Hallo ihr lieben,
ich brauche echt Tipps. Mein Sohn ist 2,5 Jahre alt und tut sich echt schwer beim einschlafen. Er braucht immer mich oder meinen Mann.. nun kann sich aber das ganze auch mal über 1-2h ausziehen. War ja kein Problem aber wir haben ein 7. Monate altes Baby das auch noch in den Schlaf begleitet werden will. Die beiden lenken sich dann ständig ab vom schlafen. Der große macht keinen Mittagschlaf. Ich versuche schon seit 2 Wochen mit ihm Abends ein Buch zu lesen und ihn schön ins Bett zubegleiten. Mache es ihm total liebevoll und gemütlich, mit Nachtlicht, Toniebox, Kuscheltiere,... sobald ich das Zimmer verlasse fängt er sofort an zu schreien. Es ist jeden Abend so. Er schreit sofort, nach kurzer Zeit komme ich wieder tröste ihn kuschle noch kurz und verlasse wieder den Raum. Dann beim 3-4 mal schläft er mal ein… bitte was kann ich noch machen?? Liebe Grüße
Kommentare
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Ich hab eine 3-jährige und einen 1-jährjgen. Beide werden von uns noch in den Schlaf begleitet. Mein Mann und ich teilen uns auf, ich hab's aber auch schon alleine mit beiden gemacht.
Wenn ich allein bin, mache ich es so: ich mache beide Kinder gleichzeitig und eher frühzeitig bettfertig. Dann bringe ich die Große in ihr Kinderzimmer, schalte ihr eine Meditationsreise ein, lasse ihr Nachtlicht an und die Tür offen und sage ihr, dass ich gleich wieder zu ihr kommen sobald ihr Bruder schläft.
Dann bringe ich den kleinen ins Bett (das dauert meist nur ca. 10min) und wenn er schläft gehe ich wieder zur Großen und kuschle mit ihr bis sie schläft.
Meiner Erfahrung nach kann man das alleine einschlafen nicht erzwingen! Das klappt bei uns bei der Großen nämlich auch noch gar nicht. Haben es ein paar Mal probiert aber sie beginnt sofort zu weinen.
Ich hab daher für uns beschlossen, es nicht mehr zu forcieren sondern eher einen Weg zu finden, wie ich die Kinder abends nacheinander in den Schlaf begleiten kann.
Das ist bei uns aber sehr selten der Fall denn an den meisten Abenden ist mein Mann daheim und übernimmt ein Kind.
Ich hab mich damit abgefunden. Sie werden unsere Nähe nicht ewig so brauchen aber solange sie es so vehement einfordern, gebe ich sie ihnen.
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Dann bin ich raus gegangen und wenn er gerufen hat immer rein und hab gesagt ‚Mama Ist da aber ich muss jetzt x tun/gehe auch schlafen‘ etc.
Wir hatten einen Abend wo er ein wenig losgeweint hätte, bin immer direkt rein und hab getröstet und erklärt, dann wieder raus. Da hat es etwa 1 Stunde gedauert bis er geschlafen hat.
Seitdem drehe ich nach unserem Ritual die Spieluhr auf (30 Minuten Timer) und gehe raus. Selten ist er nach den 30 min noch wach und ruft mich, dann Dreh ich’s wieder auf und wünsche nochmal eine gute Nacht.
Meistens ist er aber nach 5-10 min im Traumland.
Wir haben damit begonnen als er 16 Monate war. Der Grund war dass ich schwanger war und ihn mit der Kugel nicht mehr wiegen konnte. Und ich wollte schon ein wenig ‚vorarbeiten‘ für die Zeit mit Baby.
Als die kleine Schwester da war wollte er 1-2 Wochen auch wieder mehr Nähe beim einschlafen und hat sie bekommen. Ich denke solche Phasen wird es immer geben.
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Ich glaube auch nicht, dass alles nur Gewohnheit ist : Er braucht das abends ganz ganz stark, das merkt man.
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Am Abend will sie auch, dass jemand daneben liegt bis sie schläft. Davor wird Buch vorgelesen und/oder Tonie gehört.
2-3 mal hat es jetzt bei uns tatsächlich alleine geklappt. Aber nur, wenn ich ganz alleine mit ihr war (der Papa ist derzeit alle 2 Wochen beruflich im Ausland, das heißt wir sind eine ganze Woche alleine).
Ich hab ihr den Tonie eingeschalten und gesagt, ich gehe jetzt schnell duschen. Wenn ich fertig bin, lege ich mich zu ihr. Da hat sie dann aber schon geschlafen 🥰
Am nächsten Tag hat sie von sich aus gesagt, ich kann raus gehen, sie schläft alleine ein. Hat sie dann auch tatsächlich!
Aber seit Papa wieder da ist, will sie mit ihm schlafen gehen und das klappt dann auch nicht schnell.
Aber es wird. Ich weiß jetzt, im "Zweifelsfall" klappt es. Im Sommer kommt nämlich auch ein Geschwisterchen (sie wird dann 5 sein) und gerade für die Zeiten, wenn mein Mann nicht zuhause sein wird, ist es praktisch wenn sie es auch alleine schafft. Sonst werden wir uns natürlich aufteilen.
Als wir es noch vor einiger Zeit versucht haben mit rausgehen, hat sie auch alle 2 Minuten gerufen 🥴 da hab ich dann keinen Geist, immer wieder rein zu gehen und werde schnell grantig. Dann bleibe ich lieber neben ihr liegen und lese derweil am Kindle. Aber wenn man "gewappnet" ist und das 1-2 Wochen durchziehen kann (immer wieder rein zu gehen) könnte man es versuchen.
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Ich sehe es wie @Klumpenstein und habe das Gefühl, dass es meine große noch braucht, auch wenn sie schon bald 4 wird. Sie braucht generell viel Nähe und kuscheln und abends eben besonders viel.
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Mein Mann arbeitet in Schichten und wenn er da ist teilen wir uns die Kinder auf. Bisher ging es ja ganz gut aber der Kleine streikt jetzt auch beim schlafen. Ich versuche dem Großen auch immer zu erklären das ich noch duschen muss oä und dann gleich komme. Kaum verlasse ich den Raum fängt er an zu weinen. Habe es schon öfters versucht und dachte immer wieder er sei noch nicht bereit dafür. Ebenso kommt er noch jeden Abend zu uns in Bett wenn er wach wird. Ich frage mich ob ich das ganze wieder abbrechen soll oder einfach so weitermachen..
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Bei der Zweiten, zwei Jahre jünger, schlief sie anfangs in einem Beistellbett. Mit 3 Jahren haben wir die begonnen auf das Kinderzimmer umzugewöhnen. Die Ältere wollte erst nicht so gerne ins obere Bett vom Stockbett, aber da hat es sehr geholfen wenn die so ein Sternenlicht mit Musik bei sich hat.
Aktuell war unsere Routine dass beide gleichzeitig ca um 19 Uhr zu Bett gehen. Beim Vorlesen hört for Jüngere erst seit 3,5 Jahren zu. Dann gibt es eventuell etwas Wasser zu trinken. Wir haben auch jüngst die Flasche Milch mit Sauger abgedreht - Ausreide war dass sie kaputt gegangen ist.
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Was sagt dein Bauch?
Wenn er die Nähe noch braucht würd ich’s ihm geben. Bedürfnisse die man erfüllt verschwinden von selbst. Weinen würd ich ihn nicht lassen.
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Vielen Dank für eure Erfahrungen.
Ich genieße auch wirklich die Zeit wo die noch so klein sind und mit uns kuscheln wollen. Beide kommen jede Nacht ins Bett zu uns und es stört uns auch gar nicht. Nur ist das Abends der totale Stress mit dem einschlafen der Kleine wird noch gestillt und vor allem wenn ich beide gleichzeitig habe, dann schlafen die auch mal bis 22:00 Uhr nicht ein :-/ da auch dann mal gerne unter Brüdern gequatscht werden will :-) daher musste ich beim Großen mal anfangen.
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Wo die kleine noch kein war u gestillt wurde, habe ich sie einfach wenn ich die große hin gelegt habe, nebenbei gestillt, so kam ruhe rein. Wo sie dann nicht mehr gestillt wurde, da war sie so 15 Monate alt, habe ich mich mit beiden in unser Bett gelegt u wenn sie eingeschlafen sind, in ihr eigenes Bett gelegt. Das ging dann auch ca 3-4 Monate, bis es jetzt so abläuft, wie ich oben schon geschrieben habe.
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Bei uns ist es umgekehrt. Da werde zum Einschlafen nur ich akzeptiert und wenn er wach wird und bemerkt, dass der Papa sich zu ihm gelegt hat, weint er bitterlich und lässt sich nur von mir beruhigen.
Dabei ist er untertags das totale Papa-Kind, aber das Schlafen haben wir uns schlecht angewöhnt 😅
Ich schlafe ja generell bei ihm im Bett weil er, sobald er merkt, dass er alleine ist, zu weinen beginnt. Er ruft dann nicht einfach nach mir, sondern ist richtig verzweifelt. Er ist ein bisschen über 2,5 und braucht noch sehr viel Nähe beim Schlafen 🤷
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