Hallo Mamis,
mein Verlobter und ich haben 2 Söhne miteinander. Der Große wird im Sommer 3 und der Kleine hat diese Woche seinen 1. Geburtstag.
Nun ist es so, dass ich erst dachte nach 2 Kindern ist Schluss und jetzt seit ein paar Wochen hab ich wieder einen Kinderwunsch.
Sollte mein Partner auch damit einverstanden sein würde ich gerne den Abstand wieder nicht zu groß halten wollen jedoch ein bisschen größer wie bei den ersten 2.
Gibt es hier Mamis mit ähnlichen Altersunterschied der Kinder und wie kommt ihr mit 3 Kleinkindern im Alltag klar?
Lg 😊
Kommentare
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Im Alltag ist es so, dass die Großen bei mir schon in die Schule bzw. Kindergarten gehen, d.h. am Vormittag bin ich mit den zwei Kleinen alleine zu Hause, also da ists nicht viel anders zu dem, wenn man zwei Kleinkinder hat. Die Nachmittage mit den 4 Kindern können schon herausfordernd sein (vor allem, wenn ich mit dem Großen Hausübungen machen soll, während die Kleinen die ganze Zeit was von mir wollen), aber wenn es mir zu viel wird, gehen wir einfach raus, das beruhigt die Lage meistens. Haushalt bleibt manchmal auf der Strecke und vieles mach ich am Samstag, wenn mein Mann da ist. Hast du viel Unterstützung von deinem Partner?
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Nach dem 3. wäre definitiv Schluss .
Ja mein Partner arbeitet auf Schichtbetrieb, das heißt er ist tagsüber auch immer wieder ein paar stunden zu Hause.
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Wir haben drei Kinder (Junge 3,5 Jahre, Mädchen 2 Jahre und Junge 7 Monate)
Ich würde es mir nicht anders wünschen wollen. Wir wollte. Den knappen Abstand und auch wenn es ab und zu sehr grenzwertig mit den Nerven sein kann, würden wir es definitiv wieder so machen.
Die zwei großen spielen so schön gemeinsam und je mobiler der kleine wird, desto mehr beziehen sie ihn ein.
Es gibt Tage da läuft alles einfach rund und alles harmonisch und dann gibt es Tage, da würde ich am liebsten den Tag so rasch wie möglich hinter uns bringen.
Das einzige was wirklich nervt ist, dass alle drei noch Wickelkinder sind 🤯 der Große weigert sich absolut ohne windel zu sein. Aber ja das kann ja dann mal schnell gehen. 😊
Ansonsten kann ich nur sagen, drei kinder sind toll und ein knapper Abstand auch. Zumindest für uns ist es perfekt so 😊
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habe mich gerade neu angemeldet und freue mich zu lesen, dass es noch Mütter gibt, die 3 Kinder wollen oder gar 3 oder 4 Kinder im geringen Abstand haben. <br>
Wir haben auch 3 kleine Mäuse (3,5 Jahre, fast 2.5 Jahre, beides Mädchen und unser kleiner Mann fast 1 Jahr alt).
Bei uns ist es auch so, dass unsere große begeisterte Windelträgerin ist, die beiden anderen auch noch. Die Mädels spielen schon super zusammen, können aber auch sehr zickig sein und dann geht es darum, wer darf auf Mamas Schoss und wer muss "weg". Und unser kleiner Bub lernt eine Menge von seinen Schwestern. Es ist chaotisch, liebevoll, tränenreich, es wird gelacht und gestritten und als Mama braucht man oft mal mehr und mal weniger gute Nerven.
Wenn der Wunsch da ist, von beiden Seiten, ist jedes Baby eine Bereicherung. Herz geht über Kopf und wenn es so sein soll, wird ein drittes Kind kommen.
Ehrlich: wir planen eventuell Kind Nr. 4.
Gibt es hier sowas wie eine Hibbelliste?
LG
Andrea
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Für mich war das erste Jahr mit dem Mittleren damals eine riesen Herausforderung und ich kann mich tw nicht mehr an alles erinnern, was sein Babyjahr betrifft. Wir wollten immer drei, haben aber aufgrund dessen, dann schon länger überlegt. Dann der Abstand zum Jüngsten 3,5 Jahre - das war total super und der 3. ist dahingehend irgendwie "nicht ins Gewicht gefallen" natürlich sind drei mehr als zwei und ich bin noch mehr gefordert und es ist oft anstrengend. Aber weit nicht so heftig für mich wie damals. Und das, obwohl der erste Lockdown kurz nach seiner Geburt beognnen hat und die zwei Großen dann die ersten 3 Monate daheim waren.
Wenn ich noch keine 40 wäre, hätten wir es ev nochmal gewagt, so möchte ich aus - vor allem gesundheitlichen Gründen - nicht mehr.
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Bei unseren beiden Zwergen ist der Abstand 22 Monate, ich war mit meinem dritten Kind schwanger, aber hatte eine Fehlgeburt in der sechsten Woche. Das Baby wäre im Herbst gekommen, der Abstand zum Kleinen wäre damit wieder 22 Monate gewesen. So hätte ich es mir auch gut vorstellen können. Ein richtiger kleiner Kindergarten eben 😊
Nerven braucht man bei dreien sicherlich nicht mehr allzu viele mehr als bei zweien, was Streitigkeiten angeht. Es kommt nur ein wenig mehr Arbeit auf einen zu, aber unwesentlich meiner Meinung nach. Meine Freundinnen mit 3 Kindern meinen auch, von 2 auf 3 ist der Sprung nur klein. Heftiger ist es von 0 auf 1 und auch nochmal anders von 1 auf 2.
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Für uns war’s klar, dass wir wieder so einen geringen Abstand wollen. Noch einmal von „vorne“ beginnen mit den schlaflosen Nächten, Wickeln etc. würd ich nicht wollen. Wenn man wieder mal eine Ahnung von Freiheit hat, würd ich sie nimmer missen wollen (so sehr ich meine Kinder liebe - aber ein bisschen Me-Time ist trotzdem toll 🙈).
Sicher, die erste Zeit wird extrem zach. Aber dafür haben sie dann später einmal mehr von einander. Freunde von uns haben 4 Jahre Abstand zwischen den beiden und die zwei können echt wenig miteinander anfangen.
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Das Herz sagt ja, der Kopf sagt nein 😅
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Was sind denn seine Gründe? Also falls du es mir erzählen magst 😊 ich beschäftige mich gerade sehr viel mit der "Thematik" 😅
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Bist du gerade selber in dieser Situation?
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Ich dachte letzten Zyklus, dass da was passiert ist (also wirklich passiert nicht von mir eingefädelt 😅) und als es dann doch nicht so war, war ich am Ende. Es war so ein kleiner Hoffnungsschimmer, wo er doch so dagegen war. Ich hab ihm dann mein Herz ausgeschüttet und 2 Wochen lang bitterlich geweint. Nicht, um ihn zu überreden und Mitleid zu gewinnen, sondern, weil ich wirklich dabei war, dran zu zerbrechen. Schlussendlich hat er in Ruhe nochmal alles überdacht und zugestimmt.
Ich wünsche dir natürlich, dass dein Mann auch noch seine Meinung ändert. Das, was ich aber nach zwei Wochen Weinen erkannt habe ist, dass ich wirklich glücklich sein kann und sollte mit meinen zwei Kindern und meiner gut funktionierenden Ehe. Ich hätte nie erwartet, dass mein Mann doch noch mitspielt und war dabei, mich damit abzufinden. Ich hoffe, dass dir das auch gelingt, wenn dein Mann bei seiner Meinung bleibt.
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Meine Jungs sind übrigens 01/16 + 07/19 geboren und meine Tochter kam. 10/21... Der Abstand zw Kind 1 und 2 war kürzer geplant, aber nichts desto trotz waren wir im Nachhinein mega happy... Wir schließen Kind Nr.4 nicht aus, dann wieder mit 2 Jahre Abstand, aber nur, weil zw Kind 1 und 4 schon knapp 8 Jahre Unterschied sein werden. Lieber wären uns erneut 3/3,5 Jahre,aber dann haben wir Sorge, dass wir keinem Kind (aufgrund verschiedener Interessen) mehr gerecht werden können.
Mein Mann wird dann (vermutlich) 37 und ich 29 sein, ich wollte unbedingt vor 30 mit der Familienplanung abgeschossen haben, mein Mann wird denk ich auch froh sein, wenns vor seinem 40er passiert 😂
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Super Thema. Wir nehmen uns dieser Frage auch im ersten BabyForum CommunityCast (Podcast) an. Schaut mal hier, eure Meinung dazu wäre auch in diesem Thema spannend.
https://www.babyforum.at/discussion/26940/communitycast-noch-ein-kind
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Wir haben also ein recht entspanntes und harmonisches Familienklima sowohl allein mit den beiden als auch mit dem Pflegekind. Arbeiten wie Essen machen, füttern, wickeln, pflegen finde ich nicht sonderlich aufwändiger mit drei als mit zwei. Wenn man schon einmal zwei Kinder hat und es gewohnt ist, den Fokus nicht komplett auf eines legen zu können, sondern zu switchen, dann kommt man mit dreien auch ganz schnell rein.
Für meinen Partner und mich kommen weitere Kinder in Frage, mindestens zwei wollten wir und weitere sind zumindest nicht unerwünscht. Auch mit zwei können wir gut leben, der Kinderwunsch ist also nicht akut. Zurzeit sind wir gut verwöhnt mit unseren beiden, sodass wir oft denken, wir sollten unser Glück nicht herausfordern. Es könnte schließlich trotzdem passieren, dass das dritte Kind sehr, sehr fordernd wird oder es mit den großen Geschwistern so gar nicht klappt. Auch finanziell gesehen spricht einiges gegen mehr Kinder. Zwar könnten wir uns mehr locker leisten, wollen es aber vielleicht nicht. Wir reisen gerne, gehen gerne schick aus, legen auch Wert auf "bessere" Kleidung, eine schöne Einrichtung, flotte Autos und lieben auch allerhand technischen Schnickschnack zuhause Wir haben auch zum Teil teure Hobbies. Mit jedem Kind mehr sind die Möglichkeiten da eben begrenzter, nebenbei wollen wir natürlich auch für unsere Zukunft und die Kinder sparen, anlegen und investieren, aber eben auch im Alltag wollen wir uns doch ganz gerne einen gewissen "Luxus" bewahren - bitte das in Anführungszeichen, wir sind jetzt keine Millionäre, falls das so rüberkommt, aber wir können uns einiges leisten und genießen das auch.
Dennoch, wir lieben Kinder und abgeneigt sind wir nicht. Ich kann mir ganz realistisch noch ein drittes Kind vorstellen, ein viertes aber würde ich wohl dann nicht mehr wollen. Ich denke da auch an meinen Körper, ich bin nun nach zwei Kindern in puncto Gewicht, Figur, Kondition und Wohlbefinden einfach endlich wieder da, wo ich vorher war bzw. wo ich hin wollte und das nun wieder zu brechen, bereitet mir schon Gedanken.
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entschuldigt, das is natürlich nicht das thema hier bei euch, aber wenn ihr einen tipp für mich habt, wie es harmonisch(er) zugehen kann, dann bitte her damit 🙏🙏🙏🙏
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Meine 2 sind 18 Monate auseinander und ich war auch seeehr oft total überfordert und am Ende mit den Nerven. Aber umso größer und selbstständiger sie wurden, umso leichter wurde es. Gegen die Trotzphase kann man ohnehin nix machen, die muss man einfach überstehen 😂 Und ja streiten tun meine 2 auch jetzt noch sehr oft und auf Teufel komm raus (sind jetzt 10 und 8,5), das wird sicher auch noch länger so sein, aber gut, ist hald so, kann man auch nicht ändern 😅 Ich fürcht mich allerdings schon etwas vor der richtigen Pubertät...mein Sohn ist schon am besten Weg dorthin und zeigt mir schon sehr oft, wie aufmüpfig und stur er sein kann 🙈 Wenn dann erstmal beide drin sind, kanns noch heiter werden 😅
Zum eigentlichen Thema; wir haben uns nach langem Hin und Her auch noch für eine Nr. 3 entschieden. Also ich hatte es für mich schon lange gewusst, dass ich noch ein 3. möchte, aber mein Mann war sehr lange total dagegen. Seit letztem Jahr im Juli basteln wir nun, hatten leider schon 2 FGs, aber wir geben die Hoffnung noch nicht auf. Aber bei uns ist halt der Altersunterschied schon sehr groß, angenommen es würde diesen Zyklus wieder einschlagen und gut gehen dann wäre mein Sohn dann 11 Jahre älter und meine Tochter 9,5 Jahre älter...aber ich sehs nicht als Nachteil, ganz im Gegenteil. Ich freu mich total auf das nochmal von vorne anfangen, auf den Babyalltag und alles was dazu gehört, das alles nochmal in vollen Zügen leben können, denn durch den kurzen Abstand zwischen den 2 Großen, konnte ich das bei meiner Tochter gar nicht so genießen....und die 2 großen Geschwister sind dann auch schon tolle Babysitter, wenn der Nachzügler mal im KiGa-Alter ist 😁
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Hatte also keine Wahl. 2 wollten wir, 3 haben wir.
Die Umstellung von 1 auf 3 war eine Katastrophe.
Jetzt wo die Kinder 7 und 4 sind passts natürlich.