Ich bin verzweifelt, bitte helft mir.
Mein Sohn ist 10 Monate und wird nachts oft 6-7x wach und will an die Brust. Das war schon mal viel weniger, am Hunger kann's nämlich nicht liegen, er isst tagsüber ganz brav und viel. Es ist die Gewohnheit bzw. den Rhythmus den er jetzt entwickelt hat, denke ich.
Was kann ich machen, damit dieses stündliche Wachwerden aufhört? Bzw. wie kann ich nachts Abstillen? Ich bin mit meinen Kräften am Ende.
Er ist sowieso ein furchtbarer Schläfer, auch tagsüber. Ich hab nachts also echt keine Lust, ihm die Brust zu verweigern, wenn er damit wieder einschläft, auch wenn's nur 1h-1,5h ist/sind. Ich bin dann so müde, dass ich mir anders nicht zu helfen weiß. Aber ich würds natürlich gerne ändern...
Die Stimmung in der Früh lässt dann natürlich zu Wünschen übrig, bei ihm und bei mir. Und das spüren dann alle anderen Personen im Haushalt auch - leider.
PS. Wir sind mitten in einem Schub und er zahnt auch gerade. Ev. ist es dadurch noch etwas schlimmer. Aber auch wenn gerade "nichts" ist, hat er viele solcher Phasen.
Kommentare
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Guten Morgen ☺️
Ich kann es verstehen wie du dich fühlst jede Nacht nur 1 Stunde schlafen ist echt nicht schön 🥺Ich kann dir empfehlen kennst du vielleicht 1001 Kindernacht?
Liebe Grüße
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Ich hatte mir auch eine stillberaterin dazu geholt, die konnte mir sehr viele Tipps geben und hat mich dabei gut unterstützt.
Oder hast du mal versucht das stillen durch flässxhen zu ersetzten? Das hat bei meiner großen ohne Probleme funktioniert. Nimmt er zum Schlafen ein nuckel? Viell das zwischendurch als Alternative anbieten und wirklich konsequent bleiben. Das geht 2-3 Nächte wo er wahrscheinlich rebellieren wird, aber danach hättest Ruhe. Allerdings nur wenn du wirklich merkst das es kein Hunger und durst ist. Du kannst auch Wasser zum trinken anbieten. Schläft er bei euch mit im Bett? Vielleicht hilft es wenn drin Mann neben ihn schläft, dann riecht er nicht gleich die Milch und schläft eventuell ruhiger.
Wenn du stück für stück abstillen magst, wäre es gut wenn du dann z.b. den Raum verlässt und dein mann euer Sohn beruhigt und ins bett bringt. Das hat mir damals die stillberaterin geraten und es hat nach ein paar Tagen super funktioniert. Allerdings braucht es sehr viel Zeit und Geduld.
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@kolibri91 Das Einschlafstillen haben wir uns schon abgewöhnt, das hat gut funktioniert. Mein Mann kann ihn somit auch ins Bett bringen. Er schläft im seinem Zimmer, die ganze Nacht. Nach jeder Stillmahlzeit leg ich ihn wieder zurück. Früher hat er bei uns im Bett bzw. im Beistellbett geschlafen, da war's noch schlimmer und er hat Nachts noch mehr geweint, als jetzt in seinem Zimmer.
Fläschchen nimmt er mir leider nicht, wir haben das schon probiert. Außerdem will ich nicht, dass er dann in der Nacht 2-3 Fläschchen trinkt, da ist's mir lieber, er trinkt an der Brust 2-3x. Kommt ja aufs gleiche, auf muss ich dann so oder so. Mit Wasser das gleiche. Da gewöhnt er sich ja auch einen Rhythmus an, denk ich mir.
Er hat auch beim Schlafen einen Schnuller, ja. Den reißt er sich aber raus, wenn er bei mir Trinken will. Geb ich ihm wieder den Schnuller und nicht die Brust, schreit er solange, bis er sie bekommt. Nach dem Trinken nimmt er dann ohne Probleme wieder den Schnuller und schläft weiter.
Ich hab auch schon probiert, ihn einfach im Bett liegen zu lassen, wenn er sich nachts meldet. Hab ihn gestreichelt, ihm den Schnuller rein etc., er weint dann aber so bitterlich und setzt sich auf, weil er rauswill.
Und nachts möchte ich nicht meinen Mann zu ihm schicken, da er ganzen Tag arbeitet, er soll sich zumindest in der Nacht erholen.
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Einfach Fläschchen gegeben (das kannte er von Stunden mit meinem Mann alleine)..
Statt alle 30 Minuten stillen hatten wir dann 2 Flaschen nachts, was aber bei weitem erholsamer war für mich.
Hab dann langsam das Pre immer wässriger gemacht (gegessen hatte er schon mega brav, um Kalorienaufnahme gings da auch nicht nachts).
Schlechter Schläfer blieb aber schlechter Schläfer. Egal ob Brust oder Flaschi... er wurde weiterhin super oft wach. Nur konnte dann auch besser mein Mann helfen, da eben nicht mehr Brust im Fokus war
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Und ich kenn dieses schlechte, unruhige Schlafen einfach nicht. Marlene war da anders, sie hat mit 6 Monaten durchgeschlafen. Und das macht sie jetzt auch immer noch (selbst wenn sie krank ist, kommt's nur ganz selten vor, dass sie sich nachts meldet oder zu uns kommt, da ist sie echt so brav).
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Ob es ein Buch gibt weiß ich jetzt nicht genau aber es ist ein elterncoaching das speziell ausgebildete Stillberaterinnen anbieten
Sie geben dir Hilfestellungen Tipps zum abstillen in der Nacht usw
Hab das aus einem Artikel kopiert wenn es dich interessiert
Was ist 1001 Kindernacht und was ist es nicht?
Sie liefert keine sofort wirkenden Zaubertricks, dafür ein tragfähiges Fundament für die lebenslange Schlafentwicklung und die Eltern-Kind-Bindung. Der Aufwand des Konzepts von 1001 Kindernacht ist kurzfristig betrachtet grösser als bei verhaltenstherapeutischen Methoden, langfristig betrachtet aber sehr wertvoll für den gesunden lebenslangen Schlaf. 1001 Kindernacht stützt auf den Empfehlungen der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und aktuellen Studien zum Thema Schlaf.
Alle Empfehlungen und Maßnahmen unterstützen den Aufbau der Eltern-Kind-Bindung und die gegenseitige Vertrauensbeziehung. Das Kind wird nicht alleine gelassen, wenn es damit überfordert ist. Es wird auch nicht aus erzieherischer Absicht schreien gelassen. Die Eltern werden darin bestärkt feinfühlig auf ihr Kind einzugehen und prompt und zuverlässig auf Signale zu reagieren. Alle Empfehlungen sind der körperlichen, emotionalen und kognitiven Reife des Kindes angepasst. 1001 Kindernacht geht davon aus, dass die Schlafentwicklung ungefähr 3 Jahre dauert und die meisten Kinder erst dann dauerhaft in der Lage sind, (wenn gewünscht) abends alleine ein- und nachts selbstständig weiterzuschlafen.
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Wir haben es so gelöst, dass ich unseren Kleinen nachts immer weniger gestillt habe und zwischendurch statt dem stillen Wasser angeboten habe. Die ersten 2 Nächte waren anstrengend aber dann ging es gut. Jetzt stille ich ihn zum einschlafen und einmal in den frühen Morgenstunden.
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Vielleicht probierst du es doch mit ein paar schluck wasser? Oder verdünnte Pre aus dem gewohnten Trinklernbecher.
Bei uns hat während dem Zahnen nach dem trinken auch Dentinox oder ähnliches geholfen. Ich nehm an weil es süss ist und er dann mehr am schnuller genuckelt hat.
Nach 5 echt harten Nächten hat er nicht mehr nach der Flasche gebrüllt, also nur noch wenn er wirklich hunger hatte um 23 uhr und nochmal gegen 4. er hat sich das dazwischen dann abgewöhnt weils nicht geschmeckt hat.
Er konnte da aber zeitgleich dann laufen und es wurde viel viel besser.
Vielleicht doch 1,2 Nächte deinen Mann schicken? Da weiss er ja schon das es keine Brust gibt.
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Klingt exakt nach meinen Kindern! Die haben beide sehr langg, sehr schlecht geschlafen. Die Große hab ich schonend und langsam über 2 Monate abgestillt indem ich nachts ein Zeitfenster eingeführt habe, in dem ich nicht gestillt habe. Das waren anfangs 4 Stunden. Ich hab sie dann anders versucht zu beruhigen. Alles war erlaubt, außer eben stillen. Also ich hab es immer erst mit singen, streicheln, Wasser anbieten versucht. Wenn das alles wirkungslos war, bin ich aufgestanden und hab sie in den schlaf getragen. Ich dachte anfangs wirklich, dass ich sie jetzt die nächsten Nächte jede Stunde herumschleppen muss. Nichts dergleichen passierte. Nach ein paar Nächten whrde sie, anstatt jede Stunde nur noch 4x wach. Ich konnte es selbst nicht fassen. Ich hab dann weiter gemacht und die Stillpause auf 6 Stunden ausgedehnt. Auch das hat sie gut akzeptiert. Irgendwann hab ich halt bemerkt, dass sie nachts schon auch Hunger hat und hab ihr dann die Flasche angeboten. Die hat sie zuvor immer verweigert aber als ich sie dann abgestillt hab, hat sie sie dich akzeptiert. Sie hat dann längere Zeit 2 Flaschen in der Nacht getrunken also wirklich akzeptabel. Als ich sie abgestillt hab war sie 10 Monate alt. Es ging wirklich total problemlos und ohne Tränen. Warum hab ich das mit dem Zeitfenster gemacht? Ich glaube, es kommt auf die Klarheit an, mit der du dein Vorhaben vertrittst. 4 Stunden sind anfangs keine sehr lange Zeit aber lang genug um eine gewisse ruhe in die Nacht zu bringen. Also ich hab mich bei beiden Kindern lange Zeit wirklich nach 4 Stunden Schlaf gesehnt. Du weißt somit also, dass du auf einem klaren weg bist aber es ist nicht ganz so abrupt und ich denke, darin liegt das Erfolgsrezept.
Bei meinem Sohn sollte ich es ähnlich machen,war aber ehrlicher Weise nicht konsequent genug so ich hab die 4 Stunden einfach nicht durchhalten können. Ich war zu müde und zu ausgelaugt. Wahrscheinlich hätte ich früher damit anfangen müssen. Er war 10 Monate alt als ich ihn dann endgültig abstillen wollte. Tagsüber hat er super brav gegessen und wir haben am Tag nur mehr 2x gestillt aber nachts auch stündlich. Ich war eigentlich, seit seiner Geburt, jede Nacht mindestens 8x wach. Und auch ich hab ein forderndes Kleinkind zu Hause also ich kann dich voll verstehen.
Bei meinem Sohn haben wir es dann auf die radikale Tour gemacht. Ich hab mich zu meiner Tochter und Zimmer geht und meinem Mann die Nacht überlassen. Ich hab zu ihm gesagt, dass er mich holen soll wenn es gar nicht klappt oder er wirklich lang weint oder wenn mein Mann mit den Nerven am Ende ist. Die Flasche hat er nicht genommen. Ich hab ehrlich gedacht, er wird uns die ganze Nacht das Haus zusammen schreien. Auch diesmal wurde ich positiv überrascht. Mein Mann musste ihn zwar mehr als die Nacht am Ball wieder in den Schlaf hopsen aber er ließ sich immer wieder schnell und gut beruhigen. Die Flasche mit Pre und auch Wasser verweigert er bis heute nachts. Wir haben dann ein paar Nächte so weiter gemacht und es hat wirklich gut geklappt. Als ich dann die Nächte wieder übernommen habe, ging es eigentlich sehr gut ohne stillen und er hat sich mit Schnuller immer wieder beruhigen lassen.
Er wird nächste Woche ein Jahr alt und wacht jetzt im Schnitt noch 2-3x nachts auf,Schnuller rein und schläft sofort weiter. Ab und zu kann es vorkommen,dass er Mal länger wach ist in der Nacht aber diese Phase haben ja alle Babys. Anfangs war es lang so,dass er trotzdem fast stündlich wach wurde aber jetzt kann ich mir die miesen Nächte halt mit meinem Mann teilen und das macht schon einen riesen Unterschied. Er muss übrigens auch helfen, wenn er am nächsten Tag arbeitet denn wir haben das Kind zusammen bekommen und ich sehe überhaupt nicht ein, dass er sich da einfach aus der Affäre zieht. Schließlich ist, völlig übermüdet ein Kleinkind und ein Baby bespaßen (und Haushalt, kochen, etc ) sicher genauso anstrengend wir übermüdet in der Arbeit sitzen. Klar, den Großteil der Nächte mach ich aber eben auch nicht jede Nacht!
Also du siehst, es gibt mehrere Möglichkeiten die Kinder abzusstillen. Schonender war sicher die Variante, die ich bei meiner Tochter angewendet habe und das ist auch die, dir ich dir ans Herz legen würde als erstes zu versuchen.
Falls du dazu noch Fragen hast, schreib mir gern.
Alles Gute!
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Alles Liebe!
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Ich hoffe sehr, dass sich das rund um den ersten Geburtstag bessert!
Ich vermute, ihr habt auch schon versucht ihn in ein anderes Zimmer/bei euch/alleine/ schlafen zu lassen?!
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Ich war heute schon 2x mit ihm auf. Jetzt lieg ich wach im Bett und trau mich gar nicht zu schlafen, weil ich mich davor fürcht, wieder aus dem Schlaf gerissen zu werden.
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@Carola9 diese Angst kenne ich so gut. Gibt Nächte in denen ich einfach wach bleibe, weil mir das ständige aufwachen mehr weh tut als gar nicht zu schlafen. Irgendwann kommt dann der momentan wo man so müde ist, dass man einfach gar nimma schlafen kann. Ich wach automatisch nach ner Stunde auf egal was ich tu. Hoffe so sehr, dass ihr euch nicht so plagen müsst! Bei mir ist es immer phasenweise extrem hart und dann wieder ein paar Wochen ok. Am Morgen bin ich aber meistens die erste Stunde völlig fertig und weine eigentlich täglich. Da wünscht man sich das Kind überall hin - einfach nur weg. Das ist denke ich ganz normal. Ich muss mich da dann auch oft zusammenreißen und nicht völlig aus der Haut zu fahren. Die Nerven sind so dünn ohne Schlaf - Folter trifft es wirklich zu gut. Und wirklich gewöhnen tut man sich auch nicht daran. Ich zumindest kann das nicht. 😣 was mir tatsächlich hilft ist: 1x täglich 30 min Yoga. Klingt blöd weil man auf Sport eh sowieso keine Lust mehr hat aber das befreit meinen Kopf und nimmt meinen Zorn. Mach ich deshalb immer gleich am Morgen sobald das Baby versorgt ist. Und ich hab immer ein Buch neben dem Bett liegen, eines was mich zwar interessiert aber mich nachts eher müde macht. Irgendwelche Sachbücher etc. Zu viel am Handy zu sein um diese Uhrzeit kratzt nur noch mehr auf. (Tolle Zeit um das zu sagen 😅 Aber heute kann ich wieder gar ned schlafen). Und Hilfe holen. Ich hab das leider kaum. Bin eigentlich zu 95% alleine mit ihm unter Tags. Mein Mann arbeitet 6 Tage die Woche und die Verwandten sind entweder zu weit weg oder arbeiten selber. Das wär halt schon ne enorme Hilfe, die bei uns leider meistens flach fällt. Und richtig ernst genommen wird man halt auch oft ned. Wie oft ich den Satz „gehört halt dazu“ schon gehört habe. Ne sowas gehört absolut ich dazu! Du machst das toll und machst alles richtig! Such den Fehler nicht bei dir oder deinem Baby. Nim die Situation an wie sie ist. Klingt blöd und frag mich sowas auch ned am Morgen denn da würd ich dir alles entgegen schleudern was mir in den weg kommt. Mehr kann ich dir leider nicht helfen, nur dich ermutigen und dir beistehen. Geteiltes Leid ist ja bekanntlich halbes leid. Naja 😅 Alles liebe euch! Du kannst dich gerne jederzeit melden und dich auszutauschen. Darüber zu reden hilft oft auch ganz gut um mal alles raus zu lassen. Vor allen mit „Gleichgesinnten“. Alle anderen können diese extreme Lage nur schwer nachvollziehen!
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Gestern war's 7x, heute "nur" 4x. Er hat dann sogar von halb 12 bis halb 4 geschlafen. So eine lange Schlafphase hatten wir schon seit Wochen nicht mehr. Und er hat dann von diesen 4x was er wach wurde nur 2x getrunken, die anderen Male ging's mit Herumtragen.
Um 5 sind wir auf. Jetzt ist er eben in der Trage eingeschlafen...
Ich schieb das jetzt alles Mal auf den 7. Schub, der soll ja ganz extrem sein. Und zusätzlich die Zähne halt auch noch. Ich hoffe, dass wir irgendwann wieder auf unser normales 2-3x Wachwerden in der Nacht kommen. Hoffentlich dann ohne Stillen. Ich versuch das jetzt so wie @Kaffeelöffel gesagt hat, danke dafür 😊
Und es ist vollkommen normal, sich überfordert zu fühlen, zu weinen, sich einfach eine Auszeit zu wünschen @Leni220619. Ich hab das früher nie verstanden, wenn mir von meinen Freundinnen wer erzählt hat, dass die Kinder nicht schlafen oder andauernd wach werden. Dachte mir immer, die machen was falsch, die sollen sich nicht so anstellen, das ist doch alles ganz einfach, einfach weil's bei uns problemlos geklappt hat. Aber ich seh das Thema jetzt mit ganz anderen Augen.
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Die heutige Nacht war spitze 🥰 Ich war schon lange nicht mehr so erholt. Er kam 2x. Halb 1 und halb 5. Normalerweise wäre er um halb 5 schon aufgeblieben, da er gestern Abend aber später schlafen gegangen ist, war er noch müde und hat heute bis 7 Uhr geschlafen. Das war EWIG schon nicht der Fall.
Außerdem war der Tag gestern viel entspannter als sonst. Er war ausgeglichen und fröhlich. Das war er ja jetzt lange Zeit nicht, weil immer was war (Zähne, Schnupfen, Impfung, Schub...).
Und er hat einen ganz, ganz großen Entwicklungssprung gemacht. Er konnte gestern plötzlich so viel. Er zeigt genau hin, wo er hingehen möchte, oder wo seine Maisstangerl sind, wo das Auto ist, wie es das Auto macht... Er ist an der Hand das 1. Mal gegangen, er hat sich so darüber gefreut.
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Mir geht's ähnlich wie @Leni220619 nur dass wir zwischendurch mal Nächte haben wo er nur ein paar Mal kommt, meistens aber leider fast halbstündlich.
Ich muss sagen ich komm wirkkich mit wenig Schlaf aus, aber wie du sagst es ist eine Foltermethode und manch al komm ich mir morgens echt vor als wäre ich gefoltert worden. 🥴
Seit wir wieder aus dem Krankenhaus daheim sind sind die Nächte katastrophal.
Er bekommt auch die Flasche, also nix mit Abstillen.
Wenn es dich aber so sehr belastet, würde ich es an deiner Stelle probieren.
Mein zweiter hat ja auch so schlecht geschlafen, da hab ich wirklich alles ausprobiert und nichts hat geholfen.
Da die heutige Nacht aber gut war hoffe ich für dich dass es so bleibt und ihr so weitermachen könnt wie bisher.
🥰
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Wann gehen eure Mäuse ins Bett und wann steht ihr auf? Moritz geht ja seit ein paar Tagen etwas später ins Bett, also später für unsere Verhältnisse. Früher wars oft 18 Uhr, weil er soooo müde war, jetzt ist's 19 Uhr und das passt gut. Tagwache ist zwischen 4.45 und 6. Meist eh so 5, viertel 6.
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Bei den Babys ist es so, dass in den Tiefschlafphasen bis ca. 4/5 in der früh die "Systeme" etwas zurückgefahren werden und die Kinder deshalb in der Nacht nicht so viel urinieren. In der früh, fangen die Systeme also an langsam wieder aufzuwachen. Das Unterbewusstsein des Kindes merkt das und das Kind wird unruhig, wacht dann eben öfter auf, dockt beim stillen an/ab/an/ab... weil die Kinder halt Pipi müssen aber dies nicht im Bett machen wollen (das Baby weiß ja nicht, dass es eine Windel an hat aber es weiß, dass es Nacht ist und es mit Mama in einer "Schlafstätte" liegt).
Es könnte daher helfen, mit dem Kind aufzustehen und es abzuhalten bzw. - hab ich bei meinem Sohn lange so gemacht - einfach Windel auf (die war zu dem Zeitpunkt noch fast trocken), Pipi und die offene Windel machen lassen, frische Windel an, zurück ins Bett und nochmal in den Schlaf gestillt. Weiter geschlafen bis 7.
Idealer Weise natürlich euch aufstehen, wenn man merkt das Kind wird unruhig und dann kein Licht machen,nicht reden, vielleicht das Feuchttuch etwas anwärmen damit das Baby nicht komplett wach wird den sonst bringt es einem ja nix.
Hat bei uns wirklich gut geklappt.
Einen Versuch ist es wert...
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Unsere Nächte sind momentan wieder richtig toll…. Heute Nacht bin ich wieder um die 20 mal aufgestanden. 🥱😴 Wie ich das durchhalte frage ich mich echt oft selber. Er trinkt aktuell auch wieder 3-4 Flaschen. Normal waren wir schon auf nur 2. Dafür hat er jetzt von Sonntag auf Montag bei meiner mama geschlafen, damit ich wieder mal schlafen konnte. Natürlich war ich da dann um 05.00 Uhr wach und konnte nicht mehr schlafen. Ich wach sowieso schon nach einer Stunde Schlaf auf und kann nimma schlafen… 🤮 Ich vermute ja, dass er einfach nachts so viel verarbeitet und deshalb so mies schläft. Gesundheitlich passt alles…
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Die heutige Nacht war aber wieder sehr gut. Ich will's echt nicht verschreien. Er ging um 19 Uhr ins Bett, hat sich kurz um 22 Uhr gemeldet, da mein Mann die Tür im Bad zufallen ließ, er hat nach einer kurzen Streicheleinheit aber bis 3.30 Uhr durchgeschlafen, und dann nochmal bis 5 Uhr.
Als ich diesen Thread eröffnet hab, war ich einfach so verzweifelt, weil's Wochen davor furchtbar war, aber das war wohl echt grad der Wendepunkt jetzt. Hoffentlich.
4,041
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Toll, dass es bei euch wieder besser klappt!
3,810
4,041
Ich hab nichts anders gemacht, ich hab hier einfach gesudert 😅 und plötzlich hat er sein Schlafverhalten verändert.
Tagsüber sind seine Schläfchen aber eher durchwachsen. Da ist von bis alles dabei.
4,041
2,312
4,041
Fürcht mich schon, wenn wieder ein Zahn kommt 😅