Hallölo
Ich bin heute in der 25 Ssw also im 7. Monat angekommen. Mein Arbeitsvertrag war vor Monaten ausgelaufen als ich schwanger wurde darum bin ich beim AMS gemeldet. Ich habe und musste mich weiter bewerben und hab auch klar gesagt das ich schwanger bin und habe nur Absagen bekommen! Trotz der SS schickt mir das Ams Stellen in einer berühmt berüchtigten Nachtbar also beschloss ich es weiterhin selbst in die Hand zu nehmen und hab nen super Job gefunden (kann jeder machen, keine richtige Einarbeitung nötig) aber das Geld passt halt einfach. Ich bin noch fit und möchte bis zum Ende arbeiten da ich das Geld so benötige.
Meine Frage wäre jetzt ob ihr denkt ich könnte es von jetzt 25 ssw bis Ende der Probezeit 28 ssw verheimlichen mit Kleidung und Arbeitskleidung drüber? Bis jetzt habe ich noch gar keinen Bauch und bin generell nicht sehr schlank sodass man meinen könnte ich wäre halt etwas dicker. Denkt ihr das klappt? Will wirklich nicht arbeiten und bekomme aber sonnst einfach keine Chance
LG 24+0
Kommentare
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Spiel mit offenen Karten, erklär ihnen deine Lage.
Vielleicht lassen sie dich ja trotzdem Probearbeiten und nehmen dich dann nach der Karenz?
Viel Glück!
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Natürlich kann es immer sein, dass ein Mitarbeiter mal länger ausfällt - aber wenn ich schon weiß, dass ich aufgrund der Schwangerschaft mal eine Zeit lang weg bin ist es nicht fair.
Ich würde mir offenen Karten spielen.
Entweder es klappt oder nicht. Ansonsten kannst du nur nach deinem Mutterschutz weiter suchen.
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Und wenn’s eh so ein großer Konzern ist wo die Leute kommen und gehen, dann wird er dich eh nehmen. Weil kosten tust du dem AG eh nix während du weg bist, bis du dann wieder retour kommst.
Ja ich arbeite und lebe nur für meinen Arbeitgeber 😂🤦🏻♀️🤦🏻♀️
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Ich würde schon sagen dass du schwanger bist, nicht nur weil es unfair ist dem Arbeitgeber gegenüber, sondern auch weil du ja bestimmte Dinge nicht tun darfst in der Schwangerschaft zb schwer heben. Ich dachte außerdem immer es besteht die Meldepflicht einer Schwangerschaft ab dem 3. Monat 🤔
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Wie du die Schwangerschaft weiterhin verheimlichen kannst weiß ich auch nicht, aber 4 Wochen sind jetzt auch nicht wahnsinnig lang.
Die Chancen, dass du nach der karenz dort wieder mit Freude aufgenommen wirst sind halt nicht sehr groß, aber das weißt du wahrscheinlich e selbst.
Ich wünsche dir alles Gute!
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Was das Thema Ehrlichkeit angeht, würde ich es nicht verheimlichen. Klar du hast bald ein Baby, aber willst du die Zukunft deines Kindes mit einer Lüge aufbauen? Man will ja auch Vorbild sein, also ich zumindest.
CORONA hat eh schon soviele Arbeitgeber hart getroffen. Mein Partner musste nach 11 Jahren seinen Verrieb auch schließen. Also wenn mir dann da noch so eine verlogene Person unter die Augen gekommen wäre...
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Denke einfach mal nach wie du dich gibst. Hier meint es jeder gut mit dir, wenn du keine Antwort haben willst, dann stell keinen Frage.
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Ein ehemalige Kollegin hat auch schwanger angefangen und es verheimlicht. Sicher hat es den Chef dann geärgert, aber es war nicht so schlimm. Da war sowieso auch ein kommen und gehen.
Wie es dann nach der Karenz ist, ist eine andere Sache. Aber ich lese nicht raus, dass du unbedingt dort bleiben willst, sondern einfach JETZT etwas brauchst.
Ob du es verheimlichen kannst, kann ich dir leider nicht sagen. Jeder Schwangerschaft und jeder babybauch ist unterschiedlich. Aber einen Versuch ist es wert.
Und auch wenn er noch in der Probezeit drauf kommt: so hast du zumindest in der Zeit Ruhe vom AMS und sie schicken dich nicht in so ein komisches Lokal...
Und bezüglich AMS-Vermittlung: ich kenn mich damit nicht aus, aber ich nehme an, es muss ja auf die Mutterschutzbestimmungen Rücksicht genommen werden. Also ständiges stehen, etc. ist doch nicht erlaubt oder? Auf sowas unbedingt achten würd ich raten. Und falls etwas nicht zumutbar ist (allgemein, nicht nur wegen der Schwangerschaft), dann musst du dich dort nicht bewerben. Und falls sie dir doch das Geld streichen wollen, lass dich von der AK beraten. Du kannst auch Einspruch gegen AMS-Bescheide erheben, da unterstützt dich auch die AK und das hilft oft. Sie streichen öfters mal das Geld, obwohl sie es nicht dürften. Informiere dich da also am besten!
Und wie schon gesagt: es gibt keine Pflicht, dass du dem Chef von der Schwangerschaft erzählst. Bei Bewerbungsgespräch sowieso nicht und auch wenn du dort arbeitest. Du sollst es zwar eig sagen, aber es gibt keine Konsequenzen wenn du es nicht tust.
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Aber an deiner Stelle würde ich jetzt nichts sagen,kein Chef stellt dich dann ein,ist so.
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Wünsche deinem Baby nur das Beste. Eine schöne Ss und Geburt wünsche wir dir/euch.
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Ob man es jetzt generell sagt sei dahingestellt. Wenn man Chancen haben will da nachher weiterzuarbeiten ist Ehrlichkeit sicher besser.
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Wenn ich jetzt annehme, dass du den Vertrag noch nicht hast (kann es aus deinem Anfangspost nicht genau raus lesen) und vielleicht erst in1-2 Wochen startest, bist du dann nur noch für 5 Wochen beschäftigt.
Bezüglich Wochengeld sollte es also keine Rolle spielen, da die letzten 3 Monate her genommen werden.
Wenn du noch Meinungen hören möchtest, würde ich dir auch raten ehrlich zu sein. Ich könnte mir z.B. nicht vorstellen so in ein Arbeitsverhältnis zu starten. Auch macht es meiner Meinung nach im Lebenslauf jetzt keinen so guten Eindruck, wenn du vor dem Mutterschutz genau 1 Monat dort gearbeitet hast und nach der Karenz, dann gleich wieder etwas neues suchst.
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Ein gewisser Umgangston wäre auch "bei fremden Weibern im Internet" angebracht
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Dass man den Mutterschutz nicht einhalten muss, stimmt (als Angestellte) definitiv nicht, siehe Par. 3 Mutterschutzgesetz
https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10008464
Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Stellensuche!
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Vielleicht informierst du dich noch mal genauer und suchst vernünftiges Gespräch mit deinem AMS Berater.
Achso, und noch was. Du kostest deinem AG sehr wohl etwas, schon vor der Anstellung. Personalsuchauftrag, etc.. Nur der Vollständigkeit halber.
Alles Gute.
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Aber ja ich bin hier wieder raus, deine "Nettigkeiten" kannst du gerne bei wem anderen abladen.
Weiß auch nicht wo ich dich angegangen bin.
Viel Glück noch, du wirst schon wissen was du tust.
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