Hallo alle zusammen.
Habe mich bereits für das St. Josef Spital entschieden, allerdings bin ich jetzt etwas verunsichert, da mein Frauenarzt das Wien Nord Krankenhaus empfohlen hat ..Näher zu meinem Wohnort ist es definitiv - nachdem ich zum 1. Mal schwanger bin, wäre ich sehr dankbar für Meinungen von Frauen, die sowohl im Nord als auch im St. Josef entbunden haben und vl. warum die Wahl auf Nord bzw. St. Josef gefallen ist. DANKE!
Kommentare
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Also ich habe im st. Josef entbunden und war SEHR zufrieden! Würde wieder hingehen! Und habe eigentlich immer nur positives gehört! Mir hat damals mein Frauenarzt auch das St.Josef empfohlen. Und ich habe im 1. Lockdown entbunden,
Ich weiß nicht wie das Nord ist. Aber würde ein klares PRO-St. Josef geben ☺️
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Über die Wochenbett Station kann ich nix sagen, bin gleich 4h nach der Geburt heim
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Ein Bericht erreichte uns heute noch:
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Eine Rose für das St.Josef in Wien
Ich bin 2 Tage vor der Geburt hingegangen, weil ich das Gefühl hatte Fruchtwasser zu verlieren. Beim Abstrich hat die Hebamme das Stäbchen aber in die Harnröhre geschoben (das war ein enormer, stechender Schmerz), wodurch ich danach noch tagelang aus der Harnröhre geblutet habe. Sie meinte die Schmerzen seien normal. Später habe ich erfahren, dass das auch anderen Frauen mit Migrationshintergrund passiert ist.
Ich habe noch vor Corona entbunden. Dinge die ziemlich falsch gelaufen sind fasse ich kurz zusammen:
- Sie haben die PDA beim 1. Mal falsch gesetzt, die Schmerzen sind dadurch vom unteren Rücken ins Gesäß gewandert. Die Hebamme hat mir nicht geglaubt, dass es nicht gewirkt hat, weil sei meinte „ich höre sie draußen gar nicht mehr schreien“
- Ich hatte bei 5cm bereits Presswehen. Die Hebamme hat gefunden, dass es jetzt an der Zeit wäre den Muttermund manuell zu öffnen. Das war um einiges schmerzhafter als die Presswehen selber, so dass mir immer wieder schwarz vor Augen geworden ist. Ich kann nicht mehr sagen ob es eine halbe oder 2 Stunden gedauert hat. Ich musste/sollte dabei Pressen. Ich dachte ich werde auf dem Krankenhausbett einfach sterben.
- Sie haben mir danach noch einmal eine PDA gelegt und meinten ich soll auf dem Rücken bleiben.
- Zuerst haben 4 Personen gleichzeitig kristellert, danach kam die Saugglocke zum Einsatz. Ich bin wie durch ein Wunder nur minimal gerissen.
Ich hab die Geburt nie wirklich verarbeitet und hatte danach 3 Monate lang Depressionen. Im Nachhinein weiß ich, dass die Hebamme einfach nur unreflektiert war. Es gab auch einige Momente in denen sie sehr liebevoll war und direkt nach der Geburt war ich einfach nur dankbar, auch an sie, weil mein Sohn und ich es lebend geschafft haben.
Die Nachbetreuung war allerdings wirklich unzureichend. Beispielsweise hat mein Kind sehr viel Fruchtwasser gespuckt und dabei keine Luft bekommen und ist blau angelaufen. Ich hatte so Angst, dass er mir da wegstirbt, weil die Schwestern nicht gekommen sind, wenn ich geläutet habe. Gott sei Dank war eine Mama mit im Zimmer, die ihr 2. Kind bekommen hat und mir gezeigt hat, wie ich ihn halten muss, damit alles raus kann. Auf sowas bereitet einen ja niemand vor. Das Ereignis war für mich so schlimm, dass ich die nächsten 2 Wochen nicht mehr geschlafen habe und im Endeffekt wieder im Krankenhaus gelandet bin.
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Ich will nicht, dass es noch mehr frauen so geht. Ist alles öffentlich nachzulesen
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Das einzig „Negative“ das ich berichten kann ist, dass man vor Ort wirklich niemanden nach den Weg fragen kann - weil sich kein Mensch auskennt, außer Portier 😅
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Sehe ich auch so. Verlinke mal @Admin @Admina
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Meine beiden besten Freundinnen haben insgesamt 3 Kinder im St. Josef entbunden.
Sie waren sehr zufrieden und alles ist gut gegangen.
Die Entlassung hat einmal sehr lange gedauert weil der Arzt so viel unterwegs war und beim Stillen hätte sich eine Freundin mehr Unterstützung gewünscht, bzw hat damals niemand erkannt, dass der kleine nicht gut getrunken hat.
Mehr kann ich dazu nicht beitragen, aber ich wünsche dir alles alles Gute für deine Geburt!
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Bitte lass dich von den negativen Geburtsberichten nicht beeinflussen.
Es kann immer was sein, das wissen wir alle! Aber bitte such dir positive Geburtsberichte raus! Es soll dich auf keinen Fall beeinflussen! Deine Geburt wird super werden! Egal wo und egal wie! Wichtig ist, dass DU sagst was DU brauchst! 💪🏻
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Durfte (leider) auch schon die Neonatologie (2018) und die Kinderstation (2021) kennen lernen und auch dort wurde ich bzw meine Kinder so toll und gut betreut!
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ich habe im St. Josef entbunden und war wirklich sehr zufrieden dort. Für die Geburt selbst hatte ich zwar eine ganz tolle Wahlhebamme, sodass ich über die Hebammensituation bei einer Geburt mit der diensthabenden Hebamme nichts sagen kann. Aber ich war bereits im ganzen letzten Trimester regelmäßig dort, da ich SS-Diabetes und erhöhtes Präeklampsierisiko hatte. Ich war auch mal eine Nacht stationär aufgrund meines Blutdrucks und plötzlichen Wassereinlagerungen. Einmal war ich zur Abklärung von Zervixinsuffizienz dort, weil mein Arzt einen grenzwertig kurzen Gebärmutterhals gemessen hat. So habe ich im Laufe der Wochen einige Hebammen und Ärztinnen und Ärzte kennen gelernt und habe mich immer gut betreut gefühlt. Ich bin jedes Mal mit dem guten Gefühl nachhause gegangen, dass alles genau kontrolliert wurde. Sehr nett waren sie auch immer. Ich würde definitiv wieder dort entbinden wollen. Von mir gibt es daher eine Empfehlung für das SJK!
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Ich verstehe was du meinst. Aber muss @anaman zustimmen. Ich werde im St. Josefs entbinden und hab den Bericht gelesen und mir ging es danach nicht gut. Ich setze mich lieber mit positiven oder neutralen Geburtsberichten auseinander - wissend das es auch anders ablaufen kann - aber durch meine Angststörung ist ein stark negativer Beitrag für meine Psyche Gift.
Eine Triggerwarnung finde ich daher nur vernünftig.
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Nach einem Blasensprung und einer Nacht alleine, konnte mein Mann von Anfang an dabei sein (da war der Muttermund noch gar nicht offen). Zum Glück war ein Kreißsaal frei und ich hatte eine tolle Hebamme. Die Geburt hat seeehr lang gedauert (fast 24h davon im Kreißsaal), aber auf meinen Wunsch hin ohne PDA und ohne Schmerzmittel. Es wurde zu keinem Zeitpunkt Stress gemacht.
Allerdings war schon sehr viel los. Immerhin hat das Krankenhaus österreichweit die meisten Geburten. So fühlt es sich aber definitiv nicht an.
Aber ich würde generell allen den Tipp geben, egal welches Krankenhaus: Macht einen Geburtsvorbereitungskurs (egal ob physisch oder online) und sprecht vorher genau mit eurem Partner/eurer Begleitperson. Mir hat das sehr geholfen.
Und vertraut auf euch selbst und euer Bauchgefühl.
Kein Krankenhaus is perfekt und Corona erschwert die Situation leider auch oft. Es is leider auch immer ein bisschen Glück dabei, welches Personal man erwischt.
Aber auch auf der Wochenbettstation habe ich mich sehr wohlgefühlt. Und das Essen is für ein Krankenhaus erstaunlich gut.
Aber ja man verläuft sich definitiv bei den ersten Besuchen. Also vl beim Hebammengespräch (falls Vorort) noch eine Runde umschauen.
Alles Gute euch allen für die Geburt ♥
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Also ich habe im November 2020 im KH Nord entbunden und war sehr sehr zufrieden.
Die Hebammen waren super lieb (hat bei uns länger gedauert Weswegen ich 3 Schichten an Personal kennenlernen durfte 😊)
Der Kreissaal wenn man das so nennen will war wie ein schönes Zimmer mit diversen Geräten
Trotz hochzeiten von Corona war mein Partner die ganze Zeit dabei.
Ich bin aber 7 Stunden nach der Geburt heim gegangen weil ich quasi daneben wohne. Daher kann ich über die Zimmer nichts sagen.
Ich würde dir auch vorschlagen mach einen Infotag in beiden Spitälern aus und schau wo du dich am wohlsten fühlst.
Ist für jede Frau unterschiedlich und das Bauchgefühl wird dir schon sagen wo es hingehen soll.
Eine super schöne Geburt kannst du in beiden Krankenhäusern haben.
Wünsch dir alles alles gute
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