Hallo liebe Community,
ich wollte fragen ob mit mir wer seine Erfahrung teilen möchte bzw. kann. Mein Mann ist seit gestern Corona positiv getestet, mein Sohn (2 Jahre) und ich noch negativ. Ich bin 36+2 schwanger und lt. Arzt deutet es darauf hin, dass es bei mir bald losgeht… Mein erster kam auch bei 36+1. Kann mich bezüglich einer eventuellen Geburt mit Corona jemand beruhigen? Bzw. erzählen wie es abgelaufen ist? Ich habe wahnsinnige Angst davor.
Bin für alle Antworten und Erfahrungen dankbar. LG
Kommentare
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Ich würd alles für eine Hausgeburt vorbereiten bevor ich alleine isoliert entbinde, das wäre ein Alptraum
Ich wünsch dir alles Gute und das ihr noch gesund werdet bis es losgeht 🫂
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Du Arme, ich versteh deine Ängste! Gibt es vielleicht jemand anderen statt deinem Mann, der dich im Fall des Falles zur Geburt begleiten könnte? Ist natürlich nicht, was man sich gewünscht hat, aber vielleicht gibt es ja jemanden, den du auch gern an deiner Seite hättest.
Ich wünsch dir auf jeden Fall alles Gute und hoffe, es kann dich hier noch jemand beruhigen. 😘
Vielleicht kannst du auch für die nächsten 5 Tage woanders hin, damit du dich zumindest nicht ansteckst? Dann haben sie im Spital auch mehr Möglichkeiten, dich zu unterstützen, müssen sich nicht jedes Mal extra wann anziehen, wenn sie dein Zimmer betreten etc.
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Ich würde auch wie @puffin schreibt, mich so gut wie möglich von deinem Mann isolieren, bis er nicht mehr ansteckend ist. Vielleicht kannst du ja mit eurem Sohn zur Oma/einer Freundin etc, wo er auch bleiben könnte wenn du ins KH musst.
Zu dem Fall in Salzburg den @Celi erwähnt hat: es war so, dass der Mann wissentlich positiv seine Frau zur Geburt begleitet hat und daraufhin zu einer Geldstrafe verurteilt wurde.
https://salzburg.orf.at/stories/3143733/
Ich kann deine Ängste bezgl allein entbinden gut verstehen, habe selbst eine Tochter und im Juli kommt der kleine Bruder. Ich würde aber trotz allem nicht wollen, dass mein Mann es in Kauf nimmt, Mütter/Babys im KH anzustecken.
Um dich zu unterstützen, könntest du im "Notfall" auch eine eigene Hebamme oder andere Vertrauensperson ins KH mitnehmen.
Alles Gute euch 🍀🍀🍀
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Und eine (bewusste) Alleingeburt ist - im Gegensatz zu Deutschland - rechtlich nicht erlaubt. Sollte dir oder dem Baby unter der Geburt oder kurz danach etwas passieren bist du voll haftbar.
@MärzBaby2022 Tut mir Leid für dich! 🥺 Zuerst einmal: Man wird dich im Spital ganz sicher nicht ganz alleine entbinden lassen, solltest du dich doch noch anstecken. Wie @puffin sagt dann fürs Personal einfach umständlicher und je nachdem wie viel sonst auf der Geburtenstation los ist wirst du das leider schon spüren. Ich drück dir ganz fest die Daumen, dass es nicht so bald los geht und dein Mann bis dahin wieder genesen ist, du dich nicht ansteckst. ✊🏻 Vielleicht spürt dein Zwergi deine innere Unruhe und wartet solange ab, bis du dich wieder wohl fühlst.
Ich denke, hochschwanger und mit Kleinkind wird es eher schwierig, sich so lange von deinem Mann zu isolieren?
Hast du eine enge Freundin, die dir als Begleitperson ansonsten während der Geburt beistehen kann?
Oder je nachdem wie offen du vom Typ her bist womöglich eine Doula, auch wenn du zu der eher kein engeres Vertrauensverhältnis mehr aufbauen wirst bis dahin. Wäre mir aber z.B. dennoch lieber als eine Freundin oder jemand anderer aus der Familie gewesen, hätte mein Mann aus welchen Gründen auch immer nicht dabei sein können/wollen.
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Mein Sohn und ich sind ab heute für die nächsten Tage bei meinen Eltern einquartiert in der Hoffnung, dass wir uns noch nicht angesteckt haben.. meine Mama würde mich sonst auch zur Geburt begleiten, aber lieber wäre mir natürlich mein Mann.. aber ich bin schon mal froh wenn ich nicht ganz alleine hinmuss .. jetzt bin ich auch schon wieder ein bisschen beruhigter.
Eine Hausgeburt würde bei mir nicht in Frage kommen, da ich mir dabei viel zu unsicher wäre. Mein Sohn brauchte bei 36+1 auch ein wenig ärztliche Unterstützung nach der Geburt und da fühle ich mich dann doch viel sicher im Krankenhaus , notfalls eben auch alleine und isoliert.
@hafmeyja ich bin auch ganz deiner Meinung , ich würde es nich in Kauf nehmen andere anzustecken .. im schlimmsten Fall wie gesagt wirklich alleine mit Krankenwagen ins Krankenhaus fahren..
Wir hoffen auf alle Fälle, dass sich mein Zwergi noch ein wenig Zeit lässt und ich habe dank meiner Eltern, die mir den Kleinen ein wenig abnehemen, noch Zeit zum entspannen und durchatmen.. viellecht hilfts, dass wir die nächsten Tage noch rumbringen..
Lg
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Wenn du ganz beruhigt sein willst was im Falle dass du Corona bekommst passiert kannst du ja in deinem KH anrufen. Aber normalerweise ist die Konsequenz halt die dass sich das Personal Schutzkleidung anziehen muss.
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ich melde mich hier mit guten Neuigkeiten: wir haben alle die Corona Infektion und Quarantäne mit relativ mildem Verlauf hinterunsgebracht. Bei mir und meinem Sohn fing es kurz nach meinem Mann leider auch an. Ich bin mittlerweile aber bei 37+3 und mein Bauchzwerg lässt sich zum Glück noch ein bisschen Zeit 😍 Ich war auch in Kontakt mit dem Krankenhaus, habe mir alle Infos geholt für den Ernstfall: also die Folge wäre halt gewesen, dass ich mit dem Covid Transport ins Krankenhaus gemusst hätte und mit mir 1 Hebamme in Schutzkleidung (die den Raum auch nicht mehr verlassen darf) die Geburt durchgestanden hätte. Bin überglücklich, dass es jetzt nicht so gekommen ist und freue mich auf die normale Entbindung.
Liebe Grüße an alle 🥰☘️
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