Ich beschäftige mich gerade mehr mit dem Thema Freundschaften welche tun mir gut und welche nicht und wieviele Freunde brauche ich bzw wieviele haben Platz ohne das es mich stresst und ich genug Zeit für sie habe.
Laut Umfragen haben Erwachsene ca 3,7 enge Freunde und 11 weitere Freunde. Die meisten Freundschaften hat man als Jugendlicher/junger Erwachsener, dann nehmen die Freundschaften ab, weil weniger Zeit ist.
Mich würde interessieren wie ihr das seht bzw wieviele Menschen ihr als gute Freunde bezeichnet.
Kommentare
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Und zählen Familienmitglieder bzw. Verwandte und/oder (Ehe-)Partner z.B. auch?
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Freunde die man hin und wieder trifft hab ich eigentlich mehr durch die kinder, da wird auch überwiegend nur über die kinder geredet und es wird sich auch nur mit kinder getroffen. Das sind um die 5. Dazu muss ich aber sagen, das sich die zwei engen Freundschaften auch erst durch die kinder entstanden sind. Dadurch das ich sehr oft umgezogen bin, hat sich das immer wieder verlaufen u seit ich verheiratet bin und die kinder da sind, haben sich alle anderen so ziemlich entfernt.
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Nur mit meiner besten Freundin/Trauzeugin habe ich noch regelmäßig Kontakt, sie hat uns auch beim Hausbau geholfen. Mir reicht dies auch vollkommen.
Mir würde auch nur meine Mutter genügen, wir haben ein sehr inniges Verhältnis und reden wirklich über alles.
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Ich habe zB allein durch meinen Sohn schon mind. 3 neue, gute Bekanntschaften gemacht. Eine davon sehen wir fast wöchentlich und reden da auch über alles mögliche.
Ich finde schon, dass sich die Freundschaften nach der Geburt meines Sohnes verändert haben. Aber nicht zum Negativen. Ich weiß jetzt umso mehr auf wen ich mich verlassen kann, und die Zeit die wir miteinander verbringen, nutzen wir viel intensiver.
Enge Freundinnen sinds bei mir 5. Insgesamt komme ich aktuell auf 8, die mir wirklich wichtig sind.
@Magda3006 wie sieht es denn bei dir aus?
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Freunde die ich manchmal sehe habe ich 5.
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@anianom ich zähle Familie schon auch zu Freunden meine schwester ist für mich eine ganz enge Bezugsperson.
Ich merke, dass ich es manchmal schwierig finde, dass ich jetzt nicht mehr soviel Zeit für Freunde habe weil jeder seine eigene Familie und Verpflichtungen hat und man sich halt manchmal nur alle zwei Monate sieht. Daran finde ich auch, dass man gute Freunde erkennt, dass auch wenn man sich länger nicht sieht es immer so ist als hätte man sich erst gestern getroffen.
Ich habe sehr gerne Freunde um mich und unternehm viel.
@soso ich habe durch meine Kindern auch neue Freunde gefunden aber meine 2 engsten Freundinnen kenne ich schon seit der Kindheit. Das ist dann nochmal eine andere Beziehung. Enge Freunde würd ich sagen so 3 und dann noch ein paar Freunde wobei ich nicht alle regelmäßig sehe.
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Und wenn man dann mal zu viel schreibt, wird einem nach der Zeit gar nicht mehr geantwortet.
Also.. ich bin mir aus kann behaupten das ich nicht wirklich Freunde habe. Schade, wenn man so darüber nachdenkt. Aber ich laufe keinen mehr hinterher 🙂
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Ich habe noch einen weiteren sehr engen Freund, lustigerweise ganz klischeehaft meinen schwulen Friseur 😅😂 Wir kennen uns schon sehr viele Jahre und haben sehr viel gemeinsam durchgestanden und verstehen uns blind.
Ansonsten haben mein Mann und ich einen großen gemeinsamen Freundeskreis, die ich zwar nicht als enge Freunde bezeichne, aber als gute Freunde. Wir sehen uns zwar nicht regelmäßig, aber kommen doch hin und wieder zusammen bzw helfen einander.
Mittlerweile sind bei mir auch ein paar Mami Bekanntschaften dazugekommen.
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Dann noch 2-3 Freunde. Mit denen ich ab und zu schreibe und auch sehe.
Eine davon ist wie ich bald 2 Fach Mami, mit ihr kann man sich super über die Kinder austauschen und Erfahrungen Teilen.
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Ich hab eine Freundin die ich öfter mal seh, weil unsre Mädels gemeinsam reiten gehen, aber da sieht man sich hald auch net lang. Ansonsten hab ich noch eine gute handvoll Freundinnen, mit denen ich hald schreibe, aber sehen tun wir uns nur alle heiligen Zeiten mal. Also es hält sich sehr in Grenzen, und ich finds manchmal auch echt schade. Aber andererseits denk ich mir wieder ich hab meinen Mann, meine Kinder, meine Mama mit der ich über absolut alles reden kann (zwar auch nur am Telefon, sehen uns leider auch selten aufgrund größerer Distanz), und ich hab meine Arbeit (wo ich mich mit den Meisten auch echt gut versteh), mein Hobby, und die Freizeit die ich hab, genieß ich auch ganz gern in Ruhe. Also von demher. Es wär nur öfter mal nett wenn man eine Freundin hätte mit Kindern, wo sich die Kinder auch verstehen, allerbestenfalls dann vielleicht auch noch die Männer, und man könnte öfter gemeinsam was unternehmen, von einfach daheim zusammen setzen bishin zu Urlaub fahren, das wär schon toll. Aber leider nur Wunschdenken. Und mein Mann ist einer, der braucht das sowieso nicht. Der hat seine 4 Brüder, mit denen versteht er sich gut, aber allzu oft sehen tun sie sich auch nicht. Ein Zusammensetzen odgl. gibts da auch nur ganz selten.
Bis vor 2 Jahren hatte ich noch eine echt gute Freundin, mit der ich mich auch ziemlich regelmäßig getroffen hab, aber die hat mich dann ganz bitter enttäuscht, die Freundschaft beendet und alle Schuld auf mich geschoben, wo ich gar nix gemacht hab. Das tut mir heute oft noch weh. Das schreckt einen auch etwas zurück.
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Mein Freund ist auch so der braucht nicht viele Menschen. Seine Geschwister sieht er auch nicht so oft. Einen Freund hat er aber die sehen sich auch nur alle paar Wochen mal auf ein Bier.
Wo alles zusammen stimmt ist glaub ich nicht machbar.
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Meine längste Freundin kenne ich seit fast 30 Jahren, der Kontakt ist nie abgerissen. Wir sehen uns selten, lesen uns regelmäßig und springen aber sofort füreinander wenn irgendwas nicht passt.
Meine ‚Girl Gang‘ sind 3 Freundinnen mit denen ich viel erlebt hab. Haben eine WA Gruppe und besprechen wirklich alles. Seit ich Mutter bin hat sich das distanziert- die 3 sind alle noch kinderlos und einfach ganz woanders im Leben. Aber wenn wir uns sehen ist es auch immer schön und ich fühle mich zurück versetzt in meine wilden Jahre 😎
Dann hab ich noch 2 Freundinnen aus Schulzeiten, die auch alle Kinder haben. Zwei davon wohnen im Nachbarort und wir sehen uns oft. Kennen uns seit 20 Jahren und es ist so schön so nah beisammen zu sein und Kinder im ähnlichen Alter zu haben.
Eine meiner engsten Freundinnen habe ich in meiner 1. SS kennen gelernt. Unsere Söhne sind gleich alt und sie wohnt auch im Nebenort. In den letzten 2 Jahren ist sie eine meiner engsten Vertrauten geworden.
Und, einige Freundschaften die ‚unterwegs‘ entstanden sind, werden/sind jetzt auch Mütter und dadurch hat sich wieder guter Kontakt ergeben.
Ich hab aufgrund meiner Zeit im Ausland viele Freundschaften quer über den Erdball verteilt. Natürlich kann man die nicht alle pflegen. Wenn wir aber zusammen kommen und uns besuchen ist es immer wie früher. Diese Menschen sind immer und zu jeder Zeit willkommen bei mir.
Sehr eng bin ich auch mit der Schwester meines Mannes. Ich kann immer und zu jeder Zeit mit allem zu ihr kommen.
Und mit dem Freundeskreis meines Mannes versteh ich mich auch gut. Sein bester Freund ruft auch mich zum plaudern an bzw kommt vorbei wenn er in der Nähe ist, auch wenn mein Mann nicht da ist.
100% vertrauen & verlassen bzw nah fühlen tu ich mich 3 dieser Menschen. Wo ich jetzt sag jeder weiß was im Leben des anderen gerade abgeht und ist wirklich Teil davon.
Ich bin der Meinung, dass einen immer die Menschen finden die gerade zu einem passen. Menschen kommen, gehen ein Stück mit einem, dann distanziert man sich wieder, dann hat man wieder mehr gemeinsam.
Und man muss sich nicht immer nah sein um eine gute Freundschaft zu haben.
Mein allergrößter Vertrauter und bester Freund ist mein Mann. Es gibt nichts, was er nicht weiß, und vor niemandem hab ich mich bisher so ‚nackt‘ gemacht und 100% all meine facetten gezeigt.
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Auf die Schnelle würde ich sagen, dass ich 2 Freunde habe - auch wenn ich mich mit weit mehr Menschen stark verbunden fühle. Mit der einen Freundin hatte ich noch NIE Zoff. Zu der sehe ich auch ein bisschen auf, gebe ich zu.
Mit meinem anderen Freund gestaltet es sich derzeit schwierig und momentan zeichnet sich leider ab, dass die Freundschaft versanden wird. Früher stand halt Spaß und Entspannung im Vordergrund, aber bei unseren (aufgrund der Schwangerschaft eh schon) alkoholfreien Abendessen, isst er nichts, weil er noch ins Fitnessstudio will und er antwortet auch nie mehr auf Nachrichten, weil er sooo buisy ist. Da verlieren Treffen irgendwie die Atmosphäre, als würde er mich wie einen Geschäftstermin mit seinem Soda schnell einschieben... Wir haben ihm halt auch erst spät von der Schwangerschaft erzählt, weil unsere Kiwu Zeit durchwachsen war und dafür nur wenig Verständnis von ihm gekommen ist (er hat wirklich fast alle stereotypen "Ratschläge" gebracht, anstatt einfach da zu sein). Das hat die Freundschaft wirklich belastet und ich bin ok damit, dass es halt nicht mehr wie früher ist. Menschen ändern und entwickeln sich und wenns nicht mehr passt, muss man wohl loslassen...
Menschen mit denen ich mich verbunden fühle und denen ich vertraue, sind bspw sogar meine Expartner. Wir pflegen keinen innigen Umgang, aber das waren immer tolle Menschen und es ist immer nett sie zu treffen. Aber ich glaub nicht, dass man da von Freundschaft sprechen darf.
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Die neuere kenne ich seit 13 Jahren u. wir verstehen/verstanden uns blind. Haben beide Familie etc. Vor 2 Jahren bin ich wieder in meinen Heimatort gezogen u. uns trennen nun 3 Std. Wir tel. oft u. Trotzdem habe ich gemerkt dass von meiner Seite mehr Engagement kommt um die Freundschaft aufrecht zu erhalten u. irgendwie mag ich aktuell dieses Engagement nicht aufbringen. Und tatsächlich verläuft sich das gerade etwas.
Ansonsten zähle ich auch meine Schwester zu meiner besten Freundin!
Mama-Bekanntschaften gibts auch einige aber trotzdem hab ich erst heut zu meinem Mann gesagt ich sehne mich schon etwas nach einer besonders engen Freundschaft, die nicht Familie ist, in meinem direkten Umfeld......das fehlt irgendwie.
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Dann haben mein Mann und ich einen Freundeskreis mit 5-6 anderen Pärchen. Die große Gemeinsamkeit der Männer war ein gemeinsamer Fußballverein, wobei sie sich schon als Kinder bzw Jugendliche kannten. Seit ca 12 Jahren haben wir nun dieses Grüppchen und bis auf kleine "Änderungen" hat sich an den beteiligten Personen nichts geändert. Das sind die Freude, mit denen wir meist was unternehmen (nicht immer alle auf einmal, aber manchmal schaffen wir es doch). Auf sie können wir uns immer verlassen und umgekehrt.
Manche von ihnen haben Kinder, andere nicht. Macht für uns alle keinen Unterschied in unserer Freundschaft. Die Kinder kommen einfach mit, manchmal werden sie aber auch bei Oma und Opa gelassen, und wenn die kinderlosen mal was "alleine" unternehmen ist das auch kein Thema. Genauso wie wir mit Kindern auch manchmal was kindgerechtes machen.
Dann hab ich noch einige "gute Freunde" und auch Arbeitskolleginnen, bei denen ich mir auch sicher bin, dass sie jederzeit für mich da wären wenn ich sie bräuchte und umgekehrt.
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Dann hab ich eine gute Freundin, die ich auch schon sehr lange kenne. Wir sind uns sehr ähnlich und wir haben auch meist die selben Probleme.
Dann hab ich vllt noch so 1 bis 2 Freunde wobei seit ich kinder habe bzw sie kinder haben ist vieles anders geworden. Man hört und sieht sich sehr selten und die Verbindung ist einfach nicht mehr so wie früher.
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Am wichtigsten war mir, dass wir trotzt verschiedener Lebenswege immer zueinander gehalten haben und auch jetzt kein Neid etc herrscht (ich verheiratet 3 Kinder, sie 1 Kind)
Gute Freundinnen habe ich 2 weitere (Lehrlingskollegin und eine Arbeitskollegin - die beiden sind auch befreundet, macht es daher leichter) - wir hören uns regelmäßig und gehen fix 1 im Monat frühstücken (sind alle schon Mama und gönnen uns dann eine Auszeit.)
Freundinnen/Bekanntschaften habe ich durch meine Jugend (1), Nachbarschaft (2), ehemalige Arbeit (3), Spielgruppe oder Kindergarten (5) oder Hobbys (2)
Diese sehe und höre ich eigentlich alle sehr regelmäßig, aber nicht zu oft... Spielgruppe durch Kind 3 (besteht schon seit Kind 2 und nun sind alle in der nächsten Runde - alle 1-2 Wochen), meine Arbeitskolleginnen haben alle gleichalte Kinder wie mein Mittlerer (sehen sich ca alle 6-8 Wochen), 2 Mädels aus dem Stall treffe ich auch 1x im Monat und meine Jugendfreundin sehe und höre ich ganz spontan, aber es ist dann direkt wieder wir früher!
Für mich reicht meine beste Freundin definitiv aus und ich bin einfach happy, dass der Kontakt mit vielen anderen auch nach langer langer Zeit nicht abreißen mag! Es ist dann doch immer wieder schön zu sehen, wie die Zeit vergeht und was sich verändert hat - einfach in Erinnerung schwelgen und die Zukunft und deren Entwicklung gemeinsam zu erleben/genießen
Zum Abschluss muss ich noch meine Schwägerin erwähnen, die mir immer bleiben wird ❤️ ich hab sie unfassbar lieb und sie zählt definitiv zu mehr, als nur Familie
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mein bester Freund ist mein Mann. dann kommt mit Abstand mal länger niemand.<br>
meine "Freundinnen" täte ich eher als Bekanntschaften bezeichnen, da sie eher nicht für mich da sind wenn ich sie brauche, wir uns aber dennoch hier und da mal zum Tratschen treffen.
Eine andere engere Freundin habe ich noch, aber da ist der Kontakt fast erloschen, seitdem ich schwanger wurde und meine Tochter nun da ist. Sie fängt mit Kindern nichts an und nun mit mir scheinbar auch nicht mehr...somit auch eher Bekanntschaft.