Hallo liebe Community!
Mein Großer ist Anfang Oktober 2,5 Jahre geworden und spricht nicht. Die einzigen Wörter die er klar und deutlich spricht sind Mama und Papa. Es fing ganz normal altersentsprechend an mit Mama und Papa, dann versuchte er auch Wörter nachzusprechen. Er konnte Tante und Oma sagen usw. Doch irgendwann wurde das weniger. Er “spricht” den ganzen Tag in seiner Fantasiesprache die kein Mensch versteht. Es gab kein negatives Erlebnis und auch keinen Vorfall, sein Bruder kam im Juli dieses Jahres auf die Welt, aber das er nicht mehr ordentlich spricht war schon vor der Schwangerschaft so, also hats damit auch nichts zu tun. Er fangt auch erst wieder “von vorn” an mit den Tierlauten. Früher machte er Miau wenn ich fragte wie denn die Katze macht. Das bekommt er gar nicht mehr raus, dafür klappt der Hund und die Eule. Unser Kinderarzt hat gesagt, dass wir uns keine Sorgen machen sollten bis er 3 ist. Aber leichter gesagt als getan. Natürlich beschäftigt man sich damit und macht sich Sorgen, er konnte doch schon einiges und hat es verlernt(?).
Gibts hier vlt jemanden dem es mit seinem Kind ähnlich oder gar gleich ging? Wär super, wenn ich hier jemanden finden könnte, der sowas auch erlebt hat und mir evtl die Angst nehmen kann.
Liebe Grüße
Kommentare
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Ich hab 3 Kinder 2 haben mit 2 Jahren in vollständigen Sätzen gesprochen, ich wurde im Kindergarten belächelt als ich erzählte das mir S. Sorgen macht.
Wir waren mehrmals beim HNo, mit 3,5 dann auch bei einer (leider schlechten) Logopädin.
Er ist jetzt 4 und spricht nochimmer absulut unverständlich. Mitlerweile macht auch der Kindergarten Druck.
Ich schick ihn jetzt mal zur Ergotherapie um die Sprachwahrnehmung zu fördern. Und nächstes Jahr probieren wir eine andere Logo aus. (Ergo geht auch mit Kleinen schon gut, alles spielerisch und ohne Zwang)
Das verlernen von Wörtern kenn ich nur vom Rettsyndrom. Das ist aber eine schwere Behinderung, die ihr schon als Baby gemerkt hättet.
Ich denke also das er nicht verlernt sondern eher neues ausprobiert.
Krabbelgruppe oder Tagesmutter- gleichaltrige würde ich für wichtig halten.
Vielleicht denkt er sich auch Mama versteht mich eh, da brauch ich mich nicht anstrengen.
Frag vielleicht mal nach was er meint oder bitte ihn was nachzusagen (wird immer schwerer je älter er wird)
Sie kriegen ja alles mit und verstehen es, auch wenn das jeweilige Kind es selbst nicht rausbringt.
Geht es ruhig noch ein Jahr entspannt an, viel vorlesen , Reimspiele , in einen Strohhalm blasen, kerzen auspusten ....(fördert die Mundmotorik) würde ihn dann mit 3/3,5 bei einer Logo anmelden. Wartezeiten können da ewig lang sein )
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Unsere bereits in Pension befindliche Kindergärtnerin, welche häufiger auf due 2 schaut, sagte dann dass wir uns eines Tages erschrecken werden wie viel und gut sie reden wird. Es gäbe eben auch Kinder, die sehr lang und sehr genau zuhören und dann von jetzt auf gleich in ganzen Sätzen reden!
Genauso war’s dann auch. Die kleine redet in vollen Sätzen und das sogar grammatikalisch richtig! Manchmal schauen wir uns fasziniert an, wenn sie so Sachen sagt wie „Mama bist du schon fertig? Ich mag bitte eine Schokolade haben.“
Also kein Stress! Der knoten wird sicher auch bei euch noch platzen! 😉
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Also nicht verständlich.
Es gibt sie, die Latetalker, keine Frage.
Aber es kann halt auch anders sein, sodass Förderbedarf besteht.
Ist ja nix schlechtes.
Aber klar, mit 2,5 ist da noch kein Handlungsbedarf.
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Er wächst Bilingual auf.
Uns wurde gesagt, bis 3 Jahre kann sich viel entwickeln, sollen uns nicht stressen.
Ich war trotzdem mit ihm beim Experten, um einfach beruhigter zu sein und weil der kiga mich mit dem Thema schon so nervte.
😅
Auf Französisch spricht er schon kurze Sätze auf Deutsch hat er ebenfalls seine Fantasiesprache. Sein Wortschatz bzw Sprachentwicklung ist viel weniger ausgeprägt wie in Französisch.
Es gibt im AKH eine Sprachentwicklungsambulanz für Kinder bzw gibt es auch diverse Sprachentwicklungstherapeuten eigens für Kinder.
Wir waren bei frau dr. Eisenwort, sie ist spezialisiert für bilinguale kinder und leiterin im akh der sprachentwicklungsambulanz
https://linguistische-supervision-eisenwort.weebly.com/
Ansonsten wären wir hierher gegangen
https://www.kinderundsprache.at/
Ich bemerke wirklich, dass sich in der Sprachentwicklung was tut. Man muss halt geduldig sein und den kindern die Zeit geben die sie brauchen.
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Wir gehen seit einem Monat und ich höre seit dem ständig "Bruder Jakob". 😄
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Das hat unsere Große ständig gehabt (hat zb mit 14 Monaten Eule sagen können und dann erst wieder mit cs 20 Monaten...)
Sie ist jetzt 3,5 und sprachlich normal entwickelt.
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Und zwar: mein Freund hat nen vierjährigen Sohn in die Beziehung mitgebracht, welcher richtig richtig schlecht redet. Man versteht ihn teils wirklich kaum, was ihn auch selbst ärgert. Ich kenne den Kleinen jetzt seit einem Jahr und ich finde, man merkt kaum eine Verbesserung.
Leider geht er erst seit Anfang September in den Kindergarten. Ihm daugts leider gar nicht dort... darum weiß ich jetzt auch nicht, ob er noch hin geht.
Glaubt ihr, es bessert sich mit dem Reden dann? Ist es normal in dem Alter? Der Sohn meiner Cousine zB redet fließend und auch deutlich.
Seine Mutter ist leider nicht so bemüht wies mir scheint. Er bekommt nämlich zum Bett gehen immer ein Tablet in die Hand gedrückt und schaut dann ne Serie bis er einschläft. Und das anscheinend schon seit ca. 2 Jahren.
Mich hat das richtig erschreckt als ich das erfahren hab... allgemein fernseht er ziemlich viel.
Wenn er bei uns ist, versuche ich viel Bücher zu lesen. Sie gibt ihn uns auch nur einmal im Monat wenns hinkommt. -.-
Ich hoffe wirklich, dass es sich mit dem Kindergarten bessert. Ich denke nämlich auch, dass er nicht gern hingeht, weil er sich mit den anderen Kindern nicht gescheit verständigen kann.
Danke