Baby pickt an mir..

Hallo liebe Mamis…
Ich hab ein riesiges Problem
Meine Maus hat irgendwie die ur Ängste
Ich habe nicht eine Minute für mich🥲
Sie geht seit 4 Monaten in den Kindergarten und ist noch immer in der Eingewöhnungsphase
Sie isst und trinkt nicht und weint fast die ganze Zeit…
Zuhause genauso ich werde auf schritt und Tritt verfolgt
Sobald ihr Papa sie nimmt kriegt sie Weinkrämpfe bis ich sie wieder nehme.
Sie weint bei jedem und allen.. Und das schon seit dem sie knapp 6 Monate alt ist. Sogar drausen muss ich sie tragen sie will nicht in Kinderwagen sein. Beim restaurant muss sie auch auf mein schoß sitzen und nach paar Minuten kriegt sie Weinkrämpfe weill sie keine Lust mehr hat.
Ich verstehe nicht weshalb Sie so ist.. Vlt Angst?
Kann mir jemand etwas empfehlen? Vlt osteopathie? Ich habe keine ahnung bin aber total verwzeifelt. Meine nerven sind mittlerweile blank..


Kommentare

  • Wie alt ist sie denn?

    Redet ihr darüber?


    Gerade wenn es zu Trennungen (Kindergarten) kommt halte ich das für normal. Daheim will sie einfach sicher sein das du ihr nicht abhanden kommst. Ist ja eine große Umstellung.

    Ich für mich halte nur sehr bedingt was von Osteopathie wenn es das Seelchen betrifft.
    Wenn es dir ganz unnormal vorkommt halte ich den Kinderarzt für den ersten Ansprechpartner.

    Meine Kinder sind 4 und 7 j. und haben immer mal wieder ganz klebrige Phasen auch nach Kindergarten oder Schule 😊 sie jammern halt nicht mehr so, aber fordern deutlich Nähe ein.
    Oder Abends und morgends merkt mans auch sehr.
    Ich denk also das es normal ist, alters und Charakterabhänging.
  • @Nina_88 wie geht es denn dir mit der Eingewöhnung? Hattet ihr davor schon Probleme?
    Wie war zB Schwangerschaft und Geburt?
  • @Nasty Sie ist 17 Monate, klar ich spreche mit ihr aber sie mag trozdem nicht.
    Wenn der Papa von der Arbeit kommt uns er sie umarmen will rennt sie schon heulend weg, oder wenn die Omas zu uns kommen und ich mal aus dem Zimmer raus gehe genau das selbe.
    Sie ist Knapp seit 1 Jahr so und es wundert mich sehr. Wir kennen das garnicht so, und alle Baby die ich kenne sind auch nicht so Ängstlich bzw misstrauisch und sehr abgeneigt gegenüber Menschen (auch Familie).
  • @soso Die Eingewöhnung zerrt an meinen Nerven. Ich gebe ihr die Zeit die sie braucht aber sie will einfach nicht.
    Sogar die Tanten meinten das ich sie Zuhause lassen soll.
    So ein Luxus habe ich nicht den meine Karenz ist schon vorüber. Ich tu mit der Arbeit Woche für Woche diskutieren das ich noch nicht kann da meine Tochter ned amal 3 Stunden bleibt🙁

    Sie ist seit knapp ein Jahr so das sie keinen und niemanden bei sich haben will auser mich.

    Die Schwangerschaft und Geburt war eigentlich ganz normal.
    Viktoria2707
  • Einer meiner Jungs hat fast 2 Jahre mit der Eingewöhnung gebraucht. (Aber gut, ständig Corona unterbrechungen) Er war aber zu beginn schon 2. es gab täglich gebrüll.
    Erst vor einem guten halben Jahr hat das aufgehört.
    Ich will dir damit nicht noch mehr Stress machen, sondern eher zeigen das es eben solche und solche Kinder gibt.

    Sein Zwillingsbruder blieb ab dem 2. Tag allein ohne Probleme. Auch meine Grosse.

    Ist charaktersache. Vielleicht hat sie auch einfach gelernt das du kommst wenn sie lang genug brüllt.
    Papa müsste da eben für sie da sein. Das sie merkt das auch er sie beschützt und tröstet.
    Vielleicht mal daheim probieren einfach spazieren gehen und sie beim Papa lassen.
    Sie wird wahrscheinlich dann drauf kommen das du immer wieder zurückkommst und sie keine Angst haben muss.
    Für deinen Mann wirds hart 😅
    Nina_88
  • Habt ihr die Möglichkeit die Eingewöhnung komplett abzubrechen, eine Weile zu warten und nochmal völlig von vorn zu starten?

    Ich sag's Mal so: ja, es ist normal, dass Kinder beim Abgeben weinen ABER sie sollten sich dann relativ schnell von einer Betreuerin/Pädagogin beruhigen lassen. Ist das der Fall, dann war die Eingewöhnung erfolgreich weil das Kind eine ausreichend stabile Bindung zu einer Person dort aufgebaut hat und eine Vertrauensbasis besteht.

    Lässt sich das Kind hingegen nicht beruhigen, isst nicht, trinkt nicht, interessiert sich überhaupt nicht für die Spielsachen sondern zieht sich nur noch zurück, dann ist das ein Zeichen das das Kind noch nicht angekommen ist. Es braucht entweder noch mehr Zeit oder der Ort ist nicht der richtige für sie.

    Könnte der Papa sich vorübergehend Urlaub nehmen? Ein Monat? Auch, wenn es eventuell unbezahlt wäre?

    Ich befürchte, wenn du dein Kind weiterhin dort hin gibst obwohl es ihr eindeutig so schlecht geht wird es immer ein Problem sein.

    Wie ist denn sonst eure Bindung?
    Sie war immer schon sehr auf dich fixiert?! Hat der Papa oder die Oma denn Mal auf sie aufgepasst als sie ein Baby war oder war sie immer bei dir?

    Wie gesagt: ich würde dir dringend raten, zum Wohle deiner Tochter, eine Lösung zu finden das sie Vorerst nicht in Fremdbetreuung muss und dann nochmal von vorn starten.
  • Edit: mit 17 Monaten hättest du theoretisch noch Anspruch auf gesetzliche Karenz. Wir das wäre, wenn du jetzt wieder zurück in Karenz gehst, weiß ich aber nicht. Erkundige dich Mal bei der Arbeiterkammer.
    Vielleicht kann auch die Oma aushelfen?!
    Vielleicht ist das Setting dort einfach nix für sie und eine liebevolle Tagesmutter passt besser zu ihr.

    Was ich sagen will: es gibt mehr Möglichkeiten als das Kind mit "biegen und brechen" in diese Einrichtung zu stecken.
  • Kannst du dich erinnern, was vor 1 Jahr war, also es begonnen hat, dass sie sich so verändert?
    Wie geht ihr bei Trennung vor? Wartest du, bis sie sich von deiner Umarmung löst oder löst du sie auf?
  • @Kaffeelöffel
    Sie war schon eigentlich seit dem sie richtig alles sieht und versteht so anhänglich..
    Der Papa schaut schon am Wochenende auf sie aber halt nur wenn ich dabei bin sonst gehts ja nicht..
    Bei ihren Omas war sie immer sehr lebendig und verspielt. Sie hat sogar ab & zu dort übernachtet.
    Aber irgendwie klappt das alles nicht mehr.
    Wie gesagt seit 1 Jahr ist echt krass.
    Sogar wenn wir schlafen schläft sie neben mir und das auch ganz nah an mir.
    Leider geht das mit der Karenz nicht..
    Das mit der Tagesmutter hört sich toll an, leider hat sie voll die Bindungsängste gegenüber Fremden.
    Ich werde es probieren. 🙂
  • @Mohnblume88
    Eigentlich war nichts gravierendes.
    Sie war immer schon sehr fixiert an mich.
    Und ca mit 6-7 Monate wo sie die dinge richtig verstanden hat, hat es angefangen mit der anhänglichkeit. Tag& Nacht 24 Stunden🥲
    Trennung haben wir kaum bis garnicht, wenn dann nur im Kindergarten.
    Da umarmen wir uns und ich erkläre ihr das sie jetzt spielen und essen kann und ich sie dann abhole.
    Beim umarmen warte ich immer bis sie mich los lässt. Anders gibts ein Krawall.
  • Meine Grosse war genauso. Allerdings schon vor 1.
    die wollte bis sie ca 2 war nicht mal mit ihrem papa allein in einem Raum bleiben. Bei der Oma oder sonst wem wär sie auch nicht geblieben. Hatten wir Besuch dann hat sie sich versteckt, geweint oder ist nur auf mir gehangen. Jemand ausser mir durfte sie sowieso nicht anfassen. Warum das so war, keine Ahnung.
    Hättens mit 2,5 mal versucht einzugewöhnen aber war viel zu bald. Ich hatte gsd die Möglichkeit sie daheim zu lassen und so ging sie erst mit 3,5 in den kiga. Eingewöhnung innerhalb 14 tagen ohne eine einzige Träne erfolgt.

    Seit der kleine bruder auf der Welt ist wurde das alles anders. Sie ist mittlerweile 5 und geht allein zu freunden, oma usw.
    ist total aufgeschlossen und liebt den kiga.
  • KaffeelöffelKaffeelöffel

    11,297

    bearbeitet 2. 04. 2022, 19:56
    @Nina88 Ok, also wenn es wirklich so krass ist, wie du es beschreibst das sie im Kindergarten wirklich nix isst, nix trinkt und nur weint - sich also auch auf Spiel überhaupt nicht einlässt, dann bitte, bitte - zum Wohle deines Kindes! - versuche eine Lösung zu finden damit sie zumindest eine Weile lang nicht hin muss. Das kann sonst so weit gehen, dass da wirklich ein Trauma verursacht wird. Davon hat niemand was.

    Das ist mal das allererste, was ich irgendwie möglich machen würde, wenn ich du wäre.

    Dann würde ich das Problem mit dem Papa angehen und zwar wie folgt:
    Sagen wir, du musst am Wochenende was einkaufen und lässt sie beim Papa. Dann würde ich ihr das ankündigen: "Ich gehe jetzt einkaufen und ich will, dass du bei Papa bleibst. Ich vertraue dem Papa, dass er das gut macht und ich weiß, dass der Papa dich sehr lieb hat und es dir bei ihm sehr gut geht. Ich bin in 30min wieder da." Dann umarmst du sie, drehst dich um und gehst. Auch wenn sie weint. Du kannst davon ausgehen, dass die Bindung zu ihrem Papa eine ganz andere ist als die zur Betreuerin im Kindergarten. Deshalb finde ich es in diesem Fall zumutbar, dass du einfach gehst auch wenn sie wahrscheinlich traurig darüber ist. Der Papa soll schauen, dass er irgendwas SUPER tolles mit ihr macht. Etwas, was sie total gerne macht und für das sie Feuer und Flamme ist.
    Der Papa muss diese Trauer dann begleiten. Einfach da sein. Nicht versuchen, irgendwas schön zu reden ("ist ja nicht so schlimm"...) sondern einfach zuhören, da sein und Trost spenden. Wenn sie eine gute Bindung zu ihm hat, wird sie sich nach ein paar Minuten beruhigen und sich auf ein Spiel mit ihm einlassen können.
    Wenn es zu Hause (noch) nicht geht könntet ihr es vielleicht so machen, dass ihr zusammen am Spielplatz seit und dann musst du kurz weg um etwas zu besorgen und sie bleibt mit Papa am Spielplatz.

    Das würde ich mehrere Wochen so durchziehen bis deine Tochter keine Panik mehr bekommt, wenn du sie bei ihm lässt.

    Wie macht ihr das denn generell zu Hause? Was macht der Papa mit ihr und was du? Bringt er sie ins Bett? Badet er sie? Hat er einfach immer akzeptiert, dass sie eben dich vorgezogen hat oder hat er aktiv versucht eine Bindung mit ihr aufzubauen?
    Was war, wenn du mal zum Frisör oder zum Arzt wolltest? Hattest du sie da seit sie 6 Monate alt ist immer dabei?

    Das Problem ist folgendes: zu dir hat sie wahrscheinlich eine sehr enge Bindung. Sie vertraut halt nur scheinbar niemand anderem. Deshalb ist es auch wichtig, dass DU ihr sagst, dass du dem Papa vertraust, dass er das kann. Denn nur wenn du dir 100% sicher bist, dass dein Kind gut aufgehoben ist, wird dein Kind es dir auch glauben und nur dann kann das Kind sich auf eine andere Bindungsperson einlassen. Du musst ihr verständlich machen, dass sie dort in Sicherheit ist. Meine Theorie (Theorie - ich kenne euch ja nicht persönlich) ist die, dass sie ein sehr hohes Bedürfnis nach Sicherheit hat und scheinbar das Gefühl hat, dass nur DU ihr die geben kannst. Es ist also deine Aufgabe, ihr zu vermitteln, dass sie auch an anderen Orten sicher ist!

    Wenn es mit dem Papa gut funktioniert, machst du genau so mit der Oma weiter.

    Und EIGENTLICH erst wenn das mit beiden gut klappt und sie ohne Probleme bei Oma und/Oder Papa bleibt, erst DANN kannst du anfangen überhaupt über eine Fremdbetreuung nachzudenken.
    Tut mir leid, wenn ich dir da jetzt gerade keinen Mut mache aber deine Tochter scheint völlig das Vertrauen in andere Personen verloren zu haben. Wodurch auch immer. Wenn du sie jetzt weiter in dieser Betreuungssituation lässt, kann das dazu führen, dass sie fremden Menschen immer misstrauen wird.

    Wahrscheinlich wird es immer schwierig bleiben - auch bei einer Tagesmutter - aber da hätte sie zumindest wesentlich weniger Kinder und EINE einzige Person an die sie sich binden kann. Nicht jedes Kind ist für den Kindergarten geeignet.
    Mohnblume88Nina_88
  • @Kaffeelöffel Hut ab, das hast du super beschrieben! Kann mich jedem Wort anschließen und halte das für sehr gute Ideen.

    @Nina88 Ich drück dir die Daumen, dass ihr eine Lösung findet! Je nachdem, ob jemand in Frage kommt, gibt es vielleicht auch wen, der zum Babysitten kommen kann, damit deine Tochter sich in Ruhe an "Fremdbetreuung", aber Einzelbetreuung, gewöhnen kann. Bei uns macht das meine Schwägerin, die 1x pro Woche kommt, manchmal 2x. Mein Sohn (21 Monate) bleibt nicht immer gleich gern allein mit ihr, ich mache es aber oft auch von ihm abhängig. Er lässt sich sehr schnell auf ein Spiel mit ihr ein - dann verlasse ich den Raum. Wenn er heftig protestiert, bleibe ich eben länger dabei.
    Ich arbeite halt noch nicht wieder, das ist ein Riesenvorteil. Aber die ersten Erfahrungen mit Betreuung durch andere Menschen als Mama (und Papa) sind eben sehr prägend ...
    Nina_88
  • @Nina88 also mein erster Gedanke war, wie ihr versucht das Problem zu lösen, dass sie auch mit dem Papa nicht alleine sein will? Der ist ja nicht nur Familie, sondern hat ja täglich Kontakt? Das es Phasen gibt wo Mama oder Papa interessanter ist, ist normal, aber dass sie ohne dich nicht einmal bei ihm zufrieden ist? Wie reagierst du, wenn zB der Papa heim kommt, wie begrüßt du ihn? Wie reagiert sie noch bevor er sie von sich aus umarmen will?

    Wie hast du dir vorgestellt, dass die Eingewöhnung mit einer fremden Person in neuer Umgebung ablaufen kann, wenn es anscheinend nicht einmal mit dem Papa daheim funktioniert oder mit anderen Familienmitgliedern, die sie öfter sieht?

    Das Problem einmal zu lösen ist eigentlich viel wichtiger…erst wenn das funktioniert, wäre es vielleicht einmal es mit Babysitter daheim zu trainieren (also fremde Person, aber in gewohnter Umgebung).

    Mir hat man erklärt, dass mit Eingewöhnung das Fremdeln auch wieder stärker werden kann oder überhaupt noch auftreten kann (da mein Sohn das nie hatte). Er hatte aber auch dort keine Probleme. Mehr an mir gehangen ist er erst mit 14 Monaten, als ich etwas länger mit meiner Tochter im Spital war und dann viel Familie auf ihn aufgepasst hat, weil sie nach der Geburt noch länger bleiben musste. Da hat er auch einmal kurz geweint, wenn ich nach Hause kam und noch Hände gewaschen habe, bevor ich ihn umarmt habe…

    Dass sie dann daheim an dir noch stärker hängt, ist also so gesehen normal.

    Im Restaurant kann ich mir gut vorstellen, dass ihr das einfach zu langweilig ist und sie aktiv sein möchte?
  • Ich fühle mit Dir mit - mein größerer Sohn ist auch so gewesen (die Veränderung mit 8 Monaten ist Entwicklungsbedingt normal- es gibt Kinder die ab diesen Zeitpunkt sehr lange brauchen bis sie Sicherheit gewinnen :) und das muss noch nichts heißen.
    Was sagt das KiGa? Was für ein Gefühl haben sie bzw. Wie können sie unterstützen?
    Ich hätte mir auf deine Stelle unterstützen geholt, damit Du in Ruhe und Schritt für Schritt schauen kannst was gut für EUCH beide ist.
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