Wie war euer geplanter Kaiserschnitt, war Stillen möglich?

sista2002sista2002

3,515

bearbeitet 25. 10. 2021, 20:44 in Geburt
Hallo,

ich würde gerne eure Erfahrungsberichte lesen, sofern ihr einen geplanten (!!!) Kaiserschnitt hattet. Wie habt ihr ihn erlebt? Und vor allem interessiert mich auch, wie das mit dem Stillen dann geklappt oder auch nicht geklappt hat?

Kurz zu mir: Ich hatte 2017 einen geplanten Kaiserschnitt, der ein absoluter Horror und sehr traumatisch war. Das Stillen war dann auch so gut wie unmöglich.

Kommentare

  • Hy! Mein geplanter ks war dank meines gyns ein schönes erlebnis. Ich kannte dem arzt und hatte volles vertrauen.

    Stillen klappte „gut“ - also milcheinschuss hatte ich am 3ten tag. Wir haben ständig angelegt - die zweite nacht, lag sie gefühlt nur an der brust bei mir - sie hat auch getrunken, war aber so schnell erschöpft vom trinken, dass sie immer einschlief, da sie soviel abgenommen hat, hab ich abgepumpt, zugefüttert und immer angelegt. Es wurde mir dann nach ein paar tagen zu blöd und ich hab nur noch abgepumpt und die flasche gegeben… glaub nach 4-5 tagen konnte ich das Pulver weglassen und nur Muttermilch geben. War für uns der richtige weg 💜
    sista2002
  • Hi! Ich hatte auch einen Traum Kaiserschnitt - mein Arzt - meine hebamme - alles wie ich es wollte.

    Mit dem stillen hatte ich aber Probleme da ich Hohlwarzen habe und der Milcheinschuss lange gedauert hat. Meinem Sohn war die Vormilch zu wenig und ich musste zufüttern.

    Ich glaube jeder ist da anders 🤷🏻‍♀️
    sista2002
  • Hallo, hatte auch einen Traum Kaiserschnitt, war sofort danach wieder auf den Beinen.

    Ich hatte jedoch auch probleme mit dem Stillen da ich auch Hohlwarzen hab und somit ging es bei uns nur mit Stillhütchen und zufüttern. 😊
    sista2002
  • Ich hatte einen geplanten Kaiserschnitt wegen Bel. Er würde dann aber einen Tag früher gemacht, da ich schon wehen hatte. Den Kaiserschnitt selbst hab ich überhaupt nicht als unangenehm empfunden, die schmerzen die Tage danach waren halt weniger super und ich hatte bis Tag 3 nach KS Probleme mit dem Kreislauf. Das stillen hat an und für sich geklappt, er hat sich auch brav zugenommen,aber er hat halt an der Brust seeehr langsam getrunken und ich hab sehr viel gestillt und kaum mehr geschlafen und da es mir psychisch nach der Geburt ohnehin nicht so gut ging, hab ich das stillen nach drei Wochen sein lassen. Würd ich ein zweites Kind bekommen, würd ich von Anfang an nicht stillen, da es für mich nicht passt. Das stillen oder nicht stillen hat bei mir also nix mit dem Kaiserschnitt zu tun.
    sista2002MamaGlück20
  • Ich hatte auch Kaiserschnitt wegen bel und konnte ganz normal stillen! Was war denn bei dir los beim Kaiserschnitt oder danach, dass du glaubst deswegen nicht stillen zu können? Schreibs mal nieder, vielleicht hilft es! Willst du denn stillen?
    sista2002
  • Ich hatte 2 ungeplante und 1 geplanten KS. Alle 3x konnte ich problemlos stillen.
    Habe die Kids einfach ständig auf mir liegen gehabt und sie viel trinken/nuckeln lassen. Bei den ersten beiden hatte ich nach 2 Tagen, beim 3 KS am 3 Tag den Milcheinschuss.

    Sowohl KS, als auch das Stillen war für mich und meine Kids nie ein Problem :)
    sista2002
  • sista2002sista2002

    3,515

    bearbeitet 19. 10. 2021, 12:54
    @Babsilein Ich mache mir Gedanken, weil es ja heißt, dass das Stillen nach einem Kaiserschnitt statistisch gesehen erschwert ist. Ich würde liebend gerne stillen beim 2. Kind.
    Beim 1. KS kam meine Tochter für eine Nacht ohne mich in ein anderes Spital, bekam dort schon die Flasche und es hat dann mit dem Stillen einfach nicht mehr klappen wollen. Damals hat mich das voll fertig gemacht.
  • Ich hatte auch einen geplanten KS wegen Mehrlingen. Mein Gyn ist auch der OA im KH in dem ich entbunden habe. Es war ein Traum 🥰👍🏻Stillen konnte ich jedoch nicht. Es kam nur 1x bisschen Milch und dann wars vorbei. War bei meiner Großen auch so (Spontangeburt) - lag also bestimmt nicht am KS ;)
    sista2002
  • Ich hatte auch einen geplanten Kaiserschnitt aufgrund einer schweren Vorerkrankung und fühlte mich von Anfang an sehr gut betreut (war im KH Mödling). Ich durfte, weil es mir so gut ging nach dem KS, nach zwei Nächten schon nach Hause.
    Da die Kleine im
    1. Lockdown geboren ist und da keiner wusste wie das mit Corona zu handeln ist, hatte ich leider nur telefonische und online Unterstützung von meiner Hebamme, da sie keine Hausbesuche machen durfte. Hätte aber gerade beim Stillen Hilfe benötigt.

    Ich bekam den Milcheinschuss erst am 4. Tag, hätte ich nicht mit dem Flascherl zugefüttert, wär sie mir sicher verhungert. Wir sind aus dem KH mit 2500 g heim. Sie hatte offenbar keine Kraft zu stillen, mit Stillhütchen gings etwas besser, aber sie konnte es einfach nicht. Hab es dann sein lassen und abgepumpt und die Mumi mit Flascherl gefüttert. War für uns die beste Lösung.
  • @sista2002 Ok eine Nacht ohne Baby das ist traumatisch! Für dich heißt das aber nun dass es nicht wieder so laufen muss! Wie du hier liest, es kann klappen! Hebammen können dir auch Tipps geben, ob du Bockshornklee Kapseln nehmen sollst oder abpumpen um den Milchfluss anzuregen oder ein stillhütchen hilft, da gibts einige Tricks! Ihr 2 schafft das 💪
  • Wienerin1982Wienerin1982

    2,130

    bearbeitet 19. 10. 2021, 15:02
    @sista2002 ich muss ehrlich gestehen, dass ich die erste nacht auch alleine war, weil ich erstens noch den Katheter drinnen hatte und ich mich nie um sie kümmern hätte können. Nachdem ich vom aufwachraum zurück kam, brachten sie mir mein baby und als mein mann ging, hab ich ihn gebeten er solle bitte die kleine rüberbringen, konnte ja nicht aufstehen. Und in der früh wurde der Katheter weggenommen und ich bin ins kinderzimmer und dort war auch die erste untersuchung , dann hab ichs mitgenommen.

    Aber ich verstehe dich total, wenn sie in ein anderes Krankenhaus oder vermutlich schon eine andere Station gekommen wäre, hätte es mich vermutlich auch ziemlich belastet.

  • @Wienerin1982 vor allem konnte mir keiner sagen, was sie hat und ob ich sie jemals wieder sehe. Das hat mir den Rest gegeben.
  • Hallo,

    ich hatte im August auch einen KS wegen BEL in Kombination mit geringem Bauchumfang unserer Kleinen.

    Der Kaiserschnitt selbst und auch der Kreuzstich war ohne Probleme; eigenartiges Gefühl das Ganze, finde ich schon, aber nicht negativ.

    Die ersten Tage sind schon recht anstrengend wegen Erholung von KS und auch der Narbe; aber wenn man dran bleibt und wirklich sehr schnell und regelmäßig aufsteht (mit Schmerzmittel wenn notwendig ;)) ist man verhältnismäßig schnell wieder fit.

    Milcheinschuss kam gleich am 3ten Tag.

    Bei mir hat das Stillen leider auch nicht geklappt; aber wohl eher deswegen weil meine Kleine auch in ein anderes Krankenhaus musste am 3ten Tag und wir zuerst 1 Nacht komplett getrennt waren und dann war sie noch 1 Woche auf einer Überwachungsstation; dort konnte man zwar auch stillen probieren, aber ich habe wo anders geschlafen; daher alles nicht so einfach ;)

    Daher war das Ergebnis bei uns: abpumpen und mit Flasche füttern in Kombination mit Säuglingsnahrung und sie wächst super :)

    Ich würde inzwischen jeder raten (soweit möglich) zur Sicherheit in einem Krankenhaus mit Kinderstation zu entbinden!
    Wenn alles gut läuft bei der Geburt schadet es nicht und falls etwas mit dem Baby sein sollte, ist man selbst, soweit möglich, immer nahe dabei!

    Ich denke auch wenn man vorher weiß dass man auf jeden Fall stillen will und keine Flasche in den ersten Tagen geben will, dann muss man das auch im Krankenhaus so an alle kommunizieren und sich nicht verunsichern lassen! Solange die Gewichtsabnahme vom Baby nicht zuviel ist, ist es wohl nicht notwendig.
    Wir haben uns hier auch in den ersten beiden Tagen verunsichern lassen, weil jeden Tag eine Kinderkranenschwester etwas anderes gesagt hat; also nicht so einfach für ErstlingsEltern

    Zum Abschluss:
    1) es ist super für alle die stillen wollen & können wenn es klappt!

    2) falls man(frau) nicht stillen will oder es nicht klappt: lasst Euch nicht verunsichern! Wichtig ist dass es Euch und Eurem Baby gut geht; egal ob mit Muttermilch durch stillen, abgepumpte Muttermilch oder Säuglingsnahrung!

    Liebe Grüße und mach Dich nicht zu nervös! Es wird sicher alles gut gehen und ihr werdet das Stillen sicher hinbekommen!
    sista2002
  • Hatte ebenfalls einen geplanten Kaiserschnitt. Der ks war für mich selbst nicht sehr schlimm. Ich fühlte mich nur extrem benebelt vom Kreuzstich. Die Schmerzen die ersten 2 Tage waren mies aber danach ging’s extrem schnell bergauf. Stillen hat bei uns leider dann nicht wirklich geklappt würde hier aber die „Schuld“ eher darin sehen, dass mein Sohn auf die Neo musste und ich ihn erst 6 Stunden nach der OP so richtig das erste mal sehen durfte und anlegen konnte. er bekam dann natürlich schon Flaschen auf der Neo und schlief an der Brust dann immer ein und trank viel zu wenig nahm daher auch stark ab (hatte ohnehin nur 2 kg). Deshalb hab ich dann ne Mischung aus Brust, Pumpen und mumi Flaschen gestartet und das dann leider nur 4 Wochen durchgedrückt. Das war mir dann körperlich und psychisch zu viel und ich hab mir dann zu viel Druck gemacht, dass er auch ja genug zunimmt. Da wurde mir leider von den Schwestern extrem viel Druck immer gemacht und das hab ich leider bis heute noch drinnen, dass ich beim Thema essen extrem harglich bin. Hab dann nach 4 Wochen auf PRE umgestellt und danach ging es uns allen besser. Bin mir aber sicher, dass dies nicht am Kaiserschnitt lag. Der war an sich schön und bewegend!
    sista2002
  • Die Frage ist halt auch bei denen, die einen primären KS hatten, ob der KS oder die Gründe für den KS dem Stillen entgegen standen, falls ihr wisst, was ich meine!? Man macht ja in der Regel nur einen von vorne herein geplanten KS, wenn man befürchtet, dass beim Kind bzw. mit der Schwangerschaft etwas nicht ganz passt.
  • Wie gesagt, bei mir war der Kaiserschnitt wegen Beckenendlage. Das Stillen hat ja an und für sich funktioniert. Am 3. Tag hatte ich den Milcheinschuss, es war genug Milch da, der Kleine hat im Krankenhaus zugenommen. Aber er hat halt einfach sehr langsam getrunken, was das Stillen halt für mich einfach zu einer zachen Angelegenheit gemacht hat. Hätte ich unbedingt gewollt, hätte vielleicht auch eine Stillberatung weiter geholfen, dass er vielleicht schneller trinkt. Ich war dem Stillen gegenüber aber schon vor der Schwangerschaft eher skeptisch eingestellt, da ich einfach bei stillenden Freundinnen gesehen hab, wie eingespannt die sind. Mir war wichtig, dass auch ich mal ein paar Stunden alleine weg kann usw. Von dem her hätte ich ohnehin maximal 3 Monate gestillt. Da ich das Stillen aber generell sehr anstrengend fand, hab ichs halt gleich sein lassen. Und bis jetzt bin ich einfach nur froh über diese Entscheidung. Das hat aber eben nichts mit dem Kaiserschnitt zu tun. Hätte ich eine natürliche Geburt gehabt, hätte ich es wohl gleich gemacht.
    sista2002
  • bearbeitet 19. 10. 2021, 19:21
    Ich hatte einen ungeplanten Kaiserschnitt und mein Baby war Anfangs auf der Neo, - ich konnte sie 24h nicht anlegen, da ich die Vollnarkose nicht gut vertragen hab. Da har sie dann natürlich das Fläschchen bekommen. Nachher hatte ich aber kaum Schmerzen und bin am nächsten Morgen schon ohne Schmerzmittel ausgekommen und spaziert. stillen hat trotz der schweren Geburt einwandfrei funktioniert und die Kleine wurde gleich voll gestillt. Also es ging auch total leicht, obwohl sie am Anfang mit der Flasche gefüttert wurde! Sie hat bei der Entlassung an Tag 4 sogar mehr gewogen als bei der Geburt , war sehr hungrig die kleine Maus :) im spital waren auch alle sehr auf das stillen spezialisiert und haben mir super geholfen! Daher positiv denken - wünsch dir alles Gute für die Geburt und erfolgreiches Stillen :)
    sista2002
  • @sista2002 mein Sohn kam nach dem (ungeplanten) Kaiserschnitt auch sofort mit dem Notarzt in ein anderes KH und ich wusste auch nicht ob er es überlebt. Ich durfte erst am nächsten Tag an Nachmittag zu ihm, at aber in einem anderem Haus. Erst nach einer Woche bekamen wir ein gemeinsames Zimmer.
    Ich habe abgepumpt. Er bekam die Milch zuerst über eine Sonde (jeden ml der vor der Milcheinschuss kam, haben sie ihn) und dann mit der Flasche. Als wir zusammen ein Zimmer hatten konnte ich ihn problemlos stillen.

    Es kann funktionieren.
    Wenn nicht, dann gibt es zum Glück Flaschennahrung!
    Alles Gute!
    sista2002
  • Ich hätte einen geplanten Kaiserschnitt wegen Beckenendlage gehabt, hatte allerdings vorher schon Wehen und daher wurde der Kaiserschnitt schon früher durchgeführt.

    Ich hatte anfangs große Probleme beim Stillen, muss dazu aber auch sagen, dass ich über 1 Liter Blut verloren hatte und das sicherlich auch dazu beigetragen hat. Hatte erst fünf Tage nach der Geburt den Milcheinschuss und da mein Baby zu viel Gewicht verlor, mussten wir bald zufüttern, jedoch sehr bald mit meiner abgepumpten Muttermilch. Zum Glück konnten wir mit einer stillfreundlichen Methode (Spritze und Sonde an der Brust) zufüttern.
    Es waren ziemlich harte Wochen, die folgten, aber wir haben es geschafft zum Vollstillen zu kommen - mit Hilfe einer Stillberaterin und Brusternährungsset.

    Was ich im Nachhinein anders/wieder bzw. bei einem weiteren Kind machen würde?
    - Wieder in eine Klinik mit Neo gehen (brauchten wir dann zum Glück nicht, aber ich wollte nie in einem anderen Spital als mein Baby sein).
    - Schon vorher eine Stillberaterin (IBCLC!) raussuchen, für den Fall, dass ich sie brauche - damit ich sie schnell kontaktieren kann.
    - Wieder auf stillfreundliche Zufütterungsmethoden pochen, sollten die notwendig sein; in meinem Fall würde ich vielleicht sogar das Brusternährungsset in die Klinik mitnehmen, da ich damit gut umgehen gelernt habe. Auf jeden Fall ist eine Methode hilfreich, bei der das Baby an der Brust saugen muss (weil da ja die Milchbildung angeregt wird).
    - Baby mind. alle 2 Stunden anlegen (ich weiß, das ist hart, aber sooo wichtig für die Milchbildung!).
    - Wechselstillen (also häufig zwischen den Brüsten hin- und herwechseln, das kann die Milchbildung anregen und auch helfen, das Baby wach fürs Trinken zu halten).
    - Meine Stillberaterin hat mir einige Tipps gegeben, wie ich das Baby fürs Trinken wach halten kann (und viel trinken -> hilfreich für Milchbildung)... Im Nachhinein würde ich mich schon vor der Geburt da einlesen oder mir auch die Tipps schon vorher zeigen lassen.

    Alles Gute dir und viel Mut, dass es beim nächsten Mal viel besser wird!
    sista2002
  • Also die Probleme mit dem stillen die ich hatte hätte ich bei einer normalen Geburt genauso gehabt 🤷🏻‍♀️ weil es lag ja an meinen Brüsten also den Hohlwarzen und Hütchen und Milch Einschuss erst sehr spät und hungriges Baby 😅
    sista2002
  • Danke für eure zahlreichen Erfahrungen!!!

    Ich gehe diesmal sowieso in ein Spital mit Neo.
    Werde mich vorab schon nach einer Stillberaterin umsehen, egal obs wieder ein KS wird oder eine normale Geburt, da mich das vermutlich beruhigt eine Art Back Up zu haben.
  • @sista2002 ich kann nur sagen es ist jedesmal anders.
    Die Geschichte meiner Grossen kennst du ja ein bisschen.
    Trotz HorrorKaiserschnitt mit Wundheilungsstörung und wieder öffnen kam der Milcheinschuss 2 Tage danach. Ich hätte 3 Kinder stillen können, wäre Mausi nicht im künstlichen Tiefschlaf gewesen.

    Bei den Jungs dann war es wirklich schön, man hat sich bemüht den "Schaden" 3Jahre zuvor auszugleichen. Ich hatte beide gleich bei mir. Aber der richtige Milcheinschuss blieb trotzdem aus. Mit Pumpen, anlegen, Zufüttern gings dann 6 Wochen gut das beide zumindest 1 Mumi Mahlzeit pro Tag bekamen, aber stillen hat nicht geklappt.
    sista2002
  • @Dani2511 , ich stille voll und bin fast täglich unterwegs ohne Baby - Milch abpumpen und das Baby bleibt mit dem Papa Zuhause. Stillen heißt nicht automatisch, dass man 24/7 mit Baby Zuhause sitzt 🙈

  • Eh, aber bei meinen stillenden Freundinnen ist mir nur aufgefallen, dass die Kinder dann teilweise sehr auf die Mama fixiert sind, nur mit Mama schlafen gehen usw. weshalb es dann für sie kaum möglich ist, am Abend wegzugehen. Kommt aber wahrscheinlich auch drauf an, wie mans macht.
  • MiMMiM

    8

    bearbeitet 25. 10. 2021, 19:21
    Ich hatte auch einen geplanten KS wegen BEL und war/bin mit diesem meinem Geburtserlebnis absolut glücklich. Schmerztabletten brauchte ich am 5./6. Tag nicht mehr. Stillen war am Anfang schwierig, wir haben zugefüttert, weil er am 3. Tag Durstfieber hatte. Leider wurde ich im KH überhauot nicht gut beraten was das Stillen angeht und Brusternährungsset haben sie mir nicht mal vorgeschlagen.
    Zuhause habe ich, damit er sich nicht an das Fläschchen gewöhnt hab ich mir auf willhaben ein Brusternährungsset geholt und eine Stillberaterin aufgesucht. Jetzt, 10 Wochen später, stille ich voll und muss nicht mehr zufüttern. Unser Kleiner ist munter und gesund.
    Ich kann mich den Tips von @Almar nur 100%ig anschliessen.

    Ansonsten kan
  • @mama85 und nicht jedes baby akzeptiert die flasche😏ich hab oft abgepumpt und versucht das flascherl zu geben, keine chance.
  • @faraday , ja das kenne ich von meinem 1. Kind. Jetzt mit dem 2. habe ich täglich, wenn ich sicher war, dass es mit stillen funktioniert, abgepumpt und Flasche gegeben. Oft komme ich aber nach Hause und er hat die 2 Stunden nur geschlafen.

    Ich gehe gerne mit meinem kleinen schlafen und wenn das Baby klein ist will ich und brauche ich nicht am Abend fortzugehen.
  • Ich hatte 2 geplante Ks :)
    Meine Tochter wolltw nicht an der Brust trinken, habe dann 3,5 Monate abgepumpt und mein Sohn hat sofort an der Brust getrunken, leider hatte ich nach 1,5 Monaten schon zu wenig Milch für ihn und dann hanen wir auf Pre umgestellt :)

    Der erste Ks war übrigens wirklich schön und der zweite etwas traumatisierend, aber ich habs schon verdaut :) wir möchten Ende nächsten Jahren evtl mit Baby Nr 3 starten. Wird auch wieder ein Ks :)
    Ich konnte bei beiden am nächsten Tag aufstehen und hatte kaum Schmerzen. Bin beide Male nach 4 Tagen nach Hause gegangen und konnte alles machen :)
  • Ich hatte einen geplanten Kaiserschnitt wegen Beckenendlage, da ich eine Präeklampsie entwickelt habe wurde er dann 4 Wochen vor ET durchgeführt. Anfangs habe ich mit Stillhütchen gestillt, mit wurde dazu geraten, da er ein wenig schwach war und ich kleine Brustwarzen hatte. Nach 2 Monaten hab ich die Stillhütchen weg gelassen und stille nun immer noch (er ist mittlerweile 1 Jahr alt).
    Milcheinschuss war damals kein Problem. Als ich vom Krankenhaus heim gekommen bin hat mir die Hebamme geraten, eine Milchpumpe zu kaufen und ab und zu abzupumpen um die Milchproduktion aufrecht zu erhalten (er hat nämlich viel geschlafen), gleichzeitig hab ich von Beginn an so viel wie möglich angelegt. Im Krankenhaus hatte ich den Kleinen die ersten Tage fast rund um die Uhr nackt an meiner Brust, anfangs noch mit einem Bonding Top.
  • Sorry, zu früh abgeschickt…das Bonding Top hab ich nach dem Kaiserschnitt verwendet, nachdem mein Kleiner zu mir kam (wir waren die ersten zwei Stunden getrennt da er zur Beobachtung im Brutkasten war), kann ich echt empfehlen. Ansonsten hab ich den Kaiserschnitt den Umständen entsprechend gut in Erinnerung, ich hatte ein Top Team in der Privatklinik Döbling. Die Wochen danach waren allerdings schon mit Schmerzen verbunden, aber denke das ist normal.
  • Ich hatte einen Kaiserschnitt und alles war super. Stillen war von Anfang an kein Problem und habe 14 Monate gestillt
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