Mann geht um 6 zur Arbeit und kommt um 5 wieder, kann ich das Baby schlafen lassen wenn ich um halb 7 raus gehe mit Babyphone? Und kann es wirklich zu jedem Spaziergang mit? Mein Hund ist manchmal auch froh wenn wir nicht so weit gehen, oft sitzen wir auch lange auf einer Bank in der Sonne das macht er total gerne und bei Regen ist er generell lieber drinnen außer er muss wirklich dann macht er das nötigste und signalisiert mir das er nicht mehr weiter gehen möchte :smiley:. Ist vielleicht mit dem Baby dann auch ganz praktisch..

Wie geht es euch so mit Baby und Hund und könnt ihr mir zu meiner Situation vielleicht ein paar Tipps geben. Generell was wichtig ist bei Baby und Hund?

Danke schon im Voraus :smile:

Kommentare

  • Meine Hündin war schon über 11 Jahre alt, als mein Baby geboren wurde und braucht nicht mehr täglich unbedingt mehrstündige Spaziergänge.

    Die Spaziergänge wurden schon gegen Ende der Schwangerschaft kürzer und weniger, weil ich mit dem dicken Bauch nicht mehr gescheit gehen konnte. Sie war sehr verständnisvoll, Hauptsache wir waren zusammen.

    Nach der Geburt ist es so geblieben. In der Früh und abends geht es für eine Weile in den Garten, der ist groß genug, dass sie sich dort auch lösen kann. Nachmittags gehen wir eine größere oder kleinere Runde durch die Natur. Mit Baby in der Trage.

    Wenn ich meinen Mann unter der Woche in die Stadtwohnung begleite, gehe ich 2-3x mit Baby und Hund raus. Und vor dem Einschlafen, wenn mein Mann wieder daheim ist, hüpft noch einer von uns alleine mit dem Hund vor die Türe, während der andere beim Baby bleibt.

    In den Tagen oder ersten Wochen nach der Geburt musst du halt schauen, ob du schon wieder gut gehen kannst. Ich war zum Glück sehr, sehr flott wieder fit. Aber ansonsten kann dein Hund mit dir halt in der ersten Zeit nur in den Garten und dein Mann oder wer anderes muss eine etwas größere Runde spazieren gehen.
  • Hallo mein Baby kommt zwar erst im Frühling aber darüber mache ich mir auch schon Gedanken. Meine Vorstellung momentan davon ist so dass mein Mann in der Früh Gassi geht bevor er in die Arbeit fährt, die Vormittagsrunde mache ich mit Baby in der Trage, die nächste dann je nachdem ob mein Mann schon aus der Arbeit raus kommt geht er oder ich muss das Baby halt noch mal in die Trage packen. Und die Nacht Runde auf jeden Fall wieder mein Mann.
    Mein Hund mag den Regen Gott sei Dank auch nicht. Vielleicht könnt ihr euch auch so organisieren dass dein Mann einplant in der Früh noch mit dem Hund rauszugehen?
    Mehr Sorgen macht mir wenn mein Mann wegfährt, das ist ungefähr einmal im Jahr. Ich denke da werde ich Freunde bitten mir auszuhelfen. Bzw in der Früh geht sie eh nur zum nächsten Baum pinkeln und wieder zurück, das dauert eine Minute, da werde ich das Baby vielleicht alleine lassen mit Babyphone?? Fühle mich aber nicht wohl bei dem Gedanken
  • Meine Tochter ist jetzt 6 Wochen alt und wir haben eine Hündin. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass sich Hunde sehr gut an den Rhythmus vom Menschen anpassen kann. Wenn es das Baby gerade nicht zulässt, dass du mit dem Hund spazieren gehst, dann geh ein bisschen später. Stress dich deswegen nicht.

    Im Wochenbett ist nur mein Freund mit dem Hund raus gegangen, das hätte mein Kreislauf und mein Beckenboden nicht mitgemacht. Mein Freund wsr glücklicherweise im Papamonat, also die Zeit hätte ich ohne seine Unterstützung nicht geschafft.
    Aber jetzt geht er um ca. halb 7 vor der Arbeit eine kurze Runde für das notwendigste, dann am Vormittag gehe ich sobald es das Baby zulässt und dann am frühen Nachmittag noch einmal. Spazieren tut eh allen gut. Am Abend geht dann mein Freund noch die letzte Runde mit dem Hund.


  • Hallo ich kann dir berichten wie wir das geregelt haben
    Unsere Hündin war vor der SS längere Spaziergänge gewohnt haben diese schon in der SS bisschen gekürzt damit sie sich daran gewöhnt
    Als mein Freund dann nach der Geburt wieder arbeiten gegangen ist hab ichs meist so gemacht je nach seiner Schicht dass ich bevor er fuhr(4 uhr morgens) oder eben wen er nach Hause kam(halb 6 morgens)gegangen bin
    So musste ich dann erst am späten Vormittag/Mittag das nächste mal gehen(je nachdem ob sie ihr Geschäft erledigt hat in der Früh)

    Ich hatte es auch schon mal so wen er Nachtschicht hatte das meine Hündin raus musste da meine kleine grad schlief ließ ich sie auch kurz alleine in der Wohnung

    Aber sonst muss ich wirklich sagen das sich unser Hund recht angepasst hat an unseren Rhytmus
    Und wen wir mal nicht so lange gehen spiele ich dafür zu Hause mit ihr - damit sie nicht zu kurz kommt 🙈

    Hat jetzt zwar nichts damit zu tun aber was ihr auch machen könnt um den Hund vorzubereiten
    Mein Freund hat nach der Geburt das T-Shirt was ich dabei an hatte mit nach Hause genommen und unserem Hund gegeben (wegen dem Geruch unserer Tochter) sie hat es in ihrem Bett "vergraben" und damit 3 Tage geschlafen 🥰
  • Ja, wie fit man im Wochenbett ist, kann man unmöglich vorher wissen. Ich würde da auf jeden Fall ein Backup organisieren! Ich hatte Glück und bin 5 Tage nach der Geburt im Schneckentempo zusammen mit Mann, Baby und Hund schon wieder gute 2 Kilometer gewatschelt und es ging dann flott weiter bergauf mit meiner "Genesung".

    Wenn der Hund keine schweren Sozialisierungsdefizite hat, würde ich mir wegen der Aneinandergewöhnung von Baby und Hund keinen Stress machen. Ich hatte bei meiner Hündin Angst, dass sie während der (Haus-) Geburt auszucken und keinen an mich ranlassen würde. Und was war? Nichts. Sie hat sich total im Hintergrund gehalten. Als wir dann schlafen gegangen sind, hat sie sich über die Babygeräusche gewundert. Ich habe ihr den Kleinen hingehalten, in ihr vorgestellt und erklärt, dass er jetzt zu uns gehört. Damit hatte es sich.

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