Hallo,
ich würde gerne eure Erfahrungsberichte lesen, sofern ihr einen geplanten (!!!) Kaiserschnitt hattet. Wie habt ihr ihn erlebt? Und vor allem interessiert mich auch, wie das mit dem Stillen dann geklappt oder auch nicht geklappt hat?
Kurz zu mir: Ich hatte 2017 einen geplanten Kaiserschnitt, der ein absoluter Horror und sehr traumatisch war. Das Stillen war dann auch so gut wie unmöglich.
Kommentare
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Stillen klappte „gut“ - also milcheinschuss hatte ich am 3ten tag. Wir haben ständig angelegt - die zweite nacht, lag sie gefühlt nur an der brust bei mir - sie hat auch getrunken, war aber so schnell erschöpft vom trinken, dass sie immer einschlief, da sie soviel abgenommen hat, hab ich abgepumpt, zugefüttert und immer angelegt. Es wurde mir dann nach ein paar tagen zu blöd und ich hab nur noch abgepumpt und die flasche gegeben… glaub nach 4-5 tagen konnte ich das Pulver weglassen und nur Muttermilch geben. War für uns der richtige weg 💜
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Mit dem stillen hatte ich aber Probleme da ich Hohlwarzen habe und der Milcheinschuss lange gedauert hat. Meinem Sohn war die Vormilch zu wenig und ich musste zufüttern.
Ich glaube jeder ist da anders 🤷🏻♀️
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Ich hatte jedoch auch probleme mit dem Stillen da ich auch Hohlwarzen hab und somit ging es bei uns nur mit Stillhütchen und zufüttern. 😊
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Habe die Kids einfach ständig auf mir liegen gehabt und sie viel trinken/nuckeln lassen. Bei den ersten beiden hatte ich nach 2 Tagen, beim 3 KS am 3 Tag den Milcheinschuss.
Sowohl KS, als auch das Stillen war für mich und meine Kids nie ein Problem
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Beim 1. KS kam meine Tochter für eine Nacht ohne mich in ein anderes Spital, bekam dort schon die Flasche und es hat dann mit dem Stillen einfach nicht mehr klappen wollen. Damals hat mich das voll fertig gemacht.
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Da die Kleine im
1. Lockdown geboren ist und da keiner wusste wie das mit Corona zu handeln ist, hatte ich leider nur telefonische und online Unterstützung von meiner Hebamme, da sie keine Hausbesuche machen durfte. Hätte aber gerade beim Stillen Hilfe benötigt.
Ich bekam den Milcheinschuss erst am 4. Tag, hätte ich nicht mit dem Flascherl zugefüttert, wär sie mir sicher verhungert. Wir sind aus dem KH mit 2500 g heim. Sie hatte offenbar keine Kraft zu stillen, mit Stillhütchen gings etwas besser, aber sie konnte es einfach nicht. Hab es dann sein lassen und abgepumpt und die Mumi mit Flascherl gefüttert. War für uns die beste Lösung.
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Aber ich verstehe dich total, wenn sie in ein anderes Krankenhaus oder vermutlich schon eine andere Station gekommen wäre, hätte es mich vermutlich auch ziemlich belastet.
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ich hatte im August auch einen KS wegen BEL in Kombination mit geringem Bauchumfang unserer Kleinen.
Der Kaiserschnitt selbst und auch der Kreuzstich war ohne Probleme; eigenartiges Gefühl das Ganze, finde ich schon, aber nicht negativ.
Die ersten Tage sind schon recht anstrengend wegen Erholung von KS und auch der Narbe; aber wenn man dran bleibt und wirklich sehr schnell und regelmäßig aufsteht (mit Schmerzmittel wenn notwendig ) ist man verhältnismäßig schnell wieder fit.
Milcheinschuss kam gleich am 3ten Tag.
Bei mir hat das Stillen leider auch nicht geklappt; aber wohl eher deswegen weil meine Kleine auch in ein anderes Krankenhaus musste am 3ten Tag und wir zuerst 1 Nacht komplett getrennt waren und dann war sie noch 1 Woche auf einer Überwachungsstation; dort konnte man zwar auch stillen probieren, aber ich habe wo anders geschlafen; daher alles nicht so einfach
Daher war das Ergebnis bei uns: abpumpen und mit Flasche füttern in Kombination mit Säuglingsnahrung und sie wächst super
Ich würde inzwischen jeder raten (soweit möglich) zur Sicherheit in einem Krankenhaus mit Kinderstation zu entbinden!
Wenn alles gut läuft bei der Geburt schadet es nicht und falls etwas mit dem Baby sein sollte, ist man selbst, soweit möglich, immer nahe dabei!
Ich denke auch wenn man vorher weiß dass man auf jeden Fall stillen will und keine Flasche in den ersten Tagen geben will, dann muss man das auch im Krankenhaus so an alle kommunizieren und sich nicht verunsichern lassen! Solange die Gewichtsabnahme vom Baby nicht zuviel ist, ist es wohl nicht notwendig.
Wir haben uns hier auch in den ersten beiden Tagen verunsichern lassen, weil jeden Tag eine Kinderkranenschwester etwas anderes gesagt hat; also nicht so einfach für ErstlingsEltern
Zum Abschluss:
1) es ist super für alle die stillen wollen & können wenn es klappt!
2) falls man(frau) nicht stillen will oder es nicht klappt: lasst Euch nicht verunsichern! Wichtig ist dass es Euch und Eurem Baby gut geht; egal ob mit Muttermilch durch stillen, abgepumpte Muttermilch oder Säuglingsnahrung!
Liebe Grüße und mach Dich nicht zu nervös! Es wird sicher alles gut gehen und ihr werdet das Stillen sicher hinbekommen!
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Ich habe abgepumpt. Er bekam die Milch zuerst über eine Sonde (jeden ml der vor der Milcheinschuss kam, haben sie ihn) und dann mit der Flasche. Als wir zusammen ein Zimmer hatten konnte ich ihn problemlos stillen.
Es kann funktionieren.
Wenn nicht, dann gibt es zum Glück Flaschennahrung!
Alles Gute!
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Ich hatte anfangs große Probleme beim Stillen, muss dazu aber auch sagen, dass ich über 1 Liter Blut verloren hatte und das sicherlich auch dazu beigetragen hat. Hatte erst fünf Tage nach der Geburt den Milcheinschuss und da mein Baby zu viel Gewicht verlor, mussten wir bald zufüttern, jedoch sehr bald mit meiner abgepumpten Muttermilch. Zum Glück konnten wir mit einer stillfreundlichen Methode (Spritze und Sonde an der Brust) zufüttern.
Es waren ziemlich harte Wochen, die folgten, aber wir haben es geschafft zum Vollstillen zu kommen - mit Hilfe einer Stillberaterin und Brusternährungsset.
Was ich im Nachhinein anders/wieder bzw. bei einem weiteren Kind machen würde?
- Wieder in eine Klinik mit Neo gehen (brauchten wir dann zum Glück nicht, aber ich wollte nie in einem anderen Spital als mein Baby sein).
- Schon vorher eine Stillberaterin (IBCLC!) raussuchen, für den Fall, dass ich sie brauche - damit ich sie schnell kontaktieren kann.
- Wieder auf stillfreundliche Zufütterungsmethoden pochen, sollten die notwendig sein; in meinem Fall würde ich vielleicht sogar das Brusternährungsset in die Klinik mitnehmen, da ich damit gut umgehen gelernt habe. Auf jeden Fall ist eine Methode hilfreich, bei der das Baby an der Brust saugen muss (weil da ja die Milchbildung angeregt wird).
- Baby mind. alle 2 Stunden anlegen (ich weiß, das ist hart, aber sooo wichtig für die Milchbildung!).
- Wechselstillen (also häufig zwischen den Brüsten hin- und herwechseln, das kann die Milchbildung anregen und auch helfen, das Baby wach fürs Trinken zu halten).
- Meine Stillberaterin hat mir einige Tipps gegeben, wie ich das Baby fürs Trinken wach halten kann (und viel trinken -> hilfreich für Milchbildung)... Im Nachhinein würde ich mich schon vor der Geburt da einlesen oder mir auch die Tipps schon vorher zeigen lassen.
Alles Gute dir und viel Mut, dass es beim nächsten Mal viel besser wird!
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Ich gehe diesmal sowieso in ein Spital mit Neo.
Werde mich vorab schon nach einer Stillberaterin umsehen, egal obs wieder ein KS wird oder eine normale Geburt, da mich das vermutlich beruhigt eine Art Back Up zu haben.
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Die Geschichte meiner Grossen kennst du ja ein bisschen.
Trotz HorrorKaiserschnitt mit Wundheilungsstörung und wieder öffnen kam der Milcheinschuss 2 Tage danach. Ich hätte 3 Kinder stillen können, wäre Mausi nicht im künstlichen Tiefschlaf gewesen.
Bei den Jungs dann war es wirklich schön, man hat sich bemüht den "Schaden" 3Jahre zuvor auszugleichen. Ich hatte beide gleich bei mir. Aber der richtige Milcheinschuss blieb trotzdem aus. Mit Pumpen, anlegen, Zufüttern gings dann 6 Wochen gut das beide zumindest 1 Mumi Mahlzeit pro Tag bekamen, aber stillen hat nicht geklappt.
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Zuhause habe ich, damit er sich nicht an das Fläschchen gewöhnt hab ich mir auf willhaben ein Brusternährungsset geholt und eine Stillberaterin aufgesucht. Jetzt, 10 Wochen später, stille ich voll und muss nicht mehr zufüttern. Unser Kleiner ist munter und gesund.
Ich kann mich den Tips von @Almar nur 100%ig anschliessen.
Ansonsten kan
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Ich gehe gerne mit meinem kleinen schlafen und wenn das Baby klein ist will ich und brauche ich nicht am Abend fortzugehen.
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Meine Tochter wolltw nicht an der Brust trinken, habe dann 3,5 Monate abgepumpt und mein Sohn hat sofort an der Brust getrunken, leider hatte ich nach 1,5 Monaten schon zu wenig Milch für ihn und dann hanen wir auf Pre umgestellt
Der erste Ks war übrigens wirklich schön und der zweite etwas traumatisierend, aber ich habs schon verdaut wir möchten Ende nächsten Jahren evtl mit Baby Nr 3 starten. Wird auch wieder ein Ks
Ich konnte bei beiden am nächsten Tag aufstehen und hatte kaum Schmerzen. Bin beide Male nach 4 Tagen nach Hause gegangen und konnte alles machen
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Milcheinschuss war damals kein Problem. Als ich vom Krankenhaus heim gekommen bin hat mir die Hebamme geraten, eine Milchpumpe zu kaufen und ab und zu abzupumpen um die Milchproduktion aufrecht zu erhalten (er hat nämlich viel geschlafen), gleichzeitig hab ich von Beginn an so viel wie möglich angelegt. Im Krankenhaus hatte ich den Kleinen die ersten Tage fast rund um die Uhr nackt an meiner Brust, anfangs noch mit einem Bonding Top.
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