Hallo liebe schon-Mamis.
Mein ET ist im März und ich werde in der Landesfrauenklinik in Linz entbinden.
Meine Frage: Wie lange wart ihr bei einer Geburt ohne Komplikationen danach stationär im KH? Ich frage nur, da mir meine Hebamme mit einer Aussage über die Lfkk Linz etwas “Angst” gemacht hat - “Sie wollen dich dort nach der Geburt so schnell wie möglich wieder loswerden.”
Es ist mein erstes Kind und natürlich weiß ich, dass das Pflegepersonal sehr im Stress ist und ich erwarte mir auch nicht viel, jedoch wünscht man sich, gut aufgehoben zu sein.
Liebe Grüße!
Kommentare
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Ich hab auch in Linz entbunden, allerdings bei den Brüdern
Drinnen war ich dann noch 2 Nächte, von ihnen aus hät ich noch eine Nacht drinnen bleiben sollen, ich wollte aber nach 1 Nacht schon wieder nach Hause
Es klingt zwar blöd, aber die Aussage macht vorallem in Coronazeiten schon Sinn, da es im KH einfach wahrscheinlicher ist, sich anzustecken
Hast du eine Nachsorgehebamme?
Dann bist zuhause auch gut aufgehoben
Ansonsten ist es so wie überall, man kann motivierte und unmotivierte Pflegepersonen erwischen
Gut aufgehoben bist du aber sicher
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Ich war überhaupt nicht im Spital. Weder zur Geburt, noch danach. Nachsorge hat meine Hebamme gemacht. Und mein Mann hat Pflegeurlaub bzw eine Pflegefreistellung für die Tage nach der Geburt beantragt und bekommen.
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Ich finde die Zeit im KH nicht so schrecklich. Vor allem beim 2. konnte ich in Ruhe kuscheln, bekam 3x am Tag essen etc.
Hat alles Vor- u. Nachteile u. Jeder natürlich wie er will
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Andere sagen wieder es war super im KH, kein Besuch dem man was anbieten muss oder überhaupt Leute die ständig vorbei kommen.
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Wichtig find ich vor allem die Nachsorgehebamme für daheim. Normalerweise kannst du die auch anrufen oder ihr schreiben, wenn du spontan Fragen hast. Was hast du denn diesbezüglich mit ihr ausgemacht? Meist ist es auch fürs Stillen besser, wenn du früher heim gehst und dir von der Hebamme helfen lässt. Im Krankenhaus sagen verschiedene Krankenschwestern teilweise unterschiedliche Dinge, das kann mehr verwirren als es hilft.
Bist du selbst aus Linz? Die Stadt Linz hat eine Stillberaterin, die telefonisch und teilweise auch persönlich berät und hilft.
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Meine Hebamme ist gott sei Dank klasse - sie hat gesagt, ich kann sie Tag und Nacht anrufen. Ich muss gestehen, je näher die Geburt anrückt, desto nervöser werde ich. Oder vl ist nervös der falsche Ausdruck, aber es tun sich einfach so viele Gedanken auf bzw. habe ich Bedenken, dass es mit dem Stillen gleich hinhaut und fühle mich im KH besser aufgehoben die ersten Tage. Zumindest stelle ich es mir so vor. Es spielen wohl so viele Faktoren mit beim KH Aufenthalt und wie lange man diesen in Anspruch nimmt. Vielleicht kommt am Schluss alles ganz anders :-) aber in was sich viele Bekannte einig waren: die ersten Tage im KH nur mit dem Baby haben sie schön in Erinnerung, zum Kennenlernen.
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Schau mal, das könnte für dich auch nach der Entlassung aus dem Spital vielleicht in Frage kommen:
Mir ging es zwar nicht schlecht, aber eine Geburt ist immer anstrengend und mit Neugeborenen ist es schön und herausfordernd. Ich war froh, dass immer wer da war, um mir Tee zu bringen, was zu kochen, das Baby zu tragen, wenn ich zu müde war und so weiter.
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Bzw. ist sie Tag und Nacht telefonisch erreichbar.
Meine Schwiegereltern sind sehr hilfsbereit und reisen um den ET herum aus Amerika an - nur ob das Kind dann schon da ist oder nicht, steht natürlich in den Sternen.
Mal sehen wies wird - ich fand nur den Gedanken stressig, so schnell wie möglich wieder aus dem KH gebeten zu werden bzw. sich unerwünscht zu fühlen. Aber es kommt zu 100% aufs Pflegepersonal an. Mal sehen, wie es wird. Zur ersten Untersuchung nach 48h würd ich zumindest gern bleiben.
LG
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als ich 2018 dort im KH entbunden habe, hatte ich nicht das Gefühl, dass sie einen schnell wieder loswerden wollen, war aber auch noch keine Corona-Zeit. Ich wollte dann so schnell wie möglich nach Hause, weil wir zu viert im Zimmer waren und ein Vater uns allen Angst gemacht hat, hat erzählt, dass er Samstag Nacht jemanden 2 Zähne ausgeschlagen hätte, hat sich aufgeführt, dass selbst die Krankenschwester mir schon zugeraunt hat, dass sie wisse, man kommt in dem Zimmer nicht zur Ruhe und zu ihm hingedeutet.
Eine Schwester wollte mir erklären, nur stillen sei das richtig (richtig ärgerlich wurde sie, kann dir aber in jedem KH passieren!), ich habe ihr zu verstehen gegeben, ich bin die Mutter, ich entscheide, setz dich da gleich durch, frage, wenn du was brauchst ... alle anderen waren super-nett.
Bei den Barmherzigen Brüdern ist es familiärer, ruhiger.
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Das kann ich nachempfinden, dass du selbst und ohne Druck von außen bestimmen können magst, wo du wie lange bleibst. Ich halte dir die Daumen, dass die Geburt und die erste Zeit danach möglichst so werden, wie du es dir wünschst!
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aber bei meiner Zimmerkollegin wurde ihr vermittelt, dass sie solange bleiben könnte, wie sie möchte und sie sich sicher fühlt
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Hab die kinderärztliche Untersuchung und den Hüftultraschall noch abgewartet, weil ich noch keinen Kinderarzt hatte und nicht mit einem kleinen Baby herumfahren wollte.
Ich persönlich hatte große Bedenken wegen des Aufenthalts im Spital (Corona, allgemein gestresstes Personal, andere Person im Zimmer...). Es war aber im Endeffekt alles gar nicht schlimm und ich habe es genossen, immer Hilfe zu haben, wenn ich sie brauchte. :-) Auch wenn die Hebammen und Schwestern gestresst waren, haben sie mich immer gut unterstützt, sei es beim Stillen, mit brüllendem Kind etc. 😉