Gerade beim Aufräumen festgestellt, wieviel Müll sich tagsüber angesammelt hat. Ganz normaler Alltag .. gekocht, 2 Wickelkinder..
Versuche schon seit einiger Zeit, Müll zu reduzieren.. schon beim Einkauf achte ich darauf..
Habt ihr tolle Ideen die sich gut umsetzen lassen können?
Kommentare
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Beschäftige mich auch laufend mit diesem Thema!
In der Küche vermeiden wir Müll u.a. mit dem Sodastream u. Milch aus Pfandflaschen. Wenn Besuch kommt u. wir Saft kaufen, dann ebenfalls aus Glasflaschen.
Bei Gemüse u. Obst achte ich auf unverpackte Artikel. Bei Nudeln u. Co. auf Papierverpackung.
Bei Putz- u. Waschmittel habe ich öko Geschirrspültabs u. Recycling-Badreiniger etc.
Beim Baby gäbe es noch Aufholbedarf. Benütze normale Windeln und Feichttücher....
Es ist aber gesamt gesehen schon ein Auftrag Müll einzusparen. Viele Sachen sind ja doppelt u. dreifach verpackt! Und es ist auch eine Geldsache.....
Was ich mach:
Ich sammel das Duschgel etc. wenns leer ist - DM nimmt die Verpackungen zB zurück! Wird dann angeblich recycelt!
Cooler Thread u. freue mich auf andere Tipps u. Tricks!!!
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Die Milch kaufe ich nur beim Bauern egal ob Glas oder Karton, weil die Glas in Supermarkt ist nur ein Marketinggag und ökologisch gesehen ein Wahnsinn.
Ich gehe meistens zu Bauernhöfen/ -Boxen oder Naturläden.
Meine Freundin hat ihre beiden Mädels mit den waschbaren Windeln großgezogen, ist anscheinend richtig easy wenn man sich da umgewöhnt hat, muss sie mal fragen was sie empfehlen kann
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Ansonsten machen wir es auch wie @Ka48, Nudeln und Co in Papier, Obst und Gemüse wenn möglich unverpackt. Und es ist leider wirklich eine Frage des Geldes.
Baby kommt erst im Mai, aber wir haben uns mal für einen windelfrei Kurs angemeldet, falls uns das nicht zusagt wollen wir auf Stoffwindeln zurückgreifen.
Menstruationsartikel gäbe es auch diesen cup, oder spezielle Unterwäsche, stoffbinden.
Süßigkeiten finde ich ein großes Problem das sind ja meist kleine Packungen und dann ist da oft drinnen auch noch mal jedes Teil einzeln verpackt z.b. Schokobons oder Ferrero Roche.
Wovor ich mich schon fürchte wenn das Kind ein bisschen größer ist : wenn jeder der zu Besuch kommt irgendein kleines Plastik Klump mitnimmt🙈
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Da hast du voll recht. Aber wenn die Glasflasche nochmal verwendet wird ist es besser als unrecyceltes Plastik!
Habe jetzt mal ne Doku über Plastikflaschen gesehen. Da hat einer von der Mineralwasser Firma gesagt, dass sie ihre Plastikflaschen auch immer wieder verwenden nur das Problem ist, dass zu wenig Flaschen zurückkommen weils oft nicht richtig entsorgt werden! Und so müssen sie mehr neue produzieren als sie wiederverwenden.
Also sollte man Plastik per se nicht verteufeln!
Tetra Pak is ja auch nix schlechtes - wenn richtig entsorgt!
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Bei den Süßigkeiten ist es echt ein Wahnsinn. Ich find es oft verrückt wenn das Spielzeug im Ü-Ei auch nochmal extra verpackt ist!
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Diese Plastikflaschen die wiederverwendet werden hab ich noch nie gekauft.
Ich arbeite bei Schärdinger, wenn ich mir anschaue wie viel Chemie nötig ist um Etikett und Schimmelsporen in den Flaschen zu entfernen und generell wie das ganze System läuft, wie überlastet seither unsere Kläranlage ist und wir extra eine größere in unbebautem Flussgebiet bauen mussten, das hat mit öko nichts zu tun. Das ist reines Marketing.
Am Anfang war die Rede, dass sich die Flaschen ab der 6 Füllung lohnen, mittlerweile habens eingesehen, dass diese Einschätzung falsch war.
Von der Milch her ist kein Unterschied ist ein und dieselbe wie in der Verbundverpackung.
Am besten die Rohmilch vom Bauern im Braunglas holen 😊👍
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Ich dachte hier gehts ums Buch. An das ich mich schlagartig wieder erinnert hab.. muss es mal wieder rauskramen 😃
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Unsere Top Favoriten sind bis jetzt:
- Waschmittel selbst herstellen
- Menstruationstasse
- Tabs fürs Klo selbst herstellen
- Statt Duschgel- und Shampooflaschen verwenden wir Seife
- Zahnpasta aus dem Glas
Das sind jetzt mal die Sachen, die nicht für alle offensichtlich sind
Wir versuchen aber genauso verpackungsarm zu kaufen
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Ich finde die Müllberge, die sich nach Einkäufen anhäufen, auch ganz schrecklich, und so achten wir schon sehr darauf, was wir einkaufen…aber noch immer viel zu wenig. Ich wollte schon öfters so Unverpackt Geschäfte ausprobieren, aber bis jetzt haben wirs noch nicht geschafft, denn in der Nähe haben wir keines. Aber im Endeffekt schauen wir auf less waste…so ganz zero waste ist schwierig, auch eine Geldfrage - dennoch find ich, dass auch weniger Müll schon besser ist als sich so gar keine Gedanken darum zu machen. 🙂
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Wir haben ein wöchentliches persönlich anpassbares Bio-Kisterl, das spart viel Verpackungsmüll und wenn sind es meist Recycling-Papiersackerl, die sich auch bei uns nochmal gut verwenden lassen. Gläser werden bei uns gut gereinigt und aufbewahrt für diverse Einkoch-Projekte. Ich verwende diese Gläser auch zum Aufbewahren von Resten, es lassen sich auch Lebensmittel darin einfrieren etc.
@Ka48 Dass dm die Duschgelpackungen (Wir verwenden die dm-naturkosmetik-eigenmarke) zurücknimmt, wusste ich gar nicht. Das nimmt man dann einfach mit ins Geschäft? [wir bestellen einmal monatlich und lassen es uns co²neutral zustellen (die Kartons werden jedes Mal bespielt - mal als TV, mal als Schachtelstadt etc.), aber man könnte es ja sammeln und, wenn es sich dann auszahlt, zurückbringen...🤔] Bei uns fällt in einem HH mit drei Kleinkindern doch einiges an.. 🙈 Nehmen die jegliche Kunststoffverpackungen zurück oder nur die eigenen Marken und Duschgel??
Bestimmte Verschlusskappen und Schraubverschlüsse sammeln wir, damit wird bei uns gespielt.
Ich hebe generell viele Dinge auf, bei denen mein Mann schmunzelt, wenn ich sage, "das kann man vielleicht noch mal brauchen" . Einige Male war er aber schon froh, wenn ich etwas aus dem Ärmel gezaubert hab, mit dem man dann ein Ersatzteil für eine Reperatur basteln konnte. Er fragt mich in solchen Situationen mittlerweile schon, ob ich was passendes für dies oder das hätte. 💪😉🤭
Nachfüllbeutel für Handseifen und Waschmittel oder Quetschies-Beutel sind auch kurzerhand noch mal als Wärme- oder Kühlbeutel wiederverwendbar und ihr Lebenszyklus wird zumindest etwas verlängert, bevor sie dann doch irgendwann entsorgt werden müssen.
Beim Wickeln 🙈 geht es mir leider wie einigen hier, ich konnte mich nie zum Stoffwickeln durchringen, weil mir die persönliche Erfahrung und Expertise im Umfeld gefehlt hat und ich große Bedenken hatte bezüglich des Waschens und Trocknens der Stoffies. Ich habe kaum Platz Kleiderständer in der Wohnung aufzustellen und bin auch regelmäßig übers Wochenende mit der Familie weg von zu Hause. Jetzt werden die Wickelkinder schon wieder weniger (nur noch zwei, plus ein alter undichter Hund 🙈🤷♀️) und das Wickeln geht schön langsam in den Endspurt.
Bei vielen Anschaffungen schaue ich vorab, ob ich es in einwandfreiem Zustand nicht auch secondhand bekomme.
In den letzten Jahren habe ich für Weihnachten auch immer Upcycling-Projekte zum Verschenken gemacht - nix Besonderes, zB. Kleinigkeiten aus alten Knöpfen oder Stoffresten als Christbaumschmuck oder so.
Und wir trennen auch Müll ganz genau. Mir blutet das Herz, wenn ich sehe, wie Pfandbierflaschen bei uns im Haus regelmäßig(! - warum? Meine Vermutung ist mittlerweile die Vertuschung von Alkoholsucht... - ist ja auch Geld, das da weggeworfen wird! 🤷♀️) in der Restmülltonne landen, oder irgendwelcher Restmüll in der Bio-Tonne. Ich würd manchmal am liebsten in die Tonnen rein und durchsortieren... 🙈🙏🤪
Ich hab überhaupt oft das Gefühl, ein erschreckend großer Teil der Leute denkt gar nicht an die Umwelt. Wenn wir unsere Hausrunde mit dem Hund gehen - was uns da im städtischen Grüngelände an Müll unterkommt - ein echtes Trauerspiel: vom klassischen Verpackungsmüll und dem scheinbar unvermeidbaren Dosen- und seit Corona auch Maskenmüll 🙄 finden wir regelmäßig Altmöbel und Gerätemüll vor (den die Kunden des Einrichtungshauses in unmittelbarer Umgebung ganz selbstverständlich, aber dann doch lieber klammheimlich zu nächtlicher Stunde abladen).
Da freu ich mich umso mehr, von euch zu lesen. 🙏🤗
Mit den Kindern hat sich bei uns ernährungstechnisch wieder einiges - nicht zu letzt mülltechnisch - nicht so optimales "eingeläppert", das werden wir uns wieder mehr bewusst machen und wieder in Angriff nehmen! Tschakaaaa!🙏💪🙈👌
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Jegliche Kunststoffpackungen - Duschgel, Waschmittel etc. - sofern dort erworben! So stehts zumindest auf der Homepage!
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Da gibts auch Deo Sticks in Papierverpackung, die haben wir auch
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@ParamedicGirl danke. 🙂
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Sonst halt das übliche. Sackerl und Gläser wiederverwenden, Müll trennen, feste Seife usw.
Leider ist der nächste unverpackt Laden 60 km entfernt. 🧐
Aber da wir einen eigenen Garten und viele Bauern die ihre Produkte verkaufen haben ist es nur halb so schlimm.
Von der Schwiegermutter bekomme ich auch immer ganz viel Obst und Gemüse. Die ist schon fast komplett Sebstversorger. 👍
Mit 3 ha Grund auch einfacher. 😬 meine Mama gibt uns immer frische Eier. 😇
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Ich finde die Webseite smarticular ist ein gelungener Fundus für Rezepte und Ideen.
Jetzt kommt meine kleine Melanzani ja erst im Mai auf die Welt, aber ich werde versuchen, dem guten Vorbild einer Bekannten zu folgen, die ihre zwei Buben windelfrei abgehalten und sonst mit Stoffwindeln gewickelt hat.
Ich hab das bei den Jungs auch schon ausprobiert und fand’s sehr logisch und hygienisch, schließlich kommt kein oder wenig Urin und Kot an die zarte Babyhaut. Klar gehts auch mal daneben, aber soweit ich weiß ist das mit Windeln nicht anders :-)
Eine Idee dazu: Hab letztes Wochenende aus einem ungeliebten Handtuch 10 Waschlappen fürs Reinigen des Popos genäht - ich denke, noch ein Handtuch wird dran glaube müssen, bis ich einen passablen Vorrat habe.
Slipeinlagen für den Ausfluss in der Schwangerschaft nähe ich selbst aus dem Stofffundus der letzten 40 Jahre (meine Mama hat mich versorgt, und ich kann auch kaum gebrauchte Kleidung wegwerfen wenn der Stoff noch ok / schön ist.)
Vielleicht, wenn ich sehr motiviert bin, näh ich auch noch dicke waschbare Wochenflusseinlagen, meine Hebamme hätte mir jedenfalls ein Ok dafür gegeben - aber die verwendet man dann zwar selbst nicht so häufig, sie lassen sich aber als extrasaugende Windeleinlage (ev. für die Nacht) weiterverwenden.
Vieles genannte machen wir auch, das sind viele gute Ansätze dabei! Gläser selbst weiterverwenden statt sie in den Recyklingkreislauf zu geben ist jedenfalls nachhaltiger als immer nachkaufen. Inzwischen ist unser gesamter Vorratsschrank in Gläsern.
Wo ich echt noch dran arbeiten möchte ist der plastikfreie Einkauf - ich hätte die wiederverwendbaren Sackerl eh mit - aber im Supermarkt ist halt trotzdem großteils alles abgepackt - ohne Notwendigkeit! Bei Zwiebeln, Orangen oder Bananen, wo man sowieso die Schale nicht mitisst - wozu da nochmal ein Plastik rum? Für den Wocheneinkauf einige Kilometer fahren möchte ich dann halt auch nicht. Einige alternative Anbieter hab ich in der Nähe (Äpfel, Gemüse), das geht dann auch mit dem Rad.
Freu mich schon wieder auf die Gartensaison, da bin ich dann Selbstversorgerin.
Hat jemand von euch Erfahrung mit Frühbeeten? Ich möchte es heuer endlich mal wagen, scheitere aber schon am Mist besorgen / transportieren. Klappt das alternativ mit Kompost eigentlich auch?
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Als nächstes würde ich gerne auf festes Haarshampoo und Spülung umsteigen..
Verwendet das hier jemand und kann ggf. eines empfehlen?
Sind schon einige super Ideen!
Was mir noch einfällt wären waschbare Abschminkpads 😁
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Was man machen kann ist sich generell beim Einkaufen fragen, ob man etwas WIRKLICH braucht & nochmal ne Nacht drüber schlafen (falls man dazu neigt etwas schnell einzukaufen & am Ende doch nicht zu benutzen)
& viel selbst machen, das geht viel einfacher als man glaubt. Ich mache mittlerweile selbst
• Putzmittel
• Klotabs
• Handseife
• Küchenseife
• Balsam
• Naturmedikamente
• Kerzen
• Naturkosmetik will ich ausweiten
Im Badezimmer habe ich wiedervernbare Sachen wie waschbare Pads, Slipeinlagen, will auch wieder die Menstruationstasse versuchen
Seife statt Shampoos & wenn doch Shampoo drauf achten dass man es recyceln kann
In der Küche generell Obst & Gemüse versuche ich am Markt einzukaufen & mein Stofftascherl ist immer im Rucksack plus zwei Obstsackerl
Ich kauf viel im Glas & verwende das anschließend zu Hause als Aufbewahrung (mit Serviettentechnik kann man das ganze auch schön ausschauen lassen)
Beim Baby verwende ich tagsüber Stoffwindeln & spare mir mega viel an Müll betreffend Windeln & einen Windeleimer haben wir auch nie gebraucht 😁 & Feuchttücher kommen nur bei 💩 zum Einsatz sonst waschbare & Wasser
Ich setze viel auf waschbares Zeug & das gibts mittlerweile überall
Plastik kaufe ich bewusst auch keins mehr sondern eher andere Materialien & beim Spielzeug kaufen wir auch nur Holz
Es gibt auch ein Umweltbuch für die Kinder (mein erstes Umweltbuch) & ist wirklich sehr lieb 🥰
Ah & ich versuche echt kein Essen wegzuschmeissen, das funktioniert leider bei uns nicht so gut wie ichs gerne hätte falls jemand Tipps hat immer her damit 🤗
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Einen anderen Thread zum Thema gab es auch schon.
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https://www.babyforum.at/discussion/19088/wie-wir-die-welt-retten/p4
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Beim Haare waschen hab ich von Roggenmehl (geht erstaunlicherweise super, aber irgendwann führte es zu juckender Kopfhaut) über Haarseife mit saurer Rinse hinterher einiges probiert.
Mit dem festen Shampoo von N.A.E (von dm) bin ich bisher sehr zufrieden. Statt Duschgel gehts mir mit dem seifenfreien Waschstück bon Sebamed super!
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Ist Duschgel & Shampoo in einem, mein Mann und ich (und mittlerweile auch einige Freunde und der Rest der Familie) verwenden nur noch das.
Es schäumt wie ein herkömmliches Shampoo, riecht fein, enthält weder für den Menschen noch die Umwelt bedenkliche Stoffe und es ist keine saure Rinse notwendig.
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Plastikrecycling ist noch in den babyschuhen und funktioniert sehr schlecht. Plastik ist nicht sortenrein und sehr problematisch. Das wird wohl kommen, hoffe ich… in den nächsten 20-30 Jahren
Papier wird so dargestellt als ob es die Lösung aller Probleme wäre aber das stimmt gar nicht. Papierverpackungen sind problematisch, vor allem recycelte. Sie müssen innen mit Plastik beschichtet werden damit keine schädlichen Stoffe in die Lebensmittel gehen. Wie soll das sinnvoll sein?
Und Glas schneidet auch nicht gut ab, das wurde oben eh schon geschrieben.
Wesentlich mehr erreichen für die Umwelt kann man wenn man weniger auf die Verpackung achtet sondern mehr darauf den Inhalt nicht wegzuwerfen. Also Lebensmittel wirklich aufzubrauchen und nicht wegzuwerfen. Das hat den viel größeren Hebel. Wie setzen deswegen auch da an.
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