Hallo!
Ich bin mittlerweile Mama von zwei Burschen. 3 Jahre (im Juni 4 Jahre) und 10 Monate. Gehe Mitte April wieder arbeiten- bitte keine Moralpredigt - und habe ein paar Schlafprobleme mit dem kleinen Mann.
Er ist der Meinung, dass es normal ist jeden Tag zwischen 04:15 und 05:15 Uhr aufzustehen. Es ist mir schon klar, dass Babys nicht bis 07:00/08:00 Uhr schlafen, aber 04:30 Uhr ist schon hart.
Am Abend geht er durchschnittlich zwischen 18:30 und 20:00 Uhr schlafen, je nachdem wie aufregend der Tag war.
Hat vlt jemand Ideen oder Erfahrungen, wie er eeeeeeetwas länger schlafen würde.
In der Nacht ist er durchschnittlich alle 2 ½ Stunden munter und will ein Flascherl.
Achja 4 Zähne sind schon da und 2 kommen gerade.
Würde mich über ein paar Antworten freuen.
Liebe Grüße, Anna
Kommentare
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Es gibt da keine Tricks. Bei der Grossen half Flascherl und kuscheln bis sie wieder eingeschlafen ist. Wird vermutlich schwierig wenn du dann raus musst wegen Arbeit, hat durchaus oft a Stunde gedauert.
Ich hab kaum gesprochen, mich nicht bewegt, kein Licht etc...das übliche um zu signalisieren das noch Nacht ist.
Bei den Jungs hat das allerdings auch nicht wirklich geholfen. Wenn sie wach waren blieb das auch ein paar Stunden so.
Mit 2/3Jahren hat sich das bei uns dann eingependelt.
Zwischen 5.30 und 7(am Wochenende) ist für uns jetzt normal geworden.
Vielleicht gönnt er dir auch noch eine Stunde, wenn die Zähne da sind und er weniger damit zu tun hat.
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es gibt natürlich auch andere Gründe, man kanns aber ändern! ebenso nachts...
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Da werden die jetzt aber viele Eltern widersprechen!
@Annatomie ich hab Mal folgenden Tipp gehört und damals bei meinem sehr jungen Sohn (noch fast neugeboren damals) probiert: der Körper fährt Nachts quasi runter und schaltet somit auch die Nierenfunktion etc. auf ein Minimum, was dazu führt daß die Babys nachts nicht so viel urinieren. In den frühen Morgenstunden wird das Gehirn langsam wieder aktiver und alle Funktionen nehmen wieder an Fahrt auf. Dadurch meldet die Blase, dass sie voll ist. Das Baby wird unruhig. Wenn man jetzt aufsteht,Windel wechselt bzw. abhält (ich hab bei meinem Sohn einfach die Windel aufgemacht und er hat in die offene Windel gemacht) kann es ein, dass die Babys wieder einschlafen und man noch 2 Stunden seine Ruhe hat.
Macht man das nicht, kann es sein das die Babys durch den Drang immer wacher werden und dann eben nicht mehr einschlafen.
Bei meinem Sohn hat das damals tatsächlich funktioniert.
Ist natürlich keine Garantie aber einen Versuch ist es wert.
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Meistens will er kein Flascherl um die Zeit, er vermittelt mir einfach, dass er munter ist 😅
Ich hoffe auch sehr, dass es dann besser ist, wenn die beiden "angekündigten" Zähne da sind.
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@puderrosa Also wenn er mit 10 Monaten es schon als Zeitverschwendung sieht, dann bin bin gespannt wie er mit 16 ist 😅
@fraudachs wenn ich ihm nicht die Flaschen in der Nacht gebe, dann beruhigt er sich gar nicht.
@Janelicious03 an Schlafberatung habe ich noch nicht gedacht und ich denke nicht, dass er Tagsüber zuviel schläft. Am VM eine knappe Stunde und nach dem Mittagessen auch noch ein bisschen über eine Stunde. Wenn dann viel Action am NM ist, kann es passieren, dass er nochmal schläft, aber meistens schafft er es bis 18/18:30 Uhr durchzuhalten.
@Kaffeelöffel deinen Tipp kann ich leider nicht probieren, unser kleiner ist ein Bauchschläfer 😅 da bekomme ich keine Windel auf, aber der Grundgedanke ist logisch.
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Könnte auch sein, dass grad die Umstellung von 2 auf 1 Tagschläfchen ist
Bei uns war nach der Umstellung wieder mehr Ruhe in der Nacht
Davor war sie um Mitternacht 1-2 Stunden wach, und teilweis auch schon um 5 in der früh munter
Die Umstellung war bei uns mit ca. 11 Monaten
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Aber wie gesagt, er war noch ganz klein. Kann eh sein, dass es nix bringt.
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Man weiß eh nie wie es kommt mit den Kleinen aber: Ich hab zu arbeiten begonnen, da war meine Tochter 13,5 Monate alt und der Schlaf war da wirklich viiiiel besser als mit 10 Monaten. Also vielleicht machst du dir auch ganz umsonst Sorgen 😊
Und mit der Zeitumstellung Ende März ist 4:30 dann eh wenigstens 5:30 🙈 🥴 (damit hab ich mich letztes Jahr getröstet auch wenn meine nie sooo extrem früh aufstehen wollte wie dein Sohn).
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@Kaffeelöffel mit dem wickeln habe ich insofern in der Naxgt aufgehört, weil er dann "ganz" munter war. Und meistens alles im Fibsteren, außer dem Nachtlicht ^^
@eliane so wie schon erwähnt, ist es quasi schon immer so gewesen. Auf Dauer wird es halt etwas hart. Stimmt in den drei Monaten kann noch soviel passieren. Und meistens macht man sich davor zu viele Gedanken 🤪 bin ein Mensch, ich muss quasi immer "vorplanen" tja mit dem Babyschlaf eher schwer ^^
Aaaaaaaja die Zeitumstellung, wuhuuu habe ich ganz vergessen. Dass könnte meine "Rettung" werden 🤭
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eine Bekannte von mir schwärmt davon und es gibt auch ganz tolle Berichte dazu, mal schauen wies bei uns dann funktioniert 😊
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Unser Kleiner, etwas über 1 Jahr steht auch seit ein paar Monaten zwischen 4:30 & 5:00 auf. Es gab Zeiten wo er dachte er muss um 3 aufstehen oder so, das war mühsam, deswegen bin ich froh, dass es wieder um 5 herum ist.
Wir stehen generell unter der Woche um 5 auf, von daher stört es uns nicht. Am Wochenende darf dann immer einer Samstag und einer Sonntag ausschlafen und der andre steht mit den Kids auf
Kann dir da also keine Tipps geben. Manchmal wünsche ich es mir anders, aber grossteils find ich es praktisch, da wir zb in der Früh keinen Stress haben, wenn die Kinder in den Kiga und ich in die Arbeit gehe (jaa der Kleine geht seit 2 Monaten schon in den Kiga)
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Auch kürzere Schäfchen untertags oder eine spätere zu-Bett-geh-Zeit haben nicht wirklich was gebracht. Ich bin 18 Monate lang zwischen 4 und (max) 05:30 aufgestanden.
Und fast von einem Tag auf den anderen hat er eine Stunde länger geschlafen. Seit zwei Monaten muss ich vor halb 6 nicht mehr aufstehen. Manchmal schläft er sogar bis halb 8 😅
Ich genieße das jetzt solange bis es wieder anders wird 😆
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Ich glaube tatsächlich, dass man als Elternteil nur sehr begrenzte Möglichkeiten hat den Schlaf der Kinder zu beeinflussen. Vieles gibt sich mit dem älter werden von selbst - war auch bei beiden meiner Kinder so.
Und du kannst mir glauben, dass ich wirklich VIEL probiert hab.
Eine Schlafberatung halte ich daher auch nicht unbedingt für sinnvoll weil ich a.) nicht der Meinung bin, dass Babys eine Schlafberatung brauchen denn die Kinder haben ja in den allermeisten Fällen kein Problem damit wie sie schlafen sondern nur wir Eltern. Evolutionsbiologisch macht es auch völlig sinn, dass babys so schlafen wie sie schlafen. Nur passt das halt leider nicht in unsere moderne Welt. Dass wir uns wünschen, dass die Kinder ab Woche 3 12 Stunden am Stück druchschlafen (wie wir es halt gewöhnt sind von unserer Zeit vor Kinder) ist vollkommen nachvollziehbar aber da sind ja eben eher wir Eltern, die damit ein Problem haben. Und b.) wüsste ich echt nicht, was mir eine Schlafberatung, die mein Kind nichtmal kennt, erzählen soll was ich nicht selbst in Ratgebern über Babyschlaf/aus dem Forum/von anderen Mamas gehört oder gelesen habe. Für mich klingt das immer ein wenig nach rausgeschmissenem Geld.
Wie gesagt, ich finde es immer ein wenig Schade wenn Mütter daher kommen und meinen "na wenn dein Kind scheiße schläft, dann wirst du wohl xy noch nicht probiert haben" denn das wälzt ja das Problem mal wieder auf die Mütter ab, die dann ja scheinbar der Fehler sind.
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habe auch nix von durchschlafen gesagt, ich find aber auch nicht normal wenn ein xx Monate altes Baby xx Mal nachts aufwacht 🤷 die Frage ist nur ob und was man damit machen will
es ist ja keiner schuld, man darf aber wissen es gibt tatsächlich Hilfe, oder auch nicht, ist jedem überlassen 😏 ich probiers halt in der Hoffnung...
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Schreien lassen macht meine Beraterin nicht, ist dagegen, jedoch bin ich mit einem anderem "Problem" bei ihr als du
was hast du denn damals alles probiert bzw was wurde dir geraten? gerne auch per PN
ich hab mich mit dem Thema bisher nur theoretisch befasst, es gibt aber wirklich zig Gründe, wie alt ist dein Sohn?
man muss aber sagen dass es ja auch zig Schlafberatungen gibt, nicht jede muss auch gut sein, meine hat gute Referenzen und eine Bekannte war bei ihr und ist super zufrieden (ihr 1-jähriger kam alle 2 Std, nach der Beratung schläft er 4-5 Std am Stück)
ich wollte das hier erwähnen falls das wem helfen würde, schließlich gibts ja auch ne Trage- oder Stillberatung, warum nicht Schlaf 🤷♀️
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Tagwache haben wir spätestens um 5 Uhr. Aber stört mich nicht, da ich Frühaufsteher bin. Ich habe mir jz schon öfters gedacht, vll hat er ja auch die Veranlagung früh aufzustehen. Vor kurzem habe ich im Internet gelesen, dass in der Muttermilch unterschiedliche Stoffe drinnen sind, je nachdem obs Tag oder Nacht ist. Und so den Kindern signalisiert wird, wann sie schlafen sollen. Aber weiß nicht, ob das stimmt. Es tröstet mich😄
Ab nächste Woche arbeite ich dann auch. Da werde ich, wenn er so früh aufstehen will, kürzer machen und mich dann versuchen hin zu legen. Habe zum Glück Homeoffice und Gleitzeit. Ich kann aber auch kaum die Zeitumstellung abwarten😄
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Im Prinzip hast du recht, dass meistens die Eltern ein Problem mit dem Babyschlaf haben
Bei der Schlafberatung gehts aber nicht darum, ein normales Verhalten ab zu trainieren, also z.b. dass ein 6 Monat altes Baby nicht mehr alle 2 Stunden zum stillen kommt
Eine Schlafberatung schaut sich z.b. die Schlafumgebung an, ob man da was optimieren kann
Oder hat Tipps, die man sonst noch nirgends gefunden hat, bzw. weis, woher manche Sachen kommen können, und kann da unterstützen
Sie kann aber auch genauso helfen, indem sie Lösungen vorschlägt, die zwar das Schlafen nicht verbessern, aber den Eltern helfen, mit der Situation umzugehen.
Meine Kleine hat z.b. schon relativ früh durchgeschlafen, mit 3 Wochen schon 8h
Mit 6 Monaten hat sie schon 12-13h durchgeschlafen
Plötzlich von einem Tag auf den anderen ist sie immer zwischen 23 und 24 Uhr aufgewacht, und hat dann 3-4h geschrien, und nur am Gymnastikball hüpfen hat sie beruhigt
Wir haben viele Sachen probiert, die man online findet, nichts hat geholfen
Nach 2 Monaten waren wir dann bei der Schlafberatung
Die Schlafberaterin gab uns dann den Tipp, dass wir sie am Abend anders niederlegen sollen, wir habens probiert und 2-3 Tage später hat sie wieder zufrieden durchgeschlafen
Edit: Meine Kleine war in derzeit tagsüber dementsprechend noch schlechter gelaunt, als so oder so schon, wie sie wieder durchgeschlafen hat, gings ihr tagsüber auch wieder weit besser
Schlaf ist extrem wichtig, nicht nur für uns Erwachsenen
Was spricht also dagegen, dem Baby zu helfen, gut zu schlafen?
Wegen jedem kleinem WehWehchen beim Kind rennen manche Eltern zum Arzt oder fahren sogar ins KH, weil sie dem Kind helfen wollen, da heißts dann immer "Lieber einmal zu viel kontrollieren, als einmal zu wenig"
Aber auch schlechter Schlaf kann extrem belastend für das Kind sein, und da darf man dann nicht helfen?
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Die einen Eltern lesen Bücher und hören Podcasts bis zum abwinken, oder lassen sich in einem Forum "beraten" - und andere gehen dafür zu einem externen Experten.
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Wir haben hier in 2 jähriges anderes Schlafexemplar zu Hause. Egal was wir tun, ob wir Mittagsschlaf aussetzen, uns ruhig verhalten oder sonst was. Hier wird nicht vor 22:30/23:00 schlafen gegangen. Elternzeit alleine am Abend adieu. Dafür schläft sie in der früh länger - aber so ein bisschen früher wäre uns ganz recht.
Unsere Kinderärztin hat leider gemeint dass Kinder ihren eigenen Rhythmus haben und man oft tun kann und probieren kann - es aber einfach in ihnen drin ist.
Ist auch bei unserer so. Selbst an Tagen wo wir schwimmen waren - nachher was unternommen haben damit sie nicht einschläft. 23:30 eingeschlafen.
Echt ein Wahnsinn die Kleinen und ihr Schlaf
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Also das sind meiner Meinung Sachen die mir der hausverstand sagen vor allem wenn man ein Kind hat wie wir das 25x pro Nacht wach wird. Ich musste jedes mal herzhaft lachen und ging dann sehr enttäuscht nach Hause. Als ob ich sowas ned selber schon probiert hätte. Letzter Tipp bei alle drei: dann lass ihn schreien. 🤷🏼♀️ Aha danke für nix.. 😥
Unser Sohn ist 1 Jahr und hat noch nie anders geschlafen.
Eine Heilpraktikerin hat dann mal gesagt: lasst doch den Jungen in Ruhe. Wenn er nicht so schlafen will wie es die Allgemeinheit verlangt dann ist das so. So lange ihm nix dabei weh tut oder stört. Sei froh, dass er so ist wie er ist und sich nicht verbiegen lässt. Das zeigt von Willensstärke. Akzeptiert es. Auch wenn es schwer ist und täglich eine Herausforderung wird. Er liebt euch und macht es nicht mit Absicht. Das ist sein Rhythmus und den wird er ändern wenn er ihn nicht mehr braucht.
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Wir hätten gern, das es anders ist und wir in unserer Welt kommen damit nicht klar aber rein evolutionär ist das völlig normal und auch sinnvoll. Deshalb glaub ich auch nicht, dass man das einfach so umstellen kann.
Aber ist ok. Ich muss ja nicht hin gehen wenn ich den Sinn dahinter nicht sehe und wünsche dir für deine Beratung viel Glück.
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Ich denke, jedes Kind hat da einen gewissen Rhythmus, der sich zwar immer wieder ändert (gerade im babyAlter gefühlt ständig, später dann nicht mehr so oft) und es gibt wie bei den Erwachsenen eben auch "lerchen" die früh schlafen gehen und früh aufstehen und "Eulen", die abends lange wach bleiben und morgens lang schlafen. Meistens sind kleine Kinder eher lerchen, teenager eher Eulen, alte Menschen eher lerchen,...
Leider muss man sich eben oft den Gegebenheiten (schule, arbeit, etc) anpassen und kaum jemand kann seinen eigenen Rhythmus entsprechend in den tag hinein leben - das geht vielleicht als Baby, so lange mama in karenz ist und keine Geschwister da sind, aber im Prinzip passen sich im Idealfall die famienmitglieder so aneinander an, dass es für alle passt.
Für mich schaut dasso aus, dass ich abends schlafen gehe, wenn beide Kinder schlafen. Mein Mann ebenso. Fast immer - wenn ich am Abend noch unbedingt was erledigen will, komm ich zu keinem guten Nachtschlaf und im blödesten Fall ist dann der ganze nächste Tag zum Vergessen. Oft ist nämlich die erste schlafphase meiner kleinen Maus die längste... Nach guten nächten bin ich halt schon um 5 Uhr früh ausgeschlafen und habe da Zeit für mich zw mit meinem Mann bevor er in die Arbeit muss, nach schlechten steh ich erst mit den Kindern auf... Meine brauchen beide eher wenig Schlaf, wobei meine kleine im Vergleich zur großen eine sehr gute schläferin ist und mit 14 Monaten meist 2 bis 3 mal pro Nacht aufwacht, beim Zähne öfter. Meine große ist auch mit 2 Jahren noch alle 1 bis 2 h aufgewacht, ich habe auch zu arbeiten begonnen als sie 1 jahr alt wurde und es war sehr zach... Wir waren auch bei einem schlafexperten bei ihr, ein paar mal sogar. Hat in unsrem fall aber nicht geholfen, es wurde später aber besser. Derzeit ist arbeiten und zwei Kinder (von denen eins noch nicht in den Kindergarten geht) weniger anstrengend als damals mit einem Kind 😅.
In deinem Fall wärs eine Möglichkeit, dass du selbst auch früher schlafen gehst. Also so, dass es sich für dich ausgeht, mit deinem Kind so früh aufzustehen. Ihr habt dann immerhin morgens keinen Stress und könnt noch Zeit miteinander verbringen bevor der kleine Mann in die Krippe oder zum babysitter, zur Oma oder so kommt. Hat auch Vorteile. Ich weiß, es ist mühsam, aber wenn man den tagesablauf so anpasst, dass es dann für euch alle passt und auch was positives hat, wirds erträglicher und es bleibt ganz bestimmt nicht immer so.
Wann steht eigentlich dein Partner auf und wann muss er zur Arbeit? Vielleicht könnt ihr euch morgens abwechseln, damit einer von euch noch ein wenig liegen bleiben kann und sich der andere ruhig mit eurem kleine beschäftigt?
Mein Mann ist derzeit in karenz, sonst geht er meist aus dem Haus wenn die Kinder noch schlafen. Dafür ist er abends beim schlafen gehen voll dabei.
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@Kaffeelöffel laut meiner Beraterin ist nach dem 6. Lebensmonat mehr als 3x Aufwachen nicht mehr "notwendig" (sie hats sogar mit irgendeiner Studie belegt, frag mich aber bitte nicht welcher) sondern mit falschen Schlafassoziationen verbunden
anscheinend kann man das schon ändern, wenn der Sohn meiner Bekannten mit 12 Monaten nun mehr 2-3 Mal statt 5-6 Mal wach wird
ich will auch keinen hier überreden, teile nur weiter was ich gehört hab, aber danke! kann dann gerne berichten obs uns was bringt
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Deine Kleine ist ja erst 4 Monate und vermutlich gerade im Sprung - was möchtest du denn so dringend ändern, dass du eine Beratung in Anspruch nimmst?
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Dann haben wir ein paar Tage durchgebissen mit neben ihr liegen und streicheln, wo sie auch teilweis geschrien hat und herumgeturnt ist
Laut unserer Schlafberaterin hat das anscheinend damit zu tun, dass ihr die hopsende Bewegung abgegangen ist, wenn sie munter geworden ist, und sie das dann eben aufgeregt hat
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bin gerade nur bei Theorie und warte auf den personalisierten Plan
ich muss dringend aufhören mit dem Tuch, schaff ich physisch nicht mehr und alleine auch nicht, sie schläft halt nirgendwo anders ein, egal wie müde, und letztens weigert sie sich auch da drin zu schlafen🤦♀️
dabei schauen wir uns auch den Tagesablauf an, sprich gewissen Rhythmus anzuschaffen in der Hoffnung es ändert sich langsam auch die Nacht (sie ist jede Std wach, wenn ich Glück hab alle 2, mit 4 Std schlafen am Anfang ist schon längst Schluss bei uns)
und gerade nach der Regression ist mMn die höchste Zeit anzufangen 😏
@ParamedicGirl genau das ist die falsche Schlafassoziation was ich erwähnt hab, wie das Baby einschläft ist wichtig für später wenns aufwacht 👍
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Du schreibst, dass er am Abend zwischen 18:30 und 20:00 schlafen geht. Vielleicht hilft es, eine fixe einschlafzeit zu etablieren? Bei meiner Tochter haben wir das so gemacht seit sie ca. drei Monate alt war. Also immer zur gleichen Zeit Pyjama anziehen, dann letztes Fläschchen geben und dann ins Bett.
Und zweitens: In „Babyjahre“ von Remo Largo habe ich gelesen, dass man die Aufwach- und Einschlafzeiten mit etwas Geduld verschieben kann. Der gesamte Schlafbedarf eines Kindes ist zwar eine feste Größe, aber man kann über einen Zeitraum von ca. 14 Tagen die Einschlafzeit behutsam, also jeden Tag um ca. eine Viertelstunde, nach hinten verschieben.
Hab das noch nicht ausprobiert, aber einen Versuch ist es vielleicht wert?
Er schlägt auch vor, ein Schlafprotokoll über 7-14 Tage anzulegen, damit man sieht, wie viel Schlafbedarf das Kind tatsächlich hat.
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Der Große macht schon lange keinen Mittagsschlaf mehr und der Kleine schläft vormittags mal 1 oder 2 Stunden und nachmittags eher selten.
Wir haben uns damit abgefunden und wechseln uns jeden Tag ab mit aufstehen. Einmal mein Mann, einmal ich.
Aber falls es den ultimativen Trick gibt, nur her damit 🤩
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Sollte jemand einen tollen Tipp haben, dann immer nur her damit
@Leni220619 Wahnsinn, wie du das meisterst. Ich verfolge deine Geschichte schon länger und hoffe, dass dein Zwerg bald wieder besser schläft 😊
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@Janelicious03 irgendwo hab ich eh noch so Zettel liegen mit verschiedene Beschreibungen der Schlafphasen usw. Und ein Tagebuch hab ich auch lang genug geführt. Hat alles nix gebracht bis auf ne Menge Geld/ umso mehr bin ich wirklich auf deine Tipps gespannt! Würd mich freuen wenn du berichtest hier!
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Ich weiß, dass klingt naiv. Aber wenn ich so herum spaziere, oder den großen in den Kindergarten bringe, dann sehen alle so zufrieden und ausgeschlafen aus 😅 offenbar täuscht es.
Da komme ich mir jetzt richtig "schlecht" vor, wenn ich bei manch andere bei weitem schlimmere Schlafprobleme lese.
Die Idee mit der Schlafberatung ist mir dann doch noch zu "krass". Da warte ich noch etwas ab, ob es sich quasi von alleine 'reguliert'. Da ist die These, dass der kleine eventuell einfach ein Frühaufsteher ist, wirklich plausibel. Ich bin es nämlich eigentlich auch. Vor den SSW bin ich täglich putz munter um 5 Uhr aufgestanden und war happy peppi und ein totaler Morgenmensch. Bin ich im Grunde jetzt auch noch, nur wenn ein paar Stunden fehlen, weil man dann einige Wachphasen in der Nacht hatte, ist es ein wenig schwerer zur Zeit richtig happy zu sein in der Früh, aber ich bemühe mich. Also vermutlich hat er das frühe aufstehen von mir geerbt und beginnt halt noch etwas früher 😅
Ich kann es mir mit meinem Mann auch gut einteilen. Wir wechseln uns mit den Frühschichten jeden Tag ab. Einmal er und einmal ich. Hat er auch jetzt gemacht, obwohl ich in Karenz bin und ich ja quasi für den Kleinen zu Hause bin. Wenn ich wieder arbeiten gehe, geht er zwei Monate in Karenz und da werde ich ihn genauso unterstützen. Bis unser kleiner dann im September mit 1 ½ auch in den Kindergarten geht.
Ich wünsche euch allen "gezwungenen" Frühaufstehern alles, alles Gute und gute Nerven. Und vielen Dank für diesen tollen Austausch hier 🤗
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Auch, weil ich die Meinung von @Kaffeelöffel hier im Forum immer sehr schätze und es schade finde, dass Schlafberaterinnen anscheinend etwas verschrien sind.
Wir haben uns nämlich auch lang gegen eine Schlafberatung gewehrt, bis mir von einer lieben Mami aus dem Forum jemand empfohlen wurde.
Und es war eine sehr wertvolle Erfahrung!
Allein mal eine Stunde lang über das Thema zu sprechen und Fragen zur Schlafumgebung, dem Zeitplan etc. zu beantworten, war wichtig. Und während es unser erstes Kind war, hatte die Dame schon mit hundert anderern Kindern Erfahrungen gemacht!
Wir haben uns wirklich wertvolle Tipps mitgenommen, die wir bis heute in unseren Alltag integrieren. Es ging überhaupt nicht darum, unser Kind oder dessen Schlaf irgendwohin zu manipulieren, sondern vielmehr darum, optimale Voraussetzungen für guten Schlaf zu schaffen. Man hat eben nicht immer alles im Blick!
Die Beraterin hat uns mit einem Zeitplan ausgestattet, an den wir uns halten konnten, wo es gut zu uns passte. Wir haben dadurch viel mehr Verständnis für einige wichtige Dinge bekommen.
Tipps für unsere persönliche Situation waren damals z.B. das Essen von nach dem 1. Schläfchen auf davor zu verschieben, unsere Dachfenster abzukleben (weil es im Sommer schon um 5 Uhr hell im Zimmer war, was ja nicht gerade schlaffördernd ist), unserem Sohn ein Kuscheltier beim Schlafen anzubieten und ihn zu immer denselben Zeiten abends ins Bett zu bringen, was wir bis dahin nicht so am Schirm gehabt hatten.
Wenn wir unrealistische Vorstellungen hatten, stoppte uns die Beraterin auch und erklärte, dieses oder jenes wäre in dem Alter oft noch gar nicht möglich.
Manche Ratschläge, die wir bekommen haben, scheinen vielleicht selbstverständlich zu sein, aber man kann nicht an alles denken und jedes Kind ist anders.
Auch von mir starke Nerven und gutes Durchhalten an die Mamis, die viel zu früh geweckt werden! Es wird irgendwann besser werden!