Liebe Alle,
ich muss mir etwas von der Seele schreiben und hoffe, ihr könnt mir gute Ratschläge geben.
Ich habe seit 3 Monaten einen neuen Job in einer Firma, wo leider alle Kollegen (auch untereinander) total kühl und distanziert sind. Sprich, das Betriebsklima ist aus meiner Sicht absolut nicht gut. Ich habe natürlich versucht, selbst aktiv zu werden, offen zu sein, auf andere zuzugehen, etc etc… ohne aufdringlich zu sein. Alles im normalen Rahmen und definitiv so, dass ich Interesse zeige. Leider wird es kaum bis sehr lasch erwidert und wenn ich nicht den Anfang machen würde, würde kein anderer mal auf die Idee kommen, ein paar private Worte mit mir zu wechseln.
Ich finde so etwas total eigenartig, kenne es anders und fühle mich nur mit gutem, kollegialen Kontakt wohl. Spaß und Humor sollten auch nicht gemieden werden wie der Teufel das Weihwasser.
Es fühlt sich so an, als wäre jemand gestorben oder als würde ich auf dem Friedhof arbeiten.
Ich verstehe das einfach nicht??
Ist das bei euch auch so?
Wenn Nein, was sind eure Tipps oder Vorschläge?
Mich frustriert das ziemlich, ich möchte wieder GERN zur Arbeit gehen. Nicht den ganzen Tag drin sitzen und keines Blickes gewürdigt werden.
Das Komische: Das Ganze wiederholt sich nun schon zum dritten Mal (vorherige Arbeitsstellen)… Und ich möchte nicht schon wieder Job wechseln.
Was ist mit den Menschen los?
Liegt das an Corona??
Sitzt mittlerweile nur mehr jeder auf seinem Platz von 7 bis 18 Uhr, ohne menschliche Kommunikation und das war’s? Das ist doch nicht erfüllend?
Danke für Ratschläge und Meinungen!
Liebe Grüße
Sandrina
Kommentare
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Ist hier auch so.
Ich bin offen, freundlich und plaudere gerne, aber nur über berufliches oder oberflächliches.
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Das wäre ja ebenfalls OK! Muss ja nicht allzu privat sein. Smalltalk eben.
Aber den gibt es hier nicht.
Man wird einfach ignoriert. :-(
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Da geht man doch gleich viel lieber ins Büro?
Finde es äußerst eigenartig, wenn man mit seinen Kollegen keinen Spaß hat.
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Ich könnte in so einer steifen Umgebung, wie du sie beschreibst, auch niemals arbeiten. Woran es liegt, kann ich dir nicht sagen, aber meiner Meinung nach passiert so etwas einfach, wenn die Chemie zwischen den Leuten nicht stimmt. Manche Arbeitgeber achten auf sowas nicht, anderen ist es fast das Wichtigste, dass die neue Person ins Team passt.
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Aber ich glaube auch man sollte vielleicht nicht zuviel privates mit beruflichen verbinden.
Jetzt ist meine Arbeitsumgebung gut, mit den meisten Kollegen redet man aber nicht viel mehr wie geht's eigentlich auch nicht. Mit meiner Bürokollegin schon etwas mehr. Sie hat einen Sohn im gleichen Alter wie meine Tochter, wie verstehen uns ganz gut hatte überlegt ob ich sie mal frage ob wir uns mit den Kindern am Nachmittag mal treffen wollen. Aber weiß nicht ob es gut ist das zu vermischen.
Hatte mal eine Arbeitskollegin mit der hab ich mich auch privat getroffen, waren shoppen oder was trinken. Aber irgendwann wurde sie komisch, lange geschichte, wahrscheinlich weil mich die firma behalten hat und sie nicht nach der karenz also nach den Pflichtmonat. Und dann war die Freundschaft auch dahin.
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Ich hatte eine Dienststelle, da war das gefühlt unerwünscht persönlich zu reden. Da hab ich mit der Kollegin am Weg zum Klo (war im Keller) geredet, sehr heimlich oder am Weg zum Billa.
Vom einen Job, da war die Kolleginb sogar auf meiner Hochzeit. Wir sind zu 4 nach Arbeitsende im Büro gesessen und haben Brettspiele gespielt.
Und dort wo ich jz bin.... da hab ich eine Freundin dazu gewonnen und die restlichen Leute... wir reden schon auch recht viel privat. Hinterrucksrederei gibt es auch ohne privaten Geplauder, denke ich. (bei uns aktuell wer wieviel im HO arbeitet und ob xy wohl auch duscht in der Arbeitszeit)
Ohne könnte ich es mir gar nicht vorstellen.
@Sandrina9 wenn du es emotional noch aushältst - ev entwickelt sich das im kleinen, mit nur einer Person anfangs. Ein neuer Mensch in einem Team kann Wunder bewirken, ev weckst du alle auf und es wird spaßiger!
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Bevor ich den Job bekommen habe, hatte ich mich wo beworben. Die Aufgaben und so hätte interessant sein können aber es war eine kleine Firma sprich nur Chef. Er meinte vielleicht stellt er noch wen ein. Aber eben nur mit Chef oder meiste Zeit alleine weil er auch oft in Slowenien, Italien gewesen wäre hab ich mir ziemlich trostlos vorgestellt. Hab eh eine Absage bekommen aber wollte den Job dann eh nicht haben. Finde es muss schon passen das Klima.
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Kenne das auch, sehr angenehm so zu arbeiten 🙈 schnell weg, was anderes hilft da nicht …
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Neue Mitarbeiter lade ich immer erst zum "Schnuppern" ein, um zu checken ob es auch auf der persönlichen Ebene passt - und zwar beidseitig.
Wir gehen in unserer Freizeit gemeinsam wandern, mal abends was essen oder machen sonst was.
Niemand muss, jeder darf. So bleibt es locker und macht Spaß.
Ich muss auch als Führungskraft nicht überall dabei sein.
Man soll auch die Möglichkeit haben, über mich lästern zu können
Mir ist wichtig, dass neue Mitarbeiter von der Persönlichkeit her in unser offenes Team passen. Egal ob Praktikanten, Befristete oder was auch immer.
Wir haben viel Stress aber kommen eigentlich immer klar, weil man sich gegenseitig kennt, versteht und unterstützt.
Ich weiß auch, dass sich einige meiner Mitarbeiter auch privat immer mal zum Sport etc. treffen.
Sehe das auch als absolut notwendig an und könnte mit so einem distanzierten Team irgendwie gar nicht arbeiten.
In der Informatik oder der Buchhaltung ist das wahrscheinlich anders.
So macht das Arbeiten ja gar keinen Spaß und ist total frustrierend.
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Tja, was soll ich sagen - neue Kollegen, aber sonst alles wie eh und je 🙏 mega Kollege ist mittlerweile zum Chef geworden, wir hatten 1 Stunde super viel zu lachen und zu Tratschen, meine Maus wurde herum getragen und bespaßt und ich hatte wieder direkt Lust zu arbeiten ❤️ (bin noch 1.5 Jahre zuhause und auch ganz happy darüber)
Also nein ich finde die beschriebe Stimmung nicht normal und würde es definitiv nicht aushalten! Ich bin mit 2 Kollegen privat sehr sehr eng (sehen und regelmäßig, hören uns sehr oft und sie waren auch auf meiner Hochzeit), aber auch mit dem Rest teilen wir (ausgewählte) private Details - Wir sind schon eine verrückte Truppe und teilen manchmal mehr, als dem anderen lieb ist 😂 selbst unsere Chefin hat einiges zu lachen mit uns
Aber ja, das muss man können und mögen!
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Also ich hab hauptsächlich immer mit Frauen gearbeitet, mit einigen dan auch privat unterwegs..wir sind jetzt auch im kontakt.
Aber es waren auch die jobs so das man miteinander reden muss, und der rest entwickelt sich eben.
Einfach arbeiten ohne nix,hätte mich schon belastet weils mir einfach wichtig war das es passt, man verbringt dort soo viel zeit.
Deswegen denk ich mir, wenn ihr miteinander jobmäßig nichts besprechen müsst? Ist es vll da einfach mit der zeit so geworden das nur gearbeitet wird und tschüss
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Wo arbeitet ihr so??
Welche Branche.
Würde mich sehr interessieren.
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Dazwischen war ich in einem anderen Produktionsbetrieb, hab ein Kind bekommen u bin seit 01.03. in einem Großhandel für Dachdecker u Spengler (ca 150 Mitarbeiter an 7 Standorten) @Sandrina9
Ich fühl mich dort mit den Vorgesetzten und Kollegen sehr wohl. Alle sind freundlich, hilfsbereit und obwohl es oft stressig ist, wird auch zwischendurch was aus dem Privatleben besprochen oder ein Späßchen gemacht 😊
Nach Feierabend setzen sich die Kollegen manchmal im Aufenthaltsraum zusammen u trinken noch was und quatschen (betrifft mich nicht, da ich nur Teilzeit dort arbeite).
Ein so kühles, distanziertes Arbeitsklima kann ich mir persönlich auch nicht vorstellen, würde das nicht lange aushalten. Eine Freundin von mir hatte das auch mal in einer Firma, die war dann auch nicht besonders lange dort...vielleicht max 2 Jahre
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Das nächste Problem:
Man weiß ja leider nie, ob es in der nächsten Firma besser ist… :-( daher bin ich mir wegen kündigen sehr unsicher.
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Wie manche schon schreiben, man verbringt sehr viel Zeit dort.
Als ich vor 10 Jahren angefangen habe waren wir auch noch viel kleiner (mittlerweile brauchen wir 2 Stockwerke und das wird langsam zu klein, am Anfang hat 1 Stockwerk gereicht 😊).
Bei uns herrschte aber von Anfang an sich ein sehr familiäres Klima (war dem GF sehr wichtig). Wir sind alle per du (also wirklich mit allen, auch GF und direkter Vorgesetzter). Das macht’s doch einfacher aber man muss s hin auch aufpassen, denn die Hemmschwelle ist halt dadurch auch niedriger (der Chef nimmt’s aber nicht persönlich sollte man mal emotional werden).
Wir suchen aktuell auch jemanden (sind in Linz) nur falls es dich interessiert @Sandrina9Sachbearbeiter*in im Trainingsbereich
Wenn’s dich interessiert, ich kann dir gerne per PN die Stellenausschreibungen schicken.
Ich will dort so schnell nicht weg. Alleine die Freiheiten die wir haben kenn ich so sonst nirgends (und das haben schon viele Kolleg*innen gesagt).
Aber ich kenns auch anders.
Kühle Stimmung im Büro. Jeder Fehler wird lautstark „kommentiert“. Die Kollegin gegenüber eine Gefühlsbombe die regelmäßig explodiert ist und eine Chefin die nichts getan hat weil sie selber einfach nur ihre Ruhe wollte. Nach knapp 3 Monaten bin ich weg.
Der Gang ins Büro war jeden Tag ein Kampf mit den Tränen. Es war Horror!
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Danke, ich wäre sehr interessiert.
Eine PN wäre wirklich nett!!
Danke!!
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Im Spital.
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Hat geklappt, vielen Dank!
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Ok!
Habe da eher oft was von Mobbing und Gehässigkeit gehört.. aber das ist sicher auch überall anders.
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Ende Mai holen wir unsere Weihnachtensfeier nach. Bin schon gespannt wie es dann wird ob keiner was redet. Weil vor Weihnachten hat der Chef über zoom so ein Weihnachtsmeeting gemacht. Eigentlich hat dann nur er geredet aber über zoom ist es auch komisch und keiner will jemandem rein reden oder man kommt nicht richtig zu wort.
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Ich finde, sowas sollte immer möglich sein, Corona hin oder her..
Ich will nicht meine gesamte Lebensfreude verlieren, nur weil man evtl minimal krank wird.
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Es gab aber auch viele Personen wo man echt aufpassen musste. Oft trügt da wirklich der Schein.
Auch wir haben in unserem - durchaus großem Betrieb - eine DU-Kultur. ABER das find ich nicht immer gut um ehrlich zu sein und hat auch nicht viel mit dem Klima zu tun. Zumindest hab ich diese Erfahrung gemacht.
Es gibt bei uns Chefs, die dürfen nicht sehen dass du unter der Arbeitszeit lachst oder Mal am Telefon mit jemanden Späße machst. Anderseits find ich's auch nicht ok wenn dauernd nur getratscht und runtergesandelt wird. Es muss halt ein ausgewogenes Verhältnis herrschen.
Aber im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden gewesen mit meiner Firma. Leider war seitdem ich in Karenz gegangen bin ein reger Mitarbeiterwechsel und es wird kaum noch jemand da sein den ich kenne wenn ich wieder anfange. Bin gespannt wie es dann wird.
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Ich kenne verschiedene Szenarien an Betriebsklima, die meisten zum Glück positiv. Manchmal war es aber so, dass bei betreten von bestimmten Personen (nicht immer Vorgesetzte) es schnell ruhig wurde.
Mit allen würde ich auch nicht privat plaudern, es gibt so viele Neider/Tratschen etc.
Wo ich jetzt bin ist es sehr angenehm, man kommt in der Früh hin und der Schmäh läuft. Egal wie stressig.
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Unser Chef meinte er möchte eigentlich kein HO da wir uns dann ja im Büro nimmer sehen und austauschen können, also er begrüßt es sogar, wenn wir uns unterhalten (nicht zu lange, eh klar aber Wennst jemanden in der Küche triffst dann wird halt mal ein paar Minuten gequatscht ).
Und ohne Späße mit unseren Auditoren am Telefon wärs schon schön fad.
HO haben wir jetzt zum Glück doch bekomme (jeder kann 2 Tage pro Woche gehen). Für mich perfekt! 😊
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Eine Meinung hat man nunmal, jeder Mensch hat seine Meinung. Zu gewissen Themen braucht man sich nur ein wenig informieren und Zahlen ansehen. Außerdem war das nicht so gemeint, wie es bestimmt wieder bei einigen ankommt. Ich meinte damit eher, dass die PSYCHE und das Wohlbefinden nicht wegen Corona völlig außer Acht gelassen werden sollte. Das ist mindestens genauso wichtig. Abgesehen davon - zwischen einem Forum und Büro mache ich natürlich einen Unterschied, was heikle Themen betrifft..
Ich finde dennoch, jeder sollte seine Meinung haben könne, und TROTZDEM kann man gut mit seinen Kollegen auskommen. Ich bin keine beleidigte Leberwurst, die mit einem Kollegen nimma spricht, nur weil er Discos sch... findet und ich toll - oder umgekehrt.
Mit keinem Menschen, egal wie nahe man sich steht, ist man immer einer Meinung.
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Das mit rumsandeln hatte ich mal in einer Arbeit. Wir waren da mit einer 2 Firma in einem Gebäude und es waren paar Raucher dabei. Da bin ich dann meistens mit runter obwohl ich nicht rauche. Und da haben wir dann echt viel gequatscht und Spaß gemacht. Bis dann irgendwann der Chef gekommen ist und wir anschiss bekommen haben, das wir auch mal wieder mal arbeiten sollen. Upsi.
2,013
Nein, man muss schon ordentlich arbeiten aber wenn mal weniger los ist, ist’s auch kein Problem mal mit Kollegen etwas zu tratschen. Das ist schon angenehm.
Selbst mit dem Chef kann man ganz offen sprechen.
Er weiß zum Beispiel, dass ich bei einer Psychologin bin weils mir halt grad ned so gut geht. Er hat dann gleich gefragt ob etwas von meinem Aufgabengebiet geändert werden sollte damit es wieder besser wird. Das fand ich so angenehm.
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Sind von einem 10 köpfigen Team (1 Mann, 9 Frauen) zu 4 Abteilungen gewachsen (ca 40 Mitarbeiter, davon 3/4 Frauen)
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Gibt sicher solche Abteilungen, aber ich hatte da immer Glück.
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Falsch gedacht. 😅 🙈🙈🙈
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Bei meinem vorigen Job hat es aber auch sicher ein Jahr gedauert, bis ich mich richtig aufgenommen fühlte. War wohl der damals hohen Fluktuation geschuldet, dass sich die anderen nicht gleich auf neue Mitarbeiter voll eingelassen haben. Und erst nach den ersten Veranstaltungen (Weihnachtensfeier, Firmengrillerei etc.) ist man dann mehr zusammen gewachsen. @Sandrina9 vielleicht gibst du dem Ganzen einfach noch ein bisschen Zeit, du bist ja erst seit 3 Monaten dort, soweit ich das gelesen habe.
Und grade wenn man nur Teilzeit wo anfängt, dauert es auch oft länger...
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Ich hab am Arbeitsplatz gern meine Ruhe.
Ich arbeite ja zum Leben und lebe nicht zum Arbeiten. Meinen Spass hab ich mit Freunden und Familie, nicht mit Kollegen.
Heisst nicht das ich die nicht mag, aber ich will mich auf meine Arbeit konzentrieren, möglichst viel in kurzer Zeit schaffen und in der Pause mich kurz erholen und meine Gedanken sortieren.
Arbeitstechnisch redet man natürlich miteinander und bespricht die nächsten Projekte usw. Es ist bei uns echt ein netter umgangston, aber ganz viel einfach den Job betreffend.
Ist vielleicht Charaktersache. Ich bin oberflächlich sehr kommunikativ, aber wenn ich nicht muss umso besser. 😅
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Ok, da ist natürlich jeder anders. :-)
Mir fehlt da schon etwas, wenn man viele Stunden pro Tag 0 Kommunikation oder Spaß hat.
Wäre dir das bei einem Vollzeitjob auch egal?
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Bei einer Firma war es sogar mal so, dass die nur beim Rauchen glücklich waren und da war ich ab und zu als Nichtraucher mit aber es war dennoch seltsam.
Wenn es nicht besser wird oder dich belastet schau besser nach was anderem nebenbei. Für mich war das damals eine zu große Belastung, dass ich mich in der Arbeit so unwohl gefühlt habe und mich echt zwingen musste wieder hin zu gehen.
Bei einer Firma hätte das Betriebsklima super gepasst nur wollte der Chef nicht dass man Spaß bei der Arbeit hat und ist einem am Weg in die Küche sogar gefolgt!
Bei meiner jetzigen ist es so, dass dort einfach ein häufiger Wechsel stattfindet und sie deshalb etwas eigen sind bzw ihre Grüppchen gebildet haben. Corona hat’s nicht besser gemacht
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Ein ziemliches Dilemma für mich.
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Es gibt definitiv andere Arbeitsplätze….. wo es spaßig und sehr familiär ist. War damals meine 2. Familie. ☺️
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Bis jetzt hatte ich aber auch immer viel Glück mit meinen Arbeitsplätzen, bis auf die japanische Botschaft. Das war schrecklich...
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Klingt jetzt blöd- tut natürlich jede Mama. Ich hoffe Du weißt wie ich das meine.
Aber ich bin wirklich nicht der große Redner über Privates.
Im Kundenverkehr muss man eh immer bissl Smalltalk führen, das genügt mir an fremder Ansprache.
(Mach dzt. Marketing und Eventmanagement)