Hey, mal ne Frage an die Muttis unter euch!
Ich kann aus meiner Sicht erzählen das sich mein Partner nach der Geburt unseres Kindes total verändert hat. Und das ins negative!
Es gibt oft Streit, ich sehe viele Dinge anders als er.. Erziehung/Umgang mit Baby.
Vom Wesen her einfach ein total anderer Mensch geworden. Oft gibt es Tage wenn ich das mal so sagen darf, da kann ich ihn nichtmal mehr riechen weil ich einfach nur genervt bin von ihm.
Da auch von seiner Seite aus sehr wenig Unterstützung kommt oder auch wenig Verständnis.
Den Charmanten, lustigen, fürsorglichen Mann den ich kennengelernt habe, gibt es nicht mehr. Ich erkenne ihn einfach nicht wieder. 😢
Wie war oder ist es bei euch? Klar, ein Kind verändert nunmal eine Beziehung.. aber so?!
Bitte erzählt mir eure Erfahrungen mit eventuellen Happy End 🙂💐
Kommentare
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Es ging jedoch so weit, dass ich ab und an wirklich in Frage gestellt habe, ob ich meinen Mann noch liebe. Es war auch eine Zeit, in der ich anderer Männer super interessant fand und rein flirttechnisch nix ausgelassen habe.
Glaube ich habs auf damals vermisst, dass mich jemand mal nur als Frau sieht, und nicht als die Mutter des gemeinsamen Kindes.
Treu blieb ich natürlich, aber wäre ich kein absolut loyale Mensch, wäre das wrs der Punkt gewesen, wo anderer fremdgehen, sich trennen etc.
Ich bin froh, dass es nie zu so etwas kam, denn OMG ich liebe meinen Mann. Ich hab begonnen offen mit ihm darüber zu reden (was kurzfristig natürlich mega unangenehm war), ich habe an mir selbst gearbeitet. Wir haben als Paar geschaut, dass ma wirklich drauf achten, dass es ned einschläft zwischen uns.. Und nun haben wir Kind Nr 2 und wenns nach mir geht können wir gemeinsam 100 werden!
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Meinen find ich ja momentan auch nur nervig.. denke auch, weil er sich kaum mit ein bringt und alles an mir hängen bleibt. Kann mir dann noch anhören „du bist eh den ganzen Tag daheim, kannst dich eh ausrasten und mit Baby is das ja ka Arbeit“ LOL bei sowas werd ich so sauer!
@fraudachs Ok also habt ihr auch verschiedene Erziehungs Methoden.. wir haben auch nie vorher gestritten und jetzt umso mehr. Man fühlt sich immer so alleine aber es geht anscheinend auch vielen anderen Paaren so 😶
@Dani2511 Ja hab ihn schon oft angesprochen und auch oft das Gespräch gesucht. Endet hald meistens in einem Streit weil er sich null schuld bewusst ist und ICH immer die blöde bin und so verbissen bin sagt er 🤷🏽♀️ einer muss ja schuld sein 🤣 muss dazu sagen er hat schon 2 Kinder aus erster Ehe. Und er ist oft mit der gesamt Situation überfordert. Merke ich oft wenn die alle 2 Wochen bei uns sind.. könnt so viel dazu erzählen aber da werd ich ned fertig mitn schreiben 😅
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Allerdings sind wir, insbesondere mein Mann, auch Menschen die Zeit für sich brauchen um ausgeglichen zu sein. Vor den Kindern hat sich das durch seinen Schichtdienst und meinen 9-5 ganz von selbst ergeben.
Nach der Geburt von unserem 1. Kind kam sofort die Pandemie und der 1. LD und da mussten wir wirklich aktiv schauen, dass wir uns gegenseitig diese ‚Me-Time‘ ermöglichen, ohne Vorwürfe oder schlechtes Gewissen. Vielleicht klebt ihr zu viel aufeinander?
Was die ‚Unlust‘ angeht: das ist sicher hormonell. In meiner letzten Stillzeit hatte ich dauernd Lust und diesmal, mit 2 kleinen Kinder, bin ich froh über jede Minute wo mich niemand berührt und reagiere auch mal genervt wenn mein Mann sich annähert. Wir haben aber darüber gesprochen- ich versuche auch ihm Nähe zu schenken und gleichzeitig ist er nicht beleidigt wenn ich ihn abweise.
Am besten ist ein schonungslos offenes Gespräch!
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Will auch nicht die ganze schuld auf ihn schieben. Wie du sagst, ist bei mir sicher auch noch vieles hormonell. Aber so wie es zur Zeit ist in der Beziehung so hab ich mir das überhaupt nicht vorgestellt 😕 und auch grad weil er vieles ins lächerliche zieht. Wenn ich oft sage ich komme grad nicht zum Essen weil das Baby schreit.. ich komme nicht zum einkaufen da ich Dauer stille und nebenbei auch irgendwie den Haushalt schmeißen muss. Meint er immer er versteht das nicht dann soll ich das Baby einfach weinen lassen 🤦🏽♀️
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In diesem Fall würde ich ihn mal ein paar Stunden mit dem Baby alleine lassen (Milch abpumpen und weg) sofern möglich. Dann wird er das ganz schnell verstehen.
Das war ein Vorteil bei uns vom ‚aneinander Kleben‘: er hat ganz deutlich gesehen wie viel ich täglich tue, was man halt nicht sieht.
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Aber natürlich schon hart. Weinen lassen geht gar nicht.
Man sagt halt auch, dass ein Kind die größte Belastung ist für eine Beziehung. Wie alt ist euer Baby? Habt ihr denn schon vorab besprochen wer wieviel der Kinderbetreuung übernehmen wird bzw. was eure Vorstellungen sind?
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Nein über sowas haben wir nie besprochen da ich auch gesehen habe wie er mit seinen 2 anderen umgeht. Was mir sehr gefallen hat und ich mir darüber nie Gedanken gemacht haben.
Klar, wenn sie gut aufgelegt ist und für jeden Spaß zu haben ist hat er sie kurz. Wenn’s mal weint oder man sie hinlegen muss oder ich duschen gehen möchte muss ich immer schauen.
Kurzes Beispiel: ich wollte duschen gehen. Hab sie mit ins Badezimmer genommen und sie in den Maxi cosi gesetzt. Er im Wohnzimmer, wollte in Ruhe Fernsehen 🤦🏽♀️ sind hald Kleinigkeiten was ich nicht OK finde.
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Würde ich ihm mal aufzeigen und ihn fragen ob er das ok findet.
Bei uns kann niemand in Ruhe Fernsehen wenn die Kinder munter sind 😅
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MMn hilft nur, sich damit auseinanderzusetzen - ich tu das schon lange, mein Partner noch nicht und nach wie vor nicht gerne. Merkt man leider bei uns auch immer noch, aber ich kann u will ihn nicht zwingen.
Ich erzähl oft von meiner Entwicklung, damit er sieht, dass es normal ist, sich für eigenes Verhalten zu schämen, darüber nachzudenken, etwas zu ändern und um Entschuldigung zu bitten. Ich habe sehr viele Trigger, die sich durch meine Mutterschaft zeigen und ich darf da sehr viel lernen.
Was er davon mitnimmt, bleibt ihm überlassen, ich vertraue darauf, dass er sich entwickeln will.
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@Mohnblume88 Ja da hast du vermutlich recht.
Frag mich hald, war er in seiner letzten Ehe auch so? Denke nicht…. Wieso dann jetzt bei mir und unserem Wunschkind.
Ich versteh hald nicht wieso er mich nicht wirklich unterstützt. Er sieht ich komme oft an meine Grenzen.. das er mal sagt: schatz gib mir die kleine und nimm mal ein Bad oder iss in Ruhe dein Essen auf, auf das kommt er nicht. Wenn ich ihn drauf anspreche fährt er immer aus allen Wolken und schiebt immer die Schuld auf mich.
Wenn ich es endlich geschafft habe das sie schläft ist er mit Absicht laut.. klar ist sie dann nach paar min wieder munter und ICH kann mich wieder drum kümmern 🤦🏽♀️ kommt mir oft vor er will mir was zu Fleiß machen?
@milow123 Ja die schätzen das erst wenn sie mal alleine mit den kleinen Mäusen sind. Da meiner ja schon 2 hat sollte er das eigentlich wissen wie anstrengend es ist.. aber wie schon oben geschrieben hat er für vieles kein Verständnis. Er isst sein Essen immer warm.. ich darf das kalte dann weiter essen 🙄
Er sagt ja immer er war arbeiten und will sich daheim ausruhen. Geh dann meistens raus spatzieren mir der kleinen damit er hald Ruhe von uns hat …
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Er hat sich schon immer auch gekümmert, aber halt meistens dann, wenn ich ihn darum gebeten habe oder er nichts anderes (vermeintlich) wichtigeres zu tun hatte. Wenn er unser Baby am Abend hatte und es geweint hat, hat er ihm oft nur den Kopf getätschelt und gut zugeredet, anstatt mal aufzustehen und es herumzutragen. Was immer gut geholfen hat. Aber nein... dazu war er zu müde. Babys würden halt nun mal manchmal weinen.
Und das will ich nicht mal abstreiten. Aber wenn Herumtragen hilft, dann trägt man das Baby verdammt nochmal rum. Wenn man nicht gerade selbst so am Ende ist, dass man nicht mehr stehen kann. Alles andere sind Ausreden, finde ich. Wir sind deshalb auch öfter aneinander gekracht. Vor dem Baby hatten wir nie Streit.
Dass er mich mal von sich aus komplett entlastet hätte, ist vor allem in den ersten Monaten praktisch nicht vorgekommen. Er meinte dann immer, dass ich dann, wenn er das Baby übernimmt, seinen Kram übernehmen sollte. Dann könnten wir tauschen.
Ich habe das überhaupt nicht eingesehen, dass er quasi weiterlebt wie vorher und nur die Rosinen pickt. Während mein Leben von Grund auf umgekrempelt wurde. Ich finde es zwar meistens schön, aber 24 Stunden jeden Tag verantwortlich für einen anderen Menschen zu sein, das schlaucht einfach sehr.
Wendepunkt war bei uns, als ich mal wirklich sauer wurde und ihm vorgerechnet habe, dass ich sehr viel mehr Zeit für mich hätte, wenn ich alleinerziehend wäre. So hatte er das noch nicht gesehen...
Seit unser Sohn aber ein halbes Jahr oder so alt ist und man mehr mit ihm interagieren kann, wurde es aber auch für meinen Mann leichter einen Draht zum Baby zu finden. Dass er ihn furchtbar lieb hat, weiß ich eh.
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Punkto herum tragen sagt meiner immer: ich trag sie nicht 24h herum wie kommt er dazu 🤦🏽♀️. Aber wie du sagst, sie lassen sich meisten mit tragen beruhigen und wollen einfach nur körperliche Nähe haben.
Er lässt sie meist liegen und streichelt kurz über den Kopf und macht shhhhshhh..
sie weint dann eben noch mehr und da kann ich nicht zu sehen und nehme sie dann.
Aber alles was du da geschrieben hast spiegelt sich bei uns !!
Er lebt auch sein Leben weiter während sich meines um 180 grad gedreht hat. Sieht er hald nicht und meint immer: es is wies is 🤦🏽♀️
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Ich habe dann klargestellt, dass er das Baby von sich aus 10-15 Stunden in der Woche alleine nehmen muss, wenn er mich nicht ernsthaft sauer machen möchte. Und das will er nicht. Er meint es auch nicht böse, er hat diesbezüglich nur einfach nicht so viel mitgedacht.
10-15 Stunden in der Woche fand er erst krass viel. Aber das sind weniger als 2 Stunden am Tag. Das muss drin sein und was von seinen Dingen er dann von seiner To-Do-Liste streicht, das ist nicht mein Problem. Und wie gesagt: Inzwischen geht es auch.
Wenn ich es ihm nicht ungemütlich gemacht hätte, wäre er vermutlich aber noch längst nicht aus seiner Komfortzone herausgekommen.
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Verdammt, ich wäre auch manchmal gerne 8 Stunden am Tag im Büro. Entspannt auf dem Weg hin und zurück Musik hören. Auf's Klo gehen können, wenn man muss. Sich was zu trinken machen, wenn man Durst hat.
Ich bin also auf dafür die Männer, die es nicht von selbst tun, aktiv mehr einzuspannen. Sind schließlich auch ihre Kinder.
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Leider denken viele Männer, dass sich ihr Leben mit der Geburt eines Kindes nicht wirklich ändert. Kann sein, dass er die ersten Monate bei seinen anderen Kindern auch so war und erst mehr mit ihnen anfangen konnte als sie größer wurden. Offensichtlich war ja auch irgendwas, was die vorige Beziehung zum scheitern gebracht hat...
Den Vorschlag von @weißröckchen Zeit einzufordern find ich gut. Es ist ja auch für die Väter-Tochter-Beziehung ein Vorteil.
10-15 h ist ja im Endeffekt nicht so viel - da haben alleinerziehende wo der andere Elternteil die Kinder einmal die Woche und jedes zweite Wochenende hat mehr kinderfreie Zeit 🤔.
Bei uns wars nicht so arg, aber nach der Geburt hat sich mein Mann auch nicht so verhalten wie ich zuvor angenommen hätte. Wir konnten dann aber darüber reden, es wurde besser und bei unsrer kleinen hat er sich von anfang an viel mehr eingebracht. Konkret war es bei uns, dass ich eigentlich gern gehabt hätte, dass er den papamonat nimmt. Das wollte er nicht, er würde 3 Wochen Urlaub nehmen. Nur waren es dann nur 2 Wochen und da waren zwischendurch Termine und er hatte auf einmal ständig irgendwelche Ideen, was er unbedingt besorgen müsste also e fürs Baby und für mich, aber ich hätte ihn lieber daheim gehabt und der nestbautrieb nach der Geburt hat mich irritiert.
Bei unsrer kleinen hat er dann den papamonat in Anspruch genommen und war auch wirklich eine große Hilfe. Vor allem in der Hinsicht, dass unsre große da nicht zu kurz und ich trotzdem zu schlaf im Wochenbett kam.
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Ich habe in einer Doku gesehen, dass Gehirn sich in der Regel anders polt, als das von Vätern. Einerseits durch das Stillen. Und andererseits weil Mütter sich meist mehr verantwortlich fühlen, als Väter.
Spannend dabei: Bei schwulen Paaren, die ein Baby adoptiert haben, gibt es auch einen Partner, der ein Kümmerer-Gehirn bekommt. Warum? Weil es eben nicht oder nicht ausschließlich Genetik ist und Frauen sind so und Männer anders - sondern weil es darum geht die Aufgabe anzunehmen und Verantwortung zu übernehmen.
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Mit Absicht laut sein damit das Baby nicht schlafen kann? Normal find ich das nicht. Am nettesten ausgedrückt, ist es einfach nur wahnsinnig respektlos!
Wenn er schon keine Hilfe ist, schlimm genug aber noch mehr Probleme machen? Ich finde mit kleinem Baby hat man genug zu tun, da braucht man keinen Mann der noch zusätzlich belastet.
Bei uns war es beim 1. Kind so, dass mein Mann sich überhaupt nicht eingebracht hat. Ich lüge nicht, wenn ich sage er hat unseren Sohn kein einziges mal gewickelt, nie gehalten etc! Er hatte auch kurz zuvor eine neue Stelle begonnen und wir haben eher 2 getrennte Leben nebeneinander geführt. Aber, Probleme hat er auch keine gemacht 🙈.
Beim 2. Kind war dann plötzlich alles anders. Aber von Anfang an. Ich habe beim 2. in einem Sanatorium entbunden, er hat 3 Nächte bei uns verbracht und von Anfang an alles mit übernommen. Gewickelt, gefüttert, getragen, getröstet. Er war hin und weg von seiner „Prinzessin“ und hat sogar relativ spontan Papamonat genommen und es war und ist bis heute so, dass er sich sehr viel kümmert. Ich glaube es kommt auch darauf an wie viel Zeit von Anfang an miteinander verbracht wird.
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Mein Mann hat zuvor glaub ich noch nie ein anderes Baby gehalten (zumindest nicht in den ersten Wochen). Nach der Geburt unserer Tochter hat er aber sofort alles gemacht, ohne Aufforderung. Wenn es möglich gewesen wäre, hätte er mir auch das Stillen abgenommen.
@jaasmin wäre es vielleicht eine Möglichkeit, dass er das Baby in die Trage nimmt und mit ihm ein bisschen herumgeht? Da muss er so gut wie "nichts" machen und du hättest mal eine kurze Verschnaufpause.
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Ich versteh einfach nicht wie man sich so arg ändern kann wenn ein Kind da ist bzw. ein weiteres. Hab ihn auch drauf angesprochen was sein Problem ist. Als Antwort kam nur ihn fehle der Schlaf. Ok wow und mir als mama nicht?
Nein weil ich bin ja eh den ganzen Tag zuhause und kann „chillen“.
Stimmt, weil laut ihm sitze ich ja den ganzen Tag auf der Couch und tue Fernsehen 😂 und die brathendl fliegen mir auch beim Fenster rein 😂
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Solche Sachen wie in Ruhe duschen oder alleine aufs Klo gehen wenn der Partner zu Hause ist, ist ja nix was unter "Me-Time" fällt, das sind meines Erachtens Grundbedürfnisse... ja, wenn man alleine ist, dann muss man kreative Lösungen finden und das Baby mit ins Bad nehmen usw aber wenn eh wer daheim ist... Und dann nicht mal nach Aufforderung/Bitte helfen weil er lieber fernschauen möchte... Unglaublich, ehrlich. Noch unverständlicher eigentlich, wenn man den Partner vorher als liebevollen, fürsorglichen Menschen kennen gelernt hat.
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Wobei meiner auch sehr führsorglich direkt nach der Geburt war als ich vom KH heim kam.. nach und nach im Wochenbett dann hat er mit der Zeit kein Verständnis gehabt und gemeint, irgendwann ist auch mal genug und ich soll mich zusammen reißen.. 🤦🏽♀️ ich bekomm nichts selbst auf die Reihe (nach der Geburt die Anmeldung Dokumente für die kleine hat er mir geholfen). Ich hab auch Dauer gestillt und das stündlich
Andere Mütter leisten auch viel und nur weil ich jetzt ein Baby habe ist es für mich keine Ausrede mal nichts zum tun, meinte er. Ach ja.. eigentlich erschreckend so gesehen das es auch anders geht. Ich dachte hald ich übertreibe und muss mich hald zusammen reißen 🤷🏽♀️
Naja mein Wochenbett hat nach knapp 2 Wochen „geendet“ da er unbedingt seine beiden anderen Kinder bei uns haben wollte und ich dann klar für die auch sorgen musste 🤷🏽♀️ klar das auch etliche Tränen flossen ^^ aber ich denke das waren die Hormone auch …
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Ich finde es einfach schrecklich, wenn ich dann sowas lese... Wie kann man seiner Partnerin gegenüber nur so "grindig" (irgendwie fällt mir dafür gerade echt kein anderes Wort sein) sein? Ein Lösungsvorschlag fällt mir leider nicht wirklich ein, angesprochen hast du es ja nun schon mehrmals (und da kommt, wie ich herauslese, nur bullsh*t von ihm zurück) und ihm einfach das Kind einen Tag in die Hand zu drücken und zu verschwinden, das kann ich absolut nachvollziehen, dass man sich das dann nicht traut, wenn er tatsächlich so drauf ist mit Schreien lassen usw..
Mich würde trotzdem irgendwo der psychologische Hintergrund interessieren. Ist er neidisch, dass du zu Hause bist und er arbeiten gehen muss? Hat er viel Stress im Job? Mag (oder hasst) er seinen Job? Nicht, dass irgendetwas davon sein Verhalten entschuldigen würde, aber das muss doch wo herkommen, wenn er dir gegenüber vorher ein ganz anderer Mensch war. Da muss es doch auch einen Weg hinaus geben.
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Bin schockiert!
Meiner hat die ersten 2 Wochen wirklich alles gemacht außer stillen. Wickeln, Haushalt, Essen, den Großen abgeholt, belustigt etc, mich bedient haha.
Auch in Woche 3 hat er trotz. home office alles gemacht! Da konnte er halt mit dem Großen nicht mehr stundenlang am Spielplatz, hat ihn aber dennoch nebenbei belustigt.
Der große ist 5, die kleine 11 Wochen.
Er übernimmt jegliches Wickeln wenn er daheim ist, hat das Baby oft während dem HO in der Trage!
Essen und Duschen in Ruhe sorgt er, dass ichs kann.
Ich geh 1 mal die Woche alleine zum Sport für 1,5 h.
Mit dem Großen macht er sowieso viel!
Er kauft am Heimweg oft ein, übernimmt alle Bürokratischen Dinge, nimmt sich zeitausgleich wenn ich zum Arzt muss.
Als die Kleine noch nicht da war, konnte ich auch ab und an mit meinen Freundinnen übers WE weg etc.
Und auch sonst bekomme ich mega viel Wertschätzung entgegen gebracht!
Bei so einem Exemplar wie deinem, bist ja alleine wirklich besser drann.
War euer gemeinsames Baby von euch beiden geplant?
Klingt ja, als hätte er weder Bock noch Bindung.
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Grundsätzlich seh ich’s so, dass der Karenzierte Elternteil sich selbstverständlich kümmert wenn der andere arbeiten ist. Aber wenn der Nachhause kommt sind beide gemeinsam oder abwechselnd ‚on duty‘. Sonst hat einer nämlich nie frei und einer etwa 100 Stunden pro Woche. Fair ist anders.
Kann mir auch nicht vorstellen wie dein Partner sich plötzlich ändern sollte. Zumal er ja auch keinen Fehler sieht…
Eher zeigt er jetzt Vlt sein wahres Gesicht und wie er über Mütter/Hausfrauen denkt. Pfui. Ich würde mir ernsthaft überlegen ob ich mir selbst nicht mehr wert bin als mir das dauerhaft zu geben. Du bist eh quasi alleinerziehend, Liebe und Respekt kann bei so einem Verhalten auch kaum vorhanden sein…. Und allein musst du dich wenigstens nicht ständig ärgern oder kränken.
Es tut mir wahnsinnig leid für dich… ich kann dir nur sagen: du bist mehr wert, du hast Besseres verdient und du leistest jeden Tag Unglaubliches!
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Wollte er dieses Kind wirklich? Will er dich für irgendwas bestrafen? Ich kann nicht glauben was ich lese.
Du wärst besser allein dran, glaube mir!
Nachdem deine Gesprächsversuche nicht fruchten würde ich ihm die Pistole auf die Brust setzen. Entweder er beendet schleunigst seinen Ego-Arschloch-Trip oder es ist aus.
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Will ihn auch jetzt nicht als weiß nicht was herstellen aber ist einfach meine Erfahrung und was ich eben so erlebe zur Zeit..
Klar nimmt er auch die kleine und kümmert sich. Aber hald eben nur mit Aufforderung.
@Klumpenstein Ja war ein absolutes Wunschkind von beiden aus!
Und sobald die Schwangerschaft los ging, fing hald alles langsam an 🙄
Wobei ich auch oft sehe das er nicht weiß wem er es gerecht machen soll. Die ex macht extremen terror und redet seinen anderen Kindern ein das er sie nicht mehr will und mit mir eine neue Familie gegründet hat etc. Das trifft ihn sehr und das lässt er uns auch oft spüren.
Es ist sehr viel vorgefallen mit ihr aber das rechtfertigt noch lange nicht sein Verhalten mir/uns gegenüber.
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Z. b "Ich bin traurig, weil ich das Gefühl habe du möchtest mit deinem Kind gar keine Zeit verbringen. Ich würde mir wünschen, dass XY!"
Bei den richtigen Formulierung und klaren Wünschen kommt dann oft nicht nur bullshit zurück.
Was mein Mann sofort immer wahrnimmt und gleich im Unterstützermodus ist, ist, wenn ich sage dass mich etwas traurig macht, dass ich mich überfordert fühle, es mir gar nicht gut geht.
Und besonders das Wort "überfordert" nehmen wir Mamas aus stolz oft zu selten in den Mund, aber oft ists genau das : Wir sind überfordert, und brauchen eben genau da unseren Partner.
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Wir hatten plötzlich Meinungsverschiedenheiten in der Erziehung, waren beide gestresst, überfordert und hatten keine Ahnung, was wir da eigentlich tun. Es war ja das erste Kind für uns beide! Auch der Schlafmangel hat das Seinige dazu beigetragen, dass wir mehr gestritten haben und einander auch zum Teil nicht wiedererkannt haben.
Auch wenn dein Mann schon ältere Kinder hat, ist ein Baby immer eine Riesenumstellung, wenn man nicht eh schon mit einem Kleinkind zusammenlebt. Der ganze Alltag ändert sich! Die Beziehung ändert sich! Das kann schon leicht überfordern.
Mein Mann hat sich immer sehr bemüht und konnte trotzdem nicht immer alles erfüllen, das ich mir gewünscht oder gebraucht hätte. Ich glaube, das ist auch normal. Sobald der Kleine gehen konnte, war es deutlich leichter für den Papa, und das Abstillen mit einem Jahr hat es noch einfacher gemacht. Davor war ich als Mama eben gleichzeitig auch meistens für die Ernährung zuständig.
Mit der Zeit wird es definitiv leichter, sicher auch für deinen Partner. Ein offenes Gespräch ist trotzdem bestimmt kein Fehler. Aber wenn man davon ausgeht, dass er gern mit dir zusammen ist und sein Kind liebt - und davon sollte man bei so einem Gespräch wohl ausgehen, sonst wird die Gesprächsbasis schwierig - dann will er sicher auch seinen Teil beitragen. Vielleicht weiß er nicht genau, wie, und braucht dabei Unterstützung. Dabei kannst du ihm helfen.
Mein Mann und ich haben auch schon offen gesprochen und wir denken beide keinesfalls, dass es alleinerziehend leichter wäre, für keinen von uns. Dazu käme ja auch der emotionale und organisatorische Stress einer Trennung, für euch und für das Kind.
Da würde ich vorher eine Paartherapie in Erwägung ziehen, wo man in einem geführten Rahmen mal Klartext reden kann. Dann kann so ein Gespräch auch nicht so leicht eskalieren.
Ich wünsche dir und euch jedenfalls alles Gute und frohe Weihnachten! 🌲😊
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Mein Mann hat einen sehr alten Vater und zum Teil Erziehungsmethoden aus den 50ern im Kopf. Da sind wir manchmal sowas von aneinandergeraten! Und ich hatte immer wieder das Gefühl, dass ich lieber selbst durchbeiße als ihm seine Methoden zuzugestehen. Man muss aber sagen, dass Reden und Tun zwei unterschiedliche Dinge sind. Trotzdem wollte ich kein Risiko eingehen, von dem mein Kind vielleicht Schaden davon trägt.
Mein Mann konnte sich einfach nicht vorstellen, dass das wirklich Schaden anrichtet, dass Babys mit *hier Zahl einfügen* Monaten noch nicht allein einschlafen können etc etc.
Ich hab mir dann einschlägige Literatur besorgt und ihm daraus vorgelesen, wenn er es selbst nicht lesen wollte.
Und manchmal hab ich wirklich gesagt: "ICH bin Pädagogin. Ich habe 8 Jahre lang über Kleinkinder und ihre Entwicklung gelernt. DU hast keine Ahnung davon und noch nie mit Kindern zu tun gehabt. Und deshalb können wir hier schon rein objektiv davon ausgehen, dass meine 'Meinung' fundierter ist als deine!"
Das war dann aber schon die Spitze.
Und es war zwar mühsam, aber er hat mit der Zeit wirklich Verständnis entwickelt! Heute sind wir auch nicht immer einer Meinung, eh klar, aber ich würde ihn jederzeit mit dem Kleinen allein lassen und weiß auch, dass ich ihm früher mehr Vertrauen entgegen bringen hätte sollen - ich bin ja auch nicht perfekt.
Im Frühling bekommen wir unser 2. Kind und ich bin gespannt, wie sehr es unsere Beziehung wieder auf die Probe stellen wird - man denkt ja, man kennt sich jetzt aus und so. 🤪
Vielleicht kann dein Partner die Konsequenz von manchen Erziehungsmethoden tatsächlich nicht einschätzen, und vermutlich machst du einiges oder vieles ganz anders als die Mutter seiner beiden anderen Kinder es getan hat. Da sind Gespräche sicher hilfreich!
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Hey ihr lieben, sorry ich war die letzten Tage hier gar nicht aktiv und hab irgendwie auch keine Bestätigung bekommen das mein Beitrag kommentiert wurde 🙈🤔Danke für eure Offenheit und eure Erfahrungsberichte 🙏🏽
Mein Stand der Dinge ist zurzeit recht „unverändert“. Hatten letzte Woche ein Gespräch und ich hab ihn auch gesagt was mich stört und was meine Ängste sind. Bin gespannt ob es gefruchtet hat 🤷🏽♀️
Eine rießen Belastung sind auch seine anderen 2 Kinder & die ex. Bringen sehr viel Unruhe in unsere Beziehung aber ja, is ein sehr schwieriges Thema 🙄
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Habt ihr denn schonmal darüber gesprochen? Bzw. du ihn darauf mal angesprochen?
Also was die Ansichten angeht haben wir ehrlich gesagt die gleichen Vorstellungen und Meinung - darüber haben wir auch ein sehr intensives Gespräch geführt noch bevor ich schwanger wurde.
Ein kleines Beispiel: Mein Mann geht unheimlich gerne trainieren, jahrelang schon und ich habe ihm gesagt, dass wenn einmal ein Kind da ist, ich nicht möchte, dass er jeden Tag bis 17 Uhr arbeitet und anschließend sofort ins Fitnessstudio fährt ohne Zeit mit unserem Kind zu verbringen und das sieht er auch ein worüber ich wirklich froh bin 🙏🏻
Ich hoffe, dass sich das bei dir und deinem Partner wieder legt und ihr einen gemeinsamen Weg findet
Alles Liebe ☺️