Ich werd morgen mal meine Hausärztin anrufen zwecks drittem Stich. Wir wurden Anfang Juli zum zweiten Mal geimpft.
Gelten die vier Monate jetzt schon oder ist die Empfehlung immer noch ein halbes Jahr?
@melly210 hast du zu der Gefäß- und Nierenschädigungs-Thematik zufällig noch aktuellere Studien? Würde mich intetessieren, aber die Studie bei dem Link ist nun doch schon fast ein Jahr alt und die Untersuchungsreihe an "nur" 50 Kindern eher nicht repräsentativ oder?
Es interessiert mich weil mein Sohn PSH mit (vermutlich) daraus resultierender Nephritis hatte und nun positiv getestet wurde 🤔 Ich werde sowieso morgen mit unserem Nephrologen sprechen, aber es wäre schön sich etwas vorzubereiten
nur am Eingang. Zumindest am Samstag vormittag. Die Leute mit Termin gehen direkt und der Rest wird halt dann mit Leuten aus der ohne Termin Schlange aufgefüllt. Aber gut möglich, dass sie das geändert haben. Eigenen Eingang gab es nur für Grippe plus Covid.
Gibt's eigentlich eine Empfehlung für wen die Booster-Impfung 4 Monate nach der 2. Sinn macht? Ich hatte Ende Juli meine 2. Dachte bis vorgestern ich brauch erst frühestens im jänner auffrischen.
Jetzt ist die 3. Impfung schon 4 Monate nach der 2. für alle (in Wien) freigegeben, aber macht sie auch für alle Sinn? Ich hatte am 1.10. Rund 1300 Bau /ml Antikörper. Also viel aber nicht extrem viel 🤔. Jetzt ist die Frage ob schon Ende November nötig ist oder jänner reicht.
Ich sage zu diesem Thema nur noch eins: egal ob geimpft oder ungeimpft (wir sind alle Menschen und im Grunde sitzen wir im gleichen Boot), bleibt gesund!
@Summer82 Meine Kinder (5 & 8) sind beide bereits geimpft. Mein älterer Sohn hatte bei der 1. Impfung einen Tag einen schmerzenden Arm, der Jüngere hatte nichts. Bei der 2. Impfung hatten beide nichts.
Mir war wichtig, meine Kinder so bald wie möglich zu schützen. Auch wenn Kinder oft einen leichten Verlauf haben, so ist Long-Covid relativ häufig und das möchte ich ihnen gerne ersparen.
@PrincessSunshine mag schon sein, dass der Schrei nach Lösungen nervig ist. Die vorgegebene Lösung ablehnen ist aber einfach ohne Alternativen vorzuschlagen. Und auch die Alternativen muss man durchdenken - testen ist schön und gut, aber wer stellt die Infrastruktur, wer zahlt die Tests usw. Ich habe mir hier schon mehr als genug durchgelesen, wenn ich eine umsetzbare Lösung gelesen hätte, würde ich nicht so nachfragen. Ich verstehe auch nicht, warum die Frage nach Lösungen immer als Angriff gesehen wird, aber es ist doch auch sonst im Leben so - wenn man unzufrieden und etwas anders machen will, braucht man eine Idee wie, sonst wird es nicht funktionieren….
@PrincessSunshine
Speziell in Kindern weiß ich jetzt nicht, es stimmen halt auch nicht so viele Eltern Studien an mild erkrankten Kindern zu. Aber generell ist eine Schädigung der Nieren bei Corona nicht selten.
@Jacky92
Aus der Empfehlung des Nationalen Impfgremiums vom 04.11.2021:
"Eine Unterschreitung des empfohlenen Impfintervalls von 6 Monaten ist in begründeten
Ausnahmefällen (etwa vor Antritt einer längeren Reise, bei besonders hohem Expositions-
risiko, wenn erste 2 Impfungen mit Vaxzevria etc.) sinnvoll und kann nach entsprechender
Aufklärung und Dokumentation erfolgen (off-label). Im Zusammenhang wird darauf hinge-
wiesen, dass laut Maßnahmenverordnung eine Unterschreitung des Intervalls unter 120
Tagen nicht als 3. Impfung gewertet wird. Impfwilligen Personen soll ab einem Intervall
von 6 Monaten bzw. in vorher erwähnten Ausnahmen auch früher eine 3. Impfung nicht
vorenthalten werden."
Mein Mann mag sich morgen nach knapp über 4 Monaten nach der zweiten Impfung mit Astra Zeneca in NÖ den 3. Stich holen. Ich hoffe, das klappt. In NÖ sind sie ja offiziell immer noch bei sechs Monaten. Obwohl das Nationale Impfgremium was anderes empfiehlt für den 3.Stich, wenn man zuvor Astra Zeneca bekommen hat...
@Alternativen
Medikamente werden doch in andren Ländern schon wirksam zur Covid Behandlung eingesetzt, oder? zB Molnupiravir
Wieso sind wenig erprobte Medikamente immer eine gute Alternative?
Die Impfstoffe wurden bereits Milliardenfach verabreicht, viel öfter als die Medikamente, wieso sollte das unsicherer sein?
Die einzige für mich denkbare wäre eine PCR Testpflicht für ungeimpfte… allerdings zum selbst bezahlen, den vollen Preis. Bzw der Fairness wegen, die Differenz zu den Kosten der Impfung.
Aber auch da würde bestimmt ganz laut geschrien werden 😌😌
Finde ich auch absolut in Ordnung. Wenn ich die Leistungen eines Sozialstaats in Anspruch nehme, habe ich auch einen Beitrag zu leisten. Nur Rosinen picken wäre fein, geht aber nicht.
Steht ja jedem frei auf die Leistung zu verzichten 🤷♀️
@sista2002 stimmt natürlich, ich wollte mich halt nicht beim Bus anstellen... und dann vielleicht doch umsonst.
Also kleine Anekdote.... ich hab mit meiner Schwester telefoniert, lebt in Griechenland... ist ziemlich Impfskeptisch.... und anscheinend gibt es gerade eine Theorie, dass man nach der Impfung ansteckend ist, weil man Spike Proteine ausstoßt die für Kleinkinder gefährlich werden könnten. ... sie hat das auf einer Ärzteseite gelesen und ja meine Tochter hat seit 12 Uhr gestern etwas Fieber, und ich war um 7 impfen..... musste dann echt das Thema wechseln, es fällt einem dann echt schwer noch normal darüber zu reden....
Anscheinend ist für viele ein Medikament die bessere Lösung… kommt ja nur in den Magen und wird nicht direkt in den Muskel injiziert 🤪
Nö. Verzeiht.
Ich verstehe das auch nicht… Vor allem verstehe ich nicht warum sich die „Langzeitschäden“ bei den Impfungen so hartnäckig halten?! Oder warum irgendwie nicht erstanden werden will, dass diese Impfstoffe nicht „aus dem Boden gestampft“ wurden. Da wurde ja eh schon länger dran geforscht… jetzt musste halt aber dringen ein Impfstoff her und somit wurde die Entwicklung viel mehr gefördert/finanziert.
Mein Mann mag sich morgen nach knapp über 4 Monaten nach der zweiten Impfung mit Astra Zeneca in NÖ den 3. Stich holen. Ich hoffe, das klappt. In NÖ sind sie ja offiziell immer noch bei sechs Monaten. Obwohl das Nationale Impfgremium was anderes empfiehlt für den 3.Stich, wenn man zuvor Astra Zeneca bekommen hat...
@sista2002
Welche bekommt er als 3. Impfung? Kannst du dann berichten wie es ihm geht - dann bin ich vielleicht beruhigt? Mein Mann hatte auch 2x Astra und bekommt demnächst den 3. Stich.
Seit der Herzmuskelentzündung meines Schwagers habe ich so Angst vor Komplikationen. Ich weiß, ich sollte nicht nervös sein aber wenn man wen persönlich kennt, dann zittert man trotz der Studienberichte, die anderes sagen. 😬
@Dino1982 warum sind deine Kinder schon geimpft?. Mein grosser wird im Dezember 6 und ich habe gedacht es geht Österreich weit erst ab 24.11.,ausser in Wien!?
I tendiere auch ihn impfen zu lassen.
Weiß jemand wo ich die komplette Verordnung nachlesen kann was den Lockdown betrifft?
Bin mir jetzt echt nicht sicher ob ich als schwangere betroffen bin oder nicht. 🤷♀️
Einer schreibt so und der andere so.
Bezüglich arbeiten gehen wärs super zu wissen. Ich bringe meinen Sohn immer zur Oma vor der Arbeit und wenn mich da die Polizei aufhält steh ich dann da. 😅
Nur ein kleiner Einwurf hier, der tasächlich nur bedingt mit dem Thema Corona zu tun hat.
Es wäre wirklich richtig schön, wenn wir eine andere Art der Kommunikation wählen könnten.
Aus Sicht der Kommunikation ist das was hier passiert Diskriminierung bzw Mobbing. Und ich persönlich finde es erschreckend, wie plötzlich Familienmitglieder sich gegenseitig beschimpfen, verurteilen oder gar nichts mehr miteinander zu tun haben wollen.
Es ist furchtbar, wie massiv Menschen beschuldigt werden, weil sie eine andere Einstellung haben (welche nachweislich nicht gefährlich ist, was sehr eindeutig an den Zahlen zu erkennen ist, wenn man sie einfach nur prozentuell und nicht relativ betrachtet) und wie plötzlich Millionen von Richtern in unserem Land wohnen, welche sich anmassen alles einfach völlig natürlicher Weise besser zu wissen.
Was ist mit dem Meinungsaustausch geschehen. In der Wissenschaft wie in den Freundschaften?
Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß es wunderbar funktioniert gemeinsam zu leben, Freundschaften weiter bestehen zu lassen und sogar neue Freundschaften zuzulassen VÖLLIG unabhängig von Meinungen die da sind.
In meinem Freundeskreis gibt es ein buntes Sammelsurium von Geimpft, Genesen und Ungeimpft und es funktioniert großartig. Wisst ihr warum? Weil wir auf einen unglaublich großen Wissenspool gemeinsam zurückgreifen können in dem es auch unterschiedliche Meinungen gibt in der es ganz viele unterschiedliche Erlebnisse gibt (mit echt ALLEN Facetten des Lebens). Wir respektieren uns mit unseren verschiedenen Meinungen einfach und lassen der Liebe und der Freude den Vortritt indem wir ALLE immer wieder Schritte aufeinander zugehen.
Auch in einem Forum gibt es eine Nettiquette und ich finde diese Art der Beschimpfungen, Anschuldigungen und so überhaupt keine Form des verstehen versuchen wirklich so schrecklich, daß ich mir tatsächlich überlege, nach über 6 Jahren dieses Forum zu verlassen.
Ich möchte in diesem Post nur daran erinnern, daß irgendwelche Ängste oder Sonstiges NIEMANDEN dazu berechtigen einen Menschen, den er eigentlich gar nicht kennt zu diskriminieren, zu beschimpfen oder was auch immer. Wenn das auf der Straße passiert, wird man dafür auch schon mal angezeigt. Prinzipiell.
Lasst bitte auch noch ein bisschen Liebe, Respekt und Meinungsfreiheit in unser aller Leben übrig.
Geimpfte sind nicht automatisch Schlafschafe oder Idioten, Ungeimpfte sind nicht automatisch Mörder oder Verschwörungstheoretiker.
JEDER hat mit Sicherheit gute Gründe für seine Entscheidungen und wenn wir es schaffen uns gegenseitig einfach nur ein bisschen Respekt und Liebe zukommen zu lassen, bräuchte niemand jemanden verbal zusammenschlagen und ein respektvoller Meinungsaustausch wäre (auch hier) wieder möglich.
Das würde ich mir wünschen. Für uns alle. Sonst gibt es bald kein ALLE mehr, weil manche Menschen in den Augen anderer keine Menschen mehr sind.
Ein mehr bisschen Zusammenhalt würde uns allen mit Sicherheit einfach gut tun in dieser für alle schwierigen Situation.
DANKE für's lesen und ein bisschen darüber nachdenken.
@Smily120779 ja daß der Ton leidet, das sitmmt teilweise auf beiden Seiten. ABER. Daß das "nachweislich nicht gefährlich" ist weil es prozentuell eh nicht so viele sind stimmt einfach nicht. Auf der Intensiv liegen 85 % Ungeimpfte. Auch ein großer Teil der generell positiv getesteten Menschen sind Ungeimpfte. Es sind weniger Ungeimpfte als Geimpfte, aber das machen sie dadurch wieder wett daß sie 7-10 Mal häufiger positiv sind. Wären alle geimpft, siehe Dänemark, Portugal und Co, bräuchten wir keine so massiven Maßnahmen wie jetzt gelten udn wahrscheinlich noch verschärft werden müssen. Portugal und Spanien brauche gar nichts mehr, Dänemakr wird eine 3 G Regel brauchen um über den Winter zu kommen. Also quasi nix.
Nachtrag: und diese hohen Raten die wir wegen dem hohen Anteil der Ungeimpften haben, die gehen auf dem Rücken unserer Kinder aus. Die sind einer imanent hohen Ansteckungsgefahr ausgesetzt, vor der man sie nur sehr schlecht schützen kann wenn der Herdenschutz versagt. Es lassen jetzt auch Viele ihre 5-11 Jährigen deshalb auf Druck impfen die damit eigentlich noch lieber zugwartet hätten. Fast 6000 Anmeldungen hat es allein gestern für die off label Kinderimpfungen gegeben. Ich wage mal zu behaupten, hätten wir eine 50er Inzidenz wie in Portugal, wären es weit nicht so viele gewesen.
In meinen Augen wird in gewisse Aussagen wahrscheinlich zu viel rein interpretiert und wenn es gegen "meine Überzeugung" ist, wird es sofort schärfer aufgefasst.
@smily120779 ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, wieso diese Diskussion immer so negativ dargestellt wird. Es kommt einfach ein Argument und darauf wird dann eingegangen bzw. widerlegt. Dass man zu den verschiedensten Themen unterschiedlicher Meinung sein kann und auch soll, das ist ja klar. Nur bei diesem Thema stehen wir halt jetzt gerade kurz vor einem Zusammenbruch unseres Gesundheitssystems.
Wenn ich mir die Diskussionen von damals in Erinnerung rufe zum Thema Nichtrauchergesetz, dann war es im Prinzip sehr ähnlich (zumindest empfinde ich das so). Da haben auch alle von einer Spaltung der Gesellschaft geredet. Von Diskriminerung und Freheitseinschränkungen gegenüber Rauchern. Dann wurde es - nach ewigem hin und her - eingeführt und seitdem kräht kein Hahn mehr danach 🤷♀️.
Ich finde dafür, dass es in diesem Forum 2 eigenständige Themen zum Thema "Impfen" (allgemein) gibt, weil es einfach kein Zusammenkommen/Akzeptanz gibt und regelmäßig eskaliert - hält sich der Ton hier noch ziemlich gut .
Mit einem kleinen Augenzwinkern am Rande erwähnt.
Ich bin 2x Astra geimpft (Mitte Juli der zweite Stich) und könnte mich nun mit Pfizer impfen lassen.
Mich würde dazu eure Meinung interessieren, sollte ich vorher AK bestimmen lassen?
Wenn sie noch sehr hoch wären, wäre eine dritte Impfung ja noch nicht so empfehlenswert. Oder bin ich da im Irrglauben?
Falls sich hier jemand äußern könnte, der sich mit der Materie auskennt wäre ich dankbar:
Nach der ersten Impfung hat meine Tochter ganz normal gestillt, sogar recht viel da ich mit Fieber darnieder lag und sie couchen und TV mit Stillen verbindet wie unsereins Kino mit Popcorn
Nach der Zweiten hat sie ebenfalls gestillt. Normal, nicht vermehrt, da es mir gut ging.
Abends (ich wurde gegen Mittag geimpft) hat sie am ganzen Körper einen Nesselausschlag bekommen. Nicht nur ein wenig, sie sah fürchterlich aus sodass auch der Arzt kam um eine innerliche Reaktion (spätere Atmennot etc) auszuschließen. War auch alles ok und mit einem Saft der ganze Spuk am nächsten Tag vorbei.
Ich konnte mir keinen Reim drauf machen, da sie an dem Tag nichts Neues gegessen oder getrunken hat. Davor und danach (sie ist 2,5J) kam sowas nicht (mehr) vor.
Ich hab zwar erwähnt, dass ich mit Astra geimpft wurde, aber eher der Vollständigkeit halber, da ich mir dachte "wieso solls die Impfung sein, beim ersten Mal war ja auch nix".
Da es auch so schnell vorbei war, hab ich mir keine weiteren Gedanken gemacht.
Sollte ich? Oder ist es so oder so egal, da ich Astra nicht mehr bekomme? @melly210 kennst du dich damit zufällig aus?
Sollte ich etwas überdenken oder mir nochmal Rat suchen?
Ich springe mal eben herein nur um zu sagen: Ich bin sehr froh wie zivilisiert hier im Vergleich zu anderen Medien doch diskutiert wird. Lasst uns das weiter hochhalten, bisschen noch an der Schraube zum Besseren drehen. Wir sind alle Eltern, haben viel um die Ohren und sind auch oft mal abgekämpft. Wir sollten uns ein gutes Miteinander gönnen.
Twitter und Facebook habe ich praktisch stillgelegt vorerst, weil der Ton untereinander dort schon derart wüst geworden ist.
Danke an alle die Motivation und Balance hier hochhalten. #verbeugeEmoji
@BeLa ich kenne mich damit nicht wirklich aus muß ich sagen. Nesselausschlag wäre auch keine typische/häufige Astra-Folge was ich weiß, selbst wnen man jetzt davon ausgeht daß sie was davon abbekommen hat. Aber ja, Astra wirst du soundso nicht mehr kriegen. Nachdem sie eh nicht mehr soo klein ist, still sie ggf einfach einen Tag oder 2 nicht wenn du geboostert wirst wenn du dir dennoch Sorgen machst ? Dann sollte ja auf jeden Fall nichts mehr sein.
@BeLa zur Antikörperfrage: Der Leiter der Covidstation des Wiener Kaiser Franz Joseph Spitals (Dr. Wenisch) sagte gestern, dass Antikörpertests sinnlos seien und nichts aussagen würden. Er habe eine Frau auf der Intensiv gehabt, die 21tausend (!!!) Antikörper hatte. Er meinte auch die Corona Antikörper sagen leider nichts aus, nicht so wie andere, mit denen man den Titer überprüfen könne (zB bei Hepatitis). Er rät das Corona Impfschema einzuhalten.
Ich muss mich bzgl. Antikörper auch noch kurz einbringen, kann nur von mir selbst reden. Zur letzten Blutuntersuchung (ca. 4 Wochen her) habe ich zusätzlich meine Antikörper bestimmen lassen, einfach weil ich neugierig aber natürlich auch besorgt war wegen steigender Zahlen und meiner 3jährigen im Kiga. Wir wussten ja da schon, dass es noch einige wenige ungeimpfte Erzieherinnen bzw. Assistentinnen gibt bei uns. Ich hatte noch grandiose 139 BAU. Bin selbst erschrocken - aber siehe da, ich war/bin jetzt die ganze Zeit über negativ getestet trotz des positiven Tests meiner Tochter und Abstand halten ist bei einer 3jährigen natürlich nicht Mal ansatzweise möglich.. umgekehrt heißt es aber halt auch vielleicht, dass viele Antikörper im Zweifelsfall vor Ansteckung nicht unbedingt schützen - keine Ahnung.
@melly210 wenn ich dich auch mal beanspruchen dürfte mit deinem Wissen ich habe Anfang Dezember EGT und wurde bisher in der Schwangerschaft zweimal geimpft. Am 22.12. sind bei mir die 6 Monate um zur Letztimpfung. Würdest du die 3. Impfung vorziehen (vor Geburt) oder erst nach der Geburt? Muss dazu sagen, dass ich die Woche noch die Grippeimpfung ebenfalls vor mir habe!
@KeinNutzername Ich habe darüber letztens mit meiner FA gesprochen - sie meinte, sie möchte mir keine offizielle Empfehlung geben, sondern kann mir nur sagen, wie sie es machen würde und zwar würde sie vor der Geburt impfen, um dem Baby möglichst viel Nestschutz mitzugeben…
Kommentare
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Gelten die vier Monate jetzt schon oder ist die Empfehlung immer noch ein halbes Jahr?
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Es interessiert mich weil mein Sohn PSH mit (vermutlich) daraus resultierender Nephritis hatte und nun positiv getestet wurde 🤔 Ich werde sowieso morgen mit unserem Nephrologen sprechen, aber es wäre schön sich etwas vorzubereiten
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Wie was 4 Monate? Was hab ich verpasst?
Bei uns wars Ende Juni und morgen machen mein Mann und ich einen Antikörper Test 👍
9,803
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Jetzt ist die 3. Impfung schon 4 Monate nach der 2. für alle (in Wien) freigegeben, aber macht sie auch für alle Sinn? Ich hatte am 1.10. Rund 1300 Bau /ml Antikörper. Also viel aber nicht extrem viel 🤔. Jetzt ist die Frage ob schon Ende November nötig ist oder jänner reicht.
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Mir war wichtig, meine Kinder so bald wie möglich zu schützen. Auch wenn Kinder oft einen leichten Verlauf haben, so ist Long-Covid relativ häufig und das möchte ich ihnen gerne ersparen.
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Speziell in Kindern weiß ich jetzt nicht, es stimmen halt auch nicht so viele Eltern Studien an mild erkrankten Kindern zu. Aber generell ist eine Schädigung der Nieren bei Corona nicht selten.
Zb hier
https://www.nature.com/articles/s41581-021-00452-0
https://www.healio.com/news/nephrology/20210913/covid19-longhaulers-show-elevated-risks-for-kidney-damage-including-eskd
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3,515
Aus der Empfehlung des Nationalen Impfgremiums vom 04.11.2021:
"Eine Unterschreitung des empfohlenen Impfintervalls von 6 Monaten ist in begründeten
Ausnahmefällen (etwa vor Antritt einer längeren Reise, bei besonders hohem Expositions-
risiko, wenn erste 2 Impfungen mit Vaxzevria etc.) sinnvoll und kann nach entsprechender
Aufklärung und Dokumentation erfolgen (off-label). Im Zusammenhang wird darauf hinge-
wiesen, dass laut Maßnahmenverordnung eine Unterschreitung des Intervalls unter 120
Tagen nicht als 3. Impfung gewertet wird. Impfwilligen Personen soll ab einem Intervall
von 6 Monaten bzw. in vorher erwähnten Ausnahmen auch früher eine 3. Impfung nicht
vorenthalten werden."
3,515
3,544
und zwar solche die umsetzbar sind, aber auch das Recht des Einzelnen wahr
ich würds besser finden fundiert aufzuklären, als indirekt zu zwingen oder gleich eine Pflicht machen, wenn sie sich nicht anders raussehen.
Wie du vlt bereits im Verlauf des Threads gemerkt hast: Deine Frage provoziert unnötig
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6,794
Medikamente werden doch in andren Ländern schon wirksam zur Covid Behandlung eingesetzt, oder? zB Molnupiravir
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Wieso sind wenig erprobte Medikamente immer eine gute Alternative?
Die Impfstoffe wurden bereits Milliardenfach verabreicht, viel öfter als die Medikamente, wieso sollte das unsicherer sein?
Außerdem schützen die nicht vor Long Covid…
Ich kann dieses Argument nicht mehr hören.
4,394
Die einzige für mich denkbare wäre eine PCR Testpflicht für ungeimpfte… allerdings zum selbst bezahlen, den vollen Preis. Bzw der Fairness wegen, die Differenz zu den Kosten der Impfung.
Aber auch da würde bestimmt ganz laut geschrien werden 😌😌
4,394
Finde ich auch absolut in Ordnung. Wenn ich die Leistungen eines Sozialstaats in Anspruch nehme, habe ich auch einen Beitrag zu leisten. Nur Rosinen picken wäre fein, geht aber nicht.
Steht ja jedem frei auf die Leistung zu verzichten 🤷♀️
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Also kleine Anekdote.... ich hab mit meiner Schwester telefoniert, lebt in Griechenland... ist ziemlich Impfskeptisch.... und anscheinend gibt es gerade eine Theorie, dass man nach der Impfung ansteckend ist, weil man Spike Proteine ausstoßt die für Kleinkinder gefährlich werden könnten. ... sie hat das auf einer Ärzteseite gelesen und ja meine Tochter hat seit 12 Uhr gestern etwas Fieber, und ich war um 7 impfen..... musste dann echt das Thema wechseln, es fällt einem dann echt schwer noch normal darüber zu reden....
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Nö. Verzeiht.
Ich verstehe das auch nicht… Vor allem verstehe ich nicht warum sich die „Langzeitschäden“ bei den Impfungen so hartnäckig halten?! Oder warum irgendwie nicht erstanden werden will, dass diese Impfstoffe nicht „aus dem Boden gestampft“ wurden. Da wurde ja eh schon länger dran geforscht… jetzt musste halt aber dringen ein Impfstoff her und somit wurde die Entwicklung viel mehr gefördert/finanziert.
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@sista2002
Welche bekommt er als 3. Impfung? Kannst du dann berichten wie es ihm geht - dann bin ich vielleicht beruhigt? Mein Mann hatte auch 2x Astra und bekommt demnächst den 3. Stich.
Seit der Herzmuskelentzündung meines Schwagers habe ich so Angst vor Komplikationen. Ich weiß, ich sollte nicht nervös sein aber wenn man wen persönlich kennt, dann zittert man trotz der Studienberichte, die anderes sagen. 😬
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I tendiere auch ihn impfen zu lassen.
3,515
Klar, kann ich berichten! Falls ich vergesse, schreib mich bitte an
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Bin mir jetzt echt nicht sicher ob ich als schwangere betroffen bin oder nicht. 🤷♀️
Einer schreibt so und der andere so.
Bezüglich arbeiten gehen wärs super zu wissen. Ich bringe meinen Sohn immer zur Oma vor der Arbeit und wenn mich da die Polizei aufhält steh ich dann da. 😅
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Es wäre wirklich richtig schön, wenn wir eine andere Art der Kommunikation wählen könnten.
Aus Sicht der Kommunikation ist das was hier passiert Diskriminierung bzw Mobbing. Und ich persönlich finde es erschreckend, wie plötzlich Familienmitglieder sich gegenseitig beschimpfen, verurteilen oder gar nichts mehr miteinander zu tun haben wollen.
Es ist furchtbar, wie massiv Menschen beschuldigt werden, weil sie eine andere Einstellung haben (welche nachweislich nicht gefährlich ist, was sehr eindeutig an den Zahlen zu erkennen ist, wenn man sie einfach nur prozentuell und nicht relativ betrachtet) und wie plötzlich Millionen von Richtern in unserem Land wohnen, welche sich anmassen alles einfach völlig natürlicher Weise besser zu wissen.
Was ist mit dem Meinungsaustausch geschehen. In der Wissenschaft wie in den Freundschaften?
Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß es wunderbar funktioniert gemeinsam zu leben, Freundschaften weiter bestehen zu lassen und sogar neue Freundschaften zuzulassen VÖLLIG unabhängig von Meinungen die da sind.
In meinem Freundeskreis gibt es ein buntes Sammelsurium von Geimpft, Genesen und Ungeimpft und es funktioniert großartig. Wisst ihr warum? Weil wir auf einen unglaublich großen Wissenspool gemeinsam zurückgreifen können in dem es auch unterschiedliche Meinungen gibt in der es ganz viele unterschiedliche Erlebnisse gibt (mit echt ALLEN Facetten des Lebens). Wir respektieren uns mit unseren verschiedenen Meinungen einfach und lassen der Liebe und der Freude den Vortritt indem wir ALLE immer wieder Schritte aufeinander zugehen.
Auch in einem Forum gibt es eine Nettiquette und ich finde diese Art der Beschimpfungen, Anschuldigungen und so überhaupt keine Form des verstehen versuchen wirklich so schrecklich, daß ich mir tatsächlich überlege, nach über 6 Jahren dieses Forum zu verlassen.
Ich möchte in diesem Post nur daran erinnern, daß irgendwelche Ängste oder Sonstiges NIEMANDEN dazu berechtigen einen Menschen, den er eigentlich gar nicht kennt zu diskriminieren, zu beschimpfen oder was auch immer. Wenn das auf der Straße passiert, wird man dafür auch schon mal angezeigt. Prinzipiell.
Lasst bitte auch noch ein bisschen Liebe, Respekt und Meinungsfreiheit in unser aller Leben übrig.
Geimpfte sind nicht automatisch Schlafschafe oder Idioten, Ungeimpfte sind nicht automatisch Mörder oder Verschwörungstheoretiker.
JEDER hat mit Sicherheit gute Gründe für seine Entscheidungen und wenn wir es schaffen uns gegenseitig einfach nur ein bisschen Respekt und Liebe zukommen zu lassen, bräuchte niemand jemanden verbal zusammenschlagen und ein respektvoller Meinungsaustausch wäre (auch hier) wieder möglich.
Das würde ich mir wünschen. Für uns alle. Sonst gibt es bald kein ALLE mehr, weil manche Menschen in den Augen anderer keine Menschen mehr sind.
Ein mehr bisschen Zusammenhalt würde uns allen mit Sicherheit einfach gut tun in dieser für alle schwierigen Situation.
DANKE für's lesen und ein bisschen darüber nachdenken.
2,281
Danke. Fand deine Beiträge sehr positiv
@Smily120779
Sehr wahre Worte. Danke auch dafür❤
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Corona und co ist wirklich langsam absolut belastend aber mädls.. wir sitzen alle im gleichen Boot.. 🙁
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3,311
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In meinen Augen wird in gewisse Aussagen wahrscheinlich zu viel rein interpretiert und wenn es gegen "meine Überzeugung" ist, wird es sofort schärfer aufgefasst.
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Wenn ich mir die Diskussionen von damals in Erinnerung rufe zum Thema Nichtrauchergesetz, dann war es im Prinzip sehr ähnlich (zumindest empfinde ich das so). Da haben auch alle von einer Spaltung der Gesellschaft geredet. Von Diskriminerung und Freheitseinschränkungen gegenüber Rauchern. Dann wurde es - nach ewigem hin und her - eingeführt und seitdem kräht kein Hahn mehr danach 🤷♀️.
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Wir wollten eigentlich auf die EMA-Zulassung warten. Das werden sich wohl einige gedacht haben! Ich hoffe es kommen bald noch mehr Termine.
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Mit einem kleinen Augenzwinkern am Rande erwähnt.
Ich bin 2x Astra geimpft (Mitte Juli der zweite Stich) und könnte mich nun mit Pfizer impfen lassen.
Mich würde dazu eure Meinung interessieren, sollte ich vorher AK bestimmen lassen?
Wenn sie noch sehr hoch wären, wäre eine dritte Impfung ja noch nicht so empfehlenswert. Oder bin ich da im Irrglauben?
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1,079
Nach der ersten Impfung hat meine Tochter ganz normal gestillt, sogar recht viel da ich mit Fieber darnieder lag und sie couchen und TV mit Stillen verbindet wie unsereins Kino mit Popcorn
Nach der Zweiten hat sie ebenfalls gestillt. Normal, nicht vermehrt, da es mir gut ging.
Abends (ich wurde gegen Mittag geimpft) hat sie am ganzen Körper einen Nesselausschlag bekommen. Nicht nur ein wenig, sie sah fürchterlich aus sodass auch der Arzt kam um eine innerliche Reaktion (spätere Atmennot etc) auszuschließen. War auch alles ok und mit einem Saft der ganze Spuk am nächsten Tag vorbei.
Ich konnte mir keinen Reim drauf machen, da sie an dem Tag nichts Neues gegessen oder getrunken hat. Davor und danach (sie ist 2,5J) kam sowas nicht (mehr) vor.
Ich hab zwar erwähnt, dass ich mit Astra geimpft wurde, aber eher der Vollständigkeit halber, da ich mir dachte "wieso solls die Impfung sein, beim ersten Mal war ja auch nix".
Da es auch so schnell vorbei war, hab ich mir keine weiteren Gedanken gemacht.
Sollte ich? Oder ist es so oder so egal, da ich Astra nicht mehr bekomme?
@melly210 kennst du dich damit zufällig aus?
Sollte ich etwas überdenken oder mir nochmal Rat suchen?
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Twitter und Facebook habe ich praktisch stillgelegt vorerst, weil der Ton untereinander dort schon derart wüst geworden ist.
Danke an alle die Motivation und Balance hier hochhalten. #verbeugeEmoji
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https://www.ris.bka.gv.at/eli/bgbl/II/2021/465/20211114
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@melly210 wenn ich dich auch mal beanspruchen dürfte mit deinem Wissen ich habe Anfang Dezember EGT und wurde bisher in der Schwangerschaft zweimal geimpft. Am 22.12. sind bei mir die 6 Monate um zur Letztimpfung. Würdest du die 3. Impfung vorziehen (vor Geburt) oder erst nach der Geburt? Muss dazu sagen, dass ich die Woche noch die Grippeimpfung ebenfalls vor mir habe!
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geht aber nicht nur dir so, bei mir ists derselbe Fall. Also wenn du was in Erfahrung bringen kannst - immer nur her mit den Infos 😅
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