hi mädls!
ich sitz in der zwickmühle. wir haben 2 burschen (fast 3 und 7 monate). beide male kaiserschnitt. ich hab mir immer ein mädchen gewünscht. mein mann und ich waren uns zu 90% einig noch eins bekommen zu wollen. durch die aktuelle situation, dass alles teurer wird wie strom und lebensmittel usw hat mein mann mir gesagt, dass er sich das noch 1-2 jahre anschauen möchte und dann entscheiden möchte. das funktioniert für mich nur nicht. ich möchte nicht arbeiten wollen und dann wieder zu hause sein, wenn dann möchte ich das in einem durch so wie bei den beiden jungs jetzt. ich werde heuer 33. hab noch eine chance wurde mir gesagt, dann ist es zu gefährlich wegen der gebärmutter und muss - eh klar - wieder ks sein.
jetzt bin ich total fertig. logisch ist es nicht. wir haben alles, eigenheim, auto, gesunde kinder, jobs die gut bezahlt sind. für meinen mann ist das thema abgeschlossn, er wills nicht riskiern - jetzt nicht. ich komm damit absolut nicht klar. ich kann nicht 2 jahre noch hoffen und dann werd ich am ende vlt doch enttäuscht. ich will ihn nicht die schuld dran geben wollen, aber denke seit dem gespräch immer wieder nur an das, dass ich nur einmal lebe und ich diese letzte chance noch nutzen wolln würde. es ist so schwer für mich das zu akzeptiern. es ist mein herzenswunsch.
ich brauche einen rat von euch.
was würdet ihr tun?
Kommentare
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Viele Männer halten den Blick aufs Finanzielle wenn es um die Familienplanung geht. Vl muss er nur ein bissl Sicherheit bekommen, dass das gut gehen wird.
So schwer es dir fällt, ich würde versuchen wenig bis keinen Druck auszuüben. Eventuell vereinbart ihr einen Tag in 6 Monaten /Jahr wo ihr nochmal darüber redet.
Ich glaube nicht, dass das gut geht, wenn du deinem Mann da jetzt mehr Druck gibst. Es sollte doch eine gemeinsame Entscheidung sein.
Wenn du dazwischen arbeiten gehst hilft ihm das vl sogar, dass er sieht, dass sich alles ausgeht finanziell bzw. kehrt eine "Normalität" ein - wo beide arbeiten - die er braucht.
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Glücklich sein, die Zeit mit deinem Mann, den du ja offensichtlich ziemlich stresst, und mit deinen Kleinen, 7 monate..verdammt klein noch, geniessen.
Froh sein über zwei gesunde Burschen.
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Aus der Sicht von jemanden, der keine weiteren Kinder will:
Mein Partner will ein 2. Kind, ich nicht. Wir haben uns auf kein 2. Kind geeinigt, da wir der Meinung sind, dass ein Kind immer von beiden gewollt sein soll, alles andere wäre unfair dem neuen Leben gegenüber.
Davon abgesehen, dass man sich das Geschlecht nicht aussuchen kann, sollte man mMn zusätzlich immer bereit sein, ein Kind mit all seinen Facetten zu empfangen. Dazu gehört auch zB eine Erkrankung/Behinderung. Das wär für die Familie bereichernd, aber wahrscheinlich auch belastend. Ich hab hier zB gesagt, ich bin mit 1 gesunden, unkomplizierten Kind schon voll ausgelastet, ich könnt kein zweites bekommen, denn es kann nur schwieriger werden.
Ich bin sehr froh, dass mein Partner meine Meinung respektiert und er hätte mich nicht umstimmen können. Wenn, dann müsst ich selber diesen Wunsch hegen.
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Bzw. wie in einem anderen Thread schon mal thematisiert, gibt es für mehr als Kind kaum rationale Gründe, rede also noch mal ganz offen und ehrlich mit deinem Mann darüber...
Klar macht er sich Sorgen, um die Finanzen, er ist dann eine zeitlang erstmal wahrscheinlich (wieder) Hauptversorger. Vielleicht kannst du auch seine Ängste ein stückweit verstehen...
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Aber ein Argument ist das ihr den Strom und die Rechnungen sowieso bezahlen müsst, du könntest ihm zb sagen das du bald wieder geringfügig zu arbeiten beginnen würdest. Ich weiß nicht ob ihr eine Oma oder sonstige Verwandte habt die aufpassen könnten.
Kinderwagen, Kleidung usw. wirst du ja eh haben, somit kommen da keine größeren Kosten auf euch zu.
Meiner wollte auch ein Jahr kein 3. Kind. In der Zeit hab ich das Thema gelassen, er ist einer der sich komplett zurückzieht wenn er unter Druck gesetzt wird.
Nach einem Gespräch im Oktober 2020 hat er sein Ja gegeben und seitdem versuchen wir es leider erfolglos.
Vielleicht wartest du bis dein Kleiner etwas älter ist, 7 Monate ist wirklich noch sehr klein. Du bist ja noch jünger wie ich, mit 33 hast du noch Zeit. Ich bin gestern 36 geworden.
Meine Buben sind 7 und 9 Jahre alt. Mit 7 Monaten hätte sich mein Lebensgefährte niemals drauf eingelassen.
Ich wollte auch lange ein Mädchen, mittlerweile wäre ich einfach nur glücklich über eine gesunde Schwangerschaft, egal ob Bub oder Mädchen.
Wenn du reden magst, kannst du mich gerne privat anschreiben.
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Ebenso unfair ist es den Partner unter Druck zu setzen.
Deinen Beweggrund ‚Mädchen‘ finde ich ehrlich gesagt fragwürdig. Was wenn es wieder ein Junge wird?
So hart es ist: die Entscheidung ist zu akzeptieren. Erfreue dich an deinem 2 gesunden Kindern. Für mich wären ein 3. und 4. Kind auch vorstellbar gewesen - für meinen Mann nicht. Hab ich akzeptiert und nun war er bei der vasektomie.
Sei dankbar für das was du hast und schätze es!
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😬 du weißt schon dass Kinder auch nach dem 3. Lebensjahr was kosten?
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7 Monate ist schon noch sehr klein. Es kann also gut sein,dass er seine Meinung in einem Jahr ändert insofern wäre ich da nicht so streng. Druck hat nich nie irgendwas besser gemacht.
Ein drittes Kind ist außerdem nicht nur finanziell ein großer Schritt sondern auch nervlich und wenn du einen Partner hast, der sich in der Erziehung einbringt dann sind es nunmal auch seine Nerven, die das packen müssen.
Ich würde mir an deiner Stelle aber überlegen, wie du damit umgehst wenn er auch nach einiger Zeit definitiv nein zu einem dritten sagt. Denn für mich persönlich ist klar, dass der Wunsch nach keinem weiteren Kind immer schwerer wiegt als der mach einem dritten Kind denn wenn es erstmal da ist sind es eigentlich immer die Kinder die dann unter der "Fehlentscheidung" leiden. Insofern wird dir wohl nicht übrig bleiben, als sich diesem Wunsch zu fügen ODER die Beziehung zu beenden (was natürlich ein extremer Schritt ist aber durchaus ein möglicher wenn du dich von diesem Wunsch wirklich nicht abbringen lassen willst).
Besser wäre aber wahrscheinlich du versuchst dir jeden Tag zu sagen, wie dankbar und glücklich du dich mit zwei gesunden Kindern schätzen kannst und das viele andere Nichtmal das haben.
Damit will ich dir kein schlechtes Gewissen machen sondern dir eine Möglichkeit geben, dich eventuell damit abzufinden, sofern dein Partner seine Meinung nicht ändert.
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unter druck hab ich ihn nie gesetzt. ich zerbreche an dieser antwort einzig und allein deshalb weil mir die entscheidung abgenommen wurde von meinem partner obwohl mein körper mir sowieso nur noch diese eine chance gibt.
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Ich wollte auch zwischen Kind Nr 2 und 3 nicht arbeiten gehen. Mein Mann wäre sogar einverstanden gewesen, aber immer mit den Nachsatz "was wenn ein Bub wird?".
Wir haben die ganze Diskussion dann vertagt bis der kleine 18 Monate war und wir haben die Vernunftsentscheidung getroffen, dass es kein 3. Kind geben wird.
Ich hab auch gemerkt, dass bei mir die ersten 14 Monate die Hormone eine grosse Rolle gespielt haben.
Jetzt sind meine Jungs 3 und 6 und ich bin sehr froh darüber. Ich bin jeden Tag einfach erledigt und ich merke jetzt schon, dass es mit einem Schulkind gleich noch viel anstrengender ist.
Mein Rat an dich: lass einmal noch mindestens ein halbes Jahr vergehen.
Und zum Mädchenwunsch: natürlich denke ich noch hin und wieder dran, wie wohl eine Tochter von uns ausgesehen hätte, aber sei dankbar für deine gesunden Jungs. Der Charakter deiner Kinder ist nicht geschlechtsabhängig sondern sie nehmen das an was du ihnen mitgibst.
Und eine Frage hab ich mir immer gestellt: "wäre ich enttäuscht wenn es wieder ein Bub wird" und wenn du dir diese Frage mit einem ja beantwortest, würde ich es nochmal überdenken.
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Dein Jüngster ist ja wirklich noch sehr klein, nach einem Ks sollte man eigentlich mind 1 Jahr warten. Ich würde diese Zeit noch abwarten u dann nochmal mit ihm reden. Wenn er aber nicht möchte, dann musst du es wsl akzeptieren. Man kann keinen Menschen ändern. Entweder man lebt damit oder man muss selbst etwas ändern, wenn es einen wirklich so unglücklich macht. Also das ist meine Meinung 🤷🏼♀️
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Ich kann mir schon vorstellen das es schwer für dich ist, aber vielleicht findet ihr einen kompromiss. Eben nicht jetzt zu entscheiden und auch nicht in 2 Jahren sondern eben nach einem Jahr. ?
Ich denk das müssen wirklich beide wollen. Gebt euch doch beiden etwas zeit.
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Ich war in einer ähnlichen Situation, vielleicht noch etwas "stressiger" nämlich in dem Sinne, dass es plötzlich nach sehr langer guter Beziehung hieß: bitte doch keine Kinder". Von daher so einfach ist das nicht mit dem "beide müssen es wollen". Dann hätte ich bis heute keine Kinder.
Trotzdem:dein jüngster ist noch sehr klein. Vielleicht hilft es euch ja wenn etwas Zeit vergeht und dann wieder besprechen? Viel Glück!
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Sicher weiß ich das, aber sie kann doch dann wieder arbeiten. Das ist schon möglich, je älter das Kind ist umso mehr.
Meine Kinder sind 2 Jahre und 4 Monate auseinander und der Kleine muss die Sachen vom Großen tragen, zumindest die die noch in Ordnung sind. So ist das bei uns und ich kenne eigentlich niemanden wo es nicht so gemacht wird.
Ich denke schon das es machbar ist.
@Ine_Sabine
Wenn es wieder ein Bub wird, würdest du dann ein viertes wollen?
Ich kenne recht viele die immer gleichgeschlechtliche Kinder haben, unter anderem eine die 4 Buben hat.
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Vielleicht hilft euch das, wenn ihrs auch nochmal rational betrachten wollt.
https://www.elterngeld.de/kinder-gehen-ganz-schoen-ins-geld-was-kostet-ein-kind/
Beachten würde ich auch, das Kinder je älter sie werden, auch "teurer" werden. Schulen, Hobbies, Sportwochen etc.
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Du hast mit 33 ja doch noch etwas mehr Zeit, dein Jüngster ist noch seeehr klein, und 5 Monate müsst ihr ja ohnehin noch warten, bis ihr wieder starten könntet. Redet nochmal miteinander und vereinbart euch wirklich ein Datum, wann ihr es spätestens entscheiden wollt, und tragt euch das in den Kalender ein. So habens wir auch gemacht. Und dann lass es erstmal ruhen, damit er Zeit hat, darüber nachzudenken.
Einen allzu großen Abstand habt ihr auch dann noch nicht, wenn ihr erst in einem Jahr wieder bastelt, aber ich würds mir schon überlegen, ob du es wirklich so knapp hintereinander möchtest. 3 sind doch nochmal eine andre Hausnummer wie 2, da braucht man schon Nerven aus Stahl. Grade auch dann, wenn dann alle 3 in der Schule sind, denn es wird leider nicht leichter 🙈 Meine 2 haben einen Abstand von 18 Monaten, ein 3. Kleines hätt ich mir da niemals dazu vorstellen können, ich war mehr als ausgelastet die ersten Jahre. Jetzt sind sie schon 10 und bald 9, da ist die Ausgangssituation schon wieder eine ganz Andere. Aber das empfindet natürlich jeder anders und muss im Endeffekt eh jeder selbst für sich entscheiden.
Ich wünsch dir jedenfalls alles Gute, dass ihr noch eine Lösung findet, die für euch beide und für euch als Familie passt 🍀
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Ich verstehe, dass man sich ein Geschlecht wünscht, ich verstehe Gender disappointment - aber ein Kinderwunsch sollte doch rein darauf basieren noch ein Kind zu wollen und nicht ein spezifisches Geschlecht.
Und bzgl Kosten - mein Sohn ist noch sehr klein, momentan fällt er noch wenig ins Gewicht - die richtigen Kosten kommen doch erst noch.
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Die Betreungskosten halte ich meiner Erfahrung nach hier für übertrieben. Gerade in Wien! Da zahlst 70€ im städtischen Kindergarten /Ganztagsschule oder 120-250€ für private Kindergärten / Schulen mit Hort.
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Was ist dein Plan B?
Bei uns will und will es nicht klappen, jetzt sind es dann bald 1,5 Jahre.
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Aber jetzt hör ich wieder auf, darum geht's ja hier eigentlich nicht 😅
@andrea_86 mein Plan B ist, mir ein Pferd zu kaufen 😉 Das ist etwas, was mit einem 3. Kind dann wahrscheinlich absolut unmöglich wäre. Ich müsste zudem Stunden aufstocken, um die monatlichen Kosten decken zu können. Das würde zwar natürlich den KiWu nicht ersetzen, aber da das auch schon seit Kind auf ein Lebenstraum von mir ist, wäre es zumindest ein kleines Trostpflaster, wenn es wirklich nicht mehr klappen sollte mit dem 3.
Hast du schon Untersuchungen machen lassen? Und dein Mann? Sprich Hormonstatus, Spermiogramm...aber was ich so gelesen hab sind 1,5 Jahre ab einem Alter von 35 normal. Ich weiss, das ist kein Trost, aber noch ist nichts aus der Zeit, so mein ich.
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Ja, Freizeit finde ich da auch sehr knapp bemessen. Zumal für mich bei Freizeit auch Posten wie "Ausflüge" dazu zählen! Brauchst nur einmal im Monat in ein Museum oder Zoo oder sonst was gehen is da mit 2 Erwachsenen und 2-3 Kids gleich flott mal ein 50er weg für die Eintritte, je nachdem halt wo hin es geht. Und viele Familien (gerade wenn man die Möglichkeiten hat, wie in den großen Städten) machen nicht nur einmal im Monat einen Ausflug.
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Aber hat man 2-3 Kinder GLEICHZEITIG unter 2,5 Jahren und beide/alle davon in der Betreuung?
Die wenigsten.
Dass es pro Kind in vielen Bundesländern teurer ist als in Wien ist mir bewusst. Aber kenne keine Familie (ich komme aus NÖ ursprünglich) in meinem Bekanntenkreis, die 2 - 3 Kinder unter 2,5 haben und daher 1500€ bezahlen.
Sagt natürlich niemand, dass es solche Familien nicht gibt.
Aber den Prozentsatz der Familien, die so viel für Betreuung ausgeben müssen halte ich für sehr gering.
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Später kommen diese Kosten dann für Camps etc in den Sommerferien, denn 9 Wochen frei hat kaum Jemand im Sommer.
Bei einer Freundin mit Zwillingen wären es 1000€ gewesen für den Kleinkindergarten. Hat sich dann dagegen entschieden weil sie mit 20h Teilzeit kaum mehr verdient - und so geht es vielen.
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Mir geht's da wie @Klumpenstein, mir kommenie Ausgaben für Freizeit/Kultur eher wenig vor und das wird ja meistens teurer, wenn die Kinder älter werden.
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Wir zahlen wesentlich mehr für Betreuung seit die Kinder in der Schule sind: Nachmittagsbetreuung, und Kurse in den Ferien.
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Wo wohnst du das die Betreuung so günstig ist bei euch?
Würden meine 2 alle 5 Tage in die Nachmittagsbetreuung gehen wären wir auf knapp 400 Euro. Wo man dann halt bei einem nicht so gut bezahlten Teilzeitjob auch schon wieder überlegen muss ob sich das lohnt...
Mein Plan B wäre ein Hund, aber noch mag ich nicht aufgeben.
Ich weiß das 1,5 Jahre noch im Rahmen sind in meinem Alter, aber es zermürbt und zerrt an meinen Nerven.
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Wir haben noch nichts machen lassen außer halt die normale Routine Untersuchung beim Frauenarzt.
Ob ich ihn zu einem Spermiogramm überreden könnte weiß ich nicht...
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Und viele kommen ohne nachmittagsbetreuung halt auch bei teilzeit nicht aus, wenn die Arbeitsstelle weiter weg vom Wohnort ist oder die Arbeitszeiten anders als die Kindergartenzeiten
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Eine gute Freundin von mir, wohnt ca. 30 min mit dem Auto von Wien, hat mir erzählt bei ihnen hat der Kindergarten zwei Tage pro Woche bis 13 Uhr und drei Tage bis 15:30 offen. Keine Krippe, sie nehmen Kinder ab 2,5. Sie muss aber nach 2 Jahren wieder arbeiten gehen oder sich einen anderen Job suchen und hat 40 min Fahrtzeit pro Richtung... 13 Uhr würde sie einfach nicht schaffen, selbst wenn es einen Platz schon ab 2 gäbe. Ihr Mann verdient drei Mal so viel wie sie und hat ebenfalls 45 min Fahrtzeit ins Büro. Also auch keine Option.
Sie versucht jetzt einen Platz bei einer Tagesmutter zu kriegen, aber bisher ist sie überall nur auf der Warteliste (sie ist im 6. Monat schwanger übrigens, also das Kind ist noch gar nicht auf der Welt...). Die Tagesmütter in ihrer Gegend zumindest kosten auch mehr als unsere im Burgenland.
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Für 5 Tage (was wann wenn man nur Teilzeit arbeitet im Normalfall nicht braucht) und 2 Kinder kämen wir mit Essen auf maximal 320,-. Aber meine 2 gehen eben nur 2x und nur 1 Kind davon geht essen. Daher zahlen wir nur ca. 100,- für beide mit Essen.
Ich möcht auch noch nicht aufgeben, aber es ist ja gut wenn man einen Plan B zumindest im Hinterkopf hat.
Ich würd an deiner Stelle vielleicht mal einen Hormonstatus machen, das schadet nicht, und dann weisst du wenigstens ob von daher eh alles passt.
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Ich arbeite von 8.30-12.30 und brauche somit die Nachmittagsbetreuung zumindest noch beim Kleinen. Der Große ist jetzt so weit das er allein mit dem Bus nach Hause fährt und zuhause wartet. Er ist 9, mein kleiner 7.
Leider habe ich niemanden der ihn von der Schule holen kann und muss ihn somit für 1-2 Stunden in der Nachmittagsbetreuung anmelden. Deshalb meinte ich auch, es ist dann zum Überlegen ob sich zumindest diese Arbeit auszahlt vom Finanziellen.
Ich mache Montag einen Termin bei meinem Gyn, dann werde ich das Kinderwunschthema auch ansprechen.
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Das ist sicher gut, wenn du's da ansprichst!
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Hat deine Freundin auch schon wegen einer tagesmutter in Wien geschaut? Die nehmen schon auch Kinder aus nö, diese zahlen aber dann mehr als die in Wien hauptgemeldeten Kinder, aber wenn sie eine tagesmutter in der Nähe der Arbeitsstelle findet, dann sind wenigstens weniger betreuungszeiten. Kindergärten, kindergruppe/-Krippen etc nehmen ebenfalls Kinder aus nö. Zumindest die privaten - man zahlt aber da dann ebenfalls mehr als Wiener kinder.
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@Zombuera ja ich bin dafür auch sehr dankbar. Auch wenn es bei uns im Ort nur am Papier ab 1,5 geht 😂 es wird nach Geburtsdatum gereiht und Einstieg geht nur im September (oder im März, falls was frei ist). Wir kriegen im September endlich einen Platz (da ist sie dann 27 Monate alt). Wir überbrücken die Zeit mit Tagesmutter und das kostet uns für 15 Wochenstunden auch immerhin 209€ pro Monat (plus ca. 40€ pro Monat fürs Essen).
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Um zum ursprünglichen Thema zurück zu kommen: Es ist jedenfalls letztendlich einfach ein riesen Unterschied, wo man lebt innerhalb von Österreich, wie viel einen die Kinderbetreuung v.a. in der ersten Jahren kostet. Aber auch wie die Betreuungsmöglichkeiten rein zeitlich sind. Wenn ich eben von Bezirken höre wo man Glück hat wenn man überhaupt nach 13 Uhr eine Betreuungsmöglichkeit hat/findet .. Wahnsinn!
Und später dann die Frage wie man das mit den ganzen Schulferien managt oder finanziert wenn man keine Großeltern o.ä. hat, die einspringen können.
Da ist der finanzielle Aspekt schon nicht außer acht zu lassen im Vergleich zwischen 1, 2 oder 3 Kindern...