es kommt ja auch immer auf das kind an. unsere tochter hat die ersten 3 monate nur geschrien, da war nicht viel mit zweisamkeit😂
und natürlich auch aufs umfeld. wenn man großeltern/tanten/usw. in der nähe hat, ist es natürlich einfacher.
@Anerev16 es kann so sein, dass sich vieles komplett verändert. Aber wie oben geschrieben, war das bei uns z.b. nicht der Fall. Ich hab mich auch als Mensch nicht groß verändert. Wie groß die Veränderungen ausfallen, kommt immer auf die individuelle Situation an und lässt sich nicht verallgemeinern, denke ich.
@Dani2511 sehe ich anders. Und wie du so schön schreibst, du hast dich nicht GROSS verändert. Für manche ändert sich viel für manche ändert sich weniger, aber schlussendlich ändert ein Baby/Kind etwas.
Glaube das ist total individuell.
Ich hab mich sehr stark verändert, schon in der 1. SS. Auch meine Prioritäten sind komplett verändert. Zum Glück liebt mich mein Mann trotzdem 😉
Bei anderen ist die Veränderung kaum spürbar.
Und @Dani2511 hat doch eh die kleinen Veränderungen angeführt?
Abgesehen davon: das Baby ist ja noch klein, da kann sich noch einiges ändern. Wenn’s dann mit dem Thema Erziehung losgeht im 2 Lebensjahr fand ich es am herausforderndsten. Bei vielen Paaren gehts erst los wenn beide wieder arbeiten.
Ist doch aber auch schön wenn alles gut bleibt, oder? Ich gönne es allen wo es mit wenig Aufwand weiterläuft und die einfach die Alten bleiben - hab auch so eine Freundin 😊
Genau, dass sich was ändert ist ja klar. Kleine Dinge haben sich auch bei uns geändert, aber eben nicht im großen Maßstab. Da könnte dann eben unter anderem darauf an, wie das Baby so ist. Es gibt ja Babys die sich vielleicht etwas schwerer beim anpassen tun, daher mehr weinen, schlechter schlafen etc. Da verändert sich dann natürlich mehr, als bei uns, da unser Sohn wie gesagt Recht pflegeleicht ist. Er schläft alleine nach dem Abendfläschchen. Das ganze schlafengeh Prozedere dauert bei uns in der Regel 15 Minuten und dadurch bleibt uns dann halt am Abend noch viel Zeit zu zweit. Wenn das Baby nicht alleine einschlafen kann, ist das natürlich wieder was ganz anderes
Die Geburt unseres zweiten Kindes hat unsere Beziehung komplett auf den Kopf gestellt. Nicht weil das zweite Kind besonders anstrengend ist oder war, zwei kleine Kinder unter 2 Jahren haben unsere Dynamik einfach verändert.
Eine Entfremdung vom Partner kommt ja nicht über Nacht, oder in innerhalb von vier Monaten, sondern langsam.
"Ich mag jetzt nicht kuscheln, ich musste M. Den ganzen Tag rumtragen"
"Bitte lass uns einfach nur vorm TV abhängen". So sah es bei uns aus, monatelang.
Aber wenig Schlaf und nervliche Belastung lassen mich einfach in den puren Überlebensmodus wechseln.
Dazu kam viel Streit, Reibereien und Diskussionen.
Unsere kleine wird bald 2 Jahre, und ich habe das Gefühl, dass wir uns jetzt allmählich wieder finden. Wir lachen gemeinsam, reden über alles mögliche und unser Sexleben blüht wieder richtig auf. Es hat einfach etwas Zeit gebraucht, um in unsere neuen Rollen als Familie reinzuwachsen
@Dani2511 wie du sagst, man darf es nicht verallgemeinern und das wollte ich auch nicht. Hab zu ungenau gelesen was du als erstes geschrieben hast 😬
Ich kann nur von meiner Beziehung sprechen. Und gerade die Punkte die du aufgezählt hast, wenn das baby schlecht schläft,... ist es wieder eine ganz andere situation. Und natürlich auch die Persönlichkeit von allen Beteiligten.
@dreamypanda gerade für die Männer ist es schwer nachzuvollziehen dass man nicht mehr so extrem kuschel bedürftig ist wie früher, aber man hat ja fast den ganzen Tag, ein, zwei,... Kinder die teilweise wirklich an einem kleben. Da freut man sich am abend wenn alle schlafen einfach mal darauf, nur für sich da zu sitzen ohne dass jemand was braucht oder an einem klebt,.... besonders schlimm ist es wenn die kinder krank sind 🙄🥲
Ich bin zwar noch keine Mama, aber ich hab keine Angst, dass wir mit Baby unglücklich sind. Jedes Paar macht eigene Erfahrungen und muss seinen eigenen Flow finden mit Baby.
Anerev16 voll. Und Veränderung muss ja gar nichts schlechtes sein, sondern kann, wie einige hier schreiben, auch etwas Gutes sein. Ich bin halt so der Typ Mensch der oft mit Veränderungen nicht immer gleich so gut zurechtkommt. Deswegen bin ich froh, dass nach der ersten Eingewöhnungsphase unser Leben wieder so halbwegs in gewohnten Bahnen verläuft 🙈
Ui..angekommen und alles weg. Also nochmal in Kurz:
Unsere Beziehung hat sich nicht erst durch die Geburt unserer Tochter vor über 1 Jahr, sondern v.a.schon durch die 2 FG zuvor verändert. Es ist viel mehr Vertrautheit da bei zugleich viel weniger körperlicher Nähe und so gut wie keinem Sexleben.
Da meine Kleine ein Busenjunkie ist, der nachts manchmal alle 20min und teils noch öfter die Brust braucht, gibt es auch keine Abende zu zweit.
Kuscheln wollte ich auch lange nicht, da MEIN Nähepensum mehr als erfüllt war. Ich war sehr überrascht zu Beginn, dass mein Partner das - nagh anfänglich vielen Gesprächen und Erklärungen - gut annehmen konnte.
Und dennoch versuchen wir div.Dinge zu machen und uns zu unterstützen dabei und es gelingt zumeist ganz gut.
Unser 1.Kurzurlaub zu 3.war zb einer der schönsten Urlaube, die wir je hatten (in den letzten fast 9Jahren).
Also verändert hat sich die Beziehung bei uns definitiv. Allerdings nicht ins negative.
@Klumpenstein sowas fänd ich ja total super!
Wenn in der Beziehung einer intro- und einer extrovertiert ist, ists bei knapper gemeinsamer Zeitressource gar nicht so einfach zu bestimmen, WAS gemacht wird. Zumindest bei uns.
Wenn ich mal wieder dran bin mit pro Kommunikation, dann wär das echt ne coole Sache!
Gibts noch mehr hier, bei denen diese zwei Pole aufeinander treffen? Mir kommts vor, dass wir mit der Zeit noch stärker in die eigene Richtung gehen und somit zumindest in der Hinsicht voneinander weg.
Mein Freund sucht sobald es geht die Ruhe und ich das Gespräch…explosive Mischung 😅
Unsere Beziehung und auch wir haben uns zwar durch die Schwangerschaft und die Geburt verändert, aber auf eine positive Weise. Wir haben schon während der Schwangerschaft darüber geredet, dass es uns wichtig ist nicht nur Eltern zu sein, sondern weiterhin ein Paar und uns auch die Zeit dafür zu nehmen. Die Geburt gemeinsam zu meistern hat uns noch näher zusammen gebracht. Natürlich streiten wir auch mal, sogar öfter als früher. Das Bedürfnis nach körperlicher Nähe ist sogar stärker geworden. Uns hilft gemeinsame Zeit und kuscheln um vom Babyalltag zu entspannen.
Wichtig finde ich auch über Gefühle zu sprechen und nicht ewig damit zu warten.
@mydreamcametrue ist das eher für Paare, wo beide gerne reden? Mein Freund ist ja eher so der schweigsame Typ und fühlt sich schnell wie im Verhör, wenn es darum geht, dass man Fragen stellen oder einen Dialog führen soll 🤭
@mydreamcametrue ist das eher für Paare, wo beide gerne reden? Mein Freund ist ja eher so der schweigsame Typ und fühlt sich schnell wie im Verhör, wenn es darum geht, dass man Fragen stellen oder einen Dialog führen soll 🤭
Man schreibt es eher auf, sind Block & Stift auch dabei. Und liest dann vor bzw bespricht es. War aber jetzt nicht jeden Tag ein stundenlanges Gespräch. Ich würds versuchen 😊
Das Wichtigste:
Wir sind glücklich, streiten aber wenn wir streiten wegen der Kinder. Es sind fast immer die Kinder. Wir selbst sind ein gutes Team wenn wir allein sind. Was wir dank Corona definitiv zu selten sind.
Meine Eltern wohnen nicht hier und die Schwiegereltern sind selten belastbar weshalb wir fast alles selbst managen. Das ist manchmal eine bittere Pille wenn ich wieder hör wie involviert andere Großeltern sind. Die Schwiegereltern sind eigtl eh fein aber zwei Kinder sind ihnen nunmal zu anstrengend.
Erst durch unsere Kinder hab ich gelernt dass mein Freund anders erzogen wurde als ich. Viel kühler als ich und viel strenger. Dafür mit mehr disziplin und leistungsorientiert. Das war bei uns definitiv zu wenig vorhanden. Führt fast automatisch zu Konflikten zwischen uns beiden weil wir unseren Kindern unsere Erziehung beibringen wollen. Da hilft es auch nix zu sagen, dass wir eine Einheit vor den Kindern bilden sollen, keiner rückt gern von seinem Standpunkt ab und wir kommen alle paar Monate immer wieder zu dem Punkt , dass wir uns da nicht einig werden. Der schöne Satz „eine Einheit bilden“ scheitert also meist an der Realität.
Sind wir glücklich „trotz“ der Kinder? Ja das schon. Vieles ist schöner für mich, ich denke für ihn auch. Aber. Wir waren vorher auch glücklich. Und erst 2. Jahre zusammen. Davon 1 Jahr in Fernbeziehung über 2 Kontinente. Gearbeitet hab ich zum Zeitpunkt als ich schwanger wurde erst 3 Monate . Unser erster Sohn war also eine Überraschung. Ins Berufsleben konnte ich somit eher wacklig starten.
Wir hätten gern mehr Auszeit und mehr Zeit allein und zusammen als Partner. Das geht uns beiden definitiv ab. Unsere Kinder kehren neben den schönsten auch die schlimmsten Seiten in uns beiden raus, die egoistische , gereizte, vor Wut kochende, aggressive Seite- ich glaub ohne Kinder hätte ich die Seite an meinem Partner nie kennengelernt, an mir vielleicht auch nicht.
Ich weiß nicht genau ob alles stringent ist was ich schreibe, ich wollte mal meine Gedanken hier lassen, mich hat gestört dass andere Seiten so wenig beleuchtet werden außer der „alles-ist-schöner-Ansicht“, wenn ich das mal so provokant sagen darf. Das hab ich hier zumindest überwiegend rausgelesen. Ist ja auch schön wenn es wirklich so ist.
Ich bin froh dass wir durch die Erziehung unserer Kinder auch unser inneres Kind kennenlernen, ich lerne wirklich eine Menge über mich- aber leicht ist was anderes . Auch der Punkt, dass durch das Kind überhaupt erst der Umstand gegeben ist, dass einer von uns in Teilzeit arbeiten muss die nächsten Jahre- und dieser jemand bin ich. Ich könnte wohl Vollzeit arbeiten aber ich will nicht - vor allem meinen Kindern zuliebe.
Dennoch nagt es an mir, dass ich als Teilzeitkraft mit 20h die Woche absolut unsichtbar geworden bin . Ich hab ein nettes Team, freundlich und alles aber was ich sage zählt nicht so viel , ich bin nur eine von vielen Teilzeitkräften auf die ständig Rücksicht genommen werden muss. Die absolut erlässlich geworden ist und zudem sofort springen muss wenn das Kind krank ist. Ist manchmal ebenfalls eine bittere Pille zu schlucken.
Ist es wirklich so, dass einer Teilzeit arbeiten muss? Meine Eltern haben nach der Karenz beide wieder Vollzeit gearo, aber gut, da gab's auch die Oma. Ich und mein Freund teilen uns die Karenz 50 zu 50 und arbeiten beide danach 30 Stunden, wobei wir schon vor der SS beide 30 Stunden gearbeitet haben. Wenn es dich stört, dass du nur 20 Stunden arbeitest, könnt ihr euch das nicht aufteilen, dass beispielsweise auch dein Partner Mal nur Teilzeit arbeitet?
Den Teil mit Arbeit/Teilzeit arbeiten kann ich nachvollziehen.
Auch bei uns gabs erst Unterhaltungen diesbezüglich, sowie div.Ausbildungen, die ich nicht machen kann (einstweilen).
Aber warum ich es zuvor nicht erwähnt hab: weil ich dadurch nicht gleich eine unglückliche Beziehung habe. Ungelogen kann es ab und zu dadurch zu Spannungen führen, aber welche Beziehung ist ohne solche? Macht für mich persönlich im Gesamten nicht gleich eine unglückliche Beziehung.
@blue_angel Ich habe auch keine unglückliche Beziehung- im Gegenteil. Trotzdem finde ich auch das Thema erwähnenswert, ich find das gar nicht so selbstverständlich, dass ich so zurückstecke bei der Arbeit . Für die Kinder. Natürlich ist es meine Entscheidung, ich arbeite deshalb nicht in Vollzeit weil ich meine Kinder noch sehen will und Zeit mit ihnen verbringen will. Ich arbeite überhaupt deshalb weil ich auch selbst noch ein Leben neben ihnen haben will (wenn ich nicht arbeiten würde, ginge es sich finanziell wohl trotzdem grade so aus). Die Arbeit ist neben dem Finanziellen jedenfalls etwas, was ich für mich tue.@Dani2511 Teilzeit wär in seiner Stellung eher nicht vereinbar. Wäre es möglich, würde er es trotzdem nicht wollen, das weiß ich. Zu wenig Ausgleich, zu wenig Nerven für die Kinder. Auch wenn er ein toller Papa ist. Er hat sie sehr lieb. Möchte ich nur mal sagen, falls das hier anders rüberkommen sollte.
Abgesehen davon verdient er jedenfalls dreimal so viel wie ich, das ist der einfachste Grund weshalb ich in Teilzeit arbeite.
@menina kann ich vollkommen nachvollziehen
Habs vorwiegend geschrieben, weil @Sarah83 schrieb, dass sich vielleicht nun mehr Leute trauen diese Seiten aufzuzeigen und ich damit sagen wollte: klar gibt es diese Seiten auch was eben - wie auch bei dir, @menina , nicht bedeutet, dass die Beziehung eine unglückliche ist.
Wie in meinem ersten Kommentar oben erwähnt, es hat sich sicher einiges geändert. Und dieses zurückstecken in Beruf und Bildung ist bei uns bzw bei mir schon auch sehr deutlich.
@menina Wenn dich das so beschäftigt, dass du nun nur mehr 20h arbeitest würde ich das auf jeden Fall nochmal mit deinem Mann besprechen. Diese Unzufriedenheit wird bei dir nicht einfach weg gehen und wird sich somit immer wieder auch in eurerm Alltag wiederspiegeln.
Die optimale Lösung bei sowas ist oft dass beide 30h arbeiten. Das ist nicht so wenig, dass man in der Firma unsichtbar wird. Mein Mann ist Führungskraft und verdient auch ziemlich genau das dreifache von mir und wird nach meiner Karenz auf 30h reduzieren. Das ist ein Arbeitstag weniger pro Woche bzw 1,5h weniger pro Tag, das ist in jeder Position möglich. Sicher verlieren wir dadurch etwas Familieneinkommen, aber da ich dann ja auch 30h arbeite gleicht es sich an und das verbliebene Minus nehmen wir gerne in Kauf. Oft sind wir nur so festgefahren in unseren Gedanken und sagen von Anfang an, nein das geht nicht. Aber es geht sehr viel wenn man sich nur traut ☺️
@milow123 Das Stundenausmaß stört mich nicht so sehr, es ist meine bewusste Entscheidung das ich nicht noch mehr arbeite. Es ist der Fakt, dass einer von uns beiden in Teilzeit gehen muss und ich keine andere Wahl habe aufgrund des Gehalts. Ich wollte es auch mal aufführen weil ich mir da vor der Schwangerschaft nicht so Gedanken drüber gemacht habe. Mehr stört mich aber tatsächlich, dass ich zumindest bei uns eben durch das Stundenausmaß nicht gleichwertig bin wie eine Vollzeitkraft. Damit meine ich den Umgang miteinander. Davor hab ich 40 h gearbeitet und hab genauso viel „gezählt“ wie der Rest, als ich wiederkam hat dieselbe Chefin mich nichtmal gegrüßt und auch so kaum mit mir geredet, außer um was zu kritisieren. Die Chefin war halt auch einfach blöd. Das war jedenfalls bisher meine persönliche Erfahrung mit der Arbeitswelt nach Karenzrückkehr. Ich fang nächstes Jahr im April wieder an, bin gespannt ob es diesmal anders läuft 😄
Ich glaube ein kind zu bekommen ändert eine beziehung wie alle möglichen erfahrungen die man im Laufe seines gemeinsamen Lebens macht. Ob es nun Krankheit oder Tod von Angehörigen oder halt die Geburt eines Kindes/ patenkindes usw ist. Jedes Erlebnis jede Erfahrung verändert uns und macht uns zu den Menschen die wir sind. Ob wir dadurch zusammen wachsen oder uns entfremden liegt daran wie wir damit umgehen. Wie viele schon geschrieben haben ist das wichtigste darüber zu sprechen. Wie geht es dir? Wie geht es mir? Was beschäftigt uns gerade?
Eine beziehung ist natürlich immer mit Arbeit verbunden und natürlich streitet man auch mal weils einem grad vlt wegen schlafentzug/wenig bis keine freizeit zu viel wird. Aber wenn wir den Menschen gefunden haben mit dem wir den rest unseres Lebens verbringen wollen dann sollten wir uns glücklich schätzen und die gemeinsame Zeit intensiv genießen.
Wsl denke ich so extrem weil ich schon viele Menschen verloren habe und es ist oft echt eine sache des denkens. Ich versuchs zu erklären is irgendwie schwer in worte zu fassen. Ich war ja lange zeit sehr depressiv bis zu dem Zeitpunkt wo ich drauf gekommen bin dass ich selbst mir das Leben so schwer mache meine Ansicht hat sich so geändert ich möchte mich nicht mehr so runter ziehen und nur mehr positives sehen. Ich habe eine gesunde glückliche Familie. Einen Mann den ich abgöttisch liebe und ein wundervolles Zuhause ❤
Klar fällt es mir auch nicht immer leicht so zu denken und ich bin auch oft im Alltag gefangen und frage mich warum ich ma das alles antue (da spielt oft schlafmangel wenig me time mit rein) aber dann versuche ich mir vorzustellen was wäre wenn? Was wäre wenn ich meinen mann nicht hätte? Was wäre wenn meine kinder krank wären? Dann wird mir wieder bewusst wie viel Glück ich habe 😊
Damit will ich nd sagen das immer alles friede freude eierkuchen is und man mit Wunschdenken alles richten und nie jammern darf sondern das auch dafür platz sein sollte und man bei seinem Partner auch negative Gefühle ausleben/aussprechen soll denn woher soll er denn wissen wies mir geht/ was mich belastet. Oft hilft schon einfach nur meinem Partner zu erzählen wie furchtbar mein tag war. Er braucht mir nd mal verbesserungsvorschläge geben es reicht schon das er da is und zuhört.
Puh bin ganzschön abgeschweift aber ich hoffe ich konnte irgendwie verständlich rüber bringen was ich meine. Es ist nicht alles Sonnenschein aber trotzdem ist es das wert darum zu kämpfen und immer an der beziehung zu arbeiten 😊 wir leben nur 1 mal also genießen wirs ❤
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Kommentare
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und natürlich auch aufs umfeld. wenn man großeltern/tanten/usw. in der nähe hat, ist es natürlich einfacher.
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Glaube das ist total individuell.
Ich hab mich sehr stark verändert, schon in der 1. SS. Auch meine Prioritäten sind komplett verändert. Zum Glück liebt mich mein Mann trotzdem 😉
Bei anderen ist die Veränderung kaum spürbar.
Und @Dani2511 hat doch eh die kleinen Veränderungen angeführt?
Abgesehen davon: das Baby ist ja noch klein, da kann sich noch einiges ändern. Wenn’s dann mit dem Thema Erziehung losgeht im 2 Lebensjahr fand ich es am herausforderndsten. Bei vielen Paaren gehts erst los wenn beide wieder arbeiten.
Ist doch aber auch schön wenn alles gut bleibt, oder? Ich gönne es allen wo es mit wenig Aufwand weiterläuft und die einfach die Alten bleiben - hab auch so eine Freundin 😊
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Eine Entfremdung vom Partner kommt ja nicht über Nacht, oder in innerhalb von vier Monaten, sondern langsam.
"Ich mag jetzt nicht kuscheln, ich musste M. Den ganzen Tag rumtragen"
"Bitte lass uns einfach nur vorm TV abhängen". So sah es bei uns aus, monatelang.
Aber wenig Schlaf und nervliche Belastung lassen mich einfach in den puren Überlebensmodus wechseln.
Dazu kam viel Streit, Reibereien und Diskussionen.
Unsere kleine wird bald 2 Jahre, und ich habe das Gefühl, dass wir uns jetzt allmählich wieder finden. Wir lachen gemeinsam, reden über alles mögliche und unser Sexleben blüht wieder richtig auf. Es hat einfach etwas Zeit gebraucht, um in unsere neuen Rollen als Familie reinzuwachsen
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Ich kann nur von meiner Beziehung sprechen. Und gerade die Punkte die du aufgezählt hast, wenn das baby schlecht schläft,... ist es wieder eine ganz andere situation. Und natürlich auch die Persönlichkeit von allen Beteiligten.
@dreamypanda gerade für die Männer ist es schwer nachzuvollziehen dass man nicht mehr so extrem kuschel bedürftig ist wie früher, aber man hat ja fast den ganzen Tag, ein, zwei,... Kinder die teilweise wirklich an einem kleben. Da freut man sich am abend wenn alle schlafen einfach mal darauf, nur für sich da zu sitzen ohne dass jemand was braucht oder an einem klebt,.... besonders schlimm ist es wenn die kinder krank sind 🙄🥲
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Unsere Beziehung hat sich nicht erst durch die Geburt unserer Tochter vor über 1 Jahr, sondern v.a.schon durch die 2 FG zuvor verändert. Es ist viel mehr Vertrautheit da bei zugleich viel weniger körperlicher Nähe und so gut wie keinem Sexleben.
Da meine Kleine ein Busenjunkie ist, der nachts manchmal alle 20min und teils noch öfter die Brust braucht, gibt es auch keine Abende zu zweit.
Kuscheln wollte ich auch lange nicht, da MEIN Nähepensum mehr als erfüllt war. Ich war sehr überrascht zu Beginn, dass mein Partner das - nagh anfänglich vielen Gesprächen und Erklärungen - gut annehmen konnte.
Und dennoch versuchen wir div.Dinge zu machen und uns zu unterstützen dabei und es gelingt zumeist ganz gut.
Unser 1.Kurzurlaub zu 3.war zb einer der schönsten Urlaube, die wir je hatten (in den letzten fast 9Jahren).
Also verändert hat sich die Beziehung bei uns definitiv. Allerdings nicht ins negative.
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schöne Idee für Weihnachten ☺️
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Wenn in der Beziehung einer intro- und einer extrovertiert ist, ists bei knapper gemeinsamer Zeitressource gar nicht so einfach zu bestimmen, WAS gemacht wird. Zumindest bei uns.
Wenn ich mal wieder dran bin mit pro Kommunikation, dann wär das echt ne coole Sache!
Gibts noch mehr hier, bei denen diese zwei Pole aufeinander treffen? Mir kommts vor, dass wir mit der Zeit noch stärker in die eigene Richtung gehen und somit zumindest in der Hinsicht voneinander weg.
Mein Freund sucht sobald es geht die Ruhe und ich das Gespräch…explosive Mischung 😅
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Wichtig finde ich auch über Gefühle zu sprechen und nicht ewig damit zu warten.
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Sowas in der Art gibts als Adventskalender- hatten wir letztes Jahr und ist sehr empfehlenswert:
https://www.amazon.de/Paarzeit-Adventskalender-Paare-2020-Hochzeitsgeschenk/dp/B08LTFHFHW/ref=asc_df_B08LTFHFHW/?tag=googshopde-21&linkCode=df0&hvadid=474178385512&hvpos=&hvnetw=g&hvrand=16969702062419824559&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=&hvdev=m&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=1030972&hvtargid=pla-1115728853407&psc=1&th=1&psc=1
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Man schreibt es eher auf, sind Block & Stift auch dabei. Und liest dann vor bzw bespricht es. War aber jetzt nicht jeden Tag ein stundenlanges Gespräch. Ich würds versuchen 😊
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Wir sind glücklich, streiten aber wenn wir streiten wegen der Kinder. Es sind fast immer die Kinder. Wir selbst sind ein gutes Team wenn wir allein sind. Was wir dank Corona definitiv zu selten sind.
Meine Eltern wohnen nicht hier und die Schwiegereltern sind selten belastbar weshalb wir fast alles selbst managen. Das ist manchmal eine bittere Pille wenn ich wieder hör wie involviert andere Großeltern sind. Die Schwiegereltern sind eigtl eh fein aber zwei Kinder sind ihnen nunmal zu anstrengend.
Erst durch unsere Kinder hab ich gelernt dass mein Freund anders erzogen wurde als ich. Viel kühler als ich und viel strenger. Dafür mit mehr disziplin und leistungsorientiert. Das war bei uns definitiv zu wenig vorhanden. Führt fast automatisch zu Konflikten zwischen uns beiden weil wir unseren Kindern unsere Erziehung beibringen wollen. Da hilft es auch nix zu sagen, dass wir eine Einheit vor den Kindern bilden sollen, keiner rückt gern von seinem Standpunkt ab und wir kommen alle paar Monate immer wieder zu dem Punkt , dass wir uns da nicht einig werden. Der schöne Satz „eine Einheit bilden“ scheitert also meist an der Realität.
Sind wir glücklich „trotz“ der Kinder? Ja das schon. Vieles ist schöner für mich, ich denke für ihn auch. Aber. Wir waren vorher auch glücklich. Und erst 2. Jahre zusammen. Davon 1 Jahr in Fernbeziehung über 2 Kontinente. Gearbeitet hab ich zum Zeitpunkt als ich schwanger wurde erst 3 Monate . Unser erster Sohn war also eine Überraschung. Ins Berufsleben konnte ich somit eher wacklig starten.
Wir hätten gern mehr Auszeit und mehr Zeit allein und zusammen als Partner. Das geht uns beiden definitiv ab. Unsere Kinder kehren neben den schönsten auch die schlimmsten Seiten in uns beiden raus, die egoistische , gereizte, vor Wut kochende, aggressive Seite- ich glaub ohne Kinder hätte ich die Seite an meinem Partner nie kennengelernt, an mir vielleicht auch nicht.
Ich weiß nicht genau ob alles stringent ist was ich schreibe, ich wollte mal meine Gedanken hier lassen, mich hat gestört dass andere Seiten so wenig beleuchtet werden außer der „alles-ist-schöner-Ansicht“, wenn ich das mal so provokant sagen darf. Das hab ich hier zumindest überwiegend rausgelesen. Ist ja auch schön wenn es wirklich so ist.
Ich bin froh dass wir durch die Erziehung unserer Kinder auch unser inneres Kind kennenlernen, ich lerne wirklich eine Menge über mich- aber leicht ist was anderes . Auch der Punkt, dass durch das Kind überhaupt erst der Umstand gegeben ist, dass einer von uns in Teilzeit arbeiten muss die nächsten Jahre- und dieser jemand bin ich. Ich könnte wohl Vollzeit arbeiten aber ich will nicht - vor allem meinen Kindern zuliebe.
Dennoch nagt es an mir, dass ich als Teilzeitkraft mit 20h die Woche absolut unsichtbar geworden bin . Ich hab ein nettes Team, freundlich und alles aber was ich sage zählt nicht so viel , ich bin nur eine von vielen Teilzeitkräften auf die ständig Rücksicht genommen werden muss. Die absolut erlässlich geworden ist und zudem sofort springen muss wenn das Kind krank ist. Ist manchmal ebenfalls eine bittere Pille zu schlucken.
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Vielleicht trauen sich nun mehr Leute auch diese Seiten aufzuzeigen.
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Auch bei uns gabs erst Unterhaltungen diesbezüglich, sowie div.Ausbildungen, die ich nicht machen kann (einstweilen).
Aber warum ich es zuvor nicht erwähnt hab: weil ich dadurch nicht gleich eine unglückliche Beziehung habe. Ungelogen kann es ab und zu dadurch zu Spannungen führen, aber welche Beziehung ist ohne solche? Macht für mich persönlich im Gesamten nicht gleich eine unglückliche Beziehung.
751
Abgesehen davon verdient er jedenfalls dreimal so viel wie ich, das ist der einfachste Grund weshalb ich in Teilzeit arbeite.
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Habs vorwiegend geschrieben, weil @Sarah83 schrieb, dass sich vielleicht nun mehr Leute trauen diese Seiten aufzuzeigen und ich damit sagen wollte: klar gibt es diese Seiten auch was eben - wie auch bei dir, @menina , nicht bedeutet, dass die Beziehung eine unglückliche ist.
Wie in meinem ersten Kommentar oben erwähnt, es hat sich sicher einiges geändert. Und dieses zurückstecken in Beruf und Bildung ist bei uns bzw bei mir schon auch sehr deutlich.
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Die optimale Lösung bei sowas ist oft dass beide 30h arbeiten. Das ist nicht so wenig, dass man in der Firma unsichtbar wird. Mein Mann ist Führungskraft und verdient auch ziemlich genau das dreifache von mir und wird nach meiner Karenz auf 30h reduzieren. Das ist ein Arbeitstag weniger pro Woche bzw 1,5h weniger pro Tag, das ist in jeder Position möglich. Sicher verlieren wir dadurch etwas Familieneinkommen, aber da ich dann ja auch 30h arbeite gleicht es sich an und das verbliebene Minus nehmen wir gerne in Kauf. Oft sind wir nur so festgefahren in unseren Gedanken und sagen von Anfang an, nein das geht nicht. Aber es geht sehr viel wenn man sich nur traut ☺️
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Eine beziehung ist natürlich immer mit Arbeit verbunden und natürlich streitet man auch mal weils einem grad vlt wegen schlafentzug/wenig bis keine freizeit zu viel wird. Aber wenn wir den Menschen gefunden haben mit dem wir den rest unseres Lebens verbringen wollen dann sollten wir uns glücklich schätzen und die gemeinsame Zeit intensiv genießen.
Wsl denke ich so extrem weil ich schon viele Menschen verloren habe und es ist oft echt eine sache des denkens. Ich versuchs zu erklären is irgendwie schwer in worte zu fassen. Ich war ja lange zeit sehr depressiv bis zu dem Zeitpunkt wo ich drauf gekommen bin dass ich selbst mir das Leben so schwer mache meine Ansicht hat sich so geändert ich möchte mich nicht mehr so runter ziehen und nur mehr positives sehen. Ich habe eine gesunde glückliche Familie. Einen Mann den ich abgöttisch liebe und ein wundervolles Zuhause ❤
Klar fällt es mir auch nicht immer leicht so zu denken und ich bin auch oft im Alltag gefangen und frage mich warum ich ma das alles antue (da spielt oft schlafmangel wenig me time mit rein) aber dann versuche ich mir vorzustellen was wäre wenn? Was wäre wenn ich meinen mann nicht hätte? Was wäre wenn meine kinder krank wären? Dann wird mir wieder bewusst wie viel Glück ich habe 😊
Damit will ich nd sagen das immer alles friede freude eierkuchen is und man mit Wunschdenken alles richten und nie jammern darf sondern das auch dafür platz sein sollte und man bei seinem Partner auch negative Gefühle ausleben/aussprechen soll denn woher soll er denn wissen wies mir geht/ was mich belastet. Oft hilft schon einfach nur meinem Partner zu erzählen wie furchtbar mein tag war. Er braucht mir nd mal verbesserungsvorschläge geben es reicht schon das er da is und zuhört.
Puh bin ganzschön abgeschweift aber ich hoffe ich konnte irgendwie verständlich rüber bringen was ich meine. Es ist nicht alles Sonnenschein aber trotzdem ist es das wert darum zu kämpfen und immer an der beziehung zu arbeiten 😊 wir leben nur 1 mal also genießen wirs ❤