Hat jemand Erfahrung mit TCM bzw. Akupunktur bei Kinderwunsch?
Meine Klinik meinte TCM könnte nicht schaden, wenn ich noch was machen möchte.
Über Akupunktur habe ich schon länger nachgedacht, auch außerhalb vom Kinderwunsch.
Kann eventuell auch jemand jemanden in Linz oder in der Nähe empfehlen?
Danke!
Kommentare
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ich bin eine eher wenig aktive Mitleserin bei dem Thema IVF...
Ich halte viel von TCM + Akupunktur weil's mir bei meiner chronischen Blasenentzündung schlussendlich geholfen hat - die Schulmedizin kennt bei dem Thema nur Antibiotika.
Vor Behandlung in der Kinderwunschklinik war ich dann auch wieder bei einer Ärztin für TCM und Akupunktur - leider blieb es beim Kinderwunsch.
Bei der 3.IVF im Herbst 2021 habe ich dann parallel eine darauf abgestimmte Akupunktur-Behandlung gemacht (ohne Kräutertees, die ich vorher für die Eiqualität monatelang getrunken habe, weil der Arzt in der Kinderwunschklinik meinte, wir wissen nicht was drin ist und es sich ev mit den Hormonen nicht "verträgt") und bei diesem Versuch hatten wir zum 1.Mal eine Blasto am 5.Tag.
Also ja ich glaube daran, auch wenn der 3.Versuch nicht erfolgreich war. Weil ich es eben bei der Blasenentzündung am eigenen Leib erfahren habe, dass die Medikamente nicht geholfen haben aber diese Therapie schon.
LG
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Geholfen hat es mir in Bezig auf körperliche Baustellen (Probleme mit Magen und Verdauung, unregelmäßige Zyklen, PMS, Regelschmerzen). Diese Probleme sind alle verschwunden.
Hab bei Versuch Nr. 6 Akupunktur 2 Tage vor TF und am TF-Tag sowie ein paar Tage danach gehabt um die Einnistung zu unterstützen, außerdem hab ich für den selben Zweck eine spezielle Kräutermischung bekommen mit der ich am Abend vor TF begonnen habe. Hab sie bis zum BT genommen. War aber trotzdem negativ.
Wir haben dann gleich weiter gemacht, da ist der Versuch aber zwischen Weihnachten und Silvester gefallen und der Akupunktur-Arzt war auf Urlaub, da hatte ich nur 2 Tage vor TF eine Akupunktur, die Einnistungskräuter hab ich wieder genommen, war aber auch negativ.
Bin trotzdem überzeugt davon. Mir hat es so schon viel gebracht, die Termine habe ich sehr genossen und ich glaube auch, dass es bei dieser speziellen Thematik helfen kann. Ich bin zwar nicht damit schwanger geworden, aber da gibt es halt auch mit allen Maßnahmen keine Garantie dafür.
In Linz weiß ich leider niemanden, ich war in Salzburg
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Ich habe Tees getrunken und sie hat vor und nach den Transfers Akupunktur gemacht - und einmal auch jeweils dazischen im laufenden Zyklus.
Als dann der 3. Trans auch nicht geklappt hat (ohne TCM, weil da war sie schon weg), wollte ich wieder zu ihr hingehen in ihre PrivPraxis. Zu diesem Zeitpunkt hatten mein Mann u ich ein Gespräch mit einer Psychologin die dann meinte ich soll das alles einmal bleiben lassen und "mich beruhigen/mich entspannen".
Im Endeffekt hat mir das auch ein bisschen die Absolution erteilt - weil ich einfach alles nur erdenkliche ausprobieren wollte - nona, denn es könnte ja gerade dieses oder jenes noch die fehlende Maßnahme sein.
Geklappt hat´s dann ohne irgendwas Zusätzlichem. Jedoch bin ich trotzdem ein großer Fan von alternativer Medizin und gehe auch jetzt zur Akupunktur (wg Allergien, aber dennoch).
Wenn du glaubst, dass es dir helfen könnte, dann probier es aus!
Falls du Tees trinken wirst/sollst, dann muss ich dich warnen (-und ich bin nicht empfindlich, denn wenn man sich xy Spritzen in den Bauch gibt, wie schlimm kann dann so ein Teechen sein...) - nie davor und danach musste ich etwas so grausliches konsumieren. Es hat wirklich furchtbar geschmeckt Aber man trinkts halt einfach, natürlich
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Bei mir hat es so mit PCO nach 1,5 Jahren aktiver Kinderwunschzeit geklappt.
Vorher probiert: Gesdine und Duphaston zur Zykluregulierung, einmal Letrozol (wie Clomifen), im ersten Lockdown KiWu-Tee und Mönchspfeffer, danach drei Zyklen Clomifen, dann (eher unregelmäßig) Hormonyoga.
TCM in Verbindung mit regelmäßigem Hormonyoga und einer gelasseneren Einstellung hat mir erstaunlicherweise sofort einen richtigen Zyklus mit Eisprung gebracht. Im dritten Zyklus hat es dann geklappt und der Zwerg wird morgen sieben Monate alt 🥰
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Also ich halte sehr viel davon und kann es auf jeden Fall empfehlen. Ganz nach dem Prinzip "hilft's nix, schadets nix".
Alles Gute
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TCM besteht ja aus mehreren Säulen. Die Ärztin meinte Akupunktur und Tee trinken reicht nicht. Der wichtigste Aspekt ist die Ernährung. Gut, ich hab dann alles konsequent gemacht, sogar noch Qigong dazu, was nebenbei echt empfehlenswert ist. Die Ernährung umzustellen war aufgrund der vielen Einschränkungen das härteste, tat aber recht gut. Die Kilos sind nebenbei auch noch nur so dahingepurzelt. Der Tee, also das Granulat ist gewöhnungsbedürftig, ich hab den Tipp bekommen es in der Espressotasse anzurühren, dann trinkt sichs schneller. War ok.
Bei Akupunktur hab ich nix gemerkt, bin da nicht so empfänglich. Ich wollte dann nach so 4 Zyklen wieder aufhören mit allem da war ich dann plötzlich wieder schwanger und bin es geblieben.
Zur Geburtseinleitung hab ich dann wieder Akupunktur gemacht. Die Kleine kam 3 Tage vor ET und Geburt war schnell und ganz wunderbar.
Also als eine die eher immer skeptisch war, sag ich mal es könnte schon sein dass es was gebracht hat. Auf jeden Fall hat es aber meinem Körper und meiner Seele gut getan.
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Ich denke gewisse Blockaden im Körper zu lösen kann so oder so nicht schaden.
Das die Tees nicht so gut schmecken hat auch die Ärztin im KiWuZe gemeint. 😄Probieren kann ich’s ja und wenn’s gar ned geht dann halt nicht.