Liebe Mamis,
wie erlebt ihr es, wenn euer Kind plötzlich Nachts mit diesem bellenden Husten beginnt? Wann steht ihr auf und stellt euch vor dem offenen Fenster hin? Wann gebt ihr ein Notfallszäpfchen?
Mein Kind hatte vor einiger Zeit einen Pseudokrupp Anfall, wir mussten mit der Rettung ins Krankenhaus und ich merke, dass ich seitdem völlig überfordert und völlig unsicher bin, wann ich das Kind weiter bellend husten lasse und wann ich reagiere und etwas tue!
Wie macht ihr das?
Welche Erfahrungen habt ihr?
Kommentare
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Danach war ein ganzes Jahr lang nichts. Normale Verkühlung natürlich schon aber der Husten klingt bei uns ganz anders.
Genau am selben Wochenende dieses Jahr hatte er wieder einen Anfall. Ich finde man hört es sofort wenn sie so bellen und schlecht Luft bekommen. Ich bin gleich mit ihm zum Fenster, da kam aber gefühlt kaum Luft rein. Also bin ich vor dem Kühlschrank (das habens damals im KH geraten) das war ihm allerdings viel zu hell. Somit Haube und decken geschnappt und ab nach draußen. Davor hab ich ihm noch Nureflex gegeben weil ich kein Cortison Zäpfchen zuhause habe.
Draußen wurde es nach ein paar Minuten schon besser, wir waren dann ca 30 min draußen und dann hat er gar nicht mehr gehustet.
War wieder ohne Vorwarnung und danach wieder etwas verkühlt.
Also ich würd dir raten wenn du merkst das es ein Anfall ist nicht warten sondern gleich vors Fenster oder raus gehen.
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Seitdem hat er es einmal pro Jahr, einmal heftiger einmal weniger heftig. Wir machen immer die Balkon Türe auf und kuscheln uns unter die warme Decke. Wenn er Fieber hat bekommt er zusätzlich Nureflex. Ich Rede dann gut auf ihn ein und schaue das er sich beruhigt und weiterhin in Ruhe atmet.
Ich persönlich würde das Cortison Zäpfchen nur dann geben wenn du merkst er bekommt keine Luft mehr.
Solange es "nur" der Husten ist und er Luft bekommt würde ich es mit Kälte und für ihn da sein, ihn durch den Husten begleiten probieren.
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Sobald er beginnt bellend zu husten habe ich ihn die letzten 2x genommen und vors Fenster gestellt. Dann wurde es auch besser.
Mein Mann meint, dass ich übertreibe. Ich sollte erst zum Fenster, wenn er einen Anfall bekommt. So würde ich das Kind unnötig vom Schlaf abhalten.
Ich denke aber, dass es beim ersten Mal als es zum Anfall kam auch so begann und dann zu einem Anfall wurde, weil ich ihn einige Male husten lies, weil ich nicht wusste wann ich reagieren sollte.
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Die kannst du ihm geben am Tag u in der Nacht, es reduziert die Anfälle, mein Sohn hat sie danach 1 woche so gern genommen und wir hatten keinen Anfall mehr. mit denen hast du auch das Gefühl, du tust etwas und kannst beruhigter sein!
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Der Husten klingt wie eine Seehund, also ganz anders als eine normale Verkühlung - wir schlafen dann direkt mit offenem Fenster - so beuge ich meist schon vor. Ggf schläft er halb auf mir, das lässt den Schleim gut abrinnen und er schläft dadurch viel ruhiger und entspannter... Sollte es doch wieder zu einem Anfall kommen, warte ich kurz ab, wie er damit umgeht. Bleibt er liegen und hustet, dann unternehme ich nichts (siehe oben), ansonsten mach ich das Fenster ganz auf und stell/setze mich davor. Zur Not haben wir auch immer ein Zapferl Zuhause!
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Wisst ihr wielange so Zapferl haltbar sind? Wir haben noch welche dahein.
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Kinderarzt meinte, ich hätt ihm schon eines geben dürfen. Im Notfall ist ein abgelaufenes besser als gar keins.
Hab jetzt neue, in der Apotheke meinten sie, 1 Jahr haltbar. Werde sie aber auch wieder darüber hinaus geben, wenn es sein muss.
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Achja, und kaltes Wasser zum trinken geben, das lässt die Atemwege ein wenig abschwellen.
So würde zumindest bei uns der Notfallplan aussehen.
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Was er aber regelmäßig bekommt ist der Krupphusten, selbst im Sommer.
Anscheinend neigt er zu Laryngitis.
Das ist die Empfehlung von unseren Kinderarzt.
Wir sind so bis jetzt gut damit klar gekommen und mußten auch nicht mehr ins KH:
Wir haben vom Kinderarzt die bekannten Cortisonzäpfchen für einen Anfall und wenn er "nur" den Krupphusten hat, Cortisonzäpchen die niedriger dosiert sind.
Die bekommt er vor dem Schlafen gehen, wenn ich schon merke, dass er wie ein Seehund bellt bzw nachts wenn er so anfängt zu husten.
3x am Tag Nuroflex gegen die Entzündung und nach 2 Tagen ist der Spuck vorbei, ist die einzige Medikation, da Antibiotika gegen Krupphusten nicht hilft.
Wenn er etwas verschnupft ist, schlafen wir bereits mit gekippten Fenster.
Heizen in der Nachht ist ein tabu und feuchte Handtücher werden dann auch aufgehängt.
Nasensauger damit die Nase frei bleibt.
Wir werden uns beim nächsten Kinderarztbesuch den InfectoDexaKrupp® Saft besorgen.
Da unser Zwerg sehr schwer Zäpfchen mehr zuläßt. Hat damit jemand schon Erfahrung?
Ach ja, Eis haben wir auch immer zu Hause.
Im Sommer durfte er bei der Larygitis immer gern ein Eis lutschen. Quasi gegen die Schwellung.
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Wie hat er den Saft vertragen? Soll angeblich schneller wirken.
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Bei uns merkt man gar nichts am Tag. Auch nicht am Abend. Plötzlich meist gegen 01:30 bekommt er diesen bellenden Husten - > Krupphusten.
Beim ersten Mal, im Sommer hat er eben diesen Pseudokrupp Anfall bekommen. Und ich muss echt sagen, dass das ziemlich rasant ging.
Ich finde es halt sehr unangenehm, weil man sich gar nicht vorbereiten kann.
Soll ich jede Nacht feuchte Tücher aufhängen? Geht ja auch nicht.
Ohne Heizung habe ich noch keine Idee wie ich ihn warm halte. Er möchte keine Decke.
Kaltes hilft, dass die Schwellung zurück geht. Das sollte man aber bei einem Anfall nicht tun, weil sie eh kaum Luft bekommen und sich daher verschlucken können.
Bei Krupphusten kann man gleich Nureflex Saft geben und natürlich kühle Luft. Vielleicht beruhigt es sich dann. Und dann muss man die darauf folgenden 2 Tage jeweils 3x täglich Nureflex geben und mit Kochsalzlösung inhalieren.
Wenns blöd geht wandert der Mist runter und es folgt Bronchitis.
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Das nächtliche Abdecken ist wirklich lästig, macht meiner auch.
Wenn er krank ist, schläft er bei uns im Bett. Dann bekommen wir das Abdecken mit.
Ich glaub bis 3 Jahren kann man die Pseudokruppanfälle bekommen????
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Aber zum 6. Geburtstag haben sich die Luftröhre und der Kehlkopf soweit verändert und geweitet, dass die Anfälle nicht mehr auftreten
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Na dann haben wir noch ein paar Jahre🙄
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Mein Sohn ist 3,5.
Die Anfälle können anscheinend auch länger dauern. Na bitte echt.
Ich kenne eine deren Sohn das mit 9 hat.
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Meine Tochter hatte mit 1,5 Jahren im Sommer das erste Mal Pseudokrupp. Mal sehen, wie lange es bei ihr dauert.
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Ich hab schon öfters davon gelesen, drum dachte ich Nachts als erstes daran.
Seit 2 Tagen hat er vor allem Nachts schon einen Schnupfen.
Gestern ist er ganz normal ins Bett gegangen und um halb 11 wurde er wach. Er hatte ganz ekelhaften Husten, klang aber eher wie Husten ganz tief aus der Lunge. (Erinnerte mich eher an Raucherhusten als an Bellen 🤔) und es kam aus Mund und Nase extrem viel Schleim.
Hab ihm dann trotzdem eine Decke übergeworfen und bin mit ihm auf den Balkon. Er tat mir so leid weil er so geweint hat. Zum Glück konnten wir ihn dann nach einigen Minuten beruhigen. Hab ihm dann die Nase abgesaugt, Nasentropfen gegeben und Nuroflex Saft gegeben (er hatte kein Fieber).
Dann hat er noch was getrunken und ist wieder relativ gut eingeschlafen.
Verschleimt ist er noch immer und ab und zu hustet er noch. Aber prinzipiell geht's gut. Meint ihr ich soll noch schauen das ich einen Arzt finde? Klingt das überhaupt nach Pseudokrupp?
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Dein Sohn klingt von deiner Beschreibung her nur erkältet und stark verschleimt. Kopf höher lagern beim Schlafen, Luft beim Schlafen und auch tagsüber feucht durch nasse Handtücher, Zwiebel aufstellen und vorm Schlafen bzw. nachts wenn nötig abschwellende Nasentropfen.. Gute Besserung und hoffentlich bleibt euch ein richtiger Pseudokrupp-Anfall erspart.