Ich brauche bitte eure Hilfe, denn ich bin total verunsichert. Da mein Kleiner, 18 Tage alt, so einen Blähbauch hat und sich vor Blähungen sehr gewunden hat, war ich gestern beim Kinderarzt mit ihm. Er meinte, er trinkt zu viel und wiegt zu viel (Stille voll bzw bekommt er 2 mal abgepumpte Milch durch meinen Mann mit der Flasche - zum Schlafen gehen und dann noch mal- damit ich auf ein bissl Schlaf komme). Er hatte heute vor einer Woche 3800g (Geburtsgewicht 3550g) und gestern 4170g.
Es heißt doch Stillen kann man nicht zu viel oder? Ich mache es nach Bedarf vom Kleinen. Trinkabstände sind beim Stillen ca alle 1,5h und bei der Flasche 3h.
Ich habe den Eindruck, es geht ihm nach der Flasche besser und er hat weniger Blähungen als nach dem Stillen. Da trinkt er halt oft sehr gierig auf einmal und nicht so ruhig wie beim Flaschi...
Kommentare
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Ein Baby darf so oft und so lange gestillt werden wie es mag! Ein paar Tage altes Baby kann nicht zu „dick“ durch Muttermilch werden
Mein Kleiner hat das Krankenhaus mit 200g + vom Geburtsgewicht aus verlassen. 😅 und auch sehr viel und schnell zugenommen.
Zu mir hat nie wer was gesagt. 🤷♀️
Heute ist er bald zwei und hat „nur“ 11 Kilo und ist echt schmal.
Mach dir da keine Gedanken.
Das mit dem Blähungen ist leider normal.
Uns haben die Bigaya (schreibt man das so) sehr geholfen.
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Selbst Kinderärzte sind halt nicht wirklich ausgebildet in Sachen Stillen… Frag bei Unsicherheiten lieber eine zertifizierte Stillberaterin (IBCLC).
Mein Sohn wurde mit 2880g relativ leicht geboren (3 Tage nach Termin) und hatte mit 7 Wochen bereits 5,1 kg, also pro Woche durchschnittlich 350g die Woche zugenommen (nach der Geburt nahm er bis auf 2600g ab). ☺️
Jetzt ist er 11 Wochen alt, seither weiß ich sein aktuelles Gewicht nicht genau, dürften aber ca. 6,2 kg sein. Die Zunahme ist also immer noch einiges, aber jetzt im dritten Monat schon sehr abgeflacht im Vergleich zu den ersten beiden Monaten. Ohne, dass er hungert oder ich was geändert habe. Auch die Stillabstände sind nach wie vor bei ca. 2 Stunden. 😄
Also sie nehmen sich, was sie brauchen und auch die Milch setzt sich immer entsprechend zusammen. Mal ists mehr, mal weniger.
Bzgl. Blähungen: Ich kenne kein Baby, welches keine Blähungen die ersten paar Wochen/Monate hatte. Mein Sohn hatte aber immerhin nie Schmerzen, ihm hat Tragen in der Tragehilfe (die ersten zwei Monate hat er darin gewohnt) und Abhalten geholfen. Hast du das schon einmal ausprobiert? Zuhause verrichtet er sein großes Geschäft immer in einer Schüssel, wenn wir merken, er drückt (eigentlich immer nach dem Stillen und/oder Aufwachen). Wenn wir wo zu Besuch sind fragen wir, ob wie die Toilette benutzen dürfen - verwunderte Blicke inklusive. 😅 Windel hat er nur noch für Pipi an.
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Absoluter Blödsinn! Lass das Baby zum Busen/zur Flasche so oft es will!
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Ich war nur so verunsichert - wenn einem das ein Arzt total ernst sagt, dann zweifelt man. Habe auch eine befreundete Hebamme gefragt und die meinte auch, dass ist Blödsinn, was der Arzt sagt.
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Ohne Worte......
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Eventuell solltest du einen Arztwechsel in betracht ziehen?
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Babys Tee zu geben war vor wenigen Jahrzehnten wohl recht modern. Sowohl mein Mann, als auch ich haben, als wir selbst Babys waren, Tee bekommen. Dass das zwingend schadet, glaube ich nicht. Aber notwendig ist es halt auch überhaupt nicht.
Generell spüren auch die ganz kleinen schon, was sie brauchen. Ich kenne es auch so, dass man Muttermilch und / oder Pre nach Bedarf anbieten kann und das Baby holt sich soviel es braucht.
Kann auch sein, dass es mal eine Phase lang sehr viel und dann wieder weniger ist. Alles ist okay. Zudem bedeutet auch nicht jedes Nuckeln an der Brust, dass das Kind überhaupt oder nennenswerte Mengen trinkt. Manchmal Saugen sie auch, um sich zu beruhigen oder was auch immer.
Blähungen hatte mein Baby in den ersten Wochen vor allem abends auch schlimm. Ist aber nach zwei Monaten deutlich besser geworden und hatte sich nach drei Monaten ganz gegeben.
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