Ich würde gerne mal wieder ein Thema starten
Bitte, bitte nutzt dieses Thema nicht um die Meinung anderer schlecht zu reden, ihre Elternfähigkeiten in Frage zu stellen oder anderweitig Angriffe zu verteilen!
Mir geht es um die Frage nach diesen Fantasiewesen, die im Alltag unserer Kinder vorkommen und ja auch meistens im Zusammenhang zu einem Feiertag und Geschenken stehen.
ich habe viele verschiedene Ansichten darüber. Eigentlich hat unsere Familie keinerlei religiösen Bezug zu diesen Feiertagen, wir möchten auch, dass die Kinder wissen, wer sich die Mühe macht sich die Geschenke zu überlegen und zu besorgen (also woher Geschenke kommen - nicht, dass irgendwelche Wichtel die am Nordpol machen
) . Gleichzeitig wollen wir, dass solche Feiertage nicht zur "Geschenke-Bestellung" werden, wie man das leider bei manchen sieht. Da kriegen die Eltern zu Weihnachten einfach eine Liste in die Hand, was die Kinder alles haben wollen. Ich bin absolut dafür Kindern auch ihre (ernsthaften) Wünsche zu erfüllen, doch möchte dies nicht an Feiertage binden.
Auf der anderen Seite ist man nur einmal Kind - und diese fantastische Welt der Fabelwesen und der Welt, in der alles möglich ist - und wir als Eltern möchten die Kinder nicht von Ihrer Fantasie abhalten und sie mit dieser "Harten Welt" konfrontieren.
Dazu gehört wohl auch, dass man nicht möchte, dass Kinder sich unter Gleichaltrigen ausgeschlossen fühlen, weil sie mit den Feiertagen und Geschenken nicht mithalten können (natürlich beschenkt man sein Kind nicht aus diesem Grund - aber ich hoffe ihr versteht hier was ich meine)
Also ja, das waren mal so ein paar Gedanken meierseits in groben Zügen. Ich würde mich hier wie gesagt über einen !freundlichen! und angenehmen Austausch sehr freuen
Vielleicht gibt es ja auch andere Eltern die dieses Thema schon jetzt anders handhaben als es üblich ist
Kommentare
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Bei uns gibt es (vorerst) nur den Osterhasen und das Christkind bzw. den Weihnachtsmann (die übrigens Co-Existieren denn wie soll das arme Christkind mit seinen kleinen Flügeln denn über den großen Ozean fliegen 😉).
Wie wir es später mit der Zahnfee handhaben weiß ich noch nicht aber ich tendiere eher zu nein da das bei uns eigentlich nicht verbreitet ist.
Im allgemeinen bin ich gegen "zwischendurch schenken". Die Großeltern machen das leider gern, dass sie den Kindern "einfach so" ein Buch oder Gewand mitbringen. Klar ist nicht jedes Kleidungsstück ein Geschenk aber ich will halt auch nicht, dass meine Kinder sowas als selbstverständlich ansehen wenn es von anderen kommt denn dann ist es sehr wohl ein Geschenk, meiner Meinung nach.
Irgendwann werden die Kinder lernen, dass es Christkind und Co nicht gibt aber bis dahin möchte ich ihnen diesen Zauber nicht nehmen.
Dankbarkeit und Genügsamkeit kann man ihnen übrigens trotzdem beibringen!
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Solange sie an diese tollen Dinge glauben und sie den Zauber in ihnen finden, passt das für uns!
Wenn sie irgendwann nicht mehr dran glauben, ist das auch ok 😊
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Die Kinder denken aber nicht das Wichtel die Sachen machen sondern dass das Christkind die Dinge kauft für sie. Wir machen einen Wunschzettel und davon gibt's dann auch etwas aber nicht alles und auch anderes!
Zwischendurch bekommen meine Kinder nicht wirklich Geschenke in Form von Spielzeug. Gewand sehe ich nicht wirklich als Geschenk wenns auch die Oma oder so bringt (Außer es ist extra als Geschenk verpackt).
Zum Namenstag haben wir nun eingeführt das es Geld gibt und das Kind dann selbst kaufen darf was es möchte, sonst fällt das von den Omas leider wie Geburtstag aus 🙈
Zahnfee weiß ich noch nicht ob es die geben wird... Würd jetzt eher nein sagen 🤔
Schnullerfee ist bei meiner Tochter schon gekommen. (mein Sohn hatte seine Schnuller schon mit ein paar Monaten nicht mehr wollen).
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Ich find es toll, solang die Kinder daran glauben, der Tag wird kommen an dem der Zauber vorbei ist.
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Ich kann das so unterschreiben - nur den Nikolo füge ich hinzu. Ostern & Nikolo sind aber für Kleinigkeiten- ein wenig naschi und vlt ein Buch. Muss da einige Leute noch briefen dass ich da keine Unmengen möchte 😩
Zahnfee kenne ich aus meiner USA Zeit, ich war fast schon erschrocken als ich mitbekommen hab, dass manche das hier tun. Mich ‚törnt‘ das mit dem Geld irgendwie ab. Ich werde aber eine schöne Dose kaufen wo ich mit meinen Kindern dann ihre Zähne sammeln möchte. Können wir dann gemeinsam reinlegen und ein wenig zelebrieren.
Ansonsten bin ich auch gegen Geschenke zwischendurch- einzige Ausnahme sind Bücher. Mir ist wichtig, dass meine Kinder immer Zugang zu Büchern haben und sich damit beschäftigen. Nette Mitbringsel sind diese Pixi-Bücher find ich.
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Kennt ihr den Film „Die Hüter des Lichts“?
Helena liebt ihn (und ich auch!)
Ich finde dass diese „Wesen“ so viel Zauber inne haben, gerade für Kinder. Unsere Welt ist eh oft rauh genug, daher halte ich an dem schon fest.
Ich hab zB als Kind selber irgendwann begriffen, dass es kein Christkind gibt. War dann für mich aber nicht weiter schlimm oÄ.
Habe dafür aber sehr lange an Feen und sowas geglaubt 😁
Aber ich glaub gern an solche Dinge... auch heute noch 🤭🤷🏼♀️
Aber! Ich find es ist nichts dabei wenn andere Eltern ihren Kindern erklären wer zu Weihnachten wirklich die Geschenke/den Weihnachtsbaum bringt. Muss man ja eh immer selbst für sich entscheiden 😊
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Ich find den Gedanken schön: vor langer Zeit kam das Christuskind und brachte den Menschen Freude - heute wohnt das Christkind in uns und wir machen anderen eine Freude
Ich denke auch, dass dieses Magische (grad in der kalten Zeit mit Advent, Kekse, Lichter, Vorfreude, Christbaum usw) etwas ganz besonderes ist, an das ich mich sehr lebhaft zurückerinnere und das möchte ich meinen Kindern auch schenken.
Osterhase ist halt da, weil er da ist... würd mich auch nicht stören, wenn es ihn nicht gäbe (da hab ich einfach keine so passende "Erklärung" parat, drum ist es für mich nicht so greifbar) Da erzählen halt die Omas, dass der Osterhase kommt und dann kommt er halt, da mach ich aber keine so riesen Sache draus
Von Schnullerfee und Zahnfee halt ich persönlich nicht viel, da es bei uns einfach nicht zum "Kulturgut" gehört in meinen Augen.
Mich hat aber ehrlich gesagt der Satz von @Selina1234 etwas irritiert:
"wir möchten auch, dass die Kinder wissen, wer sich die Mühe macht sich die Geschenke zu überlegen und zu besorgen (also woher Geschenke kommen - nicht, dass irgendwelche Wichtel die am Nordpol machen )"
Warum ist euch das wichtig, das die Kinder wissen, dass ihr euch die Mühe macht? (fernab der Wichtel-Geschichte halt)
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Die Sache mit den Geschenken. Tja ja, ich hatte noch viel vor mit dem 1. Kind. Von wegen nix zwischendurch und alle Verwandten auch gleich disziplinieren und so weiter und so fort. Aber irgendwann bekommt man einfach mit, dass die Taufpatin a Heidenfreude hat, ihrem Taufmäderl paar Stifte mitzubringen, weil sie gern malt. Und die Oma shoppt gern Kleider. Und die Mutter (ich) Bastelkram und Bücher. Wenn die mal größer werden, will man nicht wegen jedem Sackerl Bügelperlen, Stiften, Malkreiden, Springschnur fürn Garten oder einem Haarreifen auf den nächsten Geburtstag warten. Also ich nicht. Dafür mach ich sowas selbst viel zi gern. Ich sehe jetzt mittlerweile mit den Volksschulkind und einem Kindergartenkind, dass man sinnvolle Beschäftigungamöglichkeiten (ok sinnvoll aus meiner Sicht und nicht die des Kindes) wie Bastelkram, Bücher, Malzeug, Puzzles etc auch zwischendurch schenken kann (nicht im Übermaß, aber hin und wieder) ohne die Kinder zu undankbaren Geschöpfen zu verziehen. Größere Wünsche müssen hierorts paar Monate bestehen und werden dann erst zu Anlässen auch gewährt (wenn einverstanden). Und ich denke, jetzt wo ein 3. Mädl im Anmarsch ist, wird es immer schwieriger dem dann auch etwas zu schenken. Wir haben irgendwann alles zur Verfügung. Aber wie gesagt, ein paar Jahre und Kinder später sehe ich es nicht mehr ganz so eng.
Was ich aber in meinem Bekanntenkreis eingeführt habe - auch wenn es sich für die meisten jetzt völlig schräg anhört - ist kleine Süßigkeiten statt Spielzeug zu schenken. Durchaus überlegt, ich will keinen unnötigen Plastikkram herumliegen haben der nach paar Stunden eh keinen mehr interessiert. Und ne Süßkramlade gibt's hier sowieso, wird die halt statt beim Einkaufen von Besuchern aufgefüllt. Das ist dann irgendwann weggegessen und wir gehen nicht in Plastikmüll und Spielzeug unter, das dann das Schenken selbstverständlich werden lässt. Funktioniert tadellos.
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Ich bin absolut für zwischendurch schenken. Wieso nicht? Grad hab ich neue Bücher und Sandspielsachen bestellt. Ich freu mich auch mehr wenn ich zwischendurch was bekomme, als nur zum Muttertag zb.
An Festtagen achte ich darauf dass es nicht zu viel gibt und erklär auch dem Kind dass es nicht tausend Dinge gibt zb weil das Christkind ja jedem was bringen muss und nicht nur ihm. Dieses Überhäufen mit Sachen ist nicht mein Ding.
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Bei allen Anlässen stellen wir eine Liste auf, was an Geschenken für die Kinder möglich ist. Wer was schenken möchte kann sich daraus was aussuchen. So verhindern wir die Schrottkäufe der Schwiegereltern und es kommen nicht Berge an Geschenken zusammen
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älteren Kindern - ab wann kriegen die Kinder das denn alles mit ?
Ich frage weil zu Ostern war mein Sohn ca 1 1/2 Jahre alt und es hat ihn Nüsse interessiert was alles in der Wiese liegt - er wollte nur herumlaufen 😂
Manchmal kaufe ich schon zwischendurch Sachen für ihn - einfach weil er mein erstes Kind ist und ich das meiste erst anschaffen muss.
Religiös sind wir nicht daher hab ich mit dem Christkind schon ein Thema. Aber seiner Familie ist das ur wichtig - das ist Weihnachten wie im Film bei denen 🤷🏻♀️🙈
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@Jacky92 ich glaub, daran bin ich "schuld" weil ich in meinem ersten Post geschrieben hab das ich das zwischendurch schenken nicht mag. Es ist mir in dem Zusammenhang eingefallen, weil es eigentlich nur zu diesen 3 Anlässen + Geburtstag Geschenke gibt. Würde ich jetzt noch die Zahnfee und das heilige Krümelmonster dazu nehmen würde es wohl jeden Monat irgendwas geben weil es gibt ja ständig was zu feiern. Ich hoffe, ich hab das verständlich ausgedrückt wie ich das meine.
Und bitte nicht falsch verstehen: meine Kinder bekommen natürlich auch zwischendurch neue Sachen. Hier Mal ein Buch, da Mal einen Ball... Jetzt könnte man anfangen darüber zu streiten ab wann ein Geschenk eigentlich ein Geschenk ist aber ich denke, das sprengt den Rahmen und ist auch OT. Mir geht's einfach darum, dass nicht andauernd und kopflos zu machen und auch nicht jeden Pups, den meine Tochter im Geschäft haben möchte sofort zu kaufen sondern auf das nächste "Fest" zu verweisen und zu sagen "na vielleicht bekommst du es ja von xy".
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Zum Thema noch, ich finde es schön wenn die Kinder so aufgeregt sind vor den Ereignissen und die Augen dann leuchten vor dem Christbaum zb 🥰
@YvonneH nächstes Jahr mit 2,5 wird es ihn schon mehr interessieren. Bei meinen Kindern wars zumindest so, aber nach den ersten 1-2 gefundenen Dingen hats auch gereicht und der Rest war uninteressant. Mit 3,5 war dann schon alles interessant 😅
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bisher gabs hier auch das Christkind , den Nikolaus und den Osterhasen, aber ich weiß nicht, wie lang das noch gut geht ... vielleicht sagen wir ihr in Zukunft auch nur, dass es das alles gibt, aber die Geschenke von uns kommen? ich weiß nicht... immerhin wird im Kindergarten auch alles gefeiert.
bisher hat sies vermutlich eh nicht wirklich mitgekriegt, aber ich werde mich bestimmt oft neben ihr verplappern zwecks Geschenke (wer was kauft...) 🙄
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Von Zahn- und Schnullerfee halte ich nichts, gab's bei uns auch nicht. Ebenso diese, seit kurzem scheinbar modernen, Kobolde und Wichtel in der Vorweihnachtszeit. Klingt zwar ganz lieb, aber für mich ist das nix.
Solange Luisa es nicht hinterfragt, bringen also diese Wesen die Geschenke. Zu Weihnachten helfen wir aber den Christkind, indem wir den Christbaum besorgen und aufstellen (und das Christkind schmückt ihn dann heimlich).
Es bringt manche Geschenke aber auch "zu Oma und Opa, oder zur Tante" usw. Weihnachten geht ja drei Tage lang 🤭
Krampusumzug gehen wir auch jedes Jahr, sie geht gerne hin und schaut immer ganz neugierig, obwohl sie unterm Jahr ordentlich Respekt vor dem Krampus hat (der wäre ein ziemlich gutes Druckmittel - machen wir aber natürlich nicht). Vom Krampus weiß sie aber, dass das verkleidete Menschen sind.
Ich gehe davon aus, dass sie (so wie wir als Kinder) irgendwann merken wird, dass die Geschenke eigentlich von der Familie kommen und erwarte mir da auch kein Trauma.
Luisa wird jetzt bald 4 und wir haben noch keine Wunschlisten geschrieben. Hab ich auch nicht dringend vor. Ich weiß eh, was sie gerne hätte bzw worüber sie sich freut. Da will ich sie nicht vor Weihnachten aus dem Katalog "bestellen" lassen. Bisher konnte ich auch größtenteils immer Ideen an die Verwandtschaft weitergeben, die dann besorgt wurden. Ein paar "nicht abgesprochene" Geschenke sind natürlich immer dabei, aber notfalls lasse ich da was verschwinden wenn's gar nicht passt 😉
Ich wollte auch immer "nur Kleinigkeiten" für sie. Wie bei den meisten Großeltern und Tanten ist das nicht möglich 🤣 aber ja mei, dann bekommt sie halt auch größere Sachen wie Fahrrad, Roller, Tretauto,... Passt ja von der Jahreszeit zu Ostern und zum Geburtstag im Juli.
Zwischendurch gibt's natürlich auch Kleinigkeiten von uns. Aber das sind alles sinnvolle Spielsachen und "Geschenke", daher glaube ich nicht, dass es dem Kind schadet. Ich selbst gönne mir doch auch genügend einfach so, wenn ich was sehe. Und vor allem bei Büchern gibt's bei mir kein Limit, wenn sie im Geschäft gern eines hätte, darf sie das immer haben. Ebenso Bastelsachen.
Luisa macht sich aber auch nicht wirklich viel aus den großen Geschenken bzw. erwartet sie das nicht. Als sie heuer gefragt wurde, was der Osterhase gebracht hat, hat sie nur gesagt "rote Eier und Schoko". Mit keinem Wort hat sie das Trampolin, die Fußballtore oder den Roller erwähnt 🤣
Das ist es auch, was sie sich immer wünscht, wenn sie nach Geschenken gefragt wird: Eier suchen zu Ostern bzw. Schokoschirmchen am Baum vom Christkind.
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Aber ich will schon das die Kinder wissen warum wir Weihnachten oder Ostern feiern. Sie kennen das Jesuskindlein aus dem Krippenspiel in der Kirche. (Das einzige mal im Jahr das wir eine Kirche von innen sehen)
Das Christkind mit den Geschenken ist dann eher eine Geschichte die erfunden wurde.
Wir schmücken den Baum gemeinsam.
Nikolo, Krampus, Osterhase ist es genauso.
Wir bereiten alles gemeinsam vor, nur die Geschenke bringt das jeweilige Fabelwesen (ich nenn es jetzt mal so) heimlich.
Schnullerfee hat nur bei einem von 3 gefruchtet. Die Grosse hat ihn irgendwann von selbst hergegeben, Sohn 2 Schnullert noch immer.
Zahnfee kennen sie vom Fernsehen und kam dann natürlich auch. Wobei es kein echtes Geld gab sondern nur 2 Schokothaler. Und das nur beim 1. Wackelzahn. Natürlich von Riesenfreude meinerseits begleitet.
Meine Kids sind nicht Geschenke verwöhnt (kleines schenkendes Umfeld) jeder darf sich 3 Dinge zu Weihnachten wünschen, 1 zum Geburtstag. Ansonsten gibts eher Kleinigkeiten. Zwischendurch nur wenn was gebraucht wird wie Tshirts oder Sandspielzeug. Ostern gabs für die Jungs einen günstigen Roller. (Weil ICH dachte sie brauchen ein Gefährt) hatten auch Freude damit.
Natürlich irgendwo auch eine finanzielle Frage. Hab ich 1 Kind und 300 euro zur Verfügung oder hab ich 3 Kinder mit nochimmer nur 300 Euro Budget.
Bücher sind das einzige was es auch zwischendurch gibt. Ich möchte ihnen die Begeisterung für diese erhalten und natürlich auch Wissen vermitteln.
Kinder wissen dann meist zwischen 6 und 10 das alles Geschichten sind und die Eltern alles besorgen, aber wollen von sich aus das Spiel weiter spielen und an dem Glauben noch festhalten.
Werde ich direkt gefragt von der Grossen (6,5) bin ich ehrlich, aber der Zauber bleibt wenn man das Drumherum nochimmer irgendwo geheimnisvoll gestaltet.
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Dieses Jahr zu Ostern war die Kleine gerademal 3 Monate alt, aber er hat extra Eier und Schokolade im Haus versteckt
Weihnachten beykottiere ich schon seit 8 Jahren
Da hab ich das erste Mal zu Weihnachten Nachtdienst gemacht
Seitdem ist das meine Weihnachtstradition, ging letztes Jahr leider nicht, da ich in Mutterschutz war
Meiner Meinung ist Weihnachten fast nurmehr dem Konsum gewidmet, darauf hab ich keinen Bock
Weihnachten ist für mich da, um für andere dazusein, dass mach ich für mich mit dem Nachtdienst
Natürlich wirds bei uns dann trotzdem ein kleines Weihnachtsfest geben, nur halt am 25. am Abend, aber da auch mehr mit kuscheln, Geschichten lesen, und einem maximal zwei Geschenken
Am 24. wird mein Freund mit der Kleinen Weihnachten bei seinen Eltern feiern, da gäbs so oder so keine möglichkeit bei uns zu feiern, da die seine nähere Verwandtschaft alle bei seinen Eltern in der Nähe wohnen
Die Mama muss dann halt in die Arbeit, weil irgendwer muss ja auch aufpassen, dass Papa, Oma, Opa, ... und natürlich dem Christkind nichts passiert
Die Geschichten mit Christkind, Osterhase und Nikolo wirds bei uns aber trotzdem geben
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Ein Zweijähriger pfeift drauf, von wem die Geschenke kommen. In dem Alter versteht man Dankbarkeit usw. noch nicht so wie wir Großen. Darum bringt es meiner Meinung nach auch nichts, zu sagen "Schau, was die Oma Tolles besorgt hat". Darum zieht bei kleinen Kindern auch "Da is die Oma aber traurig, wenn du xyz nicht machst" nicht. Sie verstehen sowas einfach noch nicht. Darum finde ich es nicht wichtig, dass sie hier gleich die Wahrheit kennen. Das nimmt den Festen den ganzen Zauber und das finde ich sehr schade.
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Natürlich habt ihr Recht, und man führt mit kleinen Kindern (noch vor der Einschulung) keine Grundsatz Diskussion über diese Wesen und Dankbarkeit etc.
Doch ich sehe es bei anderen Eltern - die Kinder (über 10 Jahre alt) sollen sich ihre Wünsche für Geburtstag und Weihnachten aufheben. Und dann schreiben sie ihren Eltern eine elend lange "Bestellliste" zu Weihnachten, die diese dann unter allen aufteilen.
Mir missfällt das, denn ich z.B. freue mich an Weihnachten mehr über ein eigens überlegtes Geschenk (oder etwas, was man übers Jahr aufgeschnappt hat, was sich die Person wünscht) als über etwas, was ich auf einer Einkaufsliste demjenigen in die Hand gedrückt habe (die einzige Überraschung für die Kinder ist, was sie von wem bekommen). Habe Teenager gesehen, die ihre Geschenke nicht mal öffnen, weil sie eh wissen was drin ist und das dann Zuhause machen.
Jetzt ist es auch so, dass unser Kind Ende November zur Welt kommt, was bedeutet es geht von Geburtstag natlos in die Vorweihnachtszeit über.
Mir missfällt also der Gedanke zwei Monate hinter einander groß zu beschenken, danach muss das Kind 10 Monate mit großen wünschen warten.
Vielleicht hab ich missverständlich ausgedrückt wie ich das Thema meine. also es gibt neben den großen Christkind und Geburtstag, ja so viele kleine - nikolaus, Osterhase, viele feiern Namenstag, Zahnfee. Gefühlt andauernd bekommen Kinder Geschenke (und ich höre schon von vielen, dass sie ihre Kinder dann ordentlich beschenken - nicht nur Eier verstecken sondern wirklich viele Geschenke.)
Ich möchte nicht, dass mein Kind sich seine Wünsche so lange aufheben muss (muss ich als Mama ja auch nicht - wenn ich etwas will, egal wie groß, Kauf ich es mir, nachdem ich es mir gut überlegt habe) dafür will ich zum Geburtstag immer lieber Zeit mit jemandem, als ein Geschenk.
Also ich meine wohl eher weniger wie genau ihr das mit diesen Wesen macht, sondern eher, wie macht ihr das mit den Geschenken zu dieser Zeit.
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ja ich finde, in dem jungen Alter ist das jetzt auch noch nicht soooo das große Thema, finde ich. Aber wie du sagst, in den Jahren danach ist das dann schon irgendwie interessant, wie man das als Eltern handhaben möchte.
Wie du sagst, ist das ja auch immer großes Thema in den Betreuungseinrichtungen - und das ist ja auch okay. Ich möchte, dass die Kinder das mit ihren Freunden genauso feiern können (wir würden wahrscheinlich nie Fasching feiern - daher umso schöner, wenn sie das im KiGa erleben können, das verkleiden aber auch dort seh ich es leider, dass die Ausrichtung dieser Festtage immer so auf Geschenke fokusiert ist. Habe ein Beispiel, wie ich das meine: 1. Klasse Gym nach Weihnachten - bekamen die einen Zettel in die Hand, den sie ausfüllen sollen. Da standen dann drauf: "Mein Weihnachtsfest" Mit wem hab ich es gefeiert, was hab ich mir gewünscht, was habe ich an Geschenken bekommen?
Da hab ich mich dann tatsächlich gefragt wo das hinführt - geht es wirklich nur noch darum? Was hab ich mir gewünscht und was davon hab ich bekommen?
Für meine Kinder soll es an Weihnachten (Ostern co.)nicht um die Geschenke gehen (und diese Fabenwesen haben IMMER mit den Geschenken zu tun), da wir jedoch auch nicht religiös sind, geht es für uns als Familie auch nicht um Jesus. Also ist es irgendwie so eine Grundsatz Frage geworden: Worum geht es uns als Eltern an diesem Fest und was möchten wir den Kindern vermitteln
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In meiner Familie werden generell lieber Ausflüge oder Dinge, die man wirklich braucht, geschenkt
Z.b. hat mir mein Papa zu Geburtstag und Weihnachten für 2 Jahre neue Autoreifen für mein erstes Auto geschenkt
Letztes Jahr hat sich meine ganze Verwandtschaft zusammengeredet und mir zu Geburtstag und Weihnachten einen Gutschein für eine KitchenAid Küchenmaschine geschenkt, die ich schon lange haben wollte
Also wir reden uns da meistens zusammen was gebraucht wird, und das wird dann geschenkt, dazu gibts aber meistens schon noch eine Kleinigkeit, wie ein Glas selbstgemachte Marmelade oder ein hochwertiges Öl, also auch wieder Dinge, die man auch verwendet
Was wir aber auch gerne verschenken sind Ausflüge, meinem Papa haben wir Kinder zum 60. ein Salzburgwochenende geschenk
Ausflüge schenken funktioniert z.b. bei Kindern auch recht gut
Meine Schwester und ich durften sich als Kinder zum Geburtstag immer einen Ausflug wünschen, das war für uns persönlich mehr wert, als irgendein Geschenk
Und auch die Familie meines Freundes sind keine großen Beschenker, da gibts eine kleine Aufmerksamkeit und fertig
Ich werds so handhaben, alles was wirklich gebraucht wird (Kleidung, ...) ist für mich kein Geschenk, das wird gekauft, wann es benötigt wird
Wir legen generell keinen Wert auf große Geschenke
Über kleine Geschenkmitbringsel zwischendurch immer wieder mal hab ich aber nichts
Das mach ich genauso, wenn ich zufällig was seh, wo ich weiß die Person hat eine Freude daran, nehm ichs
Das Kind verstehts zwar sicher lange nicht, aber ich find die kleine Aufmerksamkeit zwischendurch ohne einen Anlass schöner als nur zu gewissen Anlässen viel zu bekommen
Das drückt für mich einfach aus "Ich hab an dich gedacht" und das ganz unabhängig von irgendwas
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das finde ich wirklich sehr schöne Ansätze. Auch wir handhaben das bisher so - zum Geburtstag gibt es Ausflüge (Also mein Mann und ich gegenseitig) und zu Weihnachten schenkt die Familie sich nur Dinge, die ihnen als Schenker eingefallen sind und als sinnvoll erscheinen (Etwas was jemand mal nebenbei erwähnt hat im Laufe des Jahres, derjenige gut gebrauchen könnte, oder einfach eine kleine Aufmerksamkeit/Symbolik).
ich sehe das auch wie du, Dinge die man braucht, sind keine Geschenke. Anders ist es natürlich mit einem zusätzlichen ShoppingTripp für einen Teenager oder sowas. und auch ich mag kleine Mitbringsel gerne - wenn ich wo eingeladen bin, bringe ich immer etwas mit und wenn nur Schokolade oder sowas - für mich gehört das einfach dazu.
Wir denken eben hauptsächlich: warum sollte das Kind jetzt auf einen großen wunsch so lange warten müssen, bis ein "Geschenke Tag" kommt. Wenn es sich schon lange etwas wünscht. (Wir erwachsenen warten ja auch nicht bis zum Geburtstag oder Weihnachten) also irgendwie finde ich es so unfair, wenn Kinder (nur weil sie das Geld nicht verdienen) immer so viele Monate darauf warten müssen (ich meine natürlich nciht die Zeit, die man sich nehmen sollte um zu überlegen ob man es wirklich haben will) und gleichzeitig verlieren die Feiertage dann so an Bedeutung, weil es nur darum geht, dass man endlich gekriegt hat, was man sich seit über einem halben Jahr wünscht und das dann alles ist, was zählt.
Und ich glaube auch deswegen missfällt es mir so, dass "Fabelwesen" Geschenke bringen.
weil sie es sich quasi immer von etwas Fremden wünschen sollen.
Mich würde interessieren wie ihr das handhabt dann mit den Gleichaltrigen - wenn die Frage auftaucht: "Was hast du gekriegt zu Weihnachten, zum Geburtstag?" Entsteht da Neid beim Kind?
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Aber "Geschenke" so zwischendurch auch mal aber halt nicht als Geschenk sondern halt weil wir einkaufen waren. Wie Bücher, Bastelsachen usw.
Aber auch mal ein Gesellschaftsspiel wie erst diese Woche da hat er gefragt ob er das haben darf fürs zuhause spielen weil er das im Kindergarten so gerne spielt.
Da sag ich dann auch nicht er muss jetzt bis Weihnachten warten.
Bzw mal eine neue Knetmasse oder wenn wir z.b im zoo sind und wir als andenken eins von den Schleichtieren mitnehmen.
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Das mit dem langen warten hat meine Kleine sonst auch, die hat am 7.1. Geburtstag
Wie ich ein Kind war, wars wenig problematisch, ich hab im September Geburtstag, somit hab ich das Jahr quasi gedtittelt
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Aber trotzdem bekommt sie zwischendurch auch "Geschenke", weil ich auch der Meinung bin, warum soll sie auf alles ein paar Monate warten. Große Sachen eignen sich dann eh für Geburtstag und Weihnachten, aber wenn uns zwischendurch was unterkommt, wird das auch gekauft. Zum Beispiel heute erst ein Vorlese- und ein Freundebuch, seit einigen Wochen bei Merkur die Playmobil Figuren (ich glaube wir haben schon 10), oder unlängst hat mein Mann einfach so neue Puzzles bestellt.
Voriges Weihnachten hat Luisa übrigens ein tolles Geschenk bekommen: ein Zeitschriften Abo. Jetzt bekommt sie immer am Monatsanfang ein Bussi Bär Heft zugeschickt.
11,304
Bisher gabs noch keine Frage in die Richtung. Sie vergleichen (noch) nicht mit anderen.
Viel Zwischendurch ist halt auch eine Geldfrage. Ich erkläre durchaus das wir da erst sparen müssen und das dauert etwas. Die Kids sollen ja lernen das man Geld verdienen und sparen muss um sich Wünsche erfüllen zu können. Es fällt ja nicht vom Himmel.
Rede jetzt nicht von 10 euro Büchern oder dgl. Aber ein Fahrrad um 300 euro plus muss erstmal erspart werden.
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Darum möchte ich das gerne bei meinem Sohn so weiterführen.
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